Abschlussbericht Initialberatung. Strom Leichtes HeizÇl Schweres HeizÇl Erdgas

Transkript

1 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Abschlussbericht Initialberatung Unternehmensbezeichnung: Gera Chemie GmbH Ansprechpartner (Name, Vorname): Gerd Kleemeyer, Jennifer Kutz Anschrift: Elbestr , 45478, MÄlheim an der Ruhr Telefon: 0208 / Adresse: Position: jennifer.kutz@gera-chemie.de Leiterin Innendienst Branche: Chemische-Industrie Mitarbeiterzahl: < 250 Umsatz in Tausend Euro: Untersuchungs-/Beratungsstandort (Anschrift): TEuro Elbestr , 45478, MÄlheim an der Ruhr Teil A: Beschreibung der energetischen Ausgangssituation im Unternehmen 1. Eingesetzte EnergietrÄger (bitte ankreuzen) Strom Leichtes HeizÇl Schweres HeizÇl Erdgas FernwÉrme Holzpellets/Holzhackschnitzel Andere EnergietrÉger (Solarenergie, Abfallstoffe, FlÄssiggas, ) Wenn ja, welche? Ja Nein 2. Energiebezug und Energiekosten JÉhrlicher betrieblicher Energiebezug/jÉhrliche betriebliche Energiekosten 267,29 MWh/a ,66 EUR davon Strombezug 93,28 MWh/a ,39 EUR Brennstoffbezug 174,01 MWh/a 9.955,27 EUR WÉrmebezug (Prozess- und HeizwÉrme) MWh/a EUR KÉltebezug MWh/a EUR 3. Welche sind die Hauptenergieverbraucher? (Bitte schétzen Sie den Verbrauch, Angabe in %, vom gesamten Endenergieverbrauch und ggf. in Absolutwerten) z. B. Heizenergie, ProzesswÉrme, KÉlte- und Klimatisierungsenergie, Beleuchtungsstrom, Druckluftstrom, Warmwasser Heatsystem Elekt. Flansch-HZK (Tank), Heatsystem Elekt. Flansch-HZK (Zigarre), Druckluft Heizungspumpe Brenner, 3 Schalter Heizung Produktion, Beleuchtung gesamt 1 / 8

2 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Teil B: WeiterfÅhrende Angaben zum Energiebedarf und zur Energieerzeugung 4. Wie erfolgt die Warmwasserbereitung? Heizungsanlage Untertischboiler Elektroboiler WÉrmerÄckgewinnung Produktionsbedingte Warmwasserbereitung nicht erforderlich 5. Gibt es ein Energiemanagement im Unternehmen (z. B. Energiebeauftragter, Energiecontrolling, Energiekostenmanagement, interne Beratung/Schulung) ja, teilweise nein 6. Energie- bzw. VerhÄltniskennzahlen Branchendurchschnitt 1) Energiewirtschaftliche Kennzahl Energiekosten/Gesamtkosten des Betriebes 100 1,35_ % 1,8 % 2) Produktionsbezogene Kennzahl (sofern verarbeitendes Gewerbe) Energieverbrauch pro hergestelltes Produkt (kwh/kg oder kwh/stäck oder kwh/leistungseinheit) 0,45_kWh/kg _1,0 _kwh/kg 7. Angaben zu Energieerzeugungs-, Verbrauchs-, Umwandlungs- und Steuerungsanlagen: JÄhrliche Betriebsstunden Installierte Leistung Bau- bzw. Kaufjahr der Anlage Energieerzeugungsanlagen im Betrieb Anlage 1: Dampf-HeiÜwasser Anlage 2: Warmwasser/Heizung Anlage 2a: Heizungspumpe Brenner 8.760,00 0, Anlage 2b: Heizpumpe Mischerstation ,00 0, Anlage 2c: Heizpumpe Mischerstation ,00 0, Anlage 2d: Heizpumpe Heizung Produktion 8.760,00 0, Anlage 2e: 3 Schalter Heizung Produktion 800, Anlage 2f: Warmwasserpumpe 8.760,00 0, Anlage 3: Druckluft 1.500,00 5, Anlage 4: KÉlte fär Prozesse und Klimatisierung Anlage 5: WÉrme fär Prozesse Produktionsanlagen (wesentliche energieintensive Anlagen) Anlage 1: Heatsystem Elekt. Flansch-HZK (Tank) 1.950, Anlage 2: Heatsystem Elekt. Flansch-HZK (Zigarre) 1.300, Anlage 3: Bitumenpapier Herstellung (Pumpe) 650, Anlage 4: Bitumenpapier TrÉnkwanne 1.300, / 8

