Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Dr. Hubert F. Kinz, Vorarlberger Freiheitliche

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1 Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Dr. Hubert F. Kinz, Vorarlberger Freiheitliche Herrn Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser Landhaus 6900 Bregenz Bregenz, am 7. Jänner 2013 Betrifft: Anfrage gemäß 54 GO d LT Zeitgemäße Lehrlingsförderung in Vorarlberg Sehr geehrter Herr Landesstatthalter! Noch nie seit dem zweiten Weltkrieg gab es mehr Arbeitslose als heute! Die Bildung junger Menschen und die Jugendbeschäftigung müssen zu Schwerpunkten der Tätigkeiten des Landes werden. Dazu stehen Maßnahmen an, die dringend umzusetzen sind. Fast täglich liest man über steigende Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa. Österreich ist dabei keine Insel der Seligen! Viele arbeitslose Jugendliche werden in arbeits- und Schulungsprojekten statistisch versteckt. Das trifft nicht nur für Wien, sondern vermutlich auch für Vorarlberg zu. Die Abschaffung des Blum-Bonus war ein grundlegender Fehler, der auf Landesebene umgehend auszugleichen ist. Dieses Begräbnis erster Klasse hat einen wichtigen, gerade heute notwendigen Impulsgeber für unsere Wirtschaft vernichtet. In anderen Bundesländern Österreichs wurde bereits reagiert. Dabei sind verschiedene Maßnahmen angedacht. Neben der auch hierzulande wichtigen Unterstützung von finanziell schlechter gestellten Lehrlingen und ihren Familien sind die Förderung von besonderen Leistungen der Lehrlinge und deren Unterstützung bei Schulungs- und Umschulungsmaßnahmen notwendig. Dabei muss das Rad nicht neu erfunden werden. Ein Blick nach Tirol, Wien oder in andere Bundesländer zeigt den vorhandenen Katalog an Maßnahmen auf. Die Freiheitlichen setzen dabei auf die direkte Unterstützung der Lehrlinge und Lehrbetriebe. In diesem Zusammenhang erlaube ich mir an Sie nachstehende zu richten: ANFRAGE

2 1. Welche Landesförderungen für Lehrlinge werden 2013 zusätzlich gesetzt? 2. Wird es 2013 in Vorarlberg zur Wiedereinführung des Blum-Bonus auf Landesebene kommen? 3. Welche Förderungsmaßnahmen für besondere Leistungen von Lehrlingen und Lehrbetrieben sind von der Landesregierung angedacht? 4. Werden finanziell schlechter gestellte Familien, deren Kinder sich einer Lehrausbildung unterziehen, 2013 finanziell vom Land unterstützt werden? 5. Welche Lehrlings-Förderprogramme in den anderen Bundesländern sehen Sie auch in Vorarlberg als verwirklichbar an? 6. Wie hoch sind die dafür von Ihnen zur Verfügung gestellten Mittel in Vorarlberg? 7. Welche Vorabklärungen über deren Zulässigkeit gibt es? 8. Welche Kontakte mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg haben dazu bereits stattgefunden? 9. Wie gestaltet sich die weitere Vorgangsweise für die vom Landeshauptmann angekündigte Lehrlings-Offensive des Landes? Ich bedanke mich im Voraus für die fristgerechte Beantwortung meiner Anfrage und verbleibe mit freundlichen Grüßen LAbg Dr. Hubert F. Kinz

3 BEANTWORTUNG DURCH LANDESSTATTHALTER MAG. KARLHEINZ RÜDISSER Bregenz, am 28. Jänner 2013 Herrn LAbg Dr. Hubert F. Kinz Landtagsklub der FPÖ im Wege der Landtagsdirektion 6900 Bregenz Betreff: Zeitgemäße Lehrlingsförderung in Vorarlberg; Anfrage vom 7. Jänner 2013, Zl Sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Dr. Kinz, der qualifizierten Lehrausbildung wird in Vorarlberg ein hoher Stellenwert eingeräumt. Sie bietet jungen Menschen eine zukunftsweisende Ausbildung und ist ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Erfreulicherweise ist Vorarlberg nach wie vor das Bundesland mit der höchsten Lehrlingsquote in Österreich. Der Anteil der Lehreintritte gemessen an der Anzahl der Pflichtschulabsolventen liegt bei über 50 %. Das duale Ausbildungsmodell nimmt auch Rücksicht auf die unterschiedlichen Begabungen und Bedürfnisse der Jugendlichen. Einerseits werden durch die Verbindung von Lehre und Berufsreifeprüfung neue Möglichkeiten einer Höherqualifizierung für Lehrlinge angeboten, andererseits bietet die Lehrlingsausbildung auch weniger begabten bzw sozial oder körperlich benachteiligten Jugendlichen die Chance einer Ausbildung in Form einer verlängerten Lehre oder als Teilqualifikation. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und der damit verbundenen geringeren Zahl an Jugendlichen, die für eine Lehre zukünftig zur Verfügung stehen werden, hat es sich die Vorarlberger Landesregierung zur Aufgabe gemacht, bestmögliche Rahmenbedingungen für die Lehrausbildung auch in Zukunft sicherzustellen. Ihre Fragen beantworte im Einzelnen ich wie folgt:

