Drei-Länder-Seminar Rinderzucht, 19/20. April 2016 Säntis das Hotel, Schwägalp, Appenzell Ausserrhoden, Schweiz Übersicht

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1 Das Efficient Cow - Projekt C. Egger-Danner, F. Steininger, A. Koeck, C. Pfeiffer, J. Burgstaller, J. Kofler L. Gruber, M. Ledinek, K. Zottl, W. Zollitsch, C. Fürst, W. Obritzhauser, und B. Fürst-Waltl egger-danner@zuchtdata.at Drei-Länder-Seminar Rinderzucht, 19/20. April 2016 Säntis das Hotel, Schwägalp, Appenzell Ausserrhoden, Schweiz Übersicht Projektvorstellung Erste Ergebnisse aus dem Bereich Effizienz Erste Ergebnisse aus dem Bereich Tiergesundheit Resümee und Ausblick 2 1

2 Warum ist Effizienz von Interesse? Neue gewünschte Merkmale (Steininger et al. 2013) Zucht auf effiziente Tiere auch aus Sicht der Wirtschaftlichkeit und Reduktion von Treibhausgasen von hohem Interesse 3 Efficient Cow Forschungsfragen (Laufzeit: ) Definition und Messbarkeit von Effizienzmerkmalen Bedeutung der Lebendmasse und Körpermaße im Zusammenhang mit Effizienz Genetische Zusammenhänge von Effizienzmerkmalen und Merkmalen im Gesamtzuchtwert Zusammenhänge zwischen Effizienz und Gesundheit Nutzen von Hilfsmerkmalen Ergebnisse zu Treibhausgasemissionen in Abhängigkeit von unterschiedlicher Effizienz und relevanten Milchproduktionssystemen aus Österreich Empfehlung für die Praxis/Beratung 4 2

3 Efficient Cow (Datenerfassung 2014) Welche Daten wurden erfasst? 5 Teilnehmende Betriebe 167 Betriebe Datenerfassung abgeschlossen Stand:

4 Übersicht über Datenerfassungen Auszug Bericht, (Steininger, 2015) 7 Masterarbeiten an Universitäten mit EC-Daten BOKU: PD Dr. Birgit Fürst-Waltl, Prof. Dr. W. Zollitsch DI Thomas Tüchler (Analyse der Häufigkeiten von Stoffwechselstörungen und Mastitis bei Milchkühen) Lukas Huber (Untersuchungen zur Effizienz bei Milchkühen in Österreich) Vetmeduni/BOKU: Dr. J. Burgstaller, Prof. J. Kofler, PD Dr. Fürst-Waltl Matthias Dourakas (Lahmheit und Milchleistung) David Feiersinger (Lahmheit und Haltung) Stefan Guggenbichler (Lahmheit und Fruchtbarkeit) wertvolle Ergänzung zu Arbeiten im Projekt 8 4

5 Übersicht Projektvorstellung Erste Ergebnisse aus dem Bereich Effizienz Erste Ergebnisse aus dem Bereich Tiergesundheit Resümee und Ausblick 9 Effizienz im Fokus - Merkmal Futtereffizienz Nährstoffeffizienz, Grundfuttereffizienz,... Produktionseffizienz - Zusatzaspekte berücksichtigen Aufzuchtphase, Trockenstehzeit Krankheiten (entgangener Milchertrag, Behandlungskosten, ) Fruchtbarkeit (Besamungskosten, ZKZ, Abgänge, ) Stoffwechselstabilität (Dauer und Ausmaß der neg. Energiebilanz, Auswirkungen auf Fruchtbarkeit, ) Kälbererlöse, Kuh (Schlachterlös),.. Tier und Betriebsebene von Interesse 10 5

