Vor Ort. Wegzug Murkelbühne nach Wedding 04 Umzug Trashbar nach Friedrichshain 09 Auszug Knaackklub nach Irgendwo 09

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1 Zeitschrift für Stadterneuerung in Prenzlauer Berg und Pankow Vor Ort 20.Jahrgang. Januar/Februar 2011 Wegzug Murkelbühne nach Wedding 04 Umzug Trashbar nach Friedrichshain 09 Auszug Knaackklub nach Irgendwo 09

2 Die Zweite Seite Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe im Fall ihrer Veröffentlichung zu kürzen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte wird keine Verantwortung übernommen. Die mit dem Namen des Autors gekennzeichneten Beiträge geben nicht immer die Meinung von Redaktion und Herausgeber wieder. Leserbriefe Zu Leserbriefe, Vor Ort, November 2010 Bezugnehmend auf die Leserbriefe zur Parkraumbewirtschaftung möchte ich anfügen, dass ich mir mit einer Kollegin, die in Mitte wohnt, seit vier Jahren ein Auto teile. Natürlich war es nicht möglich, zwei Vignetten zu bekommen. Ich bekam sogar offiziell mitgeteilt, dass ein solches privates Carsharing von der Politik nicht gefördert wird, es gäbe dazu auch schon entsprechende Verwaltungsgerichtsurteile. Kaum zu glauben... Nikolaus Sch., Immanuelkirchstraße Zu»Eine Frage der Perspektive«, Vor Ort, Dezember 2010 Die Hofbebauung des Grundstücks Kollwitzstraße 42 sollte aus Richtung Diedenhofer Straße in die zahlreichen Besichtigungstouren im Prenzlauer Berg einbezogen werden. Hier lassen sich die in Beton gegossenen Ellenbogen einer zu städtebau- licher Gewalt bereiten, integrationsunwilligen Parallelgesellschaft anschaulich besichtigen. Damit derartiges sozialschwachen ICHlingen gelingt, braucht es auch eine opportunistische Verwaltung. Diese verfügte hier schon an anderer Stelle im Bezug auf Verdichtungsbau nicht über gesunden Menschenverstand. Erstaunlich, dass es in der Ferne noch unabhängige Richter gibt. Es lässt sich mit Bauakten nachweisen, dass vor 130 Jahren derartige Verdichtungsabsichten gewinnsüchtiger Spekulanten in dieser Straße von der Baupolizei schon mal abgelehnt wurden. Joachim D., Kollwitzstraße Energieberatung Prenzlauer Berg Schönhauser Allee 63; Kieztreff Gleimviertel Kopenhagener Straße 50, Dienstag und Mittwoch 15 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr, , BSR-Recyclinghof Prenzlauer Berg: Behmstraße 74 Montag bis Freitag 9 bis19 Uhr; Sonnabend 7 bis Uhr Heinersdorf: Asgardstraße 3 Montag bis Mittwoch u. Freitag 7 bis17 Uhr; Donnerstag 9.30 bis Uhr; Sonnabend 7 bis Uhr»Vor Ort«im Internet Zu»Eine Frage der Perspektive, Vor Ort, Dezember 2010 Für den schön die Verhältnisse erhellenden Artikel möchte ich mich bedanken und mir noch eine Anmerkung erlauben. Als Betroffenenvertretung des Sanierungsgebiets Kollwitzplatz haben wir bereits in den 90er Jahren die Bebauung der beiden Eckgrundstücke Kollwitzstraße/Knaackstraße sowie Knaackstraße/Diedenhofer Straße abgelehnt und dabei auch mit der damals vorhandenen Sichtachse zwischen dem Wasserturmgelände und dem Kollwitzplatz argumentiert. Wie zu sehen ist, ohne Erfolg. Unsere Argumente fanden keine Berücksichtigung bei der Wohnungsbaugesellschaft WIP, heute GEWOBAG. Diese Ignoranz hatte auch einen bleibenden Einfluss Neue Geschäftsführerin bei GEWOBAG Seit 1. Januar ist Kerstin Krause neue Geschäftsführerin der GEWOBAG MB Mieterberatungsgesellschaft mbh. Sie führt das Tochterunternehmen der Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG gemeinsam mit Friedhelm Regener. Die 43-Jährige tritt die Nachfolge von Erwin Stüven an, der in den Ruhestand wechselte. Die GEWOBAG MB wurde 2007 gegründet und hat sich auf die pro- fessionelle Mietschuldnerberatung spezialisiert, um Mietschulden nachhaltig zu senken. