Eine Reportage Betrieb Wülpern in Rockstedt

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1 Eine Reportage Betrieb Wülpern in Rockstedt Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Schon der erste Eindruck des Betriebes Wülpern war außerordentlich positiv. Eine absolut saubere und aufgeräumte Hofstelle zeigte sich hier in Rockstedt im Kreis Rothenburg/ Wümme. Dies setzte sich auch in den Ställen fort. Die Betriebsentwicklung verlief in diesem Betrieb nicht wie üblich. Hier entwickelte sich nämlich aus einem Hof, der bis 1995 im Nebenerwerb bewirtschaftet wurde, ein Haupterwerbsbetrieb. Besondere Umstände ermutigten den damaligen Betriebsleiter Helmut Wülpern, seinen bis dahin gemischt bewirtschafteten Hof (Sauen und Milchkühe) durch eine Aufstockung der Sauenherde auf 140 Sauen in den Vollerwerb zu überführen. Im Jahr 1999 wurden dann die Kühe abgeschafft und 1 Jahr später, als sich die Weiterführung des Betriebs durch Sohn Ralf abzeichnete, wurde die Sauenhaltung auf 200 Sauen aufgestockt. Heute werden unter der Regie von Ralf Wülpern 370 Sauen gehalten und mittlerweile, durch den in 2010 neu gebauten Ferkelaufzuchtstall, alle Ferkel auch bis 30 kg aufgezogen. Betriebsspiegel Ackerbau: 100 ha (Hauptanbaufrüchte: Mais, Getreide, Raps) 370 Sauenplätze 2000 Ferkelaufzuchtplätze Lohnpflanzenschutz BHKW (Erdgas), Photovoltaik 4 feste Mäster 3 AKh Ausbildungsbetrieb Der Abferkelstall Der Abferkelstall umfasst 80 Abferkelplätze. Diese reichen aus, um die im 14 Tage-Rhythmus gemanagten Sauen aufzunehmen. Die Buchten sind konventionelle Abferkelbuchten mit Ferkelnest und Fußboden aus Kunststoff. Bei der hohen Anzahl von Ferkeln (31,7 abgesetzte Ferkel/Sau und Jahr) ist der geringe Einsatz von Ammensauen erstaunlich. Je Sauengruppe werden maximal 2 Ammensauen eingesetzt. Zunächst wird die erste Amme schon mit in den Abferkelstall eingestallt und dient zur Aufnahme von überzähligen Ferkeln. Erst nach 14 Tagen kommt die zweite Ammensau (zumeist Schlachtsau) dazu, an die die kleinsten Ferkel angesetzt werden. Möglich ist dieses Regime auch dadurch, dass der Betriebsleiter die Jungsauen mit Ferkeln vollsetzt. An Jung sauen werden grundsätzlich 16 Ferkel angesetzt. Dabei sind es vorwiegend die kleinen Ferkel, die mit den kleineren Zitzen der Jungsau besser zurechtkommen, so Ralf Wülpern. Der Betrieb hat sich bei der Auswahl der genetischen Grundlage seiner Sauenherde auf die Victoria-Sau des BHZP festgelegt. Dabei dient er als Testbetrieb und bekommt die Jungsauen direkt aus dem Basiszuchtbetrieb. Schon am ersten Tag nach der Geburt werden bei Bedarf die Zähne der Ferkel zum Schutz der Sauengesäuge abgeschliffen. Alle anderen Ferkelbehandlungsmaßnahmen werden zwischen dem 2. und 6. Lebenstag durchgeführt. Erwähnenswert ist die 1/7

