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1 Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 31. August 2006 Pressekonferenz Was kostet Arbeit in Deutschland? am 31. August 2006 in Berlin Statement von Präsident Johann Hahlen Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Damen und Herren, heute können Ihnen die Ergebnisse der alle vier Jahre stattfindenden Arbeitskostenerhebung der Statistischen Ämter von Bund und Ländern vorgestellt werden. Auf der Grundlage eines verbindlichen Auftrags der Europäischen Union führt die amtliche Statistik in Deutschland seit fast 50 Jahren die Erhebung über die Arbeitskosten durch. Die Arbeitskostenerhebung soll ermitteln, welche Kosten der Faktor Arbeit verursacht; dabei erfasst sie nicht nur die Bruttolöhne und -gehälter, sondern für ein stimmiges Gesamtbild auch alle Lohnnebenkosten, welche die Arbeitgeber zusätzlich zu den Bruttolöhnen und gehältern tragen. Die Arbeitskosten werden so detailliert wie in keiner anderen Statistik dargestellt aufgefächert nach Kostenbestandteilen, Wirtschaftszweigen und Regionen. Die Arbeitskostenerhebung ist obwohl eine Stichprobenerhebung bei Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten aufwändig für die Wirtschaft und auch die Statistischen Ämter. Die Sammlung und Aufbereitung der Daten braucht bei einer solchen Strukturstatistik ungleich mehr Zeit als bei Konjunkturstatistiken. Sie wird deshalb nur alle vier Jahre durchgeführt und in den Zwischenjahren als Ausgangspunkt für weniger detaillierte, aber dafür aktuelle und belastungsarme Fortschätzungen verwendet. Nun zu den Ergebnissen der Arbeitskostenerhebung für das Kalenderjahr 2004.

2 Seite Moderate Arbeitskostenentwicklung verbesserte Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland Die Arbeitskostenerhebung ermittelte für das Jahr 2004 durchschnittliche Arbeitskosten je geleistete Stunde im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Höhe von 28,18 Euro. Im Verarbeitenden Gewerbe, einem Wirtschaftszweig, der in einem außerordentlich starken internationalen Wettbewerb steht, betrugen die Arbeitskosten 31,15 Euro gegenüber 28,78 Euro im Jahr 2000; das ergibt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 2,0%. Im Vergleich mit vorläufigen Ergebnissen anderer EU-Länder war dieses jährliche Wachstum von 2,0% sehr gering. Die beiden Schaubilder zeigen die Mitgliedstaaten mit den höchsten Arbeitskosten im Jahr 2000 in der oberen Hälfte und die Mitgliedstaaten mit den geringsten Arbeitskosten in der unteren Hälfte. Deutschland hatte im Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2000 in der EU hinter Belgien und Schweden für das keine Angaben über die Entwicklung vorliegen die dritthöchsten Arbeitskosten. Seitdem sind die Arbeitskosten aber in den meisten anderen EU- Ländern ob nun Hoch- oder Niedriglohnland stärker als in Deutschland gestiegen. Nach vorläufigen Ergebnissen stiegen die Arbeitskosten in der Europäischen Union in diesem Zeitraum jährlich um 2,8% und damit jedes Jahr durchschnittlich um 0,8%-Punkte stärker als in Deutschland. Durchschnittliche jährliche Entwicklung der Arbeitskosten je geleistete Stunde auf Euro-Basis im Verarbeitenden Gewerbe 2000 bis 2004 Belgien + 3,9 Deutschland Hohe Dänemark Arbeitskosten Frankreich 2000 Niederlande Europäische Union Ungarn Tschechische Republik Niedrige Slowakei Arbeitskosten 2000 Estland Litauen + 2,0 + 3,9 + 2,9 + 4,7 + 2,8 + 3,8 + 10,3 + 11,1 + 9,2 + 9,7 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 % Nahezu dasselbe Bild zeigt sich bei einem Blick auf die Arbeitskosten im Produzierenden Gewerbe und in den marktbestimmten Dienstleistungsbereichen insgesamt. Unter Berück-