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Vermittlung bei Nachbarschaftskonflikten, die Beratung der Mieter bei Modernisierungen sowie die Koordination von quartiersaktivierenden Maßnahmen. Zum Team der GEWOBAG MB gehören 19 Wohnungswirtschaftler, Juristen und Sozialberater. Kerstin Krause war zuletzt auf die Arbeit unserer BV, denn die ursprünglich große Bereitschaft von Anwohnern, in der BV mitzuarbeiten, erlebte in der Folge einen großen Einbruch. Man meinte, wenn wir uns schon bei einer Städtischen Wohnungsbaugesellschaft kein Gehör verschaffen können, nütze die ganze BV nichts. Joseph G., Rykestraße Leiterin der Kundenbetreuung sowie Asset Managerin bei einem Berliner Immobilienkonzern. Mietern bei Mietschulden zu helfen, sieht Kerstin Krause auch künftig als Kernaufgabe der GEWOBAG MB. Die landeseigene GE- WOBAG besitzt im Bezirk Pankow ca Wohnungen, die alle in Prenzlauer Berg liegen. Weitere Wohnungen in Prenzlauer Berg werden von der GEWOBAG für andere Eigentümer verwaltet. Vor Ort 1/

3 Das Thema Kastanie bleibt im Feuer Umbau der Kastanienallee weiter auf der Tagesordnung Von Hartmut Seefeld Es war Zeit für ein Machtwort. Am 19. Januar erklärte der Stadtrat für Öffentliche Ordnung, Jens-Holger Kirchner, in Beantwortung einer vom Sprecher der»initiative Stoppt K 21«, Jens Stiller, formulierten Bürgeranfrage vor dem Plenum der Bezirksverordnetenversammlung klipp und klar:»ohne einen Beschluss der Bezirksverordneten wird ein Baustopp durch das Bezirksamt nicht angeordnet«. Das macht auch Sinn, liegt den Plänen zum Umbau der»castingallee«ja auch ein BVV-Beschluss zugrunde. Ursprünglich sollte alles ganz unaufgeregt über die Bühne gehen, eine ganz normale Straßenbaumaßnahme eben. Am 3. Juni 2008 lud Kirchner Anwohner und Gewerbetreibende aus der Kastanienallee zu einer Versammlung in die Aula der Sprachschule GLS, um die Umbaupläne seiner Behörde vorzustellen und von den Anwesenden absegnen zu lassen. Im Rahmen des Programms Städtebaulicher Denkmalschutz würde der Senat 1,75 Millionen EUR für die Sanierung und Neuordnung der Straße zur Verfügung stellen, fast ein Jahr lang habe man über den Plänen gesessen, und was man da nun präsentiere, sei»alternativlos«. Auch drei Jahre bevor dieser Begriff als Unwort des Jahres geadelt wurde, fand er bereits entsprechenden Gebrauch. Doch gerade dieses Basta brachte das Blut von etlichen der 50 Anwesenden in Wallung. Das Einrükken der Parkplätze in den Bürgersteig zugunsten eines Radfahrstreifens fand ebenso heftige Kritiker wie der Verlust von 70 Parkplätzen. Drei Wochen nach diesem Desaster zog der BVV-Verkehrsausschuss die Reißleine und verhängte zunächst einen Planungsstopp. Statt Ende Juni 2008, wie von Kirchner vorgesehen, sollten die Umbaupläne nun erst im Juni 2009 zur Prüfung beim Senat eingereicht werden. In diesem zusätzlichen Jahr, da waren sich Bezirksverordnete und Stadtrat einig, wird die»ganz große Keule der Bürgerbeteiligung herausgeholt«. Es gab Berollungen mit Behinderten, Begehungen mit Bewohnern, Workshops in mehreren Folgen, Projektwochen mit Grundschulkindern und öffentliche Auslegungen