D21 Workshop. 22./23. November 2007, Berlin. extra. - einheitliches XML-basiertes Transportverfahren -
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- Til Heintze
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1 D21 Workshop 22./23. November 2007, Berlin extra - einheitliches XML-basiertes Transportverfahren - Ein gemeinsamer Standard von Wirtschaft und Verwaltung für den Datenaustausch
2 Der AWV Arbeitskreis AK 2.1 Motivation, Auftrag, Anforderungen extra Architektur und Strukturen extra Profilierung und Anwendung Beispiel Amtliche Statistik Wichtige Meilensteine
3 AWV Arbeitskreis 2.1 Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung Eingetragener Verein, gefördert vom BMWi, Sitz in Eschborn > 200 Mitglieder (Unternehmen, Behörden) AK 2.1: Fachausschuss 2, Verwaltungsvereinfachung und Entbürokratisierung im personalwirtschaftlichen Umfeld Mitglieder Verwaltung: ELSTER, Statistisches Bundesamt, DRV, Jobcard/ELENA Institutionen: ITSG (GKV), ArGe PERSER SW-Hersteller, Dienstleister: DATEV, Oracle, Software AG, UBM Drecker
4 Motivation, Auftrag, Ziel Kritik: Schnittstellenvielfalt der Fachverfahren AWV Veranstaltung ELSTER-Lohn, estatistk.core April 2004 Auftrag: Vereinheitlichung der Schnittstellen Ziel: Ein Standard für den Datenaustausch, der ausdrücklich die Bestandsverfahren berücksichtigt, für beliebige aktuelle und zukünftige Verfahren geeignet ist, den operativen RZ-Betrieb unterstützt, bedarfsgerecht und flexibel anwendbar ist, offen und frei verfügbar ist, soweit möglich, etablierte Standards verwendet.
5 Anforderungen Eignung für einfache und wie komplexe Verfahren Einzelverfahren, Massenverfahren (ELSTER) Mandantenfähig (Sammelverfahren, Clearing-Stellen) Eignung für Dialogbetrieb und automatisierte RZ-Abläufe Verfahrensspezifische Subsets Minimale technische Anforderungen Beliebige Nutzdaten Sicher und effizient Verschlüsselung, Signierung, Komprimierung Wirtschaftlicher Migrationsweg Schrittweise Migration Trennung Fachverfahren, Transportverfahren, DÜ
6 Wichtige Lösungsvorgaben Standardisierung der Kommunikation oberhalb des Netzwerkprotokolls Freie Wahl des Netzwerkprotokolls Support für logistische Dienste Automatisierte Sammel- und Verteilprozesse Verschlüsselung und Signierung mit Standards XML Encryption und XML Signature Weitgehende Profilierungsmöglichkeiten Maschinell auswertbare Profile Schlanke, verfahrensspezifische Client-Anwendungen Generische Server-Anwendungen
7 Architektur: Grundzüge Die Kommunikation findet auf drei Ebenen statt: Nachricht, Logistik, Transport Die Ebenen sind logisch vollständig voneinander gekapselt Auf jeder Ebene agieren ein Sender und ein Empfänger unabhängig von den anderen Ebenen Verschlüsselung, Signierung, Logging sind ebenenspezifisch Die Kommunikation kann auf jeder Ebene geschützt werden Die ausführenden Instanzen können verteilt oder zentral sein Die Kommunikation zwischen den Ebenen ist nicht festgelegt Sender- und Empfängerseite sind unabhängig voneinander Modular konstruierter Standard Kernbereich + erweiterter Bereich (Plug-Ins)
8 Architektur: Ebenen- und Rollenmodell Ebene Rolle typische Rolleninhaber Rolle Nachricht Erzeuger Nutzer / Fachverfahren Verwerter Logistik log. Sender Dienstleister/Vertreter log. Empfänger Transport phys. Sender Dienstleister / Clearing-Stellen phys. Empfänger DFÜ http, ftp, OSCI,
9 Architektur: Kommunikationsmodell Ebene Aktivität Nutzlast Aktivität Nachricht Logistik Transport Erzeugen Bündeln Zustellen Sammelprozess Nachricht Paket Dokument extra ist toll extra ist toll extra ist toll extra ist tollextra ist toll extra ist toll extra ist tollextra ist toll extra ist toll extra ist tollextra ist toll extra ist toll Verteilprozess Verwerten Verteilen Empfangen DFÜ http, ftp, OSCI
10 Architektur: Topologie eines DÜ-Verbundes I Völlig verteilte Instanzen der Rollen/Ebenen EZ Erzeuger Verwerter VE EZ LS LS Logischer Sender PS Logischer Empfänger PE LE LE VE LS Physikalischer Sender Physikalischer Empfänger LE Verteiltes Verfahren Verteiltes Verfahren
11 Architektur: Topologie eines DÜ-Verbundes II Völlig integrierte Instanzen der Rollen/Ebenen z.b. Dialogverfahren EZ VE LS PS PE LE Integriertes Verfahren beim Erzeuger Integriertes Verfahren beim Verwerter
12 Struktur von extra Dokumentinstanzen Minimalstruktur nur mit Transportebene XMLTransport TransportHeader TransportBody Data Datenformate: CharSequence Base64CharSequence ElementSequence AnyXML
13 Struktur von extra Dokumentinstanzen Maximalausbau, alle Ebenen, alle optionalen Strukturen XMLTransport TransportHeader Package TransportPlugIns PackageHeader Message TransportBody Logging Signatures PackagePlugIns PackageBody Logging Signatures MessageHeader MessagePlugIns MessageBody Logging Signatures xxx = optionale Struktur yyy = Pflichtstruktur
14 Profilierung I Definiert die Schnittstelle eines DÜ-Szenarios Profilierung erfolgt durch das Fachverfahren Verwendung der Ebenen Verwendung von Plug-Ins Verschlüsselung, Signierung Komprimierung RZ-Steuerung: Eindeutige Profil-ID (URI) Zulässige Verfahren und Nachrichten Schemagenerierung: Namensräume, Typmodifikation Dokumentation: Zentrale Registrierung (optional) Generierung von Dokumenten
15 Profilierung II extra Standard Profilierung Anwendung HTML Anwendungssteuerung Registrierung XML XML Optionale Registrierung Profil Profil XSD Basis Schema XSL Tools Schema generieren Dokumente generieren XSD Fach- Schema PDF HTML Validierung
16 Beispiel Amtliche Statistik (XStatistik) Alt: Ablösung fachl. DÜ-Verfahren durch extra DatML/RAW Dokument XML CORE.connect DatML/RAW Dokument XML http Statistische Zentraler Ämter Dateneingang Direkte Nutzung extra- API oder Integration in CORE.connect Neu: Fachanwendung Fachanwendung extra ist toll extra ist toll extra ist toll DatML/RAW Fachnachricht extra API http, ftp, OSCI XML extra Dokument
17 Wichtige Meilensteine März 2007 DRV beginnt mit der Pilotierung Oktober 2007 DRV nimmt Produktivbetrieb auf (mit Beta-Version) Februar 2008 Freigabe Dokumentation 1.0 März 2008 Freigabe Schemata und XSLT-Stylesheets 1.0
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Gerne beantworte ich Ihre Fragen!
19 Ergänzungsfolie: Testindicator Sender Receiver SenderID ReceiverID Requestdetails 1 Responsedetails 2 RequestID ID Scenario 1 Optional bei Response 2 Nur bei Response ResponseID Timestamp Report Procedure Datatype
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