Strafen, Kontrollen und Schwarzarbeit: Einige Anmerkungen auf Basis von Befragungsdaten für Deutschland

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1 Strafen, Kontrollen und Schwarzarbeit: Einige Anmerkungen auf Basis von Befragungsdaten für Deutschland von Lars P. Feld Philipps-Universität Marburg und Claus Larsen Rockwool Foundation, Kopenhagen Zusammenfassung Im Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Maßnahmen gegen die steigende Schwarzarbeit in Deutschland stehen traditionell Strafen und Kontrollen. Auch das Schwarzarbeitsgesetz von 2004 baut vornehmlich auf diese Instrumente. In diesem Beitrag werden die Auswirkungen von Strafen und Kontrollen auf die individuelle Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, mit Hilfe von Befragungsdaten für Deutschland untersucht. Ein statistisch gesicherter Einfluss dieser Instrumente auf die Schwarzarbeit kann jedoch empirisch nicht festgestellt werden. Zwar lassen sich mehrere Unzulänglichkeiten der Datenbasis für dieses Resultat verantwortlich machen. Allerdings bleibt der Erfolg einer solchen Politik der Abschreckung damit weiterhin eher fragwürdig. Schlüsselwörter: Schwarzarbeit, Befragungsmethode, Strafen und Kontrollen JEL Klassifikation: H26, H73, D73, D78. Postanschrift: Professor Dr. Lars P. Feld Philipps-Universität Marburg, Abteilung für Finanzwissenschaft Am Plan 2 D Marburg (Lahn) Deutschland feld@wiwi.uni-marburg.de

2 2 1 Einleitung Strafen und Kontrollen sind die in der öffentlichen Diskussion vornehmlich erwogenen Instrumente zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft, der Schwarzarbeit und der Steuerhinterziehung. In jüngerer Zeit liefert auch die deutsche Politik einen Beleg für diese Behauptung. Im Jahr 2004 wurde das sog. Schwarzarbeitsgesetz oder genauer: Gesetz zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung (SchwarzArbG, Bundesrats-Drucksache 155/04a) erlassen, mit welchem durch vermehrte Kontrollen, insbesondere durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), und höhere Strafen die Steuerehrlichkeit in Deutschland angehoben werden soll. Die Ratio einer solchen Politik lässt sich mit Hilfe der ökonomischen Theorie des Kriminalität von Becker (1968) ableiten, gemäß der die erwartete Strafe für ein Verbrechen wie ein Preis wirkt, der für ein Delikt zu zahlen ist. Je höher der erwartete Preis ist, den ein Krimineller für sein Verbrechen zahlen muss, um so eher wird er ceteris paribus von seinem Vorhaben abgeschreckt. Andererseits erhöht sich nach diesen Überlegungen der Anreiz, kriminell zu sein, je höher der erwartete Nutzen aus der kriminellen Aktivität ist. Allingham und Sandmo (1972) haben diesen theoretischen Ansatz auf die Steuerhinterziehung angewendet, dabei aber berücksichtigt, dass die Wahl einer unsicheren Alternative sich aufgrund der individuellen Risikopräferenzen in erstaunlicher Weise auf diese Kosten-Nutzen-Betrachtung auswirken kann. Strafen und Kontrollen bleiben demnach aber die wichtigsten Kostenkomponenten, die ein Individuum bei seiner Entscheidung für oder gegen Steuerehrlichkeit beachtet. Inwiefern Veränderungen des (wahren) persönlichen Einkommens und des Grenzsteuersatzes bei unterschiedlichen Risikopräferenzen zu Veränderungen des individuellen Vorteils einer Steuerunehrlichkeit führen, ist jedoch theoretisch unbestimmt. Die Politik der Abschreckung ist als Maßnahme gegen Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit in ökonomischen Analysen nicht unwidersprochen geblieben (siehe die Übersichten von Andreoni, Erard und Feinstein 1998, Slemrod und Yitzhaki 2002, Torgler 2003). So wird etwa festgestellt, dass Strafen und Kontrollen in OECD-Ländern in der Regel eine viel zu geringe Abschreckungswirkung entfalten, um das tatsächliche Ausmaß an Steuerehrlichkeit zu erklären (Graetz und Wilde 1985, Pommerehne und Frey 1992). Alm, McClelland und Schulze (1992) behaupten sogar, dass das eigentliche Rätsel der Steuerhinterziehung angesichts des geringen Abschreckungseffekts darin besteht, warum die Bürger überhaupt Steuern zahlen. In der Tat ist die empirische Evidenz zum Einfluss von Strafen und Kontrollen auf das Ausmaß an Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung uneindeutig. Dubin, Graetz und Wilde (1987), Du-

3 3 bin und Wilde (1988), Beron, Tauchen und Witte (1992) und Slemrod, Blumenthal und Christian (2001) berichten gar einen signifikant positiven Einfluss der Kontrollintensität auf die Steuerhinterziehung zumindest für einen Teil der untersuchten Einkommensgruppen. Während Schwartz und Orleans (1967), Friedland, Maital und Rutenberg (1978), Klepper und Nagin (1989), De Juan, Lasheras und Mayo (1994), Alm, Sanchez und De Juan (1995) und Blackwell (2002) einen positiven Effekt der Strafen auf die Steuerehrlichkeit feststellen, sind die von Spicer und Lundstedt (1976), Friedland (1982), Elffers, Weigel und Hessing (1987) und Varma und Doob (1998) vorgestellten Ergebnisse eher gemischt. In einer Untersuchung für die Schweiz stellen Frey und Feld (2002) einen positiven Einfluss des Strafmaßes, aber einen negativen Einfluss der Kontrollintensität auf die Steuerehrlichkeit fest. Auch aus theoretischer Sicht kommen Zweifel an einer ausschließlichen Fokussierung auf Abschreckungsmaßnahmen zur Reduktion von Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit auf. Frey (1997) argumentiert, dass Steuerehrlichkeit auf intrinsische Motivation und damit auf die Steuermoral zurückzuführen ist. Diese intrinsische Motivation zur Steuerehrlichkeit kann jedoch durch Kontrollen und Strafen auf vielfältige Weise verdrängt werden, etwa wenn die Steuerzahler eine höhere Kontrollintensität als ungerechtfertigten Eingriff in ihre Privatsphäre begreifen. Der Steuerehrlichkeit kann daher durch einen freundlichen, respektvollen Umgang der Behörden mit dem Steuerzahler aufgeholfen werden (Feld und Frey 2002, 2002a). Das Verhältnis zwischen Steuerbehörde und Steuerzahler ist somit wesentlich komplexer als die ökonomische Theorie der Kriminalität suggeriert (Feld und Frey 2006, Schneider 1929). In den zuvor genannten Studien wird im wesentlichen auf den Einfluss von Strafen und Kontrollen auf das Ausmaß der Steuerhinterziehung abgestellt. Die Auswirkungen der Abschreckungspolitik auf die Schattenwirtschaft oder die Schwarzarbeit sind jedoch kaum untersucht. Das deutsche Schwarzarbeitsgesetz zielt hingegen vor allem auf dieses Segment des Problemkreises Steuerehrlichkeit ab. Schneider und Enste (2000) und Schneider (2004) verdeutlichen, dass erwartete Strafen insbesondere in den Studien für Deutschland nicht als Erklärungsfaktoren der Schwarzarbeit berücksichtigt werden. Gemäß diesen Analysen wirkt vielmehr die Steuerbelastung auf eine Erhöhung der Schattenwirtschaft hin. In einer Studie von Pedersen (2003) wird mit Hilfe von Befragungsdaten ein signifikant negativer Einfluss des subjektiv erwarteten Risikos der Entdeckung auf die Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, ermittelt. Das Strafmaß bei Schwarzarbeit wird jedoch nicht berücksichtigt. In diesem Beitrag fassen wir die Ergebnisse einer neueren Studie zur Schwarzarbeit in Deutschland zusammen (Feld und Larsen 2005) und diskutieren insbesondere den Einfluss

