Partizipation von Eltern mit Kindern in stationären Erziehungshilfen Ergebnisse eines Praxisforschungs- und Praxisentwicklungsprojekts

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1 Workshop 5 Partizipation von Eltern mit Kindern in stationären Erziehungshilfen Ergebnisse eines Praxisforschungs- und Praxisentwicklungsprojekts 11. Jahrestagung für Kinderschutzfachkräfte Hamm Martin Gies, M.A. Fachhochschule Münster Fachbereich Sozialwesen & Stadt Dülmen Fachbereich 513 Sozialer Dienst

2 Agenda Einführung Elternpartizipation Elternpartizipation und Kinderschutz? Projekt Ausgewählte Ergebnisse Ausgewählte Produkte Austausch in Gruppen Gemeinsames Fazit

3 Partizipation

4 Partizipation Partizipation ist die freiwillige, aktive Teilnahme, Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung von Personen oder Gruppen an Entscheidungen, Planungen oder Aktivitäten. Nach: Wolff, Mechthild/ Hartig, Sabine (2013): Gelingende Beteiligung in der Heimerziehung. Ein Werkbuch für Jugendliche und ihre BetreuerInnen. Weinheim: Beltz Juventa. S. 17.

5 Partizipation

6 Elternpartizipation Elternpartizipation Teilhabe Knüpft an demokratischen Rechten der Eltern an Will Ausgleich in asymmetrischen Machtverhältnissen schaffen Ist Korrektiv in päd. Arbeit von Organisationen Aktivierung Empowerment Elternarbeit Förderung/ Restabilisierung Knüpft am pädagogischen Auftrag an Will Eltern etwas beibringen Ist in der Regel an Asymmetrie gebunden

7 Elternpartizipation & Kinderschutz? 45 Abs. 2 SGB VIII Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren für Kinder & Jugendliche Kultur des Hinsehens Grenzen zwischen Innen und Außen Wunsch und großes Interesse der Eltern, dass es ihren Kindern gut geht 8

8 Elternrechte bei stationärer HzE Art. 6, Abs. 2 GG 1 Abs. 2 SGB VIII 5 Abs. 1 SGB VIII 27 SGB VIII 8a SGB VIII 36 SGB VIII 9 SGB VIII 1687, 1688 BGB 37 SGB VIII 1688 BGB 9

9 Frage an Sie: In unserer Einrichtung ist der Umgang mit Eltern partizipativ? 1. Trifft zu 2. Trifft eher zu 3. Trifft eher nicht zu 4. Trifft nicht zu

10 Projekt Gies, Martin/ Hansbauer, Peter/Knuth, Nicole/Kriener, Martina/Stork, Remi (2016): Mitbestimmen, mitgestalten: Elternpartizipation in der Heimerziehung. In: EREV-Schriftenreihe Beiträge zur Theorie und Praxis der Jugendhilfe, Jg.16, Heft 15.

11 Projektdesign Rahmenbedingungen Kooperationsprojekt des Ev. Fachverbands in der Diakonie RWL und der FH Münster Finanzierung: GlücksSpirale & Diakonie RWL Laufzeit: Einrichtungen Verbandsgebiet Diakonie RWL

12 Projektdesign Fragestellungen Welche Ansätze und Möglichkeiten der Partizipation von Eltern sind bereits vorhanden? Welche Partizipationserwartungen richten Eltern an stationäre Einrichtungen, in denen ihre Kinder leben? Unter welchen Voraussetzungen kann die Partizipation von Eltern gelingen? Welche Möglichkeiten gibt es, Eltern intensiver an der Arbeit zu beteiligen? (Konzeptbausteine entwickeln) Wie lässt sich Elternpartizipation auf Dauer in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe verankern?

13 Übersicht der Bausteine im Aufnahmeprozess Willkommensmappe für Eltern Beteiligung von Eltern im Aufnahmeprozess im Alltag Öffnung des Heimalltags Hospitation für Eltern Vertrauensbetreuer*in für Eltern in Gruppen & Gremien Elternbeirat Eltern für Eltern Elterncafé Partizipation von Eltern in der Hilfeplanung Hilfeplangespräche durch Beschwerdeverfahren Beschwerdemöglichkeiten von und mit Eltern Rechteratgeber für Eltern durch Aktionen & Workshops Eltern in Aktion/ Komitee Empowerment-Workshops für Eltern Gemeinsame Workshops für Eltern & Fachkräfte

14 Ausgewählte Ergebnisse (1/3) Heimunterbringung ist ein kritisches Lebensereignis für Kinder und für Eltern. Nein, ein Kind herzugeben ist natürlich für mich ganz schlimm gewesen, besonders die erste Woche. Ich habe jeden Tag geweint und habe immer gedacht, so schlimm ist es doch bei uns ja gar nicht. Ich weiß aber, dass sie dort gut aufgehoben ist, aber einfach fällt es mir trotzdem nicht. (In 6; 30)

15 Ausgewählte Ergebnisse (1/3) Heimunterbringung ist ein kritisches Lebensereignis für Kinder und für Eltern. Herausforderung In Krise Unsicherheiten & Ängste thematisieren Aushandlung der Gestaltung der anderen Elternrolle Perspektiven zur Bewältigung der Herausforderung Wichtige Informationen als Basis Eltern bleiben Eltern in (neue) Elternrolle einfinden stete Elterneinbeziehung (auf Augenhöhe)

