Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtjahr für
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- Moritz Gerstle
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1 Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtjahr 2014 für Überregionale fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaft und Private Augenklinik Dillingen 1
2 Der vorliegende Qualitätsbericht wurde in Kooperation mit der Augenallianz GbR konzipiert. Als Grundlage diente der Musterqualitätsbericht der Deutschen Praxisklinikgesellschaft e.v.. Die Praxisleitung, vertreten durch Herrn Dr. Wolfgang Lenz, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Die private Augenklinik und die überregionale fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaft sind Gründungsmitglied der Augenallianz GmbH, einem überregionalen Kooperations- und Qualitätsverbund von augenärztlichen Gemeinschaftspraxen. Die Augenallianz-Zentren bieten das gesamte Spektrum der augenärztlichen Diagnostik und Therapie an, wobei der Schwerpunkt auf operativen Leistungen liegt. Weitere Informationen zur Augenallianz finden Sie im Internet unter: Kontaktdaten Überregionale augenärztliche Berufsausübungsgemeinschaft und Private Augenklinik Dillingen Herr Dr. med. Wolfgang Lenz Große Allee Dillingen Tel.: (09071) Fax: (09071)
3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Qualität ist unser Bestreben. Der Qualitätsbericht der privaten Augenklinik und der überregionalen fachübergreifenden Berufsausübungsgemeinschaft in Dillingen gibt eine Momentaufnahme für das Jahr 2014 wieder. Die private Augenklinik ist Mitglied der deutschen Praxisklinikgesellschaft e.v. (PKG) seit dem Die PKG ist ein Verein, dessen Mitglieder Betreiber von Tages-/Privatkliniken sind. Ihr Ziel ist es gemeinsam Qualitätsanforderungen für Tages-/Privatkliniken zu erarbeiten und als Zusammenschluss ihre Interessen und Anliegen zu vertreten. Für Krankenhäuser ist die Erstellung von Qualitätsberichten gesetzlich verpflichtend geregelt. Tages- Praxiskliniken unterliegen einer solchen Vorgabe nicht. Trotzdem ist es der PKG und Ihren Mitgliedern ein Anliegen, ihre Daten in der gesetzlich geforderten Form offen zu legen. Somit können Patienten die Leistungen von Praxis-/Tageskliniken und Krankenhäusern miteinander vergleichen. Die freiwillige Offenlegung der Daten zeigt, dass wir zum Vergleich bereit sind und uns mit der Qualität unserer Leistungserbringung bewusst und freiwillig auseinandergesetzt haben. Wir, die private Augenklinik und die überregionale fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaft Dr. Lenz & Kollegen sind u. a. eine Privatkrankenanstalt nach 30 der Gewerbeordnung, in welcher niedergelassene Operateure Ihre Patienten ambulant oder tagesstationär behandeln (operieren) können. Aktuell beschäftigen wir 117 Mitarbeiter, welche sich zusammen mit zwölf Operateuren um Ihr Wohl bemühen. Die Gliederung des Qualitätsberichtes ist ausgerichtet nach den gesetzlichen Vorgaben. Vor allem möchten wir dem Patienten eine bestmögliche Information über unsere Dienstleistungen geben, so dass dieser bei der Auswahl des ambulanten OP-Zentrums oder der Augenarztpraxis mitentscheiden kann. Wir freuen uns über Ihre Kritik und Anregungen zur Verbesserung unseres Qualitätsberichts. 1 Im Sinn der besseren Lesbarkeit wurde meistens die grammatikalisch männliche Sprachform gewählt. Wenn im Text die männliche Sprachform genannt ist, ist damit sowohl die männliche als auch die weibliche Sprachform gemeint. 3
4 Inhaltsverzeichnis Hinweise für den Leser 5 Überblick: Leistungs- und Qualitätsaussagen 6 Teil A STRUKTUR 7 A - 1 Allgemeine Kontaktdaten 7 A - 2 Institutionskennzeichnung 7 A - 3 Organisationsstruktur 8 A - 4 Fachabteilungsspezifisches medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 9-10 A - 5 Forschung und Lehre 11 A - 6 Personal 11 Teil B LEISTUNGSDATEN 12 B - 1 Leistungsspektrum 12 B - 2 Versorgungsschwerpunkte 13 B - 3 Apparative Ausstattung des OP-Zentrums 14 B - 4 Prozeduren nach OPS 15 B - 5 Fallzahlen 16 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG 17 C - 1 Teilnahme an extern vergleichenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung 18 C - 2 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 19 TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT (QM) 20 D - 1 Qualitätspolitik 20 D - 2 Qualitätsziele 21 D - 3 Aufbau eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D - 4 Instrumente des Qualitätsmanagements 26 D - 5 Qualitätsmanagementprojekte 27 D - 6 Bewertung des Qualitätsmanagements 27 TEIL E ANSPRECHPARTNER 28 E - 1 Überregionale Gemeinschaftspraxis und Private Augenklinik Dillingen 28 E - 2 Sonstige 28 4
