Arbeitsintegration Zusammenarbeit zwischen Sozialhilfe und Invalidenversicherung. Departement Soziales Soziale Dienste
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- Dominik Wagner
- vor 6 Jahren
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1 Arbeitsintegration Zusammenarbeit
2 Inhalt Organisation Arbeitsintegration über 25-Jährige (Kooperation Sozialhilfe RAV Arbeitsintegration Winterthur) Arbeitsintegration junge Erwachsene Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen Fallbeispiele Erfolgsfaktoren für die Integration (teil-) arbeitsfähiger Menschen Seite 2
3 - Organigramm (ab ) Fürsorgebehörde Stadtrat Nicolas Galladé Vormundschaftsbehörde Ernst Schedler Integrierte Psychiatrie Winterthur Toni Berthel Personal / Finanzen / Informatik / Sekretariat Margrit Koller / Daniela Müri / Mario Favero / Danielle Vollenweider Fachsupport Sozialund Erwachsenenhilfe Daniela Moro Geschäftsstelle Fürsorgebehörde Rechtsdienst Stab Bereichsleitung Daniela Tschudi Entwicklung / Projekte Silvia Schilter Kinder- und Jugendbeauftragte Mireille Stauffer Unentgeltliche Rechtsauskunft Sozialversicherungsfachstelle Gesetzlicher Betreuungsdienst vakant Sozialberatung Martin Gfeller Zusatzleistungen zur AHV/IV Hanspeter Zimmermann Prävention und Suchthilfe Françoise Vogel PriMa-Fachstelle Jürg Morger Abteilung 1 Annigna Sablonier Abteilung 2 vakant Abteilung 3 Marianne Keller Abteilung 4 Iris Weil Arbeitsintegration Martin Gfeller Work-in Fachstelle Junge Erwachsene IIZ Zentrale Anlaufstelle Alexandra Baer Sozialdienst Asyl Simon Stark Administration und Inkasso Richard Zollinger Sozialberatung 1 Sandra Stamm Sozialberatung 2 Regula Bachmann Sozialberatung 3 Monika Philipp Sozialberatung 4 / Kaufmännische Fallführung Christian Baschera Betagte Otmar Tschenett Invalide Urs Berger Suchtprävention Markus Städler Jump / Jumpina Wohnhilfe Lars Schädeli Notwohnungen Begleitetes Wohnen Integrierte Suchthilfe Standort Tö 19 Maciej Szamrowicz Integrierte Suchthilfe Standort Tö 53 Käti Schneider / Lucija Babic DAS - Anlaufstelle Cyrilla Weber Seite 3
4 Gesuchsgründe Sozialhilfe in Zahlen (2011) 104; 7% 390; 25% 11; 1% 107; 7% 467; 30% 165; 11% arbeitslos ausgesteuert in Ausbildung arbeitsunfähig alleinerziehend Sucht zu wenig Lohn junge Erwachsene 208; 14% 76; 5% Seite 4
5 Leitideen Arbeitsintegration über 25-Jährige Work-First Individuelle Lösungen Ressourcen bestimmen Zumutbarkeit Verpflichtung zu Eigenaktivität Fördern Dauerarbeitsplätze im zweiten Arbeitsmarkt sind notwendig Teilhabe ermöglichen Seite 5
6 Wirkungsziele Arbeitsintegration 1. Erwerbsarbeit im ersten Arbeitsmarkt und Erlangen der wirtschaftlichen Selbständigkeit oder Erwerbsarbeit im ersten Arbeitsmarkt mit ergänzender Sozialhilfe 2. Beschäftigung im Sinne der beruflichen und/oder sozialen Integration im zweiten Arbeitsmarkt 3. Soziale Integration nach individuellen Möglichkeiten Seite 6
7 Instrumente Passage: Arbeitsfähige Personen erhalten vor dem Eintritt in die Sozialhilfe einen Monat Arbeit mit einem existenzsichernden Lohn Work-in: Interinstitutionelles Projekt mit RAV, Sozialen Diensten und KAP (Koordinationsstelle für Arbeitsprojekte) für nicht krankheitsbedingt eingeschränkte Klient/innen (Arbeitsfähigkeit mind. 50%) Teillohnstellen Seite 7
8 Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen Arbeitsbiographie Beurteilung der Arbeitsfähigkeit Detailliertes Arztzeugnis (Ärztegesellschaft Handelskammer) Rolle der Sozialversicherungsfachstelle (Schnittstelle zur ) Seite 8
9 Fallbeispiel A Mann, geb. 1962, psychische Erkrankung (sowie Lungenerkrankung) IV Vorbescheid , Ablehnung IV-Leistungen Einwand durch Sozialberatung IV veranlasst MEDAS Gutachten Klient nahm Termine nicht wahr Nach Rücksprache mit Sozialberatung erliess IV Vorbescheid Ablehnung aufgrund Nicht-Mitwirkung Verwarnung des Klienten durch Sozialberatung mit Auflage und Kürzungsandrohung Erneuter Einwand durch Sozialberatung unter Beilage der obigen Dokumente Klient nimmt Termin bei Begutachtung wahr IV Vorbescheid für ganze Rente ab Seite 9
10 Fallbeispiel B Frau, geb. 1981, psychische Erkrankung Arbeitsplatzvermittlung durch IV mit Begleitung Anstellung durch Arbeitgeber und Ablösung von Sozialhilfe kündigt Arbeitgeber die Anstellung (Klientin informiert Sozialberatung) Weiterleitung der Info an IV Arbeitsvermittler IV nimmt mit Arbeitgeber Kontakt auf Arbeitgeber zieht dank Intervention IV die Kündigung zurück. Seite 10
11 Erfolgsfaktoren für die Integration (teil-) arbeitsfähiger Menschen Geschwindigkeit Beurteilung der Arbeitsfähigkeit unter Berücksichtigung der Arbeitsplatzbedingungen Schnelle Vernetzung der zuständigen Institutionen Zusammenarbeit auf der Führungsebene wirkt sich bis an die Basis aus Gemeinsames Ja zur Interinstitutionellen Zusammenarbeit Seite 11
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