der Planungen mit über 60 Einwendungen. Am Ende stand ein Kompromiss, der sich vom Ausgangspunkt gar nicht so sehr unterschied. Eine Ampel an der Kreuzung Oderberger Straße soll dort das Überqueren der Straße sicherer machen, und es gab positive Signale von der Verkehrslenkung Hartmut Seefeld Ende November gaben die Wasserbetriebe den vom Winter jedoch ausgebremsten Auftakt für den Umbau der Kastanieallee. Berlin, dass in dieser Hauptverkehrsstraße Tempo 30 für alle Fahrzeuge gelten soll, wobei die BVG weiter dagegen protestiert, da sie mit ihren Straßenbahnen hier gern schneller fahren möchte. Am 12. Mai 2009 segnete der Verkehrsausschuss der BVV die neue Planung ab, Ende Juni gingen die Unterlagen an den Senat, dessen Prüfung positiv ausfiel. Das Geld wurde bewilligt. Angesichts nur marginaler Änderungen blieb der Widerstand nicht aus. Es gab Initiativen wie»carambolagen«mit Frank Möller, welche die Gelegenheit nutzen wollen, den gesamten ruhenden Verkehr aus der Straße zu verbannen. Es gab Initiativen der Gewerbetreibenden, die sich gegen schmalere Gehwege zur Wehr setzen und in den Bauarbeiten generell eine Beeinträchtigung ihrer Geschäfte sehen. Und es gibt Anwohner wie Dr. Motte, der mal unter dem Motto»Friede, Freude, Eierkuchen«die Loveparade erfand und sich heute durch diese Straßenbaumaßnahme zutiefst in seiner Würde verletzt sieht. So unterschiedlich die Interessenlagen der einzelnen Akteure auch sind, ihnen gemein ist die Ablehnung der Umbaupläne von Bezirksamt und BVV. Als nun am 23. November die Wasserbetriebe den Auftakt zum Umbau gaben, fokussierte sich die Aufregung im Kiez vor allem auf den Stadtrat. Mit grünem Mandat ausgestattet, bot er in den Zeiten der Stuttgarter Bahnhofskämpfe offenbar eine wunderbare Projektionsfläche für den hiesigen Bürgerunmut. Flugs entstand die»initiative Stoppt K21«, dessen wichtigster Verbündeter derzeit der Winter ist. Nachdem Scheitern diverser Schlichtungsrunden wollen die Umbaugegner im Rahmen eines Bürgerantrags in der BVV im März einen Baustopp durchsetzen. Die Vorsitzende der stärksten BVV- Fraktion, Sabine Röhrbein (SPD), hat bereits Ablehnung signalisiert:»wir respektieren die in dem Beteiligungsverfahren entwickelte Variante«. Vor Ort 1/

4 Das Interview Schön und schade Matthias Kubusch:»Im Mai und Juni wollen wir im Rahmen unserer Theaterwochen die neue Spielstätte in Wedding in Besitz nehmen«. nach dem Busdepot in der Usedomer Straße ausgestreckt und zeigte sich aufgeschlossen für unser Projekt. Das Konzept für seinen neuen Standort beschreibt unser neuer Hausherr mit Kinder, Kunst und Kiez. Jahresanfänge sind immer auch Konjunkturzeiten für Wünsche. Welche Wünsche haben Sie bezüglich der Murkelbühne für das Jahr 2011? Mein größter Wunsch für dieses Jahr ist der reibungslose Umzug der Murkelbühne vom Eliashof hier in Prenzlauer Berg in ein ehemaliges Bus-Depot der BVG in der Usedomer Straße in Wedding im Mai. Sind die Verträge schon unterschrieben? Nein, das Verfahren zieht sich wohl noch bis in den April hinein. Eigentümerin des gesamten ungenutzten Areals ist noch die BVG, die derzeit konkrete Verhandlungen mit dem Vorstand der Uferhallen AG, Hans Martin Schmidt, über einen Verkauf bzw. Erbpachtvertrag führt. Erste verbindliche Entscheidungen Zur Person Matthias Kubusch (44); Leiter des Kinder- und Jugendtheaters Murkelbühne; geboren in Finsterwalde, Tischlerlehre am Theater Cottbus, seit 