4 Welche Landesförderungen für Lehrlinge werden 2013 zusätzlich gesetzt? Die Vorarlberger Landesregierung hat in den vergangenen Jahren immer wieder neue Impulse gesetzt, um die Attraktivität und Qualität der Lehrausbildung weiter zu erhöhen. Im Mittelpunkt steht dabei die Erhöhung der Qualität in der Ausbildung, die Unterstützung der Ausbildungsbetriebe und der Jugendlichen bei Auftreten von Problemen sowie die Sicherung der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher. Vorarlberg verfügt inzwischen über ein breites Spektrum an Initiativen, die mit den Sozialpartnern abgestimmt und gemeinsam getragen werden. Für 2013 sind keine zusätzlichen Initiativen geplant. Die bestehenden Initiativen sollen bei Bedarf angepasst und weiterentwickelt werden. Dazu zählen insbesondere die Initiativen Ausbildungsberater, Lehrlingscoaching, Landesauszeichnung Ausgezeichneter Lehrbetrieb, die überbetrieblichen Ausbildungszentren der Ausbildungszentrum Vorarlberg GmbH (ÜAZ), Akademie für Ausbilder und der Ausbildungsverbund Vorarlberg. Diese Initiativen haben sich sehr bewährt und werden daher fortgeführt. Die Infrastruktur der Berufsschulen sowie das qualifizierte und engagierte Lehrpersonal tragen ebenfalls ganz wesentlich zum Erfolg der Lehrlingsausbildung bei. Das Land Vorarlberg investiert regelmäßig in die Infrastruktur der acht Landesberufsschulen, die in Bezug auf die technische Ausstattung Vorzeigeeinrichtungen sind. Zu den einzelnen Initiativen: Ausbildungsberater: Seit 2010 ist ein Ausbildungsberater bei der Wirtschaftskammer angestellt, dessen primäre Aufgabe darin besteht, kleinere und mittlere Betriebe in der Entwicklung und Umsetzung einer Ausbildungsplanung (Ausbildungsdokumentation, Ausbildungsgespräche, Planung der Ausbildungsinhalte etc) aktiv zu unterstützen. In den ersten zwei Jahren (Juni 2010 bis Mai 2012) konnten durch dieses kostenlose Serviceangebot 340 Ausbildungsbetriebe in der Umsetzung ihrer Ausbildungsplanung beraten werden. Es hat sich gezeigt, dass durch den Einsatz eines Ausbildungsberaters gerade kleinere Ausbildungsbetriebe in der Entwicklung und Umsetzung einer systematischen Ausbildungsplanung profitieren können und dadurch ein weiterer maßgeblicher Impuls in die Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg gesetzt werden kann. Lehrlingscoaching: Das Lehrlingscoaching, das seit 2004 angeboten wird, zielt in erster Linie darauf ab, durch eine frühzeitige begleitende Unterstützung von Lehrlingen und Ausbildungsbetrieben die vorzeitige Auflösung eines Lehrverhältnisses zu verhindern.

