Erklärende Soziologie

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1 Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Soziologie MA Soziologie, Wintersemester 2017/18 Modul Soziologische Theorien für Fortgeschrittene Erklärende Soziologie Prof. Dr. Gunnar Otte Donnerstag, Uhr, GFG Korrespondenz: Tel. (06131) , Georg Forster-Gebäude, Raum (Sprechzeit Do Uhr) Veranstaltungsplan Die mit gekennzeichneten Texte stellen die Basisliteratur dar, die von allen Seminarteilnehmern zu lesen ist. Die übrige Literatur kann weiterführend gelesen werden Einführung: Thema und Konzeption des Seminars Allgemeine Literaturempfehlungen: Salmon, Wesley C. (1990): Four Decades of Scientific Explanation. Minneapolis: University of Minnesota Press. Little, Daniel (1991): Varieties of Social Explanation. An Introduction to the Philosophy of Social Science. Boulder: Westview. Elster, Jon (2015): Explaining Social Behavior. More Nuts and Bolts for the Social Sciences. Revised Edition. Cambridge: Cambridge University Press. Martin, John Levi (2011): The Explanation of Social Action. Oxford: Oxford University Press. Schimank, Uwe & Rainer Greshoff (Hg.) (2005): Was erklärt die Soziologie? Methodologien, Modelle, Perspektiven. Münster: Lit. Mayntz, Renate (2009): Sozialwissenschaftliches Erklären. Probleme der Theoriebildung und Methodologie. Frankfurt a.m.: Campus. Maurer, Andrea & Michael Schmid (2010): Erklärende Soziologie. Grundlagen, Vertreter und Anwendungsfelder eines soziologischen Forschungsprogramms. Wiesbaden: Springer VS. Opp, Karl-Dieter (2014): Methodologie der Sozialwissenschaften. Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. 7., wesentlich überarbeitete Auflage. Wiesbaden: VS Der Stellenwert von Erklärungen im wissenschaftlichen Forschungsprozess Als inhaltlicher Auftakt des Seminars wird diskutiert, welche Ziele (sozial-) wissenschaftliche Forschung hat, welchen Stellenwert Erklärungen haben und welche anderen Ziele es gibt. Insbesondere geht es um die Abgrenzung von Erklärungen gegenüber Beschreibungen. Darüber hinaus geht es um die Frage, wie typische Erklärungsgegenstände der Soziologie aussehen. Greshoff, Rainer & Uwe Schimank (2005): Einleitung: Was erklärt die Soziologie? In: Uwe Schimank & Rainer Greshoff (Hg.): Was erklärt die Soziologie? Methodologien, Modelle, Perspektiven. Münster: Lit, King, Gary, Robert O. Keohane und Sidney Verba (1994): Designing Social Inquiry. Scientific Inference in Qualitative Research. Princeton: Princeton University Press. (Kap. 1) Abbott, Andrew (1998): The Causal Devolution. In: Sociological Methods & Research 27: Esser, Hartmut (1993): Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt a.m.: Campus. (S. 3-8, 39-63) Elster, Jon (2015): Explaining Social Behavior. More Nuts and Bolts for the Social Sciences. Revised Edition. Cambridge: Cambridge University Press. (Kap. 1) Savage, Mike (2009): Contemporary Sociology and the Challenge of Descriptive Assemblage. In: European Journal of Social Theory 12 (1):

2 Theorie und Erklärung Was ist eine Theorie? Was für Verständnisse des Theoriebegriffes gibt es? Welche Gütekriterien lassen sich für die Bewertung von Theorien formulieren? Und in welchem Verhältnis stehen Theorien zu Erklärungen? Einen bis heute aktuellen Überblick über verschiedene Theorieverständnisse gibt Robert Merton in seinem klassischen Aufsatz. Eine Weiterführung der von Merton favorisierten Position zur sozialwissenschaftlichen Theoriebildung findet sich bei Opp, der auch eine Systematik von Kriterien zur Theoriebewertung entwickelt. Eine aus Sicht der qualitativen Sozialforschung formulierte Gegenposition bietet der klassische Aufsatz von Herbert Blumer. Merton, Robert K. (1945): Sociological Theory. In: American Journal of Sociology 50: Blumer, Herbert (1954): What is wrong with Social Theory? In: American Sociological Review 19: Opp, Karl-Dieter (2014): Methodologie der Sozialwissenschaften. Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. 