Medienentwicklungsplanung an Schulen im Land Brandenburg: nachhaltiger Medieneinsatz und pädagogische Innovation

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1 Medienentwicklungsplanung an Schulen im Land Brandenburg: nachhaltiger Medieneinsatz und pädagogische Innovation Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 1 Eckdaten der Mediennutzung an Schulen im Land Brandenburg Schüler/innen pro Computer (2006) Brandenburg bundesweit GS 10,7 12 Sek. I+II 10,9 11 ABS 10,8 12 Internet-Anschlüsse der Schulen: 2/3 DSL,1/3 ISDN BBS 7,2 9 Gesamt 10,0 11 Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 2 1

2 Eckdaten der Mediennutzung an Schulen im Land Brandenburg Computernutzung (in % aller Schulen, 2006) Brandenburg bundesweit Kabinett 70,4 37 Internetcafé 3,8 4 Medienecke 11,9 16 Bibliothek 1,4 12 sonst. Raum 16,4 13 Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 3 m.a.u.s. Medien an unsere Schulen, /2006 landesweite Grundstandards, Anwenderkenntnisse, Fachdidaktik, Fortbildung, Landeslizenzen, Verzahnung, Effizienz, Synergie, proprietäre Software, Multimedia Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 4 2

3 Anstieg des Computereinsatzes im Unterricht (z.b. 2003) Sekundarstufen I und II: häufige Nutzung Informatik WAT Arbeitsgemeinschaften Naturw issenschaften Mathematik Fremdsprachen Gesellschaftsw issenschaften Kunst, Musik Deutsch LER/Religion/Philosophie + pädagogische Innovation durch Modellversuche Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 5 Befunde aus PISA : Anstieg der unterrichtlichen Nutzung von Computern ist relativ Computernutzung 15-Jähriger OECD-Durchschnittswerte: Häusliche Nutzung: 86% (2006) und 75% (2003) Schulische Nutzung: 56% (2006) und 43% (2003) Werte für Deutschland/Brandenburg: Häusliche Nutzung: 90% (2006) und 82% (2003) Schulische Nutzung: 31% (2006) und 23% (2003) Differenz: Häusliche Nutzung: +4% (2006) und +7% (2003) Schulische Nutzung: -25% (2006) und -20% (2003) Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 6 3

4 Befunde aus PISA : Anstieg der unterrichtlichen Nutzung von Computern ist relativ Computer werden dort, wo sie eingesetzt werden, effektiv eingesetzt, gelten aber bislang noch nicht als zentraler Bestandteil des Unterrichts. Schulleitungen sind sich des Potenzials der Computer für Lehren und Lernen nicht so bewusst, wie dies in anderen Ländern der Fall ist. Nutzung (15-Jähriger) nach Schularten differenziert: - Schulen mit mehr. Bildungsgängen: 41% - Hauptschulen: 39% - Realschulen: 31% - Gesamtschulen: 31% - Gymnasien: 19% Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 7 x Jahre nach m.a.u.s: Ersatzbeschaffung + demographische Entwicklung als Herausforderungen an Schulträger und Schulen Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 8 4

5 Anpassung des Bildungssystems an insgesamt sinkende Schülerzahlen insgesamt Primarstufe SEK I SEK II / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /20 Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 9 x Jahre nach m.a.u.s: Herausforderung durch technologischmedienkulturelle und pädagogische Innovationen Podcasting Blogging Messaging Internet 2.0 in der Bildung? Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 10 5

6 Medienbeschäftigung jähriger Jugendlicher in der Freizeit (2007): täglich/mehrmals pro Woche Quelle: mpfs / JIM-Studie 2007, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten (n=1.204) Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 11 Schulhof Lehrerzimmer Keine digitale Spaltung! Medienkulturelle Parallelwelten bieten keine pädagogischen Perspektiven! Die Mischung ist entscheidend! Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 12 6

