Netzwerken: wie kann das gelingen? Palliative Care Oberwallis

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1 Palliative Care Oberwallis Spital Wallis Spitalzentrum Oberwallis Abteilung Onkologie/Palliativpflege Überlandstrasse 14, 3900 Brig Spital Wallis Spitalzentrum Oberwallis Mobiler Palliativdienst Oberwallis Überlandstrasse 14, 3900 Brig

2 Inhalt «etwas Theorie» Gelingende Netzwerkarbeit, Stolpersteine, Phasen der Netzwerkarbeit. Palliative Netzwerke Netzwerk Palliative Care Oberwallis Diskussion und Fragen

3 Was ist ein Netzwerk? «. ein Netzwerk ist ein Geflecht aus mehreren voneinander unabhängigen Akteuren, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen Beziehungen miteinander verbunden sind.» Bennewitz, 2009

4 Kooperation und Vernetzung sind in den letzten Jahren zu Schlüsselbegriffen geworden: Netzwerken.. - ist eine Reaktion mit Kooperations- und Vernetzungsstrategien auf die komplexer werdenden Problemlagen ihrer Klienten und Klientinnen Methoden ein.

5 «Regionale Netzwerke, die ein breites Spektrum an Institutionen, Versorgungsange- boten und wirksamer Koordination bieten, können den Zugang zu Palliativversorgung verbessern und die Qualität wie auch die Kontinuität der Betreuung steigern.. es sollte mindestens eine spezialisierte Palliativstation in jedem regionalen Versorgungsgebiet zur Verfügung stehen.» (vgl. Radbruch L., Payne S., 2011)

6 Gelingende Netzwerkarbeit Voraussetzungen klären das Netz verankern Verantwortung übernehmen Handlungsfähigkeit herstellen Vielfalt verbinden Unterschiedlichkeit nutzen Das Netz knüpfen Koordination etablieren Struktur geben Arbeitsfähigkeit herstellen Das Netz managen die Netzwerk-Triade entwickeln Netzwerke entwickeln geplant arbeiten Informationskultur entwickeln dem Netzwerk ein Gesicht geben Abgestimmt arbeiten Verbindlichkeit sicherstellen Qualität (Fachlichkeit) sichern nachhaltig arbeiten

7 Gelingende Netzwerkarbeit Damit ein palliatives Netzwerk gelingt müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: - Eine wirksame Koordination und Kommunikation - Ein breites Angebot an Institutionen und Dienstleistungen

8 Stolpersteine hohe Fluktuation und mangelnde Zeitressourcen der Akteure unzureichende Kommunikationswege Akteure ohne Entscheidungskompetenz oder fehlende Motivation, die von Führungskräften geschickt werden, fehlende Freistellungen geeigneter Mitarbeiter/innen, Konkurrenzdenken behindert verbindliche Zusammenarbeit, Angst vor zu viel Transparenz

9 Phasen der Netzwerkarbeit 1. Anbahnung, Aufbau Moderation von Vision, Zielen und Strategieentwicklung Bewertung bestehender Kooperationen Kriterien und Prozessgestaltung für Prüfung und Auswahl der Mitglieder Detailplanung der Aktivitäten und Ressourcen sowie Finanzierung Vertrauensbildende Maßnahmen Wahl der geeigneten Organisationsform

10 Phasen der Netzwerkarbeit 2. Umsetzung Finanzierung und Akquisition Etablierung von Verträgen und Organisation Management und Erfolgskontrolle Kooperationsförderung (Motivation, Vertrauen, Zusammenarbeit) Individuelle Betreuung Know-how-Entwicklung Marketing und Außenauftritt

11 Phasen der Netzwerkarbeit 3. Rekonfiguration Controlling und Evaluierung Überarbeitung Vision, Ziele, Strategien Rekonfiguration der Mitglieder, Betreuung neuer und ausscheidender Mitglieder Aufgabenneuverteilung Überarbeitung von Marketing und Außenauftritt

12 Phasen der Netzwerkarbeit 4. Abschluss Abrechnungen, Abschlussarbeiten Verteilung vorhandener Ressourcen, vertragliche Regelungen Ausblick und Weiterarbeit der Unternehmen außerhalb des Netzwerkes Sichtbarmachung der Erfolge

13 Angebote, Versorgungsstrukturen ausgehend vom Bedarf, 2012

14 Netzwerk Palliative Care Oberwallis

15 Akteure Netzwerk Palliative Care Oberwallis stationärer Bereich Onkologie/Palliativpflege Spital Brig Kompetenzpol jjjjj Mobiler Palliativdienst SMZO Fux Campagna Krebsliga APH insieme ow Fachhochschule Gesundheit (HES- SO) Ärztegesellschaft OW Spital Visp Sterbe-/Trauerbegleitung

