Wehrhahn Verlag Programm Frühjahr 2016

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1 Wehrhahn Verlag Programm Frühjahr 2016

2 Edition 1 Karl Ludwig von Knebel Gedichte Herausgegeben von Arne Eppers Edition Wehrhahn, Band Seiten, Broschur ISBN ,80 erscheint im April Karl Ludwig von Knebel ( ) ist einer der bekanntesten Unbekannten der Weimarer Klassik. Sein Name taucht als Empfänger bedeutender Briefe in Fußnoten literaturwissenschaftlicher Untersuchungen auf, er steht in jeder Biographie über Goethe und Herder, in Büchern über den Musenhof, über Anna Amalia und Herzog Carl August. Knebel war ein kommunikativer Knotenpunkt des Projekts Weimar und hatte seine fünfzehn Minuten, als er in Frankfurt das Treffen Goethes mit dem zukünftigen Weimarer Regenten arrangierte. Als Schriftsteller war Knebel ambitioniert, aber wenig erfolgreich. Die meisten seiner Texte genügten den eigenen hohen Ansprüchen nicht und gelangten nie in den Druck. Ausnahmen bilden Übersetzungen aus dem Lateinischen, einige philosophische Aufsätze und eine Reihe von Epigrammen, Hymnen und Elegien. Wenn es einer besonderen Reizbarkeit bedarf, um lyrische Texte verfassen zu können, hatte Knebel beste Voraussetzungen. Er war ein notorisch Unzufriedener. Formal sind seine Gedichte Ausdruck klassisch-antiker Harmonie, in der Sache oft bittere und manchmal böse Beschwerden über den Zustand des Menschen und der Gesellschaft. Zu den wenigen, die gut wegkommen, gehören seine Schwester Henriette, Herzogin Anna Amalia, Herder und Goethe. Die vorliegende Sammlung aller im Druck erschienenen Gedichte präsentiert Knebel als Autor und kritischen Geist. Sie möchte ihn befreien aus dem Schatten Goethes, in den die Literaturgeschichte den Urfreund gestellt hat. Und sie lädt dazu ein, Knebels Lyrik als eigenständigen Beitrag zur Weimarer Klassik zu lesen.

3 2 Edition Gottlieb Stephanie der Jüngere Die abgedankten Officiers oder Standhaftigkeit und Verzweiflung Ein Lustspiel von fünf Aufzügen Mit einem Nachwort herausgegeben von Matthias Mansky Theatertexte Seiten, Broschur ISSN , ISBN ,00 bereits erschienen Gottlieb Stephanie der Jüngere ( ) ist heute einer von vielen vergessenen josephinischen Dramatikern, dessen Stücke im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts nicht nur in Wien Erfolge verbuchen konnten. Im Rahmen der aufklärerischen Theaterreformen und den Bemühungen um ein deutsches Nationaltheater avanciert er zu einer wichtigen Persönlichkeit des frühen Burgtheaters, für das er als Schauspieler, Dramatiker und Dramaturg tätig ist. Mit seinem Lustspiel Die abgedankten Officiers liefert er einen Beitrag zum deutschsprachigen Repertoire der Wiener Theater, der sich stofflich an Lessings Minna von Barnhelm orientiert, von seiner Vorlage allerdings deutlich divergiert. Im Kontext der zeitgenössischen Wiener Theaterdebatte und des josephinischen Reformabsolutismus erscheint Stephanies Stück als regelrechter Gegenentwurf zu Lessings Lustspiel; als wienerische Minna, in der es sein Autor als kundiger Theaterpraktiker versteht, den lokalen Produktionsbedingungen zu entsprechen. Durch die Interpolation des Theaterjuden Pinkus gelingt ihm zudem ein frühes aufklärerisches Toleranzstück gegen den Antisemitismus.»Aller Kritiken, die ihn verfolgen, ungeachtet, werden seine Stücke doch auf allen deutschen Bühnen, und auch auf jenen aufgeführt, wo man am stärksten über ihn schreyt. [ ] Wenn er sich mehr Zeit liesse zu feilen und zu schleifen, er könnte unter die beßten jetztlebenden Theaterdichter gesezt werden«, so Johann Kaspar Riesbeck über Stephanie den Jüngeren.

4 Edition 3 Cornelius von Ayrenhoff Lustspiele Der Postzug oder die noblen Passionen Die große Batterie Erziehung macht den Menschen Mit einer autobiographischen Schrift des Dramatikers und einem Nachwort herausgegeben von Matthias Mansky Theatertexte Seiten, Broschur ISSN , ISBN ,80 erscheint im März Der vorliegende Band umfasst die drei erfolgreichsten Lustspiele Cornelius von Ayrenhoffs und lässt den Wiener Dramatiker, der innerhalb der Literaturgeschichtsschreibung vornehmlich als Verfasser klassizistischer Trauerspiele rezipiert wurde, erstmals ausführlicher als Komödiendichter zu Wort kommen. Sein Stück Der Postzug oder die noblen Passionen bezeichnete Friedrich der Große 1780 in seiner Schrift De la littérature allemande als einzige wahre deutsche Komödie. Dieses zu Lebzeiten durchaus prestigeträchtige Lob hat später besonders innerhalb der Literaturwissenschaft für Irritationen gesorgt. Tatsächlich erscheinen Ayrenhoffs Lustspiele als wichtige Beiträge zur Entwicklung einer deutschsprachigen Konversationskomödie, die sich im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zu überregionalen Publikumserfolgen entwickeln konnten. In ihrer satirischen Konzeption beziehen sie eine Gegenstellung zu den sentimentalen und empfindsamen Tendenzen der zeitgenössischen Dramatik. Die Neuedition der Lustspiele Der Postzug oder die noblen Passionen (1769), Die große Batterie (1770) und Erziehung macht den Menschen (1785) wird um das autobiographische Schreiben des Verfassers über einige seiner militärischen und litterarischen Begebenheiten an den Herrn Joseph Friedrich Freyherrn von Retzer ergänzt.