5 Hinweise für den Leser Wir haben uns bemüht, den Qualitätsbericht so verständlich wie möglich zu gestalten und nicht mit Daten und Informationen zu überfrachten. Da wir mit diesem Bericht unterschiedliche Zielgruppen ansprechen wollen (u. a. Patienten, Ärzte, Krankenkassen) ist die Aufbereitung und Darstellung unserer Daten sehr unterschiedlich. Im Folgenden geben wir Ihnen deshalb eine kurze Erklärung zu den Daten: TEIL A - Struktur In diesem Teil finden Sie eine schnelle Übersicht über die Struktur der Augenklinik und der überregionalen Berufsausübungsgemeinschaft sowie organisatorische Daten. TEIL B - Leistungsdaten Hier können Sie neben den Leistungen auch die mengenmäßig erbrachten Leistungen sowie die Versorgungsschwerpunkte in Laiensprache und Fachtermini finden. TEIL C - Qualitätssicherung Externe Qualitätssicherung zählt zu einem wichtigen Instrument um sich mit anderen Leistungsanbietern zu vergleichen. Zu den Vergleichsdaten zählen u. a. Zufriedenheitsaussagen von Patienten und Mitarbeitern. TEIL D - Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement und der kontinuierliche Verbesserungsprozess bilden die Grundlage für unsere Leistung. In diesem Teil werden Sie Informationen zu unserem Leitbild und den daraus resultierenden Maßnahmen zur Verbesserung unserer Qualität erhalten. TEIL E - Ansprechpartner Kontaktdaten der Leistungserbringer und Qualitätssicherung. 5
6 Überblick Bevor Sie sich in den Tiefen der Datenmenge verlieren, möchten wir Ihnen hier einen kurzen aber informativen Überblick unserer Leistung und Qualität für das Berichtsjahr 2014 geben. Leistungsaussagen Fachdisziplin Anzahl der Fachärzte Anzahl der Operateure Behandlungsfälle in der Praxis Anzahl der Operationen Augenheilkunde > > Qualitätsaussagen Hier möchten wir Ihnen die wichtigsten Eckdaten unserer Patientenversorgung aufführen. Im Berichtsjahr 2014 hatten wir über Behandlungsfälle und über ambulante und stationäre Operationen durchgeführt. Um Ihnen eine Auswahl an Qualitätsindikatoren aufzuzeigen, die das Bild der Praxis/Klinik, das der Patient von uns gewonnen hat, sind folgende Ergebnisse unserer regelmäßig durchgeführten Patientenbefragungen relevant: 97,88% der Patienten empfehlen uns weiter 97,02% der Patienten sind mit der ärztlichen Betreuung zufrieden 99,10% der Patienten würden sich wieder bei uns ambulant operieren lassen 6
7 TEIL A - Struktur A - 1 Allgemeine Kontaktdaten Überregionale fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaft und Private Augenklinik Dillingen Große Allee Dillingen Telefon: / Fax: / info@augenallianz-dillingen.de Internet: A - 2 Institutionskennzeichen IK: HBSNR: Privatkrankenanstalt nach 30 Gewerbeordnung 7
8 A - 3 Organisationsstruktur Geschäftsführender Gesellschafter Dr. W. Lenz* Dr. F. Morasch Dr. B. Brebeck* Fachärzte f. Augenheilkunde Dr. W. Lenz* Dr. Y. Seybold* Dr. R. Schmid FEBO Dr. M. Amm* Dr. S. Behrend* Dr. R. Zöhrer Dr. H. Kitzinger Dr. A. Bocks* Dr. E. Berrett* Dr. A. Wittich FEBO* Fr. S. Plaksin* Dr. S. Butros FEBO* Dr. H. Landenberger* Dr. A. Mielke Dr. B. Abel* Dr. L. Galli* Dr. D. Thiemeyer Assistenzärzte: Hr. D. Samaras Fr. J. Grab Dr. J. Lunak Dr. U. Schneider* Fr. M. Schepp- Mallwitz* Dr. C. Döring-Cöen* Fr. M. Döring* Dr. W. Pfeifer* Dr. I. Wiegand* (Fachärztin für HNO) Praxisleitung OP-Leitung Nichtärztliches Personal Auszubildende OP-Personal *Partner der Partnerschaftsgesellschaft PR 115 AG Augsburg 8
9 Folgende Einrichtungen gehören zum Augenzentrum: Augenärztliche Gemeinschaftspraxis in Dillingen seit 1989 Belegarzttätigkeit im Kreiskrankenhaus Dillingen seit 1986 Augenärztliches Operationszentrum in Dillingen seit 1989 Augenärztliche Gemeinschaftspraxis in Günzburg seit April 2007 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Krumbach seit Januar 2008 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Aalen seit Oktober.2008 Operative Zweigpraxis am Ostalb-Klinikum Aalen seit November 2008 Operative Zweigpraxis in Krumbach seit März 2010 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Weißenhorn seit April 2010 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Mindelheim seit Oktober 2010 Operative Zweigpraxis in Giengen seit Dezember 2010 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Bad Wörishofen seit Januar 2011 Operative Zweigpraxis in Bad Wörishofen seit Februar 2011 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Heidenheim seit Mai 2011 Belegarzttätigkeit im Kreiskrankenhaus Krumbach seit Januar 2012 Operative Zweigpraxis in Reutlingen seit November 2012 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Metzingen seit November 2012 Überregionale Gemeinschaftspraxis in Reutlingen seit November 2012 AOZ Tübingen seit April 2014 A - 4 Fachabteilungsspezifisches medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Sehschule in der Gemeinschaftspraxis in Dillingen, Günzburg, Heidenheim, Weißenhorn, Krumbach, Aalen, Metzingen und Reutlingen In der Sehschulabteilung (Orthoptik) werden Kinder und Erwachsene behandelt, die eine Schielstellung, Doppelbilder, Augenmuskellähmung, ein- oder beidseitig reduziertes Sehvermögen, Kopffehlhaltung, Augenzittern, Kopfschmerzen oder eine Lesestörung haben. Präventiv werden vorwiegend Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter untersucht. Zusätzlich werden weitere Leistungen in der Sehschule angeboten: Orthoptische Diagnostik und Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Winkelfehlsichtigkeit, visuellen Wahrnehmungs- und Teilleistungsstörungen. Visuelle Rehabilitation von low vision Patienten. 9
