Damit Kinderschutz gelingt!
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- Viktor Kästner
- vor 6 Jahren
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1 Damit Kinderschutz gelingt! Multiprofessionelle Ansätze und ihre Herausforderungen Bundesweite Fachtagung in Hannover Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.v. (DGfPI)
2 Jenseits des bearbeiteten Ausschnitts ist der Kinderschutz nie die Aufgabe ausschließlich eines einzigen Berufsstandes. Multidisziplinäres Wissen und Können, der Austausch an der Schnittstelle zwischen den Professionen, gemeinschaftliche fachpolitische Zielsetzungen und eine an den Kompetenzen der beteiligten Berufe orientierte Arbeitsteilung bilden die Voraussetzungen, um den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten bestmöglich gerecht zu werden. Kinderschutz gelingt, wenn sich unterschiedliche Berufsgruppen auf Augenhöhe begegnen, die eigenen Grenzen wahrnehmen, gegenseitige Stärken anerkennen und eine Synthese eingehen. Gesagt, getan? Die diesjährige bundesweite Fachtagung der DGfPI widmet sich einem thematisch sehr breiten Spektrum. Unter unterschiedlichen Aspekten des Kinderschutzes werden Chancen aber auch Kontroversen der interdisziplinären Zusammenarbeit diskutiert. Unter welchen Umständen steht wirklich der Kinderschutz im Vordergrund, wann eher berufsverbandliche Interessen? Zur Diskussion mit Expertinnen und Experten sind besonders Sie, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in zahlreichen Workshops eingeladen. Die Leitfrage lautet dabei immer wieder: Wie kann die multiprofessionelle Zusammenarbeit im gewählten Kontext verbessert werden? In diesem Sinne freuen wir uns auf die spannenden Ergebnisse der Veranstaltung. Im Anschluss an die Fachtagung findet nachmittags die Mitgliederversammlung der DGfPI statt. Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.v. (DGfPI)
3 Bundesweite Fachtagung in Hannover Damit Kinderschutz gelingt! Multiprofessionelle Ansätze und ihre Herausforderungen Veranstaltungsort Akademie des Sports Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg Hannover Tagungsgebühren Mitglieder DGfPI e.v. 190,00 EUR Nicht-Mitglieder 220,00 EUR Tagung und private Mitgliedschaft 230,00 EUR Tagung und Institutionsmitgliedschaft 340,00 EUR Preise inklusive Kaltgetränke, Kaffee und Mittagessen Abendveranstaltung am , Beginn Uhr Zirkuszelt hinter dem Haus der Jugend, Maschstr. 22, Hannover 25,00 EUR inkl. Imbiss und alkoholfreie Getränke Anmeldungen bitte bis spätestens online unter: oder per Fax oder per Post: DGfPI e.v. Sternstr Düsseldorf Tel.: Fax.:
4 Bundesweite Fachtagung in Hannover Programm Montag, 28. September Uhr Ankommen und Begrüßungskaffee Uhr Begrüßung Prof. Dr. Wolfgang Feuerhelm Vorstandsvorsitzender DGfPI e.v. Thomas Walter Jugend- und Sozialdezernent der Stadt Hannover Uhr Rückblick und Ausblick auf zwei bundesweite Modellprojekte Bernd Eberhardt, DGfPI e.v Uhr Kaffeepause Uhr Schutzfaktoren für Hoch-Risiko-Kinder, Resilienzförderung Prof. Dr. Margaritha Zander, FH Münster Uhr Pause Uhr Situation der (unbegleiteten) Flüchtlingskinder Judit Costa, National Coalition Deutschland Uhr Workshop-Phase I: I A I B I C I D I E I F Implementierung von Kinderschutzkonzepten in Einrichtungen der Behindertenhilfe Astrid-Maria Kreyerhoff mit Martin Helmer Zartbitter Münster Wie kann Partizipation in der offenen Kinderund Jugendarbeit gelingen? Haltung Erfolgsfaktoren Stolpersteine. Katharina Homann, Moabiter Ratschlag Kinderschutz im Zeitalter des digitalen Exhibitionismus Julia von Weiler, Innocence in Danger e. V. Berlin Situation der (unbegleiteten) Flüchtlingskinder Judit Costa, National Coalition Deutschland Resilienzorientierte Arbeit mit Kindern aus Krisengebieten Prof. Dr. Margaritha Zander, FH Münster Möglichkeiten und Grenzen in der pädagogischen Arbeit mit den unbegleiteten Flüchtlingskindern. René Seiser, Kommunaler Sozialdienst Hannover Uhr Sektempfang und Raum zur Vernetzung Grußwort Regine Kramarek Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Hannover