5 4 Edition Sophie Albrecht Theresgen Ein Schauspiel mit Gesang, in fünf Aufzügen Mit einem Nachwort herausgegeben von Gaby Pailer und Rüdiger Schütt Unter Mitarbeit von Laura Isakov Theatertexte Seiten, Broschur ISSN , ISBN ,00 erscheint im April Sophie Albrecht ( ) zählt zu den bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit, eine außergewöhnliche Erscheinung,»voll edeln reinen Gefühls für Wahrheit und Tugend«, wie einer ihrer größten Verehrer Friedrich Schiller sie emphatisch charakterisierte. Als Schriftstellerin trat Albrecht mit gefühlvoller Lyrik und romantischen Schauergeschichten in Erscheinung. Außerdem schrieb sie Theaterstücke, darunter das 1781 erschienene»schauspiel mit Gesang«Theresgen. Im Mittelpunkt des Dramas, das durchaus Analogien zu Schillers bürgerlichem Trauerspiel Kabale und Liebe (1784) erkennen lässt, steht eine junge Waise, eine starke Frau, die sich unglücklich in ihren Landesherrn, den Grafen Adolf verliebt. Sich der Unmöglichkeit ihrer Liebe bewusst, bricht sie mit gesellschaftlichen Konventionen und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Konsequent geht sie ihren Weg: Im Bewusstsein, dass nur der Tod Standesschranken überwinden kann, setzt sie ihrem Leben ein Ende und ertränkt sich. Die hier vorgestellte Neuedition von Sophie Albrechts Theresgen basiert auf dem Text der Erstauflage ihrer Gedichte und Schauspiele von 1781, berücksichtigt aber auch die 1791 erschienene zweite Auflage, indem alle Änderungen nachgewiesen und verzeichnet sind. Gaby Pailer ist Professorin für Germanistik am Department of Central, Eastern and Northern European Studies der University of British Columbia in Vancouver, Kanada. Rüdiger Schütt ist promovierter Literaturwissenschaftler und Wissenschaftlicher Bibliothekar an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

6 Kultur-, Theater- und Literaturwissenschaft 5 Klaus Gerlach, Harry Liivrand, Kristel Pappel (Hg.) August von Kotzebue im estnisch-deutschen Dialog Berliner Klassik, Band Seiten, 18 Abb., Hardcover ISSN X ISBN ,00 erscheint im Mai Die im vorliegenden Band enthaltenen Beiträge tragen der Konstellation, dass der in Weimar geborene August von Kotzebue ( ) einen Großteil seiner Werke in Estland verfasste, aber seine Wirkung vor allem in den deutschsprachigen Ländern entfaltete, insofern Rechnung, als der Blick auf ihn und seine Werke ganz wesentlich von der Nationalität der Forscher bestimmt ist. Der Band eröffnet zwei Perspektiven: erstens den Blick aus Estland und zweitens den Blick aus Deutschland. Für das nationale Selbstverständnis der estnischen Forscher ist Kotzebue wichtig, weil er der erste war, der die estnische Sprache auf die Bühne gebracht und sich in die Diskussion um die Bauernbefreiung in Estland eingemischt hat. Erst neuerdings beginnt man, Kotzebue auch kritisch zu sehen. In Deutschland hingegen war Kotzebue schon zu Lebzeiten umstritten und angefeindet. Schon früh wurde er zum Antipoden Goethes stilisiert. Die Verbrennung seiner Geschichte des Deutschen Reiches auf dem Wartburgfest 1817 zementierte seine negative Kanonisierung endgültig. Erst seit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert vollzieht sich in Deutschland ein zaghafter Diskurswechsel, der ermöglicht, vorurteilsfrei über Kotzebues Dichtungskonzepte zu sprechen. Die Feststellung der Dramaturgin Bettina Bartz in einem Diskussionsbeitrag während des Tallinner Gesprächs 2012, dass die sogenannte Goethe-Zeit mit gutem Grund auch Kotzebue-Zeit heißen könnte, charakterisiert dieses neue Nachdenken, dem auch die hier vorgelegten Beiträge verpflichtet sind. Neben diesen Studien präsentiert der Band erstmals den zwischen 1791 und 1803 geführten Briefwechsel zwischen Kotzebue und Ludwig Ferdinand Huber. Die Briefe sind ein eindrucksvolles Zeugnis des zielgerichteten Gestaltungswillens August von Kotzebues.