6 Effizienzparameter- Berechnung (Huber, 2015) 11 Schlussfolgerungen Masterarbeit Huber Effizienteste Tiere (Gruppe H) im Vergleich höchste Milchleistung, hinsichtlich Fruchtbarkeit gleich gut bzw. besser als Tiere mit geringerer Milchleistung Unterschiede in der LM (LM 0,75 ) gering, Gruppe H meist leichter (Gruppe N) oder gleich schwer (Gruppe M) ΔLM, ΔBCS: Tiere Gruppe H mobilisieren nicht mehr Körperreserven als Kühe in anderen Effizienzgruppen Anteil kranker Tiere bei effizienteren Tieren im Vergleich zu anderen Gruppen nicht höher Anteil der Zu- und Abschläge zur Gesamtlaktationsleistung hinsichtlich Effizienzberechnung nur geringe Auswirkungen 12 6

7 Übersicht über Fütterungsinformationen der EC-Betriebe (Steininger, 2015) Quantile dargestellt 13 Erste Auswertungen zur Futtereffizienz (Steininger, 2015) Aktuell laufende Forschungsarbeiten Futtereffizienz modellieren Effizienz und Merkmale im Gesamtzuchtwert Effizienz und Gesundheit Bedeutung von Gewicht im Zusammenhang mit Effizienz Gewicht über Hilfsmerkmale

8 Gewicht in der Zucht berücksichtigen? Niederlande, Australien und die USA publizieren bereits Zuchtwerte für Futtereffizienz in der Routine Gewicht ist inkludiert Einfluss der Lebendmasse (Gewicht) auf die Effizienz? Wie könnte das Gewicht in der Routine in der Breite in die Zuchtwertschätzung einfließen? Wie wiederholbar sind die Wiegungen? Wie gut kann das Gewicht mit Hilfsmerkmalen beschrieben werden?.. Projektziel: Empfehlung für Praxis zur Berücksichtigung des Gewichtes in der Zucht 15 Effizienzmerkmale und Gesamtzuchtwert Forschungsfragen in Bearbeitung Ableitung der optimalen Lebendmasse zur Erzielung der höchsten Nährstoff-Effizienz Merkmalsdefinitionen zu Effizienz Analyse des Nutzens von Hilfsmerkmalen Erblichkeiten und genetische Korrelationen zu den anderen Merkmalen im Gesamtzuchtwert Empfehlung zur Berücksichtigung von Effizienzmerkmalen in der Zucht 16 8

9 Übersicht Projektvorstellung Erste Ergebnisse aus dem Bereich Effizienz Erste Ergebnisse aus dem Bereich Tiergesundheit Resümee und Ausblick 17 Stoffwechsel 18 9

10 Häufigkeit von Erkrankungen nach Betrieben (Tüchler, 2015) 19 Efficient Cow Ketotest von Elanco Milchtest - Anteil an Betahydroxybuttersäure (BHB) in µmol/l Beurteilung anhand der Verfärbung Abb. 5: Schätzung des Gehaltes an Betahydroxybuttersäure (ELANCO, 2015) Grenzwert: 100µmol/l Anteil an Ketose-verdächtigen Tieren (>=100) 49,3 %!! Anteil an Ketose-verdächtigen Tieren (>=200) 13,8 %!! 20 10

11 Anteil Ketose-verdächtiger Tiere (%) Anteil Ketose-verdächtiger Tiere (%) BCS-Verlust und Ketose-verdächtige Tiere (Tüchler, 2015) p=<0,001 Anteil an Ketoseverdächtigen Tieren nach der BCS-Veränderung zu Laktationsbeginn (N=2146) ,048-0,036-0,024-0, ,012 0,024 BCS-Verlust (Pkt/d) d.h. je weniger BCS-Verlust zu Laktationsbeginn desto geringer das Ketoserisiko 21 Gewichts-Verlust und Ketose-verdächtige Tiere (Tüchler, 2015) p=<0,001 Anteil an Ketoseverdächtigen Tieren nach der Lebendmasse- Veränderung zu Laktationsbeginn (N=2146) Lebendmasse-Verlust (kg/d) 22 11

