Ursachen der Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern

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1 Ursachen der Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern WSI-Sommerschule

2 Gender Pay Gap Ausgewählte EU-Länder 2007 Österreich Niederlande Tschechien Deutschland Vereinigtes Königreich Griechenland Schweden Irland Frankreich Belgien Portugal Slowenien Italien 4,4 8,3 8,3 9,1 15,8 17,1 17,9 21,1 20, ,6 23,6 EU 27 17,4 25, Differenz zwischen durchschnittlichen Fraueneinkommen und Männereinkommen als Prozentsatz des durchschnittlichen Männereinkommens (%), Basis durchschnittliche Bruttostundenlöhne Quelle: Eurostat

3 Durchschnittliches Bruttoeinkommen* in Anteil Frauen-/ Männereinkommen Bankkauffrau/-mann ,6 % Chemielaborant/in ,9 % Elektroingenieur/in ,9 % Koch/ Köchin ,7 % Krankenschwester/- -pfleger ,6 % Maschinenbauingenieur/in ,2 % Programmierer/in Verkäufer/in Männer Frauen 92,0 % 80,7 % Versicherungskaufmann/frau ,2 % *Durchschnittliches Bruttomonatseinkommen ohne Zulagen/Zuschläge und Sonderzahlungen. Quelle: w w w.frauenlohnspiegel.de Quelle: WSI Lohnspiegel 3

4 Einkommensdifferenz nach Berufsjahren Westdeutschland bis 3 Jahre 18,7% 4 10 Jahre 21,7% gesamt 21,6% Ostdeutschland bis 3 Jahre 17,8% 4 10 Jahre 16,6% gesamt 16,2% Quelle: Bispinck, R./ Dribbusch, H./ Öz, F. (2009): Geschlechtsspezifische Lohndifferenzen nach dem Berufsstart und in der ersten Berufsphase 4

5 Wahr oder falsch? Der Gender Pay Gap drückt nicht Einkommensdiskriminierung von Frauen aus, sondern dass Frauen nicht so viel leisten (können oder wollen) wie Männer. Sie sind zum Beispiel geringer qualifiziert und wollen sich oftmals beruflich wegen der Familienpflichten nicht so verausgaben wie Männer. 5

6 Wahr oder falsch? Geringere Einkommen von Frauen beruhen auf einer andersartigen Erwerbseinbindung von Frauen: sie arbeiten vielfach in Teilzeit mit reduzierten Wochenstunden. 6

7 Wahr oder falsch? Frauen sind häufiger in Kleinbetrieben und kleinen Dienstleistungseinrichtungen beschäftigt, die nicht so viel zahlen können wie Großbetriebe, z.b. als Arzthelferin. Frauen sind auch weniger in Gewerkschaften organisiert, so dass sie bisher kaum in Streikauseinandersetzungen um höhere Einkommen gekämpft haben. 7

8 Wahr oder falsch? Frauen werden im Betrieb nicht selten schlechter bezahlt, einfach weil sie Frauen sind: es findet direkte Lohndiskriminierung statt, etwa durch Eingruppierung in eine tarifliche Entgeltgruppe, die nicht widerspiegelt, was sie tatsächlich am Arbeitsplatz tun. Ihnen werden Zulagen und geldwerte Vorteile seltener gewährt. Das Senioritätsprinzip zunehmendes Einkommen mit wachsender Beschäftigungsdauer wirkt für Frauen ungünstig, weil sie häufig wegen Familienphasen kürzere Betriebszugehörigkeit haben. 8

9 Wahr oder falsch? Männer verdienen im Durchschnitt mehr als Frauen, weil sie sich besser verkaufen können, weniger bescheiden auftreten, in Gehaltsverhandlungen geschickter sind. Sie sind an ihrem Einkommen stärker interessiert und fragen eher nach einer besseren Bezahlung nach, da sie das Geld auch brauchen, um eine Familie zu ernähren. 9

10 Unterschiedliche Ebenen der Ursachen strukturelle Effekte zulasten von Frauen(einkommen) Betriebsgrößeneffekte, Brancheneffekte, Beschäftigtenstruktureffekte Diskriminierung und Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt und im Betrieb Diskriminierung beim Einkommen der durch strukturelle Effekte nicht erklärbare Anteil (West: 32, Ost 24 Prozentpunkte, Ziegler 2005) 10