7 6 Literaturwissenschaften Alexander Košenina, Stefanie Stockhorst (Hg.) Lessing und die Sinne ISBN ca. 272 Seiten, Hardcover 24,80 erscheint im Mai Herausgegeben von Alexander Košenina und Stefanie Stockhorst Lessing und die Sinne Wehrhahn Verlag Die Auffassung der sinnlichen Erkenntnis als Vernunftäquivalent (analogon rationis) und der Ästhetik als Wissenschaft von der sinnlichen Erkenntnis (scientia cognitionis sensitivae) beschäftigt das gesamte 18. Jahrhundert. Die Transformation einer Erkenntnistheorie der Sinne (aisthesis) in eine Lehre der schönen Wissenschaften und der Kunstkritik wird von Lessing stark mitgeprägt. Im Laokoon (1766) untersucht er beispielsweise die komplementären Zeichensysteme der Malerei und Poesie, im Briefwechsel über das Trauerspiel (1756/57) entwirft er im kritischen Austausch mit Mendelssohn und Nicolai eine bühnentaugliche Poetologie der Leidenschaften, in der Hamburgischen Dramaturgie ( ) vermittelt er zwischen der Dramenliteratur, der sichtbaren Sprache der Körper, den Bühnenbildern sowie der hörbaren Präsentation, und mit seinen literarischen Texten lotet er die unterschiedlichen poetischen Zugänge zum Sitz der menschlichen Gefühle aus. Zugleich spielen Sinne und Sinnlichkeit eine Rolle in Lessings Vergleichen unterschiedlicher Religionen und Kulturen sowie in seinem Verständnis sozialer Geselligkeitsformen. Als Übersetzer und Kritiker vermittelt er schließlich europäische Positionen in Deutschland. Lessings zentrale Stellung in der Diskussion um die Sinne und die Sinnlichkeit wird mit diesem Band erstmals umfassend erschlossen. Alexander Košenina, Professor an der Universität Hannover und Präsident der Lessing Society, edierte mehrere Theatertexte der Lessingzeit im Wehrhahn Verlag und ist Autor des Studienbuchs Literarische Anthropologie (Berlin ). Stefanie Stockhorst, Professorin an der Universität Potsdam und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, publizierte eine Einführung in das Werk Gotthold Ephraim Lessings (Darmstadt 2011) und gab zuletzt Bände über Perspektiven der Aufklärungsforschung (Göttingen 2013) und über Krieg und Frieden im 18. Jahrhundert (Hannover 2015) heraus.

8 Editionsphilologie Literaturwissenschaften 7 Wolfgang Milde Gesamtverzeichnis der Lessing-Handschriften Band 1 und 2 Herausgegeben von der Herzog August Bibliothek und der Lessing-Akademie Wolfenbüttel ISBN Seiten, Hardcover 48,00 erscheint im April Das Verzeichnis beschreibt alle überlieferten handschriftlichen Dokumente von Gotthold Ephraim Lessing nach Provenienz, Standort und äußeren Merkmalen wie Seitenund Blattzahl, Maße, Papierqualität etc. Der erste Band des Gesamtverzeichnisses der Lessing-Handschriften, der 1982 von Wolfgang Milde vorgelegt wurde, erfasst die einschlägigen Bestände der drei wichtigsten Aufbewahrungsorte, der Herzog August Biblio thek Wolfenbüttel, der Deutschen Staatsbibliothek Berlin, damals noch DDR, sowie der Biblioteka Uniwersytecka in Breslau. Der zweite Band ergänzt den ersten um die Bestände einer Vielzahl europäischer und amerikanischer Bibliotheken von Amsterdam bis Zürich. Zu den erhaltenen Dokumenten zählen vor allem Briefe von und an Lessing. Darunter befinden sich auch die nur in der einschlägigen Ausgabe sämtlicher Schriften Lessings von Lachmann und Muncker abgedruckten Briefe aus dem Siebenjährigen Krieg an Friedrich II., die Lessing für den preußischen General von Tauentzien verfasst hatte. Daneben sind es unter anderem das Faust-Fragment, Gedichte, Stammbuch- einträge, Gehaltsquittungen oder Abschriften, die in dem vorliegenden Band in akribischer Arbeit autopsiert wurden und nun vollständig der Lessingforschung zur Verfügung stehen. Das Manuskript zum zweiten Band wurde von Wolfgang Milde, dem langjährigen Leiter der Handschriftenabteilung der Herzog August Bibliothek, noch kurz vor seinem Tod im Jahr 2011 abgeschlossen, sowie von Winfried Woesler, dem Leiter der Editionswissenschaftlichen Forschungsstelle an der Universität Osnabrück, inhaltlich um wichtige Funde ergänzt. Das materialreiche Werk bietet einen unveränderten Nachdruck des ersten Bandes zusammen mit dem zweiten Band in einem Buch. Ergänzt wird dieses zweiteilige Gesamtverzeichnis um ein Register aller darin erwähnten Schriften Lessings, sowie um die Aufnahme weiterer, erst nach 2011 entdeckter bzw. neu erworbener Dokumente. Das Werk ermöglicht damit erstmals, Lessings überlieferten Handschriftennachlass für die Erhellung von Werkbezügen zu nutzen und genauere Aufschlüsse über seine schriftstellerische Arbeitsweise zu geben.

9 8 Literaturwissenschaft Carolin Antes Die vergessenen Briefsteller des 19. Jahrhunderts Eine Bibliografie von 1800 bis 1880 Werke Welten Wissen Seiten, Broschur ISBN ,00 bereits erschienen Die Ratgeberforschung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Neben dem kulturanthropologischen Interesse an Ratgebern und psychosozialen Untersuchungen, die auf den Menschen in seiner Lebenswelt zielen, hat insbesondere die kulturwissenschaftliche Ratgeberforschung einen neuen Blick auf das Phänomen ermöglicht (Prof. Dr. David Oels, Mainz). Die im 19. Jahrhundert in großer Zahl erschienenen Briefsteller stellen dazu umfangreiches Forschungsmaterial zur Verfügung, das bislang weitgehend unbeachtet geblieben ist. Die Bibliografie holt diese wertvollen Quellen aus der Vergessenheit. Briefsteller waren Bestseller und sie waren, wie die Autorin herausarbeitet,»cash cows«der Verlage. Im abschließenden Beitrag untersucht Dr. Erwin Kreim die Bedeutung von Bibliografien und Sammlungen im Internetzeitalter.