10 AugenAllianzZentren (AAZ) Im AugenAllianz Verbund sind mehrere Einrichtungen zusammengeschlossen mit dem Ziel Qualität für die Augen bei der wohnortnahen ambulanten und stationären Versorgung der Patienten zu erreichen. Hier wird innovative Diagnostik und Therapie im Netzwerk gemeinsam genutzt um eine bestmögliche medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Die AugenAllianz-Zentren Dillingen unterhalten mehrere Standorte: Dillingen: Große Allee 37, Dillingen (Hauptstandort) Dillingen: Augenabteilung an der Kreisklinik St. Elisabeth, Dillingen Günzburg: Marktplatz 3, Günzburg Krumbach: Bahnhofstraße 51, Krumbach Krumbach: Augenabteilung im Kreiskrankenhaus Krumbach Aalen: Südl. Stadgraben13, Aalen Aalen: Ostalb-Klinikum, Im Kälblesrain 1, Aalen Heidenheim: Bergstraße 7, Heidenheim Weißenhorn: Schulstraße 12, Weißenhorn Mindelheim: Landsberger Straße 16, Mindelheim Bad Wörishofen: Fidel-Kreutzer-Straße 17, Bad Wörishofen Bad Wörishofen: Villa Belvedere, Hermann-Aust-Straße 26, Bad Wörishofen Reutlingen: Listplatz 1, Reutlingen Metzingen: Olgastraße 15, Metzingen Tübingen: Konrad-Adenauer Str. 9-13, Tübingen AugenAllianz QualitätsNetze (AAQN) Kooperationspartner der Augen-Allianz-Zentren Dillingen auf regionaler Ebene sind: Dr. med. Heinz-Harald Bock, Augenarzt, Augsburger Str. 16, Wertingen, Tel.: / 4041 Dr. med. Holger Engelke & Dr. med. Almut Fries-Woye, Augenärzte, Marktplatz 19, Rottenburg, Tel.: / Dr. med. Tobias Gräber, Augenarzt, Auf der Wies 18, Babenhausen, Tel.: / 3759 Hornhautbank München, Gemeinnützige GmbH, Nederlingerstr. 35, München, Tel.: 089 / Dr. med. Michael Kneer, Augenarzt, Oggenhauser Str. 13, Giengen, Tel.: / 8519 Dr. med. Christian Lorger, Augenarzt, Bahnhofstr. 14, Donauwörth, Tel.: 0906 / 6161 Dr. med. Peter Neugebauer, Augenarzt, Postgasse 3, Ellwangen, Tel.: / 3091 Dr. med. Paul Schieber, Augenarzt, Hauptstr Bopfingen, Tel.: / 3088 Dr. med. H.-J. Schoeneich, Augenarzt, Bahnhofstr. 5, Langenau, Tel.: / 5055 Dr. med. Manuela Singer, Augenärztin, Clichystr. 6, Heidenheim, Tel.: / Pavlos Topalidis, Augenarzt, Karlsplatz 7, Aalen, Tel.: / Dr. med. K. Helmut Türmer, Augenarzt, Falltorstr. 34, Mössingen, Tel.: /
11 A - 5 Forschung und Lehre Es besteht eine Weiterbildungsbefugnis für Assistenzärzte über 3 Jahre durch die Landesärztekammer Bayern. A - 6 Personal A Ärzte Ärzte insgesamt 29 davon Fachärzte 25 Dr. med. Wolfgang Lenz, Dr. med. Yvonne Seybold, Dr. med. Rüdiger Schmid, Dr. med. Marita Amm, Dr. med. Simone Behrend, Dr. med. Richard Zöhrer, Dr. med. Heidi Kitzinger, Dr. med. Andreas Bocks, Dr. med. Elena Berrett, Dr. med. Almut Wittich FEBO, Frau Swetlana Plaksin, Dr. med. Ulrich Schneider, Frau Maren Schepp- Mallwitz, Dr. med Friedrich Morasch, Dr. med. Bernd Brebeck, Dr. med. Bernd Abel, Dr. med. Christine Döring- Coen, Frau Monika Döring, Dr. med. W. Pfeifer (bis 6/14), Dr. med. Anne Mielke, Dr. med. Herwig Landenberger, Dr. med. Susanne Butros FEBO, Dr. med. Levente Galli, Dr. med. Dorothea Thiemeyer, Dr. med. Christel Lösch- Pötzsch (Ärztliche QMA), Dr.med. Ingela Wigand (Fachärztin für HNO), Dr.med. Kim Karola Mühlberger (bis 9/14), Hr. Dimitrios Samaras, J. Grab (ab 9/14), M.U. Dr. Jan Lunak (ab 10/14) A medizinisches Assistenzpersonal/Pflegepersonal Anzahl Mitarbeiter insgesamt 117 Vollzeitkräfte 64 Teilzeitkräfte 53 Fachexpertise vorhandene Qualifikationen Arzthelferin/ medizinische Fachangestellte/ Krankenschwestern Auszubildende Ausbildungsberuf: Medizinische Fachangestellte 87 9 davon Sterilgutassistentinnen 17 Optikerin 1 Orthoptistinnen 3 11
12 TEIL B - Leistungsdaten B - 1 Leistungsspektrum B Diagnostisches Spektrum exakte Vermessung der Brillengläser mittels eines automatischen Scheitelbrechmessers objektive Refraktometrie mittels eines automatischen Refraktometers computergestützte Perimetrie, ggf. manuelle Perimetrie nach Goldmann Gesichtsfeldüberprüfung Untersuchung des Farbsehens mittels Sehprobentafeln( Ishihara, Velhagen) Untersuchung des Farbsehens mittels eines Anomaloskops Untersuchung des Farbsehens mittels des 28-Hue Farblegetestes Farbstoffuntersuchung der Netzhaut (Fluoreszenzangiographie) Untersuchung des Dämmerungs- und Nachtsehvermögens Untersuchung auf Blendeempfindlichkeit und Nachtmyopie Ermittlung des Kontrastsehens Statische und Dynamische Gefäßanalyse Präzisionsvermessung des Sehnerven bei Glaukom oder Glaukomverdacht mit Heidelberg Retina Tomographie (HRT) Optische Kohärenztomografie (OCT) Visuell evozierte Potenziale (VEP) Keratographische und topometrische Aufnahmen der Hornhaut Optische Vermessung des Auges mit dem IOL-Master Ultraschalluntersuchungen A/B Bild Prüfung der Funktion und Leitfähigkeit des Sehnerven und der Retina Prüfung der Netzhaut- Visusleistung bei Trübungen der vorderen Augenabschnitte Untersuchungen des Blutdrucks im Augeninneren mittels Kontaktglas-Dynamometer Orthoptische Untersuchung Untersuchung des Tränenfilms Untersuchungen der vorderen und hinteren Augenabschnitte mittels Spaltlampenmikroskopie Untersuchung des Kammerwinkels Non-Kontakt und / oder applanatorische Messung des Augeninnendrucks Diagnostische und therapeutische subjektive Refraktion mittels Phoropter und Probe-Brillengestell Untersuchung des zentralen und parazentralen Gesichtsfelds mittels Amsler-Netz Endothelmikroskopie Kontaktlinsenprüfung 12
