In zehn Jahren von Null auf 800 Sauen

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1 M A N A G E M E N T In zehn Jahren von Null auf 800 Sauen Betriebsspiegel Tierbestand: 800 PIC-Sauen, Babyferkelproduktion, Vermarktung über die VZ-Südwest Leistung: 12,7 leb. geb. Ferkel pro Wurf, 2,49 Würfe, 10 % Saugferkelverluste, 28,5 abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr Arbeitskräfte: Betriebsleiter (0,7 AK), 2 Fremd-AK Im Deckzentrum schwört Stefan Englert auf seinen funkgesteuerten Eberwagen. Denn damit kann er den Stimuliereber direkt vor jeder rauschenden Sau parken. S 4 top agrar 2/2011

2 Stefan Englert hat in wenigen Jahren einen neuen Betrieb mit 800 Sauen aufgebaut. Wie er das geschafft hat, verriet er top agrar. In der Ferkelproduktion ist es nicht anders als in anderen Wirtschaftszweigen auch: Was zählt, sind gute Leistungen. Zudem muss man jeden Tag aufs Neue versuchen, Produktionsabläufe zu optimieren und die Kosten so gering wie möglich zu halten. Nur dann bleibt man auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten handlungsfähig, ist Sauenhalter Stefan Englert überzeugt. Englert, der in Bayern auf einem Hof mit fünf Sauen aufgewachsen ist, entschied sich 1998, in die neuen Bundesländer umzusiedeln. Sein Ziel war der Aufbau einer zukunftsfähigen Babyferkelproduktion. Von Anfang an waren dem 37-jährigen Landwirt bei seinem Vorhaben drei Dinge wichtig: n Damit keine Krankheiten in den Bestand eingeschleppt werden, sollten die neuen Sauenställe in Alleinlage liegen. Englert wollte die Tierarztkosten so gering wie möglich halten. n Um die Lohnkosten zu begrenzen, sollte die Sauenherde mit möglichst wenig Personal gemanagt werden. Wo immer es sich anbot, sollte Technik die Mitarbeiter entlasten. n Im Wartestall sollte nur ausgereifte Fütterungstechnik zum Einsatz kommen. Stefan Englert wollte keine Leistungseinbußen bzw. finanzielle Verluste riskieren, weil die Haltungstechnik nicht funktioniert. Alleinlage zahlt sich aus Bei der Suche nach einer geeigneten Produktionsstätte in Alleinlage ließ sich Englert Zeit. Er wollte nichts überstürzen. Seine Vorgabe lautete: Im Umkreis von 10 km dürfen keine fremden Schweine stehen. Wichtig war dem Landwirt auch, dass in unmittelbarer Nähe möglichst wenig Tiertransporter fahren. Die Anlage sollte auf keinen Fall direkt an einer viel befahrenen Verkehrsader liegen. Durch die isolierte Lage will ich die Gefahr minimieren, dass mein Bestand mit fremden Krankheitskeimen infiziert wird und ich Unsummen für die Tiergesundheit ausgeben muss, begründet Englert seine Entscheidung. Fündig wurde der Landwirt im kleinen Vor der Reinigung fährt Stefan Englert seinen Waschroboter zunächst in Startposition. Der Roboter wäscht die Abferkelabteile dann vollautomatisch. Fotos: Arden Stoffmatten hinter der Sau verhindern, dass neugeborene Ferkel auskühlen. Ort Ratscher in der Nähe des thüringischen Suhl. Dort konnte er eine alte Rinderzuchtanlage erwerben. Diese baute er nach und nach für die Babyferkelproduktion um. Dank der Alleinlage ist die inzwischen auf rund 800 Sauen aufgestockte Herde auch zehn Jahre nach dem Produktionsstart frei von PRRS und Mykoplasmen. Zudem sind alle Tiere APP-unverdächtig. Und das zahlt sich für den Unternehmer aus: So konnte er in den letzten zehn Jahren allein über sparen, weil er keine PRRS-Impfstoffe kaufen musste. Auch ein APP-Sanierungsprogramm musste der Betrieb bis heute nicht durchlaufen. Solch ein Programm hätte den Landwirt zwischen 