3 Seite sichtigung von Schweden lagen die Arbeitskosten dort in Deutschland im Jahr 2000 nur noch an sechster Position. Ursache hierfür sind die in Deutschland vergleichsweise niedrigen Arbeitskosten in den Unternehmensnahen Dienstleistungen und im Gastgewerbe. Die jährliche Steigerung von durchschnittlich 2,5% lag aber ebenfalls unter der der meisten anderen EU-Länder. Durchschnittliche jährliche Entwicklung der Arbeitskosten je geleistete Stunde auf Euro-Basis im Produzierenden Gewerbe und marktbestimmten Dienstleistungsbereichen 2000 bis ) Hohe Arbeitskosten 2000 Belgien Dänemark Frankreich Luxemburg Deutschland + 3,0 + 3,7 + 3,1 + 3,7 + 2,5 Tschechische Republik + 11,0 Niedrige Arbeitskosten 2000 Ungarn Slowakei Estland Litauen + 5,2 + 9,5 + 10,4 + 11,1 1) Ergebnisse für die Europäische Union liegen noch nicht vor. 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 % Im Ergebnis konnte die deutsche Volkswirtschaft mit den moderaten Zuwächsen der Arbeitskosten ihre Wettbewerbsfähigkeit insbesondere gegenüber den anderen EU-Mitgliedstaaten seit dem Jahr 2000 verbessern. Wie die Europäische Zentralbank jüngst im Monatsbericht Juli 2006 analysierte, lassen sich die unterschiedlichen Exportergebnisse der Euro-Länder zu einem Teil auf die sehr unterschiedliche Entwicklung der Arbeitskosten zurückführen. Arbeitskostenunterschiede zwischen Wirtschaftszweigen sind gewachsen Im Jahr 2004 wurden wie auch im Jahr 2000 die höchsten Arbeitskosten je Arbeitsstunde in der Energie- und Wasserversorgung (41,40 Euro) gemessen, die niedrigsten im Gastgewerbe (15,34 Euro). In tieferer Gliederung der Wirtschaftszweige wurden die höchsten Arbeitskosten je Arbeitsstunde in der Gewinnung von Erdöl und Erdgas und Erbringung damit verbundener Dienstleistungen (52,07 Euro) und die niedrigsten in der Erbringung von sonstigen Dienstleistungen, das sind unter anderem Friseure und Wäschereien, mit 15,05 Euro ermittelt. In welchen Wirtschaftszweigen Arbeit wenig und in welchen sie viel kostet, blieb in den letzten Jahrzehnten sehr stabil. Aber der Abstand zwischen niedrigen und hohen Arbeitskostenniveaus

4 Seite ist zwischen 2000 und 2004 größer geworden. Die niedrigen Arbeitskosten im Gastgewerbe wuchsen zwischen 2000 und 2004 insgesamt um 5,2%, während die hohen Arbeitskosten in der Energie- und Wasserversorgung im gleichen Zeitraum um 13,9% gestiegen sind. Diese Entwicklungen sind das Ergebnis vielfältiger Marktkräfte. Die deutliche und sich zum Teil verstärkende Spreizung der Arbeitskosten in den verschiedenen Wirtschaftszweigen dürfte Ausdruck der unterschiedlichen Arbeitsproduktivitäten und der damit verbundenen unterschiedlichen Kapitalintensitäten der Produktionen und der Qualifikationen der Arbeitnehmerschaft sein. Arbeitskosten in Ostdeutschland immer noch deutlich niedriger Im Jahr 2004 war weiterhin ein erheblicher Niveauunterschied bei den Arbeitskosten in Ost- und Westdeutschland festzustellen. Der Abstand der neuen Länder vom früheren Bundesgebiet einschließlich Berlin betrug im Durchschnitt aller betrachteten Wirtschaftszweige 28,2%. Er wurde gegenüber dem Jahr 2000 nur geringfügig kleiner; der rasche Angleichungsprozess der ersten Jahre nach der Wiedervereinigung hat sich seit 1996 deutlich verlangsamt. Nach Bundesländern betrachtet waren die Arbeitskosten im Jahr 2004 in Thüringen mit 20,41 Euro je Stunde am niedrigsten. Die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde wurden in Hamburg ermittelt (31,80 Euro). Das höchste Arbeitskostenniveau in den neuen Bundesländern (Brandenburg mit 21,74 Euro) lag noch gut 20% unter dem niedrigsten Niveau der alten Bundesländer (Schleswig-Holstein mit 26,18 Euro). Der Durchschnitt verdeckt allerdings ein differenziertes Bild: Nach