1986 in Prenzlauer Berg, Abitur, Abendspielleiter und Tischler am»haus der Jungen Talente«, Studium Theater-, Kultur- und Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität, Engagements als Dramaturg, Regieassistent und Regisseur in Berlin, Rostock, Leipzig und in der freien Szene; 1992 Gründung der Murkelbühne an der Grundschule am Teutoburger Platz, 1997 Umzug an die Jugendkunstschule in Pankow, seit 2000 im Eliashof mit derzeit 160 Ensemblemitgliedern in elf Theatergruppen. werden in diesen Tagen erwartet. Wir würden dann mit dem neuen Eigentümer einen Mietvertrag über Flächen in dem früheren Verwaltungsgebäude auf dem Grundstück abschließen. In alter Pioniertradition der Murkelbühne werden wir voraussichtlich die ersten sein, die sich auf dem Gelände ansiedeln. Wie Sind Sie auf den Standort aufmerksam geworden? Spätestens seit dem Beschluss der BVV am 1. April 2009, im Eliashof in der Senefelderstraße 6 eine Grundschule anzusiedeln, wie es sie dort bereits bis zum Jahr 2000 gab, sind wir auf der Suche nach einem neuen Standort für unser Theater, denn von Anfang an war klar, dass es hier für uns in Zukunft keinen Platz mehr geben wird. Dabei erfuhren wir auch Unterstützung durch Bezirksverordnete und Mitglieder des Bezirksamts. Doch Angebote wie die Räumlichkeiten des Juks an der Schönhauser Allee oder in der ehemaligen Schule in der Schönfließer Straße haben sich letztlich als nicht praktikabel erwiesen. Beim Juks waren die Räume viel zu klein, in der Schönfließer Straße warnte man uns vor Ort auch eindringlich vor Nachbarschaftskonflikten mit anderen Nutzern. Parallel zur vom Immobilienservice des Bezirksamts unterstützten Suche haben wir natürlich auch in Eigeninitiative nach geeigneten Immobilien Ausschau gehalten, zunächst in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow, später auch in anderen Teilen Berlins. Höhepunkt der Suche war eine Tour mit vier gecharterten Bussen und 180 Passagieren an Bord kreuz und quer durch Berlin. Der Vater eines unserer Murkelbühnenkinder hat uns schließlich im Sommer 2010 auf die Uferhallen in Wedding aufmerksam gemacht. Zwar wurden wir dort nicht unmittelbar fündig, doch der dortige Vorstand hatte bereits seine Fühler Ein ehemaliges Verwaltungsgebäude als Theaterhaus, sind da nicht Raumprobleme vorprogrammiert? Nein. Das Gebäude besteht aus großen Hallen, welche die BVG mit Trockenbauelementen in einzelne Büros untergliedert hatte. Diese Installationen lassen sich zum Teil recht unkompliziert entfernen. Wir werden dort über ca. 500 m² verfügen können, hier im Eliashof waren es einschließlich aller Nebenflächen knapp 300 m². Wie haben die Kinder und deren Eltern den bevorstehenden Umzug ihrer Murkelbühne von Prenzlauer Berg nach Wedding aufgenommen? Wir haben seit zwei Jahren eine sehr engagierte Elterninitiative, deren Vertreter bei allen Gesprächen dabei waren. Das war und ist uns sehr wichtig. Auch die Kinder selbst haben wir regelmäßig auf dem Laufenden gehalten. Im November haben wir im Rahmen einer Vollversammlung erstmalig die Idee vorgestellt, nach Wedding zu gehen, wobei wir da noch die Vorstellung hatten, direkt in den Uferhallen unterzukommen. Die Reaktion war außerordentlich konstruktiv. Sehr viele der Anwesenden bekundeten, dabei zu bleiben. Natürlich gab es aber auch Bedenken wegen des Anfahrtsweges. Als sich dann im Dezember die Usedomer Straße als neuer Standort abzeichnete, nur