10 Sachbuchforschung Literaturwissenschaft 9 Christian Meierhofer, Michael Schikowski und Ute Schneider (Hg.) Klassiker der Sachliteratur Eine Anthologie vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert Non Fiktion. 10. Jahrgang und 2. Heft 204 Seiten, Broschur ISSN ISBN ,80 / in Abo 19,80 erscheint im März Dieses Doppelheft zum zehnten Jahrgang von Non Fiktion versammelt keine Forschungsbeiträge, sondern Klassiker der Sachliteratur vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die Anthologie enthält sowohl bekanntes als auch vergessenes oder wenig beachtetes Quellenmaterial, das jedoch insgesamt paradigmatisch für eine historische Genese von Sachliteratur steht und insofern als klassisch bezeichnet werden kann. Diese Genese zeichnet sich in ganz unterschiedlichen Diskursen ab, weshalb bei der Auswahl der Texte nicht allein jene zeitgenössisch beliebten Sachbücher etwa aus der Naturforschung herangezogen werden. Vielmehr soll die Sammlung verdeutlichen, inwieweit sich Darstellungsanliegen, Gebrauchsfunktionen, Unterhaltungs- und Belehrungsabsichten, Publikationsstrategien, Schreibweisen und Schreibverfahren derart neu ausrichten, dass sie den im Prozess der Moderne steigenden Wissensbedarf durch die Popularität und Publizität ihrer Gegenstände hinreichend decken können. Damit verschiebt die Anthologie zugleich jenes»kanonisierungsunternehmen«aus der frühen Phase dieser Zeitschrift in eine historisch erweiterte Blickrichtung, hin zu einer diskursgeschichtlichen Dimensionierung der Frage nach dem zeitgenössischen Stellenwert nichtfiktionaler, leser- und gegenstandsorientierter Prosa.

11 10 Literaturwissenschaft Niklaus Largier Zeit der Möglichkeit Robert Musil, Georg Lukács und die Kunst des Essays Ästhetische Eigenzeiten. Kleine Reihe Seiten, Broschur ISBN ,00 bereits erschienen Der Essay ist der privilegierte Ort, an dem sich das Mögliche im Wirklichen einnistet. Er ist Ort einer radikalen Form von Kritik, die nicht auf einen utopischen Gegenentwurf zielt, sondern die Wahrnehmung, die gewohnte Ordnung der Welt und den Lauf der Zeit herausfordert. So zeichnet sich in den Thesen dieses Hefts, die anhand der Praxis essayistischen Schreibens vor allem beim jungen Georg Lukács und bei Robert Musil entfaltet werden, auch ein neues Verständnis des Möglichen ab. Dieses zielt nicht auf begriffliches Verstehen, sondern auf eine Praxis des Schreibens, die mit ästhetischen Mitteln die Zeit sprengt und unserer Wahrnehmung neu Form verleiht. Niklaus Largier Prof. Dr., Professor für Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der University of California, Berkeley. Forschungsschwerpunkte: Mittelalterliche und frühneuzeitliche Literatur und Philosophie; Geschichte der Imagination, der Affekte und der Sinne; Mystik, religiöse und literarische Imagination; Rhetorische Praxis, Wahrnehmung und ästhetische Erfahrung.

12 Literaturwissenschaft 11 Ines Detmers, Michael Ostheimer Das temporale Imaginäre Zum Chronotopos als Paradigma literaturästhetischer Eigenzeiten Ästhetische Eigenzeiten. Kleine Reihe 4 96 Seiten, Broschur ISBN ,00 erscheint im April Die Studie nähert sich unter dem Begriff des temporalen Imaginären dem Denkmodell»Ästhetische Eigenzeiten«mit Blick auf dessen kreative Ermöglichungs- und Modellierungsprozesse. Michail Bachtins Chronotopos fungiert dabei als maßgebliches ästhetisches Medium. Mit der Auffächerung des Chronotopos in unterschiedliche Zeitmodi zeigt sich, in welch komplexer Weise der Raum als temporale Modelliermasse zur Emergenz neuer Zeitformen beiträgt. Als Anschauungstexte werden mit Saša Stanišićs Nachwende-Roman Vor dem Fest (2014) und Virginia Woolfs Between the Acts (1941) zwei Ein-Tag-Romane herangezogen. Ines Detmers Dr., Forschungs- und Publikationsassistenz (Aleida Assmann) am Exzellenzkolleg der Universität Konstanz ( ); Vertretung der Professur Englische Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau (Oktober 2015 bis März 2016). Forschungsschwerpunkte: Gattungsund Gendertheorie; Intertextualität und Erinnerung; Narratologie der Zeit; britische Gegenwartslyrik von Frauen; anglophone Don Quijote-Rezeption; moderner englischsprachiger Roman. Michael Ostheimer PD Dr., seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft der TU Chemnitz (ab 2013 mit dem DFG-Projekt»Chronotopographie der DDR-Literatur«im Rahmen des DFG- Schwerpunktprogramms 1688»Ästhetische Eigenzeiten«). Forschungsschwerpunkte: Literaturtheorie; Narratologie des Raums und der Zeit; DDR-Literatur; Antike-Rezeption; China-Rezeption; Gegenwartsliteratur.

