Im Auftrag vom: Bearbeiter: Dipl. - Biologe Stefan Grote. Braunschweig, im November 2011

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1 Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Im Auftrag vom: Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Betriebsstelle Hannover (NLWKN-H) Göttinger Chaussee 76a Hannover Bearbeiter: Dipl. - Biologe Stefan Grote Braunschweig, im November 2011 Dipl. - Biol. Stefan Grote, D Braunschweig, Feldstrasse 76, Tel.: , sgrotebs@web.de

2 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Material und Methode 3. Ergebnisse 4. Bewertung und Diskussion 5. Mögliche ergänzende Bewirtschaftungsmaßnahmen 6. Zusammenfassung Abkürzungsverzeichnis Literatur ANHANG: Vegetationsaufnahmen H 1 - H 17, HA 1 - HA 3, HÖ 1 Tab. 6: Gefährdete Arten nach GARVE 2004 innerhalb und außerhalb der DBF Fotodokumentation Bild 1 59 Meldebögen der Rote-Liste-Arten nach GARVE

3 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung Einleitung Die beiden Trockenrasen Heeseberg und Hahntal im Landkreis Helmstedt (Niedersachsen) stellen die nordwestlichsten Ausläufer der kontinentalen Trockenrasen in Mitteleuropa dar. Sie sind seit Generationen für ihre seltenen Pflanzenarten bekannt, viele haben hier ihren Verbreitungsschwerpunkt bzw. einziges Vorkommen in Niedersachsen. Dazu gehören u. a. das Haar- Pfriemengras (Stipa capillata), das Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis), das Sand-Fingerkraut (Potentilla incana) oder der Gewöhnliche Andorn (Marrubium vulgare). Trockenrasen sind als Kulturrelikte durch eine frühere, Jahrhunderte lange, extensive Weidenutzung oder Mahd entstanden. Durch diese schonende Nutzungsform konnten sich vielfältige Pflanzengemeinschaften entwickeln, die zu den artenreichsten in Deutschland gehören. Sie sind auf diese Nutzungsform angewiesen und auf Dauer nur durch Beweidung oder Mahd für die Zukunft zu erhalten. Als ausgewiesener Lebensraumtyp Nr nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (92/43/EWG) besteht gegenüber der EU die Verpflichtung einer möglichst optimalen Erhaltung. Die Trockenrasen des Heeseberggebietes sind in das niedersächsische PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen aufgenommen worden. Zur Kontrolle der Wirksamkeit der vom Landkreis Helmstedt durchgeführten Bewirtschaftungsmaßnahmen und zur Darstellung der Ergebnisse zur Evaluierung von Agrarumweltmaßnahmen für die EU wurde 2011 vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasser-, Küsten- und Naturschutz Betriebsstelle Hannover das vorliegende Gutachten in Auftrag gegeben. 2. Material und Methode Dauerbeobachtungsflächen (DBF) Für die Erfassung der Trockenrasenvegetation am Heeseberg bei Jerxheim (Lk. Helmstedt) wurde auf die von FRITZSCH & EVERS 1996 eingerichteten Dauerbeobachtungsflächen H 1 bis H 17 zurückgegriffen. Sämtliche Flächen konnten anhand der Magnetmarkierungen eindeutig im Gelände wiedergefunden werden. Diese bereits in den Jahren 1996 bis 1998, 2004 und 2008 vegetationskundlich bearbeiteten Flächen wurden im Jahr 2011 zu Vergleichszwecken erneut aufgenommen. Alle Dauerflächen befinden sich am Südhang des Heeseberg südlich des Trampelpfades (s. Abb ). Ergänzend zu den beweideten Vertragsflächen am Heeseberg wurden die 2004 eingerichteten, bis zu diesem Zeitpunkt gemähten 4 Referenz-Dauerbeobachtungsflächen des Trockenrasens im NSG Hahntal bei Beierstedt (Lk. Helmstedt) erneut untersucht (s. Abb. 3). Die bereits seit 2004 verwendete differenzierte Schätzskala nach LONDO (1975) wurde beibehalten, um zukünftig feinere Vegetationsschwankungen erfassen zu können

4 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Abb. 1: Lageskizze Heeseberg (Quelle: FRITZSCH & EVERS 1996) Abb. 2: Lage der Dauerflächen im Transekt und in der ehemaligen Brandfläche am Heeseberg (Quelle: FRITZSCH & EVERS 1996) - 4 -

5 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Abb. 3: Lageskizze der Dauerflächen im Hahntal und am Höckels - 5 -

6 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Aufnahmemethode Die Vegetationsaufnahmen am Heeseberg wurden am 14. Mai und 15. Mai 2011 unmittelbar vor der Ende Mai / Anfang Juni durchgeführten Beweidung der Flächen erfasst. Im Hahntal war bereits zu diesem Zeitpunkt entgegen den fachlichen Vorgaben die Beweidung abgeschlossen, so dass hier die Erstaufnahme erst nach Wiederaufwuchs am 25 Juli 2011 erfolgen konnte. Eine weitere Begehung zur Kontrolle der DBF am Heeseberg wurde am 26. Juli 2011 vorgenommen. Verwendet wurde, wie bereits 2004 und 2008 nachfolgende Schätzskala nach LONDO (1975), in den Jahren 1996 bis 1998 kam die Skala nach WILMANNS (1993) zum Einsatz. Dezimal-Skala nach LONDO (1975) Skala Deckung.1 < 1 % % % %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig 5a %, Ind.zahl beliebig 5b %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig %, Ind.zahl beliebig Schätzskala nach WILMANNS (1993) r: 1 Individuum, Deck. < 5 % +: 2 bis 5 Individuen, Deck. < 5 % 1: 6-50 Individuen, Deck. < 5 % 2m: > 50 Individuen, Deck. < 5 % 2a: Individuenzahl beliebig, Deck % 2b: Individuenzahl beliebig, Deck % 3: Individuenzahl beliebig, Deck % 4: Individuenzahl beliebig, Deck % 5: Individuenzahl beliebig, Deck % weitere Ergänzungen Abundanzen): (beziehen sich auf r (raro) p (paupulum) a (amplius) m (multum) Ein Exemplar 2 bis 10 Exemplare 11 bis 50 Exemplare mehr als 50 Exemplare In der Auswertung wurden die in den Jahren 1996 bis 2008 gemachten Aufnahmen zur besseren Vergleichbarkeit chronologisch den diesjährigen Ergebnissen vorangestellt (s. Vegetationstabellen im ANHANG). Die pflanzensoziologische Einordnung erfolgt im Wesentlichen nach PREISING et al. (1997). Die Nomenklatur richtet sich weitgehend nach GARVE (2004). Zur Ansprache der Sippen im Gelände wurde ROTHMALER (2002) verwendet, die Abgrenzung der Potentilla-Sippen erfolgte nach ADLER et al Hinsichtlich der Einstufung kritischer Sippen wurde wie bereits in GROTE (2004) verfahren. Erfassung der gefährdeten Pflanzenarten Neben den Vegetationsaufnahmen wurden die Populationsgrößen gefährdeter Pflanzenarten dokumentiert. In die Meldebögen (s. ANHANG) wurden sowohl sämtliche in den Dauerflächen beobachteten Vorkommen als auch außerhalb der Dauerflächen gemachte Zufallsbeobachtungen angegeben. Die Einstufung wurde nach der aktuell gültigen Roten Liste der Gefäßpflanzen Niedersachsens vorgenommen (GARVE 2004). Maßgeblich für das Untersuchungsgebiet ist die Region Niedersächsisches Hügel- und Bergland. Die Populationsgröße wurde nach der in Niedersachsen üblichen Methode halbquantitativ geschätzt. Bei Helictotrichon pratense (Trift- Wiesenhafer) und Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras) wurden die blühenden Sprosse, bei Festuca valesiaca (Walliser Schaf-Schwingel) und Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) die Horste und bei Adonis vernalis (Frühlings-Adonisröschen) Exemplare (Horste) unabhängig von der Sprossanzahl gezählt

7 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Populationsgrößenerfassung nach GARVE (1993): Populationsgrößen: 0 = Früheres Vorkommen erloschen 1 = 1 Exemplar 2 = 2-5 Exemplare 3 = 6-25 Exemplare 4 = Exemplare 5 = Exemplare 6 = > 100 Exemplare 7 = > Exemplare 8 = > Exemplare Zeigerwerte nach ELLENBERG et al Die Vegetationsaufnahmen wurden hinsichtlich der ausgewählten Zeigerwerte nach ELLENBERG et al. (1992) ausgewertet. Allen Arten wurden die Stickstoffzahlen, Feuchtezahlen und Reaktionszahlen soweit möglich zugeordnet und ein ungewichteter Mittelwert gebildet. Dabei bedeuten: N = Stickstoffzahl, Nährstoffzahl 1 Stickstoffärmste Standorte anzeigend 2 zwischen 1 und 3 stehend 3 auf stickstoffarmen Standorten häufiger als auf mittelmäßigen und nur ausnahmsweise auf reicheren 4 zwischen 3 und 5 stehend 5 mäßig stickstoffreiche Standorte anzeigend, auf armen und reichen seltener 6 zwischen 5 und 7 stehend 7 an stickstoffreichen Standorten häufiger als auf mittelmäßigen und nur ausnahmsweise auf ärmeren 8 ausgesprochener Stickstoffzeiger 9 an übermäßig stickstoffreichen Standorten konzentriert (Verschmutzungszeiger, Viehlägerpflanze) F = Feuchtezahl 1 Starktrockniszeiger, an oftmals austrocknenden Stellen lebensfähig und auf trockene Böden beschränkt 2 zwischen 1 und 3 stehend 3 Trockniszeiger, auf trockenen Böden häufiger vorkommend als auf frischen 4 zwischen 3 und 5 stehend 5 Frischezeiger, Schwergewicht auf mittelfeuchten Böden 6 zwischen 5 und 7 stehend 7 Feuchtezeiger, Schwergewicht auf gut durchfeuchteten, aber nicht nassen Böden 8 zwischen 7 und 9 stehend 9 Nässezeiger, Schwergewicht auf oft durchnässten (luftarmen) Böden 10 Wechselwasserzeiger, Wasserpflanze, die längere Zeit ohne Wasserbedeckung des Bodens erträgt 11 Wasserpflanze, die unter Wasser wurzelt oder Schwimmpflanze 12 Unterwasserpflanze R = Reaktionszahl 1 Starksäurezeiger, niemals auf schwachsauren bis alkalischen Böden vorkommend 2 zwischen 1 und 3 stehend 3 Säurezeiger, Schwergewicht auf sauren Böden, ausnahmsweise bis in den neutralen Bereich 4 zwischen 3 und 5 stehend 5 Mäßigsäurezeiger, auf stark sauren wie auf neutralen bis alkalischen Böden seltener 6 zwischen 5 und 7 stehend 7 Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger, niemals auf stark sauren Böden 8 zwischen 7 und 9 stehend 9 Basen- und Kalkzeiger, stets auf kalkreichen Böden - 7 -

8 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Bisherige Bewirtschaftungsmaßnahmen Heeseberg und Hahntal Nach Angaben von Hr. Herbst (UNB Helmstedt) bzw. Schäfer Hr. Weihe (Beierstedt) sowie den Bewirtschaftungsvereinbarungen vom bzw : Heeseberg 1986 Entkusselung und Abräumen des Schnittgutes, 1987 Entkusselung und Abräumen des Schnittgutes, 1988 Entkusselung oder flächige Mahd, 1989 Entkusselung und Abräumen des Schnittgutes, 1991 Entkusselung und Abräumen des Schnittgutes, Beweidung von April bis September mit 200 bis 250 Mutterschafen, Entkusselung des Süd hanges; Schäfer Hr. Alper aus Jerxheim, 1996 Beweidung von Mai bis September mit 200 Mutterschafen, Entkusselung des gesamten Südhanges, 1997 Beweidung von Mai bis September mit 200 Mutterschafen, 1998 Beweidung von Mai bis September mit 200 Mutterschafen und 6 Ziegen, Südhang zusätzlich gemäht, Brennen der Flächen H 11 und H 15 im Februar, Beweidung der Hauptflächen mit 120 Mutterschafen von Ende Mai bis Ende Juni, Nachmahd 2011 im August (Schäfer Hr. Weihe aus Beierstedt). Die Beweidung wird derzeit in Form einer flexiblen Koppelhaltung durchgeführt. Mit Hilfe eines mobilen Elektro-Knotengitterzauns werden etwa 0,5 ha große Teilflächen eingezäunt und ca. 7 Tage bis zur Erschöpfung des Futterangebotes beweidet. Hahntal bis 2003 Herbstmahd (Verbleib des Mahdgutes unklar), 2004 Mahd am mit Abräumen des Mahdgutes Beweidung der Teilflächen Hahntal bzw. Höckels mit ca. 100 Mutterschafen von Ende Mai bis 2008 Anfang Juni in Koppelhaltung mit flexiblem Weidezaun, keine Zufütterung (Schäfer Hr. Weihe aus Beierstedt) Beweidung der Teilflächen bereits Anfang Mai mit ca. 100 Mutterschafen in Koppelhaltung mit flexiblem Weidezaun, keine Zufütterung (Schäfer Hr. Weihe aus Beierstedt)

