FAQs TK HzV-Vertrag Hessen ab

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1 Allgemein 1. Ab wann gilt der Vertrag? Der TK-HzV-Vertrag ist zum 1. April 2012 honorarwirksam geworden. 2. Bis wann gilt der Vertrag? 3. Hausärzteverband-Hessen Die Laufzeit des TK-HzV-Vertrags ist unbefristet. Der Vertrag kann von den Vertragsparteien erstmals zum gekündigt werden. Hausärzteverband Hessen e.v., Ahornstrasse 9, Neuental Telefon Telefax Kontakt Kundenservice Köln oder Internet: 5. Gibt es eine aktualisierte Schreibtischvorlage Eine Schreibtischvorlage lag dem Hausarzt-Info vom Dez (Jg.11, Ausgabe 4) bei. Teilnahme des Hausarztes am TK HzV-Vertrag Hessen 6. Welche Teilnahmevoraussetzung muss der Arzt erfüllen? Die Teilnahmevoraussetzungen des TK-HzV-Vertrages: 1. Vorzuhaltende Technik (betrifft Sicherstellung der Erbringung der Leistungen): Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Langzeitblutdruckmessung und Sonografie. Wenn die entsprechenden Untersuchungen selbst nicht durchgeführt werden, muss ein Nachweis per Selbstauskunft bis zum 31. Dezember 2012 an die HÄVG AG erfolgen, dass eine Gerätegemeinschaft gegründet wurde. Die Delegation der Leistungen dürfen nicht durch eine KV-Überweisung/Zielauftrag angefordert und nicht vom durchführenden Arzt auf Krankenschein der KV in Rechnung gestellt werden. 2. Psychosomatische Grundversorgung ( 5 Absatz 6 der Psychotherapievereinbarung definiert, welche Bedingungen erfüllt sein müssen) 3. DMP Teilnahme im 2. Quartal 2012 mindestens 1 DMP, ab Teilnahme an allen DMP s 4. Pro Kalenderjahr ist die Teilnahme an vier QZ pro Kalenderjahr erforderlich. Wer im Laufe des Jahres erstmals am Vertrag teilnimmt, muss pro Quartal 1 QZ besuchen. 5. Angebot einer Sprechstunde von Montag bis Freitag ( werktägliche Sprechstunde ) sowie einer 1

2 einmal wöchentlichen Früh- oder Abendterminsprechstunde an Werktagen für berufstätige HzV- Versicherte (ab 7 Uhr oder bis 20 Uhr) mit Ausnahme gesetzlicher Feiertage oder einer Samstagsterminsprechstunde für berufstätige HzV-Versicherte. Die Sondersprechstunde muss nicht veröffentlich sein, auch nicht auf dem Arztschild. 7. Was ist unter der Pflicht zur Einhaltung von Leitlinien und Qualitätssicherungsmaßnahmen zu verstehen? Ziel einer leitliniengerechten Behandlung von Patienten ist, dass im Rahmen einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Es handelt sich lediglich um Orientierungshilfen. Innerhalb der HzV werden die Ärzte bei der Umsetzung einer leitliniengerechten Behandlung durch spezielle Fortbildungsangebote des Instituts für hausärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband e.v. (IhF) unterstützt ( Eine leitliniengerechte Behandlung ist auch außerhalb der HzV erforderlich, v.a. im Rahmen der DMP-Programme. Bislang haben die Vertragspartner noch keine Leitlinien festgelegt. Für den Hausärzteverband Hessen ist klar, dass es sich dabei nur um hausärztlich relevante und umsetzbare Leitlinien handeln kann. 8. Welche Besonderheiten sind bei TK-Selektivverträgen, z. B. der IV-Vertrag Homöopathie zu beachten? Die TK bietet neben dem HzV-Vertrag einen IV-Vertrag für homöopathische Leistungen an. Der TK- HzV-Vertrag beinhaltet ebenfalls homöopathische Leistungen, so dass es zu einer Überschneidung der abrechenbaren Leistungen kommen kann. In Abstimmung mit der TK gelten folgende Regelungen: 1. Hausärzte können ohne Einschränkung an beiden Verträgen teilnehmen und alle Leistungen des IV-Vertrages zusätzlich zur HzV abrechnen. 