5 - 3 - Begleitend zum Coaching-Prozess fungiert die Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer dabei als Anlauf- und Koordinationsstelle. Sie kooperiert mit Partnern in einem Netzwerk von unterschiedlichen Angeboten (Jugendberatung Mühletor IfS, BIFO Berufsorientierung/ -beratung, Büro für Integrationsprojekte etc). Jährlich werden über 200 Jugendliche im Rahmen des Lehrlingscoaching betreut. Akademie für Ausbilder: Die Akademie für Ausbilder wurde 2003 als gemeinsame Initiative der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und des Landes Vorarlberg gegründet und wird inzwischen auch in mehreren Ländern bzw Kantonen in der Bodenseeregion umgesetzt. Das Projekt "Ausbilder-Qualifizierung" soll in der Lehrlingsausbildung engagierten Personen eine qualifizierte, anerkannte und modular aufgebaute Ausbildungsmöglichkeit (drei Stufen) bieten. Seit 2003 haben 475 Ausbilder die Ausbilder-Qualifizierung der ersten, zweiten oder dritten Stufe absolviert. Landesauszeichnung Ausgezeichneter Lehrbetrieb : Mit der Verleihung des Prädikats Ausgezeichneter Lehrbetrieb werden vorbildliche Lehrbetriebe ausgezeichnet. Es sind nun bereits insgesamt 305 Ausbildungsbetriebe im Land, die dieses Prädikat führen. Das sind über 12 % der Ausbildungsbetriebe. In diesen ausgezeichneten Betrieben absolvieren ca 40 % aller Lehrlinge ihre Ausbildung. Die Landesauszeichnung stellt für Betriebe ein Anreiz dar, sich für eine qualitativ hochwertige Lehrausbildung einzusetzen und macht die hohe Ausbildungsqualität der Lehrausbildung in Vorarlberg sichtbar. Überbetriebliche Ausbildungszentren (ÜAZ): Jugendliche, die trotz intensiver Vermittlungsbemühungen keine Lehrstelle finden bzw während der Lehrzeit den Ausbildungsplatz verlieren, haben die Möglichkeit in den überbetrieblichen Ausbildungszentren der Ausbildungszentrum Vorarlberg GmbH eine duale Ausbildung in den Bereichen Holz, Metall und Lagerlogistik sowie Malerei zu absolvieren. Die Ausbildungsdauer für diese Lehrberufe beträgt in der Regel drei Jahre. Derzeit stehen in den überbetrieblichen Ausbildungszentren 150 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Idealfall werden die Jugendlichen bereits während ihrer Lehrausbildung im ÜAZ von einem Unternehmen übernommen, wo sie ihre Lehre abschließen. Die überbetrieblichen Ausbildungszentren zeichnen sich durch beste Ausbildungsbedingungen und eine intensive Zusammenarbeit mit allen wichtigen Partnern wie Berufsschulen, WIFI, BIFO, Schuldenberatungsstellen etc aus. Auch mit zahlreichen Betrieben besteht über Schnuppertage für ÜAZ-Lehrlinge eine enge Zusammenarbeit. Die hohe Qualität in der Ausbildung spiegelt sich auch in den Erfolgszahlen des ÜAZ wieder. Seit 2005 konnten insgesamt 201 Jugendliche im ÜAZ einen Lehrabschluss erreichen oder bereits vorzeitig an einen Lehrbetrieb vermittelt werden.

6 - 4 - Ausbildungsverbund: Der im Jahr 2008 initiierte Vorarlberger Ausbildungsverbund liefert ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Landesregierung. Die Möglichkeit der Kooperation von Betrieben bei der Ausbildung ihrer Lehrlinge hat sich bewährt und gewährleistet eine qualitativ hochwertige und umfassende Lehrlingsausbildung, gerade auch für kleinere und mittlere Betriebe. Von der Stärkung der fachlichen und sozialen Kompetenzen in einem Partnerbetrieb oder in einer Bildungseinrichtung profitieren Lehrling und Partnerbetrieb gleichermaßen. Die Vernetzung und Kooperation von Betrieben erhöht die Qualität und Attraktivität der dualen Ausbildung. 2. Wird es 2013 in Vorarlberg zur Wiedereinführung des Blum-Bonus auf Landesebene kommen? 3. Welche Förderungsmaßnahmen für besondere Leistungen von Lehrlingen und Lehrbetrieben sind von der Landesregierung angedacht? Der Blum-Bonus I (Förderung zusätzlicher Lehrstellen) wurde in einer Zeit gewährt, die durch eine jährlich steigende Zahl an Lehrlingen gekennzeichnet war die Stärkung der Motivation der Betriebe, zusätzliche Lehrstellen anzubieten war damals gerechtfertigt und sinnvoll. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird es in den nächsten Jahren immer schwerer werden, qualifizierte Fachkräfte in ausreichender Zahl auszubilden. Es muss daher das Ziel sein, das Potenzial der Jugendlichen optimal zu nutzen, Jugendlichen eine zukunftsorientierte Ausbildung und damit eine positive berufliche Perspektive zu bieten. Vorarlberg hat auf diese Entwicklung frühzeitig reagiert und hat eine Reihe von zielgerichteten Initiativen entwickelt, die die Stärkung der Qualität in der Ausbildung und der Attraktivität der Lehre sowie vor allem die finanzielle Unterstützung von Betrieben in der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher zum Ziel haben, die sich am Modell des Blum-Bonus orientieren. Das erste Lehrjahr wird vom AMS mit Euro pro Lehrling gefördert. Die Förderung für das zweite Lehrjahr beträgt Euro pro Lehrling und wird vom Land Vorarlberg finanziert. Das Land Vorarlberg gewährt für besondere Leistungen von Lehrlingen Förderungen insbesondere bei Sprachaufenthalten und Lehrlingswettbewerben. Diese haben sich bewährt und sollen ebenfalls weitergeführt werden. Sprachaufenthalte: Das Land und die Wirtschaftskammer unterstützen Sprachreisen von Lehrlingen, die ihre Lehrausbildung mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg abgeschlossen haben. Damit haben junge Menschen die Möglichkeit, ihre fachliche Qualifikation durch Fremdsprachenkenntnisse zu ergänzen und aufzuwerten.

