Unterrichtsversorgung erneut verbessert: Gute Lehr- und Lernbedingungen

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1 MINISTERIUM FÜR BILDUNG Mainz, 12. Dezember 2017 Verantwortlich (i.s.d.p.) Dr. Sabine Schmidt Pressesprecherin Telefon Telefax Henning Henn Pressesprecher Telefon Telefax Mittlere Bleiche Mainz Schule Unterrichtsversorgung erneut verbessert: Gute Lehr- und Lernbedingungen in Rheinland-Pfalz Die strukturelle Unterrichtsversorgung hat sich in diesem Schuljahr erneut verbessert, das zeigen die Zahlen der aktuellen Schulstatistik. Wir freuen uns sehr, dass wir die Unterrichtsversorgung des vergangenen Jahres an den allgemeinbildenden Schulen steigern und sehr viele Schulen in diesem Jahr noch besser mit Unterrichtsstunden versorgen konnten, betonte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute in Mainz. Die strukturelle Unterrichtsversorgung umfasst die Stunden für den Pflichtunterricht, aber auch für zusätzliche Förder- und Differenzierungsangebote sowie zahlreiche Arbeitsgemeinschaften. Deshalb können die Schulen grundsätzlich auch dann den Pflichtunterricht vollständig abdecken, wenn der Versorgungsgrad unter 100 Prozent liegt, erklärte die Bildungsministerin. Unterrichtsversorgung nach Schularten Die konstant beste strukturelle Unterrichtsversorgung verzeichnen die Grundschulen mit einem Versorgungsgrad von 99,4 Prozent. Die Grundschulen haben eine wichtige Rolle, weil sie grundlegende Kompetenzen vermitteln und unsere Schülerinnen und Schüler auf die weiterführenden Schulen vorbereiten. Mit diesem sehr guten Versorgungswert und den bundesweit kleinsten Klassen schaffen wir dafür wichtige Voraussetzungen, unterstrich Hubig. Die Unterrichtsversorgung an den Realschulen plus konnte noch einmal verbessert werden, hier wurde mit 99,1 Prozent ein sehr guter Wert erzielt. Auch die Integrierten Gesamtschulen und die Gymnasien haben sich bei der strukturellen Unterrichtsversorgung deutlich verbessert. Die Gymnasien des Landes errei- 1/4

2 chen in diesem Jahr einen Versorgungsgrad von 98,9 Prozent, die Integrierten Gesamtschulen von 98,6 Prozent. Leider hat sich die Unterrichtsversorgung an den Förderschulen im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Überall in Deutschland werden Förderschullehrerinnen und -lehrer gesucht. Die Versorgung von 95,1 Prozent am Stichtag konnte durch weitere Personalmaßnahmen mittlerweile auf 96,1 Prozent verbessert werden. Darüber hinaus hat die Schulaufsicht 28 Förderschullehrkräften ein schriftliches Angebot gemacht, sie ab Februar 2018 einzustellen. Damit werden wir die Unterrichtsversorgung an Förderschulen weiter verbessern. Das ist uns ein wichtiges Anliegen, sagte die Ministerin. Insgesamt erreichen wir in diesem Jahr eine sehr gute strukturelle Unterrichtsversorgung. Mit einem Versorgungsgrad von 98,6 Prozent (98,5% im Schuljahr 2016/2017) sind unsere allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2017/2018 dabei so ausgestattet, dass sie die Kinder und Jugendlichen bestmöglich auf das Leben nach der Schule vorbereiten können. Rechnet man die zwischenzeitlichen Verbesserungen an den Förderschulen ein, kämen wir sogar auf eine Unterrichtsversorgung von 98,7 Prozent, sagte Hubig. Temporärer Unterrichtsausfall und Modellprojekt in Mainz, Koblenz und Ludwigshafen Die Daten zur strukturellen Unterrichtsversorgung wurden am 31. August 2017, dem Statistikstichtag, erhoben. Diese Zahlen zeigen, ob die Lehrerwochenstunden, die sich für eine Schule errechnen (Soll-Wert) den zugewiesenen Stunden (Ist-Wert) entsprechen. Die strukturelle Unterrichtsversorgung umfasst nicht den temporären Ausfall von Unterricht, der durch kurzfristige Ausfälle von Lehrerinnen und Lehrern verursacht wird. Diese Daten werden gesondert erhoben und veröffentlicht. Wir wollen natürlich auch den temporären Unterrichtsausfall reduzieren, er ist für Eltern und Kinder besonders spürbar. Dazu gibt es bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen, wie beispielsweise den Einsatz von Feuerwehrlehrkräften an Grundschulen, den wir effektiver gestalten wollen. Dazu startet im Schuljahr 2018/2019 ein Modellprojekt an Grundschulen in Mainz, Koblenz und Ludwigshafen, kündigte die Bildungsministerin an. Ziel sei, den Schulen bei kurzfristigen Vertretungsfällen mehr Handlungsspielraum zu geben. Sollten sich diese Projekte bewähren, werde eine Ausweitung auf andere Städte und Regionen geprüft. 2/4

