ANALYSEREADER GRUPPE ERHALTEN/GESTALTEN ERHALTEN GESTALTEN

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1 GESTALTEN ERHALTEN ANALYSEREADER GRUPPE ERHALTEN/GESTALTEN Ottilia Kosa, Philip Iosub, Schamsuddin Matuska, Laurentius Terzic, Christian Zeilinger,

2 Inhaltsverzeichnis 01 EINLEITUNG Das Instrument Regionales Entwicklungskonzept 02 NATURRAUM, UMWELT UND LANDSCHAFT Naturräumliche Gegebenheiten & Landschaftsbild Schutzgebiete Naturräumliche Gefährdungen LANDWIRTSCHAFT TOURISMUS, FREIZEIT UND ERHOLUNG Freizeit- und Erholungseinrichtungen Erholungsräume Tourismus Entwurf Regionalprogramm 05 SIEDLUNGS- UND SOZIALSTRUKTUR Siedlungsraum Flächenwidmung Bevölkerungsentwicklung Altersstricktur Geburten- und Wanderungsbilanz Bevölkerungsprognose Baulandbedarf Wirtschaftsstruktur 06 MOBILITÄT Infrastruktur Pendlerströme Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 02

3 01 EINLEITUNG Ziel dieser Arbeit ist es, Leitbilder für ein künftiges Regionales Entwicklungskonzept Oberpinzgau zu erarbeiten. (Arbeitsprozess skizzieren/wird für Endbericht vervollständigt) Als Grundlage für diese Arbeit diente uns neben unseren Erhebungen vor Ort und dem Sichten von relevanten Daten, Statistiken und bestehenden räumliche Entwicklungskonzepten der Entwurf zum neuen Regionalprogramm Pinzgau: Hier sind bereits Ziele und Maßnahmen für die Entwicklung des gesamten Pinzgau, aber auch speziell für den Oberpinzgau, bis 2030 festgelegt. Manche Inhalte unseres Konzepts bauen darauf auf, allerdings haben wir uns im Rahmen einer studentischen Arbeit auch die Freiheit genommen, alternative, radikale und langfristigere Visionen zu entwerfen. ( ) Das Instrument Regionales Entwicklungskonzept Das Salzburger Raumordnungsgesetz (ROG) gibt den Regionalverbänden die Möglichkeit, selbst die künftige Entwicklung in ihrer Region zu planen. Dafür sind das Regionale Entwicklungskonzept (RegEK) und das Regionalprogramm als Instrumente der überörtlichen Raumplanung vorgesehen. Das Regionale Entwicklungskonzept besitzt im Unterschied zum Regionalprogramm keine unmittelbare Rechtskraft. Der Verband kann die Schwerpunktthemen, die für die räumliche Entwicklung in der Region bedeutend sind, und den Prozess zur Erstellung des Entwicklungskonzeptes selbst wählen. Das Regionale Entwicklungskonzept ist Grundlage für ein Regionalprogramm es ersetzt dieses aber nicht. Ein Regionalprogramm wird räumlich detaillierter erarbeitet und verordnet und legt damit die regionale räumliche Entwicklung verbindlich fest. Die Örtliche Raumordnung hat sich aufbauend darauf an den regional bedeutsamen Festlegungen zu orientieren. (vgl. RegEK Pongau) Wirkung Räumlicher Entwicklungsprogramme Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 03

4 02 NATURRAUM, UMWELT UND LANDSCHAFT Naturräumliche Gegebenheiten & Landschaftsbild Der Oberpinzgau ist eine Region im Westen des österreichischen Bundeslandes Salzburg. Er ist der westliche Teil des Pinzgau (Bezirk Zell am See). Zum Oberpinzgau zählen von Ost nach West folgende neun Gemeinden: Niedernsill, Uttendorf, Stuhlfelden, Mittersill, Hollersbach im Pinzgau, Bramberg am Wildkogel, Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau, Krimml. Bestimmt wird der Oberpinzgau durch das breite, sich von West nach Ost erstreckende Tal der Salzach in ihrem Oberlauf. Die nördliche Bergregion links der Salzach gehört zu den Kitzbüheler Alpen, auch Grasberge oder Schieferalpen genannt. Schroffe Bergformen fehlen weitgehend, im Gegensatz zu den südlich des Salzachtales gelegenen Kalkalpen, hier Hohe Tauern genannt, mit dem höchsten Gipfel Österreichs (Großglockner). In dieser Südhälfte des Oberpinzgau existiert eine Reihe von Seitentälern der Salzach, die allesamt mehr oder weniger parallel zueinander vom Alpenhauptkamm in Nord-Süd-Richtung verlaufen. Diese sind (von Ost nach West): Mühlbachtal, Guggernbachtal und Stubachtal, Felbertal und Amertal, Hollersbachtal, Habachtal, Untersulzbachtal, Obersulzbachtal und das Krimmler Achental. Das Salzachtal ist im Oberpinzgau verhältnismäßig breit, das Landschaftsbild wird von den zahlreichen Hochalmen geprägt. Die südlichen Seitentäler des Salzachtals (Krimmler Achental bis Stubachtal) sind im Gegensatz zu den Seitentälern der Salzach in anderen Teilräumen nicht besiedelt. Der Dauersiedlungsraum des Bezirks erstreckt sich auf eine Fläche von 352,83 km² und hat somit einen Anteil von 13,4 % an der Gesamtfläche des Pinzgau (rund km²). Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 04