4 4 von Strafen und Kontrollen auf die Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten. Unsere Studie basiert auf Mikrodaten, die mit Hilfe der Befragungsmethode erhoben wurden. Im August und im Oktober 2004 wurden bei einer repräsentativen Auswahl der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 74 Jahren insgesamt Befragungen durchgeführt. Diese Studie wurde bereits intensiv diskutiert und kritisiert (Boockmann und Rincke 2005, Koch 2005, 2006, Enste und Schneider 2006). Wir nehmen in diesem Beitrag die Gelegenheit wahr zu verdeutlichen, wie weit die Methodik und die Ergebnisse von Feld und Larsen (2005) tragen, mit welchen Schwierigkeiten diese Studie zu kämpfen hat und welche Wege einzuschlagen sich für die weitere Forschung in diesem Bereich anbieten. In Abschnitt 2 dieses Beitrages nehmen wir zunächst eine definitorische Abgrenzung der Schwarzarbeit im Vergleich zur Schattenwirtschaft vor. In Abschnitt 3 wird auf das Ausmaß der Schwarzarbeit gemäß unserer Befragungsergebnisse eingegangen. Der Einfluss der Abschreckungspolitik auf die Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, wird mit Daten für Deutschland in Abschnitt 4 analysiert. Schlussbemerkungen folgen in Abschnitt 5. 2 Begriffliche Abgrenzung und Erhebung der Daten Schwarzarbeit ist hier definiert als produktive ökonomische Aktivitäten, die legal sind und besteuert werden können, auf die aber weder Einkommensteuer, noch Mehrwertsteuer, Sozialabgaben o.ä. gezahlt werden, weil sie den zuständigen Behörden nicht gemeldet wurden. Die gezahlten Preise und Löhne liegen unter den auf dem offiziellen Markt gezahlten Löhnen, Anbieter und Nachfrager sind sich dessen bewusst und ziehen beide daraus einen ökonomischen Vorteil. In die Analyse einbezogen sind auch der Handel von Gütern und Dienstleistungen, Bezahlungen in bar oder geldwerten Leistungen sowie der Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen Nachbarn und Freunden, sobald er gewisse Größenordnungen ü- berschreitet. Vorgänge, die nur einer Marktseite nützen, sowie illegale Aktivitäten bleiben unberücksichtigt. Es wird mit dieser Messung der Schwarzarbeit somit nur ein Teil der Schattenwirtschaft, die auch illegale Aktivitäten umfasst, abgedeckt. Im Unterschied zur Steuerhinterziehung, die einen marktlichen Vorgang darstellt, bei der die nicht wahrheitsgemäße Deklaration in der Steuererklärung nur einer Marktseite nützt, dürfte die Schwarzarbeit ebenfalls geringer sein. Nach unserer Definition kann die Schattenwirtschaft somit unterteilt werden in Schwarzarbeit (nach obiger Definition), Nichtdeklaration von erzieltem Einkommen oder Erlösen bei vollem Marktpreis, illegale Aktivitäten sowie Steuerhinterziehung in Verbindung mit Kapital- oder Einkommenstransfers und Rückführungen.

5 5 Da hier nur ein Teil der Schattenwirtschaft und der Steuerhinterziehung gemessen wird, stellen die erhaltenen Schätzungen allenfalls eine Untergrenze ihres tatsächlichen Ausmaßes dar. Es kommt hinzu, dass bei einer Anwendung von Befragungsmethoden zur Ermittlung der Schwarzarbeit die befragten Personen einen Anreiz haben, ihre Aktivitäten in diesem Bereich zu untertreiben. Ähnlich wie bei Befragungen zur individuellen Zahlungsbereitschaft für öffentliche Güter (etwa die kontingente Bewertungsmethode; siehe Kopp, Pommerehne und Schwarz 1997), kann ein solches strategisches Verhalten in einem strukturierten Interview abgeschwächt, aber nicht eliminiert werden. Eine obere Grenze für die Schattenwirtschaft stellen die so genannten indirekten Messmethoden dar, die makroökonomische Daten verwenden, um die Größe der Schattenwirtschaft abzuschätzen. In den vergangenen Jahren führten diese Methoden in Deutschland und anderen Ländern zu Schätzergebnissen, die bis zu viermal höher lagen als bei dem hier verwendeten Ansatz (z.b. Schneider 2004). In unserer Arbeit verwenden wir die Begriffe Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft. Dies liegt an dem Umstand, dass der Fragebogen ursprünglich für Dänemark konzipiert, später aber auch in Norwegen und Schweden verwendet wurde, wo die Öffentlichkeit mit dem Begriff sort arbejde vertraut ist. Die direkte Übersetzung ins Deutsche ist Schwarzarbeit. Hier gibt es ein Gesetz gegen Schwarzarbeit, wonach Arbeiten ohne Steuern oder Sozialabgeben zu zahlen, der weitere Bezug von Sozialhilfe trotz Arbeitsaufnahme, Dienstleistungen oder das Betreiben eines Gewerbes, das nicht angemeldet ist, als Schwarzarbeit betrachtet werden. Schwarzarbeit im Sinne dieses Gesetzes beinhaltet also mehr als nach der von uns verwendeten Definition. Dieser Unterschied muss vor allem bei internationalen Vergleichen berücksichtigt werden. Der Fragebogen enthält eine Vielzahl von Fragen und lenkt die Aufmerksamkeit des Befragten erst allmählich auf das Thema Schwarzarbeit. Auch insofern kann eine Parallele zur kontingenten Bewertungsmethode festgestellt werden (Römer, Pommerehne und Feld 1998). Die konkrete Frage zur Schwarzarbeit lautet dann folgendermaßen: Bei den nächsten Fragen geht es um das, was man allgemein Schwarzarbeit nennt. Wir erheben diese Fragen im Auftrag einer Gruppe von unabhängigen dänischen Wissenschaftlern, die sich damit im Rahmen einer international vergleichenden Untersuchung befassen. Die dänischen Wissenschaftler verstehen unter `Schwarzarbeit das Folgende: Man arbeitet für jemanden anderen und ist sich dabei einig, dass das Entgelt nicht versteuert wird, obwohl man das eigentlich müsste.

