Speyerer Dom. Speyer Dom Hintergründe, Einzelheiten

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1 Speyer Dom Hintergründe, Einzelheiten Speyerer Dom 1.1. Gründer Konrad II. Konrad II. (Konrad der Ältere), um ; römisch-deutscher Kaiser , ab 1024 König des Ostfrankenreichs (regnum francorum orientalium), ab 1026 König von Italien, ab 1033 König von Burgund. Salier : Bezeichnung ab 12. Jh. für Zweig der Widonen-Sippe (seit 7. Jh. in Führungsschicht des Reiches), seit 10. Jh. im Worms-, Nahe- und Speyergau; wechselnde Machteinflüsse am Hof, Otto von Worms, Großvater Konrads, erfolgloser Kandidat bei Königswahl 1002; Brun, Sohn Ottos von Worms, 996 als Papst Gregor V. Vater früh verstorben, Mutter nach Wiederverheiratung ohne nachweisbaren Kontakt zum Sohn; um 1000 dem Wormser Bischof Burchard zur Erziehung übergeben; 1016 Gisela vons Schwaben (2x verwitwet, aus karolingischem Adelsgeschlecht, reicher Eigenbesitz); Sohn Heinrich (Nachfolger Konrads Heinrich III.). Vorgänger Heinrich II. (Ottone) kinderlos; Wahl 1024 in Kamba (bei Oppenheim am Rhein); Konrad kann sich gegen einen Vetter durchsetzen; Königsweihe im Mainzer Dom Kaiserkrönung in Rom durch Papst Johannes XIX. einzige Klostergründung 1025 (Kanonikerstiftes Limburg an der Haardt) in Mönchkloster umgewandelt, vermutlich als Übergangsgrablege für die Familie bis zur Fertigstellung des Speyerer Doms. 1039, überraschend in Nimwegen; Überführung nach Speyer. Nachfolger Sohn Heinrich III., von Konrad bereits eingeführt Planung, Zielsetzung Ziel Konrad II.: größte Kirche des Abendlandes. Ziele Heinrich IV.: Vorgeschichte Streit zwischen König bzw. Kaiser und Papst: Papst Gregor VII. fordert Abschaffung der Einsetzung von Geistlichen (Bischöfen) durch weltliche Machthaber (Investiturstreit), sieht Papst dazu berechtigt, weltliche Herrscher ihres Amtes entheben zu können päpstlicher Bann, Gang nach Canossa Heinrich und seine Verbündete halten an der unmittelbaren göttlichen Einsetzung des Königs (A deo coronatus) ohne Vermittlung der Geistlichkeit (insbes. des Papstes) fest. Streit mit gegnerischen süddeutschen Fürsten Ernennung von Rudolf von Schwaben (von Rheinfelden) als Gegenkönig kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Königen und ihren jeweiligen Anhängern: 1080 fällt Rudolf, von seinen Anhängern als Märtyrer im Merseburger Dom beigesetzt. Am Abend vor Schlacht gegen Rudolf stellt sich Heinrich mit Schenkungen an Speyer unter Schutz Marias. Beweggründe Neubau als Dank an himmlische Mächte für Unterstützung im Kampf gegen seine Widersacher; daneben zahlreiche Schenkungen an die Kirche;

2 Speyer Dom sieht sich in Erbfolge auf göttlichen Ratschluss, demonstrativer Prachtbau als Grablege für seine Dynastie, Symbol gegen feindliche Fürsten und Papst 1.3. Baubeginn, Standort Schriftliche Belege fehlen; Untersuchungen zum Gründungstermin: Bauanalyse (Achsknick), Astronomie (Sonnenaufgang) Orientierungstage für Langhaus Montag, , für Chor Freitag, (Fest des Erzengels Michael) Gründung 1027* * Erwin Reidinger im Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte Legende: Konrad habe in aller Frühe den Grundstein zum Kloster Limburg (bei Bad Dürkheim) gelegt, sei dann mit seiner Gemahlin Gisela und seinem Gefolge nach Speyer geritten, um dort den Grundstein zum Dom sowie zum Stift Sankt Johannes, dem späteren St.-Guido-Stift zu legen. Materialbeschaffung: Kanalbau vom Pfälzerwald nach Speyer (vermutlich Verlegung des Speyerbaches) für Holz und Stein. Standort zum Rhein hin vorspringender Sporn mit rel. festem Untergrund 1.4. Name Speyerer Dom, Kaiser- und Mariendom zu Speyer, offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan. 2. Architektur Grundriss Dom zu Speyer