7., wesentlich überarbeitete Auflage. Wiesbaden: VS. (S , ) Merton, Robert K. (1948): The Bearing of Empirical Research upon the Development of Social Theory. In: American Sociological Review 13: Merton, Robert K. (1968): On Sociological Theories of the Middle Range. In: ders.: Social Theory and Social Structure. Enlarged Edition. New York: Free Press, (v.a , 50-53, 68-69) Homans, George C. (1964): Bringing Men back in. In: American Sociological Review 29: Wagner, David G. & Joseph Berger (1985): Do Sociological Theories grow? In: American Journal of Sociology 90: Boudon, Raymond (1991): What Middle-Range Theories are. In: Contemporary Sociology 20: Abend, Gabriel (2008): The Meaning of Theory. In: Sociological Theory 26: (v.a ) Braun, Norman (2008): Theorie in der Soziologie. In: Soziale Welt 59: Swedberg, Richard (2016): Before Theory comes Theorizing or How to make Social Science more interesting. In: British Journal of Sociology 67: Überblick: Erklärungsmodelle in den Sozialwissenschaften Als allgemeines Modell der wissenschaftlichen Erklärung hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts das Covering Law -Modell von Hempel und Oppenheim etabliert, dem zufolge ein Explanandum aus einem allgemeinen Gesetz und den raumzeitlichen Randbedingungen (Explanans) abgeleitet werden kann. Es ist in seiner Brauchbarkeit für die Sozialwissenschaften mehr und mehr in Frage gestellt worden, gilt aber auch heute als Referenzpunkt der Diskussion um Erklärungsmodelle. Daher werden wir uns zunächst mit den Modellen der deduktiv-nomologischen und induktiv-statistischen Erklärung beschäftigen. Darauf folgt ein Überblick über gängige Erklärungsansätze, die sich als Ergänzung oder Alternative zum Covering Law -Modell verstehen: die Modelle statistischer Relevanz, kausaler Mechanismen und notwendiger/hinreichender Bedingungen. Sie werden im Laufe des Semesters noch genauer betrachtet. Opp, Karl-Dieter (2014): Methodologie der Sozialwissenschaften. Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. 7., wesentlich überarbeitete Auflage. Wiesbaden: VS. (S ) Little, Daniel (1991): Varieties of Social Explanation. An Introduction to the Philosophy of Social Science. Boulder: Westview. (S. 1-29) Schurz, Gerhard (2007): Wissenschaftliche Erklärung. In: Andreas Bartels und Manfred Stöckler (Hg.): Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch. Paderborn: Mentis, Hempel, Carl G. & Paul Oppenheim (1948): Studies in the Logic of Explanation. In: Philosophy of Science 15: Hempel, Carl G. (1965): The Function of General Laws in History. In: Journal of Philosophy 39: Hempel, Carl G. (1965): Aspects of Scientific Explanation and other Essays in the Philosophy of Science. New York: Free Press. Popper, Karl R. (1994 [1935]): Logik der Forschung. 10., verbesserte und vermehrte Auflage. Tübingen: Mohr Siebeck.

3 Kausalität Sozialwissenschaftliche Erklärungen werden heute meist als Kausalerklärungen konzipiert. Doch was ist Kausalität und wie können kausale Einflüsse nachgewiesen werden? Grundlegend lassen sich mit John H. Goldthorpe drei relevante Konzeptionen in den Sozialwissenschaften unterscheiden: Von Kausalität kann gesprochen werden, wenn (A) eine experimentelle Manipulation einer Variable einen Effekt nach sich zieht; (B) ein Outcome in robuster Abhängigkeit von einer Ursache auftritt, ohne dass Drittvariableneinflüsse anzunehmen sind; oder (C) der Prozess nachgezeichnet werden kann, der ein Outcome generiert. Da das Experiment als Untersuchungsdesign par excellence für Kausalitätsnachweise gilt, werden wir Konzeption A in dieser Sitzung vertiefen und beispielhafte Anwendungen besprechen. Die Konzeptionen B und C sind weiteren Sitzungen vorbehalten. Goldthorpe, John H. (2007): Causation, Statistics, and Sociology. In: ders.: On Sociology. Volume 1: Critique and Program. Second Edition. Stanford: Stanford University Press, Salmon, Wesley (1984): Scientific Explanation and the Causal Structure of the World. Princeton: Princeton University Press. Opp, Karl-Dieter (2010): Kausalität als Gegenstand der Sozialwissenschaften und der multivariaten Statistik. In: Christof Wolf & Henning Best (Hg.): Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse. Wiesbaden: VS, Beebee, Helen, Christopher Hitchcock & Peter Menzies (Hg.) (2012): The Oxford Handbook of Causation. Oxford: Oxford University Press. Morgan, Stephen L. (Hg.) (2014): Handbook of Causal Analysis for Social Research. Dordrecht: Springer. Gerring, John (2005): Causation. A Unified Framework for the Social Sciences. In: Journal of Theoretical Politics 17: Mahoney, James (2008): Toward a Unified Theory of Causality. In: Comparative Political Studies 41: Esser, Hartmut (1996): What is wrong with Variable Sociology? In: European Sociological Review 12: Experimentelle Anwendungen: Pager, Devah (2007): The Use of Field Experiments for Studies of Employment Discrimination: Contributions, Critiques, and Directions for