Biologischer Pflanzenschutz als Möglichkeit für den Kleingarten

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1 Biologischer Pflanzenschutz als Möglichkeit für den Kleingarten Dipl.-Ing. Thomas Schuster Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Augsburg Biologischer Pflanzenschutz Als Möglichkeit für den Kleingarten? Der Pflanzenschutz unterscheidet zwischen vorbeugenden und heilenden Maßnahmen. Sowohl im biologischen wie auch im konventionellen Garten sind Sortenwahl, Kulturschutznetze, Nützlingseinsatz, Veredelungen und Kulturtechniken als auch Stärkungsmittel in Gebrauch. In der aktiven Bekämpfung unterscheiden wir den konventionellen Garten mit chemischen Präparaten und den biologisch bewirtschafteten mit den Bio-Mitteln. Selbstverständlich sind stufenlose Übergänge möglich. Der nachfolgende Beitrag untersucht, inwieweit sich der biologische Pflanzenschutz eignet, Schaderreger im Hausgarten einzudämmen. Sortenwahl Die sorgfältige Wahl der richtigen und widerstandsfähigen Sorte ist der weitaus wichtigste Teil der Gesundheitsfürsorge bei den Pflanzen. Sie ist umso wichtiger, je langlebiger die Pflanze ist. Ein schorfanfälliger Apfelbaum muss 70 Jahre gepflegt werden, ein mehltauanfälliger Salat ist nach 6 Wochen gegessen. Bei Äpfeln ist vorrangig auf Schorffreiheit und Feuerbrandresistenz zu achten. Bei Reben auf Festigkeit gegenüber Echtem Mehltau, Falschem Mehltau, Botrytis und Winterfröste. Bei der Sauerkirsche überzeugt die Sorte Morina mit einer sehr hohen Toleranz gegen Blütenmonilia. Bei Tomaten sollten Freilandtomaten die Braunfäule gut aushalten, Gewächshaustomaten müssen resistent gegen die Samtfleckenkrankheiten sein. Da die früheren Resistenzen durchbrochen wurden, führt diese Pilzkrankheit zu hohen Ertragsverlusten. Rosen sind durch Pilzbefall gefährdet. Hier gewährt das ADR-Siegel eine hohe Gewissheit, dass die Sorte gesund bleibt. Eine gute Informationsmöglichkeit über empfehlenswerte Rosenund Obstsorten sind auch die Internetseiten der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim. Veredelungen Veredelt werden Tomaten und Gurken für den Anbau im Gewächshaus. Im Freiland spielt die Veredelung keine Rolle und bringt auch keine Vorteile. Im Gewächshaus führt jedoch ein häufiger Anbau dieser Pflanzen zu Bodenmüdigkeit, da wärmeliebende Schadpilze und Nematoden schnell überhandnehmen. Veredelte Pflanzen haben Wurzeln, die diesen Problemen widerstehen und den Ertrag um 50% verbessern können. Theoretisch können die Pflanzen selbst veredelt werden, dies ist jedoch kompliziert und nicht ganz billig. Veredelte Pflanzen werden inzwischen in jedem Fachmarkt angeboten. Auch sie sind teuer. Deshalb werden veredelte Tomaten normalerweise 2-triebig gezogen. Dazu lässt man den ersten Geiztrieb wachsen und bindet ihn an einem separaten Stab auf. Dies halbiert die Pflanzenkosten. Kulturschutznetz Beim Kauf von Kulturschutznetzen ist unbedingt darauf zu achten, dass Profi-Qualität erstanden wird. Die Qualität der angebotenen Produkte entspricht aber sehr oft nicht dem Preis und der geforderten Haltbarkeit von 6 8 Jahren. Profi-Qualität zu angemessenen Preisen und brauchbare Größen finden Sie hier: garten-wn.de/ Spezialnetze zum Einhüllen von Spindelbäumen sind nun ebenfalls auf dem Markt. Diese finden Sie hier: ntent&task=view&id=29&itemid=80 Netze sind zur Zeit die einzige Möglichkeit, madenfreie Kirschen zu erzeugen. Aber natürlich muss zuvor ein kleinkroniger Spindelbusch erzeugt werden. Eine Anleitung dazu finden Sie hier, ebenso Sortenempfehlungen für den Hausgarten: gartenakademie/infoschriften/obst/ Auch im Gemüsebau sind Netze unverzichtbar. Zum einen halten sie Brokkoli und Blumenkohl von Raupen frei. Zum anderen wehren sie die gefürchteten Gemüsefliegen ab. Die Kohlfliege befällt alle Kohlarten. Sie ist die Verursacherin von vermadeten Rettichen und Radieschen. Im Chinakohl minieren die Maden in den Blattstrünken, 24 bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. grüne schriftenreihe 220

