SchuB-Klassen in Hessen 2014 SchuB Klassen in Hessen. SchuB-Klassen und Praxisklassen 1 SchuB-Klassen und Praxisklassen. 13.
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- Florian Holtzer
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1 SchuB-Klassen in Hessen 2014 SchuB Klassen in Hessen SchuB-Klassen und Praxisklassen 1 SchuB-Klassen und Praxisklassen 13. Januar 2011
2 Schulische Ausgangslage Schulische Ausgangslage: Prognose kein HSA Dennis 14 Jahre, Klasse 7c 1 x wiederholt (6. Klasse) Notendurchschnitt 3,9 - wenig positive Schulerfahrungen, - geringes Selbstwertgefühl, - eingeschränkte Selbstkontrolle, - leicht in Konflikte zu verwickeln, - Perspektivlosigkeit... Nadja 15 Jahre, Klasse 7a 2 x wiederholt (4./6. Klasse) Notendurchschnitt 4,4 - schulmüde, - introvertiert, - frustriert, - schwieriges soziales Umfeld... 2 Prognose: Abschluss gefährdet!
3 Die Zielgruppe ist Zielgruppe in der Regel wenig an schulischen Inhalten interessiert. unter den gegenwärtigen Bedingungen in der Regelklasse kaum in der Lage, den Hauptschulabschluss zu erreichen. durch positive Praxiserfahrungen in der Berufswelt motivierbar. sich der Bedeutung beruflicher Schlüsselqualifikationen noch nicht bewusst. (z.b. Pünktlichkeit, Kritikfähigkeit, ) 3
4 Auftrag Stabilisierung der Schülerpersönlichkeit Motivation für Bildungs- und Lebensplanung wecken (Perspektiven eröffnen) Vorbereitung auf Ausbildung und Beruf Lebensstrategien aufzeigen 4 Auftrag
5 SchuB-Klassen in Hessen sollen die Persönlichkeit der Schüler/innen stärken und stabilisieren Erfolgserlebnisse schaffen persönliche Stärken und Kenntnisse fördern Lern- und Leistungsmotivation steigern Lern- und Arbeitshaltung nachhaltig verbessern den Hauptschulabschluss ermöglichen Soft Skills vermitteln Schul- und Ausbildungsabbrüche vermeiden Berufsorientierung und Praxiserfahrung ermöglichen die Beschäftigungs- und Ausbildungsfähigkeit erhöhen Schüler/innen zu Arbeit und Ausbildung hinführen Ziele der SchuB-Klassen in Hessen 5
6 Besonderheiten der Konzeption zweijährige pädagogische Einheit - mit festen Bezugspersonen Gruppenstärke in der Regel Schüler/innen betriebliche Praxis - in der Regel 2 ganztägige aufeinanderfolgende Praxistage pro Woche - Erproben von mindestens 3 Berufsfeldern während der Maßnahme sozialpädagogische Unterstützung außerschulische Partner - Kooperationen mit Betrieben, Berufsschulen, Innungen, Bundesagentur für Arbeit, Kammern, Jugendberufshilfe, etc. 6 Konzept
7 Das Lernen in Schule und Betrieb Lernen in der Schule Stundentafel Unterricht veränderte Rolle der Lehrkraft Sozialpädagogik in der Klasse 7 Schulisches Lernen
8 Stundentafel in SchuB Kernfächer & Fächerverbünde Deutsch 4 Mathematik 4 Σ Kernfächer 8 LB Wirtschaft-Arbeit- Gesundheit LB Welt-Zeit-Gesellschaft Religion/Ethik LB Materie-Natur-Technik LB Musik-Sport-Gestalten 8 Englisch oder (WP) 3 Reflexion betrieblicher Praxis / Praxisprojekte 2 8 Stundentafel SchuB
9 veränderter Unterricht 9 Kompetenzfeststellungsverfahren individuelle Förderpläne (als Grundlage der unterrichtlichen und erzieherischen Arbeit) unterrichten in Fächerverbünden (z.b. Welt Zeit - Gesellschaft; Materie - Natur Technik, ) handlungs- und projektorientierter Unterricht (in den Kernfächern, Fächerverbünden und im Wahlpflichtunterricht) individuelle Förderung (Migrationshintergrund) Gendergedanke (Gleichstellung) kontinuierliche, systematische und praxisorientierte Verknüpfung des Lernens in Schule und Betrieb Berufswegepläne (BWP Berufswahlpass) Änderungen im Unterricht
10 Die Lehrkräfte... bilden ein Team und organisieren Unterricht und Betreuungsmaßnahmen selbstständig.... haben neben der fachlichen Vermittlung eine besondere Vertrauens- und Beratungsfunktion im Sinne einer Lern- und Lebensbegleitung.... führen neben dem Unterricht Einzelbetreuung, Koordination, Familien- und Elternarbeit sowie Praxisbetreuung durch.... arbeiten im regionalen Bildungsnetzwerk mit. (BA, IHK, Kammern, Betriebe, freie Träger, OloV) 10 Rolle der Lehrkräfte
11 Die sozialpädagogischen Fachkräfte sind konzeptioneller Bestandteil der SchuB-Klassen und arbeiten mit den Lehrkräften im Team (Koordination). sind in der Regel mit einer halben Stelle je Klasse eingesetzt. führen u.a. Einzelgespräche / Einzelfallhilfe, Krisenintervention, Elternarbeit, Unterrichtsbeobachtungen, Praxisbetreuung und Sozialkompetenztraining durch. unterstützen die Jugendlichen in Unterrichtssituationen. 11 Rolle der Sozialpädagogik