Wirtschaftszweigen betrachtet war der Niveauunterschied zwischen alten und neuen Bundesländern mit 51,4% im Bekleidungsgewerbe am größten, die Arbeitskosten in Ostdeutschland waren damit in diesem Wirtschaftszweig nur etwa halb so hoch wie im Westen. Mit weniger als einem Euro oder lediglich 3,6% Unterschied waren die Arbeitskosten je geleistete Stunde im Wirtschaftszweig Nachrichtenübermittlung dagegen fast gleich. Auch im öffentlichen Dienst haben sich die Arbeitskosten zwischen Ost- und Westdeutschland angeglichen. Im Jahr 2004 bestand im Wirtschaftszweig Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung nur noch ein Abstand von 15,2% zwischen den Arbeitskosten je Stunde im Osten und denen im Westen. Insgesamt ist für die Wirtschaftszweige, in denen der öffentliche Dienst stark vertreten ist, eine deutlich geringere regionale Streuung festzustellen als in anderen Wirtschaftszweigen. Ganz anders im Kredit- und Versicherungsgewerbe : Dort machte der Finanzplatz Frankfurt im Jahr 2004 das Land Hessen mit 50,86 Euro je Stunde deutlich vor Hamburg (43,18 Euro) zum Bundesland mit den höchsten Arbeitskosten. Demgegenüber lagen in

5 Seite Brandenburg die Arbeitskosten im Kredit- und Versicherungsgewerbe mit 29,39 Euro über 42% unter dem hessischen Niveau. Arbeitskosten wuchsen in großen Unternehmen stärker Die großen Unternehmen in Deutschland zahlen höhere Löhne als die kleinen. Im Jahr 2004 lagen die Arbeitskosten je Stunde in Unternehmen mit und mehr Arbeitnehmern mit 37,37 Euro um knapp 16 Euro über dem Wert für Unternehmen mit 10 bis unter 50 Arbeitnehmern (21,44 Euro). Ein ähnliches Bild ergab sich in allen bisherigen Arbeitskostenerhebungen. Dabei ist aber die Spreizung immer größer geworden. Kleine Unternehmen mit 10 bis unter 50 Arbeitnehmern wiesen im Jahr 2004 im Produzierenden Gewerbe nur 52% des Niveaus der Arbeitskosten der größten Unternehmen mit und mehr Arbeitnehmern auf, im Jahr 2000 waren es noch 54% und 1992 noch 64% gewesen. Im Produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe sind zwischen 1992 und 2004 die Arbeitskosten in Unternehmen mit mehr als Arbeitnehmern mit + 44% doppelt so stark gestiegen wie in Unternehmen mit 10 bis unter 50 Arbeitnehmern (+ 22%). Die Jobmobilität der Arbeitnehmer und die Arbeitskostenvorteile kleiner Unternehmen scheinen für eine Angleichung der Arbeitskosten nicht ausreichend zu sein. Die Größe der Unternehmen dürfte im Übrigen zu einem guten Teil den Ost-West-Unterschied bei den Arbeitskosten erklären: In den alten Bundesländern arbeitet jeder dritte sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs in Unternehmen mit und mehr Arbeitnehmern; in Ostdeutschland ist es nur jeder Siebte. Zweite Lohntüte wuchs stärker als erste Die Arbeitskostenerhebung erfasst sowohl die Vergütungsbestandteile als auch tief gegliedert alle anderen Kosten, die im Zusammenhang mit der Beschäftigung der Arbeitnehmer stehen, die so genannten Lohnnebenkosten. Darunter werden alle Arbeitskosten verstanden, die zusätzlich zum Bruttolohn anfallen. Die amtliche Statistik in Deutschland folgt damit dem Konzept der indirekten Kosten der EU-Statistik, die auch die Kosten der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und die Verdienste der Auszubildenden zu den Lohnnebenkosten rechnet. Dem stehen nach dem EU-Konzept die direkten Kosten gegenüber, das heißt Bruttolöhne und -gehälter einschließlich Sonderzahlungen, wie zum Beispiel Weihnachts- und Urlaubsgelder sowie Leistungsprämien. Im Jahr 2004 zahlten die Arbeitgeber in Deutschland im Produzierenden Gewerbe und in den marktbestimmten Dienstleistungsbereichen zusätzlich zu den Bruttolöhnen und -gehältern auf jeden Euro Bruttolohn noch 33 Cent Lohnnebenkosten.

