Stärken stärken im Betrieb.
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- Gerd Färber
- vor 6 Jahren
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1 Stärken stärken im Betrieb. Ressourcenorientierte Betriebliche Gesundheitsförderung am Beispiel des Gesundheitszirkels. Vorstellung Masterarbeit Fachtagung Diverstät als Chance am , Wien
2 Die Gesunden werden nicht gefragt, warum sie gesund sind (Zitat Teilnehmerin Vernetzungstreffen GZ-Moderation, 2010)
3 Eckdaten o Masterarbeit, IMC FH Krems, Studiengang Gesundheitsmanagement o Betreuung: Mag.a Birgit Kriener o Erhebung und Auswertung: 10/ /2011 o Abgabe: o Defensio/Masterprüfung:
4 Aufbau der Arbeit Ressourcenorientierung im Gesundheitszirkel Arbeit und Gesundheit Untersuchungsdesign, Methodik Wirkungsmodelle, Ressourcen im Arbeitsleben Gesundheitsförderung im Betrieb Aktueller Stand der Umsetzung, Instrumente mit speziellem Ressourcenbezug Gesundheitszirkel im Betrieb Definition Ressourcenorientierung, Methodische Ansätze, Beschreibung des Gesundheitszirkels Ressourcenorientierung im Gesundheitszirkel Ergebnisse, Wirkungen u. Chancen, Herausforderungen CONCLUSIO Untersuchungsdesign, Methodik Aktueller Stand der Umsetzung, Definition Ressourcenorientierung, Methodische Ansätze, Ergebnisse, Wirkungen u. Chancen, Herausforderungen CONCLUSIO
5 Untersuchungsdesign, Methodik Methodik Inhalte Quellen Stichprobe Literaturanalyse Theorie, Hintergrund, Definitionen, Instrumente BGF, Gesundheitsförderung, Arbeitspsychologie, Medizinsoziologie,.. > 80 Quellen Teilstrukturierte ExpertInnen- Interviews Aktueller Umsetzungsstand, Definitionen, Methodik, Wirkung u. Chancen/ Herausforderungen Arbeitskreis Gesundheitszirkelmoderation 8 Interviews Online- Fragebogen Stellenwert, Dauer, angwandte Schritte, Stimmung => Ressourcen vs. Belastungen Vom FGÖ ausgebildete GZ-ModeratorInnen 400 Befragte 61FB: Rücklauf 44 FB auszuwerten
6 Entwicklung im Lauf der Zeit Problem-Analyse-Schema Linzer Modell Ressource Ressource +Ressource Ressource Unterschiedliche, experimentielle Methoden
7 Aktueller Stand der Umsetzung Ergebnisse aus Online-Fragebogen (FGÖ-Ausbildung): oressourcen werden tendenziell weniger intensiv bearbeitet ogute Stimmung während Ressourcenarbeit omoderation wird als anspruchsvollempfunden Bearbeitung beider Themen als sehr sinnvoll erachtet die meisten Befragten können sich vorstellen, ähnlich Schema der Belastungen auch mit Ressourcen weiter zu arbeiten
8 Definitionen Ressourcenorientierung in der BGF o Was läuft gut? Was gefällteuch bei der Arbeit? Was ist förderlich für Gesundheit und Arbeitszufriedenheit? o Wertschätzung für die gut funktionierenden Fähigkeiten/ Strukturen ostärkenim Arbeitsleben, in der Organisation u. auch auf der Verhaltensebene jeder einzelnen Person sichtbar machen u. stärken owissen, was an Schätzenda ist und sie dementsprechend einsetzen können kennen u. nützen i.s. von Empowerment o(latent) vorhandene Stärken zur Bewältigungund die Beschäftigung damit, wie sie erhoben und genützt werden können o Nicht nur das Nicht-Vorhandensein von Belastungen o Aus den Belastungsfaktoren Wünsche und Anliegen formulieren oweiterarbeiten mit Gesundheitsquellenund geringerer Stellenwert für Problembeschreibung sowie Ursachen ogesundheitszirkel an sich= ressourcenorientiert => Ernstnehmen, Wahrnehmen, Empowerment, Vernetzung in der Gruppe
9 Methodische Ansätze Unterschiedliche, experimentielle Methoden
10 Appreciative Inquiry von Margit Bauer adapatiert nach der Methode von David L. Cooperrider Quelle: Margit Bauer, Fotoprotokoll 13. FGÖ Gesundheitsförderungskonferenz, Workshop Ressourcenorientierter Gesundheitszirkel 10
11 Ergebnisse, Wirkungen, Chancen opositiveatmosphäre, TeilnehmerInnen in guter, gelöster, entspannter Stimmung o ähnliche Maßnahmenvorschläge belastungslösungsorientiert <-> ressourcenorientiert => r.o. Maßnahmenvorschläge jedoch eher schwammig owird als gut und hilfreich bewertet, wenn Zirkelarbeit Sinnmacht/ konkrete Maßnahmen/ tatsächlich Veränderung ofür Führungskräfte/ Verantwortliche im Unternehmen: wertvolles Feedback, Bestätigung ihrer Arbeit, oft überrascht über Dinge, die wertgeschätzt werden => Belastungen werden aber ernster genommen, da konkret Dann merkt man, dass bei den Leuten ganz viel Potenzial sichtbarist, das sie selbst gar nicht mehr gespürt haben und das sieht man den Leuten wirklich an
12 Herausforderungen o schwierig, Stärken und Ressourcen konkret zu definieren o Belastungen sollten nicht komplett ausgelassen werden ounterschiedliche Zielgruppen unterschiedliche Methoden notwendig Flexibilität u. Vielfalt an Werkzeugen (Methodenwissen) Selbstreflexion und Haltung (eigenes Verhalten) oviele nicht gewohnt, lösungsorientiertzu denken => schwieriger, auf umsetzungsreife Ebene zu kommen
13 CONCLUSIO Das Kind ist schon entwickelt. Jetzt muss es auf die Welt kommen und sich entfalten Da ist etwas das spüre ich, wenn ich darüber rede dass es sehr spannend ist, und ich würde mir wünschen, dass wir da gemeinsam etwas weiterentwickeln. Aber es ist noch nichts konkretes da. nur so einzelne Teile, die aber noch kein ganzes Bild ergeben.
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15 Maria Wiesinger, MA Absolventin Masterstudiengang Gesundheitsmanagement, IMC Fachhochschule Krems
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