13 B Operatives und therapeutisches Leistungsspektrum Operation der Katarakt ( Grauer Star ), ggfs. mit Femtosekundenlaser einschließlich der Implantation von Premiumlinsen (z. B. Multifokallinsen) Operation des Glaukoms ( Grüner Star ) Operationen an der Hornhaut, Hornhauttransplantationen Refraktive Chirurgie Excimerlaserbehandlung (Lasik, Lasek, etc. bei Accuratis in Ulm) Behandlung der Alterssichtigkeit (Presbyopie) Lid- und plastische Chirurgie PTK Phototherapeutische Keratektomie (bei Accuratis in Ulm) Operationen an der Netzhaut und am Glaskörper Operationen beim Keratokonus Schieloperationen Crosslinking Hintere Abschnittschirurgie Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration intravitreale Medikamenteneingabe in den Glaskörper Faltenbehandlung Akupunktur bei Augenerkrankungen Laserchirurgie des Nachstars (YAG) Laserchirurgie des Glaukoms Laserchirurgie der Netzhaut Patientenversorgung mit Kontaktlinsen Bestimmung einer Brille B Lasertechnologie Netzhautlaser YAG Laser SLT Laser PDT Laser (Photodynamische Therapie) Femtosekundenlaser Excimerlaser (bei Accuratis in Ulm)) B - 2 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der vorderen Augenabschnitte und der Lider Diagnostik und operative Versorgung von Netzhauterkrankungen Diagnostik und Therapie des Glaukoms Operation der Katarakt ( Grauer Star ) Operationen an den Augenlidern Operative Behandlung von Myopie, Hyperopie und Astigmatismus 13
14 B - 3 Apparative Ausstattung des OP-Zentrums OP-Ausstattung Dillingen 2 OP-Mikroskope 2 Phakoemulsifikationsgeräte 1 Femtosekundenlaser 1 SLT-Laser 6 OP-Liegen 1 Crosslinking 4 Dampfsterilisatoren 3 RDGs (Reinigungs- und Desinfektionsgeräte) 1 Einschweißgerät 1 Ultraschallreinigungsgerät 1 Bipolare 3 Perfusoren 1 Defibrillator 3 Pulsoximeter 1 Raumlufttechnik Anlage 1 USV Anlage (unterbrechungsfreie Stromversorgung) OP-Ausstattung Aalen 1 OP-Mikroskop 2 Phakomaschinen 1 Defibrillator OP-Ausstattung Bad Wörishofen 1 OP-Mikroskop 2 Phakomaschinen 2 OP-Liegen 1 Perfusor 1 Defibrillator 1 Raumlufttechnik Anlage 1 BSV Anlage (batteriegestützte zentrale Stromversorgung) OP-Ausstattung Giengen 1 OP-Mikroskop 2 Phakomaschinen 1 Perfusor 1 Pulsoximeter 1 Defibrillator 14
15 OP-Ausstattung Krumbach 1 OP-Mikroskop 2 Phakomaschinen 2 OP-Liegen 1 Perfusor 1 Pulsoximeter 1 Defibrillator 1 Raumlufttechnik Anlage 1 BSV Anlage OP-Ausstattung Reutlingen 1 OP-Mikroskop 2 Phakomaschinen 2 RDGs (Reinigungs- und Desinfektionsgeräte) 2 Behandlungsstühle 1 Defibrillator 1 Raumlufttechnik-Klimaanlage OP-Ausstattung Tübingen 2 OP-Mikroskope 2 Phakomaschine 1 Femtosekundenlaser 1 Hochfrequenz-Chirurgie Gerät 3 OP-Liegen 1 Defibrillator 1 Raumlufttechnik-Klimaanlage OP-Ausstattung Krankenhaus Dillingen 1 OP-Mikroskop 1 Phakomaschine 1 Vitrektomiegerät 1 Perfusor 1 Pulsoximeter 15
16 B - 4 Prozeduren nach Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) Rang OPS-Code Anzahl Eingriff Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) Pars-Plana-Vitrektomie Korrekturoperation bei Entropium und Ektropium Senkung des Augeninnendrucks durch filtrierende Operationen (Trabekulektomie, TET) Keratoplastik (KPL) B - 4 Fallzahlen Häufigste Diagnosen in der ambulanten Behandlung: Diagnose Anzahl der Fälle Katarakt (grauer Star) Glaukom (grüner Star) Makuladegeneration 7174 Papillenexcavation 6714 Ambulante und stationäre Operationen: Art der Operation Anzahl der Operateure Anzahl der Operationen Katarakt-Operation ambulant Katarakt-Operation stationär Intravitreale Medikamenteneingabe (IVOM) YAG Kapsulotomie
17 Netzhautlaser Lid-Operation Pars-plana-Vitrektomie LASIK, LASEK, PRK Refraktiver Linsenaustausch Glaukom 3 20 Cross Linking 1 3 TEIL C Qualitätssicherung C 1 Teilnahme an extern vergleichenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung Krankenhäuser sind im Vergleich zu ambulanten OP-Zentren zur Sicherung der Weiterentwicklung der Qualität der von ihnen erbrachten Leistung verpflichtet. Dies beinhaltet eine Beteiligung an einrichtungsübergreifenden Maßnahmen der Qualitätssicherung sowie die Einführung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagements. Die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte sind nach 135a Abs. 2 Nr.2, SGB V lediglich dazu verpflichtet, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln. Mitglieder der PKG nehmen freiwillig an einem externen Vergleich mit anderen ambulant operierenden Einrichtungen teil. Die überregionale fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaft und Private Augenklinik Dr. Lenz & Kollegen verwenden für diesen freiwilligen Vergleich mit anderen ambulant operierenden Einrichtungen die einheitlich für die Augenallianz-Mitglieder entwickelten Qualitätssicherungsinstrumente (Details zur Augenallianz siehe Seite 2 und Die Qualitätssicherungsinstrumente der Augenallianz umfassen zusätzlich eine neutrale Patientenbefragung und Auswertung. Hier wird zum einen ein Patientenfragebogen für den allgemeinen Praxisbetrieb sowie zum anderen ein Patientenfragebogen eingesetzt, der speziell für Patienten entwickelt wurde, die sich einer Operation des grauen Stars (Katarakt) unterzogen haben. Im Folgenden werden die grundlegenden Daten aus dem Berichtsjahr 2014 beginnend mit dem dargestellt. Als Datengrundlage dienten neben den oben erwähnten Erhebungsbögen und Qualitätssicherungsinstrumente für ambulant behandelte Patienten auch Statistiken, die mit Hilfe unserer Praxissoftware erstellt wurden. 17