9 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung Ergebnisse 3.1 Besprechung der Vegetationsaufnahmen Die Einrichtung der DBF richtete sich nach besonderen Artenschutz- und Bewirtschaftungsaspekten, eine Auswahl nach Homogenität im Sinne pflanzensoziologischer Prinzipien fand nicht statt. Es erfolgte daher nur eine tabellarische Sortierung der Arten nach Zugehörigkeit zu Klassen, Ordnungen und Verbänden. Saumarten, Begleitarten und Gehölze wurden gesondert aufgeführt. Heeseberg: Transekt DBF H 1 - H 10 Wie bereits in den Vegetationsperioden 2004 und 2008 wurden 2011 in den Dauerflächen entlang des 40 m langen, von Nord nach Süd hangabwärts eingerichteten Transektes zum Aufnahmezeitpunkt überwiegend kurzrasige Vegetationsbestände angetroffen. Die mittlere Artenzahl der Aufnahmen hat mit 35,5 das hohe Niveau von 2008 bei nur leichten Verlusten weitgehend halten können. Die DBF H 3 ist dabei mit 42 Arten wieder am artenreichsten. Gegenüber 2008 konnten nur geringe Veränderungen in Deckungsgrad und Artenzusammensetzung beobachtet werden. Die ausgeprägtesten Rasen mit den meisten Kennarten der Ordnung Schwingel- Federgras-Steppen-Rasen (Festucetalia valesiacae) sind auch dieses Jahr sowohl wieder im mittleren Teil als auch im unteren Teil des Transektes in den Aufnahmen H 5 bis H 10 anzutreffen. Die insgesamt leichte Abnahme der Artenzahlen ist auch bei den Kennarten zu beobachten. Potentilla heptaphylla (Rötliches Fingerkraut) ist in den unteren drei DBF H 8 10 und in H 2 völlig ausgefallen, die Exemplare der übrigen DBF zeigten extremen Trockenstress und waren kurz vor dem Vertrocknen. Das Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) war wieder in 4 DBF vertreten, die Individuenstärke sank jedoch von 2008 bis 2011 von 11 auf 7 Exemplare. Das 2008 In H 5 neu nachgewiesene Exemplar von Thalictrum minus (Kleine Wiesenraute) konnte sich behaupten, zeigte aber dieses Jahr ebenfalls nur eingeschränkte Vitalität (Bild 09). In H 1 und H 2 konnte dagegen Filipendula vulgaris (Kleine Wiesenraute) neu nachgewiesen werden und war weiterhin in H 9 und H 10 vertreten. Festuca valesiaca (Walliser Schaf-Schwingel) konnte wieder in allen bisherigen DBF nachgewiesen werden, wenn auch mit deutlich geringerer Anzahl. Selbst diese an extreme Trockenheit angepassten Pflanzen zeigten dieses Jahr starken Trockenstress (Bilder 18+19) und zahlreiche Horste waren bereits vertrocknet. Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) konnte im Transekt weiterhin nicht nachgewiesen werden. Der Nordrand des Transektes (DBF H 1 bis H 4) ist dagegen weiterhin hochwüchsiger. Die Artengruppe des Schaf-Schwingels (Festuca ovina agg.) ist hier wie bereits 2008 aspektbestimmend, wobei Festuca rupicola (Furchen-Schwingel) vorherrscht. Auch hier ergeben sich nur wenige Veränderungen, nur das genannte Auftreten der Kleinen Wiesenraute sei nochmals erwähnt. Die in 2008 beobachtete Zunahme der durch Dornen gegen Verbiss geschützten Arten mit Grundrosette Cirsium acaule (Stängellose Kratzdistel) und Carlina vulgaris (Golddistel) hat sich weiter fortgesetzt, in nahezu allen DBF zeigten sich die beiden Arten behauptet und verzeichneten leichte Zuwächse. Auch der Dornige Hauhechel (Ononis spinosa) hat in den bereits besetzten DBF seine Artmächtigkeit halten können und ist sogar in zwei DBF neu aufgetreten. Die Rückläufigkeit von Eryngium campestre (Feld-Mannstreu) hat sich bis 2011 fortgesetzt, aber noch ist die Art in 9 DBF vertreten. Die Bestandsanteile der Obergräser Brachypodium pinnatum (Fieder-Zwenke), Bromus erectus (Aufrechte Trespe) und Arrhenatherum elatius (Glatthafer) haben sich insgesamt wenig verändert. Ehemalige Brandflächen am Heeseberg H 11 - H 14 Die DBF H 11 wurde eingerichtet, um die Auswirkungen einer Pflegemaßnahme durch Brand im Jahr 1998 zu dokumentieren. Da aufgrund der Größe von 400 qm keine detaillierte Vegetationsaufnahme nach LONDO (1975) sinnvoll erschien, wurde wie auch schon in den früheren Untersuchungen, eine qualitative Artenliste der Gesamtfläche erstellt. Die DBF H 12, H 13 und H 14 sind Teilflächen der DBF - 9 -

10 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 H 11 und sollten bestimmte Aspekte dokumentieren: In H 13 wird das Verhalten von Gehölzen nach Brand, in H 12 und H 14 die Wiederbesiedelung vegetationsarmer Teilflächen untersucht. Auf der im Februar 1998 gebrannten DBF H 11 zeigte sich von 2008 bis 2011 ein kleiner Zuwachs an KA der Festuco-Brometea. Erstmals konnte auf der Fläche Astragalus danicus (Dänischer Tragant) nachgewiesen werden (Bild 26), aber nicht, wie erwartet am Südrand in Nachbarschaft zur angrenzenden Hauptpopulation, sondern im zentralen Teil. Auch die erst 2004 neu nachgewiesenen und 2008 unbestätigten Prunella grandiflora (Großblütige Braunelle, Bild 28) und Dianthus carthusianorum (Karthäuser-Nelke, Bild 27) konnten 2011 wieder gefunden werden. Neu ist auch Carex caryophyllea (Frühlings-Segge). Verschwunden ist dagegen wieder Nonea pulla (Braunes Mönchskraut). Die Zahl der Begleitarten ist im Vergleich zu 2008 konstant geblieben. Die 2008 auf der DBF H 12 neu aufgefundenen Kennarten Bromus erectus (Aufrechte Trespe) und Ranunculus bulbosus (Knolliger Hahnenfuß) sind hier 2011 wieder verschwunden. Bemerkenswert ist hier der bereits seit 1996 anhaltende Rückgang von Festuca valesiaca (Walliser Schaf-Schwingel). Die Artmächtigkeit verringerte sich von damaligen 2b.1 (= %) auf heutige a.2 (= 1-3 %). Die verbliebenen Horste waren auch hier durch die Trockenheit stark beeinträchtigt. Eine weitere Gehölzzunahme wurde nicht beobachtet. Auf der Gehölzbeobachtungsfläche DBF H 13 ist die Bedeutung der Straucharten gegenüber 2008 auf insgesamt niedrigem Niveau nahezu konstant geblieben. Ebenfalls konstant ist die Zahl der Kennarten, sie beträgt weiterhin 19. Der früher aspektbildende Glatthafer (Arrhenatherum elatius) hat dagegen deutlich an Artmächtigkeit abgenommen, ebenso die Anzahl der Begleitarten. Die 2008 neu aufgetretenden Carlina vulgaris (Golddistel) und die Festucetalia-Art Potentilla incana (Sand-Fingerkraut) konnten 2011 in der DBF H 15 nicht mehr bestätigt werden. Änderungen der Artmächtigkeit bei den weiteren Arten waren nur wenig markant, aspektbildend ist weiterhin die Wein- Rose (Rosa rubiginosa). Die deutliche Zunahme von Arrhenatherum elatius (Glatthafer) hat sich nicht weiter fortgesetzt. Ausgefallen ist auch hier Ranunculus bulbosus (Knolliger Hahnenfuß). Übrige Dauerbeobachtungsflächen am Heeseberg: H 15 - H 17 Die Zahl KA auf der ehemaligen Pferchfläche DBF H 15 hat sich gegenüber 2008 nicht verändert und liegt weiterhin bei 18. Bis auf eine Zunahme von Brachypodium pinnatum (Fieder-Zwenke) blieben die Artmächtigkeiten weitgehend konstant. Die Zahl der Begleitarten ist dagegen um zwei angestiegen. In der DBF H 16 wiesen 2011 sowohl die Artengruppe Schaf-Schwingel (Festuca ovina agg.) als auch die KA Walliser Schaf-Schwingel (Festuca valesiaca) deutlich verringerte Artmächtigkeiten auf, bei letzterer hat sich ähnlich wie in H 12 ein seit 1997 eingestellter, abnehmender Trend weiter fortgesetzt. Auch hier hat die Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum) zugenommen. Erfreulich ist die Wiederbestätigung von 3 Horsten Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) mit drei stark verbissenen Fruchtständen (Bilder ). Mit 22 KA der Festuco-Brometea gehört H 17 zu den am besten ausgerägten DBF am Heeseberg, auch wenn sich 2011 die 2008 nachgewiesenen Einzelexemplare von Adonis vernalis (Frühlings- Adonisröschen) und Potentilla incana (Sand-Fingerkraut) nicht wieder bestätigt werden konnten. Dafür traten Ononis spinosa (Dornige Hauhechel) und Ranunculus bulbosus (Knolliger Hahnenfuß) wieder auf. Die Dominanz von Sanguisorba minor (Kleiner Wiesenknopf) hat sich zwar verringert, die Art ist aber immer noch bestandsprägend. Bei den Gehölzen ist eine leichte Ausbreitung von Crataegus monogyna agg. (Artengruppe Eingriffeliger Weißdorn) zu verzeichnen, sonst gab aber kaum nennenswerte Verschiebungen in den Artmächtigkeiten

11 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung 2011 Hahntal: Dauerbeobachtungsflächen HA 1 - HA 3 In der DBF HA 1 hat sich der Anteil der Festuco-Brometea-KA von 10 auf nur noch 7 Arten verringert. Verschollen ist neben anderen die Festucetalia-Art Adonis vernalis (Frühlings-Adonisröschen, die 2008 noch 14 Sprosse zeigte. Erfreulich ist hier dagegen die positive Entwicklung des Haar- Pfriemengrases (Stipa capillata), das 2011 nunmehr 4 Horste mit 31 fruchtenden Sprossen aufweisen konnte (2004: 12 fr. Spr., 2008: 15 fr. Spr.), s. Bilder Auch in unmittelbarer Nachbarschaft der DBF konnte ein weiterer Horst mit 3 Sprossen entdeckt werden. Die Zahl der Begleitarten hat dagegen wieder zugenommen, so dass die Artenbilanz ausgeglichen ist. Erstmalig traten hier die mesophilen Grünlandarten Arrhenatherum elatius (Glatthafer) und Tragopogon pratensis (Wiesen- Bocksbart) auf, deren weitere Entwicklung beobachtet werden sollte. Festuca ovina agg. (Artengruppe Gewöhnlicher Schafschwingel) ist in der DBF weiter in Ausbreitung. Neueinwanderungen von Trockenrasen-KA fanden von 2008 bis 2011 nicht statt. Auf der DBF HA 2 ist weiterhin der Glatthafer (Arrhenatherum elatius) bestandsprägend. In dieser hochwüchsigen Matrix zeigten sich aber die meisten KA gut behauptet, die 2004 nachgewiesenen Einzelexemplare von Achillea pannonica (Ungarische Schafgarbe) und Filipendula vulgaris (Kleines Mädesüß) konnten aber dieses Jahr nicht mehr aufgefunden werden. Dafür traten Potentilla heptaphylla (Rötliches Fingerkraut), Potentilla neumanniana (Frühlings-Fingerkraut) und Carlina vulgaris (Golddistel) neu auf. Von Stachys germanica (Deutscher Ziest) konnten nur zwei kleine Rosetten gefunden werden. Der Neophyt Rubus armeniacus (Armenische Brombeere) hat gegenüber 2008 etwas an Dominanz eingebüßt, während die Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum) leicht zu gelegt hat. Das Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) zeigt sich konstant. Die wertbestimmenden KA auf der DBF HA 3 zeigten sich in Anzahl und Artmächtigkeit gegenüber 2008 nahezu unverändert. Die seltene Saumart Galium glaucum (Blaugrünes Labkraut) hatte dagegen 2011 nur eine geringe Vitalität, was aber auch auf die bereits durchgeführte Beweidung zurückgeführt werden könnte (Bild 50). Insgesamt scheint die Art eine rückläufige Tendenz zu haben. Dauerbeobachtungsfläche HÖ 1 an der Geländekante vom Höckels Auf der DBF HÖ 1 fiel gegenüber 2008 mit nur 60 % ein deutlich geringerer Deckungsgrad der Vegetationsdecke auf, es war hier wie auch auf dem gesamten Hang ein starker Vertritt der Grasnarbe anzutreffen (Bild 55). Die Trockenrasen-KA zeigten sich aber weitgehend unverändert, der etwas verringerte Deckungsgrad der Arten Medicago falcata (Sichel-Luzerne), Brachypodium pinnatum (Fieder-Zwenke) und Galium verum (Echtes Labkraut) ist wahrscheinlich auf die bereits durchgeführte Beweidung zurück zu führen. Die insgesamt deutlich niedrigere Artenzahl resultiert aus dem Fehlen der Frühjahrsephemeren (später Aufnahmezeitpunkt) und einiger Begleitarten, z.b. Camelina microcarpa (Kleinfrüchtiger Leindotter)