5 Schutzgebiete Der Oberpinzgau besitzt im Österreich-Vergleich eine überproportionale große Fläche an Naturschutzgebieten. xx% der Fläche sind auf unterschiedliche Weise geschützt. In der folgenden Tabelle sind die Ziele und möglichen Nutzungen der einzelnen Schutzkategorien aufgelistet: Schutzgebietskategorien Ziel und Schutzzweck der Kategorie Beispiele im Oberpinzgau Nationalpark Naturschutzgebiet Bewahrung nahezu ursprünglicher und vielfältiger Naturräume Die Bevölkerung kann Natur erleben. Kernzone: weitgehend unberührte Naturlandschaft Außenzone: traditionelle Kulturlandschaft Sonderschutzgebiete: Gebiete zur vollen Erhaltung ihrer landschaftlichen und ökologischen Bedeutung einschließlich ihrer Tier- und Pflanzenwelt. Bewahrung national bedeutender Naturräume Erhaltung eines intakten Landschaftshaushaltes, seltener oder gefährdeter Arten, besonderer Lebensgemeinschaften oder Naturgebilde beziehungsweise der ökologischen und wissenschaftlichen Bedeutung eines Gebietes Nationalpark Hohe Tauern Sieben Möser/Gerlosplatte in der Gemeinde Krimml Landschaftsschutzgebiet Bewahrung von Gebieten mit besonderer Landschaftsgestalt, bedeutenden Kulturlandschaften oder Landschaften, die der naturnahen Erholung dienen. Oberpinzgauer Nationalpark- Vorfeld in den Gemeinden Krimml, Neukirchen am Großvenediger und Wald im Pinzgau mit 4686ha Geschützter Landschaftsteil Bewahrung regional bedeutender Naturräume Schutz kleinräumiger Gebiete, die die Landschaftsgestalt prägen, der naturnahen Erholung dienen, kleinklimatische, ökologische oder kulturgeschichtliche Bedeutung aufweisen, wie Gewässer, Feuchtbiotope oder charakteristische Geländeformen Die Hollersbacher Feuchtwiesen Naturdenkmal Natura2000 Bewahrung von besonderen Naturgebilden Objekte, die die Landschaftsgestalt prägen, besondere Funktionen für den Landschaftshaushalt aufweisen oder von wissenschaftlicher und kultureller Bedeutung sind - wie Baumgruppen, Quellen, Felsenbildungen und ähnliches Bewahrung international bedeutender Naturräume Förderung von Biotopen oder Tier- und Pflanzenarten von europäischer Bedeutung In der Gemeinde Krimml: die Krimmler Wasserfälle (die höchsten Europas) Sieben Möser/Gerlosplatte in der Gemeinde Krimml und ein Teil des Nationalparks Hohe Tauern Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 05

6 Auch im Entwurf zum Regionalprogramm wurde der Naturraum als besonderes Potenzial der Region definiert und u.a. folgende Maßnahmen in Betracht gezogen: Sicherung des regionstypischen Landschaftsraums und Nutzung der Kulturlandschaft für die Entwicklung der Region Ausweisung von Grünkorridoren im künftigen Regionalen Entwicklungskonzept ÆÆ Conclusio: große naturgeschützte Flächen sind nicht nur Einschränkung, sondern in erster Linie Stärke und Potenzial für Region (Lebensqualität, Ökologie, Tourismus/Erholung, etc.) Analyse des Naturraums und der Schutzgebiete im Oberpinzgau (2010) Bramberg Stuhlfelden Uttendorf Wald Neukirchen Hollersbach Mittersill Niedernsill Krimml Legende Nationalpark Hohe Tauern (entspricht "Natura 2000"- Gebiet) Kernzone Außenzone Kilometer 0 2, Verfasser: Gruppe Erhalten/Gestalten, Quellen: Eigene Erhebung /Amt der salzburger Landesregierung Abt. 7 Rpl. Sonderschutzgebiete Naturschutzgebiete Geschützte Landschaftsteile Landschaftsschutzgebiete Seen Flüsse Ortschaften Region Oberpinzgau Naturräumliche Gefährdungen Im der Region befinden sich einige Gewässer, welche bedingt durch Schneeschmelze und Regen zu Überflutungen führen können. Zu den häufigsten und verheerendsten Hochwasserereignissen kommt es dabei entlang der Salzach. Die Wildbäche und Hochwassergebiete haben eine einschränkende Wirkung auf die Nutzung der Flächen im Salzachtal, was sich auf die Flächenwidmung auswirkt. Æ Æ Conclusio: Baulanderweiterungen nur begrenzt möglich, und wenn oft nur in Ungunstlagen oder durch teure technische Maßnahmen Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 06

7 03 LANDWIRTSCHAFT Im Jahr 2005 galten im politischen Bezirk Zell am See ca. 290 km² als landwirtschaftliche Nutzfläche; das entspricht 11 % der gesamten Katasterfläche. Im Bundesland Salzburg liegt dieser Wert bei 16,3 %, im österreichischen Schnitt bei 30,9 %. Die weitaus größten Flächen nehmen im Pinzgau Berge und Wälder in Anspruch. Die hier verwendeten Zahlen stammen aus dem Jahr 1999, da keine aktuelleren verfügbar sind. Im Oberpinzgau überwiegen in der Landwirtschaft hauptsächlich Almen, Bergmähder und Wiesenkulturen. Nur wenige Hektar sind als Ackerland ausgewiesen. Weiters gibt es noch Kulturweiden und wenige Obstgärten. Der landwirtschaftliche Haupterwerbszweig im Oberpinzgau ist die Milchproduktion. Es gibt im Pinzgau 890 ausgewiesene Almen mit einer Futterfläche von mehr als ha. Im Jahr 2010 betrug die Gesamtmilchproduktion im Pinzgau mehr als t, mehr als die Hälfte davon als Bioproduktion. Die Bioproduktion im EU- Durchschnitt beträgt im Vergleich dazu nur 5%. Die Landwirte leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der traditionellen Kulturlandschaft. Nahezu drei Viertel der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe im Pinzgau lag 1999 in Erschwerniszonen (steilen Hanglagen). Der überwiegende Teil der landwirtschaftlichen Betriebe im Oberpinzgau sind Kleinbetriebe mit einer bewirtschafteten Fläche zwischen 2 und 30 ha. Jedoch ist in den letzten Jahren der Anteil der kleineren Betriebe zurückgegangen, während der Anteil größerer Betriebe mit über 30 ha angestiegen ist. Dies ist auch verbunden mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahl in der Landwirtschaft. ÆÆ Conclusio: Landwirtschaft bedeutsam für Erhalt des Landschaftsbildes, identitätsstiftend. Hoher Bio-Anteil. Wichtig für Selbstversorgung & Export. Æ Æ Risiko: Immer weniger Kleinbetriebe, weniger Arbeitsplätze 04 TOURISMUS, FREIZEIT UND ERHOLUNG Freizeit- und Erholungseinrichtungen Der Oberpinzgau bietet ein breites Spektrum an Freizeitmöglichkeiten. Dadurch hat der Tourismus eine enorme Bedeutung, nicht nur für Gäste, sondern auch für die Einheimischen. Wichtig sind besonders alle Arten von Wintersport. Im Sommer liegt der Schwerpunkt auf den Aktivitäten Wandern und Radfahren. In Mittersill gibt es Golfanlagen. Manche Freizeit- und Erholungseinrichtungen sind für Einheimische teuer und nicht leistbar. Die Pinzgauer Lokalbahn ist ein wichtiges Verkehrsmittel im regionalen Tourismus sowie zur Verbindung der Freizeit- und Erholungsangebote. Sie stellt jedoch selbst eine touristische Attraktion dar und ist in diesem Sinne als bedeutende Freizeiteinrichtung zu betrachten. Erholungsräume Der Oberpinzgau verfügt über eine große Anzahl verschiedenster Erholungsräume, die von Einheimischen und Touristen ausgiebig genutzt werden. Die Schwerpunkte der Freiluftaktivitäten liegen im Sommer beim Wandern und Radfahren und im Winter beim Schifahren und anderen Wintersportarten. Bedeutendster und bekanntester Landschaftsraum, der vor allem in touristischer Hinsicht als wichtiger Erholungsraum dient, ist der Nationalpark Hohe Tauern, der aufgrund der Einzigartigkeit seiner Flora und Fauna bereits in den 80er Jahren zum Nationalpark erklärt wurde. Darüber hinaus gibt es noch Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 07