18 Allgemeine Daten Die Altersstruktur unserer Patientenklientel setzt sich wie folgt zusammen: Alter bis Unter 1 Jahr 0,1% 1 3 Jahre 1,49% 4 7 Jahre 4,04% 8 11 Jahre 3,78% Jahre 2,49% Jahre 6,4% Jahre 4,01% Jahre 7,54% Jahre 11,43% Jahre 15,96% über 70 Jahre 42,76% Grundgesamtheit der befragten Patienten: Patienten- Fragebögen ausgegeben Patienten- Fragebogen zurück Patienten-Rücklaufquote 41,11 % Patientenzufriedenheit und Patientenaufklärung Die Zufriedenheit des behandelten Patienten stellt eine wichtige Orientierungsgröße dar, wenn es um die Bewertung der Qualität einer medizinischen Einrichtung geht. Die subjektive Wahrnehmung des Einzelnen spielt dabei eine große Rolle. Durch die Auswertung der Befragung werden wichtige Hinweise auf Verbesserungspotentiale gewonnen. Ebenso ist es möglich, Rückschlüsse auf die Zufriedenheit des Patienten mit der medizinischen Einrichtung, in der er behandelt wurde, zu ziehen. Die präoperative Aufklärung der Patienten von chirurgischer und anästhesiologischer Seite hat einen sehr hohen Stellenwert, wenn es um das Wohlbefinden und die Vertrauensbasis zwischen Behandler und Patienten geht. Die folgende Auswertung zeigt die Zufriedenheit der Patienten in Form von Noten; die Gesamtbeurteilung erfolgt in Prozent. 18
19 Praxis und Praxisteam bis Mittelwert Bewertung in Noten: 1= sehr gut 2= gut 3= mittel 4 = schlecht 5 = sehr schlecht Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft 1,27 Organisation und Terminplanung 1,40 Wartezeiten in der Praxis 1,92 Ausstattung der Praxis 1,39 Operateur bis Mittelwert Bewertung in Noten: 1= sehr gut 2= gut 3= mittel 4 = schlecht 5 = sehr schlecht Erklärung der Operation 1,69 Zeit für offene Fragen zur Operation 1,19 Betreuung nach der Operation 1,61 Ergebnis entspricht den Erwartungen 1,86 Anästhesist bis Mittelwert Bewertung in Noten: 1= sehr gut 2= gut 3= mittel 4 = schlecht 5 = sehr schlecht Beratung und Aufklärung durch den Narkosearzt 1,46 Gesamtbewertung bis Würde sich wieder amb. Operieren lassen 99,10 % Würde die Klink weiterempfehlen 97,88 % C 2 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Siehe dazu Ausführungen unter C1. 19
20 TEIL D Qualitätsmanagement (QM) D 1 Qualitätspolitik Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. (Arthur Schopenhauer) Eine umfassende, qualitativ hochwertige Versorgung vor Ort für jeden Patienten, das ist unser Bestreben als Dienstleister im Gesundheitssystem. Wir bieten unseren Patienten in den AugenAllianz-Zentren ambulante und stationäre OP-Möglichkeiten und flächendeckend ein umfassendes Behandlungsspektrum im konservativen und operativen Bereich an. Dabei hilft uns eine innovative und medizinische Infrastruktur mit modernsten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten, aber auch ein motiviertes Praxisteam. Durch strukturierte, klare, reibungslose Arbeitsabläufe sorgen wir für eine persönliche, verantwortungsvolle Betreuung unserer Patienten, deren Vertrauen und Zufriedenheit uns besonders am Herzen liegt. Termintreue, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Engagement, Servicebereitschaft, eingehende Beratung, eindeutige Diagnosen, Therapie nach modernsten Therapierichtlinien, kollegiale Zusammenarbeit mit zuweisenden Kollegen sind Voraussetzung für den Therapieerfolg unserer Patienten und den wirtschaftlichen Erfolg in der Zusammenarbeit der AugenAllianz-Zentren. Wir bilden uns kontinuierlich fort, arbeiten kontinuierlich an Verbesserungsprozessen, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Das Praxisleitbild ist für uns der Codex unserer Zusammenarbeit. Alle Mitarbeiter in den AugenAllianz-Zentren sind in unser Praxisleitbild eingewiesen. In den regelmäßigen, standorteigenen Teambesprechungen beschäftigen wir uns mit der Ausrichtung und den Auswirkungen unseres gemeinsamen Handelns. In jährlichen QM-Bewertungssitzungen wird unser QM-System auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Wir wollen uns mit unserem Qualitätsmanagement-System ständig weiterentwickeln und verbessern. 20
21 D 2 Qualitätsziele Aus dem Praxisleitbild heraus entwickeln wir die Praxisziele. Um den Erfolg unserer täglichen Arbeit in der Praxis messen zu können, setzen wir uns selbst jährlich neue Praxisziele. Wir achten darauf, dass wir die für den Praxiserfolg entscheidenden Ziele festlegen und ohne größeren Mehraufwand messen können. Wir streben eine optimale Patientenzufriedenheit an, um unsere Patienten von unseren Leistungen zu überzeugen und um neue Patienten gewinnen zu können. Regelmäßige Patientenbefragungen und kontinuierliche Schulungen der Mitarbeiter sollen dabei die Servicequalität verbessern. Wir streben einen reibungslosen Informationsaustausch sowie intensive Zusammenarbeit zwischen den Zuweisern und überregionalen Partnern an, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Wir