the Future. In: Annals of the American Academy of Political and Social Science 609: Keizer, Kees, Siegwart Lindenberg & Linda Steg (2008): The Spreading of Disorder. In: Science 322: Sampson, Robert J., Jeffrey D. Morenoff & Thomas Gannon-Rowley (2002): Assessing Neighborhood Effects. Social Processes and New Directions in Research. In: Annual Review of Sociology 28: Sampson, Robert J. (2008): Moving to Inequality: Neighborhood Effects and Experiments meet Social Structure. In: American Journal of Sociology 114: Kontrafaktische Kausalität und statistische Analysedesigns Experimente sind in den Sozialwissenschaften nur begrenzt anwendbar. Wenn anhand von Surveydaten Gruppenunterschiede in einem Outcome beobachtet werden, stellt sich immer die Frage, ob die gruppenkonstituierende Variable tatsächlich als Ursache für die Outcomes in Betracht kommen, ob alle relevanten Drittvariablen kontrolliert wurden oder ob unbeobachtete Heterogenität zu verzerrten Schätzungen führt. In letzter Zeit kommen immer häufiger statistische Analyseverfahren jenseits des klassischen OLS-Paradigmas zum Einsatz, die einer Logik kontrafaktischer Kausalität folgen und unbeobachtete Heterogenität so weit wie möglich ausschließen. Zum einen werden dafür Matching-Verfahren eingesetzt, zum anderen Panel-Regressionen mit Fixed Effects-Modellen. Zum Einsatz kommen diese Verfahren auch, um die Wirkungen politischer Maßnahmen im Sinne natürlicher Experimente abzuschätzen. Gangl, Markus (2010): Nichtparametrische Schätzung kausaler Effekte mittels Matchingverfahren. In: Christof Wolf & Henning Best (Hg.): Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse. Wiesbaden: VS, (v.a. S , ) Brüderl, Josef (2010): Kausalanalyse mit Paneldaten. In: Christof Wolf & Henning Best (Hg.): Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse. Wiesbaden: VS, (v.a. S ) Holland, Paul W. (1986): Statistics and Causal Inference. In: Journal of the American Statistical Association 81: Gangl, Markus (2010): Causal Inference in Sociological Research. In: Annual Review of Sociology 36:

4 4 Giesselmann, Marco & Michael Windzio (2014): Paneldaten in der Soziologie. Fixed Effects Paradigma und empirische Praxis in der Panelregression und Ereignisanalyse. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 66: Anwendungen: Ziefle, Andrea (2004): Die individuellen Kosten des Erziehungsurlaubs. Eine empirische Analyse der kurzund längerfristigen Folgen für den Karriereverlauf von Frauen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 56: Gangl, Markus & Andrea Ziefle (2009): Motherhood, Labor Force Behavior and Women s Careers: An Empirical Assessment of the Wage Penalty for Motherhood in Britain, Germany and the United States. In: Demography 46: Grunow, Daniela, Florian Schulz & Hans-Peter Blossfeld (2007): Was erklärt die Traditionalisierungsprozesse häuslicher Arbeitsteilung im Eheverlauf: soziale Normen oder ökonomische Ressourcen? In: Zeitschrift für Soziologie 36: Helbig, Marcel, Tina Baier & Anna Kroth (2012): Die Auswirkung von Studiengebühren auf die Studierneigung in Deutschland. Evidenz aus einem natürlichen Experiment auf Basis der HIS-Studienberechtigtenbefragung. In: Zeitschrift für Soziologie 41: Das Makro-Mikro-Makro-Modell der soziologischen Erklärung Ein Ausgangspunkt vieler neuerer Überlegungen der erklärenden Soziologie besagt, dass soziale Phänomene der Makroebene nur durch eine Mikrofundierung, d.h. den Rekurs auf das Handeln und Interagieren von Akteuren, angemessen erklärt werden können. Diese Position folgt dem Postulat des Methodologischen Individualismus. Besondere Prominenz hat das Modell von James S. Coleman und Hartmut Esser erlangt ( Badewanne bzw. Boot ). Im Seminar wird diskutiert, welchen Nutzen dieses Modell in der Forschung hat und welche Probleme bei seiner Anwendung auf unterschiedliche Erklärungsgegenstände auftreten. Opp, Karl-Dieter (2009): Das individualistische Erklärungsprogramm in der Soziologie. Entwicklung, Stand und Probleme. In: Zeitschrift für Soziologie 38: Coleman, James S. (1986): Social Theory, Social Research, and a Theory of Action. In: American Journal of Sociology 91: Coleman, James S. (1991): Grundlagen der Sozialtheorie. Band 1: Handlungen und Handlungssysteme. München: Oldenbourg. (Kap. 1: Metatheorie: Die Erklärung in der Sozialwissenschaft, S ) Esser, Hartmut (1993): Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt a.m.: Campus. (Kap. 6) Greve, Jens, Annette Schnabel & Rainer Schützeichel (Hg.) (2008): Das Mikro-Makro-Modell der soziologischen Erklärung. Zur Ontologie, Methodologie und Metatheorie eines Forschungsprogramms. Wiesbaden: VS. Udehn, Lars (2002): The Changing Face of Methodological Individualism. In: Annual Review of Sociology 28: Alexander, Jeffrey, Bernard Giesen, Richard Münch & Neil J. Smelser (Hg.) (1987): The Micro-Macro- Link. Berkeley: University of California Press. Schelling, Thomas C. (1978): Micromotives and Macrobehavior. New York: Norton. Mayhew, Bruce H. (1980): Structuralism versus Individualism: Part 1, Shadowboxing in the Dark. In: Social Forces 59: Anwendungsbeispiel: Die Entstehung kapitalistischen Wirtschaftens Weber, Max (1978 [1920]): Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Band I. 7. Auflage. Tübingen: Mohr. Becker, Sascha O. & Ludger Woessmann (2009): Was Weber Wrong? A Human Capital Theory of Protestant Economic History. In: Quarterly Journal of Economics 124: Cantoni, Davide (2015): The Economic Effects of the Protestant Reformation: Testing the Weber Hypothesis in the German Lands. In: Journal of the European Economic Association 13:

5 Soziale Mechanismen Die Untersuchung sozialer Mechanismen ist eine spezielle Variante der Lösung des Mikro-Makro-Problems. Sie steht im Zentrum der von Peter Hedström popularisierten Analytischen Soziologie. Insbesondere Modelle der Spieltheorie und der agentenbasierten Simulation werden hier oft verwendet, um die Wirkungsweise sozialer Mechanismen zu untersuchen. Zu besprechen sind die Beziehung zwischen Mechanismen und Theorien und das Verhältnis der mechanismischen Soziologie zu Colemans bzw. Essers Modell der soziologischen Erklärung. Hedström, Peter & Petri Ylikoski (2010): Causal Mechanisms in the Social Sciences. In: Annual Review of Sociology 36: Hedström, Peter & Richard Swedberg (1998): Social Mechanisms: An Introductory Essay. In: dies. (Hg.): Social Mechanisms. An Analytical Approach to Social Theory. Cambridge: Cambridge University Press, Hedström, Peter (2008): Anatomie des Sozialen. Grundlagen der Analytischen Soziologie. Wiesbaden: VS. Hedström, Peter und Peter Bearman (Hg.) (2009): Oxford Handbook of Analytical Sociology. Oxford: Oxford University Press. Mayntz, Renate & Birgitta Nedelmann (1987): Eigendynamische soziale Prozesse. Anmerkungen zu einem analytischen Paradigma. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 39: Machamer, Peter, Lindley Darden & Carl F. Craver (2000): Thinking about Mechanisms. In: Philosophy of Science 67: Gerring, John (2008): The Mechanismic Worldview: Thinking Inside the Box. In: British Journal of Political Science 38 (1): Opp, Karl-Dieter (2013): What is Analytical Sociology? Strengths and Weaknesses of a New Sociological Research Program. In: Social Science Information 52: Kalter, Frank & Clemens Kroneberg (2014): Between Mechanism Talk and Mechanism Cult. New Emphases in Explanatory Sociology and Empirical Research. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 54: Macy, Michael W. & Robert Willer (2002): From Factors to Actors: Computational Sociology and Agent- Based Modeling. In: Annual Review of Sociology 28: Braun, Norman & Nicole J. Saam (Hg.) (2015): Handbuch Modellbildung und Simulation in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS. Stolz, Jörg (2016): Opening the Black Box. How the Study of Social Mechanisms can benefit from the Use of Explanatory Mixed Methods. In: Analyse & Kritik 38: Rationalität und Handeln Das Makro-Mikro-Makro-Modell sieht auf der Mikroebene die Anwendung einer Handlungstheorie vor, ohne zunächst eine bestimmte Handlungstheorie festzulegen. Verschiedene Autoren argumentieren, dass Theorien rationalen Handelns für diesen Zweck einen privilegierten Theorietypus darstellen: Der Mensch sei mit besonderer Reflexivität ausgestattet und menschliches Handeln sei in seinen rationalen Gründen besser nachvollziehbar als nach anderen Triebkräften. Wie weit tragen Erklärungen rationalen Handelns, welche Varianten rationaler Handlungstheorien gibt es und welche Alternativen sind denkbar? Goldthorpe, John H. (2007): Rational Action Theory for Sociology. In: ders.: On Sociology. Volume 1: Critique and Program. Second Edition. Stanford: Stanford University Press, (vgl. auch S ) Opp, Karl-Dieter (1999): Contending Conceptions of the Theory of Rational Action. In: Journal of Theoretical Politics 11: Kunz, Volker (2004): Rational Choice. Frankfurt a.m.: Campus. Braun, Norman & Thomas Gautschi (2011): Rational-Choice-Theorie. Weinheim: Juventa. Breen, Richard & John H. Goldthorpe (1997): Explaining Educational Differentials. Towards a Formal Rational Action Theory. In: Rationality & Society 9: Kiser, Edgar & Michael Hechter (1998): The Debate on Historical Sociology: Rational Choice Theory and its Critics. In: American Journal of Sociology 104: Kelle, Udo & Christian Lüdemann (1995): Grau, teurer Freund, ist alle Theorie... Rational Choice und das Problem der Brückenannahmen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 47: Green, Donald P. & Ian Shapiro (1999): Rational Choice. Eine Kritik am Beispiel von Anwendungen in der politischen Wissenschaft. München: Oldenbourg. Kroneberg, Clemens (2005): Die Definition der Situation und die variable Rationalität der Akteure. Ein allgemeines Modell des Handelns. In: Zeitschrift für Soziologie 34:

6 6 Weber, Max (1972 [1922]): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. revidierte Auflage. Tübingen: Mohr. (Kap. 1: Soziologische Grundbegriffe, S. 4-31) Schimank, Uwe (2010): Handeln und Strukturen: Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. 4., überarbeitete Auflage. Weinheim: Juventa Ursachen und Gründe Im Anschluss an unterschiedliche Konzeptionen rationalen Handelns stellt sich ganz allgemein die Frage, inwieweit sozialwissenschaftliche Erklärungen auf die Gründe und Motive der beteiligten Menschen zurückgreifen oder primär die strukturellen Hintergründe und Ursachen des Handelns freilegen sollen. Diese Frage stellt sich gerade auch für die qualitative Interviewforschung: Befragte äußern sich in offenen Interviews eher über die selbst perzipierten Gründe, die sie zu bestimmten Handlungen veranlasst haben, als über die tieferen Ursachen, die ihrem Denken und Handeln zugrunde liegen. Welche Relevanz haben die internale und externale Ebene für Erklärungen und lassen sich Rationalisierungen von Gründen womöglich selbst als Ursachen konzipieren? Ferejohn, John (2004): External and internal Explanation. In: Ian Shapiro, Rogers M. Smith & Tarek E. Masoud (Hg.): Problems and Methods in the Study of Politics. Cambridge: Cambridge University Press. Mills, C. Wright (1940): Situated Actions and Vocabularies of Motive. In: American Sociological Review 5: Davidson, Donald (1963): Actions, Reasons, and Causes. In: Journal of Philosophy 60: Risjord, Mark (2004): Reasons, Causes, and Action Explanation. In: Philosophy of the Social Sciences 35: Tilly, Charles (2006): Why? What happens when People give Reasons and why. Princeton: Princeton University Press. Keil, Frank C. (2006): Explanation and Understanding. In: Annual Review of Psychology 57: Oevermann, Ulrich, Tilman Allert, Elisabeth Konau & Jürgen Krambeck (1979): Die Methodologie einer objektiven Hermeneutik und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften. In: Hans-Georg Soeffner (Hg.): Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften. Stuttgart: Metzler, Anwendungsbeispiel: Wohlrab-Sahr, Monika (1996): Konversion zum Islam als Implementation von Geschlechtsehre. In: Zeitschrift für Soziologie 25: Verstehen und dichte Beschreibung In der ethnologischen und qualitativen Forschung gilt das Verstehen von Einzelfällen bzw. typischen Mustern häufig als vorrangiges Untersuchungsziel. Argumentiert wird, dass Erklärungen nur über das Sinnverstehen der Akteure möglich sind. Die gegenteilige Sichtweise lautet, dass das Handeln von Akteuren erst dann verständlich ist, wenn es ursächlich erklärt wird. Im Anschluss an Clifford Geertz wird zudem die dichte Beschreibung als Alternative zur Erklärung propagiert. Entsprechende Positionen sollen rekonstruiert und diskutiert werden. Schweizer, Thomas (1999): Wie versteht und erklärt man eine fremde Kultur? Zum Methodenproblem der Ethnographie. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 51: Weber, Max (1972 [1922]): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. revidierte Auflage. Tübingen: Mohr. Schütz, Alfred (1974 [1932]): Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Frankfurt a.m.: Suhrkamp. Endreß, Martin (2006): Varianten verstehender Soziologie. In: Klaus Lichtblau (Hg.): Max Webers Grundbegriffe. Kategorien der kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Wiesbaden: VS, Esser, Hartmut (1991): Die Rationalität des Alltagshandelns. Eine Rekonstruktion der Handlungstheorie von Alfred Schütz. In: Zeitschrift für Soziologie 20: Schurz, Gerhard (2004): Erklären und Verstehen: Tradition, Transformation und Aktualität einer klassischen Kontroverse. In: Friedrich Jaeger & Jürgen Straub (Hg.): Handbuch der Kulturwissenschaften. Bd. 2: Paradigmen und Disziplinen. Stuttgart: Metzler, Greshoff, Rainer, Georg Kneer & Wolfgang Ludwig Schneider (Hg.) (2008): Verstehen und Erklären. Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. München: Fink. Abel, Theodore (1948): The Operation called Verstehen. In: American Journal of Sociology 54: Geertz, Clifford (1983): Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: ders.: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt a.m.: Suhrkamp, 7-43.