6 6 Beide Seiten kommen so etwas günstiger weg, weil dann keine Mehrwertsteuer anfällt und auch keine Einkommensteuer oder Beiträge zur Sozialversicherung zu zahlen sind. So etwas kommt häufig vor, zum Beispiel, wenn man für jemanden putzt oder Gartenarbeiten erledigt, beim Babysitten, beim Kellnern, bei Schreib- oder Programmierarbeiten. Auch beim Hausbau, beim Renovieren oder bei Autoreparaturen ist nicht versteuerte Arbeit weit verbreitet. Wie ist das bei Ihnen: Haben Sie selbst in den letzten 12 Monaten in dieser Form für jemand anderen gearbeitet? Die Interviewer sind dann angewiesen, die Reaktion des Befragten sehr genau einzuschätzen und ggf. nachzuhaken: Falls die Zielperson zögert, weisen Sie bitte nochmals auf die absolute Vertraulichkeit des Interviews hin. Die Angaben werden nur in anonymisierter Form und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgewertet. Bei Nachfragen: Bei der dänischen Gruppe von Wissenschaftlern handelt es sich um die Forschungsgesellschaft der Rockwool-Stiftung in Kopenhagen ein renommiertes unabhängiges Forschungsinstitut, das von dem Wirtschaftswissenschaftler Torben Tranæs geleitet wird. Die Befragten werden schließlich gebeten anzugeben, inwiefern sie Tätigkeiten ausgeübt haben, für die sie im Gegenzug Sachleistungen erhielten: Manchmal erfolgt die Bezahlung nicht bar, sondern in Form einer Gegenleistung. Das heißt, man arbeitet für jemanden und erwartet, dass der andere als Gegenleistung selbst etwas für einen tut. Haben Sie selbst in den letzten 12 Monaten solche Arbeiten durchgeführt, für die Sie von dem anderen eine Gegenleistung bereits bekommen haben oder noch erwarten? Die Befragung wurde von TNS Infratest Sozialforschung in Form eines strukturierten Interviews ( face-to-face ) durchgeführt. Die Ziehung der Stichprobe erfolgte auf der Haushaltsebene. Die Repräsentativität der Untersuchung wurde mit Hilfe der standardisierten Gewichtungsfaktoren von TNS Infratest Sozialforschung erreicht. In Tabelle 1 wird das Antwortver-

7 7 halten in den Befragungen von Feld und Larsen (2005) für das Jahr 2004 mit demjenigen in den Befragungen von Pedersen (2003) für das Jahr 2001 verglichen. Wie leicht ersichtlich ist, ist das Antwortverhalten in beiden Befragungen nahezu identisch. Zwischen 16 und 17 Prozent der Befragten verweigerten die Antwort. Die folgenden Auswertungen basieren auf den Antworten der 18 bis 74-jährigen. Insgesamt stehen Beobachtungen zur Verfügung. Tabelle 1. Antwort- und Verweigerungsraten, Deutschland, 2001 und Bruttostichprobe Für die Analyse verfügbare Interviews Verweigerungen Interviewmethode Bevölkerung Verfügbare Anzahl Interviews für Personen im Alter zwischen % % , ) 17,2 Face-to-face , ) 16,4 Face-to-face Anmerkungen: 1) Von den 1,670 Verweigerungen führten 798 fehlende Zeit als Grund für ihre Nicht-Beteiligung an. 2) Von den 633 Verweigerungen führten 281 fehlende Zeit als Grund für ihre Nicht-Beteiligung an. Quelle: Feld und Larsen (2005) Tabelle Das Ausmaß der Schwarzarbeit in Deutschland 3.1 Die individuelle Beteiligung an der Schwarzarbeit Betrachtet man die Ergebnisse der Befragungen, so zeigt Tabelle 2, dass in ,4 Prozent der Befragten angegeben haben, im vergangenen Jahr schwarz gearbeitet zu haben. Die Beteiligung von Männern (14,5 Prozent) war mehr als zweimal so hoch wie jene von Frauen (6,5 Prozent). Im Jahr 2004 betrug der Anteil der Schwarzarbeit 8,8 Prozent, wobei der Anteil unter den Frauen deutlicher zurückging (auf 4,5 Prozent) als unter den Männern (13,4 Prozent). Der Rückgang korrespondiert sowohl mit jüngeren Schätzungen von Schneider (2004) als auch mit Informationen aus dem Bundesfinanzministerium. Ebenso wie die stärkere Beteiligung von Männern lässt sich auch eine überdurchschnittliche Beteiligung jüngerer Personen feststellen, ein gängiges Muster, das auch wir bestätigen können. Betrachtet man die Altersstruktur genauer (Feld und Larsen 2005, Tabelle 6.2), findet man eine bedeutsame Abnahme der Schwarzarbeit in der Altersgruppe der Jährigen (von 19,1 auf 13,4 Prozent) und in jener der Jährigen (5,6 auf 2,6 Prozent). Zuwächse verzeichnen nur die Gruppe der Jährigen (16,6 Prozent auf 24,3 Prozent) sowie die Gruppe der Jährigen (von einem auf drei Prozent). Die Raten bei den Jährigen sowie den Jährigen blieben relativ konstant. Dies ist deshalb bemerkenswert, weil diese Altersgruppen am stärksten auf dem offiziellen Arbeitsmarkt vertreten sind. Der Gesamtrückgang der Schwarzarbeit lässt sich also auf denjenigen Teil der Bevölkerung zurückführen, der sich

8 8 am Beginn bzw. am Ende seines offiziellen Arbeitslebens befindet, wobei die Gruppen der Jährigen und der Jährigen eine Ausnahme darstellen. Offensichtlich haben jedoch diese Zuwächse den allgemeinen Trend nicht beeinträchtigt. Tabelle 2. Beteiligung an Schwarzarbeit 2001 und 2004, Altersgruppe Jahre, in Prozent. Schwarzarbeit geleistet? Ja Nein Weiß nicht und Total Anzahl Personen Keine Angabe ,4 86,7 2, ,8 89,9 1, Quelle: Feld und Larsen (2005) Tabelle 6.1. Hinsichtlich der Schwarzarbeit in verschiedenen Berufsgruppen ist eine extreme Abnahme bei den Selbständigen bzw. den im Betrieb arbeitenden Angehörigen zu verzeichnen (von 12,1 auf 1,7 Prozent), ebenso wie bei Personen in Ausbildung (von 27,3 auf 14,6 Prozent). Jedoch lässt sich aus dem Rückgang bei den Selbständigen nicht auf eine tatsächliche Veränderung ihrer Teilnahme an der Schwarzarbeit schließen, obwohl Strafen und Kontrollen in 2004 vor allem auf diese Zielgruppe ausgerichtet waren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Bereitschaft zur wahrheitsgemäßen Beantwortung der Fragen vor allem in dieser Gruppe zurückgegangen ist. Mäßige Rückgänge sind auch bei der Gruppe der qualifizierten Arbeitskräfte (von 19,2 auf 16,6 Prozent), der Arbeitslosen (von 20,7 auf 17,1 Prozent) und der Rentner zu verzeichnen (von 4,2 auf 3,6 Prozent). Anstiege finden sich hingegen bei den Gruppen der Angestellten (von 7,1 auf 8,9 Prozent) und der geringe Qualifizierten (von 8,2 auf 8,9 Prozent). 3.2 Schwarz gearbeitete Stunden Befragte, die angaben, schwarz zu arbeiten, wurden gebeten, die durchschnittlich darauf verwendete Zeit pro Woche zu nennen. Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, reduzierte sich die durchschnittliche auf Schwarzarbeit verwendete Zeit von 8 Stunden 14 Minuten in 2001 auf 7 Stunden 30 Minuten in 2004, was mit dem allgemeinen Rückgang der Schwarzarbeit (vgl. Tabelle 2) korrespondiert. Im Allgemeinen arbeiten Frauen weniger in der Schattenwirtschaft als Männer. Die Abnahme in der Wochenarbeitszeit war bei ihnen auch ausgeprägter als bei den Männern. Mit siebeneinhalb Stunden arbeitete die Gruppe der Jährigen unter den Personen, die schwarz arbeiteten, 2004 durchschnittlich genauso viel schwarz wie Dies ist bei den Jährigen und den Jährigen nicht der Fall. Während beide Gruppen nach wie vor eine etwa gleich große Beteiligung an der Schwarzarbeit angeben, unterscheidet sich die darauf verwendete Zeit in den beiden Gruppen signifikant: Die Jährigen erhöhten ihre durch-

