Rasen = Grasflur (engl. grassland) = (fast) geschlossene Vegetation, die vorwiegend aus Gräsern und dikotylen = zweikeimblättrigen Kräutern besteht

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1 4. Mitteleuropäische Grasfluren und Rasen 4.1. Überblick (1) Begriff Rasen = Grasflur (engl. grassland) = (fast) geschlossene Vegetation, die vorwiegend aus Gräsern und dikotylen = zweikeimblättrigen Kräutern besteht (nicht enthalten sind: Röhrichte, Rieder, Moore sowie Hochstaudenfluren) Grasländer weltweit: Savanne: trockenes Grasland der Tropen Steppe/Prärie: trockenes Grasland der gemäßigten und subpolaren Zonen (Winterkälte; Sommerwärme und Sommertrockenheit) Wiesen: frische, feuchte und nasse Grasländer, in denen hygromorphe Arten (also Arten ohne wesentlichen Transpirationsschutz) dominieren "Rasen" i.e.s. schwach wüchsige ungedüngte Grasfluren in trockenen oder alpinen Lagen Landwirtschaft: Begriff "Grünland" umfasst Kulturgrünland und Ödland, enthält auch die Röhrichte, Großseggenrieder und Niedermoore Pflanzensoziologie: Begriff "Magerrasen" schwach oder nicht gedüngte Grasfluren geringer Produktivität (< 0,35 kg organische Trockenmasse pro m 2 und Jahr) (2) Standörtlicher Mittelbereich (in Mitteleuropa) ist - nicht grundwasserbeeinflusst (also nicht "nass") - nicht außergewöhnlich austrocknend - ungedüngter Lehm mittlerer Azidität - Vegetation gelegentlich gemäht oder beweidet (extensiv bewirtschaftet) - kolline bis submontane Stufe ist idealer Standort für extensives Grasland, wäre aber im Normalfall Laubwald (wenn unbewirtschaftet) oder Hochleistungsgrünland (wenn intensiv bewirtschaftet) ökologische Spanne der Grasfluren in Mitteleuropa ist sehr groß (sogar größer als die der Wälder!): - von der Meeresküste bis zur alpinen Stufe - natürlich entstanden oder anthropo-/zoogen bedingt - auf Kalk oder Silikat möglich - auf fast allen Bodenarten möglich - von überfluteten bis zu extrem trockenen Standorten vorkommend

2 (3) Wichtige Klassen von Grasfluren in Mitteleuropa Tritt- und Flutrasen Grasfluren/Rasen können entstehen durch: Schwermetalle / Salzbelastung / im Hochgebirge / auf nährstoffarmen, sauren Standorten / auf trockenem Sand / an (sub)extremen Kalkstandorten / Tritt bzw. Überflutung / gezielte menschliche Nutzung (Mahd/Beweidung/Düngung) Schwermetallrasen = Violetea calaminariae auf verlassenen Bergwerkshalden und, Einsturztrichtern Salzrasen und Wattwiesen = Asteretea tripolii vor allem entlang Küsten, auch an Binnensalzstellen Hochgebirgsrasen in alpiner Stufe (oberhalb der Waldgrenze) = "Ur-Wiesen", weil sie primär, also nicht anthropogen entstanden sind Krummseggenrasen = Caricetea curvulae: auf Silikat Nacktriedrasen = Carici-Kobresetiae: auf basenreichen Mineralböden, Wind!! Blaugrasrasen = Seslerietea: auf Kalk Borstgrasrasen = Nardetalia meist nach Rodung auf nährstoffarmen, bodensauren Standorten in der montanen Stufe entstanden; als Trift- oder Huteweide genutzt (weil Borstgras weniger gern gefressen wird); z.b. in den Hochlagen des Thüringer Waldes typische Art: Nardus stricta (Borstgras)

