Lebenssituation und Einstellungen von Jugendlichen Kurzfassung

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1 Diese Studie beschäftigt sich mit der Arbeits- und Lebenssituation von Jugendlichen, ihren Wertorientierungen und politische Einstellungen. Ergebnisse aktueller Untersuchungen zu Jugendlichen in Österreich und der BRD bilden die Basis der Analysen. Die Studie bezieht sich auf folgende Themenbereiche: Arbeit und Ausbildung Soziale Einbindung der Jugendlichen Freizeitbeschäftigungen und Freizeitverhalten Einstellungen Jugendlicher zu Politik Gesellschaftliches Engagement und politische Beteiligung Haltung von Jugendlichen gegenüber Gewerkschaften. Arbeit und Ausbildung Eine Bewertung verschiedener Lebensbereiche nach ihrer Wichtigkeit ergibt, dass Arbeit und Schule/Ausbildung nach jenen Lebensbereichen rangieren, die den Jugendlichen am nächsten stehen. Am wichtigsten werden von den Jugendlichen Freunde und Bekannte und Familie eingestuft. Ebenfalls sehr hoch bewertet wird der Bereich Freizeit. Arbeit und Schule/Ausbildung folgen danach. Diese Ergebnisse stammen aus Erhebungen, die sich auf einen Querschnitt aller Jugendlichen beziehen. Eine Untersuchung bei jugendlichen ArbeitnehmerInnen in der BRD ergab, dass im Vergleich von Arbeit und Freizeit mehrheitlich Arbeit im Vordergrund steht. Was die Erwartungen von SchülerInnen in Österreich zur beruflichen Zukunft betrifft, sind Unterschiede nach Schultypen charakteristisch. Die Klarheit über die berufliche Zukunft ist bei BerufsschülerInnen am höchsten, gefolgt von SchülerInnen der BMS/BHS. Am geringsten ist diese Klarheit bei SchülerInnen der AHS-Oberstufe. Welche Erwartungen haben SchülerInnen vom Übergang in das Erwerbsleben? Die Ergebnisse zeigen, dass sich SchülerInnen der BHS im technischen Bereich am sichersten sind, nach Ende der derzeitigen Ausbildung eine passende Stelle zu finden, gefolgt von BerufsschülerInnen. Am unsichersten sind sich diesbezüglich die BHS-SchülerInnen im kaufmännischen Bereich. Eine stärkere Berücksichtigung der Berufsorientierung im Rahmen der Ausbildung wird von allen SchülerInnen gewünscht. ISW Seite 1

2 Berufliche Karrieren verlaufen immer weniger geradlinig und sind von Unterbrechungen gekennzeichnet. Wechsel des Arbeitsplatzes, Phasen der Weiterbildung und berufliche Neuorientierungen werden verlangt. Auch der Übergang in das Erwerbsleben von Jugendlichen verläuft oft mit Brüchen, Phasen instabiler oder prekärer Beschäftigung und dem Erwerb neuer Qualifikationen. Eine Untersuchung von jugendlichen ArbeitnehmerInnen in der BRD zeigt, dass sich die Jugendlichen auf berufliche Veränderungen im Rahmen ihrer weiteren beruflichen Karriere einstellen. Untersuchungen zum Einstieg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in das Erwerbsleben weisen auf die Bedeutung einer abgeschlossenen Ausbildung für eine erfolgreiche Bewältigung dieses Übergangs hin. Es zeigt sich, dass unterschiedliche Erwerbsverläufe mit unterschiedlichen beruflichen Orientierungen verknüpft sind. Weiters ergibt sich, dass ungünstige Voraussetzungen zusammen mit instabilen Verläufen des Übergang in das Erwerbsleben dazu führen können, dass Jugendliche bereits am Beginn ihrer beruflichen Karriere an den Rand des Arbeitsmarktes gedrängt werden. Soziale Einbindung von Jugendlichen Freunde und Bekannte und Familie werden von Jugendlichen als die wichtigsten Lebensbereiche eingestuft. Die Bedeutung von Freunden und Bekannten variiert nach dem Lebensalter der Jugendlichen: Vor allem für 16 bis 18-Jährige sind diese Bezugspersonen von besonderer Wichtigkeit. Mit zunehmendem Lebensalter der Jugendlichen nimmt der Stellenwert von Partnerschaft und eigener Familie zu. Die Ergebnisse von Untersuchungen zeigen, dass Cliquen von Gleichaltrigen eine sehr große Rolle im Leben der Jugendlichen spielen. Weiters ist die Zugehörigkeit zu Jugendszenen ein wesentliches Kennzeichen der Jugend der Gegenwart. ISW Seite 2