9 9 schnittliche Schwarzarbeitszeit pro Woche von 7 Stunden 42 Minuten auf 12 Stunden 49 Minuten, wohingegen die Jährigen von 9 Stunden in 2001 auf 5 Stunden 30 Minuten in 2004 reduzierten. Der Durchschnitt bei den höheren Altersgruppen ging auf etwa 7 Stunden bei den Jährigen und auf etwa 6 Stunden bei den Jährigen zurück. Tabelle 3. Durchschnittliche Anzahl schwarz gearbeiteter Stunden pro Woche durch Männer und Frauen, die in 2004 und 2001 in Deutschland schwarz arbeiteten (18-74 Jahre alt) Stunden: Anzahl Personen Stunden: Anzahl Personen Minuten Minuten Männer 8: :52 64 Frauen 7: :46 39 Total 8: : Quelle: Feld und Larsen (2005) Tabelle 6.5. Hinsichtlich der verschiedenen Beschäftigungsverhältnisse sind die Ergebnisse in einigen Gruppen mit Vorsicht zu interpretieren, da die Zahl der Befragten zu gering ist, um statistisch aussagefähige Ergebnisse zu erhalten. Unsere Berechnungen zeigen, dass die durchschnittliche Schwarzarbeitswoche bei Facharbeitern zwischen 2001 und 2004 um etwa 1 Stunde auf 6 Stunden 26 Minuten abnahm, während Rentner in beiden Jahren etwa 9 Stunden schwarz arbeiteten. Angestellte und Arbeitslose reduzierten die durchschnittliche wöchentliche Schwarzarbeitszeit um nahezu die Hälfte auf 2 bzw. 6 Stunden, wohingegen sie bei der Gruppe der gering qualifizierten Arbeitskräfte um etwa ein Drittel auf 11 Stunden 16 Minuten anstieg. 3.3 Stundenlöhne für Schwarzarbeit Da nach unserer Definition Schwarzarbeit entweder durch Bargeld oder durch geldwerte Leistungen entgolten wird, mussten sowohl tatsächliche als auch hypothetische Preise und Löhne ermittelt werden. Dabei gab es in 2004 hinsichtlich der Art der Bezahlung keinen Unterschied, während in 2001 der Stundenlohn bei Barzahlung 9,50 und bei geldwerten Leistungen 11,00 betrug. Diejenigen, die beide Arten von Bezahlung erhielten, wurden in beiden Jahren mit dem durchschnittlichen Stundenlohn angesetzt. Interessanterweise zeigt sich, dass der nominale Verdienst in der Schattenwirtschaft mit 10,40 in 2004 verglichen mit 10,30 in 2001 so gut wie unverändert blieb. Bei Männern ging der Stundenlohn um 30 Cent auf 11,00 zurück, während er bei Frauen um den gleichen Betrag von 8,40 auf 8,70 anstieg. Frauen verdienen somit auch in der Schattenwirtschaft wie in der offiziellen Wirtschaft weniger. Die Konstanz in der Vergütungsstruktur lässt sich mit einer Ausnahme auch für die Alterstruktur belegen: Die Gruppe der Jährigen, die in

10 die höchsten Durchschnittsstundenlöhne erzielt, verzeichnete einen Rückgang von 12,70 auf 10,10. Im Jahr 2001 verdiente diese Gruppe rund 50 Prozent mehr als die Gruppe mit den geringsten durchschnittlichen Stundenlöhnen, nämlich die der Jährigen, mit etwa 8,50. Im Jahr 2004 erhielten die Jährigen mit 11,90 ( 11,30 in 2001) die höchsten Löhne für Schwarzarbeit, etwa 40 Prozent mehr als die Kompensation für den Verlust bei den Jährigen, die in beiden Jahren das geringste Durchschnittseinkommen hatten. Die Jährigen erhielten in beiden Jahren etwa 9,00, während die Jährigen 9,70 bzw. 10,90 bekamen. Mit der Einschränkung, dass im Jahr 2004 in einigen der Berufsgruppen nur wenige Personen enthalten sind, scheinen die Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsverhältnissen über die Zeit relevanter zu sein. Mit 12,00 verdienten die Facharbeiter im Jahr 2004 bei Schwarzarbeit einen Euro mehr als 2001, während der durchschnittliche wöchentliche Stundenlohn bei gering qualifizierten Arbeitnehmern von 8,60 in 2001 auf 9,20 in 2004 anstieg. Die Löhne bei der Gruppe der Arbeitslosen nahm von 8,10 zu 6,80 deutlich ab, ebenso wie bei der Gruppe der Angestellten (von 14,60 auf 11,50). Rentner erhielten in beiden Jahren etwa acht Euro. Wegen der ungenügenden Zellenbesetzungen kann über die Lohnentwicklung in der Gruppe der Selbständigen und der Auszubildenden nichts gesagt werden. Die relativ geringe Anzahl an Beobachtungen in einzelnen Zellen muss auch beachtet werden, wenn man die Stundenlöhne in der Industrie betrachtet. Insgesamt scheint es doch zwischen den einzelnen Gruppen bemerkenswerte Unterschiede zu geben. So sanken etwa die Löhne im Baugewerbe, in dem ein großer Anteil der Schwarzarbeit geleistet wird, von überdurchschnittlichen auf durchschnittliche Beträge. Abschließend ist anzumerken, dass unsere Daten auf einen negativen Einfluss der Lohnhöhe in der regulären Wirtschaft auf die Wahrscheinlichkeit, in der Schattenwirtschaft tätig zu werden, hindeuten, was im Jahr 2001 deutlicher zu sehen ist als Keine eindeutigen Ergebnisse lassen sich jedoch von der Lohnhöhe im regulären Sektor auf die durchschnittliche Lohnhöhe in der Schattenwirtschaft ableiten. 3.4 Das Ausmaß der Schwarzarbeit im Vergleich zur offiziellen Wirtschaft Die Gesamtanzahl der geleisteten Schwarzarbeitsstunden im Verhältnis zu den geleisteten Arbeitsstunden im offiziellen Sektor in einem Jahr ist ein Maß für den prozentualen Anteil der Schattenwirtschaft am BIP, wenn man in beiden Sektoren über alle Branchen die gleiche Produktivität zugrunde legt, und annimmt, dass überall die gleichen Wertzuwächse stattfinden. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich haben die Veränderungen der Beteiligungsquoten und der ge-