8 viele andere Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten, wie z.b. die Krimmler Wasserfälle. Radfahrern stehen viele Routen zur Verfügung, wie z.b. der Tauernradweg, der von Krimml bis Passau führt. Tourismus Der hohe Bekanntheitsgrad und die Zusammenarbeit der Gemeinden in Tourismusverbänden führten zu einem hohen Potenzial für die touristische Nutzung. Besonders die Krimmler Wasserfälle mit ihrer Heilwirkung sind Anreiz für den Gesundheitstourismus im Sinne des Projekts Tauern Health. Die größte Zunahme verzeichnete der Oberpinzgau mit +40,5 % insgesamt und +66,2 % bei den gewerblichen Betten. Die Tourismusintensität konnte zwischen um +31 % im Winter und +16,9 % im Sommer gesteigert werden. Lifte und Pistenkilometer im Oberpinzgau: Wald und Krimml Zugang zu 15 Liften und 70 Pisten-km auf Pinzgauer Boden und zu weiteren der Zillertal Arena, welche länderübergreifend den Pinzgau mit Tirol verbindet, insgesamt 49 Lifte und 166 Pisten-km. Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden verfügen nur über 10 Pisten-km auf Pinzgauer Boden. Es steht jedoch über die Panoramabahn das gesamte Skigebiet der Kitzbüheler Alpen (170 Pisten-km) zur Verfügung. Analyse der Erholungsräume, Freizeitangebote und des Tourismus (Vernetzung) im Oberpinzgau (2010) Kitzbühel Hollersbach HB Stuhlfelden Uttendorf Zell am See Kaprun Zillertal Wald Neukirchen Bramberg Mittersill Niedernsill Krimml Legende Kilometer 0 2, Verfasser: Gruppe Erhalten/Gestalten, Quellen: Eigene Erhebung /Amt der salzburger Landesregierung Abt. 7 Rpl. Hauptort Ortschaften Pinzgauer Lokalbahn Pinzgauer Höhenweg Tauernradweg Region Oberpinzgau Gemeindegrenzen Wintertourismus Vernetzung sonstiges tourismusorientiertes Gebiet Entwicklungsachse Seilbahn Freizeit-/Sportflächen Planetarium Badesee Freibad Hallenbad HB Heilbad Skateranlage Rodlerbahn Klettern/Bouldern Bogenschießen Paintball Anlage Golfplatz Kino Museum Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 08

9 Entwurf Regionalprogramm Im Vergleich zu den touristisch starken Nachbarregionen besteht weiterhin Aufholbedarf im 4*/5* Hotelsegment. Darüber hinaus fehlen im Oberpinzgau regionale Tourismus- Leitbetriebe. Sowohl das sommertouristischen Angebot als auch Ganzjahresangebote müssen im gesamten Pinzgau ausgebaut werden. Nur so kann das Ziel einer Ganzjahresdestination erreicht werden und für Tourismusbetriebe eine solide wirtschaftliche Basis geschaffen werden. Eine wichtige Rolle können hier auch die Bergbahnen spielen, die auch für die Sommersaison attraktiver gemacht werden sollten. Ebenso müssten die zahlreichen Radund Wanderwege intensiver beworben werden. Bewahrung von Gebieten mit besonderer Landschaftsgestalt, bedeutenden Kulturlandschaften oder Landschaften, die der naturnahen Erholung dienen. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 09

10 05 Siedlungs- und Sozialstruktur Siedlungsraum Aufgrund der Lage im Oberpinzgau sind die Siedlungsstruktur und dadurch auch die Lage des Zentralraums primär von der Topographie bestimmt. Lediglich 10 Prozent der Gesamtfläche des Oberpinzgaus sind Dauersiedlungsraum. Die Hauptverkehrswege und die Hauptsiedlungsräume konzentrieren sich aufgrund der Topographie vor allem im Tal. An den Hauptverkehrsachsen haben sich Nahversorger wie Supermärkte in den Gewerbegebieten an den Ortsrändern angesiedelt. Im Hinblick auf Bauformen fällt auf, dass freistehende Einfamilienhäuser das Landschaftsbild der Region prägen. Jedoch setzt man mittlerweile unter Bedachtnahme auf sparsamen Umgang mit Bauland auf gezielte Verdichtung in den Ortszentren. Die Region hat sich als Ziel die Sicherung und Aufwertung der bestehenden Siedlungen und Ortsbereiche gesetzt. Die weitläufigen Schutzgebiete, Gefahrenzonen, etc. erfordern eine gute Planung dieser gesetzten Ziele. Dies soll durch Mobilisierung, Nutzung und Verdichtung von Baulücken und Baulandreserven realisiert werden. Konkrete Umsetzungen im Hinblick auf diese gesetzten Ziele weisen Uttendorf und Niedernsill auf. Baulandreserven in Mittersill Legende Wildbach Rote Zone Verbaute Siedlungsflaechen HQ30 Restriktion Baulandreserven Meter Quellen: Land Salzburg, eigene Bearbeitung Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 10