12 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung Artenzahlen Artenzahlen Trockenrasen Heeseberg und Hahntal DBF - Nr.: H H H H H H H H H H H H H H H H H Mittelwert: 31,1 36,6 35,8 36,7 38,2 37,9 HA HA HA HÖ Mittelwert: 25,8 25,3 24,8 Die Artenzahlen (Tab. 1) haben am Heeseberg das hohe Niveau des Jahres 2008 trotz der extremen Trockenheit im Frühjahr einigermaßen behaupten können, der Mittelwert liegt jetzt bei 37,9 Arten. Die Aufnahme einer Schafbeweidung im Hahntal und am Höckels ab 2005 hat sich bisher nicht positiv in den Artenzahlen niederschlagen können. Die DBF im Hahntal sind weiterhin deutlich artenärmer als die des Heesebergs. Tab. 1: Artenzahlen der DBF am Heeseberg und im Hahntal

13 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung Veränderungen der einzelnen Arten Heeseberg Auch im Jahr 2011 bot sich auf den Untersuchungsflächen wieder ein überwiegend kurzrasiges Bild, nur am Nordrand in Wegnähe sind hochwüchsigere Vegetationsbestände entwickelt. Bei den Obergräsern waren in den vergangenen 3 Jahren uneinheitliche Entwicklungen zu beobachten. Die Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum) ist weiterhin in allen DBF vertreten und konnte in den meisten DBF etwas zulegen. Dadurch wurde 2011 bereits in 7 DBF ein Deckungsgrad von 5 % überschritten (2008 nur in 1 DBF!). Bromus erectus (Aufrechte Trespe) hat sich dagegen wenig verändert, kommt jetzt aber in einer DBF mehr vor (jetzt in 10 DBF). In den DBF eher rückläufig zeigt sich der Glatthafer (Arrhenatherum elatius), ist aber in zwei DBF neu eingewandert (jetzt in 9 DBF). Die 5 %- Schwelle wurde aber wie auch 2008 nur in 2 Aufnahmen überschritten. Bei den wertbestimmenden Steppenrasenarten musste gegenüber 2008 überwiegend eine rückläufige Entwicklung in den DBF festgestellt werden. Nur an Artmächtigkeit büßten Achillea cf. pannonica (Ungarische Schafgarbe) und Fragaria viridis (Knack-Erdbeere) ein. Standortverluste traten zusätzlich bei Adonis vernalis (Frühlings-Adonisröschen, -1 DBF), Festuca valesiaca (Walliser Schaf-Schwingel, -1 DBF), Potentilla incana (Sand-Fingerkraut, -3 DBF) und Potentilla heptaphylla (Rötliches Fingerkraut, -6 DBF!) ein. Zwar Rückläufigkeit in den Deckungsgraden, aber 3 neu besetzte DBF wurden bei Filipendula vulgaris (Echtes Mädesüß) registriert. Sowohl Zunahmen in den Deckungsgraden als auch eine neu besiedelte DBF konnte einzig Asperula cynanchica aufweisen. Besonders erfreulich sind die Wiederbestätigung von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) in DBF H 16 und das erstmalige Auftreten von Astragalus danicus (Dänischer Tragant) in DBF H 11. Bei den übrigen Kennarten der Festuco-Brometea sind auch dieses Jahr wieder unterschiedliche Entwicklungen festzustellen. In DBF H 11 konnten sowohl Prunella grandiflora (Großblütige Braunelle) als auch Dianthus carthusianorum (Karthäuser-Nelke) wieder neu bestätigt werden, nachdem 2008 keine Exemplare festgestellt werden konnten. Positiv entwickelte sich Filipendula vulgaris (Echtes Mädesüß), seine Frequenz um 3 DBF auf jetzt 11 DBF steigern konnte. Auch die dornigen, beweidungsfesteren Kräuter verzeichneten überwiegend eine Zunahme in der Artmächtigkeit, dazu zählen Cirsium acaule (Stängellose Kratzdistel) und Carlina vulgaris (Golddistel). Der Dornige Hauhechel (Ononis spinosa) wurde sogar in 3 DBF mehr nachgewiesen und verdoppelte damit seine Frequenz auf 6 DBF. Etwas geringere Deckungsgrade wies dagegen Eryngium campestre (Feld- Mannstreu) auf. Auffällig war auch wieder die verminderte Individuenzahl bei den kleinwüchsigen Gräsern Helictotrichon pratense (Trift-Wiesenhafer) und Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras), wobei allerdings die Präsenz in den DBF konstant blieb. Beide Arten zeigten bereits 2008 abnehmende Tendenzen! Die übrigen Kennarten zeigten keine nennenswerten Veränderungen. Die Saumarten zeigten wenig Veränderungen, nur Inula conyzae (Dürrwurz) und Viola odorata (Wohlriechendes Veilchen) waren in 2 bzw. 1 DBF weniger vertreten. Etwas zugelegt haben dagegen die dornigen Gehölze. Crataegus monogyna agg. (Artengruppe Eingriffeliger Weißdorn) gewann in vielen DBF etwas an Deckungsgrad und Rosa canina (Hunds- Rose) kommt jetzt in 2 DBF mehr vor. Aber nur in der Aufnahmefläche H 14 haben einzelne Arten wieder mehr als 15 % Deckungsgrad erreicht. Aus zahlreichen DBF verschwunden sind dagegen die Jungpflanzen großblättriger Gehölze wie Acer campestre (Feld-Ahorn), Fraxinus exelsior (Gewöhnliche Esche) und Prunus avium (Vogel-Kirsche). Bei den Begleitarten fallen der zunehmende Deckungsgrad und die größere Präsenz von Picris hieracioides (Gewöhnliches Bitterkraut) auf. Als Kennart der wärmebedürftigen Wildmöhren- Bitterkraut-Gesellschaft (Dauco-Picridetum hieracioidis) wächst sie gern auf gestörten, basenreichen Standorten mit eher ruderalem Charakter

14 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung Hahntal Auch bis 2011 gab es trotz Umstellung auf Beweidung in den DBF nur wenig markante Verschiebungen bei den Kennarten, die Zahlen blieben weitgehend konstant. Verlusten in DBF HA 1, in der Adonis vernalis (Frühlings-Adonisröschen), Galium verum (Echtes Labkraut) und Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras) verschwanden, standen Neunachweisen von Potentilla heptaphylla (Rötliches Fingerkraut), P. neumanniana (Frühlings-F.) und Carlina vulgaris (Golddistel) in DBF HA 2 gegenüber. Die hochwüchsigen Obergräser haben sich trotz der Umstellung von Mahd auf Beweidung weitgehend auf gleichbleibendem Niveau halten können. Nur in DBF HA 1 erfolgte eine relevante Zunahme der niedrigwüchsigen Festuca ovina agg. (Artengruppe Echter Schafschwingel). Auch auf allen DBF im Hahntal war positive Bestandsveränderung von Picris hieracioides (Gewöhnliches Bitterkraut) zu beobachten

15 GROTE, S. (2011): Wirkungskontrolle im Rahmen des PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg Gebiet und NSG Hahntal - Wiederholungskartierung Zeigerwerte nach ELLENBERG et al Die Auswertung der Vegetationsaufnahmen hinsichtlich ausgewählter Zeigerwerte wird nachfolgend in Tab. 2 bis 4 dargestellt. Mittlere Stickstoffzahlen Trockenrasen DBF - Nr.: H 1 3,3 3,7 3,5 3,3 3,1 3,0 H 2 3,6 3,6 3,6 3,4 3,3 3,2 H 3 2,8 3,0 3,0 3,0 3,1 3,0 H 4 3,1 3,1 3,1 3,2 2,9 2,9 H 5 2,7 2,9 2,9 3,0 3,1 2,9 H 6 3,0 3,1 3,1 2,9 2,9 2,8 H 7 3,0 3,1 3,1 2,9 2,8 2,9 H 8 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 H 9 2,8 2,8 2,8 2,8 2,9 2,8 H 10 2,9 2,9 2,9 2,8 2,9 2,8 H 11 4,2 4,2 4,1 4,2 3,8 3,5 H 12 2,8 2,8 2,8 3,1 3,4 3,0 H 13 4,0 4,3 4,1 3,8 3,7 3,3 H 14 3,1 3,2 3,0 3,2 3,3 3,4 H 15 3,4 3,7 3,4 3,2 3,0 3,0 H 16 2,7 2,9 2,6 2,7 3,0 3,0 H 17 2,9 3,1 3,2 3,0 2,8 2,9 Mittelwert: 3,1 3,3 3,2 3,1 3,1 3,0 HA 1 3,4 2,9 3,6 HA 2 4,0 4,0 3,6 HA 3 3,2 3,1 3,0 HÖ 1 3,3 3,4 3,3 Mittelwert: 3,5 3,4 3,4 Die mittleren Stickstoffzahlen zeigen gegenüber 2008 meist nur geringe Veränderungen, eine etwas größere Senkung ist nur bei H 11 und H 12 zu verzeichnen. Hier traten in dieser Vegetationsperiode einige ruderale Begleiter nicht auf. Eine auffällige Steigerung der Werte zeigte dagegen die DBF HA 1, die durch das Neuauftreten mesophiler Grünlandarten hervorgerufen wurde. Tab. 2. Stickstoffzahlen N Mittlere Feuchtezahlen Trockenrasen DBF - Nr.: H 1 3,5 3,8 3,8 3,5 3,5 3,4 H 2 3,7 3,7 3,7 3,5 3,5 3,4 H 3 3,3 3,5 3,5 3,5 3,5 3,4 H 4 3,5 3,5 3,5 3,4 3,3 3,3 H 5 3,3 3,4 3,4 3,3 3,4 3,4 H 6 3,4 3,4 3,4 3,2 3,3 3,3 H 7 3,5 3,5 3,5 3,3 3,3 3,2 H 8 3,5 3,5 3,5 3,3 3,3 3,3 H 9 3,4 3,4 3,4 3,3 3,4 3,3 H 10 3,4 3,4 3,4 3,3 3,3 3,3 H 11 3,2 3,9 3,8 3,8 3,6 3,6 H 12 3,2 3,2 3,2 3,2 3,4 3,3 H 13 3,8 3,9 3,8 3,6 3,6 3,2 H 14 3,5 3,5 3,4 3,3 3,4 3,5 H 15 3,7 3,8 3,8 3,5 3,5 3,6 H 16 3,3 3,3 3,2 3,2 3,4 3,2 H 17 3,6 3,6 3,6 3,5 3,4 3,5 Mittelwert: 3,5 3,5 3,5 3,4 3,4 3,4 HA 1 3,4 3,1 3,3 HA 2 3,9 3,7 3,6 HA 3 3,5 3,5 3,3 HÖ 1 3,5 3,5 3,4 Mittelwert: 3,6 3,5 3,4 In H 13 sank die mittlere Feuchtezahl gegenüber 2008 um 0,4 Punkte, sonst gab es nur geringe Schwankungen in der Größenordnung von ein bis zwei Zehnteln. Im Hahntal hat sich der Wert wieder um 1/10 reduziert und hat inzwischen das Heesebergniveau erreicht. Tab. 3: Feuchtzahlen F

16 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 Mittlere Reaktionszahlen Trockenrasen DBF - Nr.: H 1 7,6 7,5 7,4 7,5 7,6 7,7 H 2 7,7 7,6 7,6 7,5 7,5 7,7 H 3 7,6 7,6 7,6 7,5 7,6 7,5 H 4 7,7 7,6 7,6 7,5 7,5 7,5 H 5 7,5 7,5 7,5 7,6 7,4 7,5 H 6 7,7 7,6 7,6 7,7 7,6 7,6 H 7 7,7 7,7 7,6 7,7 7,7 7,7 H 8 7,7 7,7 7,7 7,7 7,6 7,6 H 9 7,7 7,6 7,6 7,7 7,7 7,7 H 10 7,7 7,7 7,7 7,6 7,6 7,5 H 11 7,5 7,5 7,5 7,5 7,6 7,7 H 12 7,3 7,6 7,6 7,6 7,5 7,6 H 13 7,5 7,5 7,5 7,5 7,8 7,7 H 14 7,6 7,6 7,7 7,6 7,7 7,7 H 15 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7,3 H 16 7,7 7,7 7,7 7,8 7,7 7,7 H 17 7,5 7,6 7,6 7,6 7,6 7,6 Mittelwert: 7,6 7,6 7,6 7,6 7,6 7,6 HA 1 7,5 7,7 7,6 HA 2 7,3 7,5 7,4 HA 3 7,5 7,7 7,7 HÖ 1 7,7 7,6 7,7 Mittelwert: 7,5 7,6 7,6 Größere Schwankungen der mittleren Reaktionszahlen der Dauerbeobachtungsflächen fanden zwischen 2008 bis 2011 nicht statt. Tab. 4: Reaktionszahlen R