6 Seite Im Vierjahreszeitraum zwischen 2000 und 2004 stiegen im Produzierenden Gewerbe (hier liegen für beide Jahre Ergebnisse vor) die Bruttolöhne und -gehälter durchschnittlich um jährlich 2,6%. Die Lohnnebenkosten wuchsen im gleichen Zeitraum um jährlich 3,1% und damit etwas stärker. Die Bestandteile der Lohnnebenkosten entwickelten sich dabei sehr unterschiedlich: Stark wuchsen zwischen 2000 und 2004 die Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung (jährlich + 7,9%) sowie die Zahlungen an aus dem Unternehmen ausscheidende Arbeitnehmer kurz: die Kosten des Personalabbaus (jährlich + 9,3%). Rückläufig entwickelten sich zwischen 2000 und 2004 zum Beispiel die sonstigen freiwilligen Sozialleistungen (jährlich 23%) und der Arbeitgeberaufwand für vermögenswirksame Leistungen (jährlich 2%). Diese Ergebnisse zeigen, dass die so genannte zweite Säule der Altersvorsorge die betriebliche Altersversorgung einen deutlichen Wachstumsschub erfuhr. Im Produzierenden Gewerbe war der Zuwachs von 2000 bis 2004 (+ 35,5%) deutlich stärker als im Zeitraum 1996 bis 2000 (+ 2,7%). Die starke Zunahme der betrieblichen Altersversorgung dürfte zu einem großen Teil auf Entgeltumwandlungen nach dem Altersvermögensgesetz von 2001 zurückzuführen sein. Dieses brachte den Arbeitnehmern ein Anrecht auf steuer- und sozialabgabenfreie Entgeltumwandlung. Die Neuregelung hat offensichtlich viele Arbeitnehmer veranlasst, auf Teile ihres Bruttolohns zu verzichten und diese Teile stattdessen über den Arbeitgeber in die betriebliche Altersversorgung fließen zu lassen. Lohnnebenkosten in dem hier verstandenen Sinne enthalten also durchaus wichtige Bestandteile der Gesamtvergütung der Arbeitnehmer quasi eine zweite Lohntüte. Produzierendes Gewerbe: Anteil gesetzlicher Lohnnebenkosten gesunken Wie haben sich nun jene Lohnnebenkosten entwickelt, die der Gesetzgeber den Arbeitgebern auferlegt, dass heißt die gesetzlichen Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung und die Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und im Mutterschutz? Diese Kosten wuchsen zwischen 2000 und 2004 im Produzierenden Gewerbe mit jährlich + 2,0% schwächer als die Bruttolöhne und -gehälter (jährlich + 2,6%). In Folge des sinkenden Krankenstandes stiegen die Kosten der Lohnfortzahlung nur um jährlich 0,8%. Auch der Anstieg der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung (Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung sowie Unfallversicherung) blieb mit jährlich + 2,2% hinter der Bruttolohnentwicklung zurück. Bezogen auf die Bruttolöhne und gehälter sanken die gesetzlichen Lohnnebenkosten im Produzierenden Gewerbe leicht von 24,3% im Jahr 2000 auf 23,7% in Die Kosten der Sozialversicherung sind nicht in allen Wirtschaftszweigen schwächer gestiegen als die Bruttolöhne und gehälter. Im Baugewerbe wuchsen diese Kosten beispielsweise mit jährlich + 2,8% stärker als die Bruttolöhne und -gehälter (+ 1,9%). Andere Beispiele sind der Einzelhandel (Löhne + 1,3%, Sozialversicherung + 1,8%) und das Gastgewerbe (Löhne

7 Seite ,8%, Sozialversicherung + 2,2%). Die gemessene Uneinheitlichkeit spricht für wirtschaftszweigspezifische Ursachen, wie etwa Veränderungen in der Struktur der Arbeitnehmerschaft. So könnte hinter einer schwächeren Entwicklung der Kosten der Sozialversicherung in einem Wirtschaftszweig ein verstärkter Abbau von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen oder ein vergleichsweise stärkeres Wachstum von Verdiensten oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen der Sozialversicherungen stehen. Insgesamt gesehen kann für die Jahre 2000 bis 2004 von einer gewachsenen Abgabenlast der Arbeitgeber für die Sozialversicherung nicht gesprochen werden. Lohnnebenkosten in Deutschland vergleichbar mit Niederlanden Die vierjährliche Arbeitskostenerhebung folgt internationalen Standards und liefert vergleichbare Werte zu den Lohnnebenkosten. Im Vergleich mit jenen Nachbarländern, für welche bereits Daten vorliegen, hatte Deutschland 2004 die höchsten