SOZIALRAUMANALYSE GARTENSTADT

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1 Nicole Rose, Referentin Migration, Integration & Monitoring BRK und AWO im Bürgerdialog, AWO-Seniorenzentrum, 18. Mai 2017 Titelbild-Platzhalter Bildgröße: 24,2 x 10,7 cm Bildposition von oberer linker Ecke: von links 0,6 cm, von oben 6,83 cm Bild einfügen und am Platzhalter ausrichten, ggf. zuschneiden. Das genaue Ausrichten kann man über Zeichnen und dann im Popup-Fenster Raster und Führungslinien (Objekte an anderen Objekten ausrichten anhaken) einstellen. Quelle: OpenStreetMap

2 THEMEN DER PRÄSENTATION 1. Ziele, Zwecke, Adressaten und möglicher Nutzen der Sozialraumanalyse 2. Methoden der Sozialraumanalyse 3. Exkurs: Demographischer Wandel und Herausforderungen der Altenhilfe in Bamberg 4. Die Bevölkerung der Gartenstadt 5. Die Gartenstadt als Wohnort 6. Häusliche Pflegearrangements in der Gartenstadt 7. Ziele einer altengerechte Quartiersentwicklung der Gartenstadt 2

3 ZIELE, ZWECK UND ADRESSATEN Ziele: vorhandene Ressourcen und Potentiale der Gartenstadt für das Älterwerden und für die häusliche Versorgung bei Pflege- und Unterstützungsbedarf aufzeigen Informationen zur Wohn- und Lebenssituation wie auch zu vorhandenen Diensten, Einrichtungen und Angeboten für Ältere in der Gartenstadt erheben Lücken identifizieren und Ideen für Lösungen aufzeigen Zweck: Impulse und Ansatzpunkte zur Herstellung individueller Pflegearrangements im Quartier zum Ausbau des Wohlfahrtsmixes im Quartier zur sozialen (altengerechten) Quartiersentwicklung Adressaten: Einrichtungen und Dienste Bürgerinnen und Bürger im Quartier Die Kommune 3

4 INDIVIDUELLES PFLEGEARRANGEMENT Nachbarn mittel- und osteuropäische Pflegekräfte / Haushaltshilfen freiwillig Engagierte auf Unterstützung und Pflege angewiesener Mensch Professionelle Fachkräfte Freunde und Bekannte Familie 4

5 Soziale Quartiersentwicklung Soziale Quartiersentwicklung SOZIALRAUMANALYSE GARTENSTADT NUTZEN DER SOZIALRAUMANALYSE FÜR DIE GARTENSTADT Individuelle Pflegearrangements im Quartier Bedarfsgerechte Angebote und Strukturen Vernetzung und Kooperationen von professionellen Einrichtungen und Bürgern sozialräumliche Ausrichtung der professionellen Dienst UND Eigeninitiative der Bürger UND Moderation und Steuerung durch die Kommune Sozialraumanalyse: aktuelle Wohn- und Lebenssituation, vorhandene Angebote, Dienste, Akteure 5

6 SOZIALE QUARTIERSENTWICKLUNG Ziel: soziale Beziehungen und Bindungen im Nahraum in ihrer Entstehung und Potentialentfaltung für ein selbstbestimmtes Leben unterstützen Zweck: möglichst vielen Menschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen Zielgruppe: alle Bürger und Bürgerinnen im Quartier Grundlegende Komponenten: Political Leadership: Quartiersentwicklung muss bei der lokalen Politik nicht nur gewollt, sondern von ihr initiiert oder wenigstens tatkräftig unterstützt werden Operational Leadership: Quartiersentwicklung braucht einen starken Akteur, der es macht 6

7 METHODEN 1. Auswertung von personenbezogen und haushaltsbezogenen Daten auf Stadtteilebene 2. Internetrecherche zur Infrastruktur 3. Stadtteilbegehung mit Schlüsselpersonen 4. Bewohnerbefragung 75plus 5. Leitfadengestützte Experteninterviews 7

8 EXKURS: CHARAKTERISTIKA DER KREISFREIEN STADT BAMBERG IM BEREICH ALTENHILFE stark alternde Stadt mit ausgedehnter stationärer Pflege ausgewählte Indikatoren Bamberg Bayern Bevölkerungsanteil Hochbetagter (ab 85 Jahre) in Prozent, ,97 2,58 Altersarmut (Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung der über 64-Jährigen an allen dieser 3,76 2,38 Altersgruppe) in Prozent, 2013 Anteil der Pflegebedürftigen in stationärer Pflege an allen Pflegebedürftigen in Prozent, ,40 32,84 Anteil der Empfänger von Pflegegeld an allen Pflegebedürftigen in Prozent, ,40 45,45 Personal in Pflegeheimen je Einwohner, ,90 84,62 Verfügbare Plätze in Pflegeheimen je Einwohner, ,50 113,96 Hausärzte je Einwohner, ,70 68,08 8