17 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode Gefährdete Arten nach GARVE (2004) RL-H HÖ 1 (2008) HÖCKELS (HÖ), HAHNTAL (HA) + HEESEBERG (H) HÖ 1 (2011) Summe HA 2008 Summe HA 2011 H 11 (2008) H 11 (2011) Summe H 2008 Summe H 2011 Achillea pannonica R Adonis vernalis Asperula cynanchica Astragalus danicus Camelina microcarpa Carex humilis nb nb Cynoglossum officinale Dianthus carthusianorum Eryngium campestre Festuca valesiaca R Filipendula vulgaris Galium glaucum Helictotrichon pratense Koeleria macrantha Nonea pulla Potentilla heptaphylla Potentilla incana Prunella grandiflora Rosa cf. elliptica Salvia pratensis 3 nb 5 nb 9 nb > nb 179 Stachys germanica Stachys recta Stipa capillata R Thalictrum minus Tab. 5: Populationsgrößen gefährdeter Arten innerhalb der DBF 2008 und 2011 Eine Zählung der gefährdeten Arten innerhalb der DBF wurde 2008 erstmalig durchgeführt und im Jahr 2011 wiederholt. Bei der Ersterfassung 2008 wurde irrtümlich der im Gebiet weit verbreitete Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) nicht bearbeitet (nb). In der 400 m² großen DBF H 11 ist eine genaue Individuenzählung gefährdeter Arten in vertretbarem Zeitaufwand nicht durchführbar. Es wurde hier daher eine Schätzung durchgeführt, die bei der vergleichenden Gegenüberstellung der Summen der übrigen DBF aus methodischen Gründen nicht berücksichtigt wurde. Ebenso beziehen sich die Angaben für H 11 auf Populationsgröße exklusive der integrierten DBF H 12 bis H 14 (siehe ausführliche Tab. 6 im Anhang). Wie aus Tabelle 5 ersichtlich, konnten 2011 innerhalb der Dauerbeobachtungsflächen 24 gefährdete Pflanzenarten nachgewiesen werden. Die zusätzlichen 3 Arten traten ausschließlich in der DBF H 11 auf, wobei nur Astragalus danicus (Dänischer Tragant) erstmalig innerhalb der DBF nachgewiesen wurde, nachdem er bereits seit geraumer Zeit in unmittelbarer Umgebung beobachtet wurde. Bei den meisten gefährdeten Arten wurden gegenüber 2008 deutlich geringere Individuenzahlen bzw. Zahl der Fruchtstände beobachtet. Besonders auffällig ist der Rückgang bei kleinwüchsigen Arten mit geringer Biomasse, z.b. wurden am Heeseberg bei Helictotrichon pratense (Trift-Wiesenhafer) nur noch rund 25 % der Fruchtstände von 2008 gezählt. Ähnlich groß war der Unterschied bei Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras). Meist deutlich weniger Individuenzahlen wurden auch bei den Arten der Festucetalia (Festuca valesiaca, Adonis vernalis, Potentilla heptaphylla und P. incana) festgestellt

18 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 Die wenigen Zunahmen finden sich bei Asperula cynanchica (Hügel-Meier), Carex humilis (Erd- Segge), Filipendula vulgaris (Echtes Mädesüß) und Rosa cf. elliptica (Keilblättrige Rose). Bei der Wiederbestätigung von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) in H 16 wird es sich wohl um keine Neuansiedlung handeln, da die kleinen Horste im vegetativen Zustand 2008 auch übersehen worden sein könnten. Die Individuenzahlen auf den Flächen im Hahntal konnten 2011 nach der zu früh durchgeführten Beweidung (Anfang Mai) erst im Juli erhoben werden und sind daher mit den Werten von 2008 nur bedingt vergleichbar. Drastische Rückgänge wurden hier aber nur bei Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras) und Eryngium campestre (Feld-Mannstreu) beobachtet. Denen stehen aber erfreuliche Zunahmen bei Achillea cf. pannonica (Ungarische Schafgarbe), Potentilla heptaphylla (Rötliches Fingerkraut) und Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) gegenüber. Die Anzahlen der übrigen Arten bewegen sich etwa in den Größenordnungen von

19 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode Bewertung und Diskussion 4.1 Heeseberg Die Artenzahlen auf den untersuchten Trockenrasenflächen konnten ihr 2008 erreichtes hohes Niveau nahezu halten können, das betrifft sowohl die Kennarten der Trockenrasen als auch die Begleitarten. Größere Schwankungen innerhalb der DBF blieben aus. Der nur leichte Rückgang von durchschnittlich 0,3 Arten könnte auf dem extremen Trockenstress dieses überdurchschnittlich warmen Frühjahres beruhen, denn viele Arten zeigten neben einer eingeschränkten Vitalität auch einige Totalausfälle in den DBF, die zahlenmäßig durch Neueinwanderungen nicht ausgeglichen werden konnten. Auch der drastische Einbruch vor allem der großblättrigen Gehölzarten ist auf die trockene Witterung zurückzuführen. Es ist aber davon auszugehen, dass die meisten Arten in humideren Phasen wieder aus ihren unterirdischen Überdauerungsorganen oberirdisch regenerieren werden. Auch 2011 hat der Verbuschungsgrad auf den DBF ein niedriges Niveau behalten. Eine negative Beeinflussung der Zusammensetzung der Trockenrasen ist bisher nicht zu beobachten, auch wenn eine leichte Flächenzunahme von Gehölzen, vor allem bei Crataegus monogyna (Eingriffeliger Weißdorn) eingetreten ist. Zusätzliche Maßnahmen zu Gehölzreduzierung erscheinen aber noch nicht erforderlich. Die in GROTE 2004 und 2008 festgestellte Zunahme beweidungsfester Arten in der Vegetationsmatrix hat sich bis 2011 nicht bei allen Arten fortgesetzt. Leichte Zunahmen sind nur bei Cirsium acaule (Stängellose Kratzdistel) und Ononis spinosa (Dornige Hauhechel) zu verzeichnen, bei Carlina vulgaris (Golddistel) und Salvia pratensis (Wiesen-Salbei) war keine Veränderung zu beobachten, während Eryngium campestre (Feld-Mannstreu) und Adonis vernalis (Frühlings-Adonisröschen) leichte Einbußen an Artmächtigkeit hinnehmen mussten. Insgesamt hatten durch die trockene Witterung zum Zeitpunkt der Aufnahme nahezu alle Arten eine eingeschränkte Vitalität und waren nicht so üppig entwickelt, wie in dem deutlich humideren Vergleichsjahr Teilweise waren grundständige Pflanzenteile bereits abgestorben, so dass sich in vielen DBF ein beachtenswerter Streuanteil angesammelt hatte. Wie hoch der temporär witterungstechnische Anteil an Artmächtigkeitsrückgängen bei einzelnen Arten ist, ist kaum zu beurteilen. Zumindest werden nicht alle negativen Entwicklungen auf Nutzungseinflüsse zurückzuführen sein. An dieser Stelle soll auf eine deutliche, anhaltende Abnahme einzelner Arten in bestimmten DBF hingewiesen werden. Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras) hatte in den DBF H 5, H 8 und H 9 im Jahr 1998 noch eine Artmächtigkeit von 2a bzw. sogar 2b (= Deckung > 16 %!) aufzuweisen. Dieses Jahr sind davon nur noch weniger als 10 Exemplare (r.1, p.1) verblieben. Ähnlich bei Festuca valesiaca (Walliser Schaf-Schwingel) in DBF H 12 und H 16. Im Beobachtungsjahr 1996 noch 2.b, 2004 noch tlw. noch 2, verblieb hier 2011 ein Restbestand von wenigen Exemplaren (p.1, a.2). Auch beim Trift-Wiesenhafer (Helictotrichon pratense) wurden in den DBF H 4, H 5 und H 9 eine derartige Entwicklung beobachtet. In anderen DBF sind dagegen derartige Bestandseinbrüche bei diesen Arten nicht zu beobachten, im Gegenteil, die Besiedlungsdichte wird weitgehend gehalten und einige DBF werden sogar neu besiedelt. Dieser Sachverhalt lässt darauf schließen, dass einerseits die Fruktifizierungsrate dieser Arten anscheinend ausreichend genug ist, das sie sich zwar ausbreiten können, der Beweidungsdruck andererseits aber so groß ist, dass höhere Deckungsgrade nicht mehr zugelassen werden. Interessant ist auch die Entwicklung der Obergräser. Der eher stickstoffreichere Standorte kennzeichnende Glatthafer (Arrhenatherum elatius) zeigt zwar einerseits leichte Rückgänge in den Artmächtigkeiten, konnte aber 2 weitere DBF neu besiedeln und ist anscheinend weiterhin in Ausbreitung. Er erreicht aber flächendeckend nur geringe Deckungsgrade. Die Zunahme der eigentlich beweidungsempfindlichen Aufrechten Trespe (Bromus erectus) hat sich 2011 dagegen nicht weiter fortgesetzt. Deutliche Zuwächse in den meisten DBF gegenüber 2008 zeigte die beweidungsfestere Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum). In 7 DBF (2008: 2 DBF) wird gegenwärtig ein Deckungsgrad von 5 % überschritten, höhere (beeinträchtigende) Deckungsgrade wurden aber nirgends erreicht, Auch Neunachweise gab es in den DBF nicht

20 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 Die auffällige Zunahme von Picris hieracioides (Gewöhnliches Bitterkraut) hat zwar bisher in keiner DBF zu einem kritischen Deckungsgrad geführt, ist aber in der Umgebung schon mit kleinen bis mittleren Trupps anzutreffen (Bild 44: Mittelgrund). Auf einigen südlich angrenzenden Ackerbrachen bildet die Art gegenwärtig größere Dominanzbestände (Bild 56: Mittelgrund), von denen anscheinend derzeit ein großer Diasporeneintrag auf die Trockenrasenflächen stattfindet. Die Vorkommen der Kontinentalen Steppenrasen (Festucetalia valesiacae) mit den Kennarten Stipa capillata (Haar-Pfriemengras), Astragalus danicus (Dänischer Tragant), Adonis vernalis (Frühlings- Adonisröschen), Potentilla incana (Sand-Fingerkraut) und Festuca valesiaca (Walliser Schaf- Schwingel) haben als nordwestlichste Vorposten in Norddeutschland überregionale Bedeutung, deren aktuelle Situation in den DBF wird daher hier nochmals zusammenfassend dargestellt: Astragalus danicus (Dänischer Tragant) wurde 2011 erfreulicherweise erstmals an 2 Stellen in der großen DBF H 11 nachgewiesen, nachdem er seit 2004 unmittelbar südlich dieser DBF beobachtet wurde. Dieser angrenzende Bestand umfasste dieses Jahr ca. 300 Exemplare. Die Flächeneinbußen des Walliser Schaf-Schwingels (Festuca valesiaca) als häufigste Art der Kontinentalen Steppenrasen haben sich auch bis 2011 fortgesetzt, wobei aber auch Witterungsgründe eine Mitursache haben könnten. Potentilla incana (Sand-Fingerkraut) musste überwiegend Flächenverluste hinnehmen und konnte 2011 in 3 DBF nicht mehr bestätigt werden. Von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) konnte in der DBF H 16 ein Bestand von 3 kleinen Horsten wiederbestätigt werden. Hier war sie vermutlich 2008 übersehen worden. Auf die Notwendigkeit, die Hauptvorkommen nördlich des Hauptweges durch neue DBF mit in die Wirkungskontrollen einzubeziehen, soll auch diesmal wieder hingewiesen werden (bereits. GROTE 2004). Auch das Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) musste sowohl in der Individuenstärke als auch in den belegten DBF Verluste hinnehmen. Hier ist wohl eher ein durch die trockene Witterungspase verursachter Rückgang anzunehmen, da sich die Beweidungsform von 2008 bis 2011 nicht verändert hat. Beweidungszeitpunkt und -intensität scheinen für den Erhalt der Trockenrasenarten gut abgestimmt. Zwar erlaubt der gegenwärtige Rhythmus bei einigen Festucetalia-Arten keine höheren Deckungsgrade, aber die doch beständige Präsenz dieser Arten in den DBF spricht gegen eine Veränderung der Bewirtschaftungsform. Auch die Deckungsgrade liegen 2011 durchgehend wieder deutlich über der Überweidungsgrenze von 70 % (vgl. QUINGER et al. 1991). 4.2 Hahntal Auf den Trockenrasenflächen im Hahntal wurde unerwarteterweise bereits Anfang Mai die Schafbeweidung durchgeführt. Die Vegetationskontrollen konnten daher erst nach Wiederaufwuchs Ende Juli erfolgen. In diesem Monat begünstigte eine niederschlagsreichere Phase den Aufwuchs, so dass die Dürrefolgen und Beweidungsverluste weitgehend ausgeglichen wurden. Die Unterschiede in Deckungsgrad und Individuenzahl gegenüber 2008 war zumindest bei den DBF HA 1 bis HA 3 geringer als erwartet. Nur der Hang am Höckels (DBF HÖ 1) zeigte noch deutlich die zurückliegenden Beweidungslücken und relativ starken Vertritt. Hier sollte die Beweidungsintensität in den nächsten Jahren etwas reduziert werden, damit sich keine Erosionsschäden entwickeln. Die deutlichen Rückgänge der gezählten Fruchtstände bei Koeleria macrantha (Zierliches Schillergras) sind sicher auf die erfolgte Abweidung zurück zu führen. Das allerdings der als weidefest eingestufte Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) jetzt auch nur noch in wenigen Einzelexemplaren in den DBF zu finden ist, lässt darauf schließen, dass der Jungaufwuchs der Art von den Schafen wohl doch nicht vollständig verschmäht wird. Bei weiter fallender Tendenz sind die Artenzahlen immer noch deutlich niedriger als am Heeseberg. Eine Einwanderung von KA der Trockenrasen in die DBF hat im nennenswerten Maße nicht stattgefunden. Die Zahl der vorhandenen KA ist gegenüber 2008 allerdings konstant geblieben, der