3 Schülerzahlen gehen zurück Grundschulen mit moderatem Zuwachs Insgesamt sind die Schülerzahlen zum Schuljahr 2017/18 an allgemeinbildenden Schulen (inkl. Fachoberschulen) auf gesunken. Im vergangenen Schuljahr waren es noch Schülerinnen und Schüler. Das entspricht einem Rückgang von rund Schülerinnen und Schülern (-0,9%). An den Grundschulen verzeichnet die Statistik dagegen einen Zuwachs (+0,7%). Hier steigen die Schülerzahlen um knapp Schülerinnen und Schüler im Vergleich zum Vorjahr. Den aktuellen Prognosen zufolge wird die Schülerzahl an allen rheinland-pfälzischen Schulen insgesamt noch bis 2021 zurückgehen, danach wieder leicht ansteigen. Maßnahmen zur Nachwuchssicherung 952 Planstellen vergeben Rheinland-Pfalz zeichnet sich durch seine kontinuierliche Lehrkräfteeinstellungs- und -ausbildungspolitik aus. Dadurch haben junge Lehrerinnen und Lehrer gute berufliche Perspektiven und Rheinland-Pfalz eines der jüngsten Lehrerkollegien im Bundesschnitt. 952 Lehrerinnen und Lehrer wurden in diesem Schuljahr an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen eingestellt. Weitere Einstellungen erfolgen zum Schulhalbjahr. Wir sind froh, dass wir anders als andere Bundesländer alle Planstellen an Grundschulen besetzen konnten. Wir sehen allerdings auch, dass wir weitere Maßnahmen ergreifen müssen, um unseren Lehrkräftebedarf nachhaltig und in Zukunft decken zu können. Dazu gehören die Flexibilisierung des Einstellungsverfahrens, die Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften anderer Schularten, die an Grundschulen zum Einsatz kommen, sowie die gezielte Werbung für das Lehramt an Förderschulen, Grundschulen und für Bedarfsfächer, betonte die Ministerin. Ein weiterer zentraler Baustein sei der Ausbau des Vertretungspools. Den Vertretungspool hatten wir bereits im Vorjahr von 800 auf Planstellen ausgebaut. Schrittweise werden wir ihn um rund 350 Stellen erweitern. Die ersten 100 Stellen werden ab Januar 2018 ausschließlich den Grundschulen zur Verfügung stehen. Damit können voll ausgebildete verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer längerfristige Vertretungseinsätze übernehmen. Die Schulen sowie die Lehrerinnen und Lehrer erhalten so Planungssicherheit, erläuterte Hubig. 3/4