11 Die bestehende hohe Wohn- und Lebensqualität wird auch weiterhin in der Region erhalten bleiben, die mit seiner Lage im Alpinen Raum auch mit einer guten Erschließung durch technische Ver- und Entsorgungsinfrastruktur punktet. Die Siedlungsschwerpunkte liegen in Bramberg, Krimml und Mittersill (nach Einwohner/ Dauersiedlungsraum). Der geringe Dauersiedlungsraum (10% der Fläche) mit vielen Nutzungskonflikten (alpiner Raum, wenig Dauersiedlungsraum, Hochwasser, Gefahrenzonen, usw.), sowie die unzufrieden stellende bzw. teilweise nicht gegebene öffentliche Erreichbarkeit der Siedlungsräume, hemmen die Entwicklung der Region. Auch der zu hohe Anteil der Zweit- bzw. Nebenwohnsitze in Gebieten, die nicht dafür vorgesehen sind (über 40% in Krimml), stellt eine Herausforderung für die Region dar. Hier ist insbesondere festzustellen, dass vorrangig Gemeinden im Westen der Region von einem überdurchschnittlich hohen Nebenwohnsitzanteil betroffen sind (Durchschnitt in Bundesland Salzburg:12%). Zweitwohnungsgebiete sind vor allem im Zentralraum und im Oberpinzgau am intensivsten gewidmet, dies spiegelt sich insbesondere in Bezug auf den Zentralraum auch im Anteil der Nebenwohnsitzfälle wider. Das vorgesehene Ziel ist nun seitens der Region eine Gegensteuerung dieses Umstandes zu leisten: 1) Sicherung der Nutzung von Flächen mit dem Mittel der Vertragsraumordnung gemäß 18 ROG- bei Bedarf eine Absicherung der Nutzung gemäß Widmung durch Vertragsraumordnung zwischen Gemeinde und Grundeigentümer 2) Sicherung der Nutzung von Flächen durch eine Vereinbarung mit grundbücherlicher Absicherung im Sinne des 18 ROG - bei Bedarf Nutzung einer Vereinbarung zur Sicherung der gewerblichen Nutzung von Appartements im Sinne der Gemeinden in Form einer Eintragung ins Grundbuch. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 011

12 Flächenwidmung Als Bauland im gesamten Pinzgau sind lediglich knapp 1% (etwa 25,5 km²) der Flächen gewidmet. Dieser Umstand liegt an der Topographie der Region, in etwa an dem großen Anteil an Hochgebirgen und dem geringen Anteil an Dauersiedlungsraum. Zusätzlich kommen Einschränkungen durch Gefahrenzonen und Hochwassergefährdungsbereich hinzu. Der Anteil der Verkehrsflächen beträgt 0,6%. Der Großteil entfällt auf Widmungen im Grünland. Widmungskategorien Fläche [km²] Fläche [%] Bauland 25,44 1% Grünland 2602,78 98% Verkehrsfläche 15,99 1% Fast 60 % der als Bauland gewidmeten Fläche im Pinzgau (Bezirk Zell am See) befindet sich im Zentralraum (1.513 ha), im Oberpinzgau (653 ha) liegen knapp 26 % der gesamten Baulandfläche. Aus der Graphik geht hervor, dass Erweitertes Wohngebiet (EW) die häufigste Widmung ist, der Anteil am Gesamtbauland liegt bei rund 50 % oder darüber. Das Wohnbauland macht insgesamt einen Großteil der Baulandwidmungen aus (72,4 % ohne Zweitwohnungsgebiete). Der Anteil an Zweitwohnungsgebieten ist im Oberpinzgau (rund 5,6 %) höher als im Zentralraum (rund 4,8 %). Außerhalb der bedeutenden Tourismusregionen ist der Anteil an Zweitwohnungsgebieten deutlich geringer (Unteres Saalachtal und Unterpinzgau: jeweils ca. 2,9 %). Wie bereits erwähnt, sind Zweitwohnungsgebiete vor allem im Zentralraum und im westlichen Oberpinzgau am intensivsten gewidmet (-> Anteil der Nebenwohnsitzfälle). Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 012

13 Bevölkerungsstruktur im Oberpinzgau Stuhlfelden Bramberg Hollersbach Uttendorf Neukirchen Mittersill Niedernsill Wald Krimml Legende Bevölkerungsentwicklung von 1991 bis ,18% - 0% 0,01% - 5% 5,01% - 10% 10,01% - 19,28% Größe Einwohnerzahl Anteile Altersgruppen Einwohnerzahl aufgeschlüsselt nach Altersgruppen Kilometer 0 2, Verfasser: Gruppe Erhalten/Gestalten, Quellen: Eigene Erhebung /Amt der salzburger Landesregierung Abt. 7 Rpl Jahre (2010) Jahre (2010) über 60 Jahre (2010) Hauptort Ortschaften Region Oberpinzgau Gemeindegrenzen