21 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 Rückgang ist also auf weitere Konsolidierung der Begleitarten zurück zu führen. Zugenommen haben einige weidetolerante Arten, so tritt Carlina vulgaris (Golddistel) in 2 DBF und Stachys germanica (Deutscher Ziest) in 1 DBF neu auf. Die Vorkommen von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) hat durch den unerwartet frühen Weidezeitpunkt anscheinend gute Voraussetzungen zur generativen Entwicklung erfahren, es wurden mehr als doppelt so viele Blütenstände gezählt wie 2008, die sich im Gegensatz zum Heeseberg unverbissen entwickeln konnten. Das Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) konnte zwar in einer DBF nicht mehr nachgewiesen werden, hat aber insgesamt seine Sprossanzahl weitgehend halten können (2008: 49, 2011: 46). Erfreulicherweise konnte sich in den DBF bisher kaum eine Gehölzgarnitur verbissfester Gehölze (Crataegus spec., Rosa spec.) etablieren, der anscheinend optimale Beweidungszeitpunkt verhinderte bisher eine Neuansiedlung. Außerhalb der DBF hat sich aber in Teilbereichen ein auffälliger Rubus armeniacus Aspekt entwickeln und auch einzelne Weißdorn-Büsche haben sich schon zu etwas größeren Exemplaren entwickeln können (Bild 56 südlich der DBF HA 1). Hier sollte durch eine Entkusselung bzw. spätsommerliche Mahd einer weiteren Ausbreitung entgegen gewirkt werden. Ein Artenaustausch zwischen den Rasen am Heeseberg und im Hahntal durch Schafe ist bisher nicht feststellbar gewesen. Beide Rasen zeichnen sich durch Reihe spezifischer Arten aus, die dem anderen Rasen fehlen. Nach JANSSEN (1992) fehlen dem Heeseberg u.a. Stachys germanica (Deutscher Ziest), Galium glaucum (Blaugrünes Labkraut), Scabiosa canescens (Graue Scabiose), Carex flacca (Blaugrüne Segge) und Camelina microcarpa (Kleinfrüchtiger Leindotter), während im Hahntal z.b. Carex caryophyllea (Frühlings-Segge), Potentilla incana (Sand-Fingerkraut), Bromus erectus (Aufrechte Trespe) und Fragaria viridis (Knack-Erdbeere) nicht nachgewiesen wurden. Auch 6 Jahre nach Aufnahme der Beweidung und damit der Existenz eines potentiellen Diasporenaustauschweges konnte keine der genannten Arten im jeweils anderen Rasen beobachtet werden. Strukturell scheinen sich die beiden Rasen weiter anzunähern, soweit man das nach erfolgter Beweidung im Hahntal noch beurteilen kann. Der noch 2008 beobachtete Glatthaferaspekt im Hahntal war 2011 nicht mehr so auffällig, auch andere Obergräser spielten in der Bestandsstruktur gegenwärtig kaum noch eine Rolle. Zur Zurückdrängung von Glatthafer ist anscheinend Schafbeweidung das Mittel der Wahl, positive Erfahrungen wurden damit auch in Tschechien gemacht (DOSTALEK & FRANTIK, 2008). Der 2004 noch vorherrschende Wiesen -Charakter des Trockenrasens ist nahezu verschwunden, die Flächen zeigen physiognomisch eindeutig einen Weidecharakter. 4.3 Artenzahlen Mitverursacht durch die Frühjahrsdürre wurde 2011 kein weiterer Anstieg der Artenzahlen beobachtet. Da aber die Kennartenzahlen weitgehend stabil blieben, ist die gesellschaftsspezifische Zusammensetzung beider Rasen weiterhin als gut zu bezeichnen. Die Artenvielfalt ist am Heeseberg aber immer noch deutlich höher als im Hahntal. 4.4 Zeigerwerte Auch 2011 zeigten sich alle Zeigerwerte wenig verändert, der Zustand ist also weiterhin auf gutem Niveau als stabil zu bewerten. Bei den F- und R-Zahlen ist zwischen den beiden Rasen kein Unterschied mehr festzustellen, während sich bei den Stickstoffzahlen der Unterschied etwas erhöht hat. Ursache ist der immer noch höhere Anteil gesellschaftsfremder Begleitarten in den DBF im Hahntal

22 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode Fazit Auf den Trockenrasen am Heeseberg und im Hahntal sind zwischen 2008 und 2011 zusammenfassend nachfolgende Entwicklungen zu verzeichnen. Als positiv sind zu bewerten: Stabilisierung der gesellschaftstypischen Artenzusammensetzung, Wiederbestätigung von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) und Neunachweis von Astragalus danicus (Dänischer Tragant) und Prunella grandiflora (Großblütige Braunelle) in den DBF am Heeseberg, reicher Fruchtansatz von Stipa capillata im Hahntal, Weitere Stabilisierung der zur Dominanz neigenden Gräser Arrhenatherum elatius (Glatthafer) und Brachypodium pinnatum (Fieder-Zwenke) auf niedrigem Niveau durch eine angemessene Nutzungsintensität, Überwiegender Erhalt eines günstigen Deckungsgrades der Vegetationsdecke ohne Überweidung (Ausnahme: HÖ 1), Erhalt eines geringen Verbuschungsgrades am Heeseberg. Dem stehen folgende ungünstige Entwicklungen gegenüber: Geringe Rückgänge bei den Artenzahlen und überwiegende Abnahme der Individuenzahlen bei den wertbestimmenden Arten, die aber vermutlich witterungsbedingt sind, Augenscheinliche Zunahme der Gehölze außerhalb der DBF im Hahntal Hoher Vertritt am Höckels

23 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode Mögliche ergänzende Bewirtschaftungsmaßnahmen 5.1 Heeseberg Eine grundsätzliche Änderung der augenblicklichen Beweidungsform erscheint auch 2011 nicht notwendig, ergänzend wäre die Umsetzung der folgenden Vorschläge wünschenswert: Auch ein Beweidungszeitpunkt Anfang Mai scheint eine vollständige Entwicklung der Blütenstände von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) zu ermöglichen (s. DBF Hahntal). Um die Fruchtbildung der Art auch am Heeseberg zu fördern, könnte in einzelnen Jahren im Bereich der DBF H 16 mit einer früheren Beweidung begonnen werden, Einrichtung weiterer Dauerbeobachtungsflächen zur Beobachtung von Stipa capillata Pfriemengras) nördlich des Hauptweges am westlichen Heeseberg, Nördlich des Hauptweges Entkusselungsmaßnahmen. (Haar- 5.2 Hahntal / Höckels Auf den Trockenrasenflächen am Hahntal sollte die Beweidung Anfang Mai beibehalten werden. Erforderlich erscheinen folgende Maßnahmen zur Eindämmung des Gehölzaufkommens: Kontrolle der Gebüschentwicklung und des Rubus-Aufkommens vor allem im mittleren Teil durch Entkusseln im Spätsommer, Öffnung der Gehölze und Schaffung neuer Rasenflächen im östlichen Teil des Hahntals durch Entkusselungsmaßnahmen, Etwas geringere Beweidungsintensität auf der Geländekante am Höckels

24 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode Zusammenfassung In der Vegetationsperiode 2011 wurden im Rahmen des PROFIL Kooperationsprogramms auf den Trockenrasenflächen am Heeseberg und im Hahntal (FFH-Gebiet Nr. 111 im Lk. Helmstedt) Wirkungskontrollen mit Hilfe vegetationskundlicher Dauerbeobachtungsflächen durchgeführt. Nach Auswertung und Vergleich mit älteren Aufnahmen wurden sowohl am Heeseberg als auch im Hahntal keine gravierenden Veränderungen festgestellt. Bei geringen, wahrscheinlich witterungsbedingten Rückgängen bei den Arten- und Individuenzahlen sind weiterhin stabile Trockenrasengesellschaften mit typischer Zusammensetzung anzutreffen. Die Gehölzentwicklung ist am Heeseberg auf niedrigem Niveau stabil, im Hahntal scheint außerhalb DBF eine Zunahme an Rubus-Gebüschen stattgefunden zu haben. Die Aufnahme der Beweidung im Hahntal ab 2005 hat hier weiterhin kaum zu Veränderungen in der Kennartenvielfalt geführt, strukturell ist aber zumindest der hochwüchsige Wiesenaspekt einem niedrigwüchsigem Weideaspekt gewichen. Auch ein Diasporenaustausch zwischen den beiden Rasen war bisher nicht nachweisbar. Eine grundsätzliche Änderung der gegenwärtigen Bewirtschaftung ist aus vegetationskundlichfloristischer Sicht auf beiden Flächen nicht erforderlich. Für die Förderung des Fruchtansatzes von Stipa capillata (Haar-Pfriemengras) scheint auch ein sehr früher Beweidungstermin Anfang Mai erfolgversprechend zu sein. Im Hahntal sind zusätzlich Entkusselungsmaßnahmen zur Gehölzreduzierung zu empfehlen. Am Höckels sollte die Intensität der Beweidung etwas zurückgefahren werden Abkürzungsverzeichnis Abb. Abbildung ca. circa DBF Dauerbeobachtungsfläche (n) EU Europäische Union FFH Fauna-Flora-Habitat-(Richtlinie) GPS Global Positioning System ha Hektar Hr. Herr KA Kennarten Lk. Landkreis Nr. Nummer s. siehe Tab. Tabelle UNB Untere Naturschutzbehörde

25 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 Literatur ADLER, W., OSWALD, K. & FISCHER, R. (1994): Exkursionsflora von Österreich. - Eugen Ulmer, Stuttgart, 1180 Seiten. DOSTALEK, J. & FRANTIK, T. (2008): Dry grassland plant diversity conservation using low-intensity sheep and goat grazing management: case study in Prague (Czech Republik). Biodiversity Conservation 17: ELLENBERG, H., WEBER, H.E., DÜLL, R., WIRTH, V., WERNER, W. & PAULIßEN, D. (1992): Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa verbesserte und erweiterte Aufl., E. Goltze, Göttingen, 258 Seiten. FRITZSCH, K. & EVERS, C. (1996): Anlage und Aufnahme von Dauerflächen zum Monitoring der Vegetation im NSG Heeseberg mit Hinweisen zum Zustand und zum Pflegemanagement. - Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag der Bezirksregierung Braunschweig. 43 Seiten. FRITZSCH, K. & EVERS, C. (1997): Ergänzung zur Studie Anlage und Aufnahme von Dauerflächen zum Monitoring der Vegetation im NSG Heeseberg mit Hinweisen zum Zustand und zum Pflegemanagement. - Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag der Bezirksregierung Braunschweig. 18 Seiten. FRITZSCH, K. & EVERS, C. (1998): Floristische und vegetationskundliche Untersuchungen im NSG Heeseberg mit Hinweisen zum aktuellen Zustand zum Pflegemanagement. - Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag der Bezirksregierung Braunschweig. 34 Seiten. GARVE, E. (2004): Rote Liste und Florenliste der Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen. - Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 1/2004: GROTE, S. (2004): Wirkungskontrollen zum PROLAND - Kooperationsprogramm Biotoppflege im FFH- Vorschlagsgebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie, Hannover. 25 Seiten + Anhang. JANSSEN, C. (1992): Flora und Vegetation von Halbtrockenrasen (Festuco-Brometea) im nördlichen Harzvorland Niedersachsens unter besonderer Berücksichtigung ihrer Isolierung in der Agrarlandschaft. - Braunschweiger Geobotanische Arbeiten 2: 216 S. LONDO, G. (1975): Dezimalskala für die vegetationskundliche Aufnahme von Dauerquadraten. - Berichte des Internationalen Symposiums der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde (1973): PREISING, E., VAHLE, H.-C., BRANDES, D., HOFMEISTER, H., TÜXEN, J. & WEBER, H.E. (1997): Die Pflanzengesellschaften Niedersachsens, Bd. 5 - Rasen-, Fels- und Geröllgesellschaften. - Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen 20/5: QUINGER, B., BIEDERMANN, E. & FIEGLE, M. (1991): Naturschutzwert und Pflegemodellfunktion einiger Schafhutungen Südwest-Thüringens - Muschelkalk und Zechstein-Schafweiden in Rhön und Thüringer Wald. - Naturschutz und Landschaftsplanung 23/6: ROTHMALER, W. (2002): Exkursionsflora, Bd. 4 - Kritischer Band Aufl., Spektrum Verlag Heidelberg - Berlin. 948 S. WILMANNS, O. (1993): Ökologische Pflanzensoziologie neu bearb. Aufl., UTB 269, Quelle & Meyer, Heidelberg. 382 Seiten

