Ulrike Stedtnitz: Mythos Begabung - Vom Potenzial zum Erfolg, Verlag Hans Huber, Bern by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Keine

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2 Ulrike Stedtnitz Mythos Begabung Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof. Dr. Meinrad Perrez, Freiburg (CH) Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen Prof. Dr. Hans Spada, Freiburg i. Br.

3 Im Verlag Hans Huber ist weiterhin erschienen eine Auswahl: Gwyneth Doherty-Sneddon Was will das Kind mir sagen? Die Körpersprache des Kindes verstehen lernen Aus dem Englischen übersetzt von Astrid Hildenbrand 263 Seiten (ISBN ) Jürg Frick Die Kraft der Ermutigung Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe 374 Seiten (ISBN ) Urs Fuhrer Erziehungskompetenz Was Eltern und Familien stark macht 350 Seiten (ISBN ) Lutz Jäncke Macht Musik schlau? Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie ca. 350 Seiten (ISBN ) Rita Kohnstamm Praktische Kinderpsychologie Die ersten 7 Jahre: Eine Einführung für Eltern, Erzieher und Lehrer Aus dem Holländischen übersetzt von Matthias Wengenroth 524 Seiten (ISBN ) Monika Löhle Wie Kinder ticken Vom Verstehen zum Erziehen 332 Seiten (ISBN ) James T. Webb / Elizabeth A. Meckstroth / Stephanie S. Tolan Hochbegabte Kinder ihre Eltern, ihre Lehrer Ein Ratgeber 261 Seiten (ISBN ) Weitere Informationen über unsere Neuerscheinungen finden Sie im Internet unter:

4 Ulrike Stedtnitz Mythos Begabung Vom Potenzial zum Erfolg Mit einem Vorwort von Lutz Jäncke Verlag Hans Huber

5 Adresse der Autorin Dr. Ulrike Stedtnitz Im Wingert 9 CH-8049 Zürich info@stedtnitz.ch Lektorat: Monika Eginger, Gaby Burgermeister Herstellung: Peter E. Wüthrich Umschlag: Atelier Mühlberg, Basel Satz: ns prestampa sagl, Castione (TI) Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co., Göttingen Printed in Germany Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Anregungen und Zuschriften bitte an: Verlag Hans Huber Hogrefe AG Länggass-Strasse 76 CH-3000 Bern 9 Tel: 0041 (0) Fax: 0041 (0) Auflage 2008 ISBN

6 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Lutz Jäncke Kapitel 1 Vom Begabungspotenzial zur konkreten Umsetzung Einmal begabt, immer begabt? Traditionelle Sichtweisen von Begabungspotenzial Was ist Erfolg? Minderleister? Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 2 Aktuelle Sichtweisen von Potenzial und Potenzialumsetzung Robert Sternberg und Li-fang Zhang: Die Fünf-Ecken-Theorie Howard Gardner eine prominente Attacke auf den Intelligenzquozienten

7 6 Inhaltsverzeichnis Robert Sternberg: Drei Kernkomponenten von Intelligenz Das Münchner Modell von Kurt Heller Das Drei-Ringe-Modell von Joseph Renzulli Dumm oder intelligent mit dem richtigen Denkstil Erkenntnisse der Neuropsychologie zu menschlichen Fähigkeiten Begabung und Hochbegabung sind diese Begriffe überhaupt noch zeitgemäß? Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 3 Das Renzulli-Modell und kreative Produktivität: Drei Ringe führen zum Erfolg Kreative Produktivität als Antwort auf eine Herausforderung Fähigkeiten, Kreativität und Engagement Einige häufige Fragen zu Renzullis drei Ringen Lassen sich die drei Ringe überhaupt definieren? Sind die drei Ringe über längere Zeit hinweg konstant? Sind die Ringe gleich groß? Müssen die drei Ringe das gleiche Fachgebiet oder die gleiche Domäne reflektieren? Reichen die drei Ringe aus, um kreative Produktivität und Hochleistung zu erklären?

8 Inhaltsverzeichnis 7 Was sonst für Erfolg noch wichtig ist das Hahnentrittmuster Vorteile des Schulischen Enrichment Modells SEM für Schulen Beispiele von eigenständigen Projektarbeiten von Kindern Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 4 Wie überdurchschnittlich müssen Fähigkeiten sein? Es braucht keine geistige Brillanz für Schulerfolg eher Motivation und Wissen Es braucht keine geistige Brillanz für finanziellen Erfolg Das Schwellenphänomen: Ein IQ von etwa 115 reicht aus Wissen schlägt Intelligenz ein Interview mit der Kognitionsforscherin Elsbeth Stern Erkenntnisse der Expertiseforschung Die Meinung der Neurowissenschaften Sind denn Talent und Begabung ganz unwichtig? Wesentlich ist die konsequente Nutzung der eigenen Stärken Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung

9 8 Inhaltsverzeichnis Kapitel 5 Kreativität Kernkompetenz für die Zukunft Kreativität ein vielschichtiger Begriff Flow und intrinsische Motivation wesentlich für Kreativität So können Eltern und Lehrpersonen Kinder zu Kreativität ermutigen Grenzen der Kreativitätsförderung Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 6 Engagement Schlüssel zum Erfolg Engagement und die Big Five beruflicher Erfolg bei Erwachsenen Die Untersuchungen von Margrit Stamm: Kluge Köpfe und goldene Hände Was motiviert Menschen überhaupt? Fordern statt verwöhnen Sieben Schlüsselfaktoren zur Förderung intrinsischer Motivation Das kindliche Interesse als Motor Motivation Warum Optimisten besser durchhalten Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsschwierigkeiten

10 Inhaltsverzeichnis 9 Motivation, Fokus und Durchhaltevermögen im Alltag unterstützen Hoch begabt oder Indigos: Wie Etikettierungen der Motivation schaden Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 7 Was begünstigt, was hemmt das soziale Umfeld und weitere wichtige Faktoren Begabte Kinder gibt es eine Diskrepanz zwischen kognitiver und emotionaler Entwicklung? Nochmals die Big Five Verhaltensweisen, die Erfolg beeinflussen Selbstwirksamkeit ein Schlüsselkonzept Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen Erfolg trotz Schwierigkeiten die Resilienzforschung Wie wichtig sind soziale und emotionale Kompetenzen? Das soziale Umfeld: Eltern und Freunde Das soziale Umfeld: Lehrpersonen und weitere wichtige Bezugspersonen Mädchen und Jungen Zufallsfaktoren: von vielen Eltern unterschätzt Und noch etwas: Integrität, persönliche Ethik, Charakterstärke

11 10 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 8 Sinnvolle Frühförderung Was bedeuten überdurchschnittliche Fähigkeiten bei Kindern im Vorschulalter? Interessen kindgerecht unterstützen Die Suzuki-Methode: Musikalische Früherziehung Wann ist eine genaue Abklärung der kindlichen Fähigkeiten angebracht? Brauchen Kinder mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten einen speziellen Kindergarten? Wie steht es mit einer vorzeitigen Einschulung? Vorgeburtliche Einflüsse Das Wichtigste in Kürze Fragen zum Weiterdenken Zur Vertiefung Kapitel 9 Potenzialentwicklung im Schulalter und auf dem Weg zum Beruf Wie sehen günstige Lernumgebungen aus? Talententwicklung bei Jugendlichen