E-Government-Standards für Wirtschaft und Verwaltung 22. November 2010, Berlin
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- Harry Dittmar
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1 E-Government-Standards für Wirtschaft und Verwaltung 22. November 2010, Berlin -einheitliches XML-basiertes Transportverfahren Ein gemeinsamer Standard von Wirtschaft und Verwaltung für den Datenaustausch 1
2 Agenda extra - Allgemeines Warum ist ein Datenübermittlungsstandard notwendig? Die Lösung extra der einheitliche Datenübermittlungsstandard der AWV Die Flexibilität von extra Bedeutung von extra für die deutsche Wirtschaft und den Standort Deutschland extra - Aktueller Stand und aktuelle/geplante Verbreitung 2
3 Allgemeines 3
4 Warum ist ein Datenübermittlungsstandard notwendig? Die aktuelle Datenübermittlungslandschaft zwischen Wirtschaft und Verwaltung ist sehr heterogen Hohe Kosten durch Mehrfachentwicklungen, unterschiedliche Betriebsbedingungen und unterschiedliche Infrastrukturen Das Beispiel Lohnabrechnung Lohnabrechnung Das Problem: bei jedem Partner ein anderes Verfahren Banken Finanzverwaltung Krankenkassen Versorgungswerke Berufsgenossenschaften Sozialkassen, Dachdecker etc. statistische Ämter.. etc 4
5 Warum ist ein Datenübermittlungsstandard notwendig? Offenlegung der Jahresabschlüsse (EHUG) Verbund und neue Form der Interaktion: Dialog mit einem Webservice UStVA, LStA, ZM, Lohnsteuerbescheinigung Ausweitung auf einen Verbund für ESt-, GewSt-,USt-Erklärung/Bescheide ElsterLohn II und e-bilanz Steuerkonto online Banken Verbund mit der Rentenversicherung Sofortmeldungen ELENA Statistische Ämter Monatsbericht Verarb. Gewerbe Monatserhebung Einzelhandel, Großhandel, Gastgewerbe vierteljährliche/jährliche Verdiensterhebung DEÜV Beitragsnachweise für Krankenkassen Versorgungswerke Ausgleichskasse Augenoptiker Bauhauptgewerbe (Soka-Bau) Lohnausgleichskasse Dachdecker Urlaubskasse Maler und Lackierer Sozialkasse Gerüstbau Schwerbehindertenausgleich Berufsgenossenschaft Adressenpflege Überweisungen für: Löhne und Gehälter VWL Betr. Altersversorgung Ausweitung Krankenkassen auf einen Verbund bei der GKV Finanzamt durch unterschiedliche Kontoauszüge Rückmeldungen Jahresabschluss Sozialversicherungsträger 5
6 Warum ist ein Datenübermittlungsstandard notwendig? GKV-Kommunikations- Server Mai/Juni Rückmeldeverfahren Aufwendungsausgleichsg. Versorgungsbezüge (Zahlstellen-Meldeverfahren) 1. Januar monatliche Verdiensterhebung DEÜV Sofortmeldungen Versorgungswerke UVMG ELENA Entgeltbescheinig. 23c Juli 1. Januar 1. Januar 1. Januar 1. Juli Januar April 1. Januar 2. Quartal 1. Januar LStA UStVA BZSt ZM KapAnSt EÜR KSt GuE Elster Lohn II 1. Januar Lohnsteuerbescheinigung November Bundesanzeiger Jahresabschlüsse 4. Quartal e-bilanz 6
7 Die Lösung extra der einheitliche Datenübermittlungsstandard Unter der Federführung der AWV wurde der extra-standard als gemeinsames Werk von Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung entwickelt Die Lösung Lohnabrechnung Banken Finanzverwaltung Krankenkassen Versorgungswerke Berufsgenossenschaften Sozialkassen, Dachdecker etc. statistische Ämter 7
8 Die Lösung extra der einheitliche Datenübermittlungsstandard extra Ein Standard für alle Datenübermittlungen zwischen beliebigen Teilnehmern aus Wirtschaft und Verwaltung Ein Standard für neue wie für bestehende Datenübermittlungen Ein Standard, der eine schrittweise Migration unterstützt Ein Standard mit Investitionsschutz - Integration bestehender Fachverfahren - Möglichkeit der Nutzung bestehender Infrastrukturen - Möglichkeit der Nutzung bestehender Sicherheitskonzepte Ein Standard, anpassbar an die jeweiligen Rahmenbedingungen, flexibel und effizient durch Profilierung und PlugIns Ein Standard, der die Wirtschaftlichkeit erheblich erhöht - In der Entwicklung für abgebende und empfangende Stellen - Im laufenden Betrieb 8