13 12 Literaturwissenschaft Nicolas-Born-Preis 2015 Herausgegeben vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur 48 Seiten, Broschur ISBN ,00 bereits erschienen Der niedersächsische Nicolas-Born-Literaturpreis ging 2015 an den in Zürich lebenden Schriftsteller Lukas Bärfuss. Mit dem Nicolas-Born-Debütpreis wurde die Schriftstellerin Daniela Krien ausgezeichnet, die in Leipzig lebt und arbeitet. Beide Autoren sind auf Empfehlung der neuen Nicolas-Born-Jury ausgewählt worden, der mit den Schriftstellern Hans Christoph Buch, Friedrich Christian Delius und Hermann Peter Piwitt auch drei Weggefährten Borns angehörten.»die Jury hat zwei herausragende Autoren ausgewählt«, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić.»Beide Autoren eint ein unbestechlicher Blick auf soziale und politische Realitäten unserer Zeit. Das verbindet sie zugleich mit dem literarischen Schaffen Nicolas Borns.«2015 hat das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Auszeichnung neu zugeschnitten. Der Kreis möglicher Preisträger ist auf alle deutschsprachigen Autorinnen und Autoren ausgeweitet worden. Außerdem orientiert sich der Preis stärker als zuvor am Werk des Namensgebers. Der Band dokumentiert die Preisverleihung am 24. September 2015 in der Landesvertretung von Niedersachsen in Berlin.

14 Literaturwissenschaft 13 Hofmann, Michael / Patrut, Iulia- Karin / Klemme, Hans-Peter (Hg.) Der neue Weltengarten Jahrbuch für Literatur und Interkulturalität 280 Seiten, 4 Abb., Broschur ISBN ,00 bereits erschienen Inhalt: Patrice Nganang: Zeit der Pflaumen. Roman (Auszug) Hermann Schulz: Die Nacht von Dar es Salaam. Roman (Auszug) Jörn Rüsen: Interkultureller Humanismus Leo Kreutzer: Herders und Goethes Dialektischer Humanismus und die Kultur(en) der globalisierten Welt Norbert Mecklenburg: Wildengürtel und Weltengürtel. Volkslied und Weltpoesie bei Goethe Iulia-Karin Patrut: Clemens Brentanos»Die mehreren Wehmüller«. Ein Kabinettstück über Formen ästhetischer Darstellung von Kultur(en) Hans-Peter Klemme: Ernst Blochs Vorstellung der Welt als Multiversum«János Riesz: Wer gehört in das Pantheon der afrikanischen Literatur französischer Sprache südlich der Sahara? Überlegungen beim Schreiben einer»einführung«in den Gegenstand Eva-Maria Siegel:»Ein Foto für zu Hause«? Bildinszenierung und Diskurs(durch)brechung in Uwe Timms»Deutsche Kolonien«Dominik Zink: Oskar Panizzas»Der operierte Jud «als Schiboleth des Deutschen Michael Hofmann: Istanbul, Metropole Europas und Asiens. Türkische und deutsch-türkische Perspektiven (Orhan Pamuk und Fatih Akın) Zehra Ipşiroğlu: Räume Genderrollen Kulturdifferenzen. Erfahrungen mit Migrationsorten in der Türkei und in Deutschland Ulrich Pätzold: Doppeltblickender Journalismus für die Einwanderungsgesellschaft. Bericht über einen Lernprozess Joseph Gomsu: Geschwindigkeit, Kommunikation und Sprache in Sten Nadolnys»Die Entdeckung der Langsamkeit«Herbert Uerlings: Postkoloniale Studien in der Germanistik eine Zwischenbilanz.

15 14 Kulturgeschichte Politikwissenschaften EUROPA UND MODERNE Veith Selk Das Regieren der Angst Eine politische Ideengeschichte von der Tyrannis bis zum Leviathan Veith Selk Das Regieren der Angst Eine politische Ideengeschichte Europa und Moderne, Band Seiten, Hardcover ISBN ,50 Wehrhahn Verlag erscheint im Mai Seit der griechischen Antike ist die Frage nach der Bedeutung von Angst für die Politik ein Thema des politischen Denkens. Historisch und systematisch hat sie heterogene Deutungen hervorgerufen. Die vorliegende Studie geht diesen unterschiedlichen Deutungen von Angst in der politischen Ideen- und Theoriegeschichte nach und setzt deren Veränderungen in Beziehung zu Transformationen der Struktur politischer Herrschaft. Die Studie zeigt, dass sich in Antike und Mittelalter detaillierte Überlegungen sowohl zur strategischen Manipulation als auch zur institutionellen Einhegung von Angst im Dienste politischer Ordnungsbildung finden. Gleichwohl dominieren hierbei die tugendethischen Argumentationsfiguren. In der frühen Neuzeit wird demgegenüber ein neues Verständnis entwickelt. Das Regieren der Angst gilt nun nicht mehr als Aufgabe einer umfassenden christlichen Ethik oder als ein Gegenstand der tugendethischen Normierung, sondern es erscheint als eine Aufgabe der souveränen Staatsgewalt einerseits, der eigeninteressierten, aufgeklärten Subjektivität andererseits.

16 Geschichte 15 Gerhard Schneider Kaiserbesuche Wilhelm I. und Wilhelm II. in Hannover Hannoversche Studien Schriftenreihe des Stadtarchivs Hannover. Band Seiten, mit zahlreichen Abb., Hardcover, ISBN ,80 bereits erschienen Die Stadt Hannover war ein bevorzugtes Reiseziel der deutschen Kaiser. Über 40 Mal besuchten Wilhelm I. und Wilhelm II., gelegentlich in Begleitung ihrer Frauen, die Stadt. Manche Besuche ähnelten Staatsbesuchen: überall Blumenschmuck und Fahnen, festliche Dekorationen und aufwändige Installationen entlang der Einzugsstraße vom Bahnhof bis zum Residenzschloss in der Leinstraße, Galadiners mit nicht selten mehreren hundert Gedecken, Festaufführungen im königlichen Theater, Feuerwerke und Paraden. Zeitungsberichte und Photographien dokumentieren, welch immensen Zuspruch die Besuche nach anfänglicher Zurückhaltung bei der Bevölkerung fanden. Für die hannoverschen Kaufleute waren die Kaiserbesuche stets ein erfreuliches Geschäft. Die Kaiserbesuche haben zweifellos dazu beigetragen, dass bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs der welfisch-preußische Gegensatz weitgehend überwunden wurde.