26 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz, Teilbereich Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 Anhang Vegetationsaufnahmen H 1 - H 17, HA 1 - HA 3, HÖ 1 Tab. 6: Gefährdete Arten nach GARVE 2004 innerhalb und außerhalb der DBF Fotodokumentation Bild 1 59 Meldebögen der Rote-Liste-Arten nach GARVE

27 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Transekt: Festucetalia valesiacae - Gesellschaft (DBF H 1) DBF: H 1 H 1 H 1 H 1 H 1 H 1 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in % Deckungsgrad Strauchschicht in % Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 20 Neigung in : Exposition: S/SW S/SW S/SW S/SW S/SW S/SW Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 3,3 3,7 3,5 3,3 3,1 3,0 Mittlere F-Zahl: 3,5 3,8 3,8 3,5 3,5 3,4 Mittlere R-Zahl: 7,6 7,5 7,4 7,5 7,6 7,7 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca Adonis vernalis Stipa capillata Fragaria viridis p.1 a.2 a Achillea cf. pannonica 2a.1 2a.1 2a.1 a.2 a.2 p Potentilla heptaphylla (VD) p.1 r Asperula cynanchica (OD) Filipendula vulgaris r Potentilla incana Mesobromion: Cirsium acaule + r Medicago lupulina 2m.1 2a.2 2a.2 p.2 a.2 a.2 x 4 8 Carlina vulgaris Ononis spinosa p.1 p.1 p Brometalia: Potentilla neumanniana 2m.1 2a.1 2a.1 a.4 a.4 a Ranunculus bulbosus p.1 p.1 p Bromus erectus a.2 a.1 a Carex humilis (AD) Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum a.2 m Euphorbia cyparissias 2m p.1 a.2 a x Festuca ovina agg Sanguisorba minor 2m.1 2m.1 2m.1 p.2 a.2 a Galium verum p.1 p.1 a Eryngium campestre + + r p.1 p.1 p Helictotrichon pratense ? Koeleria macrantha p.1 p Salvia pratensis r.1 r.1 r Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria p.1 r.1 p Inula conyzae + + p Medicago falcata r Astragalus glyciphyllos r.1 r.1 r Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg p.1 r.1 r Rosa cf. rubiginosa p.1 r.1 r Rosa cf. elliptica p.2 p.1 p Rosa cf. canina x 4 x Acer campestre Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Poa angustifolia a.2 a.2 a.2 3 x x Hieracium pilosella 2a.2 2m.2 2m.2 p.2 a.2 p x Trisetum flavescens 1.1 2m.1 2m.1 5 x x Convolvulus arvensis a.2 a.2 p.2 x 4 7 Falcaria vulgaris m.4 m.4 m.4 x 3 9 Thymus pulegioides p.1 a.2 a x Arrhenatherum elatius a.2 a.2 7 x 7 Elymus repens x x Sonchus oleraceus + cf Lotus corniculatus 1.2 p.1 p.1 p Dactylis glomerata p.1 r x Cynoglossum officinale + r p Festuca pratensis x Festuca rubra x 6 6 Hypericum perforatum r Cerastium spec. juv. r Cerastium pumilum a.1 p.1 p Bromus sterilis r.1 r.1 p x Arenaria serpyllifolia p.1 x 4 7 Erophila verna agg. a.1 2 x x Daucus carota r x Taraxacun laevigatum agg. r

28 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Ehemalige Brandfläche (DBF H 11) DBF: H 11 H 11 H 11 H 11 H 11 H 11 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %:.. Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: Neigung in : Exposition: S S S S S S Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 4,2 4,2 4,1 4,2 3,8 3,5 Mittlere F-Zahl: 3,9 3,9 3,8 3,8 3,6 3,6 Mittlere R-Zahl: 7,5 7,5 7,5 7,5 7,6 7,7 Festucetalia valesiacae: Asperula cynanchica (OD) x x x x x x Festuca valesiaca x x x x x x Filipendula vulgaris x x x x x x Fragaria viridis x x x x x x Potentilla incana x x x x x x Potentilla heptaphylla (VD) x x x x x x Achillea cf. pannonica x x x x x x Nonea pulla (VD) x Astragalus danicus x Mesobromion: Carlina vulgaris x x x x x x Cirsium acaule x x x x x x Medicago lupulina x x x x x x x 4 8 Brometalia: Potentilla neumanniana x x x x x x Carex caryophyllea cf cf cf x 2 4 x Carex humilis (AD) x x x x x x Bromus erectus x x x Ranunculus bulbosus x x x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum x x x x x x Eryngium campestre x x x x x x Euphorbia cyparissias x x x x x x 3 3 x Festuca ovina agg. x x x x x x Galium verum x x x x x x Helictotrichon pratense x x x x x x 2 3? Koeleria macrantha x x x x x x Plantago media x x x x x x Salvia pratensis x x x x x x Sanguisorba minor x x x x x x Prunella grandiflora x x Dianthus carthusianorum x x Saumarten: Agrimonia eupatoria x x x x x x Inula conyzae x x x x x x Medicago falcata x x x x x x Viola odorata x x x x x x 8 5 x Viola hirta x x x x Gehölze: Crataegus monogyna agg. x x x x x x Rosa cf. rubiginosa x x x x x x Rosa cf. elliptica x x x x x x Rosa cf. canina x x x x x x x 4 x Acer campestre x x x x x x Fraxinus exelsior x x x x x x 7 x 7 Prunus avium x x Prunus spinosa x x 4 7 Acer platanoides juv. x x x x Betula pendula juv. x x Begleiter: Anagallis arvensis x x x 6 5 x Arenaria serpyllifolia x x 4 7 Arrhenatherum elatius x x x x x x 7 x 7 Briza media x x x 2 x x Bromus hordeaceus x x x x 3 x x Bromus sterilis x x x x x 5 4 x Carduus acanthoides x x Cerastium holosteoides x x 5 5 x Cerastium pumilum x x x x x Cirsium arvense x x x x 7 x x Cirsium vulgare x x x x Convolvulus arvensis x x x x x x x 4 7 Cynoglossum officinale x x x x x x Dactylis glomerata x x x x x x 6 5 x Daucus carota x 4 4 X Echium vulgare x x x x Erigeron acer x x x Erodium cicutarium x x x x x x 4 x Erophila verna agg. x x 2 x x Falcaria vulgaris x x x x x x 3 9 Festuca pratensis x x x x x x 6 6 x Galium album x x x x Galium aparine x x x 8 x 6 Geum urbanum x x x x x 7 5 x Helictotrichon pubescens x Hieracium pilosella x x x x x x 2 4 x Hypericum perforatum x x x x x x Hypericum spec. x Linum catharticum x x x x x 2 x 7 Lotus corniculatus x x x x x x Myosotis arvensis x 6 5 x Papver rhoeas x Picris hieracioides x x x Plantago major x 6 5 x Poa angustifolia x x x x x x 3 x x Poa compressa x Poa pratensis x x 6 5 x Potentilla reptans x x x x Prunella vulgaris x x x x x 5 7 Reseda luteola x x x x x Rubus caesius x x x x x x 7 x 8 Solanum nigrum x x x Solanum villosum ssp. puniceum x Sonchus asper x x x Sonchus oleraceus x x x Taraxacum spec. x x x x x x 8 5 x Thymus pulegioides x x x x x x 1 4 x Tragopogon dubius x Trisetum flavescens x x x x x 5 x x Verbena officinalis x x x x x x Veronica arvensis x x x x x x 6

29 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Ehemalige Brandfläche: Lückige Teilfläche (DBF H 12) DBF: H 12 H 12 H 12 H 12 H 12 H 12 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 15 Neigung in : Exposition: S S S S S S Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 2,8 2,8 2,8 3,1 3,4 3,0 Mittlere F-Zahl: 3,2 3,2 3,2 3,2 3,4 3,2 Mittlere R-Zahl: 7,3 7,6 7,6 7,6 7,5 7,6 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca 2b.1 2a.2 2a.2 1 p.1 a Adonis vernalis Stipa capillata Fragaria viridis p.1 a.4 p Achillea cf. pannonica r r r 1 a.2 p Asperula cynanchica (OD) r.1 p Filipendula vulgaris Potentilla incana +.2 r + p.1 p.2 p Potentilla heptaphylla (VD) Mesobromion: Cirsium acaule Medicago lupulina x 4 8 Carlina vulgaris Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana 2a.1 2a.1 2a.1 p.2 p.2 p Carex humilis (AD) p.1 r.1 p Ranunculus bulbosus r Bromus erectus p Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum p.1 r.1 p Euphorbia cyparissias 2a.2 2b.2 2m.2 1 r.1 p x Festuca ovina agg. 2b.1 2b.2 2b p.4 Helictotrichon pratense r.1 2 3? Eryngium campestre + + p.1 r.1 p Sanguisorba minor r.1 p.2 p Galium verum p.2 a.2 a Koeleria macrantha + 2a.2 2a.2 a.2 p.1 p Salvia pratensis r Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria r r r r.1 r.2 p Inula conyzae r Medicago falcata Astragalus glyciphyllos Viola odorata p x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg. r.1 p.2 p Rosa cf. rubiginosa Rosa cf. elliptica r Rosa cf. canina x 4 x Acer campestre r Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Poa angustifolia r p.1 p.2 p.2 3 x x Dactylis glomerata 2a.2 2a.2 2m.2 p.1 a x Convolvulus arvensis p.2 r.1 a.2 x 4 7 Hieracium pilosella 1.2 2a.2 2a.2 1 r.1 p x Falcaria vulgaris + + p.1 r.1 p.1 x 3 9 Erodium cicutarium r r 1 r.1 a.1 x 4 x Cerastium pumilum m.2 a Bromus sterilis + + r.1 r x Bromus hordeaceus r r 3 x x Trisetum flavescens p.1 5 x x Arrhenatherum elatius r.1 a.2 p.1 7 x 7 Picris hieracioides p Erophila verna r.1 2 x x Taraxacum laevigatum agg. r

30 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Ehemalige Brandfläche: Gehölzreiche Teilfläche (DBF H 13) DBF: H 13 H 13 H 13 H 13 H 13 H 13 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 10 Neigung in : Exposition: S S S S S S Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 4 4,3 4,1 3,8 3,7 3,3 Mittlere F-Zahl: 3,8 3,9 3,8 3,6 3,6 3,3 Mittlere R-Zahl: 7,5 7,5 7,5 7,5 7,8 7,7 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca a.2 p.1 p Adonis vernalis Stipa capillata Fragaria viridis p.1 p.1 a Potentilla heptaphylla (VD) r r + p.1 r.1 r Achillea cf. pannonica r.1 p Asperula cynanchica (OD) Filipendula vulgaris p.2 p.1 p Potentilla incana r a.2 a.2 a Nonea pulla (OD) r Mesobromion: Cirsium acaule r r.1 r.1 p Medicago lupulina x 4 8 Carlina vulgaris r r.1 r Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana a.4 a.4 a Carex humilis (AD) r.1 r.1 p Ranunculus bulbosus p Bromus erectus r.1 r Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum 1.1 2a.2 2a.2 a.2 a.2 a Euphorbia cyparissias a.2 1 a x Festuca ovina agg m.2 a Eryngium campestre r r r.1 r.1 p Sanguisorba minor a.2 m.4 a Galium verum p.1 a.1 a Koeleria macrantha m.2 p.1 a Helictotrichon pratense p.1 p.1 2 3? Salvia pratensis r.1 p Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria p.1 p.2 p Inula conyzae r.1 p Medicago falcata Astragalus glyciphyllos Viola odorata 2b.2 2a.2 2a a x Viola hirta r + + p Gehölze: Crataegus monogyna agg. 2a.1 2a.1 2a.2 1 a.2 a Rosa cf. rubiginosa 2a.1 2b.1 2b Rosa cf. elliptica a.2 p.1 p.1 p Rosa cf. canina r.1 p.1 x 4 x Acer campestre 2a.1 2a p.1 r Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Acer platanoides juv. r.1 x x x Begleiter: Verbena officinalis 1.2 2a.2 2m.2 p.1 r Dactylis glomerata 1.1 2m.2 2m.2 a.1 a.2 p x Cynoglossum officinale r + r r Convolvulus arvensis + + r p.1 r.1 r.1 x 4 7 Trisetum flavescens p.1 5 x x Rubus caesius r p.1 p.1 p.1 7 x 8 Hypericum perforatum r + p.1 r.1 p Anagallis arvensis x Sonchus asper r r Solanum nigrum r Hypericum spec. r Arrhenatherum elatius x 7 Bromus sterilis a.2 r.1 r x Poa angustifolia a.2 r.1 p.1 3 x x Cerastium pumilum m.1 p Hieracium pilosella p.1 a.2 a x Thymus pulegioides r x Galium aparine p.1 8 x 6 Linum catharticum p.1 2 x 7 Festuca pratensis x Bromus hordeaceus p.1 3 x x Sonchus oleraceus +.2 r Geum urbanum x Reseda luteola 1.1 p.1 r.1 r Cirsium vulgare r Myosotis arvensis r 6 5 x Arenaria serpyllifolia r a.1 x 4 7 Lotus corniculatus r Falcaria vulgaris p.1 r.1 a.1 x 3 9 Prunella vulgaris r.1 x 5 7 Taraxacum spec. p.1 r.1 r.1 Picris hieracioides p.1 r Carduus acanthoides r Cerastium holosteoides r x Briza media r.1 p.1 2 x x

