Musik und Emotionen. Statistische Eigenschaften von Musik. Soziale Wahrnehmung und Attribution. GWM: Motivation, Emotion, Lernen und Gedächtnis

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1 Musik und Emotionen Soziale Wahrnehmung und Attribution Statistische Eigenschaften von Musik GWM: Motivation, Emotion, Lernen und Gedächtnis Fiona Lange & Birke Weber 2. Mai 2017

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Regularitäten in der Musik Pitch Proximity Step Declination Step Inertia Melodic Regression Melodic Arch 3. Notierte Melodie erwartete Melodie 4. Theorien Narmour Schenker 5. Fazit 6. Quellen

3 1. Einleitung Statistische Eigenschaften von Musik Regelmäßigkeiten im Aufbau von westlicher Musik Grundlage für Verständnis von Erwartungen in der Musik mentale Repräsentation der Hörer zunächst irrelevant

4 2. Regularitäten in der Musik Was macht eine Melodie aus? Was glaubt ihr, welche Regelmäßigkeiten es in Melodien geben könnte?

5 2. Regularitäten in der Musik Pitch Proximity Abb. 1: Pitch Proximity

6 2. Regularitäten in der Musik Pitch Proximity benachbarte Tonlagen Was erwarten wir als Zuhörer? Paul Boomslitter & Warren Creel: Kurze Darbietung von Tönen Bret Aarden: Reaktionsgeschwindigkeitsexperiment Melodien

7 2. Regularitäten in der Musik Pitch Proximity benachbarte Tonlagen Was erwarten wir als Zuhörer? Paul Boomslitter & Warren Creel: Kurze Darbietung von Tönen Bret Aarden: Reaktionsgeschwindigkeitsexperiment Melodien Befunde legen nahe, dass wir eher kleine Sprünge erwarten

8 2. Regularitäten in der Musik Step Declination Tonentwicklung -Grundlage: Studie von Vos & Troost: große melodische Intervalle tendieren eher zu steigen (mehr als 50% aller langen Tonsequenzen) kulturübergreifend Tumbling Melodies -Melodien schlendern um zentrale Tonhöhe -sprunghaft steigendes Intervall gefolgt von stufenartig absteigender Tonsequenz (leidenschaftliches Howl ) ähnlich der Deklination in Sprache

9 2. Regularitäten in der Musik Step Inertia Trägheit von Tonsprüngen These (Leonard Meyer): Kleinen Tonsprüngen folgen Sprünge in die gleiche Richtung. These (Eugen Narmour): Zuhörer erwarten Sprünge gemäß der step inertia. Diese Erwartungen sind vermutlich angeboren.

10 2. Regularitäten in der Musik Step Inertia Trägheit von Tonsprüngen These (Leonard Meyer): Kleinen Tonsprüngen folgen Sprünge in die gleiche Richtung. These (Eugen Narmour): Zuhörer erwarten Sprünge gemäß der step inertia. Diese Erwartungen sind vermutlich angeboren. Was vermutet ihr bezüglich der Gültigkeit der beiden Thesen?

11 2. Regularitäten in der Musik Step Inertia Trägheit von Tonsprüngen These (Leonard Meyer): Kleinen Tonsprüngen folgen Sprünge in die gleiche Richtung. absteigenden Sprüngen folgt in 70% der Fälle ein absteigender Sprung bei aufsteigenden Sprüngen folgt nur in 51% der Fälle ein aufsteigender Sprung These (Eugen Narmour): Zuhörer erwarten Sprünge gemäß der step inertia. Diese Erwartungen sind vermutlich angeboren.

12 2. Regularitäten in der Musik Step Inertia Trägheit von Tonsprüngen These (Leonard Meyer): Kleinen Tonsprüngen folgen Sprünge in die gleiche Richtung. These (Eugen Narmour): Zuhörer erwarten Sprünge gemäß der step inertia. Diese Erwartungen sind vermutlich angeboren. Wir erwarten tatsächlich Töne, die der Sprungrichtung folgen. ABER: Befunde teils nur bei Musikern feststellbar. Lernen scheint damit eine Rolle zu spielen.

13 2. Regularitäten in der Musik Step Inertia Trägheit von Tonsprüngen Warum stellen wir Erwartungen gemäß der step inertia an, wenn diese als Regel in der Musik im strengen Sinne falsch ist?