streben nach operativen Eingriffen und besonders für pflegebedürftige Pateinten an all unseren Standorten eine optimale postoperative Versorgung an. Wir streben optimale Mitarbeiterzufriedenheit an. Die Mitarbeiterzufriedenheit wird anhand der Anforderungsprofile und der jährlichen Mitarbeitergespräche bewertet. Regelmäßige Teambesprechungen und interne und externe Fortbildungen sollen der besseren Koordination der Praxisteams der verschiedenen Praxen der überregionalen fachübergreifenden Berufsausübungsgemeinschaft und der Privaten Augenklinik und der besseren Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter dienen. Wir streben optimale interne Arbeitsabläufe an allen Standorten an. Eine Senkung der Fehlerquote soll durch Fehlersammellisten, die in den Teambesprechungen regelmäßig besprochen werden und durch interne und externe Fortbildung der Mitarbeiter erreicht werden. Weiterhin steht die kontinuierliche Pflege und Weiterentwicklung des QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2008 im Vordergrund. Wir streben ein effizientes wirtschaftliches Arbeiten an, um unsere Marktposition zu stärken. Dazu soll ein gesondertes Kostenmanagement und Controlling der unterschiedlichen Standorte beitragen. 21
22 D - 3 Aufbau eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements (QM) Wir sind eine überregionale Berufsausübungsgemeinschaft, deren Grundstein das Augenzentrum Dillingen, Große Allee 37, Dillingen und die Gemeinschaftspraxis Dres. Morasch und Brebeck, Bahnhofstraße 51, Krumbach seit bilden. Am wurde diese Berufsausübungsgemeinschaft um die Praxis von Herrn Dr. med. Ulrich Schneider, Südlicher Stadtgraben 13, Aalen erweitert. Durch den Verbund in der überregionalen Berufsausübungsgemeinschaft streben wir flächendeckend eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung an. Kompetente und engagierte Fachärzte, unterstützt von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal und modernster Technik bieten ein umfassendes Angebot an diagnostischen und therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten. Wir pflegen engen Kontakt zu anderen Praxen und Kliniken der AugenAllianz und finden so stets die richtigen Spezialisten für unsere Patienten. Die unter dem Schirm der AugenAllianz-Zentren zusammengeschlossenen Praxen haben unterschiedliche Entstehungsgeschichten: Dillingen Wir sind eine seit 1986 bestehende Augenarztpraxis, die sich kontinuierlich weiterentwickelt hat. Aus der anfänglichen Einzelpraxis mit Belegbetten im Krankenhaus St. Elisabeth wurde 1989 eine Gemeinschaftspraxis, die mit Inbetriebnahme eines ambulanten OPs ihr Leistungsspektrum kontinuierlich ausbaute. Im Verlauf der letzten Jahre konnte durch die Inbetriebnahme von konservativ wie auch operativ tätigen Standorten das Einzugsgebiet kontinuierlich überregional ausgebaut werden. Heute unterhalten wir rein konservative Praxen in Dillingen (seit 1986), Günzburg (seit April 2007), Weißenhorn (seit April 2010), Bad Wörishofen (seit Februar 2012) und Heidenheim (seit Mai 2011), Metzingen (seit November 2012) und Reutlingen (seit November 2012). Der Schwerpunkt der Praxis liegt heute im operativen Bereich. Eingriffe an den vorderen und hinteren Augenabschnitten werden sowohl stationär als auch in der überwiegenden Zahl ambulant durchgeführt. Ambulant operativ tätig sind wir in Dillingen (seit 1989), in der Praxisklinik Krumbach (seit März 2010), in Giengen (seit Dezember 2010), Bad Wörishofen (seit Februar 2011) und am Ostalb Klinikum Aalen (seit Winter 2008), in Reutlingen (seit Winter 2012) und in Tübingen (seit April 2014). Eine stationäre Patientenversorgung durch Belegarztbetten ist am Krankenhaus St. Elisabeth Dillingen (seit 1986) und an der Kreisklinik Krumbach (seit Januar 2012) möglich. Im ambulanten Bereich erfolgt die Instrumentenaufbereitung zentralisiert in den Sterilisationszentren Dillingen und Reutlingen. Das Angebot spezieller Untersuchungsmethoden (Fluoreszenzangiographie, HRT, OCT, PDT etc.) und Therapiemöglichkeiten (Vorder- und Hinterabschnittschirurgie, refraktive Chirurgie, Laserbehandlungen etc.) gewährleistet eine umfassende Versorgung der Patienten. 22
23 Krumbach Die Praxis wurde im April 1994 durch Herrn Dr. med. Friedrich Morasch gegründet, der sich als Ophthalmologe in Krumbach niederließ. Seit ist Herr Dr. med. B. Brebeck, zunächst als Assistenzarzt, seit als Facharzt in der Praxis tätig. Schwerpunkte der Praxis sind Orthoptik (Sehschule); Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Glaukom, Katarakt und seniler Makuladegeneration; Begutachtung im öffentlich-rechtlichen Sektor und für den privaten Versicherungsmarkt; sowie ambulante Laseroperationen. In Zusammenarbeit mit dem AugenAllianz-Zentrum Dillingen erfolgen Vor- und Nachsorge-untersuchungen ambulant durchgeführter Katarakt-Operationen. Um die Patientenbindung an die Praxis zu steigern und die wohnortnahe Versorgungsqualität zu erhöhen wurde das Leistungsspektrum kontinuierlich erweitert, so dass ab Mai 2006 auch ambulante intraokulare Operationen im örtlichen Kreiskrankenhaus möglich waren. Diese wurden von Ärzten des heutigen AugenAllianz-Zentrums