4 Auch künftig viele Handlungsfelder Rheinland-pfälzische Bildungspolitik steht für Chancengerechtigkeit und hohe Bildungsqualität. Dazu gehört natürlich die Beitragsfreiheit, die die gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule garantiert. Darüber hinaus, sagte Hubig, müssen wir unsere Schulen, vor allem aber unsere Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte fit für die digitale Zukunft machen. Das gelingt hervorragend mit dem Landesprogramm Medienkompetenz macht Schule. Wie erfolgreich wir darin sind, belegt die erst kürzlich erschienene Studie der Telekom-Stiftung. Rheinland-Pfalz ist hier zum dritten Mal in Folge in der Spitzengruppe. Als weitere Schwerpunkte nannte die Ministerin die Berufs- und Studienorientierung sowie die MINT-Initiative: Unsere Bildungspolitik ist umfassend, sie beginnt in den Kindertagesstätten mit der Sprachförderung und geht über Leseförderung und die gezielte Förderung der mathematischnaturwissenschaftlichen Fächer bis hin zu speziellen Programmen für begabte und hochbegabte Schülerinnen und Schüler ebenso wie sonderpädagogische Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen. In Rheinland-Pfalz hängt der Bildungserfolg dabei deutlich weniger von der Herkunft ab als in anderen Bundesländern, so der aktuelle Bildungsmonitor Dennoch müssen wir uns weiter anstrengen, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben, so die Ministerin. Abschließend dankte Stefanie Hubig allen Lehrkräften für ihr großes Engagement und hob den konstruktiven Dialog mit den Schulen, den Eltern sowie den Verbänden hervor: Wir führen viele Gespräche mit allen an Schule Beteiligten. Auch wenn Wunsch und Wirklichkeit nicht immer deckungsgleich sind, so sind wir doch sehr dankbar, dass wir in Rheinland-Pfalz gemeinsam daran arbeiten, unseren Schülerinnen und Schülern beste Unterrichtsbedingungen zu ermöglichen. Deshalb streben wir auch weiterhin die hundertprozentige Unterrichtsversorgung an. Anlage: Tischvorlage zu den vorläufigen Ergebnissen der Schulstatistik Ergänzende Information: Die Auswertungen zur strukturellen Unterrichtsversorgung an berufsbildenden Schulen liegen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor, da viele Auszubildende ihre Ausbildung erst nach Schuljahresbeginn aufnehmen. Weitere Hintergrundinformationen zur Unterrichtsversorgung finden Sie im Internet unter: 4/4

5 Ergebnisse der Schulstatistik für die allgemeinbildenden Schulen / Vorläufige Daten für das Schuljahr 2017/ Zurückgehende Schülerzahlen Grundschule Realschule plus (inkl. IGS Gymnasium Förderschule FOS) 2016/ / Diff. abs in Prozent 0,7% -3,3% 2,2% -2,4% 0,8% Insgesamt sind die Schülerzahlen zum Schuljahr 2017/18 an allgemeinbildenden Schulen gesunken. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Landesamtes zur Schulstatistik sind es im laufenden Schuljahr Schülerinnen und 1

6 Schüler (inklusive Fachoberschulen). Im Schuljahr 2016/2017 lag die Schülerzahl noch bei , das entspricht einem Rückgang von knapp Schülerinnen und Schülern (-0,9%). Die Anzahl der Lehrkräfte ist dabei konstant geblieben. Den aktuellen Prognosen zufolge wird die Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz noch bis 2021 zurückgehen, danach wieder ansteigen. Das Bildungsministerium prüft diese Prognosen fortlaufend. 2

7 2. Moderat zurückgehende Klassenzahlen Grundschule Realschule plus IGS Gymnasium Förderschule 2016/ / Diff. abs in Prozent 0,8% -2,2% -0,1% -0,3% 1,0% An den allgemeinbildenden Schulen (ohne Sekundarstufe II, d.h Klasse an G8-Gymnasien, Klasse an G9-Gymnasien) gibt es zurzeit Klassen. Dies sind insgesamt 19 Klassen (0,1%) weniger als im Vorjahr. Diese Entwicklung stellt sich an den verschiedenen Schularten allerdings unterschiedlich dar. Während die Anzahl der Klassen in den Grundschulen um 56 gestiegen ist, sinken sie an Realschulen plus um 82 und in der Sekundarstufe I der Integrierten Gesamtschulen um 2. In der Sekundarstufe I der Gymnasien ist die Klassenzahl um 10 zurückgegangen, an den Förderschulen ist sie um 15 Klassen angestiegen. 3