11 11 leisteten Schwarzarbeitsstunden zu einem Rückgang der Schattenwirtschaft um 24 Prozent von 4,1 Prozent im Jahr 2004 auf 3,1 Prozent des BIP im Jahr 2001 geführt. Während die Anteile für West- und Ostdeutschland (11,4 Prozent im Westen und 12,7 Prozent im Osten) im Jahr 2001 relativ dicht beisammen lagen, lässt sich seither eine beachtliche Divergenz beobachten. Im Jahr 2004 haben in Westdeutschland nur 8,5 Prozent der Bevölkerung schwarz gearbeitet, während es in Ostdeutschland 13,9 Prozent waren. Berechnet man alternativ die Größe der Schattenwirtschaft auf Basis geleisteter Schwarzarbeitsstunden und der dort durchschnittlich bezahlten Löhne und Preise, führt dies zu einem Rückgang um 25 Prozent von 1,35 Prozent des BIP im Jahr 2001 auf 1 Prozent im Jahr 2004 (Feld und Larsen 2005). Ob man eher von der gleichen Produktivität in der Schattenwirtschaft und der offiziellen Wirtschaft oder eher von den in der Befragung angegebenen Stundenlöhnen für die Ermittlung der relativen Größe der Schattenwirtschaft ausgehen soll, wird intensiv diskutiert (Enste und Schneider 2006, Koch 2006). Feld und Larsen (2005) weisen darauf hin, dass hinsichtlich der Angaben der Befragten zu den Verdiensten in der Schattenwirtschaft größere Unsicherheiten bestehen als im Hinblick auf ihre Angaben darüber, ob sie schwarz arbeiten. Einerseits legen Schwarzarbeiter häufig keinen eindeutig festgelegten Stundenlohn zugrunde. Andererseits kann die individuelle Kenntnis über das erzielte Einkommen mit dem tatsächlichen schwarzen Arbeitseinsatz abnehmen. Hingegen ist ein Ansatz der Schwarzarbeitsstunden mit dem üblichen Marktlohn auch vertretbar, weil Tätigkeiten in Schattenwirtschaft und offizieller Wirtschaft sich in vielen Fällen nicht durch einen unterschiedlichen Kapitaleinsatz auszeichnen. Die Annahme einer gleichen Produktivität in beiden Sektoren liefert daher vermutlich verlässlichere Ergebnisse (Enste und Schneider 2006). Tabelle 4. Geleistete Schwarzarbeitsstunden im Verhältnis zu den geleisteten Arbeitsstunden in der regulären Wirtschaft in Deutschland 2001 und 2004, Altersgruppe Jahre. Schwarzarbeit geleistet? Regulär geleistete Schattenwirtschaft als Prozentsatz Ja Stunden pro Woche Woche, Gesamtbe- Arbeitsstunden pro am BIP völkerung ,7 8,31 23,6 4,1 West 11,4 8,58 23,8 4,1 Ost 12,7 7,33 21,9 4, ,6 7,56 23,3 3,1 West 8,5 7,65 23,4 2,8 Ost 13,9 7,37 23,2 4,4 Anmerkungen: Die Minuten sind als Prozentsatz einer vollen Stunde angegeben. Da der Vergleich zum offiziellen Arbeitsmarkt gezogen wird, wird die Altersgruppe der 18- bis einschließlich 66-Jährigen betrachtet. Quelle: Feld und Larsen (2005) Tabelle 7.5.

12 12 Eine andere Möglichkeit, den Umfang der Schwarzarbeit zu ermitteln, besteht darin, die Anzahl der geleisteten Schwarzarbeitsstunden in reguläre Vollzeitarbeitsplätze umzurechnen. Dabei entsprächen Mio. Schwarzarbeitstunden in ,63 Mio. Arbeitsplätzen in der offiziellen Wirtschaft. Nach einer Erhebung des Rockwool Foundation Research Unit ließe sich im Jahr 1999 in Dänemark davon etwa ein Drittel in offizielle Beschäftigungsverhältnisse umwandeln, wenn es die Möglichkeit der Schwarzarbeit nicht gäbe. Wenn es sich in Deutschland ähnlich verhielte, entspräche dies noch immer Arbeitsplätzen in der offiziellen Wirtschaft im Jahr Wenn sämtliche im Jahr 2004 geleisteten 2,1 Mio. Schwarzarbeitsstunden in den regulären Sektor überführt würden, erhielte man 1,26 Mio. Vollzeitstellen ein Drittel davon ergibt offizielle Arbeitsverhältnisse. 3.5 Sektorale Unterschiede in der Schwarzarbeit Im Jahr 2001 machte die Schwarzarbeit im Bausektor 29 Prozent der insgesamt geleisteten Schwarzarbeitsstunden aus. Dieser Anteil stieg auf 49 Prozent im Jahr 2004 an, was einen Zuwachs von 70 Prozent entspricht. Landwirtschaft, Fischerei und Gartenbau, in 2001 zweitwichtigster Bereich der Schwarzarbeit, verzeichneten demgegenüber einen Rückgang von 15 Prozent im Jahr 2001 auf 2,6 Prozent im Jahr Ebenso verloren öffentliche und private Dienstleistungen an Gewicht. Der Anteil von Transportwesen und Telekommunikation verdoppelte sich hingegen von 5 Prozent in 2001 auf 10,2 Prozent in 2004 und machten diese damit zum zweitwichtigsten Schwarzarbeitssektor in Finanzdienstleistungen behielten ihren Stellenwert und belegten 2004 Platz 3, wohingegen das Hotel- und Gaststättengewerbe an Bedeutung verlor, aber dennoch Platz 4 innehatte. Das relative Ausmaß der Schattenwirtschaft kann auch dargestellt werden, indem man die gearbeiteten Schwarzarbeitsstunden als Anteil der regulär gearbeiteten Stunden jeder Branche ausdrückt. Im Jahr 2001 fand sich mit 16,8 Prozent der größte Anteil im primären Sektor, gefolgt von 12,9 Prozent im Bausektor sowie 8,6 Prozent im Hotel- und Gaststättengewerbe. Von 2001 bis 2004 ging der Anteil im Primärsektor auf 2,4 Prozent zurück. Wie oben bereits ausgeführt, spiegeln solche gravierenden Veränderungen einerseits tatsächlich Verhaltensänderungen in der Schwarzarbeit wider, andererseits aber auch eine veränderte Bereitschaft, diesbezügliche Fragen zu beantworten. Im Jahr 2004 wurde der primäre Sektor durch den Bausektor abgelöst, was den Anteil schwarz gearbeiteter Stunden im Verhältnis zu regulär gearbeiteten Stunden betrifft. Der Anteil im Baugewerbe betrug 19,3 Prozent, wohingegen er im Hotel- und Gaststättengewerbe im Jahr 2004 auf 4,8 Prozent zurückging. Nach dieser

