3 Gesundheit. Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
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- Inge Esser
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1 3 Gesundheit Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
2 3 Gesundheit Diagnosen In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die Hauptdiagnosen der im Laufe des Jahres aus den Krankenhäusern entlassenen vollstationär behandelten Patienten einschließlich der Sterbefälle erfasst. Personen, die mehrfach im Jahr eine Klinik verlassen, werden auch mehrfach gezählt. Die Hauptdiagnose wird seit dem nach der 10. Revision (ICD 10) der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme gestellt. Krankenhäuser Einrichtungen, die der Krankenbehandlung oder Geburtshilfe dienen, fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Leistung stehen, über hinreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen, nach wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeiten und mit Hilfe von ärztlichem, Pflege-, Funktions- und medizinisch-technischem Personal darauf eingerichtet sind, Krankheiten von Patienten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Krankheitsbeschwerden zu lindern oder Geburtshilfe zu leisten. Außerdem müssen die zu versorgenden Personen untergebracht und verpflegt werden können. Schwangerschaftsabbrüche Die Statistik bezieht sich auf den Wohnort der betroffenen Frauen, also Schwangerschaftsabbrüche von Frauen, die in Schleswig-Holstein wohnen und im Bundesgebiet einen Abbruch haben durchführen lassen. Schwerbehinderte Als Schwerbehinderte werden alle Personen erfasst, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von mindestens 50 zuerkannt wurde und die im Besitz eines gültigen Schwerbehindertenausweises sind. Vollstationäre Behandlung Krankenhausbehandlung kann vollstationär, teilstationär, vor- und nachstationär sowie ambulant erbracht werden. Vollstationäre Behandlung in einem Krankenhaus liegt vor, wenn die Aufnahme nach Prüfung durch das Krankenhaus erforderlich ist, weil das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre, vorund nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann. Stundenfälle sind vollstationäre Behandlungen, die bereits am Tag der Aufnahme endeten. 58 Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/2012 Statistikamt Nord
3 Gesundheit 3 1 Indikatoren zum Gesundheitswesen in Schleswig-Holstein Jahr insgesamt Berufstätige Ärztinnen und Ärzte Anzahl in freier Praxis Einwohner/-innen je Ärztin/Arzt Berufstätige Zahnärztinnen und -ärzte Anzahl Einwohner/-innen je Zahnärztin/ Zahnarzt Berufstätige Apotheker/ -innen 1 am Jahresende r in öffentlichen und Krankenhausapotheken Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
4 3 Gesundheit 2 Berufstätige Ärztinnen und Ärzte in Schleswig-Holstein 2010 nach ausgewählten Fachgebieten und Art der Tätigkeit Fachgebiet Insgesamt Ambulant zusammen niedergelassen Davon angestellt, Praxisassistenten Im Krankenhaus zusammen Hauptamtlich bei Behörden 1 In sonstiger ärztlicher Tätigkeit Ärztinnen und Ärzte insgesamt darunter Innere Medizin Allgemeinmedizin Chirurgie Anästhesiologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie Psychiatrie und Psychotherapie Augenheilkunde Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Neurologie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Haut-/Geschlechtskrankheiten Urologie Radiologie Arbeitsmedizin Praktische Ärztinnen und Ärzte Ärztinnen und Ärzte ohne Fachgebiet einschließlich solcher bei öffentlich-rechtlichen Körperschaften Quelle: Bundesärztekammer 3 Fachabteilungen der Krankenhäuser in Schleswig-Holstein 2009 Bezeichnung der Fachabteilung Fachabteilungen Betten Stationär behandelte Patientinnen und Patienten 1 Verweildauer 2 Bettenauslastung Anzahl Tage % Insgesamt ,2 80,5 darunter Augenheilkunde ,0 71,3 Chirurgie ,0 74,9 Frauenheilkunde, Geburtshilfe ,1 65,0 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ,8 59,5 Innere Medizin ,3 81,2 Kinderheilkunde ,5 63,8 Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ,1 68,5 Neurochirurgie ,4 76,8 Neurologie ,1 83,6 Orthopädie ,6 77,1 Urologie ,6 74,5 Psychiatrische Fachabteilungen ,1 92,2 1 Da ein Patient während eines Klinikaufenthalts mehrere Fachabteilungen durchlaufen kann, liegt die Summe der fachabteilungsbezogenen Patientenzahlen regelmäßig über der krankenhausbezogenen Gesamtzahl der Patienten aus der Zeile Insgesamt. 2 einschließlich Stundenfälle 60 Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/2012 Statistikamt Nord
