Holger B. Flöttmann. Angst. Ursprung und Überwindung. 5., überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer

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1 Holger B. Flöttmann Angst Ursprung und Überwindung 5., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer

2 Vorwort zur 5. Auflage 5 Einleitung 13 1 Was ist Angst? 17 2 Was berichten Menschen, die unter Angst leiden? 19 3 Definition der Angstneurose und der Phobie 22 4 Auswirkungen der Angst Veränderungen der Verstandesfunktionen Veränderungen der Körperfunktionen Veränderungen des Verhaltens 28 a) Angst bewirkt Angriff 28 b) Angst bewirkt Flucht 28 c) Angst bewirkt Bindung 29 5 Äußere Entstehungsbedingungen der Angstneurose 32 6 Auslösende Situation der Angstsymptomatik 35 7 Symbiose In der Kindheit Im Erwachsenenalter 38 8 Bindungsmechanismen Bindung auf der Über-Ich-Ebene Bindung auf der Ich-Ebene 46 a) Mangelnde Unterscheidung zwischen Ich und Du 47 b) Fehllaufende Kommunikation 47 c) Umdefinierung der Gefühle 48 d) Mangelnde Sozialisation 49 7

3 e) Mangelnde Konzentrationsfähigkeit Bindung auf der affektiven Ebene 50 a) Bindung durch Angst 50 b) Bindung durch Verwöhnung 51 c) Bindung durch Sexualität 53 d) Bindung durch Trauer 55 e) Bindung durch Gewalt 55 9 Symbiotisches Verhalten Angst Passives Verhalten Überanpassung Innere Unruhe und Anspannung Ungeduld Kränkbarkeit und Wut Grandiosität Abwertungen Depressivität Sucht Suizidalität Bulimie Vorbemerkungen 74 a) Definition 74 b) Diagnostische Kriterien der Bulimie 74 c) Häufigkeit 74 d) Körperliche Störungen bei Bulimie Literaturüberblick Zwei Fallbeschreibungen Bulimie als Ausdruck einer Suchtproblematik Bulimie als aggressives Symptom Bulimie als Symptom unterdrückter Sexualität Bulimie als Symptom von Trauer Bulimie als Angstäquivalent Das Erbrechen Psychodynamik des Symptoms Erbrechen Weitere psychische Symptome bei Bulimie Therapie der Bulimie Kritische Thesen zur Borderline-Störung Zur Genese der Borderline-Störung Das Symbiosekonzept Typische Symptomenkomplexe der Borderline-Störung nach Kernberg 92

4 a) Angst 92 b) Polysymptomatische Neurosen, Phobien 93 c) Zwangssymptome 93 d) Bewußtseinsstörungen, Entfremdungserlebnisse 93 e) Hypochondrie 93 f) Paranoide Symptome 94 g) (Polymorph-perverse) Sexualität 94 h) Erhöhte Aggressivität 94 i) Charakterstörungen von niederem Strukturniveau 95 j) Selbstdestruktivität 95 k) Depression 95 1) Identitätsstörung 95 m) Minipsychose 96 n) Ich-Schwäche 96 o) Triebhafter Charakter oder mangelnde Impulskontrolle 96 p) Spaltungsmechanismen 96 q) Primitive Idealisierung 98 r) Projektive Identifikation 98 s) Grandiosität und Allmacht 98 t) Abwertungen Alles verstehen heißt nicht alles verzeihen Empathie und Mütterlichkeit Konfrontation und Väterlichkeit Psychotherapieverfahren mit Abgrenzung Folgen einer übersteigerten empathischen Haltung Konfrontation in der Therapie Träume und Konfrontation Formen der Konfrontation Ich gehe wieder arbeiten Sitzungen mit Ärger waren am intensivsten Gefahren der Konfrontation Wann ist Konfrontation nicht angezeigt? Konfrontation und therapeutischer Erfolg Auflösung der Symbiose und Therapie der Angstneurose Stärkung der Ich-Funktion Der Zweifel Das Auftreten von Depressivität und Angstsymptomen als Ausdruck einer bevorstehenden psychischen Entwicklung Strukturiertes Verhalten Überwinden der Kontaktstörungen Der Prozeß der Trennung und des Abschiednehmens Ursprung und Überwindung der Minderwertigkeitsgefühle Gestalttherapeutische Methoden 119 9

5 13.9 Verhaltenstherapie 120 a) Das Aufsuchen der angstauslösenden Situationen (Überflutungsmethode) 120 b) Positives Denken 120 c) Das Unterbrechen von Grübel- und Angstphantasien 121 d) Die Korrektur infantiler Verhaltensmuster 121 e) Hausaufgaben 122 f) Verträge 123 g) Arbeitsstörungen 124 h) Verhaltenstherapeutische Aspekte der Sexualität Einzel- oder Gruppentherapie Dauer der Therapie Vorzeitiger Abbruch der Therapie Medikamentöse Behandlung von Angstzuständen Symbiose und Angst vor Sexualität Angst und Ekel vor Sexualität und Nähe Sexualität und Aggressivität Symbiose und Suizid Psychodynamik Therapie Traumanalyse Der Umgang mit dem Traum Typische Traumsymbole des Reifungsprozesses Die Symbolik des Wassers Das Traumsymbol des Parasiten Die Angst vor dem Mond Zur Psychoanalyse der Atomangst Das Traumsymbol der Atomexplosion Die Atomkraft als Symbol der Wandlung Das Traumsymbol der Radioaktivität Tabu und Angst Die Angst vor dem Tod Die Angst vor dem Tod in der Kindheit Die Angst vor dem Tod anderer Die Angst vor dem gewaltsamen Tod Die Angst vor dem Tod als der Angst vor der allmächtigen und verschlingenden Mutter 171

6 19.5 Der vermeintliche Sieg über den Tod in der Allmacht 173 a) Im Sport 173 b) In der darstellenden Kunst 174 c) In der Medizin 174 d) In der Verherrlichung des Krieges Die Aufgabe des eigenen Selbst und die damit verbundene Angstlosigkeit vor dem Tod Der Tod als Symbol der Wiedergeburt und Wandlung Die Angst vor dem Tod als Ausdruck von Trennungsangst Die Angst vor dem Tod als Angst vor dem orgastischen Erleben Symbiose und Ehe Die Rolle des Vaters Die Angst vor Nähe im Leben des Revolutionärs und Dichters Harro Harring Tod und Trauer in Harrings Kindheit Harrings Beziehung zu seinen Eltern Harrings Beziehung zu Frauen Harrings Suizidalität Harring als missionarischer Revolutionär Was berichten Patienten über Therapieerfolge? Wie zeigt sich, daß mein Zug des Lebens in Schwung kommt? Wie zeigt sich, daß ich abgrenzungsfähiger geworden bin? Wo entwickle ich im Moment meine männliche Seite? Sexualität und Schuldgefühle? Was ich erreicht habe Was ich noch erreichen will Wir haben besseren Sex Das Wichtigste in der Therapie Die aufrechte Haltung Wie zeigt sich, daß ich immer noch zu sehr an meinem Sohn hänge? Mehr Lebensfreude Ich besiegte meine Ängste Die Gruppe schafft Vertrauen Früher war ich so passiv Ich mag mich leiden Ich kämpfe Es klappt wieder ohne Angst Der Nebel lichtet sich Der Horizont erweitert sich Ich fühle mich als Mann

7 23.20 Ich lege Wert auf Sexualität Menschen kommen auf mich zu 237 Stichwortverzeichnis

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