7 7 Polletta, Francesca, Pang Ching Bobby Chen, Beth Gharrity Gardner & Alice Motes (2011): The Sociology of Storytelling. In: Annual Review of Sociology 37: Goldthorpe, John H. (2007): Sociological Ethnography Today. Problems and Possibilities. In: ders.: On Sociology. Volume 1: Critique and Program. Second Edition. Stanford: Stanford University Press, Abend, Gabriel, Caitlin Petre & Michael Sauder (2013): Styles of Causal Thought: An Empirical Investigation. In: American Journal of Sociology 119: Przyborski, Aglaja & Monika Wohlrab-Sahr (2014): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 4., erweiterte Auflage. München: Oldenbourg. (Kap und Kap. 6) Kelle, Udo (2008): Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung. Theoretische Grundlagen und methodologische Konzepte. Wiesbaden: VS Notwendige und hinreichende Bedingungen und narrative Erklärungen in der historischkomparativen Forschung In dieser und der nächsten Sitzung geht es um Erklärungsstrategien in der makrosoziologischen Forschung, in der räumlich oder historisch vergleichend auf der Basis kleiner Fallzahlen gearbeitet wird. Wir beschäftigen uns mit einer der meistzitierten Studien dieser Forschungsrichtung: Theda Skocpols Erklärung von Revolutionen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Spezifizierung des Forschungsdesigns und die Auswahl von Fällen. Wir besprechen die auf John Stuart Mill zurückgehende Konkordanz- und Differenzmethode sowie das von Przeworski & Teune geprägte Most-similar- und Most-different-Systems-Design. Grundsätzlich geht es um die Identifikation von Bedingungen, die notwendig bzw. hinreichend sind, damit ein Phänomen auftritt. Häufig werden in der historischen Forschung zudem narrative Erklärungen formuliert. Mahoney, James (1999): Nominal, Ordinal, and Narrative Appraisal in Macrocausal Analysis. In: American Journal of Sociology 104: (v.a. S , ) Mill, John S. (1873 [1843]): System der deductiven und inductiven Logik. Leipzig: Fues. Przeworski, Adam & Henry Teune (1970): The Logic of Comparative Social Inquiry. New York: Wiley. Sellin, Volker (2005): Einführung in die Geschichtswissenschaft. Erweiterte Neuausgabe. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. (Kap. 7: Verstehen und Erklären, S ) King, Gary, Robert O. Keohane & Sidney Verba (1994): Designing Social Inquiry. Scientific Inference in Qualitative Research. Princeton: Princeton University Press. Brady, Henry E. & David Collier (Hg.) (2004): Rethinking Social Inquiry. Diverse Tools, Shared Standards. Lanham: Rowman & Littlefield. Mahoney, James (2000): Strategies of Causal Inference in Small-N Analysis. In: Sociological Methods & Research 28: Mahoney, James (2000): Path Dependence in Historical Sociology. In: Theory and Society 29: Mahoney, James (2004): Revisiting General Theory in Historical Sociology. In: Social Forces 83: Griffin, Larry J. (1993): Narrative, Event-Structure Analysis, and Causal Interpretation in Historical Sociology. In: American Journal of Sociology 98: Calhoun, Craig (1998): Explanation in Historical Sociology: Narrative, General Theory, and Historically Specific Theory. In: American Journal of Sociology 104: Lieberson, Stanley (1998): Causal Analysis and Comparative Research: What can we learn from Studies based on a Small Number of Cases? In: Hans-Peter Blossfeld & Gerald Prein (Hg.): Rational Choice Theory and Large-Scale Data Analysis. Boulder: Westview, Abell, Peter (2004): Narrative Explanation: An Alternative to Variable-Centered Explanation? In: Annual Review of Sociology 30: Abbott, Andrew (2007): Against Narrative. A Preface to Lyrical Sociology. In: Sociological Theory 25: Anwendungsbeispiel: Skocpol, Theda (1979): States and Social Revolutions: A Comparative Analysis of France, Russia, and China. Cambridge: Cambridge University Press.

