Tagung Tiergestützte Therapie und Pädagogik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tagung Tiergestützte Therapie und Pädagogik"

Transkript

1 Tagung Tiergestützte Therapie und Pädagogik 20./21. September 2013 in Freiburg Besuche mit Kleintieren in Altersund Pflegeheimen Barbara Schaerer Fachstelle Leben mit Tieren im Heim

2 2005: Umfrage in 1000 Alters- und Pflegeheimen der deutschsprachigen Schweiz zu Tierhaltung/Tierkontakten Rücklauf der Fragebogen: 542 = 52% Positive Erfahrungen/Wirkungen: 1031 Emotionaler Bereich 507 Freude, lachen, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Fröhlichkeit, Aufheiterung, glücklich sein, Trost Geborgenheit, Abwechslung, Unterhaltung, gute Atmosphäre, Ablenkung, Körperkontakt, Zärtlichkeit, Streicheln, Zuwendung, erleichterter Eintritt in die Institution Aktivierung 392 Fürsorge, Aufgabe, Verantwortung, Selbstvertrauen, Gebrauchtwerden, Lebenssinn, Interesse, Gespräche, Zugänglichkeit, Erinnerungen, Beziehung, Aufmerksamkeit, Gefühle zeigen, beobachten, Beschäftigung, Kontakte, Tagesstruktur, Bewegung, Aktivität Gesundheit 136 Beruhigung, weniger Medikamente, Entspannung, Ausgeglichenheit, weniger Depression, gute Erfahrung bei Demenz

3 Tiere im Heim- wo liegen die Probleme? mangelnde Haltungsbedingungen für die Tiere Aufwand und Nutzen steht in keinem Verhältnis Tiere sind nicht integriert, es besteht keine Vernetzung, ihr Potential bleibt ungenutzt Organisationsprobleme/Zuständigkeitsprobleme Unbedachte, spontane Lösungen ohne Konzept, die an einzelne Personen gebunden sind falsche Tierart, ungeeignete Tiere

4 Projekt Besuche mit Kleintieren in Alters-und Pflegeheimen 15 Besuche in 6 verschiedenen Heimen, April April 2012 Ziele: - Erfahrungen sammeln mit einem mobilen Besuchsdienst mit Kleintieren - Steigerung des Bekanntheitsgrades tiergestützter Einsätze mit Kleintieren - Grundlagen schaffen für ein qualifiziertes Weiterbildungsangebot

5 Tischgehege

6 Die tierischen Mitarbeiter Meerschweinchen Hühner

7 Rahmenbedingungen Dauer des Besuchs: ca 1 ½ Stunde Ort: Aktivierungsraum des Heims/im Freien TeilnehmerInnen: 4 bis 12 Einbezug einer/mehrer Mitarbeitende der Pflege/Aktivierung Die Hygiene- und Sicherheitsregeln des Heimes werden bei Kontakten zwischen Bewohnenden und Tieren beachtet und eingehalten. Es werden ausschliesslich Tiere eingesetzt, die nach den Prager Richtlinien von IAHAIO (International Association of Human- Animal- Interaction) auf ihren Einsatz in Heimen vorbereitet wurden. Die Besuchstiere sind gesund und unterstehen regelmässiger tierärztlicher Kontrolle

8 Ziele der Tierbesuche Förderung der Kommunikation Mensch-Tier als auch unter den Teilnehmenden selber und zu den anwesenden Mitarbeitenden Möglichkeiten bieten für sinn- und verantwortungsvolle Aufgaben (Füttern, Pflege, Fürsorge) stressfreie Beziehungserfahrungen ermöglichen als auch das Erleben von Nähe, Wärme, Zärtlichkeit vorhandenen Fähigkeiten im kognitiven als auch motorischen Bereich stärken Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen Biographie aktivieren Raum für Lernerfahrungen bieten- auch für demenzbetroffene Menschen Freude machen, Abwechslung in den Heimalltag bringen

9 Inhalt des Tierbesuches: Kontakte zum Tier (z.b. Anschauen, Berühren, auf den Schoss nehmen) Beobachten des Tieres und seines Verhaltens Aktivitäten mit dem Tier /für das Tier (z.b. gemeinsame Futtervorbereitung, füttern) Tier als Brücke und Kontaktvermittler für Kommunikation zwischen HalterIn und BewohnerIn als auch unter den BewohnerInnen. Sinneserleben als Teil der basalen Stimulation (berühren, riechen, hören) Gedächtnistraining (z.b. Name des Tieres, was frisst es?) Erinnerungspflege: wer hatte früher Tiere? Welche Tierart? Tiere sind ein Teil der natürlichen und belebten Umwelt. Zur Erweiterung und Ergänzung der Tierbesuche kommen deshalb auch die Produkte der Tiere (z.b. Federn, Eier, Wolle) oder Materialien aus der Natur (z.b. Futterpflanzen der Tiere wie Löwenzahn, Hasel- und andere Zweige, Schneckenhäuser, Moos usw.) die in einem Bezug zu der jeweiligen Tierart und/oder der jeweiligen Jahreszeit stehen) zur Verwendung. Ein gemeinsames Zvieri wird nach Möglichkeit in den Besuch integriert.