8 3. Kleinere Klassen, bessere Versorgung Grundschule Realschule plus IGS Gymnasium Förderschule 2016/ ,5 22,4 27,0 25,7 9,7 2017/ ,5 22,2 26,9 25,6 9,7 Klassenmesszahl 24 25/30 28/30 28/30 Mit einer durchschnittlichen Klassengröße von 18,5 Schülerinnen und Schülern haben rheinland-pfälzische Grundschulen die kleinsten Klassen im Bundesvergleich. 4. Beste strukturelle Unterrichtsversorgung an allgemeinbildenden Schulen Die Daten zur Unterrichtsversorgung an allgemeinbildenden Schulen wurden am Stichtag der Schulstatistik, dem 31. August 2017, erhoben. Diese Daten zeigen, ob die Lehrerwochenstunden, die sich für eine Schule errechnen (Soll-Wert) den 4

9 zugewiesenen Stunden (Ist-Wert) entsprechen. Die strukturelle Unterrichtsversorgung umfasst dabei neben den Stunden für den Pflichtunterricht, auch Lehrerwochenstunden für Differenzierungs- und Förderangebote sowie für zahlreiche Arbeitsgemeinschaften. Deshalb können die Schulen auch dann den Pflichtunterricht vollständig abdecken, wenn der Versorgungsgrad unter 100 Prozent liegt. Die Soll-Ist-Differenz (in Prozent) hat sich wie folgt entwickelt: Schulart 2013/ / / / /2018 Grundschule 1,2 0,8 0,8 0,6 0,6 Realschule plus (incl. FOS) Integrierte Gesamtschule 2,6 1,9 1,1 1,2 0,9 1,9 1,8 1,8 1,9 1,4 Gymnasium 2,1 1,5 1,3 1,4 1,1 Förderschule 2,7 3,2 3,1 4,0 Durchschnitt 2,1 1,6 1,4 1,5 4,9 (3,9)* 1,4 (1,3)** * Bei der Berücksichtigung von Verbesserungen z.b. durch weitere Einstellungen oder der Rückkehr von erkrankten Lehrkräften nach dem Statistiktermin errechnet sich eine Soll-Ist-Differenz an Förderschulen von 3,9 %. ** Bei der Berücksichtigung der Verbesserungen im Bereich der Förderschulen errechnet sich insgesamt ein Durchschnitt von 1,3 Prozent. Bei den Förderschulen wurde zum Statistikstichtag eine Soll-Ist-Differenz von 4,9 Prozent festgestellt. Das liegt daran, dass einige Planstellen und Vertretungsstellen zum Schuljahresbeginn nicht besetzt werden konnten und die Schülerzahl entgegen den Erwartungen angestiegen ist. Rechnet man die nach dem Statistikstichtag eingetretenen Verbesserungen hinzu, ergäbe sich eine Soll-Ist-Differenz von 3,9 Prozent. Um die Unterrichtsversorgung weiter zu verbessern, hat die Schulaufsicht 28 Förderschullehrkräften bereits schriftliche Angebote gemacht, sie ab Februar 2018 einzustellen. Im Bundesvergleich zeigt sich, dass alle Länder Bedarfe im Bereich der Förderschulen haben. In Rheinland-Pfalz sind mehr als 90 Prozent der hauptamtlichen Lehrkräfte im Förderschulbereich ausgebildete Förderschullehrerinnen und -lehrer. 5

