Bericht zur nachhaltigen Entwicklung 2009

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1 Bericht zur nachhaltigen Entwicklung 2009

2 Bericht zur nachhaltigen Entwicklung 2009 Liebe Leserinnen und Leser, für 2008 haben wir erstmalig einen umfassenden Bericht zur nachhaltigen Entwicklung unseres Unternehmens veröffentlicht. Mit der nun vorliegenden Fortschreibung des Berichts geben wir Ihnen einen Überblick zu den weiteren Entwicklungen in unserem Unternehmen in Stahl wird in allen Lebensbereichen benötigt und kann nur in bei wenigen Anwendungen durch andere Stoffe ersetzt werden. Deshalb hat der Werkstoff Stahl auch Zukunft. Davon sind wir zutiefst überzeugt. Laut einer Studie der Bosten Consulting Group, dem Stahlinstitut VDEh und der Wirtschaftsvereinigung Stahl werden innovative Stahlprodukte maßgeblich an der CO 2 -Emissionsreduktion beteiligt sein. Alleine durch den gezielten Einsatz intelligenter Stahlprodukte in den Bereichen Wie auch andere Unternehmen wurden wir in 2009 von der weltweit vorherrschenden Wirtschaftskrise erfasst. Dramatische Einbrüche bei den Aufträgen haben uns dazu gezwungen, die Produktion an allen unseren Standorten deutlich zurückzunehmen. Deshalb war es für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch erforderlich, im großen Umfang Kurzarbeit zu verfahren. Trotz dieser sehr negativen wirtschaftlichen Entwicklung haben wir an den für 2009 vorgesehenen Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastungen und zum Klimaschutz festgehalten. So wurde wie geplant, im Stahlwerk Witten die Entstaubungskapazität erweitert. Zwei der drei Anlagen wurden noch Ende 2009 in Betrieb genommen. Die dritte Anlage befindet sich im Bau. Kraftwerkstechnik, Windkraft und Fahrzeugbau kann jährlich mehr CO 2 in Deutschland eingespart werden, als insgesamt an CO 2 durch die deutsche Stahlindustrie freigesetzt wird. Weitere Ausführungen zu der Studie finden Sie in diesem Bericht. Die Deutschen Edelstahlwerke tragen mit ihren Stahlerzeugnissen z. B. im Bereich Windkraft und Kraftwerksturbinen maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei. Auch wenn das Jahr 2009 für die Deutschen Edelstahlwerke sehr schwierig war, fühlen wir uns aufgrund dieser Tatsachen mit unseren Produkten für die Zukunft gut aufgestellt. Zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung der CO 2 -Emissionen wurden mehr als 30 Projekte in 2009 umgesetzt. Dadurch werden jährlich rd. 24 Mio. kwh an Strom bzw. Erdgas eingespart und die Umwelt um rd t CO 2 /Jahr entlastet. Einzelheiten dazu können Sie diesem Bericht entnehmen. Zwischenzeitlich sind erste wirtschaftliche Lichtblicke zu erkennen. Auftragseingang und Auslastung der Produktionsanlagen nehmen zu. Ihre Geschäftsführung Peter Schweda Karl Haase Jürgen Horsthofer Dirk Wallesch 02 03

3 Produktion und Produkte Änderungen an Produktionsanlagen Neue Markennamen Management und Managementsystem Integriertes Managementsystem DPS Umweltziel Umweltschutz Änderungen im Umweltschutz Umweltauswirkungen an den Standorten Abfallbilanz CO 2 -Bilanz Stahl Energie Energieverbrauch der Deutschen Edelstahlwerke Energieeinsparungen Arbeitsschutz und Sicherheit Erfolgsfaktor Mensch Verhaltensorientierter Arbeitsschutz Betriebsärztlicher Dienst Werksicherheit Werkfeuerwehr Werkschutz Tor/Waage Mitarbeiterstammdaten Erfolgsfaktor Ausbildung Ausblick Ausbildung 2010 Erfolgsfaktor Studienförderung Erfolgsfaktor Sponsoring und soziales Engagement Erfolgsfaktor Weiterbildung

4 Produktion und Produkte Änderungen an Produktionsanlagen Im Jahr 2009 wurden im Wesentlichen bereits begonnene Maßnahmen an Produktionsanlagen und Einrichtungen der Deutschen Edelstahlwerke fertig gestellt. Nur Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz (siehe auch Kapitel Energie) und die Maßnah- Entstaubung Witten Neue Markennamen Mit den neuen Markennamen wollen wir unsere Geschichte keineswegs löschen, wir wollen die historisch gewachsenen Konstrukte jedoch zurücklassen und uns mit neuem Selbstbewusst sein auf die junge Marke Deutsche Edelstahlwerke konzentrieren. me Erweiterung der Entstaubungskapazität Stahlwerk Witten wurden in 2009 neu angegangen. Sie schöpft im internationalen Wettbewerb ihre Stärke aus der Einheit: Vier Standorte, ein Unternehmen, eine Marke. Standort Witten und Hattingen Im Stahlwerk Witten wurden zwei zusätzliche Entstaubungsanlagen errichtet. Eine weitere Entstaubungsanlage befindet sich im Bau. Mit diesen Anlagen werden die Emissionen aus dem Stahlwerk weiter verringert. Für den Elektrolichtbogenofen und den Pfannenofen wurden Reservetransformatoren beschafft. Im Bereich des Walzwerkes Witten wurde die Adjustagelinie für Sonderprodukte fertiggestellt. Mit dem Aufbau des 6. Herdwagenofens wurde das Projekt Wärmebehandlung Hattingen abgeschlossen. Schwerdrehmaschine Krefeld Die neuen Markennamen der Deutschen Edelstahlwerke bilden sogenannte Markenfamilien. Diese orientieren sich an den Untergruppen der drei großen Werkstoffsegmente des Produktportfolios. Edelbaustahl, Werkzeug- und Schnellarbeitsstahl sowie rost-, säure- und hitzebeständiger Stahl (RSH-Stahl). Standort Krefeld Das neue Sozialgebäude wurde fertig gestellt und in Betrieb genommen. Im Bereich Bearbeitung & Service wurde eine neue Schwerdrehmaschine aufgebaut. Blankstahllinie Siegen Standort Siegen Für das Stahlwerk am Standort Siegen wurden Reservetransformatoren beschafft. Im Walzwerk wurde eine dritte Blankstahllinie in Betrieb genommen. Standort Hagen Am Standort Hagen wurde die neue Drahtadjustagelinie fertig gestellt und zur Produktion übergeben. Drahtadjustagelinie Hagen 06 07