14 Bevölkerungsentwicklung In der Region Oberpinzgau leben ca Menschen in neun Gemeinden. In den vergangenen Jahren hat sich diese Zahl kaum geändert. Die Bevölkerungsentwicklung des Oberpinzgaus ist von einer positiven Geburtenbilanz, aber genauso sehr von einer negativen Wanderungsbilanz geprägt. Diese zwei doch entgegengesetzten Entwicklungen schwanken jährlich. Einmal ist die positive Geburtenbilanz zahlenmäßig stärker als die Abwanderung, doch eine Periode später kann dieser Trend wieder in eine andere Richtung gehen. Deshalb schwankt die Entwicklung kurzfristig stark, langfristig gesehen ergibt sich eine durchaus stabile Entwicklung mit einer leichten Schrumpfungstendenz, wobei dies unter den Gemeinden variiert Bramberg am Wildkogel Hollersbach im Pinzgau Krimml Mittersill Neukirchen am Großvenediger Niedernsill Stuhlfelden Uttendorf Wald im Pinzgau Oberpinzgau Abb.: Bevölkerungsentwicklung der Oberpinzgauer Gemeinden zwischen 1991 und 2010 in absoluten Zahlen, eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria Die oben angeführte Tabelle zeigt, dass sich die Einwohnerzahl bei den meisten Gemeinden kaum verändert hat. Lediglich Mittersill, Bramberg und Niedernsill stechen bei der Bevölkerungsentwicklung hervor. Mittersill hat insbesondere in den letzten zehn Jahren an Einwohnern verloren. Die Gemeinden Bramberg und Niedernsill sind im Vergleich zu den anderen Oberpinzgauer Gemeinden besonders gewachsen. Altersstruktur Die Entwicklung der Einwohnerzahl einer Gemeinde wirkt sich bei genauerer Betrachtung ebenso auf die Altersstruktur aus. So weist beispielsweise die Gemeinde Niedernsill, die in den letzten zehn Jahren gewachsen ist, einen höheren Anteil an jüngeren Menschen auf. Altersstruktur Oberpinzgau ,70% 16,70% bis 15-Jährige 15 bis 60-Jährige über 60-Jährige 63,70% Generell kann aber für die Region Oberpinzgau folgender Trend festgestellt werden: In den letzten zwanzig Jahren hat der Anteil der über 60-Jährigen stark zugunsten des Anteils der unter 15-Jährigen zugenommen. Während 1991 der Anteil der über 60-jährigen Personen 14,4% ausmachte, nähert sich der Wert 2010 bereits der 20% Marke. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass jeder fünfte Oberpinzgauer über 60 Jahre alt ist. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 014

15 Altersstruktur Oberpinzgau ,40% 22,60% bis 15-Jährige 15 bis 60-Jährige über 60-Jährige Abb.: Altersstruktur der Region Oberpinzgau in den Jahren 1991 und Anteile der Alterskohorten, eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria 63,10% Foto links: Die Folgen dessen drücken sich bereits jetzt in der Errichtung von bestimmten Wohnbauprojekten aus, die sich v.a. auf die bedürfnisse älterer Menschen spezialisieren.so wurde bereits jetzt ein Betreutes-Wohnen- Projekt im Zentrum von Niedernsill eröffnet. Dieser Trend ist aber nicht spezifisch für den Oberpinzgau, wie der folgende Vergleich zeigen soll. Es wird sogar deutlich, dass der demografische Wandel zwar auch im Oberpinzgau seine Spuren hinterlässt, jedoch noch nicht in einem solchen Ausmaß wie in anderen Regionen. Dies ist vor allem auf die positive Geburtenbilanz zurückzuführen. Anteil der über 60-Jährigen 2010 Krimml 23,5 Uttendorf 20,7 Mittersill 20,5 Neukirchen am Großvenediger 20,2 Hollersbach im Pinzgau 19,5 Wald im Pinzgau 18,7 Bramberg am Wildkogel 18,4 Niedernsill 17,7 Stuhlfelden 17,5 Anteil der über 60-Jährigen 2010 Oberpinzgau 19,7 Zentralraum 21,1 Bundesland Salzburg 21,9 Abb. Anteil der über 60-jährigen Personen an der Gesamtbevölkerung von , eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 015

16 Es ist deutlich, dass vor allem die Gemeinde Krimml einen hohen Anteil an über 60-jährigen Bewohnern aufweist. So kann für das Jahr 2010 gesagt werden, dass fast jeder vierte Einwohner von Krimml über 60 Jahre alt ist. Im Jahr 1991 war das nur jeder sechste. Der Vergleich mit dem Bundesland Salzburg und dem Zentralraum zeigt aber, dass die Oberpinzgauer Gemeinden, ausgenommen Krimml, einen niedrigeren Anteil an über 60-jährigen Menschen aufweisen. Anteil der unter 15-Jährigen Oberpinzgau 22,6 20,7 16,7 Zentralraum 20, ,3 Bundesland Salzburg 18,9 17,9 15,6 Abb. Anteil der unter 15-jährigen Personen an der Gesamtbevölkerung von , eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria Genau dasselbe bestätigt die oben angeführte Darstellung in einem etwas anderen Kontext. Der Anteil der unter 15-Jährigen ist im Oberpinzgau größer als im gesamten Bundesland Salzburg sowie im Zentralraum. Das bedeutet, dort wo der Anteil der über 60-Jährigen niedriger ist, ist der Anteil der unter 15-Jährigen höher und umgekehrt. Der Grund für diese Zahlen liegt bei der positiven Geburtenbilanz des Oberpinzgaus. Im Gegensatz zum Zentralraum sowie dem Bundesland Salzburg, dessen Zahlen sehr stark vom Agglomerationsraum der Stadt Salzburg beeinflusst werden, sind hier deutlich mehr Geburten als Sterbefälle zu verzeichnen. Dennoch kann der Trend des demografischen Wandels am Aufbau der Bevölkerung anhand einer Bevölkerungspyramide abgelesen werden. Die Basis der Bevölkerungspyramide, hier am Beispiel Mittersill gezeigt, ist schmäler als der obere Teil. Man kann hier schon den Trend einer Bevölkerungsurne herauslesen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass weitaus mehr ältere Menschen in der Gemeinde Mittersill leben als junge. In diesem Zusammenhang wird häufig pauschalisierend von Überalterung gesprochen. Bevölkerungspyramide Mittersill und älter 85 bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis 14 5 bis 9 bis 4 Männer Frauen Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 016