31 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Ehemalige Brandfläche: Vegetationsarme Teilfläche (DBF H 14) DBF: H 14 H 14 H 14 H 14 H 14 H 14 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 5 Neigung in : Exposition: S S S S s s Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 3,1 3,2 3,0 3,2 3,3 3,4 Mittlere F-Zahl: 3,5 3,5 3,4 3,3 3,4 3,5 Mittlere R-Zahl: 7,6 7,6 7,7 7,6 7,7 7,7 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca p.2 a.1 a Adonis vernalis Stipa capillata Achillea cf. pannonica 2a.2 2a.2 2a.2 p.1 p.1 p Asperula cynanchica (OD) a.1 r.1 r Filipendula vulgaris r.1 r.1 p Potentilla heptaphylla (VD) p.1 p.1 p Potentilla incana r Fragaria viridis a.2 p Mesobromion: Cirsium acaule 1.2 2m.2 2m.2 a.4 p.2 p Medicago lupulina r.1 r.1 x 4 8 Carlina vulgaris + r Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana 2a.2 2a.2 2a.2 a.4 a.4 a Carex humilis (AD) p.2 p.2 a Ranunculus bulbosus p.1 p Bromus erectus p.1 r Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum 2b.1 2b.2 2b.2 p.1 a.2 a Euphorbia cyparissias a.4 a.4 a x Festuca ovina agg b.2 2b Eryngium campestre + + p.1 p.1 p Sanguisorba minor a.2 a.2 a Galium verum + 2m.1 2m.1 a.1 a.4 a Koeleria macrantha 1.1 2a.2 2a.2 p.2 p.1 p Helictotrichon pratense p.1 p.1 a.1 2 3? Salvia pratensis p.4 a Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria + r + p.1 r.1 r Inula conyzae r + + p Medicago falcata a.2 a.4 p Astragalus glyciphyllos Viola odorata p.2 p.1 p x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg a.4 p Rosa cf. rubiginosa r 2a.2 2a Rosa cf. elliptica p.1 p.1 r Rosa cf. canina r.1 x 4 x Acer campestre r.1 r Fraxinus exelsior r.1 r.1 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Hieracium pilosella a.2 p.1 a x Dactylis glomerata p.1 p.1 p x Convolvulus arvensis p.1 r.1 p.1 x 4 7 Potentilla reptans Poa angustifolia p.2 r.1 p.1 3 x x Cerastium pumilum m.2 p Thymus pulegioides a.1 a.1 p x Linum catharticum a.1 2 x 7 Falcaria vulgaris r.1 p.1 x 3 9 Veronica arvensis r x x 6 Bromus sterilis +.2 r x Cirsium arvense r 7 x x Trisetum flavescens p.1 5 x x Arrhenatherum elatius p.1 a.4 a.2 7 x 7 Erophila verna a.1 2 x x Poa cf. compressa a.2 p.1 Taraxacum laevigatum agg. r Picris hieracioides r.1 p Dactylis glomerata r.1 r x Poa pratensis r x

32 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Ehemalige Pferchfläche (DBF H 15) DBF: H 15 H 15 H 15 H 15 H 15 H 15 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: Neigung in : Exposition: S S S S S S Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 3,4 3,7 3,4 3,2 3,0 3 Mittlere F-Zahl: 3,7 3,8 3,8 3,5 3,5 3,6 Mittlere R-Zahl: 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7,3 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca Adonis vernalis Stipa capillata Fragaria viridis 1.2 2m.2 2a.2 a.2 a.2 a Achillea cf. pannonica 1.1 2a.2 2m.2 a.1 a.1 a Potentilla heptaphylla (VD) r.1 p.1 p Asperula cynanchica (OD) Filipendula vulgaris 2a.2 2m.2 2m Potentilla incana Mesobromion: Cirsium acaule p.1 p.2 p Medicago lupulina p.1 p.2 p.1 x 4 8 Carlina vulgaris Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana p.1 r.1 p Ranunculus bulbosus p.1 m.4 m Carex humilis (AD) p.1 p.1 p Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum 2b a.2 a Euphorbia cyparissias p.1 r.1 p x Festuca ovina agg. 2a.2 2a.2 2a Eryngium campestre a.2 a.2 a Sanguisorba minor a.2 a.2 a Galium verum 2m.1 2m.1 2m.2 a.1 a.1 a Koeleria macrantha 1.1 2m.2 2m.2 a.1 p Salvia pratensis a.4 a.4 a Plantago media r r.1 r Helictotrichon pratense a.2 m.2 a.1 2 3? Saumarten: Agrimonia eupatoria 2a.1 2a.1 2b.2 1 a.4 a Inula conyzae p.1 r.1 p Falcaria vulgaris r.1 p.1 x 3 9 Clinopodium vulgare p.1 p Medicago falcata Astragalus glyciphyllos Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg r.1 r.1 p Rosa cf. rubiginosa Rosa cf. elliptica p.1 p.1 r Rosa cf. canina x 4 x Acer campestre r r + r.1 r Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Trisetum flavescens a.2 5 x x Poa angustifolia 1.2 2a.2 2a.2 1 a.4 a.4 3 x x Thymus pulegioides p.1 p.1 p x Hieracium pilosella p.1 a.2 a x Prunella vulgaris p.1 p.1 x 5 7 Plantago major p x Taraxacum spec. + r r Solanum nigrum + r Cirsium vulgare r Arrhenatherum elatius m.4 p.1 p.1 7 x 7 Festuca pratensis x Dactylis glomerata p.1 r x Bromus hordeaceus +.2 r.1 r.1 3 x x Galium album +.2 p.1 r.1 r Lotus corniculatus p.1 r.1 p Daucus carota r x Cerastium pumilum p Veronica arvensis r.1 x x 6 Linum catharticum r.1 m.1 2 x 7 Briza media r.1 p.1 2 x x Taraxacum laevigatum agg. r.1 r Picris hieracioides p Luzula campestris r

33 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Festucetalia - Gesellschaft mit Stipa capillata (DBF H 16) DBF: H 16 H 16 H 16 H 16 H 16 H 16 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 10 Neigung in : Exposition: S S S S S S Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 2,7 2,9 2,6 2,7 3,0 3,0 Mittlere F-Zahl: 3,3 3,3 3,2 3,2 3,4 3,2 Mittlere R-Zahl: 7,7 7,7 7,7 7,8 7,7 7,7 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca 2a.1 2b.2 2b p Adonis vernalis Stipa capillata p.1 p Fragaria viridis a.4 a.2 m Achillea cf. pannonica p.2 a.2 a Potentilla heptaphylla (VD) p.1 p.1 r Asperula cynanchica (OD) Filipendula vulgaris Potentilla incana r r Mesobromion: Cirsium acaule r r r Medicago lupulina p.1 x 4 8 Carlina vulgaris r r r r Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana m.2 a.4 a.4 a Carex humilis (AD) p.1 p.1 p Ranunculus bulbosus r r Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum 1.1 2m.2 2m.2 a.2 a Euphorbia cyparissias a.4 1 p x Festuca ovina agg Eryngium campestre a.4 a.4 m Sanguisorba minor p.1 p.1 a Galium verum p.2 p.1 p Koeleria macrantha 1.1 2m.2 2m.2 a.1 a.1 p Helictotrichon pratense p.1 p.1 r.1 2 3? Salvia pratensis r.1 r Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria 2a.1 2a.1 2a Inula conyzae r p.1 r Medicago falcata Astragalus glyciphyllos Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg p.1 r.1 p Rosa cf. rubiginosa p.1 r.1 r Rosa cf. elliptica p.1 p.1 p Rosa cf. canina r r r r.1 r.1 r.1 x 4 x Acer campestre r Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium r Begleiter: Thymus pulegioides a.1 a.2 p x Hieracium pilosella 1.2 2m.2 2m.2 p.1 p.1 p x Taraxacum spec. r Falcaria vulgaris a.2 m.2 m.2 x 3 9 Erodium cicutarium r r p.1 x 4 x Poa angustifolia r.1 r.1 3 x x Linum catharticum r r 2 x 7 Sonchus asper r Bromus tectorum Trisetum flavescens p.1 5 x x Cerastium pumilum a.1 p Lactuca cf. serriola r.1 Daucus carota r x Dactylis glomerata r.1 p x Convolvolus arvensis r.1 x 4 7 Bromus sterilis r.1 p x Taraxacum laevigatum agg. r.1 r Arrhenatherum elatius p.1 7 x 7

34 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen PROFIL-Pflegeflächen Heeseberg, Lk. Helmstedt Entkusselter Gehölzbereich (DBF H 17) DBF: H 17 H 17 H 17 H 17 H 17 H 17 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 5 Neigung in : Exposition: SO SO SO SO SO SO Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 2,9 3,1 3,2 3 2,8 2,9 Mittlere F-Zahl: 3,6 3,6 3,6 3,5 3,4 3,5 Mittlere R-Zahl: 7,5 7,6 7,6 7,6 7,6 7,6 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca p.1 p.1 p Adonis vernalis r Stipa capillata Fragaria viridis 1.1 2m.2 2m.2 p.2 a.4 a Achillea cf. pannonica 2a.1 2m.2 2m.2 p.1 a.1 p Potentilla heptaphylla (VD) r r r p.1 p.1 p Asperula cynanchica (OD) Filipendula vulgaris 1.1 2a.2 2m.2 a Potentilla incana r Mesobromion: Cirsium acaule + r + p.1 r.1 r Medicago lupulina r.1 r.1 p.1 x 4 8 Carlina vulgaris + + r p.1 r.1 p Ononis spinosa 2b.1 2b.1 2a.1 p.1 r Brometalia: Potentilla neumanniana 2m.1 2m.1 2m.1 a.2 a.2 a Carex humilis (AD) Ranunculus bulbosus r.1 r Carex caryophyllea p.1 a x Bromus erectus p.1 r.1 p Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum 2b.1 2a.2 2a.2 a.2 a Euphorbia cyparissias 1.1 2m.1 2m.1 p.1 r.1 p x Festuca ovina agg Helictotrichon pratense p.1 a.1 p.1 2 3? Eryngium campestre p.1 p.1 p Sanguisorba minor 2m.1 2a.2 2a.2 a Galium verum p.1 r.1 p Koeleria macrantha p.1 p.1 p Salvia pratensis + + p.2 p.2 p Plantago media r r r p.1 r Saumarten: Agrimonia eupatoria p.1 p.2 p Inula conyzae r.1 r.1 p Medicago falcata r r p Astragalus glyciphyllos Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg. 2b.1 2b.1 2b.1 p.1 p Rosa cf. rubiginosa 1.1 2b.1 2b.1 p.1 p.1 p Rosa cf. elliptica p.2 p.2 p Rosa cf. canina r.1 r.1 x 4 x Acer campestre Fraxinus exelsior K 7 x 7 Prunus avium K r Betula pendula r.1 Begleiter: Hieracium pilosella 2m.2 2m.2 2m.2 p.1 p.1 p x Thymus pulegioides 1.2 2m.2 2m.2 7 a.2 p x Poa angustifolia p.1 r.1 3 x x Dactylis glomerata p.1 r x Convolvulus arvensis +.2 r +.2 x 4 7 Trifolium pratense p.2 a.2 a.2 x 5 x Linum catharticum r r.1 p.1 2 x 7 Lotus corniculatus r r r r.1 r.1 p Geum urbanum r x Falcaria vulgaris p.1 p.1 p.1 x 3 9 Trisetum flavescens 2b.2 p.1 5 x x Arrhenatherum elatius p.1 p.1 p.1 7 x 7 Festuca pratensis x Taraxacum laevigatum agg. r.1 p.1 p Plantago lanceolata p.1 x x x Picris hieracioides r Daucus carota r x