5 Management und Managementsystem Im ersten Nachhaltigkeitsbericht der Deutschen Edelstahlwerke hatten wir über den Aufbau eines integrierten Managementsystems für die Bereiche Qualität und Umwelt berichtet. Der Aufbau wurde im Jahr 2009 konsequent fortgeführt. Zu den Hauptaufgaben des Jahres 2009 gehörte die Fortführung der Harmonisierung zahlreicher Prozesse unseres Prozessmodells. Zum Beispiel wurde das Auditprogramm der Deutschen Edelstahlwerke konzeptionell auf eine vollkommen neue Basis gestellt: Das neue Auditprogramm ist bestimmt durch die Fokussierung auf der Auditierung und Verbesserung von Prozessen. Wesentliche Aspekte sind die Untersuchung der Prozessstabilität und Produktqualität sowie die Umsetzung von Maßnahmen, die aus der Analyse der Umweltaspekte abgeleitet werden. Außerdem werden die besonderen Risiken thematisiert, die sich aus den Prozessen und Aktivitäten des Unternehmens ergeben. Wichtige Ereignisse im Jahr 2009 waren erfolgreiche die Rezertifi- zierungen und Überwachungen nach den unterschiedlichen Normen und Zulassungen. Hier sind zu nennen: DPS Deutsche Edelstahlwerke Produktionssystem Das Deutsche Edelstahlwerke Produktionssystem (DPS) stellt für jeden Mitarbeiter einen Leitfaden und Handlungsrahmen dar, mit dessen Hilfe Prozesse im Unternehmen verschwendungsfrei und somit effizienter gestaltet werden können. Die Ziele des DPS liegen in einer Reduzierung anfallender Kosten und einer Verbesserung der Qualität, des Lieferservices und des Arbeitsschutzes. Um diese Ziele realisieren zu können wurde sechs Prinzipien bestimmt. Sie konkretisieren die Anforderungen und Gestaltungsfelder, um Verschwendung kontinuierlich und konsequent zu vermeiden. Die Methoden mit denen die Erfüllung der Produktionsprinzipien sichergestellt wird, sind Werkzeuge für die tägliche Arbeit. Nach der unternehmensweiten Implementierung von 5S und Rüstoptimierung werden 2010 weitere Methoden in den Fokus gerückt. Zu nennen sind hier insbesondere TPM, standardisierte Arbeitsabläufe und die PDCA-Systematik. Umweltziele Umweltziel 2010 Für die Deutschen Edelstahlwerke ist eine der größten Umweltauswirkungen der Verbrauch von Energie in Form von Strom und Erdgas und als sekundäre Energie in Form u. a. von Dampf und Druckluft. Deshalb steht seit 2008 die Verringerung der Energieverbräuche an erster Stelle. In Fortschreibung unseres Umweltziels wurde die Einsparung von CO 2 und primär von Energie festgelegt. Dazu sind diverse Einzelmaßnahmen in den Betrieben und Werke umgesetzt worden. Dem Kapitel Energie sind dazu weitere Ausführungen zu entnehmen. Norm Inhalt Standorte DIN EN ISO 9001:2000 Qualitätsmanagement Witten, Siegen, Krefeld, Hagen, Hattingen ISO/TS 16949:2002 QM Automobilindustrie Witten, Krefeld AS 9100:B QM Luft- und Raumfahrtindustrie Witten, Siegen, Krefeld, Hagen EN ISO 13485:2007 QM Medizinprodukte Sonderwerkstoffe Krefeld DIN EN ISO 17025:2005 Akkreditierung der Labore Witten, Siegen, Krefeld, Hagen DIN EN ISO 14001:2004 Umweltmanagement Witten, Siegen, Krefeld, Hagen KTA 1401 QM Kerntechnische Anlagen Witten, Krefeld EEG 41:2009 UM Zusatz zum Zertifikat Witten, Siegen, Krefeld, Hagen Außerdem konnten wir im Laufe des Jahres 2009 zahlreichen Kunden aus unterschiedlichen Branchen die Leistungsfähigkeit unseres Managementsystems in erfolgreich durchgeführten Prozess- und Produktaudits demonstrieren. Einzelmaßnahme Ziel Aktion Zeitraum Optimierung Druckluftverbrauch Reduzierung des Bestandsaufnahme 6/2008 3/2009 Druckluftverbrauchs Ermittlung um 15 % (Basis 2007) Einsparpotential 6/2009 Festlegung der Maßnahmen 12/2009 Umsetzung der Maßnahmen 12/2010 Optimierung Hallenbeleuchtung Modernisierung der Bestandsaufnahmen Hallenbeleuchtung, in allen Hallen 6/2008 6/2009 Energieeinsparung Entwicklung von um 30 % (Basis 2007), Optimierungskonzepten ab 12/2008 Siegen Umsetzung der Maßnahmen 12/2010 Abwärmenutzung Nutzung der Erstellung einer Abwärme Abgas Machbarkeitsstudie 12/2009 Stahlwerk Siegen Energieeffizienz Einsparung Umsetzung von von Energie und Energieeffizienz- Amortisation innerhalb maßnahmen über von 24 Monaten ein Sonderbudget 12/

6 Umweltschutz Entstaubungsanlage Blockbrennplatz Witten Änderungen im Umweltschutz Gesetzliche Änderungen mit wesentlichen Auswirkungen auf unser Unternehmen waren in 2009 nicht gegeben. Die bestehenden hohen Anforderungen an unsere Anlagen haben zu vielfältigen Aktivitäten im betrieblichen Umweltschutz geführt. So wurden Emissionsmessungen nach den Anforderungen der TA Luft 2002 durchgeführt, Emissionserklärungen für alle Werke erstmals ausführlich nach den Vorgaben von BUBE-online erstellt und die PRTR-Meldungen abgegeben. Wie auch die Jahre zuvor wurden die Abwassereinleitwerte durch externe Labore untersucht, Sachverständigenprüfungen durchgeführt und weitere Untersuchungen unserer Kanalsysteme in Auftrag gegeben. An allen Standorten fanden behördliche Kontrollen im Rahmen der regelmäßigen Aufsicht statt, die zu keinen weiteren Auflagen geführt haben. Umweltauswirkungen an unseren Standorten Witten Durch die Inbetriebnahme der Kleinentstaubungsanlagen im Stahlwerk Witten, die eine zusätzliche Entstaubungskapazität für das Brennen von Blöcken und Stranggussriegeln liefern, wird sich die Emissionssituation im Jahr 2010 deutlich verbessern. Die im Bau befindliche dritte Kleinentstaubungsanlage wird auch hier nach der Inbetriebnahme im Jahr 2010 wesentliche Verbesserungen zeigen. Gleichzeitig haben wir für diese neuen Anlagen, auch wenn diese nur den allgemeinen Staubgrenzwert von 20 mg/m³ einhalten müssten, den niedrigeren Grenzwert von 5 mg/m³ genehmigen lassen. Aus den nachfolgenden Messergebnissen ist abzuleiten, dass die verschärften Grenzwerte der neuen TA Luft eingehalten und unterschritten wurden. Emissionen in Luft Stahlwerk Die Elektrofilteranlage im Stahlwerk Witten wird kontinuierlich überwacht und darf eine Gesamtstaubkonzentration von 8,6 mg/m³ nicht überschreiten. Im Jahr 2009 lag der durchschnittliche Wert für Gesamtstaub bei < 3 mg/m³. Damit wurden ca. 20 t weniger Staub emittiert als rechtlich zulässig gewesen wären. Im Bereich Stahlwerk fand 2009 eine Emissionsmessung an der Quelle Q5-Blockbearbeitung statt. Für das Kesselhaus in Witten wurde eine nachträgliche Anordnung erlassen, um der Verpflichtung aus der TA Luft 2002 für sogenannte Altanlagen nachzukommen. Insbesondere erfolgte für die Inhaltsstoffe NOx und CO, die durch die Verbrennung von Erdgas erzeugt werden, eine Verschärfung der Grenzwerte. Ein messtechnischer Nachweis ist im 1. Quartal 2010 zu erbringen. Wie der unten stehenden Tabelle zu entnehmen ist, sind noch technische Maßnahmen erforderlich, um die verschärften immissionsschutzrechtlichen Forderungen sicher einzuhalten. Lärmemissionen Zur Verbesserung von Umweltauswirkungen in Form von Lärm wurden 2009 weitere Maßnahmen im Werk Witten durchgeführt. So wurde durch den Neubau und die damit räumliche Verlagerung der Sauerstofftankanlage gewährleistet, dass in den Nachtstunden weitgehend keine Betankung mehr stattfinden muss und gleichzeitig die dabei auftretenden Lärmemissionen nicht mehr in Richtung Wohnbebauung geleitet werden. Für das Jahr 2010 ist geplant, mit der Erstellung eines Lärmkatasters für unser Firmengelände zu beginnen. Messergebnisse Stahlwerk Witten Blockbearbeitung Parameter Grenzwert Messwerte Gesamtstaub 10 mg/m 3 6,34 mg/m 3 Staubförmige anorg. Stoffe Klasse I* Hg, Tl 0,05 mg/m 3 < 0,01 mg/m 3 Klasse II* Pb, Co, Ni, Se, Te 0,5 mg/m 3 < 0,06 mg/m 3 Klasse III* Sb, Cr, CN, F, Cu, Mn, V, Sn 1 mg/m 3 0,09 mg/m 3 Krebserzeugende Stoffe Klasse I* As, Cd, Co, Cr(VI) 0,05 mg/m 3 < 0,01 mg/m 3 Klasse II Ni 0,5 mg/m 3 0,06 mg/m 3 *Angabe als Summenparameter Hg = Quecksilber, Tl = Thallium, Pb = Blei, Co = Cobalt, Ni = Nickel, Se = Selen, Te = Tellur, Sb = Antimon, Cr = Chrom, CN = Cyanide, F = Fluor, Cu = Kupfer, Mn = Mangan, V = Vanadium, Sn = Zinn, As = Arsen, Cd = Cadmium, Co = Cobalt, Cr(Vl) = Chrom 6 Messwerte der Kesselanlage Parameter Staub Stickstoffdioxid Kohlenmonoxid Schwefeldioxid Alter Grenzwert 5 mg/m mg/m mg/m 3 35 mg/m 3 Letzte Messergebnisse 11/2008 < 0,1 mg/m³ 151 mg/m³ 60 mg/m³ 5,6 mg/m³ Neuer Grenzwert 5 mg/m 3 0,15 g/m 3 50 mg/m 3 10 mg/m