14 2. Regelmäßigkeiten in der Musik Melodische Regression Was erwarten Hörer nach Präsentation eines langen Intervalls? Was folgt tatsächlich auf lange Intervalle? -Theorie seit 16. Jahrhundert: auf langes Intervall folgt eine Änderung der Richtung Post-Skip-Reversal (in 70% der Fälle!) -Hurons Vorschlag: Regression zum Mittelwert wenn extremer Wert auftritt, folgt ein Wert nahe dem Mittelwert

15 2.Regelmäßigkeiten in der Musik Wonach sind Melodien wirklich geordnet? Post-Skip oder Regression zum Mittelwert? 100 Melodien wurden studiert: mittlere Tonhöhe ermittelt, Ermittlung was auf große Intervalle folgt Regression zum Mittelwert

16 2. Regelmäßigkeiten in der Musik Geschulte Hörer erwarten nach einer langen Tonsequenz immer eine Änderung der Richtung! Könnt ihr euch vorstellen, wieso?

17 2.Regelmäßigkeiten in der Musik Geschulte Hörer erwarten nach einer langen Tonsequenz immer eine Änderung der Richtung! Könnt ihr euch vorstellen, wieso? simpel und effizient Einschätzung in 70% der Fälle korrekt

18 2. Regularitäten in der Musik Melodic Arch Melodiebogen Abb.2: Melodiebogen

19 2. Regularitäten in der Musik Melodic Arch Melodiebogen - über 40 % aller Melodien (Western) bogenförmig - bei Gesangsstücken häufiger als bei instrumentalen festzustellen - Bret Aarden: Reaktionsgeschwindigkeitsexperiment Musiker schneller in zweiter Melodiehälfte bei absteigenden Intervallen Keine Unterschiede in erster Melodiehälfte

20 2. Regularitäten in der Musik Melodic Arch Melodiebogen - über 40 % aller Melodien (Western) bogenförmig - bei Gesangsstücken häufiger als bei instrumentalen festzustellen - Bret Aarden: Reaktionsgeschwindigkeitsexperiment Musiker schneller in zweiter Melodiehälfte bei absteigenden Intervallen Keine Unterschiede in erster Melodiehälfte Woher weiß ein Musiker, dass er in der zweiter Hälfte ist???

21 3. Notierte Melodie - Erwartete Melodie Notierte Melodie vs. Erwartete Melodie 1.Pitch Proximity 2.Melodische Regression 3.Downward Steps 4.Tonbogentendenz Post- Skip -Reversal Step Interia Late Phrase Declination ähnlich aber nicht ganz korrekt

22 4. Theorien Narmour (1990) - Unterscheidung in zwei melodische Situationen andeutende nicht andeutende - Implikations-Reaktions-Theorie - 5 Prädispositionen registral direction intervallic difference registral return proximity } Wichtigste Bestandteile closure

23 4. Theorien Narmour (1990) - Unterscheidung in zwei melodische Situationen andeutende nicht andeutende - Implikations-Reaktions-Theorie - 5 Prädispositionen registral direction intervalic difference registral return proximity closure Modell kann stark vereinfacht werden zu pitch proximity und post skip reversal

24 4. Theorien Schenker -Heinrich Schenker: insgesamt absteigende Tonhöhenstruktur musikalische Arbeit als Ausschmückung/ Ausarbeitung von 3 strukturellen Vorlagen: 1. Folge 3 absteigender Töne 2. Folge 5 absteigender Töne =>Urlinie 3. Folge 8 absteigender Töne

25 4.Theorien jede musikalische Arbeit soll in diese Grundstruktur zerlegbar sein praktisch häufig nachgewiesen Regeln der Umschreibung nicht zu 100% systematisch nachvollziehbar Bias der bearbeitenden Musiker

26 5. Fazit Auch Musiker lernen nicht, Musik perfekt vorauszusagen. Was ist das biologische Ziel, der Vorhersage von Musik, was ist das musikalische Ziel eines Komponisten?

27 5. Fazit Auch Musiker lernen nicht, Musik perfekt vorauszusagen. Was ist das biologische Ziel, der Vorhersage von Musik, was ist das musikalische Ziel eines Komponisten? Biolog.: Vorhersage der Zukunft/ Umwelt Musikal.: angenehme/ fesselnde emotionale Dynamik hervorrufen kann nur funktionieren, wenn Erwartungen unter allen Individuen ähnlich sind

28 6. Quellen Huron, D. (2001). Tone and Voice: A Derivation of the Rules of Voiceleading from Perceptual Principles. Music Perception, 19 (1), Huron, D. (2007). Sweet anticipation. Cambridge: MIT Press. Abb. 1: %20Proximity (Zugriff: ) Abb.2: (Zugriff: )

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