3 Speyer Dom Maße Gesamtlänge: 134 m (444 Fuß) Höhe Mittelschiff: 33 m (111 Fuß) Breite Mittelschiff: 14 m Breite Langhauses: 37,62 m Höhe Osttürme: 71,20 m Höhe Westtürme: 65,60 m 2.2. Gewölbe Technik gr0ßer Überwölbungen in Spätantike verloren gegangen; zunächst nur kleinere Kreuzgewölbe (Seitenschiffe Speyer I), in Speyer II großes Mittelschiffgewölbe, zum Auffangen des Gewölbeschubes Wände mit Vorlagen verstärkt ( Mittelschiffwand reliefiert) Krypta Grundriss der Krypta ursprüngliche Grablege unter Querhaus und Chor; 850 m², Höhe 7 m; größte romanische Säulenhalle Europas; 42 Kreuzgratgewölbe auf Säulen mit einfachen Würfelkapitellen; abwechselnd gemauerte gelbe und rote Sandsteinquader (Haardt und Odenwald), typisch für Zeit der Salier und Staufer; vor Hauptaltar Taufbecken (um 1100); Zugang ursprünglich über Treppen im Mittelschiff rechts und links der Grablege in eine Vorkrypta mündend; bei Vergrößerung der Grablege Treppen in Seitenschiffe verlegt, Vorkrypta verfüllt; Weihe Grablege 1039 erstmalige Nutzung: Beisetzung Konrad II.: Steinsarkophag, gegen Plünderung mit Eisenbändern verschlossen (Dom noch im Bau!), wenige Jahre später erweitert (mit Treppenverlegung); nach Heinrich V. letzte Erweiterung: Boden einige Meter erhöht, Heinrich V. über früheren Gräbern. spätere Bestattungen: Beatrix von Burgund (zweite Frau Friedrich Barbarossas), ihre Tochter Agnes, Philipp von Schwaben, Rudolf von Habsburg,

4 Speyer Dom Adolf von Nassau, Albrecht von Österreich. 1794: Plünderung durch französische Truppen: obere Gräber geplündert und zerstört; 1900: Grabungen: untere Gräber (Salier bis auf Heinrich V.) unversehrt; Bergung, wissenschaftliche Untersuchung, 1902 Bestattung in neu gebauter Gruft. Gruft 1902 neu unter Einbeziehung der ehemaligen Vorkrypta; Grabplatte Rudolfs von Habsburg (erstes bekanntes lebensechtes mittelalterliches Porträt); Gräber: 5 Bischöfe Konrad II. ( 1039), Gisela von Schwaben ( 1043), Kaiserin, Gemahlin von Konrad II., Heinrich III. ( 1056), Sohn Konrads II., Heinrich IV. ( 1106), Sohn Heinrichs III., Bertha von Savoyen ( 1087), Kaiserin, Gemahlin Kaiser Heinrich IV., Heinrich V. ( 1125), Sohn Heinrichs IV., Beatrix von Burgund ( 1184), zweite Gemahlin Friedrichs Barbarossa, ihre Tochter Agnes ( 1184), Philipp von Schwaben ( 1208), Sohn Friedrich Barbarossas, Rudolf von Habsburg ( 1291), Adolf von Nassau ( 1298), Albrecht von Österreich ( 1308), Sohn Rudolfs von Habsburg Vierungsturm Zeigeschossig; barocke Dachgestaltung von Restaurierung nicht verändert Afra-Kapelle An äußerer Nordwand des Langhauses, von innen und außen zugänglich; Gedenktag der heiligen Afra von Augsburg (frühchristliche Märtyrerin, zyprische Königstochter) Geburts- und Todestag Heinrich V. Widmung einer Kapelle; Sarg Heinrich V hier (noch ungeweihte Kapelle) vorläufig aufgestellt (Zeit des päpstlichen Banns) Kaisersaal Westbau über Vorhalle (Kaiserhalle); in 15 m Höhe, im Zuge des neuromanischen Neubaus entstanden; seit 2012 wieder öffentlich zugänglich; Aussichtsplattform (55,5 m) unter Turmspitze von hier zu erreichen; Rosette über Haupeingang; Ausstellung der 1950 abgenommenen Fresken Westfassade , Architekt Heicnrich Hübsch; Gestaltung an romanisches Original (rote und helle Steine) angelehnt, jedoch reicher verziert (Bildhauer Gottfried Renn); u.a.: Brezelbu am Portalbogen über Sims; ein namentlich noch bekannten Brezelverkäufer am Dom, galt in der Zeit der Erbauung des Westwerks allgemein als Original.

