Havelländische Hospizwoche April bis 23. April

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1 Havelländische Hospizwoche April bis 23. April Ambulanter Hospizdienst Leben bis zuletzt

2 Hospiz, so wurden in früheren Zeiten Herbergen genannt, die Pilgern auf ihrer Reise Unterkunft boten. Auch die heutigen Hospize wollen Herbergen für die letzte Reise eines Menschen sein. Fast jeder Mensch möchte in seiner vertrauten Umgebung sterben. Die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross sagt dazu: Denn eines steht fest, kein Platz sonst auf der Welt eignet sich so gut zum Sterben wie der, an dem man gelebt hat. Dieses zu ermöglichen ist das Anliegen des ambulanten Hospizdienstes Leben bis zuletzt. Wir betrachten das menschliche Leben als ein Ganzes, von seinem Beginn bis zum Tod. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der sterbende Mensch und die, die ihm nahe sind. Alle benötigen Zuwendung, Aufmerksamkeit, Unterstützung, Trost und Hilfe. Wir möchten unsere Zeit verschenken, um für Schwerkranke und Sterbende da zu sein auch den Angehörigen begleitend nah zu sein Sorgen und Leid zu teilen, indem wir mitfühlend zuhören Abschiednehmen in Ruhe geschehen zu lassen Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Aus Rücksicht auf sie, aber auch aus Rücksicht auf den Sterbenden ist es unsere Aufgabe, einerseits zu wissen, was Schmerz und Leiden verursacht, andererseits zu wissen, wie wir diese Beschwerden effektiv behandeln können. Was immer in den letzten Stunden eines Menschen geschieht, kann viele Wunden heilen, es kann aber auch als unerträgliche Erinnerung verbleiben, die den Weg durch die Trauer verhindert. Cicely Saunders

3 Montag, 18. April 2016, 18 Uhr, Wagenitz Kellergaststätte Wagenitz Brennereiweg Wagenitz/ Mühlenberge Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Was bedeutet es, einen Menschen zu begleiten? Jemand ist schwer krank und hat aufgrund seiner Diagnose nur noch eine begrenzte Lebenszeit. In dieser Situation tut es gut, Vertraute um sich zu haben die auch in schweren dunklen Stunden da sind, die aushalten, mitgehen und da bleiben, auch wenn es kaum aushaltbar ist. Zu Beginn einer Begleitung ist alles offen. Die Ehrenamtlichen hören zu und begegnen den Begleiteten mit Respekt und lassen sie spüren: Ich nehme wahr, wie es Ihnen geht. Sie nähern sich einander an. Diese Begleitung in der Endphase einer schweren, nicht heilbaren Erkrankung kann Freundschaft auf Zeit, Gefährtenschaft auf einem Stück des Lebensweges werden.

4 Dienstag, 19. April 2016, 18 Uhr, Friesack Gemeinschaftswerk Wohnen und Pflege GmbH Sozialstation Friesack Poststraße Friesack Angewiesenheit eine Erfahrung menschlicher Wirklichkeit Referent: Hans-Dieter Kübler, Pfarrer Wir kennen sie seit unserer frühesten Kindheit. Sie begleitet uns ein ganzes Leben lang. Sie gehört in den Bereich jeder unserer Beziehungen als Kind, Partner, Elternteil, Freundin, Kollegin. Sie ist ein Teil unseres menschlichen Daseins. Doch was tut sie mit uns? Fordert sie uns heraus? Macht sie uns stärker oder macht sie uns schwächer? Nimmt sie uns etwas weg oder bewahrt sie uns in gewisser Weise? Und wie stehen wir zu ihr? Wollen wir sie überwinden und frei werden, oder müssen wir uns fügen und sie anerkennen, um wirklich frei und wirklich Mensch sein zu können? Die Antworten, die wir hier geben, sagen etwas Wesentliches über uns selbst, über unser Menschenbild, über unser Denken und unseren Glauben, mit denen wir die Welt und uns wahrnehmen. Gehen Sie mit Pfarrer Hans- Dieter Kübler eine kleine Stunde lang durch die Landschaft der Erfahrungen, Empfindungen, Fragen und Probleme, mit denen uns unsere eigene Angewiesenheit konfrontiert.

