Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.v. 4.0 im Brandschutz G. Fröhling

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1 Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.v. 4.0 im Brandschutz G. Fröhling

2 Ausgangslage: Industrie 4.0 Begriff basiert auf einer Forschungsunion auf Initiative der Deutschen Bundesregierung und dem Projekt High-Tech-Strategie Grundlage: Ziel: intelligente und digital vernetzte Systeme und vorhandene Mensch-Maschine-Umwelt-Systeme Direkte Verzahnung industrieller Produktion und Leistungen mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik zur Kooperation miteinander über die gesamte Wertschöpfungskette und über alle Phasen des Lebenszyklus von Produkten

3 Quelle: Fraunhofer IAO Dr. Martin Braun

4 Stellgrößen und Steuerungselemente heute und in der Zukunft: Verstärkte Digitalisierung Weiterentwicklung globaler Prozesse Vernetzung Erreichbarkeit/Verfügbarkeit Kontrolle durch Computer/Rechnersysteme und Informationstechnologien Demographischer Wandel Flexibilisierung von Arbeitsprozessen (räumlich/zeitlich) Beschäftigungsformen (Leistungsgrenzen, Versicherbarkeit, Gefährdungsbeurteilungen) Anforderungen an Führungsstrukturen Gesetzliche Regelungen, Stellenwert von Standards (?)

5 Hat dies Auswirkungen auf den Brandschutz?? Brandschutz 4.0

6 Direkte Einwirkungen / Auswirkungen (Beispiele): Reale Arbeitsumgebung ändern sich zu Computerbasierten Modellen/Simulationen 5-Sinne -Entscheidungen werden ergänzt (?) durch virtuelle Daten/Informationen Intelligente Maschinen, Fertigungs-und Lagersysteme, Betriebsmittel und Erzeugnisse lösen selbstständige Aktionen aus und steuern sich gegenseitig (selbstorganisierte Steuerungen) mit den Forderungen

7 Direkte Einwirkungen / Auswirkungen (Beispiele): Trennung / Unterscheidung zwischen - Regelprozessen und - nicht geregelten Prozessen (Notfallprozessen/Störfällen) Sicherheits- und Kontrollsysteme müssen kontinuierlich überwacht, ungewollte Einwirkungen von außen (innen) müssen sicher ausgeschlossen werden können (Fail-Safe- Ansatz)

8 Beispiele im baulichen Brandschutz z.b. bei der Planung von Gebäuden (1): Virtuelle Darstellung vereinfacht komplexe Layouts (Cloud Computing) Vereinfachte Integration von - Anschlüssen brandschutztechnischer Bauteile - brandschutztechnischen Anschlüssen - Belegungen von Trassen, Pritschen, Kanälen, Steigschächten (Building Information Modelling) - brandschutztechnischen Maßnahmen für Nutzungsbereiche (RWA, Feuerwiderstandszeiten f. Bauteile)

9 Beispiele im baulichen Brandschutz z.b. bei der Planung von Gebäuden (2): Virtuelle Darstellung von Detailanforderungen durch direkte Integrationsmöglichkeiten z. B. - Einbauvorschriften von brandschutztechnischen Bauteilen (Checklisten) - Belegung von Öffnungen - Querbeeinflussungsmöglichkeiten (z.b. BMA, Lüftungsanlagen) im Rahmen der Bauüberwachung

10 Beispiele im baulichen Brandschutz z.b. bei der Planung von Gebäuden (3): Virtuelle Darstellung von Detailanforderungen für die Fluchtund Rettungswegplanung z.b. - vereinfachter Nachweis für die Bestimmung der tatsächlichen Rettungsweglängen, erforderlichen Breiten von Gängen, Fluren und Treppenhäuser) - Simulation von Störgrößen/Beeinflussungskriterien - Ausbildung intelligenter Fluchtwegsteuerungen - Überprüfung von Evakuierungsbereichen auf Basis einer verstärkten Nutzung von Sensoren in Verbindung mit Simulationen

11 Beispiele im anlagentechnischen Brandschutz bei der Planung: Virtuelle Darstellung von Detailanforderungen für brandschutztechnischen Anlagen z.b. - Visualisierung von Gefahrenschwerpunkten - Ausbreitungsberechnungen für Brandrauch, Gefahrstofffreisetzungen (Gas, Flüssigkeiten) - Hochwassersimulationen - automatische Steuerung von Schutzmaßnahmen Kontrolle /Überprüfung von Wartungs- oder Reparaturanforderungen auf Basis einer verstärkten Nutzung von Sensoren in Verbindung mit Simulationen

12 Beispiele im organisatorischen Brandschutz : o Visualisierung von Gefährdungspotentialen im Rahmen einer Gefährdungsanalyse (TRGS 800, Explosionsschutzdokumentation) Virtual Reality-Technologien o Beurteilung von Schutzkonzepten auf Basis einer verstärkten Nutzung von Sensoren in Verbindung mit Simulationen

13 Beispiele im abwehrenden Brandschutz : Verstärkter Einsatz von Dronen Verstärkter Einsatz von Feuerwehr -Robotern Visualisierte Feuerwehreinsatzpläne Real-Monitoring bei Persönlichen Schutzausrüstungen Ausbildung in Spezialdisziplinen der Feuerwehr (Virtual Reality Simulation) Weiterbildung/Training/Einsatz (Big Data Analysis) - Vorhersagen von Schadensereignissen - Ausweitung von Schadensereignissen (Predictive Analytics - Building Information Modelling) - Übertragung von Modeluntersuchungen - Mitberücksichtigung von Geoinformationssystemen

14 Konsequenzen: Selbstständiges Handeln/Entscheiden wird sich verstärkt vom Menschen verlagern auf integriert gesteuerte Systeme Benötigt werden neue Ansätze für das Erkennen von Fehlern im System und geeignete Reaktionen darauf (Rückfallebenen!) Notwendig wird eine schnelle und effektive Qualifikation aller betrieblichen Brandschützer

15 Und dann wäre da noch.. Brandschutz 4.0 braucht auch einen Brandschutz 112 (Zitat Joerg Seydler) Schnelle Zugriffsmöglichkeit auf die neuen notwendigen Informationen (speziell im Einsatz) Reduzierung einer drohenden Informationsüberflutung auf das einsatztaktisch Notwendige Zuverlässigkeit der Einsatzmittel Einfache Bedienbarkeit Neue Funktion eines Fachberaters (?).

16 Und schließlich Fragen wie Wer wird in Zukunft solch komplexen Systeme prüfen und kontrollieren (können) Vereinfacht sich zukünftig der Prozess Abweichungen genehmigen zu lassen (Diskussion 2. Rettungsweg etc.) behalten alte Schutzkonzepte Ihre Daseinsberechtigung Welche Rollen spielen zukünftig Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden Wer haftet in einem Schadensfall, wenn komplexe Systeme versagen Cyberkriminalität?.

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