Dokumentation zum Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz

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1 Dokumentation zum Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz vom 9. Juli 2008 im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal PONTES / Kommunale Kooperation ist ein Projekt im Programm Lernende Regionen Förderung von Netzwerken in Trägerschaft des Niederschlesischen Oberlausitzkreises, der Kreisfreien Stadt Görlitz und des Landkreises Löbau Zittau, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäischen Union Europäischer Sozialfond.

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Tinko Fritsche-Treffkorn, Koordinator des Projektes PONTES / Kommunale Kooperation 2 Kommunale Verantwortung für Bildung und Ausbildung - Die Weinheimer Initiative Otto Herz, Mitbegründer der Weinheimer Initiative Vorstellung der Zusammenfassung der gemeinsam erarbeiteten Handlungsempfehlungen Anett Arendholz, Landkreis Löbau-Zittau, Projektleiterin Chancengerechtigkeit in der Umsetzung des Lebenslangen Lernens Anja Uhlemann, Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Projektleiterin Euregiokompetenzentwicklung und Nachbarsprachen Nicole Kleeberg, Kreisfreie Stadt Görlitz, Projektleiterin Medienkompetenz als Standortfaktor 9 4 Fishbowl-Diskussion zum Thema Bildung im Landkreis Görlitz 2015 Jutta Blin, Hochschule Zittau/Görlitz, Moderation 13 5 ReferentInnen und TeilnehmerInnen 17 Impressum

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5 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 5 1 Einleitung Tinko Fritsche-Treffkorn, Koordinator des Projektes PONTES / Kommunale Kooperation Mit Dankesworten an alle Gäste, ReferentInnen und TeilnehmerInnen eröffnete Tinko Fritsche-Treffkorn das Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz am 9. Juli 2008 im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal. Damit schloss der Koordinator des Projektes PONTES / Kommunale Kooperation den 10-monatigen Beteiligungsprozess zur Erstellung von Handlungsempfehlungen für den Bildungsbereich im Landkreis Görlitz ab. Viele AkteurInnen und Bildungseinrichtungen aus den drei Gebietskörperschaften Landkreis Löbau-Zittau, Niederschlesischer Oberlausitzkreis und Kreisfreie Stadt Görlitz brachten sich aktiv mit ihren Erfahrungen und Meinungen in die Diskussion ein und legten damit wichtige Grundlagen und Meilensteine für das Projekt. Die Vorstellung der mit Spannung erwarteten Handlungsempfehlungen in ihrer Kurzform stand daher im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die verantwortlichen Projektleiterinnender drei Gebietskörperschaften Anett Arendholz, Anja Uhlemann und Nicole Kleeberg präsentierten für die jeweiligen Teilprojekte Chancengerechtigkeit in der Umsetzung des lebenslangen Lernens, Euregiokompetenzentwicklung und Nachbarsprachen sowie Medienkompetenz als Standortfaktor die zusammengefassten und weiterentwickelten Ergebnisse ihrer Arbeit. Umrahmt wurde ihr Vortrag durch ein Impulsreferat von Otto Herz. Er ist Mitbegründer der Weinheimer Initiative, in deren Fokus ebenso wie im Projekt PONTES / Kommunale Kooperation die kommunale Verantwortung für Bildung und Ausbildung steht. Jutta Blin rundete die Veranstaltung mit der Moderation der Fishbowl-Diskussion zum Thema Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 2015 ab. Abschließende Worte fand Tinko Fritsche-Treffkorn mit einem Ausblick auf die kommenden redaktionellen Arbeiten sowie auf die geplante Übergabe der Handlungsempfehlungen für den Bildungsbereich im Landkreis Görlitz im Herbst an den neuen Kreistag. Auch künftig braucht es das Zusammenwirken aller AkteurInnen und das Engagement jedes Einzelnen, um für ein nachhaltige Umsetzung der Empfehlungen zu sorgen.