2. Versicherte können an beiden Verträgen teilnehmen, wenn der HzV-Betreuarzt an beiden Verträgen teilnimmt oder der Homöopath ein Facharzt ist. Will der Versicherte, homöopathische Leistungen des IV-Vertrags beim Facharzt in Anspruch nehmen, erfolgt dies mittels Überweisung durch den HzV-Betreuarzt. 3. Wenn bei einem Versicherten der HzV-Betreuarzt und der Homöopath nicht identisch sind und der Homöopath ein anderer Hausarzt ist, muss sich der Versicherte für einen Versorgungsvertrag entscheiden. Da der Homöopath ebenfalls ein Hausarzt ist, gehen wir davon aus, dass die hausärztliche Versorgung ohnehin von diesem Hausarzt vorgenommen wird. 9. Welche Vorteile haben die teilnehmenden Hausärzte? Festes Honorar in EUR und Cent unabhängig von RLV und QZ! Keine Regresse 2

3 10. Kann der Arzt seine Teilnahme an diesem Vertrag widerrufen? Der Hausarzt hat ein Widerrufs- bzw. Sonderkündigungsrecht. Möchte der Arzt dieses Widerrufrecht ausüben, so ist die Kündigung schriftlich zu senden an HÄVG AG, Stichwort: Widerruf TK-HzV-Vertrag, Edmund-Rumpler-Str. 2, Köln. Teilnahme des Patienten am TK HzV-Vertrag Hessen 11. Wie kann der Patient am TK-HzV-Vertrag teilnehmen? Neue Patienten können mit den neuen Formularen des TK-Starterpakets eingeschrieben werden, das Ihnen zwischenzeitlich zugestellt wurde. Weitere Einschreibeunterlagen können Sie bei Printland, Siebengebirgsblick 16, Wachtberg, Fax bestellen. Viele Formulare finden Sie auch auf der Website des Hausärzteverbandes Hessen unter Verträge HZV TK-Vertrag. Folgende Fristen für die Einschreibung von TK-Patienten sind zu berücksichtigen: 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Das Datum ist der Tag des spätesten Posteingangs der Patienteneinschreibebelege bei der verarbeitenden Stelle, d.h. die HÄVG RZ AG, gemeint. Die Adressen der verarbeitenden Stelle finden Sie auf den Patienteneinschreibebelegen. Um die Aktualität der Patiententeilnahmedaten aus 2010 zu überprüfen, befragt die TK derzeit ihre Versicherten mittels eines Anschreibens. Möchte der Patient zukünftig nicht mehr an der Hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen, kann er seine Teilnahme schriftlich gegenüber der TK widerrufen. 12. Können auch Kinder am TK HzV-Vertrag teilnehmen? In der Regel können Kinder ab dem 15. Lebensjahr an TK HzV-Vertrag teilnehmen. Bisher vom Hausarzt betreute TK-Kinder unter dem 15. Lebensjahr können weiterhin in den TK HzV-Vertrag eingeschrieben werden. 13. Muss ich mich als Versicherter neu einschreiben, wenn ich mich 2010 eingeschrieben hatte? Nein. Durch Änderung der Datenschutzanforderungen sollte allerdings den Teilnehmern, die sich vor 2012 eingeschrieben haben, das Merkblatt Information zum Datenschutz ausgehändigt werden. Alle Teilnehmer wurden über den Vertragsstart informiert und hatten die Möglichkeit, ihre Teilnahme zu beenden bzw. zu widerrufen. 3

4 14. Ab wann können Neueinschreibungen erfolgen? Jederzeit können Patienten der TK in den HzV-Vertrag eingeschrieben werden. 15. An welche Adresse sende ich Neueinschreibungen? Z.ZT ist auf den Din A 5 Einschreibezetteln folgende Adresse angegeben: HÄVG Rechenzentrum AG, Landstr , Haan. Die neue Adresse ist: HÄVG AG, Edmund-Rumpler-Str. 2, Köln. 16. Erhalten wir einen Information zum Patienten- Teilnahmestatus 17. Welche Vorteile haben die Patienten? 18. Welche besonderen Sprechstundenzeiten werden angeboten? 