2 die nachfolgende Bakterienfäule zerstört die Pflanzen vollständig. Bei allen anderen Kohlarten fressen die Larven an den Wurzeln, was vor allem bei jüngeren Pflanzen zu Wachstumsdepressionen bis zum Absterben führt. Die Kohlfliege bringt drei Generationen hervor. Die erste erscheint zeitgleich mit der Hauptblüte der Kastanie und des Löwenzahnes. Spätestens dann ist die Verwendung des Netzes anzuraten. Empfehlung. Pflanzen Sie Ihre Kohlarten erst nach Beendigung der ersten Generation Ende Mai. Bis zur 2. Generation sind die Pflanzen so kräftig, dass die Wurzeln einen gewissen Madenbefall aushalten. Bei Steckzwiebeln und Lauch schädigt hauptsächlich die Lauchminierfliege. Die erste Generation im März/April ist an Steckzwiebeln zu finden. Als Folge verkrümmen die Schlotten Ende Mai und die Zwiebeln sterben ab. Die zweite Generation im September/Oktober befällt bevorzugt Lauch. Im Herbst ist der Lauchschaft dann mit den braunen Tönnchenpuppen durchsetzt. Lauch muss von der Pflanzung bis zur Ernte mit dem Netzt geschützt werden. Nützlinge Natürlich vorkommende Nützlinge wie Schwebfliegen oder Florfliegen sind wichtige Gegenspieler im Garten. Sie werden maßgeblich dadurch gefördert, dass immer Blüten im Garten vorhanden sind, von denen sich die Adulten ernähren können. Aufgrund des leichten Nektarzuganges sind Korbblütler wie Ringelblumen zu bevorzugen. Die Bereithaltung von Blütenpflanzen übertrifft alle anderen Nützlingsförderungen bei Weitem. Denn mit Überwinterungshilfen ist der Schwebfliege (die zum Teil als Zuginsekten ohnehin im Süden überwintern) wenig geholfen, wenn sie im Frühling kein Futter findet. Käuflich kann praktisch jeder Nützling erworben werden. Der praktische Nutzen im Hausgarten ist aber gering. Ihr Einsatz ist vor allem im Gewächshaus vorgesehen. Voraussetzung für einen Erfolg ist aber, dass der Schädling schon im allerfrühesten Stadium erkannt, die Kulturführung angepasst und die Schädlings/Nützlingsbalance beobachtet wird. Hier ist in der Regel schon der Erwerbsgärtner überfordert, der Hausgärtner kann dies erst recht nicht leisten. Für diese Arbeit gibt es spezielle Nützlingsberater. Erfolge im Hausgarten sind aber möglich mit dem Einsatz von Nematoden gegen Dickmaulrüssler und Maulwurfsgrillen. Wenn Sie Nützlinge einsetzen, kaufen Sie keine Hobbymengen, sondern die kleinste Erwerbsgärtnermenge. Diese ist keinesfalls teurer, Sie bekommen aber 10 bis 100 mal mehr Nützlinge. Alle Nützlinge bekommen Sie hier: Kulturtechniken Auch der nutzbringende Effekt von Kulturtechniken im Hausgarten wird meist weit überschätzt, den Einsatz der Netze einmal ausgenommen. Sinnvoll ist ein Regenschutz für Tomaten und Gurken, um Pilzkrankheiten abzuwehren. Bei der Mischkultur wird es schon schwieriger. Die positiven Effekte, die sie bewirken soll, werden zwar allerorten behauptet, ein Nachweis wurde aber noch nie erbracht. Außerdem ist es doch so, dass der Hausgarten an sich aufgrund seiner kleinräumigen Anordnungen als Mischkultur gilt. Auch eine geordnete Fruchtfolge ist entgegen allen Beteuerungen nicht möglich, was wiederum dem