3 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Anlage 5: Bitumenpapier Herstellung (Bremse) 650,00 2, Anlage 6: Produktionsanlage (Hardo) 1.040,00 0,5 (geschétzt) 1992 Anlage 7: Produktionsanlage (FolienschweiÜer 1) 2.080,00 0, Anlage 8: Produktionsanlage (FolienschweiÜer 2) 520,00 0, Anlage 9: Produktionsanlage (Wickler 1) 0, Anlage 10: Produktionsanlage (Wickler 2) 0, Anlage 11: Folienwickler Cyklop 2080,00 0, Anlage 12: Gabelstapler Papier 60,00 15 (geschétzt) 1965 Anlage 13: Hand Gabelstapler klein 33,24 7,9 (geschétzt) 1985 Anlage 14: Gabelstapler klein (2) 277,00 15,94 (geschétzt) 1985 / 2005 Umwandlungsanlagen Anlage 1: Transformator-Station Anlage 2: Blockheizkraftwerk (BHKW) Wird WÄrmerÅckgewinnung bzw. AbwÄrmenutzung betrieben? ja nein Wenn ja, an welchen Aggregaten und Produktionsverfahren? 8. Angaben zur KraftwÄrme-Kopplung (KWK) Hat der Betrieb eine KWK-Anlage? ja nein Wenn ja, bitte Angabe des BrennstofftrÉgers: Wenn nein, wére er dazu geeignet? Nein, da permanente Heizenergie bençtigt wird, somit auch kontinuierliche Stromerzeugung stattfinden wärde. 9. Angaben zum Unternehmens- bzw. BetriebsgebÄude Art der Nutzung ja NutzungsflÉche/ Baujahr nein GebÉude mit niedriger Innentemperatur (< 19 ác)? LÄftungs- und Klimatisierungsanlagen vorhanden? Produktionshalle 600mà / 1992 ja nein ja nein Verkaufsraum ja nein ja nein Lagerhalle 900mà/ ja nein ja nein BÄrogebÉude 240 mà/ 1969 ja nein ja nein Sonstiges: Wohnung 100mà / 1992 ja nein ja nein Wie viel BÅroarbeitsplÄtze sind im Unternehmen vorhanden? 12 davon Anteil mit Computernutzung 100_% Wurden schon einmal thermographische Aufnahmen gemacht? ja nein 3 / 8

4 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa EinschÉtzung der Beleuchtung: beleuchtete FlÉchen 1840 mà davon Anteil mit Leuchtstofflampen 95 % davon Anteil mit GlÄhlampen 5 % Wurde schon einmal Beleuchtungsmessungen durchgefährt? ja nein 10. Ggf. vorliegende Messergebnisse (sind dem Bericht als Anlage beigefågt) vorliegend Teil C: Beschreibung der energetischen MÄngel 11. Beschreibung bestehender energetischer MÄngel, soweit sie identifiziert werden kçnnen; Festlegung der näher zu untersuchenden Bereiche 1) Die Hallen - Heizung der Produktionsanlage ist sténdig in Betrieb, auch auüerhalb der Betriebszeiten. Die Temperatur aus AbwÉrme der Produktion und solare Gewinne an den ArbeitsplÉtzen werden bei der Regelung nicht beräcksichtigt. 2) Pumpen der Heizungsanlagen sind nicht geregelt. 3) LeuchtstoffrÇhren der Produktionshalle haben Reflektoren und elektronischen VorschaltgerÉte. 4) DÉmmung zwischen beheizten und nicht beheizten RÉumen ist nicht auf dem Stand der Technik. Wohnungstrennwand zur Produktionshalle ist nicht gedémmt. BÄrotrennwand zur Lagerhalle ist nicht gedémmt. 4 / 8