7 Auswirkungen ins Wasser Die Überprüfung der Einleitwerte in die Ruhr Auch im letzten Jahr wurden wieder Anlagen, in denen wassergefährdende Stoffe gelagert Hattingen (zu Werk Witten gehörig) Siegen Auf dem Gelände des Werkes in Siegen erfolgt durch die zuständige Überwachungs- werden bzw. in denen mit diesen umgegangen In Hattingen wurden die beiden letzten Öfen wurde eine Luftzerlegungsanlage durch die behörde, der Bezirksregierung Arnsberg. Die wird, externen Sachverständigenprüfungen der neuen Wärmebehandlung errichtet und Fa. Messer Group GmbH im Herbst 2009 in Probenahme erfolgt ohne vorherige Ankündi- unterzogen. komplett zum Herbst 2009 in Betrieb genom- Betrieb genommen. Aus dieser Anlage werden gung in unregelmäßigen Abständen. men. Aufgrund der aktuellen Auftragssituation unsere Standorte mit Sauerstoff, Stickstoff Kreislaufwasserbehandlung Witten Wassermengen Trinkwasser m m 3 Brunnenwasser m m 3 Entnahme Ruhr m m 3 Gesamtmenge m m 3 Messwerte der Fremdüberwachung Parameter Überwachungswert Chrom 0,5 mg/l 0,098 mg/l 0,065 mg/l Nickel 0,5 mg/l 0,115 mg/l 0,075 mg/l Blei 0,5 mg/l 0,041 mg/l 0,022 mg/l Eisen 5 mg/l 0,616 mg/l 0,90 mg/l TOC 5 mg/l 2,3 mg/l 1,2 mg/l Giftigkeit gegenüber Fischeiern Wassertemperatur 28 C 24,5 C 23,3 C ph-wert 6,0 9,0 8,4 8,2 TOC = Gesamtkohlenstoff ist eine Vollauslastung noch nicht erreicht. Emissionen in Luft Abluftmessungen an den Wärmebehandlungsöfen sind für Frühjahr 2010 geplant. Auswirkungen ins Wasser Bei der Einleitung von Wasser aus dem Kühlbecken in die Kanalisation wurde die Beprobung durch eine beauftragte Firma durchgeführt. Dies hat ergeben, dass alle einzuhalten Grenzwerte unterschritten wurden. Für alle Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Flüssigkeiten im Bereich der neuen Wärmebehandlung wurden die Sachverständigenprüfungen durchgeführt. und Argon versorgt. Das Stahlwerk Siegen wird direkt mit gasförmigen Sauerstoff aus der Luftzerlegungsanlage beliefert. Die Luftzerlegungsanlage wird nicht durch die Deutschen Edelstahlwerke betrieben. Ende Oktober 2009 wurde eine Schrottverladehalle in Betrieb genommen. Die Halle wird zur Verladung und Sortierung von Schrott für unser Stahlwerk in Siegen genutzt. Emissionen in die Luft (Luftreinhaltung) Im Jahr 2009 wurden an acht Entstaubungsanlagen des Stahlwerks und am Rollenherdofen des Walzweks Emissisonsmessungen vorgenommen. Wesentliche Änderungen Schrotte werden der internen Wiederverwertung im Bereich Abfall zugeführt. Schrotte aus der spanenden Be- Seit Frühjahr 2009 werden die aufbereiteten Schlacken aus dem Stahlwerk Witten auf der Deponie in Siegen entsorgt. Insgesamt sind die Abfallmengen 2009 an allen Standorten aufgrund der geringen Auslastung unserer Produktionsanlagen deutlich zurückgegangen. Alle bei der innerbetrieblichen Weiterverarbeitung unserer Stahlprodukte anfallenden arbeitung wurden bisher weitgehend unsortiert wieder im Stahlwerk eingesetzt. Mit Unterstützung einer externen Fachfirma wurde ein Späneverwertungskonzept erstellt, bei dem bereits an der Anfallstelle eine sortenreine Sammlung stattfindet, die einen gezielten Einsatz der Späne nach Qualitätsgruppen im Stahlwerk ermöglicht. Dadurch können wertvolle Rohstoffe (Legierungen) eingespart werden. Aktuelle Messwerte des Elektrostahlwerks Siegen in mg/m³ Legie- Legie- Kalk- & Strang- TA Parameter* Grenz- rungs- rungs- Kohle- CEAG CEAG gieß- Luft wert anlage VOD bunker bunker Süd Nord Fläkt anlage 2002 Gesamtstaub 20 0,4 2,8 11,1 1,1 1,0 0,5 1,3 2,2 5 Klasse II As, Co, Ni, Cr 1 0,004 0,007 0,206 0,012 0,0036 0,0035 0,024 0,004 0,5 Klasse I Cd 0,2 0,0001 0,0001 0,0001 0,0001 0,0002 0,0002 0,0001 0,0001 0,05 Klasse II As, Co, Ni 1 0,002 0,0018 0,018 0,002 0,0027 0,0026 0,012 0,0016 0,5 Klasse III Pb, Cr, Cu, F, Mn, V, Zn 5 n.b. n.b. 0,772 n.b. n.b. n.b. n.b. n.b. 1 Unter der Betrachtung, dass die Grenzwerte für Emissionen der TA Luft 2002 anzuwenden sind, werden auch alle Emissionsgrenzwerte eingehalten bzw. unterschritten. n.b. nicht bestimmbar, weil die Staubkonzentration so gering ist * Werte noch nach TA Luft 86 einzuhalten As = Arsen, Co = Cobalt, Ni = Nickel, Cr = Chrom, Cd = Cadmium, Pb = Blei, F = Fluor, Cu = Kupfer, Mn = Mangan, V = Vanadium, Zn = Zinn Walzwerk Messergebnisse Rollenherdofen 3 Parameter Grenzwert Max. Messwert NOx, angegeben als NO 2 0,5 g/m 3 0,176 g/m 3 Der zulässige Grenzwert wird deutlich unterschritten