30 und 40 pro Sau gekostet. Die Mykoplasmen-Impfung der Ferkel führt der Unternehmer nur durch, weil sein Ferkelabnehmer das von ihm verlangt. Schade wenn ich diese Impfung weglassen dürfte, könnte ich pro Ferkel rund 1,20 Impfstoffkosten sparen. Doch der Markt verlangt dies nun einmal, also wird es gemacht, stellt Stefan Englert klar. Auch wenn Unternehmer Englert aus vermarktungstechnischen Gründen nicht auf alle Impfungen verzichten kann, ist er doch froh darüber, dass er sich für den Gesundstandort in Thüringen entschieden hat. Durch die dauerhaft gute Tiergesundheit war es mir jederzeit möglich, meinen Sauenbestand kontinuierlich weiterzuentwickeln und gleichzeitig finanzielle Reserven zu bilden, die ich in finanziell schwierigen Zeiten gut gebrauchen kann, hebt Sauenhalter Englert die Vorzüglichkeit des Standortes noch einmal deutlich hervor. Zuchtfortschritt genutzt Neben den vielen Vorteilen, die die Alleinlage mit sich bringt, sieht Stefan Englert einen weiteren Erfolgsfaktor im genetischen Zuchtfortschritt seiner Sauenherde. In den Anfangsjahren der Produktion wurden PIC-Sauen der Linien Camborough 26 bzw. 23 mit Yorkshire- bzw. Durocanteil eingestallt. Dadurch wollten der Landwirt und sein Berater Frank Bergmann die Vitalität und Fundamentstabilität der Sauen sichern. Doch es zeigte sich, dass die Fruchtbarkeit bei dieser Kreuzungsvariante zu sehr leidet. Wir erzielten mit gut 25 abgesetzten Ferkeln pro Sau und Jahr zwar ein akzeptables Ergebnis, kamen lange Zeit darüber aber nicht hinaus, erinnert sich Englert. Heute arbeitet der Betriebsleiter mit der Linie Camborough 25. Bei dieser wurde der Durocanteil deutlich zurückgefahren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Wir setzen heute 28,5 Ferkel pro Sau und Jahr ab, wie Stefan Englert anhand der Sauenplanerauswertun- top agrar 2/2011 S 5

3 M A N A G E M E N T Arbeiten Hand in Hand: Betriebsleiter Stefan Englert, Zuchtberater Frank Bergmann sowie die beiden Mitarbeiter Nico Pannek und Annett Albrecht. gen belegt. Ab dem nächsten Jahr werden dann ausschließlich Sauen einer Zweilinien-Kreuzung ohne Durocanteil eingestallt. Vielleicht knacken wir dann sogar die 30 Ferkel-Marke, zeigt sich Englert zuversichtlich. indem er ihnen klare Aufgabenbereiche zuweist und viel Verantwortung überträgt. Er hat sein Team in zwei Arbeitsgruppen aufgeteilt. Annett Albrecht ist gelernte Tierwirtin und kümmert sich eigenverantwortlich um die Arbeiten im Abferkelstall. Nico Pannek ist gelernter Metzger. Er versorgt die Sauen im Wartestall und Deckzentrum. Stefan Englert selbst fungiert als Springer. Er springt immer dort ein, wo Not am Mann ist. Zum Beispiel hilft er beim Belegen der Sauen oder Kastrieren der neugeborenen Ferkel. In der Zwischenzeit kümmert er sich um die betriebseigene 190-kW-Biogasanlage. Pro Jahr kalkuliert er für diesen Betriebszweig rund 500 Arbeitsstunden ein. Damit bleiben für die Aushilfsarbeiten in der Ferkelproduktion nur noch rund Stunden übrig. Unter dem Strich werden im Betriebszweig Babyferkelproduktion damit etwa Arbeitsstunden pro Jahr geleistet. Das sind nur 5,7 Stunden pro Sau und Jahr! Umso wichtiger ist es, dass alle Arbeitsabläufe optimal aufeinander abgestimmt sind und die Mitarbeiter von unproduktiven Zeitfressern befreit werden. Stefan Englert hat lange überlegt, wie er seine beiden Mitarbeiter am besten entlasten kann. Schließlich entschied er sich für den Kauf eines Waschroboters. Damit werden heute alle Abferkelabteile gereinigt. Durch