Dillingen durchgeführt. Am wurde die konservative Tätigkeit in den neu erbauten Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße aufgenommen und auch die ambulanten operativen Anteile des AugenAllianz-Zentrums Dillingen unter diesem Dach integriert. Im Januar 2012 wurde die belegärztliche Tätigkeit im Kreiskrankenhaus Krumbach aufgenommen. Im weiteren Verlauf konnte in Zusammenarbeit mit Dr. med. A. Bocks eine Angiographie-Sprechstunde aufgebaut werden. Diese wird durch ein dem aktuellen Standard entsprechendes OCT in idealer Weise ergänzt. In der Praxis steht nunmehr nahezu die gesamte konservative Diagnostik in der Augenheilkunde vor Ort zur Verfügung. Aalen Die Praxis wurde 1969 durch Herrn Dr. Hans Joerg Schneider gegründet, der sich als Ophthalmologe in Aalen niederließ übernahm Herr Dr. Ulrich Schneider die Praxis bezog die Praxis ihre neuen Räume im Südlichen Stadtgraben 13. Das Leistungsspektrum der Praxis umfasst die allgemeine Ophthalmologie, Laserbehandlungen von Netzhauterkrankungen und Nachstar sowie Vor- und Nachsorgeuntersuchungen ambulanter und stationärer Operationen. Seit ist Frau Maren Schepp-Mallwitz in der Praxis tätig. Sie führt zudem Operationen am Ostalbklinikum in Aalen durch. 23
24 Das AugenAllianz-Zentrum Dillingen arbeitet seit 2004 an einem QM-System und wurde im Juli 2005 nach der damals gültigen DIN EN ISO 9001:2000 erstmals zertifiziert. Es erfolgte eine kontinuierliche Rezertifizierung, in deren Verlauf alle konservativen und operativen Praxen ein gültiges QM-System aufbauten. Im April 2014 erhielten alle Partner der überregionalen Berufsausübungsgemeinschaft eine gemeinsame Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008. Durch die Einführung und Pflege eines Qualitätsmanagement-Systems soll an allen Standorten eine höhere Ergebnisqualität erreicht werden. Gut durchorganisierte Arbeitsabläufe sollen die Patientenversorgung dauerhaft und flächendeckend auf hohem Niveau sicherstellen. Unser Qualitätsmanagement-System dient der schnelleren Orientierung und gibt Einblick in die Gesamtabläufe der überregionalen augenärztlichen Berufsausübungsgemeinschaft und der Privaten Augenklinik. Es schafft systematische und strukturierte Vorgehensweisen im Umgang mit Patienten, Behandlungsstandards, Arbeitsabläufen und Mitarbeiterqualifikation und -weiterentwicklung. Orientierung hinsichtlich Patienten, Qualität und Mitarbeitern sind Praxisschwerpunkte. Auch Rechtsicherheit und Wirtschaftlichkeit werden durch unser Qualitätsmanagement-System kontinuierlich weiterentwickelt. Unser Praxishandbuch...ist die QM-Dokumentation der AugenAllianz-Zentren in Dillingen mit Günzburg, Weißenhorn, Bad Wörishofen, Heidenheim, Krumbach, Metzingen, Reutlingen, Tübingen und Aalen. Es veranschaulicht gemeinschaftliche und in den Standorten speziell zutreffende Strukturen und Inhalte. Darüber hinaus dient es zur Absicherung der Qualität der Praxisabläufe. Das Qualitätsmanagementhandbuch beschreibt die grundlegenden Punkte gemäß der DIN EN ISO 9001 Stand 12/2008. Die gültige QM-Dokumentation des Praxishandbuches und Formularordners erfolgt in digitaler Form in der Praxis-EDV. An keinem Standort erfolgt eine wissenschaftliche Forschung und Entwicklung im Sinne der DIN EN ISO 9001:2008, daher schließen wir die Normforderungen 7.3 der DIN EN ISO 9001:2008 (Entwicklung) hiermit aus. In jährlichen QM-Bewertungssitzungen wird unser QM-System auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Wir wollen uns mit unserem Qualitätsmanagementsystem ständig weiterentwickeln und verbessern. Unterstützung erhalten wir hierbei von Q plus in Rahmen von Seminaren. Der Geltungsbereich: Das Praxismanagement- System bezieht sich auf die AugenAllianz-Zentren mit den konservativen Standorten Dillingen, Günzburg, Weißenhorn, Heidenheim, Krumbach, Bad Wörishofen, Metzingen, Reutlingen und Aalen. Zudem ist es gültig für die durch uns betriebenen ambulanten OP-Zentren in Dillingen, Krumbach, Bad Wörishofen, Reutlingen und Tübingen sowie die angemieteten OP-Räume an den Standorten Aalen und Giengen. Es bezieht sich auf die allgemeine Ophthalmologie, Laserchirurgie, ambulante Operationen und die Kinderaugenheilkunde (Orthoptik). 24
25 Damit ist es gültig für die Praxen: Dillingen Dr. med. Wolfgang Lenz Dr. med. Yvonne Seybold Dr. med. Rüdiger Schmid Dr. med. Simone Behrend Dr. med. Richard Zöhrer Augenärzte Belegärzte am Kreiskrankenhaus Dr. med. Heidi Kitzinger Dillingen und Krumbach Dr. med. Andreas Bocks Dr. med. Marita Amm Große Allee 37 Dr. med. Elena Berret Dillingen Frau Swetlana Plaksin Dr. med. Almut Wittich Tel: / Dr. med. Susanne Butros Fax: / Dr. med. Herwig Landenberger info@augenallianz-dillingen.de Dr. med. Dorothea Thiemeyer Dr. med. Anne Mielke Dr. med. Bernd Abel Dr. med. Levente Galli mit den konservativen Standorten in: Günzburg Am Marktplatz Günzburg Tel: Fax: Weißenhorn Schulstraße Weißenhorn Tel: Fax: Heidenheim Bergstraße Heidenheim Tel: Fax: / Bad Wörishofen/Villa Belvedere Hermann-Aust-Str Bad Wörishofen Tel: Fax: und den von uns betriebenen operativen Standorten Praxisklinik Krumbach Bahnhofstr Krumbach Tel: Fax: Villa Belvedere Hermann-Aust-Str Bad Wörishofen Tel: Fax: OP-Zentrum Reutlingen Listplatz Reutlingen Tel: / Fax: / AOZ Tübingen Konrad-Adenauer.Str Tübingen Tel: Fax: Metzingen Olgastr Metzingen Tel: Fax: Reutlingen Listplatz Reutlingen Tel: / Fax: / Krumbach Aalen Dr. med. Bernd Brebeck Dr. med. Friedrich Morasch Bahnhofstrasse Krumbach Tel: 08282/ Fax: 08282/ Dr. med. Ulrich Schneider Frau Maren Schepp-Mallwitz Südlicher Stadtgraben Aalen Tel.: / Fax: /