8 Lärmemissionen (Lärmschutz) Durch einen unabhängigen und zugelassenen Gutachter wurde festgestellt, dass an allen Immissionsorten um das Gelände in Siegen wesentliche Verbesserungen bezüglich der Lärmsituation eingetreten sind. Damit sind alle durchgeführten Lärmminderungsmaßnahmen der letzten Jahre positiv bestätig worden. Eine spürbare Verbesserung der Lärmsituation ist durch die Inbetriebnahme der Schrottverladehalle erreicht worden. Beschwerden zu Lärm sind im Jahr 2009 eingegangen, die mit der Inbetriebnahme der Luft- Wassermengen Trinkwasser m m 3 Ferndorf m m 3 Gesamt m m 3 zerlegungsanlage verbunden waren. Alle Probleme konnten vom Betreiber behoben werden. Auswirkungen ins Wasser Gewässerschutz Bei den Entnehmengen wird deutlich, dass die Produktion im Jahr 2009 geringer war. Intern überwacht werden die Einläufe in die Ferndorf (Niederschlagswasser), der Brunnenüberlauf am Blechwalzwerk, der Überlauf an der Sinteranlage sowie das Sickerwasser der Deponie. Dies wird dem innerbetrieblichen Kreislauf zugeführt. Messergebnisse der internen Überwachung in mg/l als Maximalwerte Ferndorf Brunnenüberlauf Überlauf Sickerwasser Parameter Werkseinlauf Blechwalzwerk Sinteranlage Deponie ph-wert 8,2 7,7 8,6 8,4 CSB < 15 40,43 32,2 80,4 Nitrate 3,38 4,06 3,15 17,84 Eisen 0,49 2,36 1,39 0,08 Chrom < 0,03 < 0,03 < 0,03 0,12 Cadmium < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 Nickel 0,13 0,16 0,23 0,098 Krefeld Umweltrelevante Änderungen fanden im Jahr 2009 in unserem Werk in Krefeld nicht statt. Messungen von Emissionen waren ebenfalls nicht erforderlich. Auswirkungen ins Wasser Für den Bereich der Sonderwerkstoffe wurde im Februar 2009 die im März 2007 beantragte Indirekteinleitergenehmigung zur Einleitung von gereinigtem Abwasser aus dem Bereich der Gleitschleiferei erteilt. Regelmäßig erfolgt ¼-jährlich eine Beprobung durch ein extern beauftragtes Labor. Wie nachfolgend zu sehen ist, werden die zulässigen Einleitwerte unterschritten. Parameter Grenzwert Max. Analysewert AOX 1,0 mg/m 3 0,56 mg/m 3 LHKW 0,1 mg/m 3 < 0,001 mg/m 3 Chrom 0,5 mg/m 3 0,42 mg/m 3 Kupfer 0,5 mg/m 3 < 0,02 mg/m 3 Nickel 0,5 mg/m 3 0,061 mg/m 3 Zink 2,0 mg/m 3 < 0,02 mg/m 3 Hagen Änderungen in Hagen waren in erster Linie die Errichtung und Inbetriebnahme der Drahtadjustage. Auswirkungen in die Umwelt haben sich dadurch nicht ergeben. Außerdem wurde die Polymerkühlung in einen Neubau umgesetzt. Die Anlage wurde aufgrund der Änderung durch einen Sachverständigen nach VAwS ohne Mängel abgenommen. Ebenso wurden die Vakuum-Öfen in Betrieb genommen. Aktueller Messbericht Vakuum-Öfen Aktueller Messbericht Trockenofen Beize Emissionen in die Luft Im Jahr 2009 wurden an den Vakuum-Öfen und den Trockenofen Beize Emissionsmessungen durchgeführt. Max. Messwert Max. Messwert Parameter Grenzwert Öfen 1, 4, 5, 8 Öfen 2, 3, 6, 7 Kohlenmonoxid - 0,071 g/m 3 0,047 g/m 3 Stickstoffoxide, angegeben als NO 2 0,40 g/m 3 0,088 g/m 3 0,119 g/m 3 Staub 5 mg/m 3 < 0,7 mg/m 3 < 0,8 mg/m 3 Parameter Grenzwert Max. Messwert Kohlenmonoxid 0,10 g/m 3 0,100 g/m 3 Stickstoffoxide, angegeben als NO 2 0,35 mg/m 3 0,034 g/m 3 Staub 5 mg/m 3 < 3,4 mg/m 3 Schwefeloxide, angegeben als SO 2 35 mg/m 3 < 4,9 mg/m 3 An allen Anlagen wurden die zulässigen Grenzwerte eingehalten bzw. unterschritten. Für die vorhandenen Anlagen der Beize (Oberflächenbehandlung von Metallen) wurden im Rahmen einer nachträglichen Anordnung neue Grenzwerte entsprechend des Standes der Technik im Abgas festgeschrieben, die bei der nächsten Messung nachzuweisen sind. Die Werte für den Trockenofen wurden bereits auf der Grundlage der nachträglichen Anordnung bewertet. Für die Mischsäure-Tunnelbeize wurden die letzten Messungen im September 2007 durchgeführt. Dabei wurden die Fluorverbindungen, angegeben als HF, < 0,2 mg/m³ gemessen. Der neue einzuhaltende Grenzwert beträgt 3 mg/m³. Die Beize als Anlage, die den Grundpflichten nach der Störfall-Verordnung unterliegt, wurde 2009 durch die zuständige Behörde geprüft. Mängel sind nicht festgestellt worden. Aufgrund diverser Vorkommnisse in Nordrhein-Westfalen wurden erweiterte Auflagen an die Unternehmen gestellt, die alle eingehalten und nachgewiesen worden sind. Besondere Vorkommnisse, die mit Auswirkungen in die Umwelt verbunden wären, waren im Jahr 2009 nicht zu verzeichnen