den Kauf des Roboters habe ich Freiräume für meine Mitarbeiter geschaffen und den Arbeitsplatz Sau- Waschroboter entlastet die Mitarbeiter Ein maßgeblicher Erfolgsfaktor sind für Stefan Englert aber auch seine beiden Mitarbeiter. In der Ferkelproduktion ist entscheidend, dass die Mitarbeiter nicht ständig wechseln. Kontinuität zahlt sich hier aus, betont er. Je länger unser Team zusammenarbeitet, desto besser klappt es im Stall. Unsere Leistungskurve zeigt in allen Stallbereichen einen konstanten Aufwärtstrend, zieht der 37-Jährige zufrieden Bilanz. Stefan Englert versucht, seine beiden Mitarbeiter langfristig an sich zu binden, Stefan Englert und Frank Bergmann sind vom Wurfausgleich überzeugt. Den Einsatz von technischen Ammen halten sie für zu arbeitsaufwändig. Ferkelrodeo am ersten Lebenstag Weil Stefan Englerts Sauen im Schnitt fast 13 lebend geborene Ferkel erreichen, muss der Landwirt regelmäßig die Würfe ausgleichen. Wenn wir das nicht tun, säugen einzelne Sauen zu stark ab bzw. uns verhungern zu viele leichte Ferkel, erklärt Englert die Problematik. Der Thüringer Landwirt schwört auf den Wurfausgleich. Auch wenn diese Maßnahme in den letzten Jahren verstärkt in die Schusslinie geraten ist. Es werden einfach zu viele Keime verschleppt, bemängeln die Kritiker. Viele Sauenhalter versuchen stattdessen, ihre Sauen durch den Einsatz von technischen Ammen zu entlasten. Davon hält Stefan Englert aber wenig. Technische Ammen machen viel Arbeit, die Aufzuchtleistungen sind nicht besonders gut und die Verluste oft hoch, begründet der Unternehmer seine Skepsis. Stefan Englert führt den Wurfausgleich bereits am ersten Lebenstag durch. Er geht wie folgt vor: Die kleinsten Ferkel setzt er immer zu milchleistungsstarken Sauen im dritten oder vierten Wurf. Jungsauen erhalten immer so viele Ferkel wie Zitzen vorhanden sind. Beim Kastrieren am dritten Lebenstag wird noch einmal nachsortiert. Wenn wir merken, dass einzelne Sauen überfordert sind, mischen wir die Würfe noch mal neu, so Englert. Angst, dass dabei zu viele Keime verschleppt werden, hat der Unternehmer nicht. Uns hilft der hohe Gesundheitsstatus der Herde. Da wir wenig Probleme mit Krankheitskeimen haben, werden auch kaum Krankheiten von Bucht zu Bucht verschleppt, stellt er klar. -ar- S 6 top agrar 2/2011

4 Schmutz im Deckzentrum gefährdet die Fruchtbarkeit. Die Abteile werden daher regelmäßig gesäubert. Zudem wird der Kot hinter den Sauen täglich entfernt. enstall attraktiver gestaltet, erklärt er. Zwar kostete das Gerät stolze , jedoch konnten so rund 160 Arbeitsstunden pro Jahr vom Menschen auf die Maschine übertragen werden. Zeit, die nun für die Tierbetreuung zur Verfügung steht. Und weil ich im Rahmen der AFP- Förderung einen 25%igen Zuschuss für den Waschroboter erhalten habe, lässt sich der hohe Anschaffungspreis leichter verschmerzen, gibt Englert ehrlich zu. Mit der Arbeit des Roboters ist der Ferkelerzeuger sehr gut zufrieden. Allerdings muss man ein paar Besonderheiten beachten, wenn man das Gerät im Abferkelstall wo überall Rohre und Buchtentrennwände sitzen einsetzt. So sollten die Abferkelabteile möglichst alle nach dem gleichen Schema aufgebaut sein. Dann braucht man den Roboter nur einmal programmieren. Zudem müssen alle Ferkelschutzkörbe vor der Reinigung geschlossen werden. Nur dann fährt der Roboter mit seinem Wascharm genau zwischen die Eisenstangen und bleibt nicht daran hängen. Auch wenn der Roboter laut Aussage von Stefan Englert inzwischen praxisreif