19. Müssen Patienten die im TK-HzV teilnehmen die Praxisgebühr entrichten? 20. Kann der Arzt seine Teilnahme an diesem Vertrag widerrufen? Den Informationsbrief zum Patiententeilnahmestatus der eingeschriebenen TK-Patienten erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn jedes Quartals. Die Teilnahme an der Hausarztzentrierten Versorgung bedeutet für den Pat eine qualitätsgesicherte und dem aktuellen medizinischen Stand entsprechende Betreuung durch: Behandlung nach hausärztlichen Leitlinien moderner qualitätsgesicherter Pharmakotherapie Teilnahme der Hausärzte an Qualitätszirkeln Teilnahme der Hausärzte an hausarztrelevanten Fortbildungen Verbesserung der allgemeinmedizinischen Grundversorgung durch Steuerung des Zugangs zur spezialärztlichen Versorgung. Dadurch Schutz vor Über- und Fehlversorgung besondere Koordination der Behandlung mit Fachärzten sowie anderen medizinischen Fachberufen Unterstützung bei zeitnahen Facharztterminen besondere Sprechzeiten Wartezeit maximal 30 Minuten bei vereinbarten Terminen Angebot einer Sprechstunde von Montag bis Freitag ( werktägliche Sprechstunde ) sowie einer einmal wöchentlichen Früh- oder Abendterminsprechstunde an Werktagen für berufstätige HzV- Versicherte (ab 7 Uhr oder bis 20 Uhr) mit Ausnahme gesetzlicher Feiertage oder einer Samstagsterminsprechstunde für berufstätige HzV-Versicherte. Terminsprechstunde heißt, Sie müssen nicht Ihr Praxisschild ändern, sondern solche Terminierung nur für eine mögliche Nachfrage vorhalten. Ja, die Praxisgebühr ist zu entrichten. Eine Praxisgebührbefreiung aufgrund der HzV-Teilnahme besteht nicht. Der Hausarzt hat ein Widerrufs- bzw. Sonderkündigungsrecht. Möchte der Arzt dieses Widerrufsrecht ausüben, so ist die Kündigung schriftlich zu senden an: HÄVG AG, Stichwort: Widerruf TK HzV-Vertrag, Edmund-Rumpler-Str. 2, Köln. 4

5 Honoraranlage, Vergütungspositionen, Abrechnung 21. Welche Pauschalen wurden vereinbart? 22. Wie werden der Arzt-Patienten-Kontakt in der Software erfasst? 23 Wie lautet die Ziffer für die Chronikerpauschale. Liegen für die Abrechnung der Chronikerpauschale nur die in der ersten Vertragsfassung genannten sechs Krankheitsbilder zu Grunde? Entgegen früheren Vertragsentwürfen gibt es keine kontaktunabhängige Pauschale mehr, dafür wurde die kontaktabhängige Pauschale angepasst. Kontaktabhängige Pauschale für das 1. Halbjahr: 95 Kontaktabhängige Pauschale für das 2. Halbjahr eines Versichertenteilnahmejahres: 50 Zuschläge für erhöhten Betreuungsaufwand (Chronikerziffer) pro Quartal: 10,- bei einem, 27,50 bei zwei sowie 55,- bei drei und mehr definierten Krankheitsbildern. Alle übrigen Zuschläge bzw. Einzelleistungsvergütungen entsprechen unverändert dem bisher bundesweit zwischen TK und DHÄV vereinbarten Preisen. Weitere Informationen siehe Honoraranlage unter oder Der Arzt-Patienten-Kontakt wird mit 0000 erfasst. Ein Pendant zu den KV Ziffern und besteht in der HZV nicht. Im Gegensatz zur KV fehlt in der Legende der Ziffer 0000 der Zusatz persönlich. D.h. auch ein Wiederholungsrezept ist ein Arzt-Patienten-Kontakt. Die Chroniker-Ziffer wird mit der 0003 erfasst. Nein, mit der TK wurden 24 Krankheitsgruppen vereinbart, die bei Vorlage einer chronischen Erkrankung die Vergütung der Chronikerpauschale auslöst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang 2 der Anlage 3 des TK HzV-Vertrages. Hypertonie und Asthma sind derzeit nicht in den Krankheitsbildern berücksichtigt. 