9 Auswirkungen ins Wasser Alle Angaben in t. Wassermengen Trinkwasser m m 3 Ennepe m m 3 Gesamt m m 3 Messwerte Direkteinleitung Kühlwasser, Messung durch Fremdlabor Parameter Einheit Durchschnitt 2008 Durchschnitt 2009 Grenzwert ph-wert ph 8,05 8,3 6,0 9,0 Temperatur C max. 25 max. 22 max. 28 Chrom mg/l 0,14 < 0,1 0,5 Eisen mg/l 0,11 0,49 10 Zink mg/l 2,23 < 0,1 4 Nickel mg/l 0,24 0,28 0,5 Blei mg/l 0,1 0,21 0,5 Absetzbare Stoffe ml/l < 0,5 < 0,5 0,3 CSB mg/l 20, CSB = Chemischer Sauerstoffbedarf Abfallbilanz 2008/2009 für alle Standorte der Deutsche Edelstahlwerke GmbH Witten Krefeld Siegen Hagen Stäube 8.539, ,45 105,78 36, , ,00 entfällt entfällt Schlämme 1.323,62 548,01 44,22 17, , , , ,34 Schlacke/ Hüttenschutt , ,10 entfällt 3, , ,00 entfällt 21,74 Zunder/Sinter 7.397, , , , , , , ,36 Beizlösungen Spülflüssigk. 5,76 entfällt entfällt entfällt entfällt entfällt 3.647, ,38 ölhaltige Abfälle 608,11 536,57 267,07 283,31 568,60 380, ,45 441,26 Bauschutt/ Bodenaushub , ,75 382,68 86, , ,00 615,78 65,77 Sonstige Reststoffe 1.793, ,36 701,76 319, ,97 401,40 428,94 214,13 CO 2 -Bilanz Stahl: Ein Beitrag zum Klimaschutz Stahl kommt bei der Klimavorsorge eine Schlüsselrolle zu. Ein Drittel der für Deutschland bis 2020 geplanten CO 2 -Reduktionen lässt sich nur mithilfe innovativer Stahlprodukte und deren Anwendungen verwirklichen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG), des Stahlinstituts VDEh und der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Darin werden die CO 2 -Einsparungen aus wesentlichen innovativen Stahlanwendungen wie effizienteren Kraftwerken, Windenergieanlagen oder leichteren Fahrzeugen den durch die Stahlproduktion verursachten CO 2 -Emissionen gegenübergestellt. Die Untersuchung zeigt, dass die Einsparpotenziale durch den Einsatz von Stahl höher sind als die Emissionen aus der Stahlerzeugung in Deutschland. Die Stahlindustrie macht aufgrund ihrer prozessbedingten CO 2 -Emissionen aus der Reduktion von Eisenerz zu Roheisen und dessen Verarbeitung zu Stahl einen merklichen Teil der industriellen CO 2 -Emissionen aus. Doch greift die alleinige Betrachtung der CO 2 -Emissionen während des Produktionsprozesses zu kurz. Vielmehr hat eine vorausschauende Klimapolitik auch zu berücksichtigen, welchen Beitrag der Stahl zu den Emissionseinsparungen in den Sektoren Energie, Verkehr und Haushalte leistet. Unter diesem ganzheitlichen Blickwinkel stellt die Studie erstmals eine CO 2 -Bilanz des Werkstoffs Stahl auf, in deren Rahmen die durch innovative Stahlanwendungen ermöglichten CO 2 -Minderungen mit den durch die Stahlproduktion verursachten CO 2 -Emissionen verglichen werden. Die Bilanz wurde für Deutschland im Zeitraum 2007 bis 2020 anhand von acht ausgewählten innovativen Stahlanwendungen berechnet. Dabei werden die bei der Produktion anfallenden CO 2 -Emissionen auf den gesamten Lebenszyklus der jeweiligen Stahlanwendung umgelegt. Für die betrachteten Beispiele ergibt sich durch den Einsatz von innovativen Stählen insgesamt ein Einsparungspotenzial von 74 Millionen Tonnen CO 2 im Jahr Die größten Einsparmöglichkeiten liegen in der Erneuerung fossiler Kraftwerke (29,5 Millionen Tonnen), beim Ausbau der Windenergie (14,2 Millionen Tonnen), der Gewichtsreduktion von PKW (11,2 Millionen Tonnen), beim Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (9,2 Millionen Tonnen) sowie bei weiteren erneuerbaren Energien, wie Geothermie, Biomasse und Wasser (5 Millionen Tonnen). Den Berechnungen liegen konservative Annahmen zugrunde. So würden beispielsweise bei Berücksichtigung von Exporten von CO 2 -einsparenden Stahlanwendungen wie Fahrzeuge oder Kraftwerkstechnik in andere Länder die Minderungen noch höher ausfallen. Die Stahlerzeugung in Deutschland verursacht einschließlich der Rohstoffgewinnung jährliche Emissionen von ca. 67 Millionen Tonnen CO 2. Diese können durch die ermittelte CO 2 -Einsparung von 74 Millionen Tonnen mehr als kompensiert werden. Betrachtet man nur die acht für die Studie untersuchten Stahlanwendungen, ist die Bilanz In Hagen und Krefeld fallen aufgrund der Produktionsstruktur keine Schlacke und Hüttenschutt an. Bei den Abfallmengen ist im Vergleich zu 2008 ersichtlich, dass die Mengen aufgrund der verminderten Produktion ebenfalls reduziert wurden. Außerdem sind kaum Bauarbeiten getätigt worden, so dass auch keine großen Mengen an Bauschutt und Bodenaushub angefallen sind. Abfallmengen Gesamtverteilung ,9 % 41,1 % 2 % 3 % 53,4 % 41,2 % 2,2 % 3,2 % Die Verteilung der Abfallmengen auf die einzelnen Werke bleibt anteilmäßig nahezu gleich. sogar noch positiver: Für die Produktion des dafür erforderlichen Stahls fallen nur rund 12 Millionen Tonnen CO 2 im Jahr an. Der innovative Stahleinsatz spart also sechsmal soviel CO 2 ein, wie bei der dafür erforderlichen Stahlproduktion verursacht wird. Stahl kommt eine Schlüsselrolle zu, um die ambitionierten Klimaziele für Deutschland zu erreichen. Die Bundesregierung möchte bis 2020 die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent senken. Das entspricht von 2007 bis 2020 einer Verminderung um 220 Millionen Tonnen. Daran hat das für Stahl ermittelte Minderungspotential von 74 Millionen Tonnen einen Anteil von 33 Prozent. Anders ausgedrückt: Ein Drittel der CO 2 -Minderungspläne der Bundesregierung lässt sich nur mit innovativem Stahl verwirklichen. Aus technischen und ökonomischen Gründen kann man Stahl an vielen Stellen nicht durch alternative Werkstoffe ersetzen. Für Kraftwerksbauten oder die Nutzung der Windenergie ist er praktisch unverzichtbar. Rund 80 Prozent der Minderungspotentiale der untersuchten Fallbeispiele sind ausschließlich durch die Anwendung von Stahl und nicht durch andere Werkstoffe zu realisieren. Eine leistungsfähige Stahlindustrie, welche die erforderlichen innovativen Stahlprodukte liefern kann, ist ein wichtiger Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik. Quelle: Stahl-Zentrum Düsseldorf Rückfragen: Beate Brüninghaus Fon oder 116 beate.brueninghaus@stahl-zentrum.de 16 17