ist, das Nachreinigen bleibt einem nicht erspart. Die erste und letzte Bucht einer Abferkelreihe kann der Roboter nicht komplett reinigen, weil ihm dazu der nötige Bewegungsspielraum fehlt. Diese vier Buchten müssen wir nach wie vor per Hand säubern. Zudem muss man rund eine Stunde zum Nachreinigen der anderen 24 Buchten einkalkulieren. Die Maschine kann halt noch immer nicht das leisten, wozu der Mensch in der Lage ist, schränkt Ferkelerzeuger Englert ein. Funk-Eberwagen für das Deckzentrum Eine erhebliche Entlastung brachte auch der Kauf eines Eberwagens. In diesen mobilen Wagen wird der Stimuliereber während der Rauschekontrolle und der Besamung getrieben. Dann wird das Gefährt samt Eber funkgesteuert vor den Sauen im Deckzentrum hin- und hergefahren. Eine Elektrobatterie sorgt für die nötige Schubkraft. Der Wagen kostete ca Mithilfe des Eberwagens wird im Betrieb Englert heute jede Sau individuell stimuliert. Das ist wesentlich effektiver, als wenn der Eber immer vor fünf oder zehn Sauen hin und her läuft. Außerdem kann dank der technischen Unterstützung heute ein einziger Mitarbeiter die Rauschekontrolle durchführen. Dieser kontrolliert hinter den Sauen das Rauscheverhalten der Tiere, prüft die Vulvarötung und zeichnet zu besamende Tiere mit dem Markierstift an. Den Eberwagen fährt er dabei per Funkfernsteuerung vor den Sauen immer ein Stück weiter. Seitdem wir den Eberwagen einsetzen, ist unsere Trächtigkeitsrate um 5 % auf aktuell knapp 94 % gestiegen. Gleichzeitig sparen wir die Lohnkosten für eine zweite Person, ist Stefan Englert begeistert von seiner technischen Arbeitshilfe. Zum Einsatz kommt der Wagen fast täglich. Denn Stefan Englert und sein Team besamen die Sauen bis zu vier Mal. Die häufige Besamung ist für viele Berufskollegen vielleicht ungewöhnlich, bei uns hat sich diese Vorgehensweise aber hervorragend bewährt. Zwar steigen unsere Besamungskosten dadurch auf bis zu 8 je Sau an, jedoch danken uns die Tiere das mit einer geringen Umrauschquote von nur 6 %, argumentiert der Betriebsleiter. Und wie beurteilt der Landwirt bei so vielen Besamungen die steigende Gefahr eines Keimeintrages in die Gebärmutter? Bislang bereitet uns das keine Probleme. Denn wir legen größten Wert auf eine gute Hygiene während der Besamung, stellt Englert klar. j top agrar 2/2011 S 7

5 M A N A G E M E N T Etwa die Hälfte der tragenden Sauen stehen in Kleingruppen à sieben Tiere. Werden die Sauen in Konditionsgruppen eingeteilt, funktioniert das Haltungssystem problemlos. Wartestall: Zwei Systeme, gleiche Leistungen Anders als im Abferkelstall und Deckzentrum, wo Englert sehr stark auf technische Unterstützung zurückgreift und dadurch Lohnkosten einspart, setzt der thüringische Sauenhalter in seinen beiden Warteställen auf altbewährte Technik. Der ältere Wartestall für 245 Sauen ist mit Längströgen, 60 cm tiefen Fressplatzteilern und dahinter liegender Bewegungszone inklusive Liegefläche ausgerüstet. Im neuen Wartestall stehen doppelreihige Selbstfang-Kastenstände für 274 Sauen. Zwischen zwei Aufstallungsreihen befindet sich jeweils ein 2,20 m breiter Lauf- und Liegebereich. In beiden Stallbereichen wird flüssig gefüttert. In der Gruppenhaltung habe ich von vornherein einfache Aufstallungssysteme ohne technischen Schnickschnack favorisiert. Damit kommt jeder Mitarbeiter gut zurecht. Zudem waren Abruffütterungen bis vor wenigen Jahren technisch noch Wir halten fest S 8 top agrar 2/2011 Sauenhalter Stefan Englert hat in zehn Jahren erfolgreich