vier Haltestellen mit der Straßenbahn M 10 von der Husemannstraße aus entfernt, war der Bann endgültig gebrochen, und alle waren dafür. Den allgemeinen Tenor kann man ganz einfach mit»schön und schade«umschreiben. Schön, dass wir eine neue Heimat gefunden haben, schade zunächst, dass die nicht mehr in Prenzlauer Berg liegt. Die Wedding-Variante ist eine durchaus überraschende Komponente. Bislang waren viele der Meinung, dass die Murkelbühne sich zum Schluss ausschließlich auf die Übernahme des Vor Ort 1/

5 Das Interview ehemaligen, allerdings auch maroden Musikschulgebäudes in der Pappelallee 41 B unweit des Helmholtzplatzes konzentriert. Woran ist der Verbleib im Kiez gescheitert? Das Bezirksamt hatte der Murkelbühne die Räume im Eliashof zum 31. Dezember 2010 gekündigt. Seit Mai 2010 gab es Gespräche mit uns über eine Nutzung des Gebäudes in der Pappelallee. Doch ab Oktober war klar, dass wir bis Ende Dezember keine ernstzunehmende Lösung für diesen Standort finden werden. Zu komplex sind dort die Probleme. Das ehemalige Busdepot in Wedding ist zudem eine sehr charmante Variante. Der Wegzug der Murkelbühne wird über kurz oder lang Spuren im Bezirk hinterlassen. Wieder ein wichtiges, langjähriges und anerkanntes Kulturangebot, das, wenn auch unfreiwillig, dem selbsternannten Kulturbezirk den Rücken kehrt. Welche Erwartungen hatten Sie an das Bezirksamt bezüglich einer lokalen Lösung, und wie haben sich diese Erwartungen erfüllt? daran, wieder in gemeinsamer Arbeit eine Lösung zu finden. Dass man am Ende nun wahrscheinlich rein gar nichts herüber gerettet hat, das ist dann für mich doch eine ziemliche Enttäuschung, wobei ich da keine persönlichen Schuldzuweisungen vornehmen will. Sie hatten die Kündigung zum Jahresende 2010 erhalten. Was macht die Murkelbühne bis zum geplanten Umzug im Mai? Was passiert, wenn trotz aller Bekundungen doch nicht alle aktuellen Murkelbühnenmitstreiter den Exodus nach Wedding mitmachen? Für den Fortbestand dieses Theaters ist es sehr wichtig, dass die Zahl seiner Teilnehmer, wir haben 160 Kinder und Jugendliche in elf Gruppen, auf dem gegenwärtigen Niveau bleibt. Sinkt die Zahl deutlich, wird es schwierig, die Murkelbühne am Leben zu halten. Wir finanzieren uns aus Ich hatte durchaus eine sehr hohe Erwartung an das Bezirksamt, allerdings nicht in dem Sinne, komm liebe Behörde bedien mich mal. Als vor zehn Jahren das Kinder- und Jugendkulturzentrum Eliashof in der frisch geschlossenen Schule aus der Taufe gehoben wurde die Murkelbühne war da nur ein Akteur von vielen gewesen gab es eine sehr enge Zusammenarbeit mit Verantwortungsträgern im Bezirksamt. Wir hatten eine Projektgruppe gegründet, die sich oft und regelmäßig traf und ein Konzept für diesen Standort als vielfältigen Kinderkulturstandort entwickelte. Es war ein Geben und Nehmen, der Bezirk hatte plötzlich eine riesige ungenutzte Immobilie, und wir und die Musikschule und die Kinderbibliothek und die Klangschmiede und das Kinder- und Jugendmuseum und der Prenzlkasper und verschiedene Tanzprojekte hatten die Inhalte, um diese Immobilie mit neuem Leben zu erfüllen. Und an diesem damals dokumentierten großen Interesse des Bezirks an unserer Arbeit habe ich meine Erwartungshaltung ausgerichtet. Als der Beschluss zur Wiederbelebung des Hauses als Schulhaus gefasst wurde, hatte ich keinerlei Zweifel Hartmut Seefeld Zehn Jahre lang gab die Murkelbühne dem Prenzlauer