6 6 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 2 Kommunale Verantwortung für Bildung und Ausbildung - die Weinheimer Initiave Otto Herz, Mitbegründer der Weinheimer Initiative Mit einem sehr praxisnahen und enthusiastischen Vortrag gewann Otto Herz die Aufmerksamkeit des Publikums. Mit den Worten: Entscheidend ist, in welchem Geist und mit welcher Begeisterung Dinge getan werden, begann er, seine Ausführungen zur Weinheimer Initiative zu umschreiben. Weinheim - eine Stadt in Baden-Würtemberg wurde vor allem durch den Sitz der größten Lederfabrik Europas, der Firma Freudenberg, bekannt. Sei es nun als einstiger Weltkonzern oder wie heute als Hersteller der bekannten Marke Vileda, die Freudenbergs fühlten sich immer für die Menschen und ihre Region verantwortlich. Aus dieser unternehmerisch verantwortungsvollen Haltung heraus wurde eine Stiftung gegründet - die Freudenbergstiftung. Mit der Maxime: Wenn Bildung und Ausbildung die Schlüsselfrage des 21. Jahrhunderts ist, was müssen wir dann tun, damit wir nicht schlecht dastehen ist es Ziel der Stiftung, ein Netzwerk aus Kommunen, Gemeinwesen, Städten und Gemeinden zu flechten, deren AkteurInnen sich auf besondere Weise für Bildung und Ausbildung einsetzen wollen. Was Deutschland braucht, ist ein Verständnis davon, was erfolgreiche Bildung ist. Bildung ist vor allem nichts, was man in die Menschen hineinstopfen kann, es ist viel mehr die Ermutigung und Unterstützung zur Selbstaneignung von dem, was Menschen für sich und das Gemeinwesen als wichtig empfinden. In der Weinheimer Initiative geht es demnach zum Einen darum, nicht mehr nach Zuständigkeiten zu handeln und sich voneinander abzugrenzen, sondern Netzwerke mit, in und für Kommunen zu bilden. Zum Anderen soll die Verantwortung nicht mehr weg geschoben, sondern ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein für die Menschen, die in der Region aufwachsen, entwickelt werden. Herz gratuliert der Lernenden Region PONTES zu diesem Projekt und stellt kurz die Initiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung Lernen vor Ort vor, zu der er unbedingt anrät, sich zu bewerben.

7 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 7 Die Menschheit steht an einem entscheidenden Punkt ihrer Geschichte. Wir erleben eine Festschreibung der Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Nationen, eine Verschlimmerung von Armut, Hunger, Krankheit und Analphabetentum sowie die fortgesetzte Zerstörung der Ökosysteme, von denen unser Wohlergehen abhängt. Eine Integration von Umwelt- und Entwicklungsbelangen und die verstärkte Hinwendung auf diese wird indessen eine Deckung der Grundbedürfnisse, höhere Lebensstandards für alle, besser geschützte und bewirtschaftete Ökosysteme und eine sicherere Zukunft in größerem Wohlstand zur Folge haben. Keine Nation vermag dies allein zu erreichen, während es uns gemeinsam gelingen kann: in einer globalen Partnerschaft im Dienste der nachhaltigen Entwicklung. (aus der Präambel der Agenda 21) Sehr anschaulich beschreibt Herz, dass die Zukunft einer Region und ihrer Menschheit in einem kommunalen Bündnis aus Familien, Kitas, Ausbildungsstätten, Schulen usw. liegt. Es braucht einen runden Tisch für Bildung und eine Agentur, eine starke Kraft, also Menschen, die es zum Auftrag haben, solche Kooperationen herzustellen und diesem Auftrag nachgehen. In dieser Gesamtheit als Unterstützungsumfeld ist es möglich, dass Kinder in einer Umgebung aufwachsen, in der sie entdecken, erleben und eine positive Einstellung zum Leben gewinnen - in der sie als HE-Menschen (HE = Hoffnung auf Erfolg) aufwachsen können und FM-Menschen (FM = Furcht vor Misserfolg) eine Seltenheit sind. Mit dem ABC sinnvoller Lebensweisheiten und mit den Worten Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zum Kämpfen beendete Herz seinen Vortrag.