10 Energie sparen und Energieeffizienz sind die Schlag- Energie einsparen Im Bereich Erdgas wurden beispielsweise Energie wörter des Jahres 2009 und werden es auch für die nächsten Jahre bleiben. Aufgrund der hohen Energiekosten, der Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern und der Senkung der CO 2 -Emissionen sowie des Energieverbrauchs. Dieses Thema ist von immer Für das Geschäftsjahr 2009 wurde ein spezielles Programm aufgelegt, aus dem energieeffiziente Projekte, welche sich innerhalb von zwei Jahren amortisieren, finanziert werden. Ziel dieser Projekte ist es, nachhaltig die CO 2 - Emissionen zu senken und Energie und zwei Pfannenfeuer und ein Verteilerrinnenaufheizstand durch modernere Aggregate ersetzt, welche einen erheblich geringeren Erdgasbedarf haben. Zusätzlich wurde eine Hallebeheizung von Hell- auf Dunkelstrahler umgebaut, wodurch der Erdgaseinsatz eben- größerer Bedeutung für die Deutschen Edelstahlwerke. damit deren Kosten einzusparen. In 2009 wurden 31 Projekte über dieses falls wesentlich minimiert werden konnte. Zur Reduzierung des Druckluftverbrauchs Programm finanziert. Die Gesamtreduktion wurden weitere Leckagebeseitigungsmaß- der CO 2 -Emissionen beträgt dauerhaft nahmen durchgeführt. Für eine Ofenanlage Auch in 2009 haben wir verschiedene Projekte durch einen unabhängigen Sachverständigen ca Tonnen/Jahr. wurde ein neuer Verdichter installiert, da das zur Energieeffizenz initiiert und entsprechende vorgenommen. Nach einer Bewertung der In vielen unterschiedlichen Bereichen wurden benötigte Druckniveau gegenüber dem vor- Maßnahmen umgesetzt. einzelnen Verbraucher wurden Potentiale zur Maßnahmen durchgeführt und brachten handen Netzdruck sehr gering ist und somit So sind mitlerweile Mitarbeiter in fast allen Berei- Energiereduzierung erschlossen, die teilweise Einsparungen bei den Medien Strom, Erdgas, große Mengen an Energie über einen Druck- chen damit beauftragt, sich hauptsächlich mit in Projekte umgesetzt wurden. Aufgrund der Druckluft und Dampf. minderer vernichtet wurden. dem Thema Energie sparen zu beschäftigen. hohen Kosten und der teilweise langen Amortisationszeiten werden einige Projekte vorerst Um Strom einzusparen, wurden Hallenbeleuch- Zur Verdeutlichung der Einsparmöglichkeiten Im Rahmen von energiesteuerlichen Belangen nicht umgesetzt werden. tungen und Pumpenbetriebe optimiert. Des sind nachfolgend drei Projekte genauer be- nach dem Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG) Weiteren wurden zur Stromreduktion mecha- schrieben. werden heute managementähnliche Strukturen Nachfolgend sind die Energieverbräuche der nische Drallregler durch Frequenzumformer im Energiebereich von den Unternehmen ge- Jahre 2008 und 2009 bezogen auf Strom und ersetzt und Regelungen angepasst. fordert. So wurde im Frühjahr 2009 erstmalig Erdgas für die einzelnen Werke dargestellt. eine Validierung unserer Energieverbräuche Energieverbräuche Gesamt Werk Jahr Medium Einheit Siegen Witten Krefeld Hagen Hattingen Gesamt 2008 Strom MWh Erdgas MWh Strom MWh Erdgas MWh MWh = Megawattstunde (1 MWh = KWh) Reserve-Transformator Elektrolichtbogenofen Stahlwerk Witten 18 19

11 Sauerstoffverdampfer-Anlage Witten Energieeinsparung Sauerstoffstation Die Deutschen Edelstahlwerke beziehen Flüssigsauerstoff, welcher hauptsächlich in den Vakuumanlagen zur Stahlentgasung eingesetzt wird. In Witten wurde auch aufgrund des Wechsels des Gaseherstellers eine neue Sauerstoffstation errichtet. Der Flüssigsauerstoff wird in Druckbehältern gelagert. Um diesen einsetzen zu können, muss er gasförmig sein und wird deshalb über Verdampfer geführt. Bislang wurde dies über im Kesselhaus erzeugten Dampf realisiert. Der Ofendeckel des Elektrolichtbogenofens wird mit Kühlwasser gekühlt. Die über das Wasser abgeführte Wärme wurde bisher über einen Nasskühlturm an die Umgebung abgeführt. Diese vorhandene Restenergie im Kühlwasser wird jetzt genutzt, um den Sauerstoff zu verdampfen. Die reduzierte überschüssige Wärmemenge wird weiterhin über den Nasskühlturm abgeführt. Durch diese Maßnahme konnte der Erdgaseinsatz im Kesselhaus, welcher zur Dampferzeugung benötigt wird, reduziert werden. Gleichzeitig werden durch die Nutzung der Kühlwasserenergie jährlich 540 Tonnen CO 2 nachhaltig eingespart. Energieeinsparung Pfannenfeuer Im Bereich Stahlwerk werden Pfannenfeuer eingesetzt, um die Pfannen, in welchen der Flüssigstahl transportiert wird, aufzuheizen und warmzuhalten bzw. nach dem Ausmauern mit Feuerfestmaterial zu trocknen. Dies kombiniert mit einer abgestimmten Temperaturregelung führt zu einer erheblichen Reduktion des erforderlichen Erdgaseinsatzes. In dem Projekt wurden zwei bestehende Pfannenfeuer gegen zwei energetisch optimierte Pfannenfeuer neuester Bauart ausgetauscht. Die aus dem Projekt resultierende nachhaltige Senkung der CO 2 -Emission beläuft sich auf jährlich ca Tonnen. Energieeinsparung Druckluft Im Bereich der Wärmebehandlung in Krefeld werden u. a. zwei Rollenherd-Abschrecköfen betrieben. Diese Öfen dienen dazu, den Stahl zunächst einer Wärmebehandlung zu unterziehen und im Anschluss den Stahl definiert mit Druckluft abzuschrecken, um bestimmte Produkteigenschaften zu erzielen und die geforderten Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Der für den Abschreckprozess benötigte Druck der Druckluft liegt zwischen 0,5 und 3 bar Überdruck (ü). Das bestehende Versorgungsnetz stellt Druckluft mit einem Druck von 6 bar (ü) bereit. Bislang erfolgt die Druckverringerung über einen Regler, der den benötigten Druck begrenzt und somit Energie vernichtet. Für diese beiden Ofenanlagen wurde ein separater Druckluftverdichter installiert, welcher Druckluft mit maximal 3 bar (ü) produziert. Somit können große Mengen an Druckluft aus dem Netz und letzten Endes an zur Drucklufterzeugung eingesetzten Stromes eingespart werden. Die Brennertechnik wurde im Laufe der letzten Jahre stetig weiterentwickelt und der Wirkungsgrad der Brenner kontinuierlich verbessert. Auch im Markt für Faserwerkstoffe, die zur Abdichtung zwischen Pfanne und Pfannendeckel eingesetzt werden, wurden Fortschritte erzielt. Die daraus resultierende nachhaltige CO 2 -Einsparung beläuft sich jährlich auf 188 Tonnen. Verdichter Krefeld Dunkelstrahler Siegen Pfannenfeuer Siegen 20 21