8 Qualitative Comparative und Fuzzy Set Analysis In dieser Sitzung wird die von Charles Ragin entwickelte, mengentheoretische Qualitative Comparative Analysis (QCA) beleuchtet. Sie steht als Verbindung der qualitativen und quantitativen Forschungstraditionen für Studien mit mittleren Fallzahlen in der Diskussion. Besprochen wird die Logik der QCA einschließlich ihrer Weiterentwicklung zur Fuzzy-Set-Analyse (FSA). Letztere löst sich von der Annahme, dass kausale Bedingungen immer ganz oder gar nicht vorliegen, und lässt stattdessen das mehr oder weniger ausgeprägte Vorliegen von Bedingungen zu. Besprochen wird auch das Prinzip äquifinaler Erklärungspfade, demzufolge verschiedene Bedingungskonstellationen dasselbe Ergebnis hervorrufen können. Blatter, Joachim K., Frank Janning & Claudius Wagemann (2007): Qualitative Politikanalyse. Eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden. Wiesbaden: VS. (Kap. 5: S ) Jahn, Detlef (2013): Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft. 2. Auflage. Wiesbaden: VS. Buche, Jonas & Markus B. Siewert (2015): Qualitative Comparative Analysis (QCA) in der Soziologie - Perspektiven, Potentiale und Anwendungsbereiche. In: Zeitschrift für Soziologie 44: Ragin, Charles C. (1987): The Comparative Method. Moving Beyond Qualitative and Quantitative Strategies. Berkeley: University of California Press. Ragin, Charles C. (2000): Fuzzy-Set Social Science. Chicago: University of Chicago Press. Schneider, Carsten Q. & Claudius Wagemann (2010): Standards of Good Practice in Qualitative Comparative Analysis (QCA) and Fuzzy Sets. In: Comparative Sociology 9: Theorienvergleiche und Erklärungskraft von Theorien Soziale Phänomene sind meist multikausal bedingt, so dass oft verschiedene Theorien ins Feld geführt werden, die zur Erklärung brauchbar erscheinen. Daher stellt sich die Frage, ob diese Theorien (partiell) miteinander vereinbar sind oder sich wechselseitig ausschließen. Zu klären ist ferner, wie die Reichweite und die Erklärungskraft von Theorien bestimmt werden können. Schulz, Sonja, Stefanie Eifler & Dirk Baier (2011): Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Die Transmission von Gewalt im empirischen Theorienvergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 63: Hondrich, Karl Otto & Joachim Matthes (Hg.) (1978): Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften. Darmstadt: Luchterhand. Opp, Karl-Dieter & Reinhard Wippler (1990): Empirischer Theorienvergleich. Erklärungen sozialen Verhaltens in Problemsituationen. Opladen: Westdeutscher Verlag. Schmid, Michael (2001): Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften. In: Ethik und Sozialwissenschaften 12: Greshoff, Rainer (2010): Die Theorienvergleichsdebatte in der deutschsprachigen Soziologie. In: Georg Kneer & Stephan Moebius (Hg.): Soziologische Kontroversen. Beiträge zu einer anderen Geschichte der Wissenschaft vom Sozialen. Frankfurt a.m.: Suhrkamp, Anwendungsbeispiele: Reddig, Melanie & Ulf Tranow (2014): Präferenzbildung und Sozialstruktur: Bourdieus Praxistheorie und Lindenbergs Theorie sozialer Rationalität im Vergleich. In: Zeitschrift für Soziologie 43: Opp, Karl-Dieter (2009): Theories of Political Protest and Social Movements. A Multidisciplinary Introduction, Critique, and Synthesis. London: Routledge. Datler, Georg, Wolfgang Jagodzinski & Peter Schmidt (2013): Two Theories on the Test Bench: Internal and External Validity of the Theories of Ronald Inglehart and Shalom Schwartz. In: Social Science Research 42: Seipel, Christian (2000): Ein empirischer Vergleich zwischen der Theorie geplanten Verhaltens von Icek Ajzen und der Allgemeinen Theorie der Kriminalität von Michael R. Gottfredson und Travis Hirschi. In: Zeitschrift für Soziologie 29: Seipel, Christian & Rippl, Susanne (2000): Ansätze der Rechtsextremismusforschung. Ein empirischer Theorienvergleich. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 20: Abschlussdiskussion