11 Ursachen Frauen nehmen seltener als Männer höhere Positionen ein DIW 25/2006: 22% Frauenanteil an Positionen mit umfass. Führungsaufgaben DIW 72/07: 8,5% Frauenanteil in Aufsichtsräten der 100 umsatzstärksten UN Frauen arbeiten vielfach in Wirtschaftszweigen mit niedrigerem Verdienstniveau WSI-FrauenDatenReport 2005, S. 256ff Quelle: BMFSFJ (Hg.) 2007: Fair P(l)ay 11

12 Ursachen Frauen häufiger in kleineren Betrieben Frauen wechseln seltener den Arbeitsplatz wegen des Einkommens Frauen haben weniger Berufsjahre aufgrund familienbedingter Unterbrechungen Frauen erleiden als Wiedereinsteigerinnen Einkommenseinbußen, sei es durch Rückstufungen oder durch Ausübung schlechter bezahlter Jobs Quelle: BMFSFJ (Hg.) 2007: Fair P(l)ay 12

13 Ursachen Frauen haben geringere Chancen bei beruflicher Förderung und beim Aufstieg Frauen verrichten weniger bezahlte Überstunden und erhalten weniger Zulagen (z.b. für Schichtarbeit) als Männer Quelle: BMFSFJ (Hg.) 2007: Fair P(l)ay 13

14 Gleicher Lohn für gleiche Leistung eine Forderung, die aus dem Prinzip der Gerechtigkeit hervorgeht. doch auf dem Arbeitsmarkt herrschen nicht die Ideen der Gerechtigkeit, sondern die des wirtschaftlichen Vorteils. Dieser aber bedingt, dass die Arbeitgeber die billigste Arbeit nehmen, die sie finden, Tatsächlich bot sich und bietet sich noch heute die Frauenarbeit den Unternehmern aber fast immer billiger als gleichwertige männliche Arbeit dar. Gerade die Billigkeit der Frau hat ihr Eingang auf dem Arbeitsmarkt verschafft Alice Salomon, Gleicher Lohn für gleiche Leistung

15 Hoher Anteil von Frauen in Niedriglohn fast jede dritte beschäftigte Frau (29,3%) 13,8% der Männer Niedriglohnschwelle 2007 : Westdeutschland: 9,62 EUR Ostdeutschland: 7,18 EUR Quelle: Kalina/Weinkopf, Niedriglohnbeschäftigung 2007 weiter gestiegen zunehmende Bedeutung von Niedrigstlöhnen, IAQ der Universität Duisburg- Essen, IAQ-Report

16 Arbeitsbewertung Zahlreiche Entgelt(rahmen)tarifverträge genügen nicht den europäischen und deutschen Rechtsnormen zur Entgeltgleichheit Bei der Arbeitsbewertung fehlen oftmals Anforderungen, die für Frauentätigkeiten typisch sind, z.b. psychosoziale und physische Anforderungen Viele Tarifverträge müssen zur Umsetzung des Rechts auf Entgeltgleichheit grundlegend reformiert werden WSI et al. (2001) Bericht zur Berufs- und Einkommenssituation 16

17 Interkulturelle sowie historische Vergleich zeigen Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind in allen Ländern zu finden und haben eine lange Geschichte Umwertungen von Berufen: Kontorist Sekretärin/Schreibkraft Lehrer/in Bankangestellte/r 17

18 Leitbilder und Anreize des Sozialstaats Leitbild traditionelle Geschlechterrollen und Familienmodelle führt zu mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten Unterstützung der Nichterwerbstätigkeit von Frauen (Ehegattensplitting usw.) Umorientierung noch zaghaft: Ziel muss sein: Eigenständige Existenzsicherung aller Frauen als Leitbild 18

19 Ursachen der Einkommensunterschiede im Überblick Berufswahl geschlechtsspezifische Arbeitsteilung Stereotype in Medien Arbeitsmarktsegregation (horizontal und vertikal) häusliche geschlechtsspezif. Arbeitsteilung Leitbilder/ Anreize des Sozialstaats Gehaltsverhandlung Erwerbsunterbrechungen Teilzeitarbeit Frauen geringer organisiert Familienlohn Abwertung des Weiblichen Darstellung: Christina Klenner Arbeitsbewertung in Entlohnungssystemen Druck auf Einkommen Zulagen Eingruppierung Führungspositionen Betriebszugehörigkeit

20 50 Lohnkluft der Bruttoverdienste von Frauen und Männern im Zeitverlauf geringer geworden in % 45 Angestellte (West) ArbeiterInnen (West) Angestellte (Ost) ArbeiterInnen (Ost) Quelle: laufende Verdiensterhebung in: Ziegler 2005

21 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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