35 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen NSG Hahntal (Referenzflächen), Lk. Helmstedt DBF HÖ 1: Früher brachliegender, jetzt beweideter Trockenrasen mit Achillea pannonica - Stachys recta - Aspekt DBF: HÖ 1 HÖ 1 HÖ 1 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: Neigung in : Exposition: SSO SSO SSO Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 3,3 3,4 3,3 Mittlere F-Zahl: 3,5 3,5 3,4 Mittlere R-Zahl: 7,7 7,6 7,7 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca Adonis vernalis p.1 p Stipa capillata Fragaria viridis Asperula cynanchica Filipendula vulgaris Potentilla incana Bromus inermis Achillea pannonica p.4 p.2 p Potentilla heptaphylla (VD) Mesobromion: Cirsium acaule r Medicago lupulina x 4 8 Carlina vulgaris r Ranunculus bulbosus Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana Carex humilis (AD) Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum p.1 m.4 p Euphorbia cyparissias p.1 p.1 a x Festuca ovina agg Sanguisorba minor r.1 r.1 r Helictotrichon pratense 2 3? Eryngium campestre a.4 p Stachys recta 1 p.4 p Galium verum 1 a.4 a Koeleria macrantha a Salvia pratensis p.2 p.2 p Plantago media Dianthus carthusianorum a.1 p.1 p Centaurea scabiosa p.1 p.1 p Saumarten: Agrimonia eupatoria Inula conyzae r Medicago falcata 1 m.4 a Astragalus glyciphyllos Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg Rosa cf. rubiginosa Rosa cf. elliptica Rosa cf. canina r.1 x 4 x Acer campestre Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Dactylis glomerata p.1 r x Convolvulus arvensis a.2 p.1 x 4 7 Falcaria vulgaris p.2 p.1 r.1 x 3 9 Arenaria serpyllifolia a.1 a.1 x 4 7 Echium vulgare p.1 1 p Taraxacum spec. r.1 p.1 Picris hieracioides p.1 p.1 a Camelina microcarpa a.1 r Valerianella locusta r Saxifraga tridactylites r Poa angustifolia r.1 3 x x Arrhenaterum elatius r.1 p.1 7 x 7 Erophila verna r.1 2 x x

36 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen NSG Hahntal (Referenzflächen), Lk. Helmstedt DBF HA 1: Früher gemähter, jetzt beweideter Stipa capillata - Bestand DBF: HA 1 HA 1 HA 1 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: 15 Neigung in : Exposition: SSO SSO SSO Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 3,4 2,9 3,6 Mittlere F-Zahl: 3,3 3,1 3,3 Mittlere R-Zahl: 7,5 7,7 7,6 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca p.2 p.2 a Adonis vernalis p.1 p Stipa capillata p.1 p.1 p Fragaria viridis Asperula cynanchica Filipendula vulgaris Potentilla incana Bromus inermis m.4 a.2 p Achillea pannonica a.2 a.2 a Potentilla heptaphylla (VD) Mesobromion: Cirsium acaule Medicago lupulina x 4 8 Carlina vulgaris Ranunculus bulbosus Ononis spinosa Brometalia: Potentilla neumanniana Carex humilis (AD) Carex caryophyllea 2 4 x Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum Euphorbia cyparissias a.2 1 a x Festuca ovina agg Sanguisorba minor Galium verum r Koeleria macrantha a.1 p Salvia pratensis p.1 p.1 p Plantago media Eryngium campestre Helictotrichon pratense 2 3? Saumarten: Agrimonia eupatoria Inula conyzae p Medicago falcata 2 1 a Astragalus glyciphyllos Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg. r Rosa cf. rubiginosa Rosa cf. elliptica Rosa cf. canina x 4 x Acer campestre Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Poa angustifolia r.1 3 x x Convolvulus arvensis r.1 r.1 x 4 7 Falcaria vulgaris p.2 p.1 p.1 x 3 9 Arenaria serpyllifolia m.1 m.1 x 4 7 Bromus sterilis p x Cardaria draba 1 1 a Vicia sativa a.2 r.1 x x x Viola arvensis r.1 x x x Poa pratensis p x Cerastium arvense a Cerastium pumilum r Arrhenatherum elatius p.1 7 x 7 Taraxacum spec. p.1 Picris hieracioides p Hieracium pilosella p x Tragopogon pratensis p

37 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen NSG Hahntal (Referenzflächen), Lk. Helmstedt DBF HA 2: Früher gemähte, jetzt beweidete Adonis vernalis - Rubus armeniacus - Beobachtungsfläche DBF: HA 2 HA 2 HA 2 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: Neigung in : Exposition: S S S Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 4,0 4,0 3,6 Mittlere F-Zahl: 3,9 3,7 3,6 Mittlere R-Zahl: 7,3 7,5 7,4 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca Adonis vernalis p.1 p.1 p Stipa capillata Fragaria viridis a.1 a.1 a Asperula cynanchica Filipendula vulgaris r.1 r Potentilla incana Bromus inermis 2 p.2 p Achillea pannonica r.1 r Potentilla heptaphylla (VD) p Mesobromion: Cirsium acaule Medicago lupulina x 4 8 Carlina vulgaris p Ononis spinosa Brometalia: Ranunculus bulbosus Potentilla neumanniana p Carex caryophyllea 2 4 x Carex humilis (AD) r.1 r Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum p.1 a Euphorbia cyparissias a.2 p.2 a x Festuca ovina agg. p.1 p.2 p.2 Sanguisorba minor p.1 p.1 p Helictotrichon pratense 2 3? Eryngium campestre Galium verum p.1 p.1 p Koeleria macrantha Salvia pratensis r.1 r Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria Inula conyzae p.1 r.1 p Medicago falcata Astragalus glyciphyllos Viola odorata p.1 r x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg. r.1 r.1 p Rosa cf. rubiginosa Rosa cf. elliptica Rosa cf. canina p.1 r.1 r.1 x 4 x Acer campestre Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Rubus armeniacus 1 1 p.4 Begleiter: Dactylis glomerata a.2 a.2 a x Convolvulus arvensis a.2 r.1 r.1 x 4 7 Daucus carota p.1 r.1 a x Hypericum perforatum p Arrhenatherum elatius x 7 Galium album a.2 p.2 p Geum urbanum p.1 r x Stachys germanica p.1 p.1 p Lactuca serriola p x Centaurea jacea ssp. angustifolia p.1 p x Vicia sativa r.1 x x x Picris hieracioides r.1 a Leucanthemum vulgare agg. p.1 p x Taraxacum spec. r.1 p.1 Agrostis capillaris p.1 4 x 4 Scabiosa columbaria r

38 Vegetationskundliche Dauerbeobachtungsflächen NSG Hahntal (Referenzflächen), Lk. Helmstedt DBF HA 3: Früher gemähter, jetzt beweideter Festuca valesiaca - Festuca rupicola - Bestand DBF: HA 3 HA 3 HA 3 N-Zahl F-Zahl R-Zahl Laufende Nr: Datum: Deckungsgrad Baumschicht in %: Deckungsgrad Strauchschicht in %: Deckungsgrad Krautschicht in %: Deckungsgrad Moosschicht in %: Deckungsgrad Streuschicht in %: Neigung in : Exposition: SSO SSO SSO Flächengröße in qm: Artenzahl: Mittlere N-Zahl: 3,2 3,1 3,0 Mittlere F-Zahl: 3,5 3,5 3,3 Mittlere R-Zahl: 7,5 7,7 7,7 Festucetalia valesiacae: Festuca valesiaca a.2 a.2 a Adonis vernalis r.1 p.1 p Stipa capillata Fragaria viridis Asperula cynanchica Potentilla heptaphylla (VD) p.1 p.1 p Filipendula vulgaris p.1 p.1 p Potentilla incana Bromus inermis a.1 p.1 p Achillea pannonica p.1 p.1 p Mesobromion: Cirsium acaule Medicago lupulina r.1 x 4 8 Carlina vulgaris Ononis spinosa Brometalia: Ranunculus bulbosus Potentilla neumanniana r.1 r.1 p Carex humilis (AD) p.2 a.2 a Carex caryophyllea 2 4 x Scabiosa columbaria p.1 r.1 p Festuco-Brometea: Brachypodium pinnatum a.2 a.2 a Euphorbia cyparissias p.1 p.1 a x Festuca ovina agg Sanguisorba minor Galium verum p.1 r.1 p Koeleria macrantha p.1 m.1 a Salvia pratensis p.1 r.1 p Eryngium campestre p.1 p.1 r Helictotrichon pratense p.1 p.1 p.1 2 3? Plantago media Saumarten: Agrimonia eupatoria p.2 m.4 r Galium glaucum m.4 p.2 p Inula conyzae Medicago falcata r.1 a Astragalus glyciphyllos Viola odorata 8 5 x Viola hirta Gehölze: Crataegus monogyna agg. p.4 p.4 p Rosa cf. rubiginosa p.4 p.4 p Rosa cf. elliptica Rosa cf. canina r.1 r.1 r.1 x 4 x Acer campestre Fraxinus exelsior 7 x 7 Prunus avium Begleiter: Hieracium pilosella p.1 p x Thymus pulegioides p.1 p.1 p x Linum catharticum p.1 p.1 p.1 2 x 7 Poa angustifolia p.1 3 x x Dactylis glomerata p.1 p.1 p x Erodium cicutarium r.1 x 4 x Hypericum perforatum p.1 r Arrhenatherum elatius a.2 p.2 p.1 7 x 7 Cerastium holosteoides r.1 p x Camelina microcarpa p Papaver dubium r Arenaria serpyllifolia r.1 x 4 7 Poa pratensis r x Poa compressa p Taraxacum officinale r.1 Picris hieracioides p

39 HAHNTAL + HÖCKELS HEESEBERG RL-H HÖ1 Außerhalb HA1 HA2 HA3 Summe Außerhalb H1 H2 H3 H4 H5 H6 H7 H8 H9 H10 H11 H12 H13 H14 H15 H16 H17 Summe Außerhalb DBF HA DBF H DBF Achillea pannonica R Adonis vernalis Asperula cynanchica Astragalus danicus Camelina microcarpa 2 Carex humilis nb Cynoglossum officinale Dianthus carthusianorum Eryngium campestre Festuca valesiaca R Filipendula vulgaris Galium glaucum Helictotrichon pratense Koeleria macrantha Nonea pulla 1 0 Potentilla heptaphylla Potentilla incana Prunella grandiflora Rosa cf. elliptica Salvia pratensis nb Stachys germanica Stachys recta 2 10 Stipa capillata R Thalictrum minus Vicia tenuifolia 3 3 Tab. 6: Gefährdete Arten nach GARVE 2004 in den DBF am Heeseberg, Hahntal und Höckels 2011

40 Anhang: Fotodokumentation Bilder 1 bis 59

41 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 01: DBF H 01 von Süden Bild 02: DBF H 01 von SW nach NO

42 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 03: DBF H 02 von Süden Bild 04: DBF H 02 diagonal von SW nach NO

43 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 05: DBF H 03 von Süden Bild 06: DBF H 03 diagonal von SW nach NO

44 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 07: DBF H 04 von Süden Bild 08: DBF H 04 diagonal von SW nach NO

45 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 10: DBF H 05 von Süden Bild 09: DBF H 05: Thalictrum minus Bild 11: DBF H 05 von SW nach NO

46 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 13: DBF H 06 von Süden Bild 12: Adonis vernalis in DBF H 06 Bild 14: DBF H 06 von SW nach NO

47 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 16: DBF H 07 von Süden Bild 15: DBF H 07: Adonis vernalis Bild 17: DBF H 07 diagonal von SW nach NO

48 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 20: DBF H 08 von Süden Bild 21: DBF H 08 von SW nach NO

49 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 18: DBF H 08 Trockenstress bei Festuca valesiaca Bild 19: DBF H 08: Festuca valesiaca

50 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 23: DBF H 09 von Süden Bild 22: DBF H 09 diagonal von SW nach NO

51 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 24: DBF H 10 von Süden Bild 25: DBF H 10 diagonal von SW nach NO

52 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 26: DBF H 11 Astragalus danicus Bild 27: DBF H 11 Dianthus carthusianorum Bild 28: DBF H 10 Prunella grandiflora

53 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 29: DBF H 11 diagonal hangabwärts von NW nach SO

54 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 30: DBF H 12 von Süden Bild 31: DBF H 12 - Detail von Süden

55 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 33: DBF H 13 von Westen Bild 32: DBF H 13 Detail diagonal von SW -> NO

56 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 34: DBF H 14 von Süden Bild 35: DBF H 14 von Westen

57 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 36: DBF H 15 von Süden Bild 37: DBF H 15 diagonal von SW nach NO

58 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 40: DBF H 16 von Süden Bild 41: DBF H 16 diagonal von SW nach NO

59 GROTE, S. (2011): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 38: DBF H 16 Verbissener Fruchtstand von Stipa capillata Bild 39: DBF H 16 Verbissener Fruchtstand von Stipa capillata

60 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 42: DBF H 17 von Süden Bild 43: DBF H 17 diagonal von SW nach NO

61 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 46: DBF HA 1 von Süden Bild 47: DBF HA 1 diagonal von SW nach NO

62 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 44: DBF HA 1 Stipa capillata Bild 45: DBF HA 1 Stipa capillata

63 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 48: DBF HA 2 von Süden Bild 49: DBF HA 2 von SW nach NO

64 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 52: DBF HA 3 von Süden Bild 53: DBF HA 3 diagonal von SW

65 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 50: DBF HA 3 Galium glaucum Bild 51: DBF HA 3 Vorkommen von Potentilla heptaphylla

66 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 54: HÖ 1 von Süden Bild 55: DBF HÖ 1 von SW nach NO

67 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 56: Hahntal von Westen: Rubus Aspekt im mittleren Teil Bild 59: Höckels von Osten nach Westen

68 GROTE, S. (2008): Fortsetzung der Wirkungskontrollen zum PROFIL - Kooperationsprogramm Naturschutz im FFH-Gebiet Nr. 111 Heeseberg - Gebiet in der Vegetationsperiode 2011 ANHANG: BILDDOKUMENTATION Bild 57: Heeseberg Südhang von Norden Bild 58: Heeseberg Südhang von Süden

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