8 8 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 3 Vorstellung der gemeinsam erarbeiteten Handlungsempfehlungen Anett Arendholz, Landkreis Löbau-Zittau, Projektleiterin Chancengerechtigkeit in der Umsetzung des Lebenslangen Lernens Anja Uhlemann, Niederschlesischer Oberlausitzkreis Euregiokompetenzentwicklung und Nachbarsprachen Nicole Kleeberg, Kreisfreie Stadt Görlitz, Projektleiterin Medienkompetenz als Standortfaktor Mit der Vorstellung der gemeinsam erarbeiteten Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Bildung im neuen Landkreis Görlitz schlossen die Projektleiterinnen der Gebietskörperschaften Anett Arendholz, Anja Uhlemann und Nicole Kleeberg den landkreisübergreifenden Beteiligungsprozess im Projekt ab. Die Projektleiterinnen arbeiteten in den vergangenen Monaten intensiv an den Werkstattergebnissen und entwickelten daraus die für das jeweilige Thema relevanten Handlungsempfehlungen mit Grundsätzen, Zielen, Maßnahmen und Beispielen guter Praxis. Empfehlungen, die sich in allen drei Schwerpunkten wieder fanden, wurden dabei in themenübergreifenden Grundsätzen zusammengefasst. Themenübergreifende Grundsätze Zukunftssicherung durch Fachkräftesicherung: Den Landkreis als Fachkräfteschmiede der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa etablieren Im Landkreis Görlitz ein wirtschaftliches Auskommen zu finden, erfordert hohe Bereitschaft, sich der Arbeitsmarktöffnung nach Polen und Tschechien spätestens im Jahr 2011 zu stellen. Darauf muss verstärkt in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen hingewirkt werden. Arbeitgeber und Erwerbstätige sind aufgefordert, hier vor allem der Fortbildung einen hohen Stellenwert beizumessen. Die Potentiale der Arbeitnehmer müssen genutzt und weiterentwickelt werden. Ziele sind das Erreichen der Ausbildungsreife und den Übergang Schule-Beruf zu fördern. Die berufliche Weiterbildung ist stärker auf die Euroregion auszurichten, um den Herausforderungen der Arbeitsmarktöffnung zu begegnen.

9 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz Die kommunale Verantwortung für die Umsetzung des Lebenslangen Lernens stärken Die Euroregion Neisse-Nisa-Nysa birgt durch ihre grenzüberschreitende Gesamtheit ein großes Potential für eine attraktive und wettbewerbsfähige Bildungslandschaft. Im Landkreis Görlitz wächst ein europäischer Raum, der sich in kommunalen Bildungsstrukturen und in den Köpfen der hier lebenden Menschen widerspiegelt. Es ist notwendig, sich dazu zu positionieren und zukunftsfähige Lösungen zu etablieren, um den Herausforderungen einer gemeinsamen europäischen Region zu begegnen. Das Zusammenwirken der kommunalen Verwaltung mit Bildungsakteuren ist dabei eine Grundvoraussetzung. Ziele sind die Bildung als Schwerpunkt für die kommunale Entwicklung zu erkennen sowie kontinuierliche Rahmenbedingungen für die Träger und Akteure in der Bildungslandschaft zu schaffen. Weiterhin wird angeregt, das gesellschaftliche und kulturelle Leben in den Gemeinden zu fördern und zu erhalten. Lebenslanges Lernen als Entwicklungschance begreifen Bildung ist mehr als Schule. Sie umfasst alle Bereiche des Lebens und reicht von formaler (in Bildungseinrichtungen) über nicht-formale (Erfahrungslernen) bis zur informellen Bildung (unbewusstes Lernen). Das Lernen im Lebenslauf etabliert sich so vor allem außerhalb von Pflichtbereichen und ist individuell: Das persönliche Lernen liegt in der Hand jedes Einzelnen. Deshalb ist Bildung im Sinne des lebenslangen Lernens Zukunftsperspektive für die Region und jeden Einzelnen, um den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen der kommenden Jahre nachhaltig zu begegnen. Ziele sind die Lernbiographie durch selbstgesteuertes Lernen zu bereichern sowie informell erworbene Kompetenzen sichtbar und nutzbar zu machen. Weiterhin ist die Qualität von Bildungsangeboten und Institutionen langfristig zu sichern und zu verbessern. Kontakt zur Projektleiterin Landkreis Löbau-Zittau Anett Arendholz Hochwaldstraße Zittau Tel. +49 (0) Kontakt zur Projektleiterin Niederschlesischer Oberlaustzkreis Anja Uhlemann Robert-Koch-Straße Niesky Tel. +49 (0) a.uhlemann@nol-kreis.de Kontakt zur Projektleiterin Kreisfreie Stadt Görlitz Nicole Kleeberg Untermarkt Görlitz Tel. +49 (0) n.kleeberg@goerlitz.de 9

