Farny Grundlagen der Periodenredmung von Versicherungsunternehmen

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1 Farny Grundlagen der Periodenredmung von Versicherungsunternehmen

2 Schriftenreihe "Die Versicherung" Band 14 Herausgeber: Prof. Dr. Heinz Leo Müller-Lutz München Prof. Dr. Reimer Schmidt Aachen Die Veröffentlichung ist erstmals unter den Titeln "Einführung in das Rechnungswesen", "Interne Periodenrechnung" und "Externe Periodenrechnung" in dem Lehr- und Nachschlagewerk VERSICHERUNGSWIRTSCHAFTLICHES STUDmNWERK herausgegeben von Prof. Dr. Heinz Leo Müller-Lutz, Prof. Dr. Reimer Schmidt, im Betriebswirtschaftlichen Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden, erschienen.

3 Grundlagen der Periodenrechnung von Versicherungsunternehmen von Professor Dr. Dieter Famy Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler. Wiesbaden

4 ISBN DOI 10_1007/ ISBN (ebook) Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr_ Th_ Gabler, Wiesbaden 1977 Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1977

5 Vorwort über das interne und externe Rechnungswesen der Versicherungsunternehmen gibt es keine Gesamtdarstellungen, welche die neuesten Entwicklungen, darunter die Rechnungslegungsvorschriften von 1973, berücksichtigen. In diesem Buch wird deshalb eine Gesamtübersicht über die verschiedenen Teile des Rechnungswesens der Versicherungsunternehmen gegeben, wobei die Verzahnung der Rechnungsteile besonders berücksichtigt wird. Die Veröffentlichung wendet sich nicht nur an Versicherungsstudenten aller Art, sondern soll auch der Versicherungspraxis allgemeine Hinweise zur Gestaltung der Unternehmensrechnungen geben; allerdings können keine fertigen Rezepte erwartet werden, weil die betriebsindividuellen Rechnungsvoraussetzungen und Informationsbedürfnisse verschieden sind. Dem internen Rechnungswesen wird seit einigen Jahren in den meisten Versicherungsunternehmen größere Aufmerksamkeit als bisher geschenkt. Die im vorliegenden Buch gewählte Darstellung berücksichtigt allgemeinbetriebswirtschaftliche Grundsätze für die Gestaltung der internen Rechnung. Damit soll deutlich gemacht werden, daß in der Praxis die interne Rechnung stärker als bisher von der externen (handelsrechtlichen) Rechnung abgesetzt werden muß, wenn gute Informationen für die Zwecke unternehmenspolitischer Entscheidungen gewonnen werden sollen. Im Zusammenhang mit der externen Rechnung, also dem handelsrechtlichen Jahresabschluß, der vom Geschäftsjahr 1974 an nach den neuen Rechnungslegungsvorschriften zu gestalten ist, werden die allgemeinen Prinzipien dargestellt und einzelne Positionen aus Bilanz und Erfolgsrechnung erläutert. Daneben wird ein System für die Analyse der Jahresabschlüsse entwickelt, das vor allem zu einer einheitlichen Verwendung von Kennzahlen beitragen soll. Köln, im Januar 1977 Dieter Famy

6 Inhaltsverzeichnis Erster Teil Einführung in das Rechnungswesen 11 A. Begriff des Rechnungswesens.. 11 B. Stromgrößen und Bestandsgrößen im Versicherungsunternehmen 12 C. Gliederung des Rechnungswesens r. Gliederung nach Rechnungszielen.. 14 H. Gliederung nach Rechnungsempfängern 15 IH. Gliederung nach Rechnungsgrößen Stromgrößen- und Bestandsgrößenrechnungen Zahlungswirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Rechnungen Nominal- und Realgüterrechnungen Mengen- und Wertrechnungen Istrechnungen und Planrechnungen IV. Gliederung nach dem Zeitbezug der Rechnungen 19 V. Gliederung nach dem Rechnungszeitpunkt 20 D. Die Teile des Rechnungswesens in der Praxis 20 Literaturhinweise: Erster Teil 25 Zweiter Teil Interne Periodenrechnung 27 A. Kostenrechnung r. Merkmale der Kostenrechnung 27 H. Die Kosten im Versicherungsunternehmen und ihre Gliederung Kostenbegriff Kostenarten Kosten der Kostenstellen Kosten der Kostenträger Einzel- und Gemeinkosten Fixe und variable Kosten in Bezug auf den Beschäftigungsgrad Fixe und variable Kosten in Bezug auf die Vertragsgröße 30 HI. überblick über ein Gesamtmodell der Kostenrechnungen Formale Darstellung Erfassung von Kosten Verrechnung von Kosten 33 IV. Kostenartenrechnung Hauptkostenarten und ihre Erfassung Einige Sonderfragen Verrechnung der Kostenarten