12 Arbeitsschutz und Sicherheit Die Zahl der meldepflichtigen Unfälle ist im Jahr 2009 auf 25 gegenüber 2008 mit 53 Unfällen gesunken. Da die Anzahl der verfahrenen Stunden im Jahr 2009 stark rückläufig war, hat sich die Unfallhäufigkeit (Meldepflichtige Arbeitsunfälle pro eine Million verfahrenen Arbeitsstunden) nicht im gleichen Maß reduziert. Gegenüber 2008 mit einer Unfallhäufigkeit von 8,0 weist der Wert der Unfallhäufigkeit im Jahr 2009 mit 5,3 in die richtige Richtung. Betriebsärztlicher Dienst Pandemieplanung bei den Deutschen Edelstahlwerken Seit Juni 2009 grassiert auch in Deutschland das H1N1 Virus, umgangssprachlich auch unter dem Namen Schweinegrippe-Virus bekannt. Die Zahl der Erkrankungen weltweit und die Ausbreitungsgeschwindigkeit sind aufgrund der leichten Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch relativ hoch. Daher hat Wesentliche Aufgaben der Pandemiestäbe sind: Koordination der Prozesse Inhaltliche und zeitliche Festlegung der Pandemieschritte Definition und Verteilung von Einzelaufgaben auf untergeordnete Planungsebenen Festlegung der Schlüsselpositionen Bewertung der Pandemieentwicklung Kontakt zu Behörden Koordination der internen Kommunikation Unfallhäufigkeit Gesamtbelegschaft Witten 7 Siegen 11,9 Krefeld 5, Verhaltensorientierter Arbeitsschutz Entwicklung einer Sicherheitskultur durch verhaltensorientierten Arbeitsschutz Das Programm zum verhaltensorientierten Arbeits- die Weltgesundheitsorganisation WHO eine Pandemie ausgerufen. Vor diesem Hintergrund und auch für zukünftige Szenarien sind die Deutschen Edelstahlwerke dabei, einen betrieblichen Vorbereitung und Entscheidung über den Start konkreter Maßnahmen Aufbau und Umsetzung einer einheitlichen Kommunikations- und Informationsstruktur, etc. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, z.b. Hagen 5,8 Gesamt 8,0 Witten 4,8 Siegen 5,2 Krefeld 6,4 Hagen 6,0 Gesamt 5,3 Meldepflichtige Arbeitsunfälle Witten schutz, das alle Mitarbeiter in Bezug auf unsichere Handlungen sensibilisieren soll, wurde im Jahr 2009 erfolgreich fortgesetzt. Die Seminare und Schulungen sind an den Standorten Siegen und Hagen weitgehend abgeschlossen. Am Standort Witten wurde ein Großteil der Mitarbeiter geschult. In Krefeld beginnen die Schulungen im Jahr Das Thema Arbeitssicherheit ist damit stärker in den Fokus aller Mitarbeiter gerückt. Unsichere Handlungen sollen weder unbeobachtet noch unkommentiert bleiben. Im Rahmen der Schulungen zu Beobachtung und Gesprächstechniken wurden 10, an allen Standorten geltende allgemein gültige Schlüsselverhaltensweisen zu den nachfolgend Themengebieten, definiert. Pandemieplan zu entwickeln, der auf folgenden Hauptzielen beruht: Schutz unserer MitarbeiterInnen Aufrechterhaltung der Produktion und Geschäftsprozesse so lange wie möglich Sicherung des Betriebsvermögens und Minimierung wirtschaftlicher Schäden Erreichung einer optimalen Position für die postpandemische Phase. Zu diesem Zweck wurden Pandemiestäbe sowohl standortübergreifend als auch vier standortbezogenen ins Leben gerufen. Flyer zur Neuen Grippe, Schützen Sie sich selbst mit einfachen Mitteln Flyer zur Neuen Grippe, Was ist beim Auftreten der typischen Anzeichen zu tun? Flyer zur Neuen Grippe, Richtiges Händewaschen Impfaktion + Flyer Ihre Selbstverteidigung gegen die saisonale Grippe, Lassen Sie sich impfen! - mit dem Aufruf zur flächendeckenden Grippeschutzimpfung. Durchführung von Schulungen zum Pandemiehelfer Einlagern von Desinfektionsmitten und speziellen persönlichen Schutzausrüstungen Siegen 22 Krefeld 6 Hagen 4 Gesamt 53 Witten 10 Siegen 7 Krefeld 5 Hagen 3 Gesamt Schlüsselverhaltensweisen 1. Allgemein 2. Unterwegs auf dem Werksgelände 3. Persönliche Schutzausrüstung 4. Anschlagen von Lasten 5. Führen von Kranen 6. Führen von Kraftfahrzeugen 7. Leitern, Tritte und Aufstiege 8. Arbeiten mit Absturzgefahr 9. Werkzeugnutzung und handwerkliche Tätigkeiten 10. Fahrrad fahren auf dem Werksgelände Ziel ist es, dass sich alle Belegschaftsmitglieder dementsprechend verhalten und damit die unsicheren Handlungen deutlich verringern

13 Werksicherheit Werkfeuerwehr Werkschutz Tor/Waage Auch im Jahr 2009 wurde die erfolgreiche Im Geschäftsjahr 2009 führte die Werkfeuerwehr Vom Werkschutz wurden im Geschäftsjahr Im Berichtszeitraum wurden im Werksbereich Arbeit der Werkfeuerwehr und der Werksicher- insgesamt 387 Feuerwehr- und 96 Rettungs insgesamt über Vorgänge durch- Witten und Siegen an der LKW-Waage durch heit als ein gut organisiertes und leistungs- diensteinsätze in den Werken Witten und Siegen geführt. die Werkschutzmitarbeiter Fahrzeug- fähiges Systems der nichtpolizeilichen Gefahren- der Deutschen Edelstahlwerke und der Evonik verwiegungen durchgeführt. und Katastrophenabwehr bei den Deutschen Degussa durch. Zusätzlich wurden 213 Kranken- Als Präventivmaßnahme zur Vermeidung von Edelstahlwerken fortgesetzt. transportfahrten in Krankenhäuser bzw. zu Eigentumsdelikten wurden an unseren Toren Die Feuerwehren werden täglich bei der Gefah- Durchgangsärzten ausgeführt. insgesamt ca Kontrollen per Zufalls- renabwehr vor die Lösung der verschiedensten Darüber hinaus wurden an den Standorten generatoren und insgesamt über Über- Aufgaben gestellt, die teilweise sehr hohe An- Witten und Siegen insgesamt über prüfungen von Personen und Fahrzeugen forderungen an die geistige und körperliche Überprüfungen von Feuerlöschern, Feuer- sowie Streifenfahrten und Schließdienste Fitness und den Ausbildungsstand der Feuer- löschanlagen, Wartungs- und Instandsetzungs- durchgeführt. wehrangehörigen stellen. arbeiten an feuerwehrtechnischen Geräten wie Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kon- z. B. Atemschutzgeräte, Sicherheitsgeschirre, trollierte der Werkschutz 213-mal mit einem Pumpen und Leitern usw. sowie Brandsicher- Radarmaßgerät die Einhaltung der Höchst- heitswachen und Gasmessungen durchgeführt. geschwindigkeit auf den Werkstraßen. Werkschutz Standort Siegen mit insgesamt Vorgängen Standort Witten mit insgesamt Vorgängen Standort Siegen Standort Witten Transportbegleitung Falschparker Geschwindigkeitskontrollen diverse Delikte* 0 Schließdienste Kontroll- und Streifenfahrten Überprüfung von Personen und Fahrzeugen Kontrollen Zufallsgenerator Legierung und Schrott Eingang Ausgang Interne Warenausgang-Fracht * diverse Delikte: Verkehrs- und Verladeunfälle, Versicherungsfälle und Eigentumsdelikte, Fundsachen, Verstoß gegen die Arbeitsordnung 24 25

14 Erfolgsfaktor Mensch Jede Zeit hat ihre Herausforderungen. Ob Wirtschafts- und Finanzkrise, Globalisierung oder demografischer Wandel in jeder Situation brauchen Unternehmen veränderungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn der Erfolg von Unternehmen wird wesentlich durch die Menschen bestimmt. Die Anforderungen an Kompetenzen und Wissen unterliegen in unserer modernen Gesellschaft und Wirtschaft einer stetigen Veränderung. Die Innovationszyklen werden immer kürzer und die Globalisierung beschleunigt den strukturellen Wandel zusätzlich. Wer Erfolg haben will, kann auf gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht verzichten. Es sind die Flexiblen, die Kreativen sowie die Zielorientierten, die immer wieder Lösungen finden, Innovationen schaffen sowie Fortschritt und Veränderung gestalten. Mitarbeiterstammdaten Personalstruktur Deutsche Edelstahlwerke GmbH am Lohn- Tarif- AT- Azubis/ em- ange- ange- Prakti- Werk pfänger stellte stellte Leitende Summe AÜG-MA Summe kanten Gesamt Witten Siegen Krefeld Hagen Hattingen Summe Härtereitechnik Lüdenscheid Stuttgart Summe Karrierewerkstatt Gesamt Gesamt Personalstruktur Deutsche Edelstahlwerke GmbH am Gut ausgebildet in die Zukunft Lohn- Tarif- AT- Azubis/ em- ange- ange- Lei- AÜG- Prakti- Q- Werk pfänger stellte stellte tende Summe MA Summe kanten Maßn. Gesamt Witten Siegen Krefeld Hagen Hattingen Summe Härtereitechnik Lüdenscheid Stuttgart Summe Karrierewerkstatt Witten Siegen Hagen Summe Gesamt