10 Auswertung Das war ein schöner Nachmittag- so lebendig und natürlich Ein PDF der Auswertung ist auf Anfrage erhältlich bei:

11 Ziele für die Zukunft Die Bedeutung tiergestützter Besuche und das grosse Potential der kleinen Tiere für BewohnerInnen in Alters- und Pflegeheimen wird wahrgenommen. Tiergestützte Intervention wird als ergänzendes, gleichwertiges Angebot zu weiteren Angeboten in der Alltagsgestaltung von HeimbewohnerInneninsbesondere von Menschen mit Demenzanerkannt. Heime sind informiert, dass TGI eine professionell angewandte Methode ist und entsprechende Qualifikationen voraussetzt. Weiterentwicklung des Angebotes z.b. Einzelbesuche bei BewohnerInnen in deren Zimmer. Entwicklung eines TGI Weiterbildungsangebotes für Interessierte, die Hühner/Meerschweinchen in Heimen einsetzen möchten.

12 Weiterführende Literatur zum Carola Otterstedt (Hrsg) Thema: Demenz- ein neuer Weg der Aktivierung Tiergestützte Intervention Vincentz Network, Hannover 2013 Autorenteam: Cornelia Drees, Dr. Carola Otterstedt, Beatrix Probst-Wardin, Barbara Schaerer, Brigitte Schneider, Daan Vermeulen.

Haltung und Einsatz von Tieren im Rahmen der Tiergestützten Intervention

Haltung und Einsatz von Tieren im Rahmen der Tiergestützten Intervention Positionspapier Haltung und Einsatz von Tieren im Rahmen der Tiergestützten Intervention TIERGESTÜTZTE INTERVENTION IM FOKUS DER WISSENSCHAFTEN Interdisziplinäre Fachtagung zur Tiergestützten Intervention

Mehr

Tiere helfen Kindern und Jugendlichen

Tiere helfen Kindern und Jugendlichen Tiere helfen Kindern und Jugendlichen Unbestritten ist, dass durch Tiere viele positive Wirkungen auftreten können, die nicht unbedingt geplant waren. Im professionellen Zusammenhang können Tiere als Kopädagogen

Mehr

Tiergestützte Angebote für Senioren

Tiergestützte Angebote für Senioren Elfi Schill * Winneberg 2 * 87452 Altusried * Tel.: 08373/9359100 *www.impulse-durch-tiere.de E-Mail: schill@impulse-durch-tiere.de Tiergestützte Angebote für Senioren Gruppenangebot für Senioren- und

Mehr

Tiergestützte Therapie

Tiergestützte Therapie Tiergestützte Therapie Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht. (Mark Twain) Kliniken Assistenz Heime Einsatzbereiche Therapien Schulen/ Kindergärten Warum Tiere?

Mehr

Intergenerative Zusammenarbeit. Kita Paradies und PZ Entlisberg

Intergenerative Zusammenarbeit. Kita Paradies und PZ Entlisberg Kita Paradies und PZ Entlisberg Seite 1 Zwei Institutionen unter einem Dach Seite 2 1 Kurzes Vorstellen der Institutionen und der Struktur Kita Paradies Früher Betriebskita des Pflegezentrums Seit 2001

Mehr

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Auswahl der Tiere Artgerechte Aufzucht Gut sozialisierte Katzen, die während ihrer frühen Sozialisierungsphase (2. bis 7. Lebenswoche) mit Artgenossen

Mehr

Tiergestützte pädagogische Interventionen im Spannungsfeld von Pädagogik und Therapie

Tiergestützte pädagogische Interventionen im Spannungsfeld von Pädagogik und Therapie Pädagogik Anne Langer Tiergestützte pädagogische Interventionen im Spannungsfeld von Pädagogik und Therapie Bachelorarbeit Humboldt-Universität zu Berlin Philosophische Fakultät IV Institut für Erziehungswissenschaften

Mehr

PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD

PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD Die Kinder sollen Kind sein dürfen. Wir legen viel Wert auf das Sozial- und Spielverhalten. Die Kinder sollen das Kind sein ausleben können. Jedes Kind

Mehr

Barbara Hamburger Tiergestützte Therapie und Pädagogik Knonau

Barbara Hamburger Tiergestützte Therapie und Pädagogik Knonau Barbara Hamburger Tiergestützte Therapie und Pädagogik Knonau Mit Meerschweinchen und Hühnchen ins Alters- und Pflegeheim Mein Angebot Ich bin dipl. Physiotherapeutin und verfüge über eine 2- jährige Weiterbildung

Mehr

Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept Pädagogisches Konzept Pädagogisches Konzept KiBiZ Kitas Die Kinder im Mittelpunkt Das pädagogische Konzept der KiBiZ Kitas beruht auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es wurde mit dem Leitungsteam

Mehr

Der Therapiehund an der HPS Wohlen. Konzept zum Einsatz eines Therapiehundes an der HPS Wohlen

Der Therapiehund an der HPS Wohlen. Konzept zum Einsatz eines Therapiehundes an der HPS Wohlen Der Therapiehund an der HPS Wohlen Konzept zum Einsatz eines Therapiehundes an der HPS Wohlen Inhaltsverzeichnis 1. Der Therapiehund an der HPS Wohlen... 3 2. Was ist ein Therapiehund an einer Schule...