2 Familie Wülpern mit zukünftigen Betriebsleitern? Zur Fütterung gehört natürlich auch die Wasserversorgung. Damit ausreichend Futter aufgenommen wird, geben viele Sauenhalter schnell einmal mit dem Schlauch nach der Fütterung ein wenig Wasser in den Trog. In Rockstedt ist das anders. Hier wurde eine Wasserverteilanlage in jedes Abferkelabteil eingebaut. Damit ist es möglich eine genau definierte Menge an Wasser (hier 4l) pro Stunde langsam in den Trog einfließen zu lassen. Über zwei Stunden werden damit jeweils 8 Liter nach jeder Fütterung in den Trog gebracht. So kommt es zu einer ausreichenden Futteraufnahme im Abferkelstall, die sich positiv auf die Kondition der Sauen auswirkt. orale Applikation von EM (effektiven Mikroorganismen) am zweiten Lebenstag. Damit werden auch die Gesäuge der Sauen eingerieben und der Buchtenboden eingesprüht. Die Mycound Circoimpfung geschieht am 14. Lebenstag, am 21. Lebenstag wird abgesetzt. Im Moment bringen wir es ohne Nachtwache auf 13% Ferkelverluste. Mein Ziel ist es, diese Zahl deutlich zu verringern. so der Betriebsleiter. Bei seinen Sauen beobachtet er kaum Würfe über 20 Ferkel, dafür aber recht ausgeglichene Würfe mit einem durchschnittlichen Geburtsgewicht von 1,3-1,4 kg. Diese Aussage konnte beim Stalldurchgang vollinhaltlich bestätigt werden. Da nicht immer die gleiche Person im Abferkelstall füttert, werden auf den Sauenkarten rote und grüne Punkte angebracht. Diese bedeuten: Rot: Die Ferkel bekommen zusätzlich Milch. Grün: Die Sau frisst gut, sie kann etwas mehr Futter bekommen. So ist immer jeder über den Status der Sau informiert. Gefüttert wird im Abferkelstall ein Laktationsfutter mit 13 MJME und 4% Leinschrot. Dazu der Tierhalter: Seitdem ich Leinschrot im Sauenfutter einsetze, habe ich die Kotkonsistenz meiner Sauen im Griff. Wichtig ist ihm auch, die Futteraufnahme der Sauen im Blick zu haben. Daher werden die Dosierer im Abferkelstall zwar automatisch gefüllt, aber per Hand ausgelöst und die Futteraufnahme der Sauen intensiv beobachtet. Sauen werden in konventionellen Abferkelbuchten gehalten Markierungen auf der Sauenkarte 2/7

3 Jungsaueneingliederung Die Jungsauen werden alle 6 Wochen für 3 Sauengruppen geliefert. Eingestallt werden sie in einem separaten, ca. 100 m vom Sauenstall entfernten, Quarantänestall. Von dort gelangen sie nach der Quarantänezeit direkt in den Deckstall, wo sie in Gruppen in der Nähe der Eber gehalten werden. Damit sie zeitgenau rauschen erfolgt dort eine Eingliederungsbehandlung mit Regumate. Wasser tropft langsam in den Trog der säugenden Sau Deckzentrum Im Deckzentrum wird vom Betriebsleiter die Einzelhaltung bevorzugt. Die Eber stehen in großen Buchten neben den Sauen und werden zur Besamung vor die Köpfe der Sauen geführt. Das Besamungsmanagement ist dem nebenstehenden Schema zu entnehmen. Hauptsächlich wird der Safe Blue-Katheder zur Besamung genutzt. Hin und wieder dürfen auch die Besamungseber, von denen es 3 im Betrieb gibt, ihr Deckgeschäft ausführen. separater Quarantänestall Einzelhaltung im Deckstall Zumischung von Ameisensäure Ebenfalls anders als in den meisten Betrieben wird die Sauendusche gehandhabt. Dies erfolgt nicht wie üblich vor der Einstallung in den Abferkelstall, sondern nach dem Verlassen des Stalls. Ralf Wülpern verspricht sich dadurch eine bessere Rauscheinduktion. Zum einen durch den Wasserstress, zum anderen durch die kurzzeitige Gruppenbildung. Besamunsgmanagement Mittwochabend: Donnerstagmorgen: Freitagmorgen: Montag: Wartestall weniger Futter bis Uhr Absetzen, Umstellung auf NT-Futter, Flushingfütterung Suigonangabe Beginn der duldungsorientierten Besamung Im Wartestall hat sich Ralf Wülpern für das System Kleingruppe mit Selbstfang-Fress-Liegeständen entschieden. Damit habe ich meine Sauen besser unter Kontrolle als bei einer Abruffüt- 3/7