10 10 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz Chancengerechtigkeit in der Umsetzung des Lebenslangen Lernens Unter Chancengerechtigkeit wird verstanden, dass jeder Mensch die Chance erhält, seine Fähigkeiten und Talente zu entfalten und zu entwickeln. Für einen gerechten Zugang und Erwerb von Bildung sollten weder Geschlecht, noch sozialer Status und das Alter eine Rolle spielen. Bildungsteilhabe unabhängig vom sozialen Status ermöglichen Eine kinder- und familienfreundliche Gesellschaft ermöglicht Wachstum und Wohlstand. Deshalb ist es notwendig, frühzeitig Bedingungen für eine individuelle Förderung zu schaffen, die auf die unterschiedlichen Stärken, Interessen und Voraussetzungen des Einzelnen eingehen. Ziele sind, die Bildungschancen für Kinder unter 6 Jahren sowie die Bedingungen für die individuelle Förderung in der Schule und im Freizeitbereich zu verbessern. Kinder- und Familienfreundlichkeit ist in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens umzusetzen. Potenziale der Geschlechter nutzen Der Zugang zu Bildung und Beschäftigung muss für Frauen und Männer gleichermaßen möglich sein. Daher ist es wichtig, Bedingungen zu schaffen, die Ressourcen, Potentiale und Vorteile der beiden Geschlechter in den Vordergrund rücken. Ziele sind die Förderung geschlechtsbezogener Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Schaffung von mehr Berufschancen für Mädchen und junge Frauen sowie Jungen und jungen Männern ein partnerschaftliches Rollenverständnis aufzuzeigen. Bildung ist keine Frage des Alters Vielmehr muss das Lernen als bleibende Herausforderung und als Chance begriffen werden, um möglichst lange für den Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben und sich selbst zu verwirklichen. In der nachberuflichen Phase ist die Bedeutung der sozialen Funktion, die Bildung einnimmt, nicht zu unterschätzen. Ziele sind, die Weiterbildungsbereitschaft im beruflichen und privaten Bereich zu fördern, älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an Bildung und Gesellschaft zu beteiligen und das Lernen zwischen den Generationen zu beleben.

11 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 11 Medienkompetenz als Standortfaktor Medien sind Wissensquellen, Werkzeug und wirtschaftliche Chance in allen Lebensbereichen und für alle Altersgruppen gleichermaßen. Sie werden während des gesamten Lebens, wie z. B. bei der Bildung, im Berufsleben und in der Freizeit verwendet. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung von Medienkompetenz in der Region schaffen Medienkompetente Bürger bilden ein großes Potential für eine produktive und zukunftsfähige Region. Sie lernen eigenständig während des gesamten Lebensweges und nutzen Medien in fast allen Lebenssituationen. Eine wichtige Voraussetzung für Medienkompetenz ist die Lesefähigkeit. Ziele sind das Lesen und Schreiben als Voraussetzung für einen sinnvollen Medienumgang und für die erfolgreiche Teilnahme am Berufsleben für jeden Bürger im Landkreis entsprechend seiner Fähigkeiten zu entwickeln und eine leistungsstarke Infrastruktur als Grundlage für den Medienzugang sicher zu stellen. Den zielgerichteten, reflektierten Umgang mit Medien fördern Ein sinnvoller, bedarfsgerechter Medienumgang ist aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken und wird zunehmend branchenunabhängig zur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Berufsleben. Ziele sind die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Vermittlung von Medienkompetenz und das Erreichen eines sinnvollen, lebenspraktischen Umgangs mit Medien. Die Entwicklung von Medienkompetenz für und im Berufsleben unterstützen. Die Fähigkeit zur kompetenten Mediennutzung ist heute in fast allen Branchen unerlässlich. Vor allem Arbeitssuchende müssen befähigt werden, Medienangebote zu nutzen, die ihnen helfen, wieder in Arbeit zu kommen. Ziele sind den Arbeitssuchenden Kompetenzen zur selbständigen, effektiven Arbeitsbeschaffung zu vermitteln, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und die Weiterbildung und Spezialisierung in IT- und Medienberufen zu unterstützen.