9 9 Seminarinhalt und -ziele Wie sieht eine gelungene wissenschaftliche Erklärung eines sozialen Phänomens aus? Welche Möglichkeiten gibt es, Erklärungen zu formulieren und zu überprüfen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars. Das turnusmäßig im Wintersemester stattfindende Seminar richtet sich primär an Master-Studierende im 1. und 2. Semester, die an einer erklärenden Perspektive auf die soziale Welt interessiert sind und sich mit Konzeptionen des Erklärens an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Methodologie, soziologischer Theorie, sozialwissenschaftlichen Methoden und empirischen Gegenständen auseinandersetzen wollen. Behandelt werden theoretische Grundlagen und empirische Anwendungen. Das Ziel besteht darin, die Studierenden in die Lage zu versetzen, gängige Erklärungen sozialer Phänomene kritisch reflektieren und selbstständig Erklärungsperspektiven auf Sachverhalte eigener Wahl entwickeln zu können. Teilnahmevoraussetzungen und Leistungspunkte Der Erwerb der Leistungspunkte erfordert (a) die regelmäßige aktive Mitarbeit (maximal zwei Mal unentschuldigtes Fehlen), (b) die wöchentliche Lektüre der Basisliteratur, (c) die regelmäßige Anfertigung kleiner Hausaufgaben, (d) das Bestehen eines Mid-term Essays und im Fall einer benoteten Leistung zusätzlich (e) die Anfertigung einer Hausarbeit. In die Note gehen die aktive Mitarbeit, die Hausaufgaben und der Mid-term Essay mit einem Gewicht von 25%, die Hausarbeit mit einem Gewicht von 75% ein. Pro Woche sind i.d.r. ein oder zwei Basistexte verbindlich zu lesen. Sie bilden die Diskussionsgrundlage für die Veranstaltung. Gelegentlich werden zur Vertiefung der Textlektüre anwendungsorientierte Hausaufgaben gestellt, die von allen Teilnehmern zu bearbeiten sind. Der Mid-term Essay hat zum Ziel, die in der ersten Hälfte des Semesters behandelten Erklärungsmodelle an einem Gegenstand eigener Wahl zu reflektieren. Die genaue Fragestellung wird Mitte Dezember ausgegeben. Die Abgabe ist bis zum fällig (PDF-Datei an Die Hausarbeit soll als Literaturarbeit angelegt sein und sich mit Erklärungsmodellen an einem sozialwissenschaftlichen Gegenstand eigener Wahl auseinandersetzen. Bitte stimmen Sie die Thematik bis zum Ende der Vorlesungszeit mit dem Veranstaltungsleiter ab. Vorgesehen sind Einzelarbeiten im Umfang von etwa Seiten. Beachten Sie die Hinweise zur Erstellung soziologischer Hausarbeiten und die Bewertungskriterien für Hausarbeiten auf der Webseite des Arbeitsbereiches. Für das geplante Vorgehen Ihrer Hausarbeit ist bis zum ein etwa zweiseitiges Exposé per einzureichen. Sie bekommen darauf unmittelbar eine Rückmeldung. Verbindlicher Abgabeschluss der Hausarbeit ist der Sie ist in ausgedruckter Form im Studienbüro Soziologie abzugeben und mir per als PDF-Datei zuzuschicken. Verspätet eingereichte Arbeiten werden nicht akzeptiert. Ohne aktive Mitarbeit im Seminar kann die Zulassung zur Hausarbeit verweigert werden.

Proseminar über soziologische Fragestellungen: Theorie Herbstsemester 2013 Montags, Uhr Prof. Dr. Jörg Rössel

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