12 Body condition score Fett-Eiweiß Quotient BCS und Ketose-verdächtige Tiere (Koeck, 2016)* 3,9 3,7 3,5 3,3 3,1 2,9 2,7 2, Monat nach der Abkalbung Ketotest < <= Ketotest < 200 Ketotest >= 200 Datengrundlage: EC Fleckvieh * erste phänotyp. Ergebnisse 23 Fett-Eiweiß-Quotient und Ketose-verdächtige Tiere (Köck, 2016) 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1 0, Monat nach der Abkalbung Ketotest < <= Ketotest < 200 Ketotest >= 200 Datenquelle: EC-Fleckvieh FEQ-rassenspezifische Unterschiede: Fleckvieh 1,5 als Grenzwert für Ketose zu hoch (Manzenreiter - et al ) Zur Eignung des Gehalts an Milchinhaltsstoffen als Ketoseindikator, Viehwirtschaftliche Tagung 2013 (GMON-Daten) 12

13 Frequenzen (%) Häufigkeit von Erkrankungen nach Ketotest- Ergebnissen bei Fleckvieh (Köck, 2016) Nachgeburtsverh., puerperale Erkr., Gebärmutterentz. Milchfieber Ketose Mastitis Zysten Ketotest < <= Ketotest < 200 Ketotest >= 200 Datengrundlage: EC - Fleckvieh 25 Stoffwechselstabilität Forschungsfragen in Bearbeitung Erblichkeiten und genet. Zusammenhänge von direkten Merkmalen und Hilfsmerkmalen Diagnosen Milchinhaltsstoffe Ketotest Lebendmasse (LM), BCS - ΔLM, ΔBCS Phänotypische Zusammenhänge von ΔLM, ΔBCS vor und nach dem Abkalben und Stoffwechselerkrankungen Zusammenhang Effizienzmerkmale und Stoffwechsel Empfehlung zur Berücksichtigung von Stoffwechselstabilität in der Zucht 13

14 Lahmheiten und Klauenerkrankungen Lahmheiten und Klauenerkrankungen auf EC-Betrieben (Egger-Danner, 2015) Betriebsdurchschnitte mit Anteil Kühen im betreffenden Merkmal ØLSC2 ØLSC3 ØBEFUND_KLAPF ØDIAG_KLA Durchschnitt MIN % niedrigsten Median % höchsten MAX LSC2: Anteil Tiere mind. einmal Lahmheitsnote >=2 pro Tier; LSC3: Anteil Tiere mind.einmal Lahmheitsnote >=3 pro Tier Befund_Klapf: Anteil gepflegter Tiere mit Befund Diag_Kla: Anteil Tiere mit Klauendiagnosen (61;62;63) Sehr große Unterschiede bei den Efficient Cow -Betrieben im Anteil Tiere mit Klauenerkrankungen Im Durchschnitt ca. 50% der Klauenbefunde positiv 14

15 Lahmheiten und Erstbesamungserfolg für alle Rassen (Burgstaller et al. 2016) Masterarbeit Stefan Guggenbichler 50,0 % ,1 % ,1% ,4 % ,3 % 368 Datenquelle: Efficient Cow 29 Zwischenkalbezeit und Lahmheiten (Burgstaller et al. 2016) Masterarbeit Stefan Guggenbichler Datenquelle: Efficient Cow 30 15

16 Lahmheiten durch gutes Exterieur vorbeugen Sprunggelenkswinkel Anteil Lahmheitsscore >=3 Fleckvieh Braunvieh 1 = steil, 9 = säbelbeinig Deutlicher Zusammenhang von Sprunggelenkswinkelung, Fundament und Fessel d.h. Zucht auf entsprechendes Exterieur weniger Lahmheiten zu erwarten Quelle: Fürst-Waltl et al Gutes Fundament und gesunde Klauen wie viel sagt die Nachzuchtbeschreibung über die Klauengesundheit aus?zar-seminar Zusammenfassung erste Auswertungen Stoffwechsel und Klauengesundheit Ein BCS-Verlust von 0,5 Punkten in 42 Tagen bzw. ein Lebendmasseverlust von mehr als 1 kg/tag wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus FE-Q - >1,5 zu hohe Grenze zum Erkennen von Ketoseverdächtigen Tieren Rasse-Unterschiede Stoffwechselerkrankungen und Lahmheiten bewirken verstärkt Fruchtbarkeitstörungen Hoher Anteil an Tieren mit Lahmheiten bzw. Klauenbefunden Tiere mit etwas steilerer Sprunggelenkswinkelung haben - niedrigere Anteile an Klauenerkrankungen und Klauenpflegebefunden und niedrigere Anteile an lahmen Tieren Weitere Analysen in Ausarbeitung 32 16