9 EXKURS: BAMBERGS ZUKÜNFTIGE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG 9

10 EXKURS: BAMBERGS ZUKÜNFTIGE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG 10

11 BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR DER GARTENSTADT LEBENSPHASEN Haushalte in der Gartenstadt nach Lebensphasen ( ) 18,0% 12,9% Ältere Paare Alleinstehende Senioren Familien mit Kindern 2,8% 9,2% 7,9% 26,4% Junge Familien mit Kindern Junge Paare Junge Singles Mehrpersonenhaushalte Paare 2,9% 2,9% 17,0% Singles 11

12 Lebensphasen-Index: Verteilung der Haushalte in der Gartenstadt nach Lebensphasen im Vergleich zu den Haushalten im Stadtgebiet Bamberg ( ) Singles 95 Paare 87 Mehrpersonenhaushalte 107 Junge Singles 101 Junge Paare 83 Junge Familien mit Kindern 93 Familien mit Kindern 89 Alleinstehende Senioren 119 Ältere Paare

13 Häusliches Pflegepotential: Anteil der 55- bis 59-Jährigen an der Gesamtbevölkerung zum Bamberg 6,7% Gartenstadt (westlich Berliner Ring) 5,8% Gartenstadt (östlich Berliner Ring) 7,8% Gartenstadt 7,2% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% 4,0% 5,0% 6,0% 7,0% 8,0% 9,0% 13

14 Potential für bürgerschaftliches Engagement: Anteil der 60- bis 69-Jährigen an der Gesamtbevölkerung zum Bamberg 10,4% Gartenstadt (westlich Berliner Ring) 9,4% Gartenstadt (östlich Berliner Ring) 13,1% Gartenstadt 12,0% 0,0% 2,0% 4,0% 6,0% 8,0% 10,0% 12,0% 14,0% 14

15 FAZIT: DIE BEVÖLKERUNG IN DE GARTENSTADT IM VERGLEICH ZUR GESAMTSTADT BAMBERG Hoher Anteil an älteren Bevölkerungsgruppen Überdurchschnittliches Potential für häusliche Pflege und ehrenamtliches Engagement 15

16 BEBAUUNGS- UND NUTZUNGSSTRUKTUR DER GARTENSTADT Service-Wohnen Mietshäuser Einfamilienhäuser Katholische Kirche Schule Seniorenzentrum Evangelische Kirche Siedlerhäuser Studentenwohnheim Anlage mit hochgeschossigen Wohnhäusern 16

17 QUARTIERE IM STADTTEIL NACH DOMINANTEN MILIEUS Hedonistisches und traditionelles Milieu Service-Wohnen Mietshäuser Bürgerliche Einfamilienhäuser Mitte und liberalintellektuelles Milieu Katholische Kirche Evangelische Kirche Traditionelles und prekäres Milieu Siedlerhäuser Schule Seniorenzentrum Expeditives Milieu Studentenwohnheim Anlage mit hochgeschossigen Wohnhäusern GKV-Projekt Nicole Rose: Sozialraumanalyse Gartenstadt 17

18 FAZIT: BEBAUUNGSSTRUKTUR UND DOMINANTE MILIEUS IN DER GARTENSTADT Die Bebauungsstruktur spiegelt sich auch in den dominanten Milieus der unterschiedlichen Quartiere in der Gartenstadt wieder. Der Teil westlich des Berliner Rings ist stark vom studentischen Milieu der Expeditiven geprägt. Den ältesten Teil der Gartenstadt prägen traditionelle aber auch prekäre Milieus. In den Bereich der Einfamilienhäuser im östlichsten Bereich finden sich verstärkt die Milieus der bürgerlichen Mitte und das liberal-intellektuelle Milieu. Im nördlichen Gebiet der Gartenstadt trifft man häufiger auf hedonistische und traditionelle Milieus. 18