12 Lernen im Betrieb Lernen im Betrieb Das Lernen im Praktikum in einem Betrieb dauert in der Regel 3-6 Monate. Es sollten Ausbildungsbetriebe ausgewählt werden. Die Lehrkräfte kooperieren mit den Betrieben. Die Betriebe beurteilen die Praktika. Die Beurteilungen sind den Zeugnissen als Anlagen verbindlich beizufügen. Die Erfahrungen aus den Betrieben werden in der Schule reflektiert, die Tätigkeiten dokumentiert und präsentiert. 12
13 Für das Aufnahmeverfahren gilt: Prinzip der Freiwilligkeit Klassenkonferenz der zuletzt besuchten Klasse / Schule empfiehlt Bewerbung um Aufnahme an der Standortschule Bereitschaft der aufnehmenden Schule nach Empfehlung und Aufnahmegespräch vertragliche Vereinbarung mit den Schülern, den Erziehungsberechtigten und der Schule 13 Aufnahmeverfahren
14 Fortbildung in SchuB Fortbildung für Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte in SchuB SchuB-Klassen und Praxisklassen 1. August SchuB-Klassen und Praxisklassen 13. Januar 2011
15 Strukturplan des Fortbildungsangebots SchuB IV Kurs 4 Offenes Angebot Basis-Kurs 5 Module (verbindlich) Ergänzendes, optionales Seminarangebot regionale Angebote I Einführung Orientierung Sozialkompetenztraining überfachliche Kompetenzen individuell auf Region und Bedarf abgestimmt 2013 II Diagnostik Förderpläne Fördern Kollegiale Unterstützungsstrategien Übergang Schule Beruf III Praxisprojekte planen, durchführen, präsentieren IV Förderung und Training sozialer Kompetenzen 2014 V Unterrichten 15 VI Präsentationen Abschluss Struktur der Fortbildung
16 SchuB Klassen Standorte und Abschlüsse in 2014 Standorte, Klassen und Abschlüsse 2013 SchuB-Klassen und Praxisklassen 21. Oktober SchuB-Klassen und Praxisklassen 13. Januar 2011
17 SchuB- und Praxis-Abschlussklassen 2014 (1) Schüler/innen der Abschlussklassen J J-Mh M M-Mh Jungen gesamt Davon Jungen mit Migrationshintergrund Mädchen gesamt Davon Mädchen mit Migrationshintergrund Summe J + M Summe J-Mh+ M- Mh a) zu Beginn der SchuB-Maßnahme: b) Maßnahme abgebrochen: > davon in Ausbildung ohne Abschluss > davon zurück in die Regelklasse > davon Umzug o.ä c) neu dazu gekommen Anzahl SuS in Abschlussklassen 12/13 (1)
18 SchuB- und Praxis-Abschlussklassen 2014 (2) Alt - Schulische Abschlüsse Übergang 12/13 (2) Was haben die Schüler/innen erreicht? J J-Mh M M-Mh Davon Jungen mit Mädchen Migrationshintergrund gesamt Jungen gesamt Davon Mädchen mit Migrationshintergrund Summe J + M Summe J-Mh + M-Mh a) BO-Abschluss b) Förderschulabschluss c) Hauptschulabschluss: d) qualifizierenden Hauptschulabschluss: e) keinen Abschluss = Abgangszeugnis: Was kommt nach SchuB? a) haben verbindliche Zusage für Ausbildungsplatz: b) haben verbindliche Zusage für Arbeitsplatz: c) Anmeldung für berufsvorbereitende Maßnahme d) besuchen weiterführende Schule: e) Weiterer Werdegang noch offen:
19 Abschlüsse SchuB- und Praxis-Klassen im Schuljahr 2013/2014 Abschlüsse alle graphisch Anzahl in % Berufsorientierter-Abschluss 75 7,4% Förderschulabschluss 10 1,0% Hauptschulabschluss ,9% Qualifizierender Hauptschulabschluss ,1% Abgangszeugnis ,6% Gesamt ,0% Abschlüsse 2014 in % 13,6% 7,4% 1,0% 46,1% 31,9% 19
20 Abschlüsse in den SchuB-Klassen (in Hauptschulzweigen) 2013/2014 Alt Abschlüsse in SchuB- Klassen Anzahl in % Hauptschulabschluss ,2% Qualifizierender Hauptschulabschluss ,4% Abgangszeugnis 88 12,4% Gesamt ,0 % Abschlüsse 2014 Abschlüsse 2014 in % ,4% 31,2% ,4% 20
21 Abschlüsse in den Praxis-Klassen (an Förderschulen) 2013/2014 Alt Abschlüsse in Praxis- Klassen Anzahl in % Berufsorientierter Abschluss 75 25% Förderschulabschluss 10 3% Hauptschulabschluss % Qualifizierender Hauptschulabschluss 68 22% Abgangszeugnis 50 16% Gesamt % Abschlüsse 2014 Abschlüsse 2014 in % % 25 % % 3 % % 21
22 Entwicklung der SchuB- Standorte Entwicklung der SchuB-Standorte Schulform Schuljahr 2004/2005 Schuljahr 2005/2006 Schuljahr 2006/2007 Schuljahr 2007/2008 Schuljahr 2008/2009 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2010/2011 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2014/2015 Hauptschulen u. KGS Förderschulen IGS Gesamt:
23 Entwicklung der SchuB-Klassen und Schülerzahlen Entwicklung der SchuB-Klassen und Schülerzahlen Schul -form 2004/ / / / / / / / / / /2015 Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler HR KGS FS IGS Sum me
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