24. Hat sich die Pauschale für Chroniker verändert? Ja, die Pauschale Ziffer 0003 wurde in drei Bestandteile in Abhängigkeit der Anzahl chronischer Krankheiten des Patienten differenziert. Zuschläge für erhöhten Betreuungsaufwand pro Quartal bei einem definierten Krankheitsbild 10,-, bei zwei Krankheitsbildern 27,50 sowie bei drei und mehr Krankheitsbildern 55, Wie wird die differenzierte Chronikerpauschale in der Praxis- Software zukünftig erfasst? 26. Gibt es die Chronikerpauschale auch in dem Quartal, wo keine kontaktabhängige Pauschale anfällt? Die Chronikerpauschale wird mit 0003 in der Praxis-Software ohne weitere Differenzierung erfasst. Die Vergütung wird entsprechend der Zahl der Krankheitsgruppen automatisch berechnet. Eine Übersichtsliste finden Sie in der Schreibtischvorlage aus dem Hausarzt-Info vom Dez (Jg.11, Ausgabe 4), alle Diagnosen im Anhang 2 zu Anlage 3 des HZV Vertrages. Wichtig ist, dass Sie den ICD 10 endständige kodieren (2.Stellen hinter dem Punkt). Die Abrechnung der Chronikerpauschale setzt immer einen Arzt-Patienten-Kontakt voraus. Dokumentiert wird dies mit 0000 und

6 27. Wie werden die Besuche abgerechnet? Mit Ziffer als einzige Einzelleistung, es gibt keine Wegepauschalen. Die KV-Ziffern bis wird ebenfalls abgerechnet (Unzeitenzuschlag ist Bestandteil der Pauschale). Die Unzeitengebühren (Ziffer bzw ) können zusätzlich zum Besuch abgerechnet werden. Hausbesuche können 1 x täglich pro Patient abgerechnet werden 28. Wie werden die Check, HKS, Krebsvorsorge, U- und J1 Untersuchungen abgerechnet? Für die Vorsorgeleistungen ist ein Zuschlag vorgesehen. Dieser Zuschlag von 4,- pro eingeschriebenem Patient wird aktiviert mit der Durchführung einer Präventionsleistung. Diese wird mit den bekannten Ziffern und dokumentiert. Die Differenzierung in und bzw kennt die HZV nicht, da eine Pauschale gezahlt wird. 29. Wie werden die Impfungen abgerechnet? Die Impfungen sind in der Pauschale enthalten. Sie werden mit den bekannten Ziffern dokumentiert. Der Impfstoff wird wie gewohnt über Sprechstundenbedarf bezogen 30. Wie wird die VERAH dokumentiert? Die VERAH, wird nach Meldung an die HÄVG RZ AG durch diese automatisch gesetzt und bedarf keiner zusätzlichen Dokumentation in der Hausarztpraxis. 31. Wie werden nicht HzV-Leistungen dokumentiert und abgerechnet? Für alle Leistungen die nicht im Ziffernkranz des TK-HzV Vertrages enthalten sind, werden über KV abgerechnet (z.b. DMP). Hierzu muss ein KV Schein angelegt werden. Dies gilt auch für die Leistungen, welche im Rahmen des Notdienstes erbracht werden unabhängig von der HzV- Teilnahme des Patienten. Wenn innerhalb einer BAG/MVZ die Leistung von jemand anderem als dem Betreuarzt erbracht wird, muss die Leistung trotzdem dem Betreuarzt zugeteilt werden. Die Software wird den Patienten sowieso automatisch dem richtigen Arzt zuordnen. 32. Wie wird das hausärztliche Labor angefordert? Es wird ein neuer Grundsatz zum Thema Labor aufgenommen. Das alte O-I- und O-II-Labor (KV-Ziffern ) ist in den Pauschalen des TK-Vertrages enthalten. Diese Laborziffern werden über die kontaktabhängige Pauschale vergütet. KV-Formulare dürfen in diesem Fall nicht verwendet werden. Demzufolge können die Laborleistungen von Ziffer bis Ziffer nicht über Muster 10 oder 10 A in Auftrag gegeben werden, sondern sind als Privatleistung vom Labor anzufordern. Das Labor berechnet seine Leistungen dem Hausarzt. Dies gilt auch für die im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung, der Präoperativen 6