17 16 Geschichte Hannoversche Geschichtsblätter 69 Hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover durch Dr. Cornelia Regin, Stadtarchiv Hannover 224 Seiten, zahlreiche Abb., Broschur ISSN , ISBN ,00 bereits erschienen Inhalt: Gudrun Pischke: Die Stadt Hannover und die welfischen Herzöge im Mittelalter. Teil 1: 12. bis 14. Jahrhundert Eike v. Boetticher: Die hannoversche Justizreform von 1852 liberale Elemente in einem konservativen Staat Gerhard Schneider: Die Musterschützengrabenanlage auf der Vahrenwalder Heide in Hannover Lothar Dittrich: Hundertfünfzig Jahre Zoo Hannover Jan Jäckel: Wie der VW-Transporter nach Stöcken kam. Der Weg zur Entscheidung für den Standort Hannover Birte Rogacki-Thiemann: Emil Lorenz ( ) Architekt in Hannover Halgard Kuhn: Paula Mueller-Otfried ( ) Der Vorsitzenden des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes und Reichstagsabgeordneten zum 150. Geburtstag Axel Hinrich Murken: Johann Friedrich (Fritz) Goebel ( ). Historiker, Germanist, Romanist und Bibliothekar der Welfen Michael Jung: Professoren der Technischen Hochschule Hannover und der Große Krieg: Einstellungen und ihre politischen Wirkungen bis in die 1930er Jahre Hans-Georg Aschoff: Italienfahrten welfischer Fürsten in der Frühen Neuzeit Johann Christian Kestner: Die Brockenreise. Tagebuch vom 10. bis 16. August Herausgegeben und kommentiert von Alfred Schröcker Anne Viola Siebert: August Kestner und die Forschungen in Etrurien im 19. Jahrhundert Thorsten Henke: Einige Bemerkungen zum archivalischen Nachlass Friedrich Culemanns im Stadtarchiv Hannover

18 Philosophie 17 Ursula Goldenbaum Ein gefälschter Leibnizbrief? Plädoyer für seine Authentizität Mit einem Vorwort von Wenchao Li Hefte der Leibniz Stiftungsprofessur Seiten, Broschur ISBN ,00 erscheint im März Das vorrangige Ziel dieses Bandes ist es, Klarheit in die außerordentlich unübersichtliche und immer noch unabgeschlossene wissenschaftsgeschichtliche Kontroverse über die Autorschaft von Leibniz an einem Brief zu bringen, von dem uns nur zwei Kopien vorlegen, aber kein Original. Es handelt sich um den mit Leibnitz unterzeichneten Brief, der das Datum des 16. Oktobers 1707 trägt und seinen Adressaten schlicht mit»monsieur«anredet. Die Autorin argumentiert für die Echtheit dieses Briefes, die bei seiner ersten nur teilweisen Veröffentlichung im Jahre 1751 von Leonhard Euler und Maupertuis sogleich in Frage gestellt, in den letzten hundertzwanzig Jahren weitgehend anerkannt, neuerdings aber wieder bezweifelt wurde. Der vollständige Brief wurde zuerst 1752 von Samuel König in seinem Appell au public veröffentlicht, dessen deutsche Übersetzung im folgenden Frühjahr erschien. Dieser Appell au public war Königs Verteidigung gegen den berüchtigten Jugement de l Académie Royale des Sciences et Belles Lettres sur une Lettre prétendue de M. De Leibnitz der Berliner Akademie vom Jahr In diesem Jugement, verfasst von Leonhard Euler, wurde behauptet, dass der 1751 von Samuel König in einem wissenschaftlichen Aufsatz in den Nova Acta eruditorum auszugsweise zitierte Leibnizbrief eine Fälschung sei, produziert mit dem Ziel, Maupertuis eines Plagiats an Leibniz zu bezichtigen. Tatsächlich hat Samuel König einen solchen Vorwurf niemals erhoben. Sein Aufsatz, der mit einem Zitat aus dem umstrittenen Brief endet, wird in diesem Band zum ersten mal in deutscher Übersetzung aus dem Lateinischen vorgelegt, zusammen mit einer kurzen Biographie des Schweizer Mathematikers im holländischen Exil.

19 18 Philosophie Heinrich Schepers Die sich selbst und ihre Welt konstituierende Monade Deutsch Englisch Französisch Spanisch Herausgegeben von Wenchao Li Hefte der Leibniz Stiftungsprofessur Seiten Broschur ISBN ,00 erscheint im Februar»A uch wenn mancher Interpret sich wünscht, aus einigen wenigen Schriften von Leibniz die Summe seiner Metaphysik herauslesen zu können, bleibt ihm nicht erspart, seine vielen unveröffentlichten, vor seinen Zeitgenossen verborgenen Schriften und seine philosophischen Briefwechsel, am besten in Originalsprache, zu studieren. Schwierigkeiten, diese Metaphysik zu verstehen, sind kein Argument für ihre Zurückweisung «. Sein Leben hat Heinrich Schepers dem Denken und Werk von Gottfried Wilhelm Leibniz gewidmet. Er ist ein international führender Leibniz-Forscher und hat sich in besonderer Weise um die Erschließung des Leibniz-Nachlasses verdient gemacht. Das vorliegende Heft erscheint anlässlich des 90. Geburtstages von Prof. Heinrich Schepers.