5 Gesundheit 3 4 Krankenhäuser sowie Krankenhauspatientinnen und -patienten in Schleswig-Holstein Jahr Krankenhäuser Betten 1 Stationär behandelte Patientinnen und Patienten 2 Verweildauer 2 Bettenauslastung Anzahl Tage % ,1 84, ,1 84, ,1 87, a ,5 88, ,8 89, ,8 90, ,1 87, ,4 85, ,7 84, ,5 84, ,6 83, ,5 85, ,4 84, ,3 84, ,1 85, ,7 84, ,7 80, ,6 77, ,5 77, ,4 79, ,4 80, ,3 81, ,2 80,5 1 bis 1984: planmäßige Betten, ab 1985: aufgestellte Betten im Jahresdurchschnitt 2 einschließlich Stundenfälle a durch Rechtsänderung neu gefasste Erhebungsmerkmale 5 Personal 1 der Krankenhäuser in Schleswig-Holstein 2009 Personalgruppe Insgesamt Männer Frauen am Jahresende Teilzeitbeschäftigte Vollkräfte im Jahresdurchschnitt Hauptamtliches ärztliches Personal Nichtärztliches Personal davon Pflegedienst medizinisch-technischer Dienst Funktionsdienst klinisches Hauspersonal Wirtschafts- und Versorgungsdienst Technischer Dienst Verwaltungsdienst Sonderdienste sonstiges nichtärztliches Personal Krankenhauspersonal insgesamt ohne Personal der Ausbildungsstätten, ohne nebenamtliche Ärztinnen/Ärzte und ohne Zahnärztinnen/-ärzte 2 nichtärztliches Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis zum Krankenhaus 3 z. B. medizinisch-technische Assistenten, Radiologieassistenten, Laboratoriumsassistenten, Apothekenpersonal, Krankengymnasten, Masseure, Psychologen, Sozialarbeiter 4 z. B. Personal im Operationsdienst, in der Anästhesie, in der Ambulanz und im Krankentransport, Hebammen 5 z. B. Personal der Küchen und Wäschereien 6 z. B. Zivildienstleistende Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
6 3 Gesundheit 6 Aus Schleswig-Holsteiner Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten nach ausgewählten Diagnosegruppen Im Alter von... Jahren Diagnosegruppen ICD 10 a Geschlecht Insgesamt und mehr Darunter Gestorbene Verweildauer in Tagen Insgesamt insgesamt ,6 männlich ,5 weiblich ,7 Neubildungen C00-D48 insgesamt ,6 männlich ,9 weiblich ,4 darunter: Bösartige Neubildungen C00-C97 insgesamt ,3 (Krebs) männlich ,2 weiblich ,4 Psychische und F00-F99 insgesamt ,0 Verhaltensstörungen männlich ,7 weiblich ,9 Krankheiten des G00-G99 insgesamt ,4 Nervensystems männlich ,1 weiblich ,9 Krankheiten des I00-I99 insgesamt ,9 Kreislaufsystems männlich ,8 weiblich ,0 Krankheiten des J00-J99 insgesamt ,8 Atmungssystems männlich ,0 weiblich ,6 Krankheiten des K00-K93 insgesamt ,7 Verdauungssystems männlich ,4 weiblich ,0 Krankheiten M00-M99 insgesamt ,5 des Muskel-Skelett-Systems männlich ,8 und des Bindegewebes weiblich ,1 Krankheiten des N00-N99 insgesamt ,6 Urogenitalsystems männlich ,7 weiblich ,4 Schwangerschaft, Geburt O00-O99 insgesamt ,2 und Wochenbett 3 Verletzungen, Vergiftungen S00-T98 insgesamt ,3 und bestimmte andere männlich ,1 Folgen äußerer Ursachen weiblich ,3 1 ohne Stundenfälle 2 ohne Fälle mit unbekanntem Alter 3 ohne Neugeborene a Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen, 10. Revision (ICD-10) 62 Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/2012 Statistikamt Nord
7 7 Aus Schleswig-Holsteiner Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten nach Einzugsgebieten der Krankenhäuser Gesundheit 3 Wohnort der Patientinnen und Patienten FLENS- BURG KIEL LÜ- BECK NEU- MÜN- STER Sitz des Krankenhauses Plön Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Rends- burg- Eckernförde Schles- wig- Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn FLENSBURG KIEL LÜBECK NEUMÜNSTER Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg- Eckernförde Schleswig- Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Schleswig- Holstein zusammen Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen andere Bundesländer Ausland Insgesamt ohne Stundenfälle Quelle: Diagnosestatistik Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
8 3 Gesundheit 8 Schwangerschaftsabbrüche von Schleswig-Holsteinerinnen 2010 nach Alter und Dauer der Schwangerschaft Altersgruppe Schwangerschaftsdauer medizinische Indikation kriminologische Beratungsregelung Insgesamt Familienstand der Schwangeren ledig verheiratet übrige Insgesamt davon nach dem Alter der Schwangeren bis 17 Jahre bis 19 Jahre bis 24 Jahre bis 29 Jahre bis 34 Jahre bis 39 Jahre Jahre und mehr nach der Dauer der Schwangerschaft unter 5 Wochen bis 8 Wochen bis 11 Wochen und mehr Wochen Quelle: Statistisches Bundesamt Hinweis: Diese Statistik ist im Zeitablauf durch mehrfache Änderungen der gesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch geprägt, was die Vergleichbarkeit zwischen den Jahren herabsetzt. 9 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Schleswig-Holstein Jahr 1 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Betten Behandelte Patientinnen und Patienten Verweildauer Bettenauslastung Anzahl Tage % ,1 82, ,0 82, ,4 84, ,5 84, ,0 81, ,4 84, ,3 81, ,7 63, ,5 66, ,2 76, ,0 78, ,6 79, ,6 80, ,2 76, jeweils ,1 73, ,1 75, ,5 81, ,4 84, ,5 82,4 64 Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/2012 Statistikamt Nord