Mehr

Tiergestützte Therapie- Spielerei oder erfolgversprechend? Katja Müller November 2015

Tiergestützte Therapie- Spielerei oder erfolgversprechend? Katja Müller November 2015 Tiergestützte Therapie- Spielerei oder erfolgversprechend? Katja Müller November 2015 Inhalt Mensch-Tier-Beziehung Historischer Rückblick Digitale und Analoge Kommunikation Kommunikationsebenen die Tiere

Mehr

Smarter Medicine in der Geriatrie. Christine Janisch Pflegeexpertin MSN Pflegezentrum Spital Limmattal

Smarter Medicine in der Geriatrie. Christine Janisch Pflegeexpertin MSN Pflegezentrum Spital Limmattal Smarter Medicine in der Geriatrie Christine Janisch Pflegeexpertin MSN Pflegezentrum Spital Limmattal 14.12.2017 Rolle der Pflege Grundlagen Gut geschultes Personal Gewährleistung der entsprechenden Ressourcen

Mehr

Fakt oder Fiktion? - Positive Wirkungen tiergestützter Interventionen auf demenziell erkrankte Menschen

Fakt oder Fiktion? - Positive Wirkungen tiergestützter Interventionen auf demenziell erkrankte Menschen Fakultät Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften Fakt oder Fiktion? - Positive Wirkungen tiergestützter Interventionen auf demenziell erkrankte

Mehr

Mein Partner mit der kalten Schnauze

Mein Partner mit der kalten Schnauze Tierische Unterstützer im klinischen Alltag Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie des C.G.C. Universitätsklinikums Dresden, den 09. März 2016 Agenda Warum sind Tiere für den Menschen

Mehr

Sechs, vier, zwei ich bin dabei

Sechs, vier, zwei ich bin dabei Sechs, vier, zwei ich bin dabei eine spielerische Betreuungsmethode für Menschen mit Demenz Den Alltag mit demenzkranken Menschen so zu gestalten, das sie einerseits möglichst viele Auflebensmomente und

Mehr

Danksagung 11. Geleitwort Was bedeutet «gute» Demenzpflege? 15

Danksagung 11. Geleitwort Was bedeutet «gute» Demenzpflege? 15 Inhaltsverzeichnis Danksagung 11 Geleitwort 13 Jean-Luc Moreau-Majer 1. Was bedeutet «gute» Demenzpflege? 15 Silvia Silva Lima, Geri Meier und Christoph Held Demenz und Lebensqualität 16 Demenz, Selbsterleben

Mehr

Hunde in der Schule und alles wird gut?

Hunde in der Schule und alles wird gut? INHALT 1. Hundgestützte Pädagogik 2. Realisierung Hundgestützter Pädagogik am Gymnasium Rhauderfehn 3. Lernförderliches Klima ein Überblick 4. Methodisches Vorgehen 5. Ergebnisse 6. Fazit und Reflexion

Mehr

Befragung der Mitarbeitenden

Befragung der Mitarbeitenden Befragung der Mitarbeitenden zur Auswertung des zweijährigen Projektes Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen im Verbund des ASB Altenpflegeheims

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Therapeutisches Reiten

Therapeutisches Reiten Therapeutisches Reiten Das Pferd Argumente für eine tiergestützte Therapie 1) spricht sämtliche Sinne der Kinder an - Durch die Bewegung des Pferdes wird das Gleichgewicht geschult -Kinder die z.b. nicht

Mehr

Tiergestützte Intervention

Tiergestützte Intervention Carola Otterstedt Tiergestützte Intervention Methoden und tiergerechter Einsatz in Therapie, Pädagogik und Förderung 88 Fragen & Antworten VII Vorwort Liebe Leser 1, ich möchte Sie ganz herzlich einladen,

Mehr

Fortbildungen. Akkreditiert durch

Fortbildungen. Akkreditiert durch Institut Tiere im Einsatz Aus und Weiterbildungsinstitut für Professionelle tiergestützte Therapie, Pädagogik und Aktivitäten Münzstr. 29, 86956 Schongau Fortbildungen Akkreditiert durch Liebe Interessenten/innen,

Mehr

Das Konzept - Was ist eigentlich ein Schulhund? Das Konzept der tiergestützten Therapie bezeichnet grundsätzlich alle Maßnahmen, bei

Das Konzept - Was ist eigentlich ein Schulhund? Das Konzept der tiergestützten Therapie bezeichnet grundsätzlich alle Maßnahmen, bei Tiergestützte Pädagogik an der Laurentiusschule Coesfeld Die heutige Gesellschaft ist gekennzeichnet durch eine nicht mehr wegzudenkende Vielfalt. Im Sinne der Inklusion wird an der Laurentiusschule das

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Was bringt s für wen? Ergebnisse einer Befragung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Was bringt s für wen? Ergebnisse einer Befragung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Was bringt s für wen? Ergebnisse einer Befragung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Elfi Ziebell Angehörigenberatung e.v. Nürnberg / Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa)

Mehr

«Was frisst der denn?» «Strom»

«Was frisst der denn?» «Strom» «Was frisst der denn?» «Strom» Roboter-Robbe PARO als tiergestützte Arbeit in der Demenzpflege Idee, Praxiserfahrungen und Ethik Tobias Bachhausen Geschäftsführer Beziehungen pflegen GmbH Seelze, Deutschland

Mehr

Tiergestützte. tzte Maßnahmen in sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaften

Tiergestützte. tzte Maßnahmen in sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaften Tiergestützte tzte Maßnahmen in sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaften Der Einsatz des Tieres als Unterstützung tzung in der Erziehung und Entwicklung von Heranwachsenden Mag. Kathrin

Mehr

Tiere in Alters- und Pflegeheimen der deutschsprachigen Schweiz

Tiere in Alters- und Pflegeheimen der deutschsprachigen Schweiz Studie Tiere in Alters- und Pflegeheimen der deutschsprachigen Schweiz Barbara Schaerer, Fachfrau für Tiergestützte Fördermassnahmen In Zusammenarbeit mit IEMT, Institut für interdisziplinäre Erforschung

Mehr

Laudatio zu Ehren von Herrn Prof. Dr. Erhard Olbrich

Laudatio zu Ehren von Herrn Prof. Dr. Erhard Olbrich Laudatio zu Ehren von Herrn Prof. Dr. Erhard Olbrich gehalten von Dr. Carola Otterstedt im Rahmen der Tagung "Tiergestützte Intervention im Fokus der Wissenschaften" an der Technischen Universität Dresden

Mehr

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters Konzept Freiwilligenarbeit Alterswohnheim Bodenmatt Malters Inhalt 1. Einleitung... 2. Definition... 3. Ziel... 4. Anforderungen... 5. Einsatzmöglichkeiten im AWH Bodenmatt... 6. Rahmenbedingungen... 7.

Mehr

Klang wenn Worte fehlen

Klang wenn Worte fehlen Klang wenn Worte fehlen Integration von Klängen in der palliativen Begleitung von Menschen mit Demenz Einleitung Eigener Bezug zum Thema Bau und Erwerb diverser Klanginstrumente Kontext: Pflege- und Klangpraxis

Mehr

Wirkmechanismen tiergestützter Therapie

Wirkmechanismen tiergestützter Therapie Wirkmechanismen tiergestützter Therapie Rainer Wohlfarth Pädagogische Hochschule Freiburg Freiburger Institut für tiergestützte Therapie Themen Mythen tiergestützter Interventionen Wirksamkeit tiergestützter

Mehr

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax /

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax / Unser Leitbild KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel. 0 76 72 / 84 84 Fax 0 76 72 / 84 84-25 E-Mail: verein@kib.or.at E-Mail: info@notfallmama.or.at www.kib.or.at www.notfallmama.or.at

Mehr

Pflegeleitbild. Gedanken zur Pflege

Pflegeleitbild. Gedanken zur Pflege Pflegeleitbild Gedanken zur Pflege Menschenbild Wir achten jeden Menschen als eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Wir anerkennen, dass jeder Mensch durch seine Lebensgeschichte und seinen kulturellen

Mehr

Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita. Gesundheit. Willkommen zu Hause.

Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita. Gesundheit. Willkommen zu Hause. Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita Gesundheit. Willkommen zu Hause. LEBENSTRÄUME KENNEN KEIN ALTER Wir alle wollen unabhängig unseres Alters in unserem vertrauten Umfeld leben. Selbstbestimmt

Mehr

6. Junge VHS Französisch für die 10. Klasse Frau Schneider Herbst: 6.1 Französisch für die 10. Klasse Frau Schneider Frühjahr: 6.2

6. Junge VHS Französisch für die 10. Klasse Frau Schneider Herbst: 6.1 Französisch für die 10. Klasse Frau Schneider Frühjahr: 6.2 6. Junge VHS Französisch für die 10. Klasse Frau Schneider Buch: Découvertes 4 6.1 Mo., 04.09.2006, 17.45 18.45 Uhr, Realschule Französisch für die 10. Klasse Frau Schneider Buch: Découvertes 4 6.2 Mo.,

Mehr

Bewohnerbefragung Alters- und Pflegeheim Egnach

Bewohnerbefragung Alters- und Pflegeheim Egnach Bewohnerbefragung Alters- und Pflegeheim Egnach Auswertung November 2016 2016 terzstiftung www.terzstiftung.ch 1 Übersicht der Ergebnisse dieser Befragung Summary Auf gutem Kurs Das überragend hohe Niveau

Mehr

Sprachen der Liebe - Zärtlichkeit

Sprachen der Liebe - Zärtlichkeit Sprachen der Liebe - Zärtlichkeit Nach Gary Capman Die fünf Sprachen der Liebe Hallo Du, ich mag Dich, Deine Art, Dich zu bewegen, Deine Anmut und Grazie; Deine Art, Dich zu geben, Deine Scheu und Zurückhaltung;

Mehr

Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen. Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016

Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen. Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016 Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016 Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée

Mehr

DER GESCHÜTZTE WOHNBEREICH FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ. Generation für Generation

DER GESCHÜTZTE WOHNBEREICH FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ. Generation für Generation Generation für Generation DER GESCHÜTZTE WOHNBEREICH FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ www.azk.ch info@azk.ch Zertifiziert Qualität in Palliative Care und ISO 9001 DER GESCHÜTZTE WOHNBEREICH FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ

Mehr

Die Sonnweid ist ein besonderer Ort.