7 - 5 - Lehrlingswettbewerbe: Die exzellenten Resultate der Vorarlberger Lehrlinge in bundesweiten und internationalen Lehrlingswettbewerben sind eine Bestätigung für die hervorragende Lehrlingsarbeit, die an den Schulen und in den Ausbildungsbetrieben geleistet wird. Die Teilnahme an Lehrlingswettbewerben wird vom Land finanziell unterstützt. Bundesförderungen: Im Rahmen der Lehrstellenförderungen aus Mitteln des Insolvenz-Ausfallgeld- Fonds, die über die Lehrlingsstellen in der Wirtschaftskammer abgewickelt werden, sind 2012 den Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg insgesamt 9,9 Mio Euro an Förderungen zu Gute gekommen. Die wesentlichen Schwerpunkte sind: Ca 8,8 Mio Euro entfielen 2012 auf die Basisförderung. Die Basisförderung erhält ein Ausbildungsbetrieb für jeden Lehrling, den er ausbildet. Ca Euro wurden an Ausbildungsbetriebe für die zusätzliche Qualifizierung ihrer Lehrlinge ausbezahlt. Dies entspricht etwa 10 % der österreichweiten Fördersumme und liegt bei einem Lehrlingsanteil von ca 6,5 % über den Fördersummen in Tirol, Salzburg und Wien. Ca Euro gingen an Ausbildungsbetriebe für Maßnahmen für Lehrlinge mit Lernschwierigkeiten (Nachhilfe, Wiederholung einer Klasse in der Berufsschule). Das entspricht fast 1/3 des gesamten Fördervolumens in Österreich und ist darauf zurückzuführen, dass in Vorarlberg entsprechende Beratungs- und Unterstützungsangebote für Betriebe und Jugendliche forciert wurden. Ca Euro an Förderungen wurden an Betriebe ausbezahlt, deren Lehrlinge gute oder ausgezeichnete Erfolge bei der Lehrabschlussprüfung erreicht haben. Ca Euro wurden im Zusammenhang mit der Weiterbildung von Ausbildern an Betriebe ausgeschüttet. Das entspricht ca 15 % der österreichweiten Fördersumme und erklärt sich durch die motivatorische Wirkung der Akademie für Ausbilder. Laut Auskunft der Wirtschaftskammer Vorarlberg kann davon ausgegangen werden, dass für das Jahr 2013 Mittel für die Lehrstellenförderung in vergleichbarer Größenordnung zur Verfügung stehen werden. 4. Werden finanziell schlechter gestellte Familien, deren Kinder sich einer Lehrausbildung unterziehen, 2013 finanziell vom Land unterstützt werden? Durch das Einkommen, das während der Lehrlingsausbildung bezogen wird, werden finanziell schlechter gestellte Familien tendenziell entlastet. Durch die in Vorarlberg seit einigen Jahren umgesetzte Lehrlingsfreifahrt sind Jugendliche in der Lehrlingsausbildung in diesem Bereich Schülern gleichgestellt worden. Eine dar-