17 Geburten- und Wanderungsbilanz Um die Bevölkerungsentwicklung genauer zu betrachten sollen beispielhaft zwei Gemeinden, Mittersill und Niedernsill, die besondere Entwicklungen aufgewiesen haben, gezeigt und miteinander verglichen werden. Die Gemeinde Mittersill ist mit 5408 Einwohner (Stand 2011) die Bevölkerungsentwicklung Bramberg am Wildkogel 6,5 1,1 7,7 Hollersbach im Pinzgau -0,4-2,8-3,2 Krimml 3,3-4 -0,8 Mittersill 2,9-3,2-0,4 Neukirchen am Großvenediger 5,5-1,5 4 Niedernsill 15,7 3,1 19,3 Stuhlfelden 10,9 3,3 14,6 Uttendorf 2,4 0,1 2,5 Wald im Pinzgau 15,1-1,1 13,8 Oberpinzgau 6-0,6 5,4 größte in der Region Oberpinzgau und gilt dadurch und durch das Vorhandensein bedeutender Infrastrukturen als Hauptort der Region. Niedernsill ist die östlichste Gemeinde derregion Oberpinzgau und grenzt direkt an den Zentralraum. In der Gemeinde Niedernsill leben 2487 Menschen. Die Bevölkerungsentwicklung beider Gemeinden weist deutliche Unterschiede auf. So erlebte Niedernsill zwischen 1991 und 2010 ein Wachstum von beinahe 20%, während hingegen die Bevölkerung der Gemeinde Mittersill minimal aber doch um 0,4% geschrumpft ist. Besonders ist die Entwicklung bei Mittersill zu betrachten, da hier die Bevölkerung in den letzten zehn Jahren um insgesamt 3,2% kleiner geworden ist. Dies liegt an der negativen Wanderungsbilanz von Mittersill, die vor allem auf die Abwanderungen in den Jahren von 2002 bis 2006 zurückzuführen ist. Die positive Geburtenbilanz konnte diesen Negativtrend nicht kompensieren und deshalb schrumpfte die Bevölkerung der Gemeinde Mittersill. 1,2 Bevölkerungsveränderung durch Geburtenbilanz (in %) 1 0,8 0,6 0,4 0,2 Niedernsill Mittersill 0-0,2-0, Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 017

18 Wanderungsbilanz Niedernsill 0,5-0,7-1,3-0, ,2 0-0,8 0,6 Mittersill -0,7-1,4-1 -1,1-0,5 0,4-0,6-0,4 0,1 0,3 Abb. Wanderungsbilanz von Niedernsill und Mittersill ( ), eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria Bei genauerer Betrachtung der Wanderungsströme wird nämlich deutlich, dass v.a. österreichische Staatsbürger nach Niedernsill gezogen sind. Da aber Niedernsill weniger Beschäftigte als Erwerbstätigte hat und somit eine Auspendlergemeinde ist, kann der Grund hierfür nicht am Vorhandensein von Arbeitsplätzen liegen, sondern vielmehr an der Nähe zum Zentralraum, wie dies die Grafik Bevölkerungsentwicklung und Erreichbarkeit deutlich macht. Niedernsill Binnenwanderung Außenwanderung Wanderungsbilanz Abb. Wanderungsbilanz von Niedernsill ( ), eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria Die Nähe zu Zell am See macht Niedernsill als Wohnstandort attraktiv. Der Bürgermeister der Gemeinde meinte sinngemäß überspitzt dazu, dass Niedernsill eine Schlafstadt von Zell am See sei. (vgl. Tonaufnahme Niedernsill, 13. Oktober 2012) Ein weiterer Grund für den Zuzug könnten neben der Erreichbarkeit die Immobilienpreise sein. Doch wird in der unten gezeigten Grafik deutlich, dass die Immobilienpreise mit zunehmender Nähe zum Zentralraum steigen. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 18

19 Es geht auch ganz klar hervor, dass Mittersill mit etwa 220 /m² weit über dem Oberpinzgauer Durschnitt liegt. Lediglich Niedernsill und Wald kommen diesem Wert noch nahe, hingegen die übrigen Gemeinden sich um den 100 /m² Betrag bewegen. Die Baulandhortung drängt junge Menschen bzw. junge Familien dazu, den Ort bzw. ihre Gemeinde zu verlassen und nach niedrigeren Bodenpreisen bzw. günstigerem Wohnraum zu streben. Aufgrund dessen ziehen v.a. junge Familien in die erreichbaren Nachbargemeinden und fragen dort v.a. Mietwohnungen nach (vgl. Vortrag Bürgermeister Uttendorf). Die Gemeinde Uttendorf hat deshalb schon ein Mietwohnungsprojekt im Ortszentrum umgesetzt und stellt damit ein Beispiel für Nachverdichtung in der Region dar. Zusammenfassend könnte man sagen, dass die Gemeinde Niedernsill einerseits durch die Erreichbarkeit der Arbeitsplätze im Zentralraum und durch zwar hohe aber doch attraktivere Immobilienpreise andererseits offenbar neue Bewohner anlockt und somit durch die Zuwanderung und eine positive Geburtenbilanz ein stabiles Bevölkerungswachstum aufweisen kann. Die Nähe zum Zentralraum und die Beeinflussung dieses Faktors auf die Bevölkerungsentwicklung soll in der nächsten Grafik näher beleuchtet werden. 70 min 60 min 50 min 40 min 30 min 20 min 10 min 0 min Bevölkerungsentwicklung und Erreichbarkeit 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % -2 % -4 % -6 % Bevölkerungsentwicklung [%] Fahrzeit nach Saalfelden in min (MIV) Fahrzeit nach Zell am See in min (MIV) Abb. Bevölkerungsentwicklung ( ) und Erreichbarkeit, eigene Darstellung, Quelle: Statistik Austria, Fahrzeitenberechnung mit Google maps Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 019