Lohnnebenkosten. Gemessen an den Bruttolöhnen und -gehältern waren die Lohnnebenkosten im Jahr 2004 in Deutschland mit 33,3% etwas höher als in den Niederlanden mit 31,7%. Die gesetzlich festgelegten Arbeitgeberpflichtbeiträge zur Sozialversicherung waren in Polen (18,3%) etwa so hoch wie in Deutschland (20,1%). Sobald für alle EU-Staaten Ergebnisse vorliegen, wird dieser Vergleich ergänzt. Bezahlung wird flexibler Auch über die Zusammensetzung der Bruttolöhne und -gehälter gibt die Arbeitskostenerhebung 2004 Auskunft. Trotz des Trends zur Kürzung von Urlaubs- und Weihnachtsgeldern nahm zwischen 2000 und 2004 die Bedeutung flexibler Verdienstzahlungen zu. Im Produzierenden Gewerbe wuchs der Anteil der Sonderzahlungen an den Bruttolöhnen und gehältern von 9,4% im Jahr 2000 auf 10,0% im Jahr Auch hier ergibt sich nach Wirtschaftszweigen ein unterschiedliches Bild. Im Jahr 2004 betrugen die Sonderzahlungen je Vollzeitarbeitsplatz im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich Euro. Dies entsprach einem Anteil von 8,6% der Bruttolöhne und -gehälter. Im Kredit- und Versicherungsgewerbe war der Anteil mit 15,6% am höchsten, am geringsten war er bei Bund, Ländern und Gemeinden: In den Wirtschaftszweigen Erziehung und Unterricht (4,2%), Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (5,5%) sowie Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (6,4%). Hier wirken sich auch die 2004 begonnenen Kürzungen von Weihnachts- und Urlaubsgeld oder deren Umlage auf monatliche Zahlungsweise in einigen Landesverwaltungen aus. Jeder sechste bezahlte Arbeitstag ohne Arbeitsleistung Die Arbeitskostenstatistik ermittelt die Kosten für bezahlte Ausfallzeiten, zu denen neben Feierund Urlaubstagen auch bezahlte Krankheitstage sowie sonstige betriebliche Ausfalltage zählen. Im Jahr 2004 wurden im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich die Arbeit-

8 Seite nehmer neben den Feiertagen an weiteren 42 Arbeitstagen entlohnt, obwohl sie dafür keine Arbeitsleistung erbrachten. Anders ausgedrückt: Von den 254 potenziellen Arbeitstagen im Jahr 2004 wurde durchschnittlich jeder sechste Tag ohne Arbeitsleistung entlohnt. Zwischen den Wirtschaftsbereichen sind dabei große Unterschiede erkennbar. Die wenigsten bezahlten Ausfalltage ohne Feiertage bezogen auf einen Vollzeitbeschäftigten wurden mit 35,6 Tagen im Baugewerbe, im Wirtschaftszweig Datenverarbeitung und Datenbanken (36,1 Tage) sowie im Wirtschaftszweig Recycling (36,7 Tage) festgestellt. Die größte Kostenbelastung der Arbeitgeber durch die Bezahlung nicht geleisteter Arbeitstage wurde in der Nachrichtenübermittlung (54,6 Tage) sowie im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (45,9 Tage) gemessen. Das liegt vor allem an hohen Krankenständen. Belastung durch Arbeitskostenerhebung deutlich gesunken Ein moderner Staat braucht gute Statistiken. Aber die Verwaltung muss sich bemühen, die Belastung der Wirtschaft so gering wie möglich zu halten. Die Arbeitskostenerhebung ist eine der belastungsintensivsten Befragungen der amtlichen Statistik: Die Unternehmen der Stichprobe für das Jahr 2004 benötigten im Schnitt knapp neun Stunden, also mehr als einen Arbeitstag, zum Ausfüllen der Unterlagen. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben den Aufwand bereits 2004 nachhaltig reduziert: Die Quote der berichtspflichtigen Unternehmen wurde deutlich gesenkt, die Fragebogenpositionen im Produzierenden Gewerbe um die Hälfte gekürzt und die Anzahl der Erhebungsbogen kräftig verringert. Für die vom öffentlichen Dienst dominierten Wirtschaftszweige wurden bestehende Statistiken ein zweites Mal verwendet und so die gesamte Befragung hier eingespart. Durch den Einsatz von Schätzverfahren konnte so die Belastung der Wirtschaft reduziert werden, ohne die Qualität der Ergebnisse in Frage zu stellen. Mit dem Entwurf für ein neues Verdienststatistikgesetz, den das Bundeskabinett am 26. Juli dieses Jahres beschlossen hat, wird dieser Weg fortgesetzt.

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