13 13 Rechnung belegte dieser Sektor damit Platz drei, während Transport und Telekommunikation den zweitgrößten Sektor darstellte, da deren Anteil von 3,2 auf 5,4 Prozent anstieg. 4 Der Einfluss der Abschreckungspolitik auf die Schwarzarbeit. Inwiefern ist der zuvor festgestellte Rückgang der Schwarzarbeit zwischen 2001 und 2004 auf die durch das Schwarzarbeitsgesetz (SchwarzArbG) verschärfte Abschreckung zurückzuführen? Um das Abschreckungsniveau zu heben, werden im SchwarzArbG die Geldstrafen erhöht ( 1, Abs. 2), hauptsächlich aber schärfere Kontrollen eingeführt. Das Gesetz ermächtigt Behörden, insbesondere Unternehmen auf breiterer Basis als bisher zu überprüfen. Zwischen den Jahren 1998 und 2002 stieg bereits die Zahl der mit solchen Untersuchungen betrauten Beamten um das Doppelte an. Die jüngsten Maßnahmen werden ebenfalls zu einer höheren Personalausstattung in den Behörden führen. Dabei sind die Rechnungsprüfer der Bundesagentur für Arbeit, die ebenfalls solche Untersuchungen durchführen, nicht berücksichtigt. Während der Rückgang der Schwarzarbeit in der Tat wie ein Erfolg der Abschreckungspolitik der letzten Jahre erscheint, reicht die deskriptive Evidenz nicht aus, um diesen Einfluss zu belegen, weil andere Faktoren diesen Rückgang ebenso herbeigeführt haben könnten. Besonders die jüngsten Steuerreformen mit einer Senkung der Einkommenssteuern oder Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik (sog. Mini-Jobs) könnten zu einer geringeren Schattenwirtschaft geführt haben. Wenn viele Faktoren einen Einfluss besitzen, ist eine multivariate Analyse nötig. Dazu werden in diesem Abschnitt die mikroökonometrischen Untersuchungsergebnisse von Feld und Larsen (2005) diskutiert. Zunächst werden die subjektive Wahrscheinlichkeit der Entdeckung und das subjektiv wahrgenommene Strafmaß gemäß den Befragungsergebnissen diskutiert, bevor die Schätzergebnisse eines Logit-Modells diskutiert werden. 4.1 Wahrgenommenes Risiko der Entdeckung Sowohl im Jahr 2001 als auch 2004 wurde nach dem wahrgenommen Risiko gefragt, bei der Schwarzarbeit erwischt zu werden. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt. Nach diesen Zahlen schätzte ein großer Anteil der Bevölkerung das Entdeckungsrisiko als sehr hoch oder ziemlich hoch ein. Obwohl der Anteil derjenigen, die 2001 das Risiko der Entdeckung als sehr hoch einschätzten, von 10,8 Prozent auf 9,4 Prozent im Jahr 2004 zurückging, stieg der Anteil derjenigen, die das Risiko als ziemlich hoch bezeichneten von 25,4 Prozent auf 29,7 Prozent. Darüber hinaus ging der Anteil der Personen, die ein niedriges Risiko vermuten, ebenso wie der Anteil derjenigen, welche die Frage nicht beantworteten, zurück. Die zwi-

14 14 schen 2001 und 2004 eingeführten Politikmaßnahmen und die sie begleitende Öffentlichkeitsarbeit hatten offensichtlich einen Einfluss auf die individuelle Risikoeinschätzung. Tabelle 5. Wahrgenommenes Risiko bei der Schwarzarbeit erwischt zu werden, Gruppe der Jährigen, Deutschland, 2001 und 2004, in Prozent. Sehr hoch Ziemlich hoch Ziemlich gering Gering Weiß nicht/ Keine Angabe Gesamt ,8 25,4 30,1 18,2 15, ,4 29,7 32,3 15,1 13,5 100 Quelle: Feld und Larsen (2005), Tabelle Wahrgenommene Sanktionen In der Erhebung von 2004 war neu auch eine Frage über den zweiten Bestandteil der Abschreckung die Höhe der Sanktionen enthalten. Wir fragten nach den wahrgenommenen Sanktionen, falls die Behörden entdeckten, dass jemand Schwarzarbeit im Wert von 2.500,00 Euro geleistet hatte (Tabelle 6). Hierbei konnten die Befragten zwischen vier unterschiedlichen Antworten wählen. Ungefähr 20 Prozent erwarteten, dass man nur die hinterzogenen Steuern zahlen müsse. Mehr als die Hälfte erwartete eine zusätzliche Bestrafung in Form einer Geldbuße, die zusammen mit den hinterzogenen Steuern zu zahlen sei. Fünf Prozent erwarteten, dass eine Gefängnisstrafe auferlegt würde. Etwa ein Viertel der Befragten konnte die Höhe der Sanktion nicht einschätzen. Um den vollen Effekt der Abschreckung zu erfassen, schlossen wir in den Regressionen, die auf den Daten von 2004 basierten, jene Kategorien ein, welche die wahrgenommene Größe der Bestrafung in den Regressionen erfasste. Steuernachzahlung, Geldstrafe und Gefängnisstrafe Tabelle 6. Erwartete Strafe für Schwarzarbeit im Wert von Euro, Gruppe der Jährigen, Deutschland, 2004, in Prozent. Steuernachzahlung Steuernachzahlung und Geldstrafe Weiß nicht/ Keine Gesamt Steuernachzahlung und Gefängnisstrafe Anzahl Beobachtungen Angabe Quelle: Feld und Larsen (2005) Tabelle Ergebnisse einer multivariaten Analyse Mit den Daten aus den Jahren 2001 und 2004 werden ökonometrische Untersuchungen zur Erklärung der Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, durchgeführt. Als abhängige Variable wird eine binäre Variable verwendet, welche die individuelle Schwarzarbeit erfasst. In beiden Jahren berücksichtigen wir das wahrgenommene Risiko der Entdeckung sowie Variablen für