7 Untersuchung und des DMP erbrachten Laboruntersuchungen. Wichtig: Das DMP-Labor ist in der Pauschale enthalten und darf nicht über die KV abgerechnet werden! Alle übrigen Laborziffern des Kapitels O-III (32130 bis 32882) werden per Überweisung über das Fachlabor angefordert und werden von diesem über das KV-Systems abgerechnet werden. Um den Laborbonus des Speziallabors in voller Höhe zu erhalten bzw. damit der KV die richtige Datengrundlage zur Berechnung des Laborbonus zur Verfügung hat, muss für alle HZV- Patienten ein KV Schein angelegt werden. Auf diesen Schein tragen Sie bitte die Ziffer als Information ein, dass es sich um einen Patienten der Hausarztzentrierte Versorgung handelt und die Ziffer zur Dokumentation, damit die Praxisgebühr nicht von der KV ein zweites Mal einbehalten wird. Die Ziffer entfällt bei Patienten, bei denen eine andere KV-Ziffer (z.b. DMP, TroponinTest, MRSA Ziffer) abgerechnet wurde. Beim OIII-Labor sollte auf dem KV-Schein die entsprechende Labor-Ausnahmeziffer angegeben werden. 33. Es werden also immer 2 Scheine angelegt, 1x HZV, 1 x KV. Die 10 Praxisgebühr werden für den HZV Schein eingezogen und bei der Abrechnung durch die HAEVG einbehalten. Wie muss ich auf dem KV Schein dokumentieren dass die HAEVG die Praxisgebühr verrechnet, damit die KV die 10,- Praxisgebühr nicht auch noch einbehält? 34 Welche Labor-Sonderziffern muss ich auf welchen Schein eingeben? Auf dem HZV Schein dokumentieren Sie die Einnahme der PG durch die Ziffer Damit die KV die 10,- PG nicht auch noch verrechnet muss die Praxisgebühr-Pseudoziffer (von der Praxisgebühr im Rahmen der Teilnahme an der HzV befreit) auf dem KV-Schein angegeben werden. Ist der Patient von der PG befreit, müssen die entsprechenden Pseudoziffern auf dem HZV und ggf. dem KV Schein abgegeben werden. Für den HZV-Schein gilt: Die Sonderziffern Labor - Ausnahmeindikation für bestimmte Laborleistungen für das O I und O II Labor (INR, Diabetes u.a.) entfallen, da das Labor in der Pauschale 0000 enthalten ist. 35. Was ist mit den Sonderziffern für besondere Therapie bzw. Verordnung außerhalb des Regelfalls? Für den KV-Schein gilt: Bei Anforderungen aus dem O III Labor sind die Sonderziffern auf den KV Schein einzutragen. Medikamenten-Ausnahmeziffern entfallen in der HZV Welt, da es kein Medikamenten- und Heilmittelbudget gibt. Auch der neue Antrag auf Langfristverordnung bei Heilmitteln entfällt. Regresse kennt nur die KV-Welt. 7

8 35. Wie erfolgt auf dem HZV Schein bzw. in der Praxissoftware die Erfassung der Ziffern für die Praxisgebühr? Die Regeln zur Praxisgebühr innerhalb der HzV entsprechen denen innerhalb der Regelversorgung und werden analog zur KV-Abrechnung vom Honorar abgezogen. Werden ausschließlich Präventionsleistungen erbracht, ist die Praxisgebühr nicht einzuziehen. Ob die Praxisgebühr eingezogen wurde, bzw. warum sie ggf. nicht eingezogen wurde, ist in der Vertragssoftware gemäß den Praxisgebührziffern in Anlage 3 zu dokumentieren und im Rahmen der Abrechnung zu übermitteln. Die Praxisgebühr ist zu Beginn des Quartals von dem Versicherten einzufordern, sofern der Versicherte keine Befreiung von den Zuzahlungen nach 62 SGB V hat oder die TK den Versicherten von der Praxisgebühr im Rahmen der HzV Teilnahme befreit. Mit dem ersten Arzt- Patienten-Kontakt ist eine Praxisgebühr-Ziffer einzutragen. Die Ziffer verwenden Sie, wenn ein Patient die Praxisgebühr