16 Mobiler Palliativdienst Oberwallis Eine wirksame Koordination Das Team Ein multidisziplinäres Team in beratender und unterstützender Funktion bestehend aus: Ärzten, Pflegefachpersonen, Psychologen und je nach Situation weiteren Fachpersonen (internes Betreuungsteam, Palliative Care Oberwallis, ) Aufgaben Fachliche Beratung und Begleitung Unterstützung in den verschiedenen Krankheitssituationen Spezifische Hausbesuch 24h Organisation von Hilfsmitteln, Dienstleistungen usw. Brückenfunktion zwischen Institution, zu Hause und Spital. Erreichbarkeit 24h/ )

17 Palliative Care Oberwallis (Arbeitsgruppe) Netzwerken: wie kann das gelingen? Institution Spitalzentrum Oberwallis Vertretende Person Doris Bittel-Passeraub Verantwortliche Palliative Care SZO Dr. Reinhard Zenhäusern Ärztlicher Direktor, Onkologe/Hämatolog SZO Michaela Escher Verantwortliche Mobiler Palliativdienst Dr. Rolf Koch Geriater, Geriatrie SZO Sozialmedizinisches Zentrum Oberwallis Alters- und Pflegeheime Fachhochschule Pflege Westschweiz Wallis HES-SO Verein für Sterbe- und Trauerbegleitung insieme oberwallis Fux Campagna Oberwalliser Ärztegesellschaft Paul Weber Psychologe, Psychoonkologe Carmen Martig Bereichsleitung Pflege SMZO, Standortleitung Steg Ingrid Berchtold Pflegedienstleitung APH Saas Grund Fernando Carlen Standort Visp Caroline Walker Miano Präsidentin Wolfgang Eggel Bereichsleiter Heil- und Sozialpädagogik Marieke Schoute Stv. Pflegedienstleitung Dr. Philipp Brunner FMH Dr. Hermann Schmidt FMH Krebsliga Reinhard Zenhäusern

18 Netzwerktreffen 3-4x jährlich Kontaktreffen Frühjahr und Herbst

19 Konzept und Richtlinien Palliative Care Oberwallis Konzept Palliative Care Oberwallis (Grundlagendokument, Flussdiagramme) Richtlinie Dyspnoe in der Palliative Care Richtlinie Rasselatmung Delirium in der Palliative Care Richtlinie Nausea/Emesis in der Palliative Care Richtlinie Obstipation in der Palliative Care Richtlinie Anorexie/Kachexie in der Palliative Care Richtlinie Hydratation/Dehydratation in der Palliative Care Richtlinie Schmerzmanagement in der Palliative Care Richtlinie Mund-, Nasen-, Lippen- und Rachenschleimhaut in der Palliative Care Massnahmen bei Mund-, Nasen-, Lippen- und Rachenschleimhautproblemen in der Palliative Care Richtlinie Delirium in der Palliative Care Weitere Dokumente Richtlinie Notfälle in der Palliative Care Empfehlung zur Selbstpflege in der Palliative Care Empfehlung Angehörigenbetreuung in der Palliative Care Home Page:

20 Fallbeispiel Spitex MPO SZO Visp/Brig Abteilung Onkologie/Palliativpflege Weitere Institutionen Hausarzt Krebsliga Verein für Sterbe- und Trauerbegl. Dienstleistung für Hilfsmittel Physiotherapie Angehörige

21 Anlässe von Palliative Care Oberwallis 2008 Themaabend für die Bevölkerung 2010 Symposium für Fachpersonen 2009 Filmabend für die Bevölkerung 2011 Fachvortrag Fachvortrag für Fachpersonen Vortrag und Podiumsdiskussion

22 Anlässe von Palliative Care Oberwallis 2012 Filmabend mit Referat 2013 Bericht im Canal Vortrag und Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Nils Jent

23 Bibliographie Bauer-Wolf, Payer und Scheer, Erfolgreich durch Netzwerkkompetenz. Handbuch für Regionalentwicklung, 2008 Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK) (2012): Nationale Strategie Palliative Care Bilanz Nationale Strategie Palliative care und Handlungsbedarf Bern Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK) (2011): Nationale Leitlinien Palliative Care. Bern Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK) (2012): Versorgungsstrukturen für spezialisierte Palliative Care in der Schweiz. Bern EAPC (2009): White Paper on standards and norms for hospice and palliative care in Europe: part 1 Recommendations from the European Association for Palliative Care Stand Gesundheitsnetz Wallis (GNW) (2007): Konzept Palliative Pflege Gesundheitsnetz Wallis. Sion Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (2012): Medizinisch-ethische Richtlinien Palliative care

24 Bibliographie Radbruch L., Payne S., Standards und Richtlinien für die Hospiz- und Palliativversorgung in Europa: Teil 2 Palliativmedizin 2011; 12: ). E. Quilling, H. J. Nicolini, D. Starke, Ch. Graf; Praxiswissen Netzwerkarbeit; Gemeinnützige Netzwerke erfolgreich gestalten, 2013, Deutsch, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften H. Bennewitz; Ermöglichungsbedingungen einer gelungenen Netzwerkarbeit Voraussetzungen und Arbeitsprinzipien, 2009

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