Die Sonnweid ist ein besonderer Ort. Leitbild Sonnweid Die Sonnweid ist ein besonderer Ort. Die Sonnweid ist ein besonderer Ort. Sie hat sich auf die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz spezialisiert. Diese benötigen unser aller

Mehr

tilia Pflegezentrum Ittigen tilia Pflegezentrum Köniz tilia Pflegezentrum Wittigkofen Schlössli Biel-Bienne, Zentrum für Langzeitpflege Regionales

tilia Pflegezentrum Ittigen tilia Pflegezentrum Köniz tilia Pflegezentrum Wittigkofen Schlössli Biel-Bienne, Zentrum für Langzeitpflege Regionales tilia Pflegezentrum Ittigen tilia Pflegezentrum Köniz tilia Pflegezentrum Wittigkofen Schlössli Biel-Bienne, Zentrum für Langzeitpflege Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus, Koppigen Mon Repos,

Mehr

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Was ist die Eden-Alternative? Woher kommt diese Idee? Die Eden-Alternative ist eine schnell wachsende, weltweit akzeptierte Philosophie, deren Ziel es ist, die Betreuung

Mehr

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

EDEN -Alternative. 3. September PDF created with pdffactory trial version

EDEN -Alternative. 3. September PDF created with pdffactory trial version EDEN -Alternative 3. September 2009 1 EDEN-Alternative Gestaltung eines lebenswerten Lebens gemeinsam mit älteren Menschen und den Mitarbeitern Kampf gegen Einsamkeit Hilflosigkeit und Langeweile Interessen

Mehr

Konzept Aktivierungstherapie im Alterswohnheim Bodenmatt in Malters

Konzept Aktivierungstherapie im Alterswohnheim Bodenmatt in Malters Konzept Aktivierungstherapie im Alterswohnheim Bodenmatt in Malters Inhaltsverzeichnis 1. Leitgedanken zur Aktivierungstherapie 2. Aktivierungsziele 3. Erstkontakt 4. Aktivierungsangebot von Montag bis

Mehr

Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK

Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK Dr. Andrea Kimmel, Team Pflege MDS Fachtag Lebensqualität für Menschen mit Demenz am 22.4.2015 in Kronshagen Herausforderungen in der Versorgung

Mehr

Pädagogische Leitziele

Pädagogische Leitziele Pädagogische Leitziele Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Leitsätze... 3 1. Das Kita-Team legt Wert auf eine professionelle Grundhaltung... 3 2. Wir streben das Vertrauen der Eltern an und pflegen verschiedene

Mehr

Konzept. Jennifer Baur. Dipl.-Päd. (Univ.) Fachkraft für Tiergestützte Pädagogik und Therapie (F.I.T.T) Gabelsbergerstr.

Konzept. Jennifer Baur. Dipl.-Päd. (Univ.) Fachkraft für Tiergestützte Pädagogik und Therapie (F.I.T.T) Gabelsbergerstr. Konzept Mobile Tiergestützte Pädagogik, Therapie und Beratung Jennifer Baur Dipl.-Päd. (Univ.) Fachkraft für Tiergestützte Pädagogik und Therapie (F.I.T.T) Gabelsbergerstr. 53 86199 Augsburg 0176/10 36

Mehr

Zentrum Artos Interlaken Lebensraum für Menschen im Alter.

Zentrum Artos Interlaken Lebensraum für Menschen im Alter. Zentrum Artos Interlaken Lebensraum für Menschen im Alter. Betreutes Wohnen am Puls der Generationen. Das Zentrum Artos ist Ihr Begegnungsort. Das Heim mit Wohnmöglichkeiten und Unterstützung für Menschen

Mehr

Kärntner Seniorentreff ILONA Kreativ

Kärntner Seniorentreff ILONA Kreativ Kärntner Seniorentreff ILONA Kreativ Konzept & Gesamtleitung: Frau Ilona Jesenko Mitglied von ACEB Kärnten Gedanken: Verweilst du in der Welt, sie flieht als Traum, Du reisest, ein Geschick bestimmt den

Mehr

Konzept Tagesstruktur Lindli-Huus

Konzept Tagesstruktur Lindli-Huus Konzept Tagesstruktur Lindli-Huus Juni 2014 (Abgenommen GL 5.03.2014) 1. Institution 1.1. Trägerschaft Stiftung Wohnhaus für Körperbehinderte Schaffhausen 1.2. Grundlagen dieses Konzeptes Die Grundlage

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit

Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit Quelle: Malteser Deutschland ggmbh Prof. Dr. M. Isfort (dip) / S. Odijk; M. Pfeifer (Malteser) Folie 1 Duisburg, 08.09.2016 Hintergrund

Mehr

Erlebnispädagogik für Senioren

Erlebnispädagogik für Senioren Erlebnispädagogik für Senioren Künstlerisch-gestalterische Gruppenarbeit Projekte und Aktivitäten Ressourcenorienterte Förderung/Therapie In der Tages-, Kurz- und Langzeitpflege 1 Künstlerischgestalterische

Mehr

Pädagogisches Grobkonzept

Pädagogisches Grobkonzept Pädagogisches Grobkonzept Pädagogisches Konzept Das Grobkonzept wird weiter in ein Detailkonzept unterteilt, das Detailkonzept gilt als Richtlinie und Arbeitsgrundlage, dieses wird gemeinsam laufend erneuert,

Mehr

Grundsätze für ethisches und verantwortliches Handeln in der LAK

Grundsätze für ethisches und verantwortliches Handeln in der LAK Grundsätze für ethisches und verantwortliches Handeln in der Prozesskategorie: Führungsprozesse Teilprozesse: Unternehmen steuern Prozesseigner: Thomas Riegger Thomas Riegger Status: Version 1.0 Grundsätze

Mehr

Der Demenzkranke kann sich seiner Umgebung nicht anpassen, deshalb muss sich die Umgebung an den altersverwirrten Menschen anpassen (Dr.