3 Sandtrockenrasen = Sedo-Scleranthetea (= Koelerio-Corynephoretea) auf Küsten- und Binnendünen (mit wenig Sandflug), Sandbrachen, Sandgruben, sandige Wege und Plätze, Bergbaufolgelandschaften (auf Sand) saure Böden meist volle Sonne, sehr trocken viele Therophyten (Annuelle) typische Art: Corynephorus canescens (Gewöhnliches Silbergras) Schwingel-Trespen-Trocken- und -Halbtrocken-Rasen = Festuco-Brometea stets basiphytischer Untergrund (insbesondere auf Kalk); subkontinentale oder submediterrane Klimate - Trockenrasen: extremere Standorte, Deckung der Vegetation < 50% - Halbtrockenrasen: etwas moderater, Deckung meist % Wirtschaftsgrünland = Molinio-Arhenatheretea - frische (bis feuchte) Standorte: Fettwiesen und -weiden oder - feuchte (bis nasse) Standorte: Nass- und Streuwiesen Tritt- und Flutrasen = Agrostietea stoloniferae "Tritt" = mechanische Schädigung von Sprossen durch Mensch und Tier, zugleich Verdichtung des Bodens Deutsches Weidelgras (Lolium perenne), Breitwegerich (Plantago major), Gänseblümchen (Bellis perennis), Weißklee (Trifolium repens), Löwenzahn (Taraxacum officinale ) 4.2. Klasse Festuco-Brometea = Schwingel-Trespen-Trocken- und -Halbtrockenrasen auf flachgründigen Muschelkalkhängen/-hangkanten, auf Löß bzw. basisch verwitternden Silikatgesteinen, Böden flachgründig und skelettreich Gesellschaften mit hohem Anteil submediterraner bzw. pontischer Abstammung (Mediterrangebiet bzw. osteuropäische/pannonische Gras- und Waldsteppen), auch einige dealpine Elemente, wie Kalk-Blaugras (Sesleria albicans), Berg-Distel (Carduus defloratus) [letztere hat in Jena ihren 'locus classicus', d.h. wurde hier benannt] sind Sonderhabitate mit extrazonaler Vegetation im zonalen Wuchsgebiet der Buchenwälder, durch Menschen stark erweitert (Rodung, Mahd, Weide), heute stark fragmentiert und auf dauerhaften Einfluss des Menschen angewiesen subkontinentale Steppenrasen (Festucetalia): klingen nach W und S aus, in Dtld. im mitteldeutschen Trockengebiet westl. Halle, brandenburgische Odersteilhänge submediterrane Kalkmagerrasen (Brometalia): klingen nach N und O aus, in Dtld. an Main- und Moselhängen, Kaiserstuhl, Schwäb. u. Fränk. Alb, Saale- und Unstruttal Klassen-Charakterarten: Wiesen-Salbei (Salvia pratensis), Golddistel (Carlina vulgaris), Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias), Hügel-Meier (Asperula cynanchica)

4 Ordnung Festucetalia: Subkontinentale Schwingel-Trocken- und -Halbtrockenrasen auf basenreichen Gesteinsverwitterungsböden mit höherem Feinerdegehalt, Orte mit starker Wärme- und Feuchtigkeitsamplitude Exklaven der Steppenvegetation Osteuropas und Asiens ("Steppen-Rasen"), dh. pontisch-südsibirische Florenelemente Sippen sind nicht nur an Trockenheit und Hitze, sondern auch an länger anhaltende Frostperioden angepasst; in Mitteleuropa vorwiegend in Gebieten mit knapp 500 mm Jahresniederschlag gebunden nur an klimatisch extremen Standorten, wo derwald sich auflichtet, dann Auftreten kleinflächig und pflegebedürftig (unteres Unstrut-Tal, Kyffhäuser, brandenburgisches Odergebiet Ordnungs-Charakterarten: Walliser Schwingel (Festuca valesiaca), Furchen-Schwingel (Festuca rupicola) Verband Festucion = kontinentale Schwingel-Trockenrasen Charakterarten: horstbildende Pfriemengräser (Stipa spp.) Verband Cirsio-Brachypodion = kontinentale Halbtrockenrasen Charakterarten: Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum), Frühlings-Adonis-Röschen (Adonis vernalis) Lage von Steppenrasen in Thüringen (Aus: Flyer des LIFE-Projekts "Steppenrasen")