3 Freizeitbeschäftigungen und Freizeitverhalten Die gängige Kennzeichnung der Jugend als Fun-Generation ist nicht zutreffend, wenn der relativ hohe Stellenwert von Arbeit und Ausbildung, der positive Bezug zur Herkunftsfamilie und die Orientierung auf Familie und Partnerschaft für das weitere Leben berücksichtigt werden. Kennzeichnend für Jugendliche ist aber der hohe Stellenwert, den Freizeit in ihrem Leben einnimmt. Freizeit ist ein Bereich, in dem soziale Beziehungen gepflegt, Wertorientierungen geprägt und die eigene Identität entwickelt wird. Die Zugehörigkeit zu Jugendszenen beeinflusst die Verhaltensweisen und Einstellungen der Jugendlichen. Die beliebtesten Freizeitaktivitäten von Jugendlichen sind mit Freunden etwas unternehmen, Musik hören, Fernsehen, ins Kino gehen, aber auch Ausschlafen, Faulenzen. Soziale Kommunikation (mit dem Partner, mit Freundinnen) wird von weiblichen Jugendlichen stärker gepflegt. Auf Einkaufsbummel gehen ist eine weibliche Domäne. Für männliche Jugendliche sind Videospiele, aktive Sportausübung und die Beschäftigung mit dem Computer wichtiger als für weibliche Jugendliche. Surfen im Internet ist auch eine beliebte Freizeitbeschäftigung von weiblichen Jugendlichen; männliche Jugendliche üben diese Tätigkeit aber häufiger aus. Die Kommunikation via Handy und Internet hat eine sehr große Bedeutung für Jugendliche. Einstellungen Jugendlicher zu Politik Politik nimmt bei Jugendlichen im Vergleich zu anderen Lebensbereichen einen sehr geringen Stellenwert ein. Relativ gering ist auch das Interesse an Politik: Die Mehrheit der Jugendlichen in Österreich gibt an, kein oder kaum Interesse an Politik zu haben. Es wäre aber vorschnell, die Jugendlichen aufgrund dieser Ergebnisse als unpolitisch einzustufen. Zum einen ist das relativ geringe Interesse an Politik entwicklungsbedingt. Zum anderen wird Politik im Verständnis von Jugendlichen mit Parteipolitik gleichgesetzt. Und zu Parteipolitik besteht nicht nur bei Jugendlichen eine große Distanz. Die Ablehnung der Parteipolitik zeigt sich auch daran, dass die Jugendlichen Parteien das geringste Vertrauen unter allen politischen Institutionen entgegenbringen. ISW Seite 3

4 Der Demokratie als Staatsform stehen Jugendliche dagegen sehr positiv gegenüber: 8 von 10 Jugendlichen in Österreich bewerten die Demokratie mit sehr gut oder gut. Eine Diktatur wird dagegen mehrheitlich abgelehnt. Gegenüber der politischen Praxis des demokratischen Systems sind Jugendliche kritischer eingestellt. Das zeigen Erhebungen bei Jugendlichen in Deutschland. Politische Beteiligung und gesellschaftliches Engagement Geht man von einem breiteren, über traditionelle Parteipolitik hinausgehenden Verständnis von Politik aus aus, zeigt sich, dass Jugendliche durchaus politisch aktiv sind. Vor allem basisdemokratische Aktivitäten wie die Teilnahme an Unterschriftensammlungen und Spendenaktionen haben dabei die größte Bedeutung. Geringeren Stellenwert haben die Teilnahme an Demonstrationen, an Streiks und Bürgerinitiativen. Ergebnisse einer aktuellen Jugendstudie in Deutschland zeigen, dass rund ein Drittel aller Jugendlichen als regelmäßig gesellschaftlich aktiv einzustufen ist. Der Schwerpunkt der Aktivitäten Jugendlicher ist auf die eigene Gruppe bezogen: auf die Interessen Jugendlicher und auf die sinnvolle Freizeitgestaltung Jugendlicher. An zweiter Stelle liegen soziale Aktivitäten. Die wichtigsten Organisationsformen für die Aktivitäten Jugendlicher stellen Vereine, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Jugendorganisationen dar. Aber auch individuelle und andere Aktivitäten (wie z.b. das Projekt, die selbstorganisierte Gruppe) haben eine Bedeutung. Was die Begründung von Jugendlichen für ihr Engagement betrifft, zeigen Ergebnisse einer Untersuchung bei jugendlichen ArbeitnehmerInnen in Deutschland, dass die wichtigsten Motive individuelle Interessen (z.b. weil es mir Spaß macht, persönliche Interessen ) sind. Im Mittelfeld der Wichtigkeit rangieren Motive wie Einsatz für andere oder Mitverantwortung jedes Menschen. Sich zu engagieren, weil es wichtig für die Gesellschaft ist, steht dagegen am Schluss der Rangliste. ISW Seite 4

5 Haltung von Jugendlichen gegenüber Gewerkschaften Ergebnisse von Studien in Österreich und der BRD zeigen, dass Jugendliche Gewerkschaften in das Mittelfeld der Rangreihe ihres Vertrauens zu politischen Institutionen einstufen. Vor den Gewerkschaften liegen parteipolitisch unabhängige staatliche Organisationen (wie Schule/Bildungssystem, Gerichte, Polizei), aber auch nichtstaatliche Organisationen wie Menschenrechtsgruppen und Umweltschutzgruppen. Gewerkschaften schneiden aber besser ab als beispielsweise Regierung oder Parlament. Zum konkreten Verständnis der Jugendlichen von Gewerkschaften, ihres Informationstandes über Gewerkschaften und ihren Erwartungen gegenüber diesen Organisationen liegen Ergebnisse einer Untersuchung bei jugendlichen ArbeitnehmerInnen in Deutschland vor. Nach den Resultaten dieser Studie ist für die Jugendlichen ein traditionelles Verständnis der Aufgaben von Gewerkschaften kennzeichnend. Betont werden der Einsatz für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Verbesserung der Ausbildung und der Schutz vor Willkür im Betrieb. An vierter Stelle wird die gewerkschaftliche Jugendarbeit genannt. Politische Aufgaben der Gewerkschaften werden dagegen gering bewertet. Das von traditionellen Aufgaben der Gewerkschaft geprägte Bild steht mit einem geringen Wissen über die Gewerkschaften in Verbindung. Informationsdefizite führen Jugendlichen auch als wichtige Begründung dafür an, warum sie nicht in der Gewerkschaft aktiv sind. Als gewünschte Veränderungen innerhalb von Organisationen werden mehr Einfluss auf Entscheidungen und die Möglichkeit genannt, partiell bzw. nur für eine begrenzte Zeit mitarbeiten zu können. ISW Seite 5

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