Der Demenzkranke kann sich seiner Umgebung nicht anpassen, deshalb muss sich die Umgebung an den altersverwirrten Menschen anpassen (Dr. "Tagesbetreuung für Menschen mit einer Demenz im Akutkrankenhaus" Cornelia Plenter Fachtagung 18. April 2012 Witten Warum Tagesbetreuung? Der Demenzkranke kann sich seiner Umgebung nicht anpassen, deshalb

Mehr

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Kerzers 1. Grundlage Grundlagen für das pädagogische Konzept bilden das Reglement Tagesstruktur und die Rahmenbedingungen der Gemeinde Kerzers. 2. Leitgedanken und Ziele

Mehr

Geborgenheit schenken mit einem Legat. Mit einem Vermächtnis an die Stiftung Haus Morgenstern können Sie über Ihr Leben hinaus Gutes bewirken.

Geborgenheit schenken mit einem Legat. Mit einem Vermächtnis an die Stiftung Haus Morgenstern können Sie über Ihr Leben hinaus Gutes bewirken. Geborgenheit schenken mit einem Legat Mit einem Vermächtnis an die Stiftung Haus Morgenstern können Sie über Ihr Leben hinaus Gutes bewirken. Ihr Legat, ein Geschenk Geistig und körperlich behinderte Menschen

Mehr

Seniorenresidenz. Haus Vellmar. Umsorgt. sicher. geborgen

Seniorenresidenz. Haus Vellmar. Umsorgt. sicher. geborgen EIN HAUS DER Seniorenresidenz Haus Vellmar MEDICAL SENIOREN-PARK GRUPPE Umsorgt sicher geborgen Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt! Wir freuen uns, dass Sie die Broschüre unseres Hauses in den Händen

Mehr

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax /

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax / KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel. 0 76 72 / 84 84 Fax 0 76 72 / 84 84-25 E-mail: verein@kib.or.at www.kib.or.at Tag und Nacht erreichbar: 0 664 / 6 20 30 40 März 2014 Ethik und Verantwortung

Mehr

Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit

Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit Übersicht Berufskundeunterricht 1. Semester Lehrmittel: Fachfrau/Fachmann Gesundheit FAGE, Verlag Careum, 1. Auflage 2009 und Anatomie und Physiologie, Verlag

Mehr

Konzept der Aktivierungstherapie für die Wohngruppen der Langzeitpflege der Klinik St. Katharinental

Konzept der Aktivierungstherapie für die Wohngruppen der Langzeitpflege der Klinik St. Katharinental Langzeitpflege Konzept der Aktivierungstherapie für die Wohngruppen der Langzeitpflege der Klinik St. Katharinental Anita Luhr Klaus Engel Überarbeitet 06.10.2016 Spital Thurgau Seite 2/8 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Betreuung von demenzerkrankten Bewohnenden in den Altersheimen der Stadt Zürich

Betreuung von demenzerkrankten Bewohnenden in den Altersheimen der Stadt Zürich Betreuung von demenzerkrankten Bewohnenden in den Altersheimen der Stadt Zürich Rosann Waldvogel, Direktorin 20. März 2013, Freunde Altersheim Doldertal Altersheime Sicherheit, Privatsphäre, Lebensqualität

Mehr

Geborgenheit und Schutz für ältere Menschen mit Orientierungsproblemen. Ein Wohn- und Betreuungsangebot des Alters- und Pflegeheims Grünhalde

Geborgenheit und Schutz für ältere Menschen mit Orientierungsproblemen. Ein Wohn- und Betreuungsangebot des Alters- und Pflegeheims Grünhalde 2012_Prospekt_Demenz_Webseite:Grünhalde 21.6.2012 11:37 Uhr Geborgenheit und Schutz für ältere Menschen mit Orientierungsproblemen Ein Wohn- und Betreuungsangebot des Alters- und Pflegeheims Grünhalde

Mehr

Wenn Angehörige in der Betreuung und Pflege mitbestimmen. März 2015 Dr. phil. Bettina Ugolini

Wenn Angehörige in der Betreuung und Pflege mitbestimmen. März 2015 Dr. phil. Bettina Ugolini Wenn Angehörige in der Betreuung und Pflege mitbestimmen Die Angehörigen: keine homogene Gruppe grosse Unterschiede im Alter Unterschiede im Verwandtschaftsgrad Unterschiede in der Betroffenheit Unterschiede

Mehr

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung DGKS Patrizia Pichler Trainerin für Palliative Care und Hospizarbeit Lebens - und Trauerbegleiterin www.patrizia-pichler.com info@patrizia-pichler.com

Mehr

Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase

Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase Dr. Winfried Teschauer, Dipl.-Biologe, M.Sc. Gerontologie DVSG Bundeskongress 2013, Münster 10. Oktober 2013 Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Netzwerke

Mehr

Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen. Leitbild der Evangelischen Pflegeheime

Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen. Leitbild der Evangelischen Pflegeheime Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen Leitbild der Evangelischen Pflegeheime Leitsätze Wir pflegen und begleiten betreuungsbedürftige Menschen. Unsere Heime ermöglichen ihnen ein neues Zuhause. Unsere

Mehr

Sozialarbeit mit alten Menschen ein ungeliebtes Arbeitsfeld für Studierende der Sozialen Arbeit?