12 12 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz Euregiokompetenz und Nachbarsprachen Der Begriff Euregiokompetenz kann durch ein Zusammenspiel der drei Schwerpunkte Nachbarsprache, interkulturelles Lernen und Berufskompetenz beschrieben werden. Sie stehen in einem andauernden Verhältnis zueinander und sind identitätsstiftend. Die Pause konnten alle TeilnehmerInnen noch einmal dazu nutzen Empfehlungen, Hinweise und Anregungen an der Pinnwand zu vermerken. Gemeinsam mit Menschen anderer Kulturen lernen und leben Das interkulturelle Lernen ist ein wichtiger Bestandteil der regionalen Bildungslandschaft und ebnet den Weg zu einem toleranten Miteinander in der Euroregion. Diese Toleranz soll eine gelebte, aktive Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Nachbarregionen befördern. In diesem Bewusstsein kann sich eine nachhaltige Identifikation mit der Region entwickeln und die Neugier auf den Austausch mit anderen Kulturen geweckt werden. Es ist dazu ausgesprochen wichtig, dass kulturelle Werte und Dialogfähigkeit auf verschiedenen Kommunikationswegen erlebt werden können. Ziele sind die regionale Verbundenheit und kulturelle Identität zu stärken und zu fördern sowie den alltäglichen Umgang mit anderen Kulturen fortwährend zu entwickeln und das interkulturelle Lernen als wichtigen Grundstein in die berufliche Aus- und Weiterbildung aufzunehmen. Lust, unsere Nachbarn zu verstehen Das Erlernen einer Fremdsprache eröffnet neue Sichtweisen auf die uns umgebende Umwelt. Im Dreiländereck Deutschland, Polen, Tschechien bietet sich ein sehr guter Nährboden dafür, denn hier kann die neue Sprache unmittelbar auch über den direkten Kontakt gelernt werden. Ein Grundwortschatz in den Sprachen Polnisch und Tschechisch baut erste Sprachbarrieren ab. Anwendbare, gesprächsbereite Kenntnisse fördern das Interesse für das Nachbarland und erweitern den persönlichen Arbeitshorizont. Ziele sind das Interesse am Erlernen der Nachbarsprache(n) zu wecken und die Selbstverständlichkeit dieser wichtigen Kompetenz zu vermitteln sowie die Durchgängigkeit des Sprachenlernens schrittweise aufzubauen.

13 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 13 4 Fishbowl-Diskussion zum Thema Bildung im Landkreis Görlitz 2015 Jutta Blin, Moderatorin der Fishbowl-Diskussion Frau Prof. Blin, die Moderatorin der Fishbowl-Diskussion, stellte sich eingangs kurz als Professorin der Hochschule Zittau/Görlitz und als Initiatorin des Lokalen Bündnisses Görlitz für Familie vor. Mit kurzen Worten umriss sie den Ablauf einer Fishbowl-Diskussion als eine Methode, in der es anfangs feste TeilnehmerInnen und zwei frei Sitzplätze gibt. Diese Plätze sind für Diskussionsteilnehmer aus dem Publikum gedacht. Sobald alle Plätze besetzt sind, besteht die Möglichkeit einen Kandidaten durch Schulterklopfen aus dem Diskussionskreis zu wählen und dadurch seinen Platz einzunehmen. Frau Prof. Blin startet die Diskussion mit folgenden TeilnehmerInnen: Thomas Pilz: Kreisrat im neuen Kreistag und Geschäftsführer zweier soziokultureller Einrichtungen - sein Ziel ist die praktischen Erfahrung mit dem politischen Denken zu verknüpfen. Dr. Regina Gellrich: Leiterin der PONTES-Agentur und des grenzüberschreitenden Bildungsnetzwerkes PONTES seit Anett Böttger: freie Journalistin in Görlitz und schreibt für die deutsche Presseagentur - beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Bildungsthemen und wird hier ihre Erfahrungen aus Beobachtungen und Wahrnehmungen in der Region einbringen. Martina Klose: Ausbildungsberaterin der Industrie- und Handelskammer Dresden, Geschäftsstelle Görlitz - macht sich besonders im Bereich der Ausbildung stark. Zum Einstieg in die Diskussion lädt Frau Prof. Blin alle TeilnehmerInnen und das Publikum zum Träumen ein, zu einem Traum von der Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 2015 :