26 D - 4 Instrumente des Qualitätsmanagements Die Verwirklichung eines effektiven Qualitätsmanagements setzt die Festlegung mittel- und langfristiger Strategien voraus. Um diese zu erarbeiten wird das ablaufende Jahr bewertet und als Ausgangsbasis für die Aufstellung der Ziele für das kommende Jahr genutzt. Folgende Instrumente dienen uns zur Kontrolle unserer Leistung sowie als Quelle für neue Ideen und Sichtweisen: Beschwerdemanagement Alle Beschwerden, gleich ob sie über unsere ausliegenden Patientenfragebögen oder auf anderen Kommunikationswegen ins Haus kommen, werden ernst genommen. Sie werden als Chance für Verbesserung begriffen. Grundsätzlich werden Rückmeldungen direkt bearbeitet um sie schnellstmöglich zur Zufriedenheit der Patienten zu lösen. Die zentrale Stelle für Beschwerden ist die Qualitätsmanagementbeauftragte, welche direkt der Geschäftsführung untersteht. Monatlich werden die Beschwerden im Qualitätsmanagement ausgewertet und an das gesamte Team weitergeleitet. Interne Auditinstrumente Interne Audits werden im jährlichen Turnus als Prozessaudits in allen Bereichen durchgeführt. Das Audit orientiert sich am zu auditierenden Prozess; gefragt wird entsprechend der DIN EN ISO 9001:2008 nach Ressourcen (z.b. aktuelle und geplante Veränderung), Planungsaspekten (z.b. Fortbildungsmaßnahmen, Leitlinien, Standards), nach der Performance (z.b. nach erfolgten Veränderungen), nach aktuellen Schwierigkeiten und Wünschen, sowie nach Konsequenzen aus evtl. Auflagen (z.b. letztes Auditprotokoll). Hinweise, Abweichungen und Verbesserungsvorschläge werden in einem Auditprotokoll dokumentiert und den Bereichen zur Verfügung gestellt. Bei Abweichungen werden Korrekturmaßnahmen festgehalten. Die wichtigsten Auditergebnisse werden im Qualitätsbericht komprimiert zusammengefasst. Patientenbefragungen Patientenbefragungen sind ein Instrument um die Wünsche, Anregungen und die Kritik unserer Patienten zu ermitteln. Diese werden mit Hilfe von standardisierten Patientenbefragungen realisiert. Wir setzen insgesamt 4 verschiedene Patientenfragebögen ein: Allgemeiner Patientenfragebogen der Augenallianz Katarakt (grauer Star) spezifischer Patientenfragebogen der Augenallianz Patientenfragebogen im Rahmen unseres QM-Systems AQS1-Studie zur Qualitätssicherung der Katarakt-Operation Durch die eigene Patientenbefragung konnten wir eine grundlegend positive Rückmeldung zu unseren Leistungen erzielen. Dies ist ein äußerst wichtiges und informatives Instrument, da Patienten auf diesem Weg uns positive und negative Eindrücke widerspiegeln. 26
27 D 5 Qualitätsmanagementprojekte Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter hat eine hohe Priorität in unserem Qualitätsmanagement. Im Berichtsjahr 2014 haben unsere Mitarbeiter Weiterbildungsmöglichkeiten zur zusätzlichen Qualifizierung in den Bereichen Diagnostik, neue Therapien, Praxisorganisation und Praxisabläufe, OP-Organisation und Abläufe, Abrechnungsfragen, Hygiene, Qualitätsmanagement, Datenschutz und Notfallmanagement genutzt. Zertifizierung über das Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) Das Hygienezertifikat des BZH Freiburg vom ist bis zum gültig. Das Zertifikat bestätigt die korrekte Einhaltung moderner krankenhaushygienischer Standards bezüglich räumlicher Ausstattung, Arbeitsabläufen und personellen Strukturen entsprechend den durch das BZH definierten Anforderungen an das Hygienemanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Dieses Zertifikat stellt keine Verpflichtung dar, belegt jedoch für den Patienten deutlich sichtbar die besonders hohen Standards im Bereich der Hygiene. D - 6 Bewertung des Qualitätsmanagements Allgemeine Zertifizierungsverfahren DIN EN ISO 9001:2008 Erstzertifizierung am Regelmäßige Rezertifizierungen; das derzeit gültige Zertifikat ist vom bis zum gültig. Die Zertifizierung erfolgte im Rahmen einer Verbundzertifizierung über die Q plus GmbH (vormals NPA) durch den TÜV Saarland. 27
28 TEIL E Ansprechpartner E 1 Überregionale fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaft und Private Augenklinik Dillingen Überregionale augenärztliche Berufsausübungsgemeinschaft und Private Augenklinik Dillingen Geschäftsführender Gesellschafter: Dr. Wolfgang Lenz Große Allee Dillingen Tel.: (09071) Fax: (09071) info@augenallianz-dillingen.de E - 2 Sonstige Augenallianz GmbH Bertha-von-Suttner-Weg Willich Tel.: / Fax: / augen@augenallianz.de BZH GmbH Deutsches Beratungszentrum für Hygiene Schnewlinstr.10 D Freiburg/Breisgau Tel.: 0761 / info@bzh-freiburg.de Deutsche Praxisklinikgesellschaft e.v. Düsseldorfer Straße Berlin Telefon 030 / Q plus GmbH Lippborger Str. 10 a Lippetal Telefon: / 1380 Telefax: / info@q-plus.org 28
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