4 für den Betriebsleiter in Frage. Hauptgrund war die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Stall. Nach reiflicher Überlegung kam Ralf Wülpern die Idee, mit einem Perlschlauch aus dem Baumarkt diesem Phänomen entgegenzuwirken. Dazu legt er einen langen Perlschlauch über die Kastenstände im Deckund Wartestall. Zeitgesteuert wird dieser an die Wasserversorgung angeschlossen und benetzt so sehr schonend den Körper der Sauen. Durch diese Maßnahme konnte im letzten Sommer jeglicher Sauenverlust durch hohe Temperaturen verhindert werden. Jungsauengruppe in der Eingliederungsphase terung, so sein Hauptargument zur Wahl des Haltungssystems. Auch im Futter für die tragenden Sauen hat er sich für den Einsatz von Leinschrot (2%) entschieden. Mit 12,2 MJME und 0,7% Lysin entspricht es den üblichen Empfehlungen. Gefüttert wird auf Wasser (Aqualevel) in den Trog, so dass auch hier eine gute Futteraufnahme gewährleistet wird. Auch zum Tränkwasser im Wartestall, wie übrigens in allen Produktionsbereichen, wird 0,1% Ameisensäure zugemischt. Grund hierfür war ein in der Vergangenheit häufiger auftretender plötzlicher Sauentod, der wahrscheinlich durch das vermehrte Auftreten von Clostridien induziert wurde. Zunächst entschied man sich zu einer Verabreichung der Ameisensäure übers Futter und mittlerweile über das Tränkwasser. Der plötzliche Sauentod spielt seit dem keine Rolle mehr im Betrieb Wülpern. Die Hitzebelastung im Sommer machte auch den Sauen in Rockstedt schwer zu schaffen und einige Sauen mussten aus diesem Grund abgehen. Um diesen Stress zu reduzieren, kam aber keine Kühlung über eine Hochdruckverneblungsanlage Ferkelaufzuchtstall Um alle Ferkel im Betrieb aufziehen zu können, wurde im Jahr 2010 ein neuer Ferkelaufzuchtstall gebaut. Neben diesen neuen Buchten sind aber auch noch einige im alten Stall vorhanden. Grundsätzlich ähneln sich die alten und neuen Abteile. Wichtig war die Variante Dach gleich Decke. Damit erreichten die Rockstedter ein deutlich größeres Luftvolumen im Stall, dass sich augenscheinlich positiv auf die Luftqualität im Stall auswirkt. In beiden Ställen wird die Frischluft durch eine Türöffnung, bzw. im neuen Stall über eine vollporöse Tür, in den Futtergang geleitet und verteilt sich von dort in die Buchten (Futterganglüftung). Ralf Wülpern kann sich keine andere Lüftungsart für seinen Ferkelaufzuchtstall denken. Mit dieser funktionssicheren und günstigen Zuluftvariante habe ich schon im alten Stall gute Erfahrungen gemacht, daher war sie für den neuen Stall gesetzt resümiert der Landwirt. Die Buchten hat er so groß gewählt, dass zwei bis drei Würfe darin Platz finden. Durch das Aufstallen von ganzen Würfen reduzieren sich die Rangkämpfe und die Ferkel wachsen besser. Dies beweisen auch die Zunahmen im Ferkelstall, die zwischen 460 und 500 g je Tag liegen. Perlschlauch zur Abkühlung von Sauen Neuer Ferkelaufzuchtstall 4/7

5 Wie wichtig dem Betriebsleiter die Wasserversorgung seiner Ferkel ist, zeigen drei spezielle Maßnahmen. Zunächst wird zur Gesundheitsstabilisierung auch im Ferkelaufzuchtstall Wasser mit 0,1% Ameisensäure angesäuert. Bakterien im Wasser haben hier keine Chance. Zusätzlich zu den Tränken in den Breifutterautomaten bietet man den Ferkeln Wasser zur freien Aufnahme in Kipptrögen, in denen durch den Einsatz des Aqualevel-Systems immer ein gleicher Wasserspiegel herrscht, an. Hierdurch verspricht sich der Betriebsleiter eine einfachere und damit höhere Wasseraufnahme durch die Ferkel, was im Endeffekt auf eine höhere Futteraufnahme und damit höheres Wachstum hinausläuft. Gerade diese Wasseraufnahme ist es, die mir als Tierbetreuer wichtige Hinweise auf den Gesundheitsstaus meiner Ferkel gibt argumentiert der Betriebsleiter. Dazu ist es aber wichtig, Informationen zur tatsächlichen Wasseraufnahme zu haben. In Rockstedt wird dies durch den Einbau von Wasserzählern realisiert. Dazu wurden in jeden Wasserkreislauf (separat für jedes Abteil) ein solcher eingebaut. Die zusätzlichen 70, die mich die Wasserzähler pro Stück gekostet haben, sind gut investiertes Geld. Sobald die Wasseraufnahme, die ich täglich kontrolliere, deutlich abfällt, werde ich hellhörig und kontrolliere das Abteil besonders genau so Ralf Wülpern. Um auch hin und wieder kranke Ferkel von der Gruppe aussondern zu können, sind die letzten 2 Meter des Kontrollganges mit einer Tür absperrbar und der Boden perforiert. Mit wenigen Handgriffen kann hier also eine Separationsbucht eingerichtet werden. Der Tränkenippel ist schon vorhanden und der Trog wird einfach hineingestellt, bei Bedarf also schnell eingerichtet. Wasserverteiler im Ferkelaufzuchtstall Krankenbucht im Kontrollgangbereich Der Betriebsleiter würde diesen Stall auch immer wieder so bauen, bis auf die Fußbodenheizung. Diese ist als großes Quadrat im Kuststoffboden der Bucht eingelassen. Besser wäre die Anordnung als schmales Band, das nicht so schnell verschmutzt argumentiert er. Wasseruhren zur abteilweisen Erfassung des Wasserverbrauchs Auch auf die Fütterung der Ferkel wird besonders geachtet, denn nur so kann eine kontinuierliche Entwicklung der mit drei Wochen frühabgesetzten Ferkel realisiert werden. Insgesamt setzt man in Rockstedt 4 verschiedene Ferkelfutter ein (Tabelle 1). Den Prestarter, der schon bei der Sau verabreicht wird, 5/7