14 14 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz Es ist nie zu spät ein HE- Mensch zu werden!!! Statements und Ergebnisse der Diskussion Intensive Zusammenarbeit mit Verwaltung, was kann Verwaltung zur Bildung dazu tun. In allen Orten und Bereichen, wird die Verantwortung für Bildung so getragen, dass eine HE-Mentalität vorherrscht. Verwaltung Es gibt ein gemeinsames kommunales Ressort, das sich dem Bereich lebenslanges Lernen widmet. Es gibt keine Abgrenzung und kein Abschieben von Verantwortung mehr. Es gibt einen Ausschuss, der den Maßnahmeplan gern überprüft und sich auch darauf freut. Er wird das Geld zur Verfügung stellen und diese Maßnahmen umsetzen. Lebenslanges Lernen ist im formellen und informellen Bereich im Fokus des Interesses generationsübergreifendes Denken, politisches Handeln. Bildungsangebote werden von deutschen, polnischen und tschechischen Menschen gleichwertig genutzt. Es gibt Partnerschulen in Polen und Tschechien. Bildung als Alleinstellungsmerkmal steht im Mittelpunkt Die Sprachausbildung an den Schulen hat sich entscheidend verbessert. Die Lust an der Nachbarsprache und der Region wächst weiter.

15 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 15 Es existieren niederschwellige Bildungsangebote, auch für Behinderte. Bildungsferne Schichten stärker fördern Das kleine sorbische Siedlungsgebiet ist im den neuen Landkreis Görlitz integriert. Die Konfliktfähigkeit und Sozialkompetenz ist gestärkt. Die Sorben Die Selbstverständlichkeit zum Kennlernen und Verstehen der Kultur der Sorben ist entwickelt. Medien im Jahre 2015 Medien werden zum Wissenserwerb genutzt und unterstützen und bereichern das gesamte Leben. Tageszeitungen existieren weiter!!! Gerücht: Online-Medien könnten Tageszeitungen ü- berflüssig machen, bewahrheitet sich nicht. Förderung des kritischen Umgangs mit Boulevardmedien. Journalisten arbeiten nicht mehr unter immensem Zeitdruck es erscheinen intensivere tiefgründigere Recherchen, die die Lust am Schreiben stärker vermitteln. Die Sozialkompetenz steht im Einklang mit der Medienkompetenz (den Umgang mit Rentnern erlernt man nicht am PC). Im Jahr 2015 werden alle Schüler mit entsprechender Leistung in die Berufsbildung gehen. Berufwahl orientiert sich am Bedarf der Wirtschaft und nicht mehr nur an Wünschen. Keine Jugendlicher wird auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz mehr abgewiesen. Das Umfeld zum Erfüllen all dieser Wünsche ist vorhanden. Berufausbildung im Jahr 2015

16 16 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz Lehrende arbeiten geschlechtersensibler. Der Förderung der Ausbildung der SchülerInnen in geschlechtsuntypischen Berufen wird nachgegangen (Ausbildung von Lehrern und Erziehern vs. Handwerkerinnen). Gender Selbstverständlichkeit der Weiterbildung in interkulturellen Kompetenzen wächst. Teilhabe an interkulturellen Treffen in jedem Alter und mehrmals im Leben. Beziehungen und Freundschaften entstehen grenzüberschreitend. Möglichkeiten der Weiterbildung nach dem Studium sind vielfältig. Freundschaftlicher Blick auf die Nachbarn - auch weit über Landesgrenzen hinaus. Familienbildung Familienbildung ist ein positiver Begriff, denn es impliziert Ich tue etwas für meine Familie. Erwachsenenbildung Die Träume der Erwachsenen an Weiterbildung werden wahr. Das Bewusstsein zur Weiterbildung, zum Investieren in Weiterbildung und zum Schaffen von Informationsquellen entwickeln sich stärker. Der Schritt der Grenzöffnung ist auf den Bereich der Bildung übertragen und es gibt keine sprachlichen Verständnisprobleme mehr. Arbeitsmarktöffnung 2011 Wir leben Bildung und Nachbarschaft. Bildung widmet sich der Nachhaltigkeit Kooperation ist das Ziel Vorbildhaftes Wirken, Denken und Handeln der Euroregion. Vernetzung geht nicht von allein, dazu braucht es einen Koordinator und viele unabhängige Partner mit Netzwerkgedanken

17 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 17 5 ReferentInnen und TeilnehmerInnen ReferentInnen, ModeratorInnen, DiskussionsteilnehmerInnen, VeranstalterInnen Institution Vorname Nachname freie Journalistin Anett Böttger Hochschule Zittau/Görlitz Jutta Blin IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Regina Gellrich IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Tinko Fritsche-Treffkorn IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Ute Oppelt IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Nicole Krause IHK Dresden, Geschäftsstelle Görlitz Martina Klose Kreisfreie Stadt Görlitz Nicole Kleeberg Kreisfreie Stadt Görlitz Monika Kalus Landkreis Löbau-Zittau Anett Arendholz Landkreis Löbau-Zittau Simone Strupf Landratsamt Niederschlesischer Oberlausitzkreis Anja Uhlemann Mitbegründer Weinheimer Initiative Otto Herz MUK e.v., BGZ e.v. Thomas Pilz