16 Ausgewählte Ergebnisse (2/3) Partizipation wird von Eltern kaum gedacht, geschweige denn selbstbewusst eingefordert. Klar, es ist mein Kind. Ich weiß aber nicht, wie weit darf ich da eingreifen, weil wie gesagt, die ja die Pädagogen sind und nicht ich. Also das ist jetzt noch so, wo ich nicht genau weiß, wie weit darf ich gehen, wie weit kann ich gehen. Keine Ahnung. (In 1; 89)

17 Ausgewählte Ergebnisse (2/3) Partizipation wird von Eltern kaum gedacht, geschweige denn selbstbewusst eingefordert. F: Wie könnten Eltern das tun? (Mitsprache einfordern) A: Vielleicht die Betreuer einfach mal direkt drauf ansprechen. (Lachen). Das habe ich noch nicht gemacht, das wollte ich mir aber vornehmen.... F: Und weshalb haben Sie das noch nicht gemacht? A: Ja, die erste Zeit wollte ich erst mal, dass die mich hier kennenlernen, dass das Klischeebild wegfällt und, ja, das hat sich jetzt so weit gefestigt, dass ich jetzt sage, ok. Wenn die wieder da sind, werde ich auf jeden Fall mal nachfragen, weil mir das schon wichtig ist (In 5; ).

18 Ausgewählte Ergebnisse (2/3) Partizipation wird von Eltern kaum gedacht, geschweige denn selbstbewusst eingefordert. Herausforderung Eltern für ihre Rechte sensibilisieren (Wissen um Rechte Ausübung) Gründe u.a.: Erfahrungsvorschuss Fachkräfte, Verzweiflung d. Eltern, Unverständnis für Unterbringung, etc. Unsicherheit Fachkräfte, Elternpartizipation im Team stark zu machen Perspektiven zur Bewältigung der Herausforderung mehr Wissen über Beteiligungsrechte Beteiligungsmöglichkeiten aufzeigen! Aufgabe Fachkräfte (Anfang!) Eltern sensibilisieren, aktivieren, empowern, damit sie Eltern bleiben

19 Ausgewählte Ergebnisse (3/3) Partizipation der Eltern erfolgt fast ausschließlich individualisiert, kaum in kollektiver Form.

20 Ich war noch auf keinem Elternsprechtag meiner Tochter in der Schule. Ich würde das trotzdem gerne machen. Es würde mich interessieren, wie Elisabeth in der Schule ist. Das bekomme ich aber wiederum dann bei den Hilfeplangesprächen erzählt. (In 3; 47-48). Ausgewählte Ergebnisse (3/3) Partizipation der Eltern erfolgt fast ausschließlich individualisiert, kaum in kollektiver Form. [B]ei Elternsprechtagen z. B., da haben die mich angerufen, ob ich mitfahren möchte, ob ich dabei sein möchte. Ich habe natürlich gesagt, ich möchte gerne dabei sein. Dann haben die mich in Moers abgeholt, dann sind wir zusammen zur Schule gefahren und haben uns das zusammen angeguckt. (In 7; 47-48)

21 Ausgewählte Ergebnisse (3/3) Partizipation der Eltern erfolgt fast ausschließlich individualisiert, kaum in kollektiver Form. Herausforderung individuelle Beteiligung erweitern, Partizipation im Alltag kollektive Beteiligung schaffen, Elternwunsch nach gegenseitiger Unterstützung & Austausch Perspektiven zur Bewältigung der Herausforderung Mut zur Elternbeteiligung (gemeinsame Erfahrung) kollektive Beteiligungsformen initiieren (wiederholt) Zeit- und Personalressourcen Beschwerdeverfahren (weiter)entwickeln

22 Ausgewählte Produkte 1/2 Vorbereitungsbogen Hilfeplangespräch Eigene Vorbereitung auf s HPG Anregende Fragen: Rückblick Beteiligte am HPG Themensammlung Zur Situation des Kindes Zur eigenen Situation

23 Ausgewählte Produkte 2/2 Willkommensmappe (Inhalte) Begrüßung der Eltern Vorstellung Haus & Gruppen Wichtige Telefonnummern Namen Mitarbeiter WG, Bezugspädagoge*in Räumlichkeiten & Aktionen (Fotos) Rechte & Pflichten der Eltern Wünsche & Anregungen (Beschwerdemanagement) Familienberatung Elterntreff (Einladung)

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25

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27 Fazit Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Empfehlung Elternpartizipation Selbstverständlich ist auch die Partizipation der Kinder und Jugendlichen unverzichtbar (und ihre Autonomieansprüche!) Es muss darum gehen, (auch unterschiedliche) Interessen zu verhandeln und (möglichst gemeinsam) Entscheidungen zu treffen, ohne die Rechte des einen gegen die Rechte des anderen auszuspielen.

28 Fazit Ja, das man halt irgendwo so auf gleicher Höhe miteinander arbeitet, dass man halt nicht sich irgendwo auf ein Podest stellt und sagt man ist was Besseres oder so, weil man das Kind in die Einrichtung gibt sondern halt ja auf einer Höhe miteinander auszukommen. (In 13; )

29 Austausch Runde 1

30 Austausch Runde 2 Wie hilft Elternpartizipation bei den Herausforderungen im Kinderschutz? Wie hilft Elternpartizipation bei den Herausforderungen im Kinderschutz?

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