gezahlt hat. Die Ziffer verwenden Sie, wenn der Patient einen Überweisungsschein vorlegt. Die Ziffer verwenden Sie, wenn für den Patienten ein Befreiungstatbestand vorliegt, d.h. Zuzahlungsbefreiung nach 62 oder 65a SGB V. Wird nach der Erstinanspruchnahme eines Betreuarztes im selben Quartal dessen Vertreter, z.b. wegen Urlaub/Krankheit des Betreuarztes, in Anspruch genommen, so ist eine wiederholte Erhebung der Praxisgebühr unzulässig. In dieses Fall erfolgt die Erfassung mit der Ziffer (befreit, Quittung liegt vor). Soweit im Quartal eine Erstinanspruchnahme des Vertreters erfolgt, erhebt dieser die Praxisgebühr. Ein erneutes Erheben der Praxisgebühr durch den vertretenen Vertragsarzt ist unzulässig. Die Praxisgebühr-Quittung ist durch Praxisstempel zu entwerten. Mit der Ziffer dokumentieren Sie auf dem KV-Schein, dass der Patient die Praxisgebühr im Rahmen der HZV gezahlt hat. Die Ziffer ist dann bei der Abrechnung zu erfassen, wenn nach schriftlicher Aufforderung die Praxisgebühr nicht bezahlt wurde und die Zahlungsfrist abgelaufen ist. Patienten haben die Praxisgebühr nicht zu leisten, wenn sie unter 18 Jahren sind (Ziffer 80091) oder es sich bei der Behandlung nur um Vorsorgeuntersuchungen oder Schutzimpfungen handelt (Ziffer 80092). Mögliche Befreiungen von den gesetzlichen Zuzahlungen oder von der Praxisgebühr im Rahmen der HzV- oder einer DMP-Teilnahme hat der Versicherte mit einer Bescheinigung (Befreiungsausweis) in der Praxis zum Beginn des Quartals nachzuweisen. Kann der Versicherte keine Bescheinigung vorlegen, ist die Praxisgebühr einzuziehen. 8

9 Sonstige Themen 36. HzV-Abrechnungssoftware Die Softwarehersteller werden rechtzeitig vor Beginn der Quartale ihre Kunden darüber informieren und das entsprechende Update zur Verfügung stellen. Bei Rückfragen über den Zeitpunkt des Updates kann ausschließlich das Softwarehaus Auskunft geben. Sollten Ihr Softwarehaus Ihnen nicht die Möglichkeit zur Verwendung einer Vertragssoftware anbieten, oder Ihnen das Angebot zu teuer erscheinen, können Sie über die Firma Crosssoft das sogenannte HzV-Modul beziehen, welches Ihnen zu einem geringen Preis angeboten wird. Auf der Internetseite des Deutschen Hausärzteverbandes (Hausarztverträge HzV-Modul) stehen alle nötigen Informationen rund um das Thema HzV-Modul. 37. Wie lege ich einen HzV-Schein bzw. KV-Schein an und wie ordne ich die Abrechnungsziffern den entsprechenden Scheinen zu? Beim Einlesen der Chipkarte wird wie gewohnt zunächst der KV-Schein eröffnet. Die Software bietet der MFA bei TK Patienten an, einen HzV Schein anzulegen. Im weiteren Verlauf des Quartals bietet die Software - ähnlich wie bei KV Patienten als BG Fall ein Auswahlmenue von Scheinen an. Zur Kartei- und Zifferneingabe kann dann der entsprechende Abrechnungsschein ausgewählt werden. Einige Softwarehäuser bieten eine Suchfunktion und Übersicht für Ziffern an. Näheres erfahren Sie bei Ihren Softwarehäusern. 38. Wie erfolgt die Einreichung der Abrechnung? Die Abrechnung erfolgt per Post über die Einreichung einer Abrechnungs-CD. 39. Ab wann ist beim TK HzV-Vertrag mit der Vertragsumsetzung auf dem online-weg zu rechnen? Der TK HzV-Vertrag sieht als Teilnahmevoraussetzung für den Hausarzt vor, dass dieser eine Ausstattung mit einer onlinefähigen IT und Internetanbindung in der Praxis (DSL (empfohlen) oder ISDN) gemäß Anlage 1 (vgl. 3 Abs. 2g) vorhalten muss. Die Online-Anbindung Ihrer EDV- Ausstattung hat nichts mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (egk) für die Patienten zu tun. Die Online-Anbindung soll künftig die HzV-Prozesse wie eine Online- Einschreibung, die Übermittlung des Patiententeilnahmestatus oder die Quartalsabrechnungen vereinfachen. Die Prozesse und deren Details werden von den Vertragspartnern noch definiert. Vom Thema Online-Anbindung zu unterscheiden sind die Themen elektronische Gesundheitskarte und elektronischen Patientenakte. Die elektronische Gesundheitskarte (egk) ist eine neue Version der üblichen Krankenversicherungskarte. Bis Ende 2011 müssen bundesweit zehn Prozent aller 70 Millionen gesetzlich Versicherten mit der egk ausgestattet sein. Erfüllt eine Kasse die gesetzlich vorgeschriebene Zehn-Prozent-Quote nicht, drohen ihr 9

10 Strafzahlungen. Zurzeit enthält die egk neben einem Foto des Versicherten und dem EU- Krankenschein nur die Stammdaten des Versicherten. Diese Funktionen sind auch offline nutzbar. Es reicht daher zurzeit aus, sich ein offline-fähiges Kartenlesegerät anzuschaffen. Die elektronische Patientenakte (im Sinne einer zentralen Datenspeicherung) hingegen umfasst die komplette Krankengeschichte (frühere Erkrankungen und Behandlungen) eines Patienten. Je nachdem, wer Zugriff auf diese Akte und damit die Daten des Versicherten haben soll, spricht man auch von der elektronischen Gesundheitsakte. Die zentrale Datenspeicherung lehnt der Hausärzteverband Hessen ab. 40. Welche Sofwareanbieter gehören zur CompGroup? Albis; Medistar, CompuMED, TurboMED und Datavital Ist auf Überweisungen zu Fachärzten ein Ankreuzfeld HZV- TK-Patient notwendig oder vorgesehen? Werden Krankhauseinweisungen als HZV-Patient gekennzeichnet? Darf/soll auf den Krankenkassenkarten gekennzeichnet werden, ob ein Patient HZV-TK-Patient ist? Nein Nein Derzeit nicht möglich und nicht in Planung 43. Wie ist der Notdienst geregelt? Siehe Nr. 26 und Welche Fortbildungen sind vertragsrelevant? Die geforderten Fortbildungen entsprechen den Anforderungen, die die KV im Rahmen der noch laufenden BKK-HZV-Verträge fordert. Da der Vertrag über Pharmako-Therapie-QZ von der KV gekündigt ist, ist es z.z. Aufgabe der Qualitätszirkel Moderatoren im Laufe eines Jahres 4 HZV-relevante Themen bei den Treffen zu thematisieren. Weiteres kann im Detail in der Anlage 2 des TK-HzV-Vertrages nachgelesen werden. Bei Rückfragen kann das Institut für hausärztliche Fortbildung Auskünfte geben. 45. Wo finde ich einen für den Vertrag erforderlichen Qualitätszirkel? Die ehemaligen Aqua-Pharmakotherapiezirkel eignen sich als HZV-QZ. Geeignete Materialien stellt das Institut für hausärztliche Fortbildung zur Verfügung. Eine Übersicht gibt die Website: Sie können bei der Geschäftsstelle des Hess. Hausärzteverbandes (Adresse siehe Punkt 3) angefordert werden. 10

11 46. Ab wann tritt das Arzneimittel-Modul in Kraft? Die Ärzte werden vor Einführung des Arzneimittelmoduls ausreichend und frühzeitig darüber informiert. 