10 Unterrichtsausfall weiter reduzieren: Modellprojekt in Mainz, Koblenz und Ludwigshafen Die Daten zur strukturellen Unterrichtsversorgung wurden am 31. August 2017, dem Statistikstichtag, erhoben. Diese Zahlen zeigen, ob die Stunden, die sich für eine Schule errechnen (Soll-Wert) den zugewiesenen Stunden (Ist-Wert) entsprechen. Die strukturelle Unterrichtsversorgung umfasst nicht den temporären Ausfall von Unterricht, der durch kurzfristige Abwesenheiten von Lehrerinnen und Lehrern etwa aufgrund von Krankheit verursacht wird. Diese Daten werden gesondert erhoben und veröffentlicht. Das Bildungsministerium hat das Ziel, den Ausfall von temporärem Unterricht weiter zu reduzieren, er ist für Eltern und Kinder besonders spürbar. Dazu wird es zum Schuljahr 2018/2019 ein Modellprojekt in Koblenz, Mainz und Ludwigshafen geben. In Mainz soll die Anzahl der sogenannten Feuerwehrlehrkräfte erhöht und deren Einsatz flexibler gestaltet werden. Feuerwehrlehrkräfte sind verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer, die einer Stammschule zugeordnet sind, in kurzfristigen Vertretungsfällen allerdings an anderen Schulen eingesetzt werden können. In Koblenz und Ludwigshafen erhalten die Schulen zusätzliche Mittel für PES- Verträge, sobald eine Feuerwehrlehrkraft längerfristig an einer Schule eingesetzt wird. Damit soll den Schulen mehr Handlungssicherheit bei Vertretungsfällen zugesichert und der temporäre Unterrichtsausfall weiter reduziert werden. Die Projekte werden im Anschluss auf ihre Praxistauglichkeit evaluiert und gegebenenfalls auf weitere Städte und Regionen ausgeweitet. Maßnahmen zur Sicherung des Lehrkräftebedarfs Bundesweit wird über Lehrermangel berichtet. Mit Ausnahme der Förderschulen konnten wir in diesem Jahr in Rheinland-Pfalz alle Planstellen besetzen. Um den Lehrkräftebedarf nachhaltig und in Zukunft decken zu können, ergreifen wir vielfältige Maßnahmen, insbesondere mit Blick auf die Lehrämter an Grundschulen und Förderschulen: Flexibilisierung des Einstellungsverfahrens: Seit Februar 2017 können Planstellen auch ganzjährig besetzt werden. Schrittweiser Ausbau des Vertretungspools: Zum 1. Februar 2018 soll der Pool um 100 Planstellen erweitert werden. Diese stehen ausschließlich den Grundschulen zur Verfügung. Bis 1. August 2019 wird der Vertretungspool 6

11 um bis zu 350 Stellen ausgebaut; in entsprechendem Umfang entfallen befristete Arbeitsverhältnisse. Insgesamt stehen dann verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer in den ersten drei Jahren für längerfristige Vertretungseinsätze von sechs Monaten und mehr zur Verfügung. Fort- und Weiterbildungen: Lehrkräfte anderer Schularten, die an Grundschulen vertreten, können dementsprechend fortgebildet werden. Gezielte Werbung für die Lehrämter an Grundschulen und an Förderschulen sowie für besonders nachgefragte Fächerkombinationen, wie beispielsweise Mathematik, Informatik, Physik und Chemie. Seiteneinstieg: An weiterführenden Schulen können bei besonderem Bedarf Ausschreibungen im Wege des Seiteneinstiegs veranlasst werden. 5. Einstellungen Zum Schuljahresbeginn wurden insgesamt 880 Neueinstellungen in Dauerbeschäftigungsverhältnissen vorgenommen davon an Grundschulen 363, an Realschulen plus 92, an Integrierten Gesamtschulen 164 (davon 142 Lehrkräfte mit der Lehrbefähigung für das Gymnasium), 113 an Gymnasien, 40 an berufsbildenden Schulen sowie 106 im Förderschulbereich. Im Rahmen des Seiteneinsteigerprogramms wurden zwei Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit Bedarfsfächern für den Schuldienst am Gymnasium gewonnen. Zum 1. November 2017 wurden weitere 69 unbefristete Einstellungen an berufsbildenden Schulen vorgenommen. Für den Schuldienst an berufsbildenden Schulen konnten darüber hinaus drei Absolventinnen und Absolventen im Rahmen des Seiteneinsteigerprogramms eingestellt werden. Insgesamt ergeben sich damit 952 Einstellungen. Hinzu kommen drei Lehrkräfte, die die Ausbildung zum Fachlehrer an berufsbildenden Schulen und fünf, die die Ausbildung zum Lehrer für Fachpraxis zum 1. November 2017 begonnen haben. 6. Sprachfördermaßnahmen Im Rahmen der Schulstatistik wurden auch die aktuellen Daten zur Sprachförderung an den allgemeinbildenden Schulen erhoben. Die allgemeinbildenden Schulen bieten 437 Deutsch-Intensivkurse mit einem Umfang von mindestens zehn und bis zu 20 Wochenstunden an, die von rund Schülerinnen und Schülern ohne Deutschkenntnisse besucht werden. Im 7