5 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Teil D: Geplante oder bereits durchgefåhrte Energieeffizienz-MaÉnahmen 12. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen a) Vorgabe fär die Investitionsentscheidungen orientiert an Amortisationszeit? ja nein orientiert an Barwert oder interner Verzinsung? ja nein b) Werden steigende Energiepreise bei Investitionsrechnungen unterstellt? ja nein c) Welche gesetzlichen VerÉnderungen erwartet das Unternehmen? d) Welche produktionsbedingten VerÉnderungen erwartet das Unternehmen? Erweiterung der Produktion 13. In welchen Bereichen wurden in den vergangenen fånf Jahren energiesparende bzw. organisatorische MaÉnahmen durchgefåhrt bzw. sind geplant: HeizwÉrme und Warmwasser (WÉrmeerzeugung und -verteilung) ProzesswÉrme (WÉrmeerzeugung und -verteilung) Druckluft Motoren (Hocheffizienz-Motoren); Antriebe LÄftung Beleuchtung WÉrmedÉmmung von GebÉuden WÉrmerÄckgewinnung; AbwÉrmenutzung Prozesstechnik Informations- und Kommunikationstechnik Energiemanagement, Energiecontrolling bereits durchgefährt Verhaltensbezogene MaÜnahmen Sonstiges, und zwar Abfallnutzung bei eternen Anbieter geplant evtl. 5 / 8

6 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Teil E: Empfohlene Energieeffizienz-MaÉnahmen Elbestrasse 31 33, MÅlheim 10 Mai 2009 Untersuchungs-/Beratungsstandort: Datum Lfd. Nr. 1 Beschreibung der organisatorischen oder investiven MaÉnahme Heizung der Produktionsanlage ist sténdig in Betrieb Kosten 1600 Pumpen der Heizungsanlagen sind nicht geregelt GeschÄtztes Einsparpotential p. a. in MWh TEuro CO2 in Tonnen Einstufung Organisatorisches (1) gering-investive SofortmaÜnahme (2) GrÇÜere Investitionen (3) 43,5 2,49 13, PrioritÄt 2 HeizkÇrper Thermostatventile BÄrorÉume Kosten ca ,74 1,00 0, LeuchtstoffrÇhren der Produktionshalle haben Reflektoren und elektronischen VorschaltgerÉte Kosten ca. 800 WÉnde zwischen beheizten und nicht beheizten Zonen entsprechen nicht dem Stand der Technik. 1. BÄrorÉume zur Lagerhalle: Kosten ( ) Diese sollte vorrangig gedémmt werden, da die Lagerhalle weitestgehend unbeheizt ist und solaren Gewinne zu verzeichnen sind. Diese Wand entspr. ca. 30 % der GebÉudeumfassungswÉnde 2. Wohnungs-Trennwand zur Produktionshalle: Geringe PrioritÉt, da die Halle beheizt wird. 3. Produktionshalle zur Lagerhalle: Im Bereich der KalksandsteinwÉnde empfiehlt es sich, eine DÉmmung auf der Seite der Lagerhalle aufzubringen, wenn das Tor erneuert wird. 5,17 0,86 3,53 3 Diese Auswertung macht eine GebÉudeaufnahme erforderlich / 8

7 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Welche FÇrdermÇglichkeiten bestehen zur Umsetzung der identifizierten MaÉnahmen? ERP-Energieeffizienzprogramm: vermutlich ja nein Weitere FÇrdermÇglichkeiten: 15. Weitere Bemerkungen und Sonstiges: Die Initialberatung wurde durchgefährt vom bis Anzahl Beratertage: 2 Unternehmer Hiermit bestétige ich, dass die Initialberatung an dem o. a. Datum durchgefährt wurde und dass ich den Abschlussbericht erhalten habe. Ort, Datum Stempel und Unterschrift des Unternehmers Berater Hiermit erklére ich, dass ich an dem o. a. Beratungstag das Unternehmen beraten habe ich den o. a. Abschlussbericht selbst erstellt, dem Unternehmen Äberreicht und mit diesem besprochen habe. Ort, Datum Berater (Stempel und Unterschrift) 7 / 8

8 SaSV fär Schall- und WÅrmeschutz Tel , Fa Tabelle A.1 2: Verwendete Energieumrechnungszahlen Energiegehalt ausgewählter Brennstoffe får den Endverbrauch Umrechnungstabelle 1 Dieser Durchschnittswert gilt fär die GesamtfÇrderung bzw. Produktion. Im çbrigen gelten unterschiedliche Heizwerte. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen Stand: MÉrz / 8