- Kompetenzerweiterung zur Selbstgesunderhaltung - Abbau von Vermittlungshemmnissen mit Gesundheitsbezug - 80 Teilnehmende (64 LA, 24 NLB, 8 AE) -

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4 - Kompetenzerweiterung zur Selbstgesunderhaltung - Abbau von Vermittlungshemmnissen mit Gesundheitsbezug - 80 Teilnehmende (64 LA, 24 NLB, 8 AE) - Vermittlung (11 sv.av, 4 Ausb.)

5 Warum Gesundheitsförderung für Erwerbslose?

6 Arbeitslosigkeit macht krank! Menschen ohne Job geht es gesundheitlich schlechter als Berufstätigen.

7 Langanhaltende Arbeitslosigkeit führt zu Einstellungs- und Verhaltensänderungen!

8 Problemlagen - schlechte Konstitution, herabgesetzte Kondition und Leistungsfähigkeit - übermäßige Verwendung psychotroper Substanzen - schlechte Ernährung Übergewicht (bis Adipositas Grad III) - Psychische Störungen affektive Störungen (ICD-10, Depression, Manie, Bipolare Störung, veränderte Selbstwahrnehmung/Selbstwirksamkeit) - Herzkreislauf Erkrankungen - Muskel und Skeletterkrankungen /Rückenbeschwerden

9 Um eine verbesserten Gesundheitszustand, wie auch eine grundsätzliche Kompetenzerweiterung zum Erhalt der eigenen Gesundheit bei den Teilnehmenden zu induzieren finden hier, obwohl meist Vorerkrankungen vorliegen, primär salutogenetisch ausgerichtete Methoden Anwendung. Demnach geht es um die (Wieder-)Entstehung und den Erhalt von Gesundheit.

10 Wie wird eine stabile Einstellungs- und Verhaltenänderung erreicht?

11 Lösung = Abbau von (kognitiver) Dissonanz. Das bedeutet, dass die Teilnehmenden die Vorteile einer positiv veränderten Lebensweise (Verhaltensänderung ich bin leichter, ich kann wieder Treppensteigen, ich fühle mich fit ) erkennen und positiv gegen die daraus entstehenden subjektiv wahrgenommenen (scheinbaren) Nachteile abwägen ( ich kann weniger Süßes essen, ich muss mich mehr bewegen ).

12 Reduktion von Dissonanz erreicht werden durch: 1. Änderung der Einstellung oder des Verhaltens (Schaffung von hoher Diskrepanz, Missverhältnis muss erkannt werden) 2. Addieren neuer konsonanter Relationen (Relation A ich treibe Sport ; Relation B Sport ist gesund ) 3. Trivialisierung: Absenkung der Bedeutung von Inkonsistenz ( ich will fit sein, aber auch viel Süßes essen, zwei erstrebenswerte Dinge die scheinbar nicht miteinander vereinbar sind)

13 Es wird versucht bei den Teilnehmenden eine dauerhafte Einstellungsänderung auszulösen, die weitestgehend über eine kognitive systematische (Informations-) Verarbeitung erreicht werden soll (Wissenserwerb), dies ist langfristig wirkungsvoller, weil nachhaltiger als bspw. Persuation durch periphere (Attraktivität des einwirkenden Subjektes) oder heuristische Verarbeitung (Verwendung erfolgreiche erprobter Handlungsmöglichkeiten). Vorraussetzung ist, dass die Teilnehmenden motiviert und fähig zur Informationsverarbeitung sind.

14 Die Arbeit mit den Teilnehmenden muss Prozessberatung sein! -wertschätzenden Kommuikation mit hoher dialogischer Verantwortung des Beraters und des Teams - Freiwilligkeit, Reflektion der TN anregen (Prozessberatung) - Lösungen werden durch und mit dem TN entwickelt, individuelle Maßnahmen werden gemeinsam festgelegt (Ernährungsberatung, Aquajogging, Herz- Kreislauftraining, Yoga, Line Dance, Arztbesuche für Differenzialdiagnosen und Behandlungen, Anträge bei KK) - Angebote machen keine guten Ratschläge erteilen -Gruppentreatments (Aufklärung und Wissenserwerb in Gesundheitswochen, Ernährung, BewegungTraining, Einkaufen, Kochen, Ent-spannung)

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16 Projektschwierigkeiten - Schwerste Profillagen (Bsp.: Adipositas Grad III, Angststörungen soziale Phobie, Panikattacken, Zwangsstörungen, Obdachlosigkeit, Verwahrlosung, organische Erkrankungen, Gelenkschäden) - Festlegung der Erfolgsindikatoren Bewertung der Verbesserung Profillagen durch Jobcenter nach Projektaustritt ist kritisch zu betrachten - Erfolge treten erst nach Projektende ein

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19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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