9 Die Lösung extra der einheitliche Datenübermittlungsstandard extra die internationale Standardisierung und die Weiterentwicklung extra greift die internationale Standardisierung auf und ist offen für die Weiterentwicklung extra die Finanzierung Der extra-standard wurde von einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern aus Wirtschaft und Verwaltung, entwickelt Die Kosten für die Umsetzung sind abhängig von der schon vorhandenen Infrastruktur des Anwenders bzw. Betreibers 9
10 Die Flexibilität von extra - Bandbreite an Topologien Von integrierter Anwendung (z.b. Dialog). EZ PS PE VW Legende: EZ LS PS Erzeuger logischer Sender physikalischer Sender LS LE VW LE PE Verwerter logischer Empfänger physikalischer Empfänger bis zu völlig verteilten Anwendungen über mehrere Standorte EZ Erzeugen verwerten VW LS bündeln verteilen LE LS PS PE LE LS Transport LE 10
11 Die Flexibilität von extra - Strukturtiefe Von minimaler Strukturtiefe 1 Ebene nur Pflichtstrukturen... extra-standard.de/namespace/ TransportHeader TransportBody Data... bis maximale Strukturtiefe 3 Ebenen, Pflicht- und optionale Strukturen extra-standard.de/namespace/ TransportHeader TransportPlugIns TransportBody Signatures Logging Package PackageHeader PackagePlugIns PackageBody Signatures Logging Message MessageHeader MessagePlugIns MessageBody Signatures Data Logging 11
12 Die Flexibilität von extra - Unterstützung von Prozessketten Arbeitgeber/ Datenlieferant extra-request: sendet multifunktionalen Datensatz extra-response: Erhält Empfangsbestätigung Zentrale Speicherstelle Würzburg Der Sendeprozess extra-request: Arbeitgeber/ Datenlieferant Fordert Rückmeldungen an Zentrale Speicherstelle Würzburg Der Abholprozess extra-response: Erhält angeforderte Rückmeldungen Arbeitgeber/ Datenlieferant extra-request: Bestätigt Erhalt der Rückmeldungen Der Bestätigungsprozess extra-response: Erhält Empfangsbestätigung Zentrale Speicherstelle Würzburg 12
13 Bedeutung für den Standort Deutschland Einheitliches Transportverfahren für unterschiedlichste Topologien und Fachverfahren Unterstützung des Dialogbetriebs und des Massendatenbetriebs Unterstützung der Migration bestehender Übertragungsverfahren Leichte Einbindung bestehender Fachverfahren Erleichterung des operativen Betriebs Verbesserte Wirtschaftlichkeit durch Vermeidung von Mehrfachentwicklungen 13
14 aktueller Stand und aktuelle/geplante Verbreitung 14
15 aktueller Stand und aktuelle/geplante Verbreitung 15
16 aktueller Stand und aktuelle/geplante Verbreitung Archiv für den Bundesstandard extra Deutsche Rentenversicherung Bund Basisstandard extra Bibliotheken - XSD Creator (Profilierungstool: extra Basisstandard -> fachspezifischer extra-standard) - extra Client (generischer Client für fachspezifischen extra-standard) Bereitstellung der Seite: November 2010 Registrierung Fachverfahren 16
17 aktueller Stand und aktuelle/geplante Verbreitung Rentenversicherung Arbeitgeber Sofortmeldungen + Rückmeldungen ELENA + Rückmeldungen - Arbeitgeberverfahren - Interne Verfahren, z.b. fehlende Versicherungsnummern - Abrufverfahren z.b. mit Bundesagentur Gesetzliche Krankenversicherungen und Versorgungswerke Arbeitgebermeldungen + Rückmeldungen - Sozialversicherungsmeldungen z.b. DEÜV-Verfahren - u.a. Zahlstellenverfahren, Aufwendungsausgleich Statistisches Bundesamt Übermittlung von Statistiken (geplant) 17
18 Externe Datenkommunikation der DSRV Würzburg Sozialhilfeträger Optionskommunen Städte und Gemeinden Wohngeld, Sozialhilfe Grundsicherung, Betriebsstätten Arbeitgeber Elektronischer Entgelt-Nachweis Sofortmeldungen Zuzüge, Umzüge, Geburts- und Sterbemeldungen OSCI Betriebsnummer Prüfstellen, Zoll, Unfallversicherungen Betriebsprüfung, E101, Bekämpfung der Schwarzarbeit Datenstelle (DSRV) Regionalträger Regionalträger Regionalträger Regionalträger Regionalträger Kommunikation über Netze Exxx/XML EESSI Versicherte, Geschäftspartner DEÜV-Verfahren, KVdR, Reha, DB-Dialog 301 mit Krankenhäusern, Reha, sonstige, Rentenzahlverfahren Sterbemeldungen Abgleichverfahren Beschäftigungsaufnahme Altersrentenanträge Spitzenverbände der Sozialversicherung RentenService Deutsche Post AG EU-Staaten 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen nehme ich gerne entgegen Weitere Informationen finden Sie unter 19
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