8 - 6 - über hinausgehende finanzielle Unterstützung durch das Land ist 2013 nicht vorgesehen. 5. Welche Lehrlings-Förderprogramme in den anderen Bundesländern sehen Sie auch in Vorarlberg als verwirklichbar an? 6. Wie hoch sind die dafür von Ihnen zur Verfügung gestellten Mittel in Vorarlberg? 7. Welche Vorabklärungen über deren Zulässigkeit gibt es? 8. Welche Kontakte mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg haben dazu bereits stattgefunden? Im Sinne eines Benchmarkings informiert sich auch Vorarlberg regelmäßig über Programme und Initiativen anderer Länder. Die bisherigen Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass es Vorarlberg war, das bei einer Reihe von Initiativen wie Ausbildungsberater, Lehrlingscoaching, Landesauszeichnung Ausgezeichneter Lehrbetrieb, Überbetriebliche Ausbildungszentren Vorreiterrolle in Österreich einnehmen konnte. Vorarlberg ist seit Jahren in der Lehrlingsausbildung federführend. Dies ist sehr stark darauf zurückzuführen, dass das Land, die Sozialpartner und die Unternehmen die Bedeutung der Lehrlingsausbildung erkannt haben. Aus dieser Erkenntnis heraus sind sehr früh Initiativen (Landesauszeichnung Ausgezeichneter Lehrbetrieb, Akademie für Ausbilder, Lehrlingscoaching etc) entstanden, die fortlaufend weiterentwickelt wurden und zwischenzeitlich in Österreich teilweise Nachahmung gefunden haben. Diese Initiativen haben sich bewährt und sollen gemeinsam mit den Partnern Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer weitergeführt und weiterentwickelt werden. Die weitere Stärkung der Qualität in der Ausbildung und die Erhöhung der Attraktivität der Lehre sowie die Unterstützung der Betriebe in der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher gelten als vorrangige Ziele in der der dualen Ausbildung. Diese Strategie soll konsequent weitergeführt werden. Der Vorarlberger Weg hat sich bewährt. Dies unterstreicht die im internationalen und nationalen Vergleich niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Vorarlberg. Der Erfolg im Lehrlingsbereich ist auch ganz wesentlich darauf zurückzuführen, dass die Initiativen in der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg traditionell mit den Sozialpartnern abgestimmt und gemeinsam getragen werden. Dies ist gerade im Hinblick auf die vor uns liegenden Herausforderungen aufgrund der demografischen Entwicklung ein wichtiger Erfolgsfaktor. 9. Wie gestaltet sich die weitere Vorgangsweise für die vom Landeshauptmann angekündigte Lehrlings-Offensive des Landes? Die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie des Landes gemeinsam mit dem AMS bleibt nach wie vor aufrecht. Jeder Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahre, der länger als drei Monate ohne Arbeit ist, erhält innerhalb der nächsten drei Monate ein Beschäftigungs- oder ein Ausbildungsangebot. Daran hält die Landesregierung weiter fest. Besonderes Augenmerk wird dabei auf jene Jugendlichen ge-

9 - 7 - legt, die aufgrund ihrer schulischen Leistungen geringere Chancen auf eine Lehrstelle haben. Aus diesem Grund wurde 2007 der Chancen-Pool Vorarlberg initiiert. Durch ein flächendeckendes Beratungs- und Betreuungssystem werden Jugendliche an der Schnittstelle Schule-Arbeitsmarkt individuell nach ihrem jeweiligen Unterstützungsbedarf betreut. Dies kann ein Start-up-Check mit Qualifizierung, eine BIFO-Bildungsberatung, ein persönliches Coaching zum Beruf oder Hilfe bei der Lehrstellensuche durch Gemeindebeauftragte sein. Neben dem BIFO sind alle wichtigen Akteure wie Schulen, Gemeindebeauftragte und AMS in den Chancen-Pool Vorarlberg eingebunden. Seit 2007 konnten über den Chancen-Pool Vorarlberg über gefährdete Jugendliche betreut bzw unterstützt werden. Der Chancen-Pool Vorarlberg hat sich zu einem Modell-Projekt in Österreich entwickelt. Ab 2013 wird der Chancen-Pool zusammen mit dem Best Practice Modell Clearing des Bundessozialamtes zum Jugendcoaching weiterentwickelt ein neues bundesweites Konzept, basierend auf dem Chancen-Pool Vorarlberg. Eine weitere wichtige Initiative am Übergang Schule-Beruf wurde 2011 mit dem Projekt ACHTplus gestartet. Ziel des Projektes ist, dass Jugendliche nach Abschluss der Pflichtschule über ausreichende Fähigkeiten in fachlicher als auch in sozialer und persönlicher Hinsicht verfügen, ihre Kompetenzen und Interessen kennen und wissen, welchen weiteren Ausbildungsweg sie nach der Pflichtschule einschlagen wollen. ACHTplus ist ein Prozess, der die Jugendlichen über mehrere Jahre ab der 5. Schulstufe begleitet. In einer ersten Phase (Schuljahr 2011/2012) wurde das Projekt an 11 Pilotschulen aus dem Pflichtschulbereich erfolgreich getestet. ACHTplus soll bis zur flächendeckenden Einführung im Schuljahr 2015/2016 sukzessive ausgebaut werden. Derzeit nehmen 19 Pflichtschulen am Projekt teil. Dem Projekt ACHTplus wird eine große Bedeutung im Hinblick auf eine gut vorbereitete und überlegte Berufs- bzw Ausbildungswahl des Jugendlichen zugemessen. Mit freundlichen Grüßen Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser

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