20 Anhand der oben gezeigten Grafik wird deutlich, dass die Erreichbarkeit offenbar im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung steht. Alle Gemeinden, die man innerhalb von 30 Minuten mit einem motorisierten Individualverkehrsmittel erreichen kann, weisen ein Bevölkerungswachstum auf. Alle jene Gemeinden, die weiter als 30-Fahrminuten vom Zentralraum entfernt sind, weisen, außer der Gemeinde Bramberg, ein negatives Bevölkerungswachstum auf. Der zeitliche Rahmen von 30 Minuten ist deshalb interessant, da die durchschnittliche Wegedauer eines Berufspendlers zwischen 20 und 30 Minuten beträgt (vgl. Cerwenka et. al. nach Herry und Sammer, 2004, S.16). Hier liegt die Interpretation nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen der Erreichbarkeit und der Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden gibt. Diese Erkenntnis bedeutet aber nicht, dass man durch eine Beschleunigung der Verkehrsinfrastruktur automatisch ein Bevölkerungswachstum generieren kann. Auch wenn ein Zusammenhang zwischen beiden Variablen bestehen mag beeinflussen viele weitere Faktoren (z.b. Immobilienpreise) die Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden. Bevölkerungsprognose Der Grundlagenbericht (vgl. Ziele, Maßnahmen PDF) geht bei seiner Bevölkerungsprognose von einer Schrumpfung in den nächsten Jahren aus. Demnach würde sich die Einwohnerzahl im Oberpinzgau in den nächsten Jahren um ca. 300 Einwohner reduzieren wird, das entspreche einem Minus von ungefähr 1,4%. Allerdings gehen wir davon aus, dass sich die Bevölkerungszahl in den nächsten Jahren entgegen der Erwartungen dieser Statistik aufgrund der Folgewirkungen des Programmes Komm-Bleib stabilisieren wird und es somit zu einer Stagnation kommen wird. 20 bis bis 65 über 65 Summe Abb. Bev.prognose für den Oberpinzgau, eigene Darstellung, Quelle: Landesstatistik Salzburg Bei der Betrachtung der einzelnen prognostizierten Werte der Alterskohorten geht hervor, dass sich die Anteile der jeweiligen Gruppen nur geringfügig ändern. Es ist kein Anstieg des Anteils der über-65-jährigen Personen der Prognose zufolge zu erwarten. 20 bis bis 65 über % 35% 27% 15% % 33% 27% 16% % 32% 27% 17% Abb. prognostizierte Altersstruktur, eigene Darstellung, Quelle: Landesstatistik Salzburg Generell kann also von keinem nennenswertem Bevölkerungswachstum ausgegangen werden. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 020

21 Baulandbedarf Nach Betrachtung der Baulandreserven und der Bevölkerungsprognose kann aber gesagt werden, dass für den Bedarf der näheren Zukunft Flächen innerhalb der Gemeinden noch zur entsprechenden Nutzung zur Verfügung stehen und auch genutzt werden sollten. Es wird unserer Analyse nach insofern Bedarf geben, da infolge der hohen Bodenpreise zunehmend vor allem Mietwohnungen in der Region nachgefragt werden, wie dies auch von einigen Bürgermeistern erwähnt wurde. Die Umsetzung solcher Projekte kann im Rahmen von Nachverdichtung stattfinden. Bereits gewidmete Flächen können ihrer Nutzung so zugeführt werden und eine Expansion stellt sich deshalb als nicht notwendig dar. Wirtschaftsstruktur Zu den wichtigsten Branchen in der Region zählen u.a. der Tourismus, die (biologische) Landwirtschaft und die Bauwirtschaft. Darüber hinaus gibt es mehrere kleinere Unternehmen, die neben den großen Branchen ein wesentliches wirtschaftliches Standbein der Region darstellen. Es gibt kein Leitunternehmen, von dem die wirtschaftliche Existenz der Region abhinge. Durch die breite relativ breite Aufstellung lassen sich Abhängigkeiten vermeiden, wodurch eine gewisse ökonomische Sicherheit gegeben ist. Die Erwerbstätigen teilen sich wie folgt auf die ökonomischen Sektoren auf: Primär Sekundär Tertiär 7,40% 36,90% 55,70% Der tertiäre Sektor ist in der Region aufgrund des Tourismus anteilsmäßig am stärksten ausgeprägt. Hier sind jedoch viele nicht ganzjährig sondern saisonal beschäftigt. Hier ist anzumerken, dass vor allem der Wintertourismus von wesentlicher Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 021

22 06 Mobilität Infrastruktur Motorisierter Verkehr Die Straßenverkehrserschließung der Region erfolgt in West-Ost-Richtung durch die B165 Gerlos Straße von Zell am Ziller nach Mittersill und die B168 Zeller Straße von Mittersill nach Zell am See. Weiters verbindet die Pass Thurn Straße B161 im Norden Mittersill mit St. Johann in Tirol und die Felbertauernstraße B108 im Süden mit Lienz in Osttirol. Mittersill kann als Verkehrsknotenpunkt der Region gesehen werden. Starke Verkehrsbelastung herrscht vor allem auf der B165 im Zentrum von Mittersill. Hier fahren an einem Werktag durchschnittlich Kraftfahrzeuge durch. In der Hauptverkehrszeit kommt es oft zu langen Staus zwischen Mittersill und Zell am See. Im Norden ist eine Umfahrungsstraße vorgesehen um das Ortszentrum vom Durchzugsverkehr zu befreien. Von den Kfz an der Zählstelle Mittersill-Zentrum entfallen 7,8% auf den Schwerverkehr. Das ist verglichen mit den anderen Zählstellen ein durchschnittlicher Wert, subjektiv haben wir den Schwerverkehr jedoch als sehr störend empfunden. Öffentlicher Verkehr Pinzgauer Lokalbahn Die Pinzgauer Lokalbahn erschließt den gesamten Oberpinzgau in West-Ost-Richtung von Krimml nach Zell am See. Sie ist die wichtigste öffentliche Verkehrsachse in der Region und die wichtigste Verbindung in den Zentralraum. Es herrscht ein ganztägiger Stundentakt, der teilweise zwischen Niedernsill und Zell am See zu einem Halbstundentakt verstärkt wird. Parallel verkehrt zusätzlich die Postbus-Linie 670. Die Pinzgauer Lokalbahn ist ein nationales Vorbild für Regionalbahnen. Die Strecke wurde 2005 durch ein Hochwasser schwer beschädigt. Eigentlich sollte die Strecke daraufhin eingestellt werden. Auf Betreiben des Landes gelang es 2007 in Zusammenarbeit mit der ÖBB Infrastruktur AG den beschädigten Streckenteil in einer verbessert trassierten Linienführung wiederaufzubauen. Seit 2008 steht die Strecke im Besitz des Landes Salzburg. Den Betrieb übernahm die Salzburg AG. Als erster Schritt wurde jeder Zug wieder mit einem Zugbegleiter geführt, um den Fahrgästen eine Ansprech- und Auskunftsperson zu bieten. Die derzeitige Betriebsführung kann als vorbildlich betrachtet werden. Passagierzahlen Pinzgaubahn Jahr Passagiere Seit 2008 steigen die Passagierzahlen der Pinzgauer Lokalbahn jährlich auf einen neuen Höchstwert. Eine zunehmende Rolle spielt dabei der Tourismus. Für Touristen bietet die Salzburg AG die Mitnahme von Fahrrädern in den Zügen sowie im Sommer einen Dampfsonderzug an. Dieses Angebot wird bereits sehr gut angenommen. Ein Ausbau und die Verknüpfung der Dampfzüge mit den InterCity-Zügen aus Wien, Graz und Innsbruck wäre im Sinne des nachhaltigen Tourismus anzudenken, um dieses Angebot auch für Touristen ohne Auto zugänglich zu machen. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 022