15 15 Alter, Familienstand, im Haushalt lebende Kinder unter sechs Jahren (ja/nein), Berufsstand, Qualifikationsniveau, das monatliche Nettoeinkommen des Befragten aus der regulären Wirtschaft, Dauer der Arbeitslosigkeit (in Monaten), Region (West-/Ostdeutschland) und Angaben zum Wohneigentum als erklärende Variablen. Aufgrund der Eigenschaft als binäre Variable werden Logit-Regressionen geschätzt. Da die Erwerbsbeteiligung nicht nur in der offiziellen Wirtschaft, sondern auch in der Schattenwirtschaft nach Geschlecht sehr unterschiedlich ist, werden die Schätzungen für Männer und Frauen getrennt durchgeführt. Die Schätzergebnisse für Männer sind in Tabelle 7, diejenigen für die Frauen in Tabelle 8 ausgewiesen. Betrachten wir zunächst die Einflüsse der soziodemographischen Faktoren. Im Licht der deskriptiven Evidenz ist es nicht überraschend, dass die Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, sowohl im Jahr 2001 als auch 2004 unter den Männern für die Altersgruppe der unter Jährigen signifikant höher als für die Gruppe der über Jährigen ist. Bei den Frauen ist der Alterseffekt nicht signifikant, wobei verheiratete Frauen eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, als Unverheiratete haben. Während dieser Effekt bei den Männern in beiden Jahren positiv war, war er bei den Frauen im Jahr 2001 signifikant positiv und im Jahr 2004 signifikant negativ. Wenn Kinder unter sechs Jahren im Haushalt leben, so hat dies in beiden Jahren keinen signifikanten Effekt. Die Altersstruktur und der Familienstand haben somit einen relativ robusten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit von Männern und Frauen, schwarz zu arbeiten. Dies verhält sich im Hinblick auf den Berufsstand und die Qualifikationsstruktur anders. Im Jahr 2004 beeinflusst der Berufsstand die Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, für Männer insgesamt auf dem 1-Prozent-Signifikanz-Niveau. Verglichen mit der Referenzgruppe der Angestellten, haben Selbständige, gering qualifizierte Arbeitnehmer und Studenten eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten. Dies gilt jedoch bei den Frauen für die beiden zuletzt genannten Gruppen ebenso wie für Rentnerinnen nur eingeschränkt. Die Rentnerinnen stellen die einzige Gruppe mit einer signifikant höheren Wahrscheinlichkeit der Beteiligung in der Schwarzarbeit als die Referenzgruppe. Unter Berücksichtigung des Beschäftigungsverhältnisses gibt es bemerkenswerte Unterschiede in den Schätzergebnissen für 2004 verglichen mit denjenigen von 2001, was sich aus den zuvor berichteten deskriptiven Statistiken bereits vermuten ließ. Im Jahr 2001 gab es eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, für Facharbeiter, wohingegen der Berufsstand die weibliche Beteiligung in der Schattenwirtschaft in 2004 ganz allgemein in geringerem Maße als in 2001 zu erklären vermag.

16 16 Tabelle 7. Logistische Regressionen der Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, Männer, Deutschland, 2001 und ) Koeffizient Standardfehler Koeffizient Standardfehler Konstante 2.165*** *** Alter: ** *** ** * ** ** Verheiratet (0/1) *** Kinder unter 6 (0/1) Berufsstand: Selbständige *** Facharbeiter 0.726*** Unqualifizierte Arbeitskräfte ** Arbeitslose Rentner Student(in) ** Andere Angestellte Bildungsstand: Keinen beruflichen Abschluss Fachschule, Meister-, Technikerschule 0.340* Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss *** Anderen beruflichen Abschluss Student(in) Beruflich-betriebliche Ausbildung 2) Monatliches Nettoeinkommen: Euro *** Euro 1,000-1, *** Euro 1,750-2, *** Euro 2,500-3, Euro 3,500+ Dauer der Arbeitslosigkeit 3) 0.043* Regionen: Alte Bundesländer ** Neue Bundesländer Subjektiv wahrgenommenes Entdeckungsrisiko Sehr hoch/ ziemlich hoch 0.913*** Ziemlich gering/ gering Immobilienbesitz: Nicht selbst genutztes Wohneigentum Selbstgenutztes Wohneigentum Log likelihood 1, Anteil der abhängigen Variablen = Anzahl Beobachtungen 2, Notes: 1) Die abhängige Variable ist eine Dummy-Variable, die den Wert 1 annimmt, wenn der Befragte in den vergangenen 12 Monaten schwarz gearbeitet hat, und ist ansonsten 0. Die Daten sind gemäß dem Standardverfahren von TNS Infratest gewichtet, um Unterschiede in der Selektionswahrscheinlichkeit für die Teilnahme von ledigen und verheirateten/zusammen lebenden Befragten zu korrigieren, da die Stichprobe haushaltsbezogen ist. 2) Einschließlich Auszubildende. 3) Länge der Arbeitslosigkeit bezeichnet die Anzahl der Monate, die ein Befragte ohne Arbeit ist. Diese Variable hat den Wert 0, wenn ein Befragter nicht arbeitslos ist. ***: Signifikanz auf dem 1% Niveau. **: Signifikanz auf dem 5% Niveau. *: Signifikanz auf dem 10% Niveau. Quelle: Feld und Larsen (2005), Anhang Tabelle 6.3a; die Schätzergebnisse sind korrigiert um Differenzen zwischen Tabelle 6.3a/b und Tabelle 8.3 hinsichtlich des Familienstandes und der Anzahl Kinder.

17 17 Tabelle 8. Logistische Regressionen der Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, Frauen, Deutschland, 2001 und ) Koeffizient Standardfehler Koeffizient Standardfehler Konstante 4.300*** Alter: ** * *** Verheiratet (0/1) 1.118*** *** Kinder unter 6 (0/1) Berufsstand: Selbständige Facharbeiter 1.328*** Unqualifizierte Arbeitskräfte 0.656** Arbeitslose Rentner * Student(in) 1.219*** Andere Angestellte Bildungsstand: Keinen beruflichen Abschluss Fachschule, Meister-, Technikerschule Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Anderen beruflichen Abschluss Student(in) 0.968*** Beruflich-betriebliche Ausbildung 2) Monatliches Nettoeinkommen: Euro ** Euro 1,000-1, ** Euro 1,750-2, Euro 2,500-3, ** Euro 3,500+ Dauer der Arbeitslosigkeit 3) Regionen: Alte Bundesländer * Neue Bundesländer Subjektiv wahrgenommenes Entdeckungsrisiko Sehr hoch/ ziemlich hoch 1.060*** ** Ziemlich gering/ gering Immobilienbesitz: Nicht selbst genutztes Wohneigentum Selbstgenutztes Wohneigentum Log likelihood Anteil der abhängigen Variablen = Anzahl Beobachtungen 3,064 1,157 Für Anmerkungen siehe Tabelle 7. Quelle: Feld und Larsen (2005), Anhang Tabelle 6.3b; die Schätzergebnisse sind korrigiert um Differenzen zwischen Tabelle 6.3a/b und Tabelle 8.3 hinsichtlich des Familienstandes und der Anzahl Kinder.