15 Einstellung neue Azubis 2008 und 2009 Erfolgsfaktor Ausbildung Unsere Ausbildungsquote liegt bei 7 % und wir bilden derzeit bis zu 250 weibliche und männliche Nachwuchskräfte in 18 unterschiedlichen kaufmännischen und technischen Lehrberufen aus. Nicht nur für die Deutschen Edelstahlwerke, sondern für alle regionalen und überregionalen Unternehmen will die Deutsche Edelstahlwerke Karrierewerkstatt ein kompetenter und flexibler Partner sein, der Dienstleistungen in den systematisch aufeinander aufbauenden Sparten Ausbildung, Weiterbildung, Studienförderung und Personalentwicklungsberatung anbietet. Damit leistet die Karrierewerkstatt wichtige Unterstützung, damit die Deutschen Edelstahlwerke Ihrem wertvollsten Potential ihren Mitarbeitern und Führungskräften ein schlüssiges Entwicklungskonzept anbieten können. Mit mehr als 30 Ausbildern an allen Standorten betreut die Karrierewerkstatt insgesamt beinahe 600 junge Menschen: rund 250 von den Deutschen Edelstahlwerken, 250 von Verbundunternehmen und 60 aus öffentlichen Programmen. Pro Jahr beenden über 200 Auszubildende ihre Berufsausbildung erfolgreich. Etwa 70 davon sind für die Deutschen Edelstahlwerke bestimmt, weitere 130 für Verbundpartner. Standort Jahr Witten/Hattingen Siegen Krefeld Hagen Gesamt Weiterbildung: Anmeldung nach Organisationswegen und Standorten (Stand: ) Standorte intern* % extern** % Summe intern % extern % KUG % Summe Witten/ Hattingen (inkl. KW) % % % % % 739 Siegen % % % 74 8 % % 991 Krefeld % 62 9% % 26 3% % 900 Hagen % 68 14% % 17 7% 42 17% 244 Gesamt Anm % % % 239 8% % Lag im Jahr 2008 der Schwerpunkt der Weiterbildung auf Organisation und Umsetzung der drastisch gestiegenen Anmeldungen zu regulären Weiterbildungsmaßnahmen, stellt sich die Herausforderung im Jahr 2009 aufgrund der wirtschaftlichen Situation völlig anders dar. Aus diesem Grunde wurde im Frühjahr 2009 auf eine Bildungsbedarfsabfrage für reguläre Qualifizierungsmaßnahmen verzichtet. Nachfrageschwerpunkt 2009 TOP 5 nach Anmeldungen Bildung in Kurzarbeit Qualität und Werkstoffe IT Methoden Technik 816 Anmeldungen 463 Anmeldungen 445 Anmeldungen 441 Anmeldungen 267 Anmeldungen Der Fokus lag und liegt vielmehr auf Eruierung und Konzeptionierung AZWV-zertifizierter, öffentlich geförderter (Langfrist-) Qualifizierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund einer sinnvollen Kombination aus Kurzarbeit und Weiterbildung, um für den nächsten Aufschwung gerüstet zu sein. (AZWV Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbilding) Ausblick Ausbildung 2010 Für das Jahr 2010 werden an allen Standorten insgesamt 59 Ausbildungsplätze in den etablierten Ausbildungsberufen ausgeschrieben: Witten: 30 Auszubildende Siegen: 17 Auszubildende Krefeld: 2 Auszubildende Hagen: 10 Auszubildende Zusätzlich zu den traditionellen Ausbildungsberufen bietet die Deutsche Edelstahlwerke GmbH in Kooperation mit der Karrierewerkstatt erstmals den akkreditierten Beruf des Werkfeuerwehrmannes an; hier werden 10 Auszubildende eingestellt

16 Erfolgsfaktor Studienförderung Auch im Jahr 2009 wurde das Programm der Studienförderung mit Stipendien, Verbundstudenten sowie berufsbegleitendem Studium und den Werkstudenten erfolgreich fortgesetzt. Es ist den Deutschen Edelstahlwerken auch im Krisenjahr 2009 gelungen, mit der Studienförderung talentierte und engagierte junge Menschen an das Unternehmen zu binden. Erfolgsfaktor Sponsoring und soziales Engagement Das Engagement der Deutschen Edelstahlwerke im Bereich des Sponsorings und Sozialwesen wurde auch 2009 fortgesetzt. Die Zusammenarbeit mit Wittener Schulen wurde fortgesetzt und intensiviert. So wurden Lehrern die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung eröffnet, Führungen für interessierte Schüler durchgeführt und auch Teilnahme der Girls Day erfolgreich fortgesetzt. Erfolgsfaktor Weiterbildung Wie in den letzten Jahren auch, ist die Weiterbildung wesentlicher Bestandteil unserer Personalentwicklung. Die KarriereWERKSTATT will mit dem Qualifizierungsprogramm 2010 nicht nur für die Deutsche Edelstahlwerke GmbH sondern für alle regionalen und überregionalen Unternehmen Dienstleistungen in Form von Weiterbildungen liefern. Studienförderung (Typen) IST 2009 (Stand per ) Fachrichtung Hütten- Elektro- Wirt- Wirttechn./ Ma- technik/ schafts- schafts- Laufend Material- schinen- Mecha- ingenieur- wissen- (Summe) wissensch. bau tronik wesen schaften Typ Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Stipendiaten 12 31, ,9 2 18,2 0 0,0 0 0,0 0 0,0 Werkstudenten 5 13,2 1 7,7 2 18,2 2 66,7 0 0,0 0 0,0 Berufsbegl. Studium 2 5,3 1 7,7 0 0,0 0 0,0 0 0,0 1 11,1 KIA 3 7,9 0 0,0 3 27,3 0 0,0 0 0,0 0 0,0 Verbundstudenten 16 42,1 1 7,7 4 36,4 1 33, ,0 8 88,9 Gesamt , , ,9 3 7,9 2 5,3 9 23,7 Studienförderung (Hochschule) IST 2009 (Stand per ) Fachrichtung Hütten- Elektro- Wirt- Wirttechn./ Ma- technik/ schafts- schafts- Laufend Material- schinen- Mecha- ingenieur- wissen- (Summe) wissensch. bau tronik wesen schaften Hochschule Anzahl % Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl FOM (Siegen, Dortmund, Duisburg) 5 13, Universität Siegen 2 5, FH Bochum 5 13, FH Gelsenkirchen 1 2, Ruhr Universität Bochum 1 2, TFH Georg Agricola Bochum 5 13, RWTH Aachen 8 21, Universität Duisburg-Essen 1 2, Fachhochschule Südwestfalen - Iserlohn 4 10, Hagen 6 15, Gesamt , Das Qualifizierungsprogramm deckt die Bereiche Informationstechnik Sprachen Qualität und Werkstoffe Technik Organisation und Verwaltung Umweltschutz und Sicherheit Methoden Innerbetrieblicher Werkverkehr Beratung und Coaching ab. Dabei wird darauf geachtet, dass die Inhalte starken Praxisbezug haben, Inhouse-Veranstaltungen organisiert werden und Dozent(inn)en/Referent(inn)en aus den eigenen Reihen gewonnen werden. Damit wird sichergestellt, dass die Inhalte der Weiterbildungsmaßnahmen speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Belegschaft zugeschnitten sind

17 DEUTSCHE EDELSTAHLWERKE GMBH Auestraße 4 D Witten

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