5 Mittwoch, 20. April 2016, 18 Uhr, Rathenow Begegnungsstätte Insel Mittelstraße Rathenow Wie begegne ich Trauernden Referentin: Dr. Iris Zellmer Begegnung mit Trauernden was tut gut? Was tut weh? Menschen in Trauer begegnen wir in der eigenen Familie, im Kollegenkreis oder in der Nachbarschaft. Oft macht uns eine solche Begegnung unsicher. Wie verhalte ich mich richtig? Was soll ich sagen? Den Begegnungen auszuweichen hilft keinem. Erfahrungen und Hilfen zur Begegnung und zur Begleitung von trauernden Menschen sind Thema des Abends. Der Tod hat keine Bedeutung - ich bin nur nach nebenan gegangen. Ich bleibe, wer ich bin, und ihr bleibt dieselben zusammen. Was wir einander bedeuten, bleibt bestehen. Nennt mich bei meinem vertrauten Namen. Sprecht in der gewohnten Weise mit mir und ändert den Tonfall nicht! Hüllt Euch nicht in Mäntel aus Schweigen und Kummer. Lacht wie immer über die kleinen Scherze, die wir teilten. Wenn ihr von mir sprecht, so tut es ohne Reue und ohne jegliche Traurigkeit. Leben bedeutet immer nur Leben - es bleibt so bestehen - immer ohne Unterbrechung. Ihr seht mich nicht, aber in Gedanken bin ich bei Euch. Ich warte auf Euch - irgendwo - ganz in der Nähe. - Henry Scott Holland ( )

6 Donnerstag, 21. April 2016, 18 Uhr, Premnitz Begegnungsstätte Arche Evangelische Kirchengemeinde Premnitz Bergstraße Premnitz Du bist dann mal weg Dialoge vom Gehen und Bleiben Theaterkollage von und mit den Schauspielerinnen Nataša Rikanović und Laurin Singer Sterben: Eine(r) geht, die anderen bleiben. Dahinter steckt ein Kosmos von Gefühlen, Gedanken, Erinnerungen: Trauer und Angst, missverstehen und endlich verstehen, Wunden aufreißen und vergeben, sich aussprechen und verstummen, lieben, weinen, lachen Sterben fordert das Leben heraus in seiner ganzen Fülle. Die Schauspielerinnen Laurin Singer und Nataša Rikanović nähern sich dem Thema auf ganz persönliche Weise: Neben literarische Szenen stellen sie Eigenes, inspiriert durch ihre Arbeit als Seelsorgerin und Klinik-Clown. So wird dieser Abend zugleich zu einem ganz persönlichen Erlebnis für jede, für jeden im Publikum, vielleicht mit der ungewohnten Erfahrung, dass man im Angesicht des Todes - auch lachen kann.

7 Samstag, 23. April 2016, 17 Uhr, Falkensee Kirche St. Konrad von Parzham Ringpromenade Falkensee Freudentanz und Totentanz Texte, Gedichte und Szenen vom Lieben und Leben bis zum Schluss. Rezitation und Spiel: Laurin Singer Liebe und Tod. Für nichts fehlen uns so sehr die Worte wie für diese Themen. Und - für kein Thema brauchen wir so dringend Worte! Worte, die uns helfen, Unfassbares zu fassen, Unsagbares herauszujubeln, Namen zu finden für namenlose Angst und Freude. Seit Jahrhunderten, ja Jahrtausenden, suchen und finden Dichter diese Worte. Worte, die befreien, entlasten, Worte mit heilender Kraft. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort (Eichendorff). Die Schauspielerin Laurin Singer lädt ein zu einem literarischen Freuden- und Totentanz durch die Weltliteratur, von den Weisheitsbüchern der alten Ägypter, über Märchen und Mythen, Dichtungen von Hermann Hesse, Oscar Wilde, Rainer Maria Rilke u.v.a. bis in die Gegenwart

8 sylwet 2016 Ambulanter Hospizdienst "Leben bis zuletzt" in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Havelland e.v. Mittelstr Rathenow Koordinatorin Petra Nimz Telefon / / ahd@diakonie-hvl.de Wir freuen uns über jede finanzielle Zuwendung für unsere Hospizarbeit: IBAN DE BIC GENODEF1RN1 Die Havelländische Hospizwoche wird gefördert durch den Landkreis Havelland Für Druckfehler keine Haftung.

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