18 18 Tabelle 9. Logistische Regressionen der Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten, Deutschland, ) Männer Frauen Koeffizient Standardfehler Koeffizient Standardfehler Konstante 3.042*** Alter: ** *** ** *** Verheiratet (0/1) 0.969** ** Kinder unter 6 (0/1) 0.796* Berufsstand: Selbständige 1.596** Facharbeiter Unqualifizierte Arbeitskräfte Arbeitslose Rentner *** Student(in) Andere Angestellte Bildungsstand: Keinen beruflichen Abschluss Fachschule, Meister-, Technikerschule Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss 2.209*** Anderen beruflichen Abschluss Student(in) Beruflich-betriebliche Ausbildung 2) Monatliches Nettoeinkommen: Euro * Euro 1,000-1, Euro 1,750-2, Euro 2,500-3, ** Euro 3,500+ Dauer der Arbeitslosigkeit 3) *** Regionen: Alte Bundesländer 0.567* Neue Bundesländer Immobilienbesitz: Nicht selbst genutztes Wohneigentum Selbstgenutztes Wohneigentum Subjektiv wahrgenommenes Entdeckungsrisiko Sehr hoch/ ziemlich hoch * Ziemlich gering/ gering Wahrgenommene Sanktionen: Steuernachzahlung Steuernachzahlung und Geldstrafe Steuernachzahlung und Gefängnisstrafe Steuernachzahlung, Geld- und Gefängnisstrafe Log likelihood Anzahl Beobachtungen 975 1,157 Für Anmerkungen siehe Tabelle 7. Quelle: Feld und Larsen (2005), Anhang Tabelle 8.3. Im Jahr 2004 hatte das Qualifikationsniveau bei den Frauen keinen signifikanten Effekt, bei den Männern hingegen einen Einfluss auf dem 1-Prozent-Niveau. Dies geht hauptsächlich auf

19 19 eine signifikant geringere Partizipationsrate von Personen mit Hochschulabschluss, im Vergleich zur Referenzgruppe (derjenigen, die erfolgreich eine Lehre abgeschlossen haben) zurück. Noch im Jahr 2001 war die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen, die sich noch in Ausbildung befinden, schwarz arbeiten, signifikant höher als bei der Referenzgruppe. Arbeitslosigkeit hat keinerlei signifikanten Einfluss im Jahr 2004, gleiches gilt für die Dauer einer etwaigen Arbeitslosigkeit. Wohneigentum hatte keinerlei signifikanten Effekt. Gemäß der ökonomischen Theorie der Steuerhinterziehung kann die Einkommenshöhe einen positiven oder negativen Einfluss auf die Schwarzarbeit haben, je nachdem, wie risikoavers die Steuerzahler sind. Die Schätzergebnisse für Frauen im Jahr 2004 weisen darauf hin, dass die unteren Einkommensgruppen mit höherer Wahrscheinlichkeit schwarz arbeiten. Dies entspricht einem negativen Gesamteffekt des Einkommens. Die Ergebnisse für Männer sind weniger eindeutig. Allerdings ist der Einkommenseffekt nicht signifikant von Null verschieden. Es ist überraschend, dass es in der Studie von 2001 keinen signifikanten regionalen Effekt gab, in unserer Erhebung von 2004 aber die Wahrscheinlichkeit, in der Schattenwirtschaft tätig zu werden, in Westdeutschland signifikant geringer als in Ostdeutschland ist. Der Einfluss ist auf dem 5-Prozent-Niveau signifikant für Männer, aber nur marginal signifikant auf dem 10-%-Niveau für Frauen. Das besondere Augenmerk dieser Studie liegt auf dem Einfluss einer Politik der Abschreckung auf die individuelle Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten. Das wahrgenommene Risiko der Entdeckung hatte im Jahr 2001 den aus theoretischer Sicht erwarteten negativen (und hoch signifikanten) Effekt auf die individuelle Bereitschaft, in der Schattenwirtschaft tätig zu werden. Allerdings scheint der Einfluss dieser Variablen zwischen 2001 und 2004 zurückgegangen zu sein. Das Vorzeichen ist wie erwartet immer noch negativ, aber nicht mehr signifikant für Männer und nur noch signifikant auf dem 5-Prozent-Niveau für Frauen. Im Einklang mit den Ergebnissen vieler experimenteller Studien scheinen Frauen risikoaverser als Männer zu sein. In einem nächsten Schritt wird das von den Befragten wahrgenommene Bestrafungsniveau in die Analyse mit einbezogen. Da diese Frage im Jahr 2001 noch nicht gestellt wurde, sind in Tabelle 9 die Schätzungen für das Jahr 2004 für Männer und Frauen aufgeführt. Die bisherigen Schätzergebnisse bleiben relativ robust bei Einbeziehung der erwarteten Bestrafung, obwohl es einige markante Unterschiede gibt. Insbesondere das wahrgenommene Risiko der Entdeckung hat einen robusten Einfluss. Es bleibt insignifikant negativ für Männer und signi-

20 20 fikant negativ für Frauen, allerdings nur noch marginal auf einem Signifikanzniveau von 10 Prozent. Die neuen Variablen, welche die erwartete Strafe messen, erreichen jedoch kein herkömmliches Signifikanzniveau und haben somit keinen statistisch gesicherten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, schwarz zu arbeiten. 4.4 Steuerpolitik Es wurde bereits auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die deutsche Steuerreform aus dem Jahr 2000, die bis 2005 schrittweise durchgeführt wurde, die Schwarzarbeit in den Jahren 2001 bis 2004 beeinflusst haben könnte. Insbesondere wurde dabei die Einkommensteuer deutlich gesenkt. Der maximale Grenzsteuersatz der Einkommensteuer sank von 22,9 Prozent für die niedrigste Einkommensklasse und 51 Prozent für die höchste Einkommensklasse in 2000, auf 15 bzw. 42 Prozent in Trotz Solidaritätszuschlag und Sozialabgaben kann insgesamt ein deutlicher Rückgang bei der Einkommensteuerbelastung verzeichnet werden. Um die mögliche Beziehung zwischen der deutschen Steuerreform und dem Rückgang der Schwarzarbeit zu ermitteln, wurde in der Erhebung von 2004 die Frage gestellt, wie viel die Befragten von (zusätzlich verdienten) 100 Euro, nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben, würden behalten können. Leider machte das Antwortverhalten mit relativ wenigen Angaben mit positiven Steuersätzen es nicht möglich, diese erwartete Steuerbelastung in die multivariate Analyse einzubeziehen. Da die meisten, aber nicht alle Arbeiten in der Literatur zum Ergebnis gelangen, dass höhere Grenzsteuersätze zu einer größeren Schattenwirtschaft führen (Feld und Frey 2006), können wir lediglich spekulieren, in welchem Maße die deutsche Steuerreform einen Beitrag zur Reduzierung der Schwarzarbeit geleistet hat. 4.5 Steuermoral und andere soziale Normen Schließlich wird die Schwarzarbeit auch von der Steuermoral geprägt. In der Untersuchung von 2004 wurden die Teilnehmer gebeten, acht Arten betrügerischen Verhaltens auf einer Skala von 1 (völlig inakzeptabel) bis 10 (absolut akzeptabel) einzuordnen. 73 Prozent hielten es für völlig inakzeptabel, Sozialleistungen und andere Transfers zu empfangen, ohne einen entsprechenden Anspruch zu besitzen. Schwarzfahren in Bus oder Bahn ist völlig inakzeptabel für 52 Prozent der Befragten, aber nur 32,5 Prozent halten Schwarzarbeit für völlig inakzeptabel. Wenn man Schwarzarbeit weiter differenziert, ergeben sich interessante Ergebnisse: Wenn ein Privathaushalt eine Privatperson schwarz beschäftigt, wird dies von 25,5 Prozent als völlig inakzeptabel eingeschätzt. Die Akzeptanz geht zurück, je mehr ein Unternehmen involviert ist. Wenn ein Privathaushalt eine Firma mit Schwarzarbeit beauftragt, halten dies

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