20 Philosophie 19 Thomas Gil Thinking Devices 48 Seiten, Broschur ISBN ,00 bereits erschienen Whenever we try to master the tasks in front of us, in daily life or in science, we apply several thinking devices available to us: we use concepts, we assert things, we make inferences, we make comparisons and classifications, we make assumptions, we form rational expectations concerning the future, we test our beliefs, and we critically assess the results of our own actions and doings. Thomas Gil Kollektives Bewusstsein 48 Seiten, Broschur ISBN ,00 bereits erschienen Um die soziale Dimension des mentalen Lebens menschlicher Lebewesen geht es in dieser Studie. Kollektive Vorstellungen, Perzeptionen, Erinnerungen, Erlebnisse, Präferenzen, Handlungen und Denkakte sind wesentliche Komponenten der sozialen Wirklichkeit, die»individualistisch«nicht erklärt werden können.

21 20 Musikwissenschaften Susanne Rode-Breymann (Hg.) Frauen erfinden, verbreiten, sammeln, bewerten Musik Werkstattberichte aus dem Forschungszentrum Musik und Gender in redaktioneller Zusammenarbeit mit Christine Weber und Anne Fiebig Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender. Herausgegeben von Susanne Rode-Breymann. Band Seiten, zahlreiche Abb., Hardcover ISBN ,50 bereits erschienen Für Eva Rieger in memoriam Mariann Steegmann Der dritte Band der Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender gibt Einblick in die Denkwerkstatt von Lehrenden, Promovierenden, Studierenden und Bibliothekarinnen, die seit 2006 im fmg forschen, lehren, sammeln, publizieren. Gemeinsam haben sie das fmg zu einem lebendigen Vernetzungszentrum mit großer Ausstrahlung gemacht. In den fünf Kapiteln»I. Geschlechterrollen«,»II. Musik erfinden: Komponierende Frauen«,»III. Musik verbreiten und vermitteln: Musikkulturell handelnde Frauen«,»IV. Musik sammeln und archivieren«,»v. Musik bewerten: Historiographie und Ästhetik«gibt der Band Response auf die Möglichkeiten, die das fmg bietet und versammelt Beiträge, die»nie entstanden wären, wenn es das fmg nicht gäbe«. Sie durchmessen die Zeit (vom Forschen über Shakespeares Ariel bis zum Interview mit Sofia Gubaidulina), den Ort (von England bis Russland und von Norwegen bis Venedig) und das musikbezogene Handeln von Frauen und Männern (von der Komponistin bis zur Druckerin).

22 Musikwissenschaften 21 Inken Meents La femme à parties Manon Lescaut als Opernfigur Werke Welten Wissen Seiten, Broschur, mit Notenbeispielen ISBN ,00 bereits erschienen Die Prévost sche Romanfigur Manon Lescaut ist eine Kurtisane, die eine Liebesbeziehung mit dem jungen Studenten besserer Herkunft Des Grieux eingeht, dann jedoch mehrmals aus der Beziehung ausbricht, um aus den ärmeren Verhältnissen, in denen beide leben, in eine prunkvolle Welt voll Schönheit und Reichtum zu wechseln. In einigen Opernbearbeitungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist Manon Lescaut eine zwischen femme fatale und femme fragile angesiedelte Kurtisanenfigur zwiespältigen Charakters, eine femme à parties, so die These dieser Publikation. Es wird untersucht, was eine Kurtisanenfigur zu der jeweiligen Zeit, in dem jeweiligen Land und aus der jeweiligen Perspektive ausmacht, wie sie textlich und musikalisch charakterisiert wird, ob es Gegenentwürfe zu dem vorherrschenden Figurentypus gibt und inwiefern reale mit fiktive Lebenswelten von Prostituierten Einfluss auf die Gestaltung nahmen. Die Verfasserin studierte Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Zurzeit ist sie Mitarbeiterin eines DFG-Projektes und Doktorandin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

23 22 Kunstgeschichte Frida-Marie Grigull und Hein-Th. Schulze Altcappenberg Blinde Blicke Sehen und Nicht-Sehen bei Adolph Menzel Gouachen, Pastelle, Bleistiftzeichnungen und Lithographien aus dem Kupferstichkabinett / Staatliche Museen zu Berlin 64 Seiten, 37 farbige Abb., Hardcover ISBN ,80 bereits erschienen Der Katalog begleitet eine Kabinettausstellung anlässlich des 200. Geburtstages von Adolph Menzel in der Alten Nationalgalerie zu Berlin. Viele der fünfundzwanzig aus den Beständen des Kupferstichkabinetts ausgewählten Gouachen, Pastelle, Bleistiftzeichnungen und Lithographien werden erstmals seit der großen Gedächtnisausstellung von 1905 wieder öffentlich präsentiert. Die Werke eröffnen eine neue Perspektive auf das Schaffen Menzels. Sie dokumentieren, wie der Künstler die Motive beobachtet, analysiert und darstellt. Die Arbeiten verweisen über die Präsenz der Gegenstände hinaus auf das Motiv des Sehens selbst. Dieser Akt der Wahrnehmung vollzieht sich im Wechsel zwischen dem Sehen und dem Nicht-Sehen.