eine Sauenherde mit 800 Tieren neu aufgebaut. Die drei Bausteine seines Erfolges sind: n Die Sauenanlage liegt in Alleinlage. Im Umkreis von 10 km stehen keine fremden Schweine. Auch Tiertransporte in unmittelbarer Nähe sind selten. Das kommt dem Gesundheitsstatus zugute. Seit zehn Jahren ist der Bestand frei von PRRS und Mykoplasmen. Zudem ist die Sauenherde APP-unverdächtig. Englert spart dadurch jedes Jahr Impfbzw. Medikamentenkosten im vierstelligen Bereich ein. n Der Betriebsleiter lässt die Abferkelabteile seit zwei Jahren von einem Waschroboter reinigen. Im Deckzentrum setzt er einen funkgesteuerten Eberwagen ein. Dank der Technik können sich die beiden Mitarbeiter heute um die wesentlichen Aufgaben im Stall kümmern. Dazu zählen das Belegmanagement und die Neugeborenenversorgung. Der Lohn der Arbeit sind Saugferkelverluste von nur 10 %. n Im Wartestall setzt Englert auf altbewährte Technik, die sicher funktioniert und von allen Mitarbeitern beherrscht wird. 50 % der Sauen stehen am Längstrog mit Fressplatzteilern, die anderen 50 % in Selbstfang-Kastenständen. Der neue Wartestall ist mit Selbstfang- Kastenständen ausgerüstet. Jeweils 28 Sauen bilden eine Gruppe. nicht ausgereift und machten ständig Ärger. Ich wollte auf keinen Fall Leistungseinbußen riskieren, weil zum Beispiel Sauen wegen technischer Mängel kein Futter erhalten. Auch war es nicht möglich, eine gut funktionierende Abruffütterung mit Flüssigfuttertechnik zu bekommen, begründet Stefan Englert seine damalige Entscheidung. Damit alle tragenden Sauen optimal mit Futter versorgt werden, teilt er die 28 Sauen einer Abferkelgruppe im älteren Wartestall in vier Gruppen mit je sieben Sauen auf. Dabei achtet der Landwirt stets darauf, dass immer Sauen mit gleichem Konditionszustand in eine Gruppe kommen. Das ist wichtig, um die Ruhe beim Fressen zu garantieren, erklärt Englert. Im neuen Wartestall bleiben alle Sauen einer Absetzgruppe zusammen. Während des Fressens sind die Tiere im Selbstfang-Kastenstand geschützt. Weil Stefan Englert zwei Gruppenhaltungs-Systeme im Einsatz hat, kann er diese natürlich sehr gut miteinander vergleichen. Ihm ist Folgendes aufgefallen: Die biologischen Leistungen sind bei beiden Haltungsverfahren identisch. Jungsauen sowie Sauen ab dem fünften Wurf kommen sehr gut mit der freien Fütterung am Längstrog zurecht. Sauen im zweiten bis vierten Wurf hingegen kann er besser in den Selbstfang-Kastenständen unterbringen. Die agilen Sauen im zweiten bis vierten Wurf fressen ruhiger, wenn sie geschützt im Kastenstand stehen, so die Beobachtung des Landwirts. Damit beide Systeme sicher funktionieren, muss das Futterkonzept allerdings individuell gestaltet werden. Den Sauen am Längstrog mit Fressplatzteilern dosiert die Fütterung in kurzen Abständen zweimal hintereinander Flüssigfutter in den Trog. Das fixiert die Tiere am Trog. Sauen, die in den Selbstfangbuchten stehen, bekommen morgens um 7.00 Uhr sowie mittags um Uhr Futter. Die Futterrationen sind in beiden Warteställen identisch. Das NT-Futter setzt sich aus 44 % Gerste, 15 % Weizen, 1 % Öl und 40 % Ergänzer zusammen. Im Laktationsfutter sind 26 % Gerste, 33 % Weizen, 1 % Öl und 40 % Ergänzer enthalten. CCM wird trotz Flüssigfütterung nicht eingemischt. Denn der Bezug von Corn-Cob-Mix am Standort ist schwierig. Marcus Arden Videos: Wollen Sie den Roboter und den Eberwagen in Aktion sehen? Zwei Videos finden Sie im Leserservice Schwein unter

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