Kleinbeetanbau und dem Übermaß an Kreuzblütlern geschuldet ist. Nicht einmal der regelmäßige Wechsel des Erdbeerbeetes wird irgendeine Krankheitsreduktion bringen. Denn wenn der Hobbygärtner merkt, dass die Phytophthora seine Pflanzen schwächt, sind die Sporen über Gartengeräte, Schuhe und Kompost bereits im gesamten Garten verteilt. Bei anderen bodenbürtigen Krankheiten wie Kohlhernie verhält es sich ebenso. Direkte Bekämpfung von Krankheitserregern Läuse Bei der direkten Bekämpfung von Läusen stehen die Kaliseife Neudosan und die Rapsölmittel Naturen und Micula zur Verfügung. Diese sind zugelassen in Obst, Gemüse und Zierpflanzen. Gegen diese Mittel ist nichts einzuwenden, sie müssen aber zu einem frühen Befallszeitpunkt ausgebracht werden, da sie nur wirken, wenn die Läuse direkt getroffen werden. Sobald sich die Blätter einrollen, ist eine effektive Bekämpfung nicht mehr möglich. Weiße Fliegen an Kohl werden erfolgreich mit Rapsölmitteln bekämpft. Sie wirken auf alle Stadien, also auch auf deren Eier. Pyrethrine wie Spruzit werden im Hausgarten nicht empfohlen. Die Indikation ist mit Zierpflanzen, Kernobst und Kohlrabi zu gering, zudem werden die Nützlinge geschädigt. Das gleiche gilt für Neem. Die Indikation umfasst lediglich Zierpflanzen, Holunder und Apfel. Zudem ist ein Erfolg nur bei Behandlung der Stamm-Mütter gegeben, da es die Läuse unfruchtbar macht. Beim Apfel wäre der Behandlungszeitpunkt vor Blütenaufbruch gegeben. Spätere Behandlungen wären sinnlos. Raupen Gegen Raupen stehen die Bacillus thuringiensis Präparate Dipel und XenTari zur Verfügung. Zulässig sind sie in Ziergehölzen, Wein, Kohl und Obstgehölzen. Die Problematik liegt darin, dass die Raupen im frühen Larvenstadium behandelt werden müssen. Zu dieser Zeit bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. grüne schriftenreihe

3 hat der Hobbygärtner aber keine Ahnung, dass ein Problem droht. Sobald Schäden sichtbar werden, ist es für eine Behandlung zu spät, das die Raupen eingebohrt haben oder schlichtweg zu groß sind, um auf das Mittel anzusprechen. Außerdem wäre auf eine Mindesttemperatur von 18 Grad zu achten. Eine Raupenbehandlung erfordert professionelle Schädlingskontrolle über die Eiablage und eine zeitgerechte Behandlung. Der Hausgärtner ist damit in der Regel überfordert. Ganz deutlich sieht man dies auch beim Traubenwickler. Es ist nicht möglich, den Eischlupf zu erkennen. Nach wenigen Tagen ist eine Bekämpfung aber sinnlos, da die Beerenhaut durchfressen ist und sich nun der Grauschimmel breitmacht. An dieser Stelle soll aber ganz deutlich gesagt sein, dass dies keine Schwäche der biologischen Produkte darstellt, denn die chemischen Mittel unterliegen der gleichen Problematik. Nur nebenbei erwähnt sei die hervorragende Wirkung dieses Wirkstoffes zur Bekämpfung von Stechmückenlarven in Regentonnen und Gartenteichen, ohne dass es Fischen oder Fröschen schadet. Das Neudomück-Stechmückenfrei ist aber keine Pflanzenschutzmittel, da die Regentonne keine Pflanze ist. Schnecken Zugelassen ist das Eisen III Phosphat mit den Präparaten Ferramol und Biomol. Mit 5 Gramm/m² ist die Aufwandmenge recht hoch. Diese ist aber auch nötig, denn eine ausgewachsene Wegschnecke muss mindestens 10 Körner fressen, um sicher zu sterben. Frisst sie nur acht, wird sie zwar krank, erholt sich aber nach einigen Tagen. Deshalb ist immer für ein ausreichendes Angebot an Schneckenkorn zu sorgen. In diesem Fall sind mit diesem Wirkstoff befriedigende Ergebnisse zu erzielen. Zugelassen ist der Wirkstoff in Gemüse, Obst und