17 Klauengesundheit: Forschungsfragen in Bearbeitung Erblichkeiten und genet. Zusammenhänge von direkten Merkmalen und Hilfsmerkmalen Diagnosen Lahmheiten Klauenpflegedatn Daten aus der linearen Beschreibung Zusammenhang Effizienzmerkmale und Klauengesundheit Empfehlung zur Berücksichtigung der Klauengesundheit in der Zucht Kernfragen in Projekt Efficient Cow Genetische Verbesserung der Effizienz, der Klauengesundheit, der Stoffwechselstabilität Neue Merkmale in der Leistungsprüfung und Zucht? Herdenmanagement? Lahmheit, Klauenpflege BCS, Gewicht, Ketosetest, lin. Beschreibung,.. Futtermittelanalyse, Futterration und Futteraufnahme Gesundheitsdaten Infrarotspektren,.. Effizienzmerkmale direkt/indirekt? Welche Daten Pesenhofer, haben hohe 2013 Aussagekraft und sind auch in der Routine erfassbar? 34 LFl, Pesenhoferr,

18 Umweltwirkung der österreichischen Milchwirtschaft 35 Umweltwirkung österr. Milchproduktionssysteme Forschungsfragen in Bearbeitung Modellierung der Effekte einer unterschiedlichen Effizienz beim Einzeltier auf die Treibhausgas-Emissionen relevanter Milchproduktionssysteme Nach LCA-Ansatz (Life Cycle Assessment) werden die Emissionen an Treibhausgasen aus Milcherzeugungssystemen mittels Modellrechnungen quantifiziert Input-Daten: Daten auf Einzeltier-Ebene Leistungsdaten, Lebendmasse, Nährstoff- und Energiebedarf, Rationszusammensetzung, Futterqualität, Futteraufwand etc. aus Efficient Cow 18 unterschiedliche Produktionssysteme wurden definiert 36 18

19 Zusammenfassung erwartete Ergebnisse Efficient Cow Erkenntnisse und Empfehlungen zur den züchterischen Möglichkeiten mit Effizienzmerkmalen aus Praxisbetrieben (keine Stationsdaten) Empfehlungen zur züchterischen Nutzung von direkten/indirekten Merkmalen für Gewicht, Stoffwechsel und Klauengesundheit Genetische Zusammenhänge von Effizienz und GZW- Merkmalen Abschätzung von Potentialen zur Reduktion von Treibhausgasen durch züchterische Berücksichtigung von Effizienzmerkmalen Ausblick Datensatz (Datenschatz) aus Efficient Cow, der mit der Unterstützung und großem Engagement von Landwirten, Mitarbeitern der Organisationen (LKV, ZV, LK), ZAR(ZuchtData) und den Fördergebern (BMLFUW) und den Bundesländern erstellt werden konnte, wird auch über das Projekt hinaus, viele Möglichkeiten bieten für die Praxis wertvolle Erkenntnisse zu erforschen und abzuleiten! zb Projekt Effizienz-Check (EIP-AGRI): Entwicklung einer modernen und praxisgerechten Web-Applikation zur Unterstützung der Milchbauern für gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der ökonomischen und nährstoffbezogenen Effizienz in der Milchproduktion 38 19

20 Danksagung rund 170 landwirtschaftlichen Betriebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeskontroll-, Zuchtverbände und LKs, Tierärzte Ministerium für ein lebenswertes Österreich und den Ämtern der Landesregierungen Sponsoring der Ketose-Teststreifen durch die Firma Elanco Projektpartnern 39 Die Projektpartner 40 20

21 Danke für die Aufmerksamkeit! 21

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