24 Rückschau 23 Achim Amme Der kleine Adolf Die Geschichte(n) meines Großvaters 288 Seiten, Hardcover, mit zahlreichen Abb. ISBN , 19,80 Marko Martin Madiba Days. Eine südafrikanische Reise 328 Seiten, Hardcover, ISBN , 22,80 Calderón de la Barca Die große Zenobia Übersetzt von J. D. Gries, mit einem Nachwort von Johannes Schmidt Edition Wehrhahn, Band Seiten, Broschur, ISBN , 14,80 Christian Ludwig Willebrand Geschichte eines Hottentotten, von ihm selbst erzählt Mit Anmerkungen, e. Nachwort u. e. Bibliographie von Heiko Ullrich Edition Wehrhahn, Band 15, 128 Seiten, Broschur ISBN , 12,80 August von Kotzebue Die Indianer in England. Lustspiel in drey Aufzügen Mit zwölf Kupferstichen von Daniel Chodowiecki Herausgegeben und mit einem Nachwort von Alexander Košenina Theatertexte Band 47, 124 Seiten, Broschur ISSN , ISBN , 12,80 [Anonym] Mit dem Glokkenschlag Zwölfe! Ein Lustspiel in drei Akten Mit einem Nachwort herausgegeben von Joseph Kohnen Theatertexte Band 48, 124 Seiten, Broschur ISSN , ISBN , 12,80 Forschungen zum Nikolaihospital in Bardowick Alexandra Druzynski v. Boetticher Die Leproserie St. Nikolai. Ein Beitrag zur Baugeschichte der Stadt Lüneburg im Mittelalter Marie Ulrike Schmidt Regesten zum Nikolaihospital Die Urkunden aus dem Stadtarchiv Lüneburg ( ) Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens hrsg. vom Historischen Verein für Niedersachsen Band Bände, nur geschlossen lieferbar, 286 und 136 Seiten 270 farbige Abb., 7 Beilagen, Hardcover, Großformat 22,50x32,50 cm ISBN , 49,80 Hanno Seier Das Geschichtsdenken Voltaires im Essai sur les moeurs Aufklärung und Moderne 34, 144 Seiten, Broschur ISSN , ISBN , 16,00 Daniele Vecchiato Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert 396 Seiten, Hardcover, ISBN , 34,00 Linda Dietrick / Birte Giesler (Hrsg.) Weibliche Kreativität um 1800 Women s Creativity around Seiten, Broschur, ISBN , 29,50 Gerd Birkner A Woman of Importance Die Romane Jane Austens Kontext und Wirkungsstruktur Mit einem Vorwort von Thomas Hübener 188 Seiten, Broschur, ISBN , 19,80 RÜCKSCHAU Herbst 2015

25 24 Rückschau RÜCKSCHAU Herbst 2015 Nicola Kaminski / Volker Mergenthaler Zuschauer im Eckfenster 1821/22 oder Selbstreflexion der Journalliteratur im Journal(text) Mit einem Faksimile des Zuschauers vom April/ Mai Seiten, Hardcover, zahlreiche farbige Abb., davon 104 Seiten farbiges Faksimile ISBN , 48,00 Manfred Veraguth»Besser ein ordentliches Theater, als die Tingel- Tangel-Wirtschaft in allen Quartieren«. Die Theatertopographie und das Theaterpanorama der Stadt Bern um S., Hardcover, zahlreiche Abb. ISBN , 48,00 Justina Bauer Zwischen kolonialer Reproduktion und postkolonialer Neukonstruktion Darstellung kolonialer Vergangenheit in Deutsch-Südwestafrika in der deutschsprachigen Romanliteratur seit 1978 INterVENTIONEN Künste und Wirklichkeiten Schriften der Internationalen Heinar Kipphardt-Gesellschaft 5, 524 Seiten, Broschur, ISBN , 38,00 Ralf Simon Erzähltheorie, Gastsemantik, Philosophie der Zeit (McTaggart). Ein Essay zu den Eigenzeiten der Erzählung mit Hinweisen zu Kleist, Raabe und Arno Schmidt Ästhetische Eigenzeiten Kleine Reihe 2 80 Seiten, Broschur, ISBN , 8,00 Nils Gelker (Hg.) Germanistik als Patient Zwischen Lehrerbildung und Elfenbeinturm Werke Welten Wissen Seiten, Broschur, ISBN , 16,00 Mendelssohn Studien Beiträge zur neueren deutschen Kulturgeschichte. Band 19 Herausgegeben für die Mendelssohn-Gesellschaft von Roland Dieter Schmidt-Hensel und Christoph Schulte 376 Seiten, zahlreiche Abb., Hardcover ISSN , ISBN , 34,00 Jochen Grywatsch / Winfried Woesler (Hrsg.) Droste-Jahrbuch / S., Hardcover, ISSN , ISBN , 25,00 Gegenstrophe. Blätter zur Lyrik 6 / 2015 Herausgegeben von Michael Braun, Kathrin Dittmer und Martin Rector 120 Seiten, Broschur, ISBN , 10,00 Julian Auringer The Beach Boys. Pet Sounds 64 Seiten, Broschur, ISBN , 8,00

26 Die Bücher des Wehrhahn Verlags erhalten Sie in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag. Wehrhahn Verlag Stiegelmeyerstr Hannover GERMANY Tel.: (0511) Fax: (0511) info@wehrhahn-verlag.de Internet: Gegründet 1996 Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels Zustifter der Kurt Wolff Stiftung Niedersächsischer Verlagspreis 2006 Förderpreis der Kurt Wolff Stiftung 2009 Umschlagfoto: Donald S. Douglas, Blairgowrie, Schottland

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