Sozialarbeit mit alten Menschen ein ungeliebtes Arbeitsfeld für Studierende der Sozialen Arbeit? Sozialarbeit mit alten Menschen ein ungeliebtes Arbeitsfeld für Studierende der Sozialen Arbeit? Jahrestagung der Sektion IV der DGGG Neue Bildung braucht das Alter 1./2. Oktober 2009 Dresden von Dr. Josefine

Mehr

ERGOTHERAPIE BEI CHOREA HUNTINGTON

ERGOTHERAPIE BEI CHOREA HUNTINGTON ERGOTHERAPIE BEI CHOREA HUNTINGTON Vortrag für die Selbsthilfegruppe 11.6.2016, Theresa Kragl, Ergotherapeutin WAS IST ERGOTHEAPIE? Definitionen Lt. DVE: Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen

Mehr

WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH,

WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH, WENN ICH BERÜHRT WERDE, SPÜRE ICH, DASS ICH LEBE vertraut und fremd zugleich Interdisziplinäre Fachtagung 25. Februar 2017 Kartause Ittingen BERÜHRUNG SCHENKT LEBEN 27.02.2017 Die Erschaffung Adams, Michelangelo,

Mehr

Prüfungsordnung: Einfach erklärt

Prüfungsordnung: Einfach erklärt Prüfungsordnung: Einfach erklärt Für die zertifizierte Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Therapie/Interventionen 19.02.2017 Lisa Nagel Übersicht Allgemeines zur Weiterbildung Module und Prüfungen

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Beziehung heißt das Zauberwort

Beziehung heißt das Zauberwort Dr. Barbara Senckel Beziehung heißt das Zauberwort Anmerkungen zur professionellen Identität EfB baut Brücken : Fachtag am 7.7.2016 in Bad Arolsen "Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort

Mehr

Rückenschule. "Kleinkindfit im Wasser" Wir bieten in unserer Einrichtung Rückenschulkurse an.

Rückenschule. Kleinkindfit im Wasser Wir bieten in unserer Einrichtung Rückenschulkurse an. Rückenschule Wir bieten in unserer Einrichtung Rückenschulkurse an. Rückenschule ist eine vorbeugende Maßnahme (Prophylaxe) und hilft ihnen dabei schmerzfreier zu leben. Bewegung ist eine der wichtigsten

Mehr

Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine

Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine Inklusion Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft Politische, pädagogische (didaktische Ebene) Anerkennung, Gleichstellung, Chancengleichheit Differenzlinien

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Henri Julius. Schädigung durch Beziehungsabbrüche

Univ.-Prof. Dr. Henri Julius. Schädigung durch Beziehungsabbrüche Univ.-Prof. Dr. Henri Julius Schädigung durch Beziehungsabbrüche Entwicklung vollzieht sich in Beziehungen psychosoziale, emotionale und kognitive Entwicklung Entwicklung O X Y T O C I N Flight- & Fight-System

Mehr

Wandern mit Menschen mit Demenz Erste Erfahrungen

Wandern mit Menschen mit Demenz Erste Erfahrungen Wandern mit Menschen mit Demenz Erste Erfahrungen Melanie Burgstaller Myrta Kohler Prof. Dr. Susi Saxer Einleitung Rund die Hälfte der Menschen mit Demenz leben zu Hause und werden von ihrer Familie gepflegt

Mehr

Perspektiven in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz: integrativer versus separativer Ansatz. Gerd Kehrein 05. April 2011, Murten

Perspektiven in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz: integrativer versus separativer Ansatz. Gerd Kehrein 05. April 2011, Murten Perspektiven in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz: integrativer versus separativer Ansatz Gerd Kehrein 05. April 2011, Murten Perspektiven in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz:

Mehr

Konzept Schulhund Enios

Konzept Schulhund Enios Konzept Schulhund Enios 1. Einführung 2. Positive Auswirkungen beim Einsatz eines Schulhundes 3. Voraussetzungen für den Einsatz 4. Enios als Schulhund im Klassenunterricht 5. Enios zu Besuch in anderen

Mehr

Pflegeheim Maggenberg

Pflegeheim Maggenberg Pflegeheim Maggenberg 1 2 Pflegeheim Maggenberg Wir bieten älteren Menschen Angebote von hoher Wohnqualität. Die moderne Infrastruktur, die professionellen Serviceleistungen und das kompetente Fachpersonal

Mehr

Menschen brauchen Tiere

Menschen brauchen Tiere PROF. DR. ERHARD OLBRICH DR. CAROLA OTTERSTEDT (Hrsg.) Menschen brauchen Tiere Grundlagen und Praxis der t ie rges t ü tzten Pädagogik und Therapie KOSMOS Vorwort I1 Tiergestützte Therapie und tiergestützte

Mehr

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7 Leitbild Inhalt Die Stiftung 3 Leitbild 4 Wir begegnen... 5 In allen unseren Leistungen... 6 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7 Unsere Mitarbeiterführung... 8 Wir pflegen einen offenen Kontakt...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Theorie. 1 Einleitung 3. 2 Biografiearbeit Grundlage der Aktivierung 9. 3 Sensorische Aktivierung im Pflegealltag 29