12 Vergleich zur Herbststatistik 2016 sind das 128 Kurse und rund Schülerinnen und Schüler weniger. Insgesamt stehen 2166 Lehrerwochenstunden für zweistündige Sprachfördermaßnahmen zur Verfügung. Das sind 289 Stunden mehr als noch im Herbst Für vierstündige Maßnahmen zur Sprachförderung sind es 2256 Lehrerwochenstunden, das sind 326 Stunden mehr als im Herbst Für Schülerinnen und Schüler, die bereits über Sprachkenntnisse verfügen, gibt es Deutsch-Fördermaßnahmen in einem geringeren Stundenumfang. Insgesamt kommen die Deutsch-Förderangebote rund Schülerinnen und Schülern zugute damit haben Schülerinnen und Schüler weniger als noch vor einem Jahr Sprachförderbedarf. Die in den allgemeinbildenden Schulen für die Sprachförderung eingesetzten Lehrerwochenstunden entsprechen umgerechnet fast 510 Vollzeitstellen 60 Stellen weniger als im Herbst Ausblick 2018: MINT-Initiative, Realschulen plus, Digitalisierung Der Beginn des nächsten Jahres steht ganz im Zeichen der MINT-Initiative. Anfang 2018 wird die MINT-Geschäftsstelle in Trier ihre Arbeit aufnehmen, um von dort den Wettbewerb der MINT-Regionen zu organisieren. Damit wird ein entscheidender Meilenstein der MINT-Initiative des Bildungsministeriums auf dem Weg zu einem starken MINT-Land erreicht. Woche der Realschulen plus: Der Auftakt findet am 11. Januar 2018 in Worms mit Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig statt. Weitere Ministerinnen und Minister besuchen in den beiden Wochen darauf, gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft Realschulen plus im ganzen Land. Besonderes Highlight wird dabei die Premiere des Informationsfilms Realschule plus Unser Plus an Bildung sein, bei dem zahlreiche Realschulen plus, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft mitgewirkt haben. Zum neuen Schuljahr werden wir bis zu 125 weitere Grundschulen in unser Landesprogramm Medienkompetenz macht Schule aufnehmen. So schaffen wir die Grundlage für eine kompetenzorientierte digitale Bildung in der Primarstufe und 8

13 besonders an der Schnittstelle zu den weiterführenden Schulen. Im Zuge der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt werden wir Ausprägungen und Perspektiven einer zunehmen digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt auch in der Lehrkräfteaus-, fort- und -weiterbildung noch stärker in den Fokus stellen. Elemente der MINT-Initiative und der Berufs- und Studienorientierung (BSO) werden noch enger mit digitalen Ausspielkanälen verknüpft im ersten Quartal des Jahres startet der BSO-Online-Kalender. 9

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