7 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - BbgSchulG) 110 Sachkosten Sachkosten sind die Kosten für die baulichen Maßnahmen zur Errichtung und Instandsetzung von Schulgebäuden, Schulanlagen und gemäß 99 Abs. 2 Satz 3 notwendigen Wohnheimen und Internaten sowie die laufenden Ausgaben... Handlungsbedarf Medienentwicklungsplanung Im Zentrum steht die Schule. Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 13 Wozu dient ein Medienentwicklungsplan? (Ziele) Pädagogisch-didaktisch sinnvoller und wirksamer Einsatz der Medien; Förderung der Medienkompetenz und der Steigerung der Effektivität des Unterrichts Medienintegration als Teil der Schulentwicklung Optimaler Einsatz der finanziellen Mittel des Schulträgers Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 14 7

8 Was ist ein Medienentwicklungsplan? Planungsinstrument Iststand- und Bedarfsanalyse, Schulleitung und Kollegium planen in Abstimmung mit dem Schulträger und Schulamt den Einsatz der Medien und beschreiben die dafür erforderlichen Voraussetzungen Gesamtkonzept pädagogisches Gesamtkonzept für den Einsatz der Medien technisches Konzept zur Umsetzung [Vernetzungs-, Ausstattungs-, Wartungs- und Nutzungskonzept] Qualifizierungskonzept Finanzierungs- und Zeitplan Prozess Erstellung ist ebenso wichtig wie das schriftlich fixierte Ergebnis Transparenz der Entscheidungsfindung Einbeziehung der Eltern und Schüler/innen Mitwirkung Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 15 Wie ist ein Medienentwicklungsplan aufgebaut? (4) Evaluation (3) Zeitplan Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept (2) Beschluss (1) Finanzierung Phase 3: Beschluss, Zeitplan, Überprüfung (5) Nutzungskonzept (4) Service- und Betriebskonzept Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption (1) Team (2) Bestandsaufnahme Medieneinsatz (3) Päd. Medienkonzept (4) Ziele (1) Bestandsaufnahme, Technik (2) Vernetzungskonzept (3) Ausstattungskonzept vgl. Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 16 8

9 Medienentwicklungsplanung muss mit den Möglichkeiten und Vorstellungen des Schulträgers abgeglichen werden. Schulischer MEP Schulträgerkonzept Heterogenität Standardisierung Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 17 Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 18 9

10 Weiteres Programm Uhr Finnland im Vergleich Grußwort durch Dr. Marjaliisa Hentilä, Leiterin des Finnland-Instituts, Berlin Kontextbezogenes Lernen - finnische Innovationen Kaisa Vähähyyppä, Referatsleiterin, Finnisches Zentralamt für Unterrichtswesen Seppo Hyppönen, Unterrichtsrat, Finnisches Zentralamt für Unterrichtswesen Pertti Lakkala, Rektor, Fachhochschule Lappland, Levi-Institut Anu Holla, Schülerin, Fachhochschule Lappland, Levi-Institut Übersetzung: Marja Terttu Ruokamo, Berlin Uhr Projekt SH21: Standardisierung als Unterstützung für schulische Medienentwicklungsplanung in Schleswig-Holstein Kurt Geisler, Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 19 Weiteres Programm Uhr Medienentwicklungsplanung auf Kreisebene: das Beispiel des Landkreises Barnim Christian Heinß, Kreisverwaltung Barnim, Eberswalde Uhr Mittagspause Uhr Workshop A: Medienentwicklungsplanung und EFRE-Förderung für OSZ und Schulen mit gymnasialer Oberstufe (Dr. Michael Kaden, MBJS) Haus 6 - Raum A2 Workshop B: Bausteine zur Medienentwicklungsplanung: das MODUL-Prinzip (Sören Lewald, MBJS) Haus 7 - Raum 1.15B Wechsel: Workshop C: Teambildung und Kommunikationsbereitschaft: Uhr notwendige Voraussetzungen für erfolgreiche Medienentwicklungsplanung (Christiane Giese, Michael Retzlaff, LISUM) Haus 7 - Raum 1.14 Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 20 10

11 Weiteres Programm Uhr Kaffeepause Workshop D: IT-Management als kommunale Kernaufgabe" (Christian Heinß, Kreisverwaltung Barnim; Jens Geisler, TUIV-AG) Haus 7 - Raum 1.15A Uhr Berichte aus den Workshops und Abschlussdiskussion Kommentator: Markku Rimpelä, Abteilungsleiter, Finnisches Zentralamt für Unterrichtswesen ca Uhr Ende der Veranstaltung Dr. Michael Kaden, 17. April 2008 Folie 21 11

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