18 18 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz TeilnehmerInnen Institution Vorname Nachname Amt für Schule, Sport und Soziales Mischa Prox ARGE NOL Jörg Hentschel BBZ-Bautzen e.v. Mirjam Riemer Begegnungszentrum im Dreieck Frank Rischer Berufsausbilderverband Sachsen e.v. Roland Palowsky Brüderhaus-Martinshof Andreas Drese Bundesagentur für Arbeit Anja Köhler CJD Jugendhilfebüro Annette-Luise Birkner Der Paritätische Elke Pohl DOMOWINA e.v. Elisabeth Elle DOMOWINA e.v. Herr Hermasch Donner+Partner GmbH Sachsen Herr Hartmann Donner+Partner GmbH Sachsen Peter Marakanow DPFA Akademiegruppe Michael Döring DPFA Akademiegruppe Steffi Lehmann ENOmbH Thomas Rublach Euroschulen Görlitz/Zittau Birgit Dippe Euroschulen Görlitz/Zittau Silvia Wagenknecht Firmen-Ausbildungsverbund Oberlausitz e.v. Olaf Riedel Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Martina Gebauer Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Ines Töpler Frauenzentrum Görlitz e.v. Bruno Matschiner Friedrich Projektentwicklung und Beratung e.k. Mario Friedrich Golo-Videoproduktionen Steffen Golembiewski Görlitzer Werkstätten Margret Dornig Hochschule Zittau/Görlitz Friedrich Albrecht Hochschule Zittau/Görlitz Robert Viertel IBZ St. Marienthal Rainer Neumer

19 Forum Zukunft der Bildung im Landkreis Görlitz 19 Institution Vorname Nachname IBZ St. Marienthal Georg Salditt IBZ St. Marienthal Michael Schlitt IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Mathias Piwko IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Juliane Riedel IBZ St. Marienthal, PONTES-Agentur Katja Tyfa Internationales Hochschulinstitut Zittau Angelika-Joana Odziemczyk Johanniter Unfallhilfe Hans-Dieter Baldig Jugendamt Görlitz Peter Kretzschmar Jugend-Beruf-Start e.v. Elke Haase Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft Matthias Weber Landkreis Löbau-Zittau Bernd Hofmann Landratsamt Löbau Zittau Elke Graf Landratsamt Löbau-Zittau Elke Pratsch Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbh Sabine Scholz Mehrgenerationenhaus Görlitz, Jubest e.v. Elke Haase Oberlausitzische Bibliothek Karin Stichel OZ Hagenwerda/Tauchritz Michael Baron SAPOS e.v. Gerda Herrmann SAPOS e.v. Wolfgang Jacob-Puchalski Schkola Mike Wohne Schkola Ute Wunderlich Spiel- und Theaterpädagoge Uli Krause Staatliches Amt für Landwirtschaft Niesky-Kamenz Eberhard Watzlawik Stadtverwaltung Niesky Ines Fabisch Stadtverwaltung Weißwasser Karl-Heinz Melcher TU Chemnitz Andre Gottschling TÜV Rheinland Akademie GmbH Simone Hoffmann vhs Görlitz Maik Gloge Wissensspeicher Tobias Steiner Zittauer Bildungsgesellschaft ggmbh Anett Steinberg

20 Impressum Erstellung/ Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal / Herausgeber: PONTES-Agentur St. Marienthal Ostritz St. Marienthal Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) pontes@ibz-marienthal.de Internet: Redaktion: Tinko Fritsche-Treffkorn, Ute Oppelt, Anett Arendholz, Nicole Kleeberg, Anja Uhlemann Auflagenhöhe: 50 Stück Erstellt im: August 2008 Nachdruck und Vervielfältigung der Dokumentation sind nur mit dem Einverständnis der Projektleitung von PONTES / Kommunale Kooperation und der PONTES-Agentur gestattet. Das grenzüberschreitende Bildungsnetzwerk PONTES ist Preisträger des bundesweiten Wettbewerbes KommKoop ERFOLGREICHE IN- TERKOMMUNALE KOOPERATION 2006.

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