Die neue soziale Ungleichheit aus der Perspektive der Klassentheorie

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1 Die neue soziale Ungleichheit aus der Perspektive der Klassentheorie Prof. Dr. Klaus Dörre, Friedrich-Schiller-Universität Jena , 9. Braunschweiger Gramsci Tage

2 Gliederung: I. Die neue Klassendiskussion II. Klassen bei Marx und Weber III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen IV. Klassenbewusstsein

3 I. Die neue Klassendiskussion Neue Grenzlinien, die schwer zu überschreiten sind: Insofern ist es zutreffend, von einer neuen Klassengesellschaft zu sprechen. Die Grenzen zwischen verschiedenen Klassenlagen sind härter geworden und das heißt: der Aufstieg, die Mobilität nach oben ist schwieriger-, während gleichzeitig die Homogenität innerhalb der Klassen zugenommen hat: man kennt sich, man lebt ein ähnliches Leben, und man erkennt sich auch wieder eher schon an äußeren Zeichen des Konsums, der Kleidung oder der Körperlichen Stilisierung. Paul Nolte: Riskante Moderne. Die Deutschen und der Neue Kapitalismus. München 2006 Folie 3

4 I. Die neue Klassendiskussion Schaubild (Robert Reich)

5 I. Die neue Klassendiskussion

6 I. Die neue Klassendiskussion Wenn etwas nach Klassenkampf aussieht und jemand wie im Klassenkampf agiert, dürfen wir uns nicht genieren, die Sache beim Namen zu nennen. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung muss sich entweder in die historische oder geografische Entwicklung fügen, die durch die erdrückende und noch ständig wachsende Macht der herrschenden Klassen bestimmt wird, oder sie muss selbst als Klasse reagieren. David Harvey: Kleine Geschichte des Neoliberalismus. Zürich 2007, S. 250

7 I. Die neue Klassendiskussion Klassen und Schichten 1. Grundlegende Kategorien zur Beschreibung, Analyse und Erklärung vertikaler sozialer Ungleichheiten. 2. Klassenkonzepte erklärend - Wirkungsmechanismus 3. Schichtkonzepte beschreibend - Merkmalszuschreibung

8 I. Die neue Klassendiskussion Klassen und Schichten

9 II. Klassen bei Marx und Weber Ausbeutung a. Klassen nach Karl Marx Bourgeoisie Mittelklassen Arbeitskraft Proletariat

10 II. Klassen bei Marx und Weber a. Klassen nach Karl Marx 1. Grundklassen, verankert in der sozioökonomischen Kernstruktur 2. Wirkungsmechanismus: Ausbeutung 3. Relationalität: Klassen existieren nur in ihren wechselseitigen Beziehungen 4. Herrschaft: Der Staat greift in die Klassenbeziehungen ein 5. Herrschaftskritik: Perspektive einer Aufhebung von Klassenherrschaft

11 II. Klassen bei Marx und Weber Kritik am Marxschen Konzept Problem von Struktur und Handeln Marx: In einem frühen Stadium ist die Masse der Lohnarbeiter zunächst nur eine Klasse gegenüber dem Kapital, bestimmt durch den Nichtbesitz an Produktionsmitteln, den Warencharakter ihrer Arbeitskraft, die Produktion von Mehrwert sowie die Fremdbestimmtheit ihrer Arbeitstätigkeit. Eine Klasse für sich selbst (MEW 4: 181) kann das Proletariat erst im Zuge einer aktiv-bewussten Überwindung von in der Klassenlage selbst wurzelnden Partikularinteressen werden.

12 II. Klassen bei Marx und Weber b. Klassen nach Weber Besitzklasse Soziale Klasse Erwerbsklasse Besitz- Unterschiede Typischer Wechsel zwischen Klassenlagen Chancen der Marktverwertung

13 II. Klassen bei Marx und Weber b. Klassen nach Weber 1. Wirkungsmechanismen: Besitz/Marktchance 2. Besitzklassen, Erwerbsklassen entsprechen den Marxschen Klassen an sich 3. Soziale Klassen entsprechen Klasse für sich 4. Verkoppelung mit ständischer Vergemeinschaftung (Beruf, Geschlecht, Ethnie)

14 II. Klassen bei Marx und Weber Grundkonsens neuerer Klassentheorien: Klassen sind keine homogenen Kollektivsubjekte, sondern Konstruktionen, die ihre Realitätstauglichkeit in Klassifikationskämpfen beweisen müssen. Klassenkategorien lassen sich mindestens auf das korporative Dreieck von Lohnarbeit, Kapital und Staat - sinnvoll anwenden. Ihre Stärke besitzen sie in der Ursachenanalyse von Ungleichheiten, die für die Konfliktdynamik einer Gesellschaft zentral sein können, aber nicht bestimmend sein müssen. Ungleichheitsachsen wie Geschlecht und Ethnie lassen sich nicht auf Klassenunterschiede zurückführen, sie beinhalten jedoch häufig klassenspezifische Relationen. Klassenbewusstsein findet sich mit großer Wahrscheinlichkeit eher bei den herrschenden Klassen. Dagegen bezeichnen Konkurrenz, Fragmentierung, Vereinzelung und Spaltung den Normalzustand vor allem subalterner Klassenfraktionen. Dieser Normalzustand ist überwindbar, wenn entsprechende soziale Verkehrsformen und Kommunikationsverhältnisse eine Mobilisierung von Klassenmitgliedern zulassen. Maßgeblich sind dafür Bildungsprozesse, die ein bewusstes Überschreiten habitualisierter, auf horizontale Konkurrenzen ausgerichteter Praktiken ermöglichen. Grundsätzlich zielt Klassenhandeln auf eine Verbesserung individueller und/oder kollektiver Position im sozialen Raum. Ist schon der Übergang von individuellem zu kollektivorganisiertem Klassenhandeln äußerst voraussetzungsvoll, so muss revolutionäres Klassenhandeln historisch gesehen als Ausnahmephänomen betrachtet werden. Und selbst für diesen Typus des Klassenhandelns gilt, dass er aufgrund erweiterter staatlich-politischer Regulationsfunktionen nur selten einer Klassensemantik folgt. Da Klassenbildung neben der gesellschaftlichen Arbeitsteilung auch von raumzeitlichen Koordinaten und politisch-ideologischen Zyklen abhängt, ist wahrscheinlich, dass Phasen der Entstrukturierung und Neubildung von Klassen einander im historischen Verlauf immer wieder ablösen werden.