9 10 Fachabteilungen der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Schleswig-Holstein 2009 Gesundheit 3 Bezeichnung der Fachabteilung Fachabteilungen Betten Stationär behandelte Patientinnen und Patienten Verweildauer Bettenauslastung Anzahl Tage % Insgesamt ,5 82,4 darunter Allgemeinmedizin ,4 64,6 Haut- und Geschlechtskrankheiten ,2 62,2 Innere Medizin ,2 91,4 Kinderheilkunde ,3 74,6 Neurologie ,3 89,3 Orthopädie ,2 96,2 11 Personal 1 der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Schleswig-Holstein 2009 Personalgruppe Insgesamt Männer Frauen am Jahresende Teilzeitbeschäftigte Vollkräfte im Jahresdurchschnitt Hauptamtliches ärztliches Personal Nichtärztliches Personal davon Pflegedienst medizinisch-technischer Dienst Funktionsdienst klinisches Hauspersonal Wirtschafts- und Versorgungsdienst Technischer Dienst Verwaltungsdienst Sonderdienste sonstiges nichtärztliches Personal Personal insgesamt ohne Personal der Ausbildungsstätten, ohne nebenamtliche Ärztinnen/Ärzte und ohne Zahnärztinnen/-ärzte 2 nichtärztliches Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis zum Krankenhaus 3 z. B. medizinisch-technische Assistenten, Krankengymnasten, Masseure, Psychologen, Sozialarbeiter 4 z. B. Beschäftigungs-, Arbeits- und Ergotherapeuten 5 z. B. Personal der Küchen und Wäschereien 6 z. B. Zivildienstleistende Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
10 3 Gesundheit 12 Schwerbehinderte in Schleswig-Holstein am nach dem Alter Art der Behinderung Insgesamt Davon im Alter von... Jahren bis bis bis bis bis bis und bis 64 Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen Funktionseinschränkung von Gliedmaßen Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes Blindheit und Sehbehinderung Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit, Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen Verlust einer Brust oder beider Brüste, Entstellungen u. a Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen Zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen, Suchtkrankheiten Querschnittslähmung Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen Insgesamt Hinweis: Nachgewiesen werden die Inhaber eines gültigen Schwerbehindertenausweises, die einen Grad der Behinderung von mindestens 50 haben. 65 und mehr 66 Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/2012 Statistikamt Nord
11 Gesundheit 3 13 Gestorbene in Schleswig-Holstein nach ausgewählten Todesursachen Darunter nach ausgewählter Todesursache 1 Jahr Gestorbene insgesamt Neubildungen (Krebs) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Krankheiten des Kreislaufsystems Krankheiten des Atmungssystems Krankheiten des Verdauungssystems Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursache Frauen Männer Grundleiden gemäß Todesbescheinigung; Zuordnung nach jeweils geltender ICD-Klassifikation Statistikamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/
12 3 Gesundheit 14 Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein 2009 a Merkmal Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) Ambulante Pflegeeinrichtungen (Pflegedienste) Einrichtungen Beschäftigte darunter Vollzeitbeschäftigte Pflegebedürftige darunter Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Pflegebedürftige je Einwohner 12 6 a Stichtag Pflegebedürftige in Schleswig-Holstein im Dezember 2009 Pflegebedürftige insgesamt 1 Im Alter von Jahren unter und mehr Insgesamt Insgesamt Männer Frauen in stationären Pflegeeinrichtungen Insgesamt Männer Frauen betreut von ambulanten Pflegeeinrichtungen Insgesamt Männer Frauen Empfängerinnen und Empfänger von Pflegegeld 2 Insgesamt Männer Frauen in Pflegestufe 3 Insgesamt Männer Frauen Pflegebedürftige, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten 2 ohne Empfänger/-innen von Pflegegeld, die zusätzlich auch ambulante Pflege erhalten. Diese werden bei der ambulanten Pflege berücksichtigt. Stichtag beim Pflegegeld: Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2011/2012 Statistikamt Nord
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