5 Dienstag, 29. September Uhr Schlüsselqualifikationen für multiprofessionelles Handeln im Kinderschutz Monika Bormann, Neue Wege, Bochum Uhr Natürlich geht es uns immer nur ums Kind! Multiprofessionalität aus einer systemischen Perspektive Henry-Kempe-Gedächtnis Dr. Peter Mosser, kibs München Uhr Kaffeepause Uhr Neue Entwicklungen im medizinischen Kinderschutz (EmK) Symposium Übersicht Neue Entwicklungen im medizinischen Kinderschutz EmK 1 Dr. Bernd Herrmann, Kassel Uhr Leitlinien und Finanzierung im medizinischen Kinderschutz EmK 2 Dr. Ingo Franke, Bonn Uhr Stellenwert der Frühen Hilfen im medizinischen Kinderschutz EmK 3 Dr. Lieselotte Simon-Stolz, Neunkirchen Uhr Mittagspause Uhr Schlüsselqualifikation multiprofessioneller Kompetenz als Thema in Ausbildungen von (Sozial-)PädagogInnen, ErzieherInnen, HeilpädagogInnen (das Modellprojekt P.i.A.) Ursula Schele, PETZE Kiel
6 Bundesweite Fachtagung in Hannover Programm Fortsetzung Dienstag, 29. September Uhr Workshop-Phase II: II A Hilfen zur Erziehung: Erfahrungen öffentlicher und freier Träger im multiprofessionellen Kontext Ergün Arslan, VSE Hannover II B Krisenmanagement im Kinderschutz Claus Gollmann, KiD Düsseldorf II C Natürlich geht es uns immer nur ums Kind! Multiprofessionalität aus einer systemischen Perspektive Dr. Peter Mosser, kibs München II D Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kontext der Psychosozialen Prozessbegleitung Andrea Behrmann, Violetta Hannover II E Herausforderungen mulitprofessioneller und institutioneller Zusammenarbeit am Beispiel der Hannoverschen AG Geschwisterinzest Ulla Mathyl / Uta Schneider, Violetta Hannover II F Praktische Aspekte und Methoden in Ausbildungen von (Sozial-)PädagogInnen, ErzieherInnen, HeilpädagogInnen (das Modellprojekt P.i.A.) Pia Zeiher, PETZE Kiel Uhr Kaffeepause Uhr Workshop-Phase III: III A Risiken in den eigenen (Denk-)Strukturen? Pädagogik und Beratung zwischen Reflexion und Ideologie. Multiprofessionelle Auswege/Zugänge zur Entwicklung von pädagogischen Haltungen! Prof. Martin Wazlawik, Uni Münster III B Herausforderungen multi professioneller und institutioneller Zusammenarbeit am Beispiel der Hannoverschen AG Geschwisterinzest Ulla Mathyl / Uta Schneider, Violetta Hannover III C Praktische Aspekte und Methoden in Ausbildungen von (Sozial-)PädagogInnen, ErzieherInnen, HeilpädagogInnen (das Modellprojekt P.i.A.) Pia Zeiher, PETZE Kiel III D Krisenmanagement im Kinderschutz Claus Gollmann, KiD Düsseldorf III E Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kontext der Psychosozialen Prozessbegleitung Andrea Behrmann, Violetta Hannover III F Kinderschutznetzwerk: Was benötigt es an Kooperation im Verhältnis Jugendhilfe und Medizin bezogen auf 8a/ 8b Carsten Amme, Fachbereich Jugend und Familie, Kommunaler Sozialdienst Hannover
7 18.30 Uhr Ende Uhr Abendveranstaltung im Zirkuszelt Manege frei für Prävention ArtistInnen des Kinder- und Jugendzirkus Salto Im Anschluss Der Kongress feiert und tanzt. Mittwoch, 30. September Uhr Theater: Ausschnitte aus dem Präventionsstück Trau Dich! Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen Ausschnitte aus dem Theaterstück der BZgA zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs Charlotte Baumgart / Johannes Birlinger Uhr Sexualpädagogik trifft Prävention gegen sexualisierte Gewalt Grenzen und Schnittmengen zweier Professionen Sonja Blattmann, MuT-Zentrum, Kandern Uhr Kaffeepause Uhr Podiumsdiskussion Sexualpädagogik trifft Prävention Monika Egli-Alge, lic. Phil. Leiterin des Forensischen Institutes Ostschweiz (forio) TeilnehmerInnen: Sonja Blattmann, MuT Zentrum, Kandern Prof. Dr. Anja Henningsen, Uni Kiel Stefanie Amman, BZgA Köln Ursula Schele, PETZE Kiel Marcus Wojahn, mannigfaltig Minden-Lübbecke Uhr Mittagspause Uhr Mitgliederversammlung Uhr Ende Änderungen vorbehalten
8 Hotels Courtyard Hannover Maschsee Arthur-Menge-Ufer Hannover hajcy-courtyard-hannover-maschsee/ Lühmann s Hotel am Rathaus Friedrichswall Hannover Mercure Hotel Hannover City Willy-Brandt-Allee Hannover mercure-hotel-hannover-city/index.shtml Hotel Ahrberg Viertel Ilse-Ter-Meer-Weg Hannover Hier finden Sie weitere Informationen: Bundesweite Fachtagung in Hannover Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.v. (DGfPI)
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