7 V. Kostenstellenrechnung Prinzipien der Kostenstellenbildung 2. Arten von Kostenstellen Die Kostenstellen in der Praxis. 4. Die Verrechnung der Stellenkosten 5. Vereinfachungen..... VI. Kostenträgerrechnung Arten von Kostenträgern Versicherungsverträge oder versicherte Risiken als Kostenträger?.... VII. Zusammenfassung: Gesamtdarstellung B. Leistungs/Erlösrechnung 49 I. Merkmale der Leistungs/Erlösrechnung 49 II. Leistungen und Erlöse im Versicherungsunternehmen und ihre Gliederung Leistungs- und Erlösbegriffe Leistungs- und Erlösarten Einzel- und Gemeinerlöse. 52 III. Überblick über ein Gesamtmodell der Leistungs/Erlösrechnung Formale Darstellung Erfassung der Leistungen bzw. Erlöse 52 IV. Erlösartenrechnung Haupterlösarten und ihre Erfassung Auswertung 55 C. Erfolgsrechnung.. 55 I. Merkmale der Erfolgsrechnung Gesamtmodell der Erfolgsrechnung Ausgangsinformationen Erfolgsermittlung II!. Auswertung IV. Weitere Rechnungsvarianten Kurzfristige Erfolgsrechnung Verrechnung der Erfolge aus Kapitalanlagen 59 D. Deckungsbeitragsrechnung I. Merkmale der Deckungsbeitragsrechnung 60 II. Grundrechnung II!. Auswertungsrechnungen Kontrolle der periodischen Deckungsbeiträge einzelner Sortimentsteile Kontrolle periodischer Deckungsbeiträge für andere Bezugsgrößen Kontrolle der periodischen Deckungsbeiträge einzelner Versicherungsverträge oder Kundenbestände Prämienentscheidungen Programmentscheidungen. 66 Literaturhinweise: Zweiter Teil

8 Dritter Teil Jahresabschluß - Externe Periodenrechnung 69 A. Grundlagen I. Ziele und Empfänger der Rechnungslegung 69 H. Rechtsgrundlagen Übersicht Rechnungslegungsvorschriften des VAG Rechnungslegungsvorschriften des Aktiengesetzes und des Handelsgesetzbuches Verordnung über die Rechnungslegung Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung Hinweise IH. Umfang der Rechnungslegung IV. Abbildungsobjekte im Jahresabschluß überblick Stromgrößen Bestandsgrößen Die Abbildung der passiven Rückversicherung 75 V. Abbildungsprinzipien im Jahresabschluß Allgemeine und besondere Abbildungsprinzipien Primär- und Sekundärprinzip Umsatz- und Erfolgsprinzip Gesamtrechnungs- und Spartenrechnungsprinzip Gesamterfolgs- und Teilerfolgsprinzip Brutto- und Nettoprinzip bezüglich der Rückversicherung Besondere Bewertungsprinzipien VI. Hinweise auf eine Theorie der Versicherungsbilanz 85 B. Bilanz I. Bilanzstruktur H. Einzelne Bilanzpositionen 88 C. Erfolgsrechnung I. Struktur der Erfolgsrechnung Allgemeines Struktur der Erfolgsrechnung von Lebens- und Krankenversicherern Struktur der Erfolgsrechnung von Schaden- und Unfallversicherern sowie von Rückversicherern 105 H. Einzelne Positionen der Erfolgsrechnung 107 D. Geschäftsbericht. 122 I. Überblick H. Lagebericht IH. Erläuterungsbericht. 124 IV. Sonstige Pflichtangaben im Geschäftsbericht 125 E. Feststellung und Prüfung des externen Jahresabschlusses 125

9 F. Jahresabschlußanalyse. 1. Grundlagen Zwecke der Jahresabschlußanalyse 2. Arten der Jahresabschlußanalyse 3. Teile der Jahresabschlußanalyse. 11. Analyse des Versicherungsbestandes 1. Allgemeines Lebensversicherung. 3. Krankenversicherung. 4. Schaden/Unfallversicherung. 5. Rückversicherung. II!. Analysen der Erfolgsstruktur.. 1. Allgemeines Lebens- und Krankenversicherung 3. Schaden/Unfall- und Rückversicherung IV. Analyse der Bilanzstruktur V. Kennzahlenanalyse Kennzahlen zu Prämien 2. Kennzahlen zu Aufwendungen 3. Kennzahlen zum Erfolg Kennzahlen zur Sicherheit.. 5. Kennzahlen zu Kapitalanlagen Literaturhinweise: Dritter Teil Abkürzungen. Bilanzschemata. Schemata Erfolgsrechnung, Lebens- und Krankenversicherer Schemata Erfolgsrechnung, Schaden- und Rückversicherer Anlagen: Formulare