6 Anordnung der Fußbodenheizung ist hier nicht optimal erhalten die Ferkel auch noch einige Tage nach dem Absetzen. So fällt der Absetzstress nicht auch noch mit einer Futterumstellung zusammen. Im ersten Futter nach dem Absetzen sind neben hochverdaulichen Bestandteilen auch Fischöle und Fischmehl sowie Milchbestandteile zur Steigerung der Futteraufnahme integriert. Zudem liegt der Energiegehalt bei 13,7 MJME. Enzymkomplexe zur Erhöhung der Verdaulichkeit, Probiotika zur Stabilisierung der Darmgesundheit und organisch gebundene Spurenelemente gehören zur Ausstattung aller eingesetzten Futtermittel. Durch die eingebaute Chargenmischanlage ist zudem ein gleitender Übergang von einem auf das andere Futter möglich. Das Ferkelfutter wird unter Dach in Trevirasilos gelagert. Damit ist die Gefahr des Futterverderbs deutlich verringert. Zudem gibt es für die 4 Futtermittel 5 Silos, so dass immer ein Silo leer ist und bei Bedarf auch gereinigt werden kann. Strohmehl wird per Hand in die Breifutterautomaten in der Ferkelaufzucht gegeben Zum Schluss sei noch erwähnt, dass zur Kannibalismusprävention täglich hygienisch einwandfreies gehäckseltes Stroh in die Schalen der Futterautomaten gegeben wird, das die Ferkel auch dankbar annehmen und ihren Wühltrieb damit ausleben. Wie geht es weiter auf dem Hof Wülpern? Diese Frage kann der Betriebsleiter momentan nicht eindeutig beantworten. Im Moment gibt es bei der Schweineproduktion so viele Fragezeichen, dass ich eine Entscheidung zur Weiterentwicklung meines Betriebes noch ein wenig herausschieben möchte damit spielt der Landwirt auf die anstehenden offenen Fragen zum Tierwohl und den umweltpolitschen Entscheidungen an. Ferkelaufzuchtabteil mit hoher Decke 6/7

7 Tabelle 1: Ferkelfuttermischungen Mischung Prestarter Starter FAF I FAF II Inhaltsstoff Energie MJ ME 15,2 13,7 13,3 13,4 Rohprotein % 18,8 17,1 16,3 17,0 Lysin % 1,62 1,34 1,20 1,2 Rohfaser % 2,9 3,7 4,3 3,7 Calcium % 0,66 0,75 0,6 0,75 Verd. Phosphor % 0,45 0,4 0,4 Besonderheiten Aufg. Getreide Blutplasma Fischmehl Phytase Benzoesäure Fischmehl Phytase Formi Enzyme Phytase Erleben Sie hier einen Einblick in den Betrieb. Ralf Wülpern kontrolliert die Einstellungen am Fütterungscomputer DER DIREKTE DRAHT Dr. Manfred Weber, Telefon manfred.weber@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de Stand: November 2013 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) info@proteinmarkt.de proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 7/7

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