5 Speyer Dom Evangelisten; Schutzpatrone des Domes: von links nach rechts: Bernhard von Clairvaux, Erzengel Michael, Maria, Johannes der Täufer, Stephanus Zwerggalerien Mit Säulen, zur Auflockerung der Fassade ( Mainzer und Wormser Dom am gesamten Gebäude); 2,90 m hoch; Breite unterschiedlich je nach Mauerdicke Dächer Bei Renovierung frühere Schiefer- durch Kupferbedeckung ersetzt, Dächer auf vermutete mittellaterliche Höhe abgesenkt Domnapf Ursprünglich Grenzmarkierung zwischen bischöflichem Domgebiet und de freien Reichsstadt in der Stadt Verurteilte, die sich hierher retten konnten, waren der städtischen Gerichtsbarkeit entflohen; jeder neue Bischof musste bei seinem Einzug den Napf (1580 l) mit Wein füllen, jeder Bürger durfte daraus trinken. 3. Baugeschichte Speyerer Stadtsiegel mit Dom, 1293 Sigillum Civium Spirensium

6 Speyer Dom Dom und Jesuitenkirche; Kölner Zeichnung, 1606 Dom, Nordseite mit gotischen Kapellen sowie Kleinem Paradies (Zugang von Norden; Wiener Zeichnung, Speyer_wiener_zeichnung.jpg Speyer-koelner-zeichnung.jpeg -6- Dom und Bischofspfalz, um Speyer_Dom_1650.jpg Dom als Ruine; Ansicht von Nordwesten, um Speyer_Dom_1750.jpg

7 Speyer Dom Lithografie Johann Gerhard Ruland ( ) Gerhard_Ruland_Speyerer_Dom_1.jpg Dom von Nordosten gesehen, Holzschnitt um 1850, August Essenwein MZK_003_Nr_01_Fig_11_Dom_zu_Speier.jpg 1027 (?1030) Baubeginn Konrad II. ; Krypta vollendet (Grabanlage für drei Gräber), Teile Altarhaus, Winkeltürme im Bau, Fundamente für Langhaus Altarweihe; Stiftung des Speyerer Evangeliar* durch Heinrich III. *Codex Aureus Escorialiensis, heute in Madrid, wahrscheinlich im Kloster Echternach entstanden Weihe unter Heinrich IV. Speyer I : Westbau, dreischiffiges Langhaus, Querhaus, 2 Chortürme, Apsis außen rechteckig, innen gerundet, Langhauses mit flacher Decke, Seitenschiffe eingewölbt (erster nachantiker großer Gewölbebau (außer Aachener Pfalzkapelle) nördlich der Alpen). Heinrich IV.: zur Hälfte eingerissen, größerer Neubau Decke Mittelschiff 5 m erhöht, Kreuzgratgewölbe (damals größtes), O- Teil neu (8 m starke Fundamente), Teiel Querhaus, Unterbau Türme und Krypta erhalten. Fertigstellung Speyer II, Heinrich IV. Länge 134 m (444 römische Fuß), Breite 33 m (111 römische Fuß), umbauter Raum m³, in Größe nur von Cluny übertroffen Dom vollständig ausgebrannt Pfälzischer Erbfolgekrieg: Dom W-Teil ausgebrannt, Gewölbe eingestürzt; restlicher O-Teil mit Mauer abgeterennt und für Gottesdienste genutzt 1755 obere Teile W-Bau und Türme wegen Einsturzgefahr abgetragen

8 Speyer Dom Wiederaufbau W-Teil Baumeister Franz Ignaz Michael Neumann, Sohn des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann; Langhaus wiederhergestellt, an Westfront neue barocke Fassade (romanische Vorhalle darin einbezogen) seit 1996 französische Eroberung Speyers: Innenausstattung zerstört, Viehstall und Materiallager der französischen Truppen. Aufhebung des Bistums Speyer (Gemeinde zu Mainz); Abriss des baufälligen Doms durch Weigerung des Stadtrates zur Kostenübernahme und Vermittlung des Mainzer Bischofs mit Kaiser Napoleon verhindert, Dom an Katholiken Speyers übereignet Niederlage Napoleons Bistum wieder errichtet Sanierung und neue Weihe Freskenausmalung im Nazarener Stil, Maler Johann von Schraudolph und Joseph Schwarzmann im Auftrag Ludwig I. von Bayern. Westbau neoromanisch erneuert Auftrag: ehemaliger bayerischer Königs Ludwig I., österreichischer Kaiser Franz Joseph I., Herzog Adolph von Nassau; Anlehnung an ursprünglichen Bau, jedoch stark verändert Grabungen, Eröffnung der Königs- und Kaisergräber, Umlagerung in Kaisergruft zur Päpstlichen Basilika erhoben Wiederherstellung der romanischen Strukturen, soweit statisch möglich Maßnahme heute denkmalspflegerisch umstritten; Fresken mit spezieller Technik abgenommen. Restaurierung (bis ,1 Mio ) Quellen:

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