15 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen Schichten Schichtmodell nach Rainer Geißler Quelle: Geißler, Rainer (2006): Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung, 4. Aufl, Wiesbaden: VS-Verlag, S. 100.

16 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen Schichten Vertikale Ungleichheiten sind nicht verschwunden, aber es gibt einen Fahrstuhleffekt. Trotz fortbestehender Ungleichheiten gibt es ein kollektives Mehr. Deshalb haben Klasse und Schicht ihre lebensweltliche Verbindlichkeit eingebüßt. Ulrich Beck 1986, S. 133

17 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen Schichten Vermögen Albrecht = 4,14 km cm Durchschnittsvermögen = 1,76 cm Darstellung des durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögens versus dem Vermögen von Theo Albrecht 1 cm entspricht einem Vermögen von

18 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen Arbeitshypothese: Die Lohnabhängigen spalten sich in mindestens drei Großgruppen, möglicherweise Klassen, auf, die sich bei der Verfügung über Machtressourcen und Sozialeigentum, der Stellung in der Unternehmenshierarchie und der gesellschaftlichen Arbeitsteilung sowie den daraus resultierenden Chancen am Arbeitsmarkt gravierend unterscheiden.

19 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen a) Hochqualifizierte Beschäftigte und Spezialisten verfügen mehrheitlich noch immer über Positionen am Arbeitsmarkt und im (Re-)Produktionsprozess, die es ihnen und sei es individuell erlauben, strukturelle Machtressourcen einzusetzen, um Gehaltszuwächse durchzusetzen und (sekundäre, auf Dominanz beruhende) Ausbeutung zu minimieren. Diese Gruppen bewegen sich, soweit sie kommandierende Arbeit verrichten, zumindest in sozialer Nähe zu den Mittelklassen; auch als kommandierte Beschäftigte können sie den Anschluss an die vielbeschworene soziale Mitte einigermaßen wahren.

20 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen b) Davon zu unterscheiden ist die Masse der qualifizierten Angestellten und Arbeiter in kommandierter Beschäftigung. Diese sozialen Gruppen sind im Finanzmarktkapitalismus in die Defensive geraten. Ihre organisationalen und institutionellen Machtressourcen reichen jedoch noch immer aus, um Einkommensverluste und Einbußen bei der Arbeits- und Lebensqualität in Grenzen zu halten. Sozialpsychologisch und in ihren Handlungsstrategien sind diese Gruppen dennoch primär am Erhalt ihres sozialen Status interessiert, d. h. sie verteidigen ihr verbliebenes Sozialeigentum gegen die finanzkapitalistische Landnahmen von oben, aber auch gegen Konkurrenz aus dem prekären Sektor.

21 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen c) Die dritte Großgruppe ist eine sozial neu zusammengesetzte Unterklasse, die kaum über Machtressourcen verfügt, um ihre Lage individuell oder kollektiv zu beeinflussen. Charakteristisch für diese prekär und z.t. informell Beschäftigten und Erwerbslosen ist, dass sie sich, wie gezeigt, in sozialer Nähe zu jenem Status der Fürsorge bewegen, der durch die Hartz-Gesetze politisch neu justiert wurde. Der Überlebenshabitus dieser Großgruppe unterscheidet sich deutlich vom Kollektivhabitus der Beschäftigten in kommandierender und kommandierter Arbeit.

22 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen Erwerbstätigkeit und Arbeitsstunden Erwerbstätige* Arbeitsstunden** je Erwerbstätiger Arbeitnehmer* Arbeitsstunden** je Arbeitnehmer Hinweis: * in Tausend / ** in Millionen Quelle: Statistisches Bundesamt/Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

23 III. Finanzkapitalistische Landnahme und Klassen

24 IV. Klassenbewusstsein Quelle: Dörre, Klaus/Happ, Anja/Matuschek, Ingo (2013) (Hrsg.): Das Gesellschaftsbild der LohnarbeiterInnen. Soziologische Untersuchungen in ost- und westdeutschen Industriebetrieben. Hamburg: VSA. Folie 24

25 IV. Klassenbewusstsein Quelle: Dörre, Klaus/Happ, Anja/Matuschek, Ingo (2013) (Hrsg.): Das Gesellschaftsbild der LohnarbeiterInnen. Soziologische Untersuchungen in ost- und westdeutschen Industriebetrieben. Hamburg: VSA. Folie 25

26 IV. Klassenbewusstsein Quelle: Dörre, Klaus/Happ, Anja/Matuschek, Ingo (2013) (Hrsg.): Das Gesellschaftsbild der LohnarbeiterInnen. Soziologische Untersuchungen in ost- und westdeutschen Industriebetrieben. Hamburg: VSA. Folie 26

27 IV. Klassenbewusstsein Offene Fragen: Das Prekariat eine Klasse? Intersektionalität und Klassen Organisiertes Klassenhandeln und nicht-normierte Konflikte Internationalität und Klassen Folie 27

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