Zierpflanzen. Generell ist jedoch anzumerken, dass bei hohem Schneckendruck ein Schneckenkorn kein Allheilmittel ist. Hier müssen immer mehrere Schritte ineinandergreifen. Eine der wichtigsten Maßnahmen dabei ist, Rückzugsgebiete wie Feuchtgebiete oder Kompost mit Schneckenzäunen abzusperren. Hausmittel wie Duftpflanzen, Absperrungen mit Sägemehl, Nadelstreu, Behandlungen mit Kaffee oder Moosextrakt sind Ammenmärchen. Vielleicht wehren diese die Rote Wegschnecke ab, aber die ist extrem selten. Inzwischen gibt es nur noch die Spanische Wegschnecke und diese ist robust und rabiat. Bierfallen locken Schnecken an und erhöhen die Schneckendichte. Empfehlenswert nur innerhalb von Schneckenzäunen. Apfelwickler Der Apfelwickler ist ein Kleinschmetterling. Seine Larve ist der Wurm im Apfel. Der Wicklerflug beginnt Mitte Mai und endet im Oktober. Zur Bekämpfung steht das Granulosevirus mit den Präparaten Madex und Granupom zur Verfügung. Voraussetzung ist aber eine Technik, die ein Besprühen der Bäume ermöglicht. Weiterhin sind noch eine Reihe von Voraussetzungen zu beachten, damit die Früchte befallsfrei bleiben: Zum einen müssen die Behandlungen zum Eischlupf erfolgen, da sich die jungen Räupchen schnell in die Frucht einbohren und dann unerreichbar sind. Zum zweiten muss eine vollständige Ausschaltung der ersten Generation erfolgen, da die nächsten Generationen so individuenreich sind, dass eine Bekämpfung nicht mehr aussichtsreich ist. Und die dritte Forderung ist eine Mindestbekämpfungsgröße von einem Hektar. Denn sonst fliegen laufend befruchtete Weibchen von Außen zu. Diese Bedingungen im Hausgarten zu erfüllen, wird kaum möglich sein. Alternative Methoden wie das Anbringen von Wellpapperingen, damit sich die Larven darin verpuppen und deren anschließende Entfernung oder das Aufhängen von Pheromonfallen haben reinen Überwachungswert. Eine Befallsreduktion ist dadurch nicht zu erreichen. Wer dennoch eine Behandlung erwägt, muss die Bäume im Juni täglich kontrollieren. Sobald der erste Befall anhand der Kotspuren festgestellt wurde, muss die Behandlung erfolgen. Stärkungsmittel Abschließend seien noch Stärkungsmittel erwähnt. Durch eine veränderte Gesetzeslage werden diese aber ohnehin verschwinden. In der Datenbank über Stärkungsmittel des Julius-Kühn-Instituts können alle Versuche über Stärkungsmittel abgerufen werden. Die Versuchsaussagen zeigen, dass Stärkungsmittel keinen Beitrag zur Pflanzengesundheit leisten. Fazit Pflanzenschutz im Hausgarten ist nur vorbeugend möglich. Hier gibt es zahlreiche und gute Möglichkeiten, Schaderreger abzuwehren. Eine direkte Bekämpfung wird sehr schwierig. Der Erwerbsgärtner stützt sich hier auf computergesteuerte Prognosemodelle oder übergibt diese Aufgabe gleich einem externen Berater. Der Hobbygärtner hat diese Möglichkeit nicht. Bestenfalls bei Schnecken und Läusen wird er einen Erfolg verbuchen könne, doch auch hier muss er gewisse Dinge beachten. Die Frage ist also nicht, ob die biologische Mittel vorhanden wären, die Probleme im Garten zu lösen. Sie sind vorhanden. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Pilz oder der Schädling im Allgemeinen nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen ist, wenn der Schaden offensichtlich wird. Wenn der Hobbygärtner Pilze und Schädlinge gezielt bekämpfen möchte, benötigt er ein Wissen, das dem eines Erwerbsgärtners im Pflanzenschutz mindestens ebenbürtig ist. 26 bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. grüne schriftenreihe 220

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