Inhaltsverzeichnis. Theorie. 1 Einleitung 3. 2 Biografiearbeit Grundlage der Aktivierung 9. 3 Sensorische Aktivierung im Pflegealltag 29 I Theorie 1 Einleitung 3 1.1 Begriffsdefinition 4 1.2 Förderziele 5 2 Biografiearbeit Grundlage der Aktivierung 9 2.1 Bedeutung der Biografiearbeit in der Eingewöhnungsphase 10 2.1.1 Vier Phasen der Eingewöhnung

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI Gesundheitsförderung und Prävention für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot

Mehr

Robbenroboter PARO NEVAP Jahrestagung Hannover 07. Juni 2012

Robbenroboter PARO NEVAP Jahrestagung Hannover 07. Juni 2012 Robbenroboter PARO NEVAP Jahrestagung Hannover 07. Juni 2012 www.beziehungen-pflegen.de Alle Rechte vorbehalten. Beziehungen pflegen UG (haftungsbeschränkt), Seelze Wenn Sie hier auf dem Tisch lägen, würde

Mehr

HERAUSFORDERNDES VERHALTEN VON PSYCHISCH KRANKEN, ALTEN MENSCHEN BEGEGNEN. Susanne Seemann MSc

HERAUSFORDERNDES VERHALTEN VON PSYCHISCH KRANKEN, ALTEN MENSCHEN BEGEGNEN. Susanne Seemann MSc HERAUSFORDERNDES VERHALTEN VON PSYCHISCH KRANKEN, ALTEN MENSCHEN BEGEGNEN Altersbild Welches Altersbild haben wir von psychisch kranken Menschen? Sind sie mit den Eigenschaften alt und psychisch krank

Mehr

Auswertung und Schlussfolgerungen der Umfrage betreffend Freiwilligenarbeit in Alters- und Pflegeheimen im Kanton Solothurn

Auswertung und Schlussfolgerungen der Umfrage betreffend Freiwilligenarbeit in Alters- und Pflegeheimen im Kanton Solothurn Vermittlungs- und Beratungsstelle für Freiwilligenarbeit Ringstrasse 17, Postfach, 4601 Olten Telefon 062 212 26 45 www.benevol-so.ch info@benevol-so.ch Freiwilligenarbeit in Alters- und Pflegeheimen Auswertung

Mehr

HilDe s Demenz Knigge

HilDe s Demenz Knigge Alltagstipps für die Kommunikation und den Umgang KOMMUNIKATION BEZIEHUNGSGESTALTUNG ALLTAGSGESTALTUNG Stand: 05.06.2014 KOMMUNIKATION Begrüßung mit sanftem Körperkontakt (wenn die Menschen dies mögen

Mehr

guten Gefühl bei uns zu Hause.

guten Gefühl bei uns zu Hause. Wir sind da. Wo die Menschen uns brauchen. Mit einem guten Gefühl bei uns zu Hause. In Wetter. Wilhelmstraße 32a 58300 Wetter Telefon 02335 9196-0 Telefax 02335 9196-129 jzh@dmr-altenbetreuung.de www.diakonie-mark-ruhr.de

Mehr

Nichtmedikamentöse Therapien bei Demenz Informationen für Betroffene und Angehörige

Nichtmedikamentöse Therapien bei Demenz Informationen für Betroffene und Angehörige Nichtmedikamentöse Therapien bei Demenz Informationen für Betroffene und Angehörige Nichtmedikamentöse Therapien spielen eine zentrale Rolle bei der Behandlung einer Demenz. Sie helfen Angehörigen und

Mehr

Leitbild. Bifang Bifangstrasse 8 Telefon Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax

Leitbild. Bifang Bifangstrasse 8 Telefon Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax Leitbild Bifang Bifangstrasse 8 Telefon 056 618 73 00 info@bifang.ch Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax 056 618 73 10 www.bifang.ch 1. Allgemeine Ziele und ethische Wertvorstellungen Oberstes

Mehr

Projekt Tierbesuch und tiergestützte Therapie für Schwerst-Schädel- Hirngeschädigte (insbesondere Wachkoma)

Projekt Tierbesuch und tiergestützte Therapie für Schwerst-Schädel- Hirngeschädigte (insbesondere Wachkoma) Projekt Tierbesuch und tiergestützte Therapie für Schwerst-Schädel- Hirngeschädigte (insbesondere Wachkoma) Abt. für Schwerst-Schädel-Hirngeschädigte Früh- und weiterführende Rehabilitation Evangelisches

Mehr

Das Senioren- und Pflegeheim Waldblick Diekholzen liegt in ruhiger Lage, nur wenige Fahrminuten von Hildesheim entfernt. Wir bieten die gesamte

Das Senioren- und Pflegeheim Waldblick Diekholzen liegt in ruhiger Lage, nur wenige Fahrminuten von Hildesheim entfernt. Wir bieten die gesamte Unser Haus ist Ihr Haus Das Senioren- und Pflegeheim Waldblick Diekholzen liegt in ruhiger Lage, nur wenige Fahrminuten von Hildesheim entfernt. Wir bieten die gesamte Bandbreite der Pflegeleistungen für

Mehr