19 ALTENGERECHTER WOHNRAUM IN DER GARTENSTADT AWO Seniorenzentrum (Stationäre Pflegeeinrichtung mit 105 Plätzen und Tagespflege und Service-Wohnen) 45 Seniorenwohnungen im Service-Wohnen Sonnenpark (BRK) 24 Seniorenwohnungen in der Hans-Morper-Straße (Joseph- Stiftung, ohne weiterführenderes Betreuungskonzept) 19

20 BEWOHNERBEFRAGUNG 75PLUS Altengerechte Wohnungen (n=84) 51% 13% 10% Barrierefreie Wohnung und barrierefreier Zugang Barrierefreie Wohnung aber kein barrierefreier Zugang Barrierefreier Zugang aber keine barrierefreie Wohnung 26% Kein barrierefreier Zugang und keine barrierefreie Wohnung 20

21 Altengerechter Wohnraum in der Gartenstadt: Einschätzung der Experten Wohneigentümer der Einfamilien- und Siedlerhäuser investieren und passen ihre Wohnungen an Schlechte Bedingungen (kleine Bäder und fehlende Aufzüge) für das Wohnen im Alter finden sich in Mietwohnanlagen der Gartenstadt, z.b.: Memmelsdorfer Straße (altes Postgebäude) Stauffenbergstraße Wachholderweg 21

22 BEWOHNERBEFRAGUNG 75PLUS Stärken der Gartenstadt für die Befragten 22

23 BEWOHNERBEFRAGUNG 75PLUS Das fehlt den Befragten oder stört sie an der Gartenstadt: 23

24 BEWOHNERBEFRAGUNG 75PLUS Über- bzw. unterproportionale Nutzung der Gesundheitsdienste und sozialen Angebote in der Gartenstadt nach Altersgruppen Hausärzte 40% 30% ambulanter Pflegedienst 20% 10% 0% -10% -20% -30% Fachärzte Seniorenbegegnungsstätte Apotheke Physiotherapeuten Fußpflege 70 bis unter bis unter und älter 24

25 FAZIT: DIE GARTENSTADT ALS WOHNORT IM ALTER Lage und Infrastrukturausstattung machen die Gartenstadt zu einem attraktiven Wohnort für ältere Menschen. Die (wiederholte) Schließung des örtlichen Lebensmittelladens empfinden viele als Manko. Ein Großteil der älteren Gartenstädter dürfte in Wohnungen der 30er und 50er Jahren wohnen, die insbesondere im Mietwohnbestand Modernisierungsdefizite aufweisen. Hier besteht ein Mangel an altersgerechtem Wohnraum. Die Infrastrukturangebote der Gartenstadt werden von der älteren Bevölkerung rege genutzt mit Unterschieden in der Nutzungsgewohnheiten nach Altersgruppen. 25

26 INDIVIDUELLES PFLEGEARRANGEMENT Nachbarn mittel- und osteuropäische Pflegekräfte / Haushaltshilfen freiwillig Engagierte auf Unterstützung und Pflege angewiesener Mensch Professionelle Fachkräfte Freunde und Bekannte Familie 26

27 BEWOHNERBEFRAGUNG 75PLUS Einschätzung der eigenen finanziellen Situation (n=65, n=57, n=59) wir haben/ich habe kein ausreichendes Vermögen bei hohen Ausgaben für Pflege, muss ich mich an anderer Stelle stark einschränken hohe Kosten für Pflege kann ich nicht bezahlen mein/unser Einkommen reicht nicht aus trifft voll oder eher zu 0% 20% 40% 60% 80% 100% trifft gar nicht oder eher nicht zu 27

28 IDEEN, WÜNSCHE UND ANREGUNGEN FÜR EINE ALTENGERECHTEN QUARTIERSENTWICKLUNG DER GARTENSTADT Quartier als Ort von Gemeinschaft erlebbar machen Altersgerechten Wohn- und Lebensraum schaffen Gesundheit und Teilhabe Älterer erhalten Pflegende optimal versorgen (entscheiden ist der Wille des Pflegebedürftigen) Bürgercafé als Ort für Austausch und Geselligkeit Beseitigung der Barrieren im öffentlichen Raum Wiedereröffnung eines Lebensmittelladens Bessere Abstimmung der Angebote für Senioren, stärker nach Zielgruppen differenziert Beratungsstelle für Pflegebedürftige und Angehörige Ausbau professioneller Angebote (Tages- und Nachtpflege, Entlastungspflege an den Wochenenden) trägerübergreifender Pool von Nachtschwestern und Ehrenamtlichen für den ambulanten Nachtdienst 28

29 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Diskussion zur Weiterarbeit in der Gartenstadt 29

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