5 Ordnung Brometalia: Submediterrane Trespen-Trocken- und -Halbtrockenrasen basenreiche Böden an trocken-warmen Standorten mit geringerer Winterkälte und hohen Sommertemperaturen submediterrane/subatlantische Sippen; meist an lokalklimatisch begünstigten Südhängen Verband Xerobromion = submediterrane Voll-Trockenrasen Charakterarten: Berg-Gamander (Teucrium montanum), Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys), Kleine Wiesen-Raute (Thalictrum minus) treue Arten: Gemeines Sonnenröschen (Helianthemum nummularia), Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), Hügel-Meier (Asperula cynanchica); lückige Bedeckung, flachgründige Böden (Rendzina), steile südexponierte Hänge; submediterrane Zwergsträucher (Teucrium!), meist kein Weinbau möglich i.d.r. nicht waldfähig, aber Sträucher dringen ein durch Sukzession gefährdet wichtige Assoziation: Teucrio-Seslerietum = Berggamander-Blaugras-Trockenrasen Verband Mesobromion = submediterrane Halb-Trockenrasen Charakterarten: Deutscher Enzian (Gentianella germanica), Silber-Distel (Carlina acaule), Wiesen-Primel (Primula veris) treue Arten: Blaugrüne Segge (Carex flacca), Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria), Wilder Majoran (Origanum vulgare), Orchideenarten (u.a. Orchis) fast vollständiger Bestandsschluss, ausgeglichener Wärme- und Wasserhaushalt, durch Mahd oder Beweidung enstanden, Weinbau möglich; potentielle Waldflächen wichtige Assoz: Onobrychido-Brometum = Esparsetten-Trespen-Halbtrockenrasen 4.3. Klasse Molinio-Arhenatheretea: Wirtschaftsgrünland Allgemeines = gehölzfreie Grasfluren auf mäßig oder stärker durchfeuchteten Böden, in denen zahlreiche Süßgräser, Seggen und weitere krautige Sippen vorherrschen Begriff "Wirtschaftsgrünland" nicht ganz korrekt, da z.t. einige bachbegleitende Hochstaudenfluren nur sporadisch gemäht werden, andererseits werden einige Mesobrometen sogar regelmäßig gemäht aber: Hauptbestandteil sind landwirtschaftlich wichtige Wiesen und Weiden Unterschied: Ackerbau Ziel ist Monokultur (eine Zielart = Feldfrucht, z.b. Weizen) Grünland Ziel ist Polykultur (viele Arten = Gräser/Kräuter) Folge: - es stellt sich spontan die konkurrenzstärkste Artenkombination ein - durch gezielte Standortveränderungen kann Landwirt Artenkombination beeinflussen (z.b. Düngung, Beweidung, Mahdregime) - auch nach Jahrhunderten keine Bodenermüdung - intensive Bewirtschaftung bringt hohe Erträge, aber nur wenige dominante Arten

6 historische Abfolge: Waldweide (ab 4500 v.chr.), Triftweide (3200 v.chr.), Standweide (600 v.chr.), Streuwiesen (±0), gedüngte Futterwiesen (> 1850), Intensivwiesen (> 1950) Eigenschaften von Grünlandarten: - sehr regenerationsfähig (nach Mahd, Beweidung) - Lebenszyklus an Bewirtschaftungsrhythmik angepasst - meist Sonnenpflanzen - scharfe Konkurrenz auf engstem Raum, deshalb praktisch keine annuellen Pflanzen Ordnung Arhenatheretalia elatioris = Frischwiesen und -weiden Ordnungs-Charakterarten: Knäuelgras (Dactylis glomerata), Wiesen-Labkraut (Galium mollugo), Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare) Verband Arhenatherion = planar-kolline Frischwiesen (Glatthafer-Wiesen) wichtige Assoz.: Dauco-Arhenatheretum = Möhren-Glatthafer-Wiese =Fettwiesen auf trockenen bis frischen Böden mit hohem Artenreichtum Verband Polygono-Trisetion = Gebirgs-Frischwiesen (Goldhafer-Wiesen) wichtige Assoz.: Geranio-Trisetetum = Waldstorchschnabel-Goldhafer-Wiese = Schnittwiesen der Hochlagen der Mittelgebirge (kürzere Veg.zeit, kühler, feuchter)

7 Ordnung Molinetalia = Feucht- und Wechselfeuchtwiesen Ordnungs-Charakterarten: Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa), Flatterbinse (Juncus effusus), Großes Mädesüß (Filipendula ulmaria) Verband Calthion palustris = Feuchtwiesen nährstoffreicher Standorte V.-Charakterarten: Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris), Kohl-Kratzdistel (Cirsium oleraceum), Wiesen-Knöterich (Polygonum bistorta) nährstoffreiche ein- bis zweischürige Nasswiesen u. Hochstaudenfluren auf feuchtnassen Habitaten; aus Auenwäldern oder entwässerten Bruchwäldern hervorgegangen wichtige Assoziation: Angelico-Cirsietum oleracei = Kohlkratzdistel-Wiese = hochstaudenreiche auf basenreichen Lehmböden mit Kohl-Kratzdistel (Cirsium oleraceum) Verband Molinion caerulae = Feuchtwiesen nährstoffarmer Standorte V.-Charakterart: Pfeifengras (Molinia caerulea) wichtige Assoziation.: Molinietum caeruleae = basenreiche Pfeifengraswiese = meist handelt es sich um Streuwiesen zur Gewinnung von Einstreu für die Ställe 4.4. Ökogramme Lage von Rasengesellschaften planar-kolliner Lagen im Ökogramm Bodenreaktion vs. Bodenfeuchte

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