47. Dürfen noch nicht Volljährige selbst unterschreiben? Nein, ein Erziehungsberechtigter muss unterschreiben Besteht die Chance, dass die 0000 automatisch beim Einlesen der Krankenkassenkarte gesetzt werden kann? Besteht die Chance, dass die 0003 automatisch aus den gesetzten Dauerdiagnosen erzeugt werden kann? Besteht die Chance, dass die PG-Sonderziffern an die aus dem KV-System angeglichen werden können? Kenn ein Arzt einer BAG sich einschreiben, während die Kollegen außen vor bleiben, da sie die Bedingung nicht erfüllen? Kann innerhalb einer BAG Arzt A Patienten von Arzt B behandeln? Wie wird im Rahmen einer BAG abgerechnet, wenn Arzt A die Sonographie-Berechtigung hat und Arzt B nicht? Was ist zu tun, wenn der Patient durch einen Fehler bei der Einschreibung nicht beim gewünschten Betreuarzt, sondern einem anderen HzV Arzt (etwa dem Praxispartner) eingeschrieben wurde? Ist ein angestellter Arzt berechtigt, an den HzV Verträgen teilzunehmen? Vorerst nicht. Sollte dies so sein, werden die Ärzte sofort darüber in Kenntnis gesetzt Nein, die 0003 muss immer zusätzlich zu den Diagnosen, 1 x pro Quartal dokumentiert werden. Ja, dies kann allerdings nicht kurzfristig umgesetzt werden, da es eine Anpassung des Vertrages voraussetzt. Ja, das ist möglich Ja das ist möglich. Allerdings werden die erbrachten Leistungen in diesem Fall dennoch über Arzt B abgerechnet. Ein Zielauftrag ist im Rahmen einer BAG nicht möglich. Wenn der Arzt A diese Leistung für Patienten von Arzt B erbringt, muss Arzt B dies abrechnen. Die Verrechnung der Vergütung müssen die Ärzte intern regeln. In diesem Fall sollte sich der Patient, nachdem er die Bestätigung der Krankenkasse erhalten hat, unverzüglich mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen. Dann können beide gegenüber der Krankenkasse einen Arztwechsel beantragen. Nein. An den HzV Verträgen dürfen nur Ärzte teilnehmen, die einen eigenen Vertragsarztsitz erworben haben. Angestellte Ärzte haben keinen eigenen Vertragsarztsitz, sondern arbeiten auf einem fremden Vertragsarztsitz (Praxisinhaber). 11

12 Dürfen angestellte Ärzte mit eigener Arztnummer in Vertretung eines HzV-Arztes Patienten behandeln? Beispielrechnung multimorbider Patient (mit Diagnosen aus mehr als zwei der vereinbarten Krankheitsbilder), Arztkontakte in jedem Quartal Ja, der angestellte Arzt darf zwar selbst keine Versicherten bei sich einschreiben, er darf diese aber in Vertretung für den gewählten HZV-Arzt behandeln. Die Abrechnung der erbrachten Leistung läuft selbstverständlich über den betreuenden Arzt. P2 fürs 1. Halbjahr: 95 P2 fürs 2. Halbjahr: 50 Pharmakotherapiezuschlag (noch nicht abrechnungsrelevant): 5 Summe im Jahr: 150 ergibt pro Quartal: 37,50 + Betreuungspauschale P3: 55,00 ergibt "Fallwert": 92,50 kommen noch Einzelleistungen hinzu, erhöht sich dieser Fallwert zusätzlich: z.b.: ein Hausbesuch: 30,00 ergibt "Fallwert": 122, Beispielrechnung chronisch kranker Patient (mit Diagnosen aus einem der vereinbarten Krankheitsbilder), Arztkontakte in jedem Quartal P2 fürs 1. Halbjahr: 95 P2 fürs 2. Halbjahr: 50 Pharmakotherapiezuschlag (noch nicht abrechnungsrelevant): 5 Summe im Jahr: 150 ergibt pro Quartal: 37,50 + Betreuungspauschale P3: 10,00 ergibt "Fallwert": 47,50 kommen noch Einzelleistungen hinzu, erhöht sich dieser Fallwert zusätzlich: z.b: Sono Abdomen: 21,00 ergibt "Fallwert": 68, Beispielrechnung kranker Patient, Arztkontakte in zwei Quartalen innerhalb eines Halbjahres Beispielrechnung akut kranker Patient (z.b. Grippe), Arztkontakte nur in P2 95 keine weiteren Einzelleistungen ergibt "Fallwert": 47,50 P2 95 keine weiteren Einzelleistungen 12

13 einem einzigen Quartal ergibt "Fallwert": 95, Vergleichswert KV Regelleistungsvolumen 2. Quartal 2011: 40,44EUR pro Fall 62. Wo kann alles nachgelesen werden? Verträge -> HZV -> TK-Vertrag Dr. med. Regina Draheim, Dr. med. Klaus G. Meyer, Dr. med. Remy 13

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