23 Problematisch ist die teilweise suboptimale Lage der Bahnhöfe zu den Orten. Besonders der Bahnhof Krimml liegt fernab jeglicher Bebauung in der Nachbargemeinde Wald. Eine Verlängerung der Lokalbahn zu den Wasserfällen mit Anbindung des Ortes ist im Regionalprogramm vorgesehen. Diese durchaus wichtige Maßnahme scheitert derzeit jedoch noch an den hohen Kosten. Lage der Bahnhöfe zu den Siedlungen Krimml Mittersill Uttendorf Niedernsill 2 km 1: Legende Bahnhof Pinzgauer Lokalbahn 500m Einzugsradius Bahnhof Straßennetz Maßstab 1: Quellen: Land Salzburg, eigene Bearbeitung Eine Ausrichtung des Siedlungsbaues auf die Lagen in der Nähe der Bahnhöfe wäre wünschenswert. Da der Platz begrenzt ist müsste diese Maßnahme mit verdichtetem Wohnungsbau verbunden sein. Salzburg-Tiroler-Bahn Die Salzburg-Tiroler-Bahn verbindet Salzburg via Zell am See mit Wörgl in Tirol. Sie bietet gemeinsam mit der Pinzgauer Regionalbahn die einzige öffentliche Verbindung in die Landeshauptstadt und von dort weiter nach Wien an. Die Fahrtdauer nach Salzburg ist je nach Zug unterschiedlich und bewegt sich zwischen ca. 1:29h und 2:08h, wobei bei jeder zweiten Fahrt ein Umsteigen in Schwarzach-St. Veit erforderlich ist. Dieselbe Fahrt von Bahnhof zu Bahnhof dauert mit dem PKW ohne Stau 1:20h. Mit Fahrplanwechsel 1991 wurde ein 2-Stundentakt mit InterCity-Zügen auf der Strecke eingeführt. Die Fahrt von Zell nach Salzburg dauerte damals 1:30 und die meisten Züge verkehrten weiter nach Wien. Mit dem Fahrplanwechsel 2012/2013 wurde der letzte InterCity nach Wien, und damit die letzte Direktverbindung, an Wochentagen eingestellt. Eine Verdichtung des Zugangebotes nach Ostösterreich würde die Region vor allem für Touristen aus den Großstädten, die kein Auto besitzen, attraktiver machen. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 023

24 Pendlerströme Auspendler-Anteil an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen (2001) Stuhlfelden B 165 Wald im Pinzgau L 113 Krimml Neukirchen am Großvendeiger Bramberg am Wildkogel B 165 B 161 Hollersbach im Pinzgau Mittersill B 108 B 168 Uttendorf L 264 B 168 Piesendorf Niedernsill Kaprun Zell am See Legende bis 50% 51%-70% 71 bis 80% über 80% Bundes-/Landesstraße Pinzgauer Lokalbahn Kilometer 0 2, Quellen: Land Salzburg, eigene Bearbeitung Mittersill ist der Ort mit den meisten Beschäftigten der Region und kann als Hauptort des Oberpinzgau angesehen werden. Mit 2740 Beschäftigten aber nur Erwerbstätigen ist es die einzige Einpendlergemeinde der Region. Wenn man jedoch den ganzen Pinzgau betrachtet erkennt man die Konzentration der Wirtschaftstätigkeit im Zentralraum. Der Bezirkshauptort Zell am See weist aufgrund seiner vielfältigen Branchenstruktur, seiner zentralörtlichen sowie administrativen Position und hoher Beschäftigungszahlen, die den Wert der Erwerbstätigen in der Gemeinde bei weitem übertreffen, mit 4161 Personen die höchste Anzahl an Einpendlern im Pinzgau auf. Kaprun ist eine weitere Einpendlergemeinde an der Grenze der Region und somit Ziel für Auspendler. Der Auspendler-Anteil ist in den Gemeinden Niedernsill, Stuhlfelden, Hollersbach am höchsten. Diese Gemeinden befinden sich alle in der Nähe einer Einpendlergemeinde, Stuhlfelden und Hollersbach liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Mittersill, Niedernsill wiederum in der Nähe des Zentralraumes. Vor allem Niedernsill kann als Pendler- oder Wohngemeinde gesehen werden. Die Verbindung nach Zell am See und Kaprun ist so attraktiv, dass die Gemeinde über ein Bevölkerungswachstum verfügt obwohl es kaum Arbeitsplätze im Ort gibt. Analysereader Gruppe Erhalten/Gestalten 024

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