Berg Attraktivität, jetzt nimmt sie ihre Sachen und geht nach Wedding. Natürlich proben. In Übereinkunft mit der Stadträtin Christine Keil, die dem Immobilienservice des Bezirksamts vorsteht, und der Stadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz, die für die Schulverwaltung verantwortlich ist, können wir zunächst im Eliashof verbleiben. Wir sind in engem Kontakt mit der S.T.E.R.N. GmbH als Bauherrin, um sozusagen über Nacht die Räume für Bauarbeiten freimachen zu können. Ein Großteil der Räumlichkeiten, die wir derzeit noch nutzen, soll spätestens über die Osterferien wieder als Schulmensa für die Grundschule hergerichtet werden. Viele Dinge haben wir schon abgebaut und ausgelagert, Aufführungen wird es hier nicht mehr geben. Wir backen in diesem Jahr eher kleinere Brötchen, werden aber im Rahmen unserer traditionellen Theaterwochen im Mai und Juni das neue Domizil an der Usedomer Straße einweihen. Beiträgen der Ensemblemitglieder, aus Spenden- und Sponsorenmitteln und aus dem Verkauf von Eintrittskarten. Ich habe zudem die Hoffnung, neue Mitstreiter auch bei unseren neuen Nachbarn zu finden. Ohnehin kommen unsere Kinder und Jugendlichen nicht nur aus Prenzlauer Berg bzw. Pankow, sondern aus der ganzen Stadt, unter anderem auch aus Kreuzberg und Köpenick. Etwa ein Drittel unserer Darsteller wohnt nicht in diesem Bezirk. Die Nachfrage ist weiterhin groß, trotz des bevorstehenden Standortwechsels. Und was passiert, wenn die Verhandlungen in Wedding doch noch scheitern sollten? Dann haben wir einen Lagerraum, in den wir alles reinschieben können. Und dann ist erst mal Ruhe. Aber davon gehe ich definitiv nicht aus. Das Gespräch führte Hartmut Seefeld. Vor Ort 1/

6 Tribüne Unter Kontrolle Von Sylvia Hoehne-Killewald, Geschäftsführerin Mieterberatung Prenzlauer Berg Bis zum Jahre 2001 wurden in Prenzlauer Berg vor allem in den fünf Sanierungsgebieten zahlreiche Wohnungen im Rahmen des Programms»Soziale Stadterneuerung«mit öffentlichen Fördergeldern instandgesetzt und modernisiert. Als Gegenleistung für diese Förderung verpflichteten sich die Eigentümer für einen festgelegten Zeitraum, die Fristen Im Jahre 2010 hat die Mieterberatung Prenzlauer Berg die Mieter von 118 Häusern mit Wohnungen angeschrieben, um die Kontrolle durchzuführen. Dabei handelte es sich ausschließlich um Häuser, für deren Sanierung die Förderung in den Jahren 1993 bis 2001 bewilligt wurde und die zwischen 1996 bis 2004 fertiggestellt worden sind. Über die Gebiete Zahl der Wohnungen insgesamt Zahl befragter Haushalte OHNE Beanstandungen MIT Beanstandungen zu hohe Miete Art der Beanstandungen Vermietunng ohne Absprache Falkplatz Ostseeplatz Bötzowstraße Winsstraße Kollwitzplatz Teutobg. Platz Helmholtzplatz Gesamt Quelle: Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH können bis zu 30 Jahre betragen, bestimmte Miethöhen einzuhalten und die Belegrechte an den Bezirk abzutreten. Bei Neuvermietung dürfen diese Wohnungen nur an sanierungsbetroffene Mieter oder an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins mit Wohnsitz im Bezirk Pankow vergeben werden. Mit der Kontrolle wurde die Mieterberatung Prenzlauer Berg beauftragt. Die Ergebnisse der Kontrollen werden an das Bezirksamt weitergeleitet, das seinerseits die Investitionsbank Berlin als Fördergeber informiert. Hälfte aller Wohnungen (51 Prozent) liegen im Sanierungsgebiet Helmholtzplatz, 28 Prozent im ehemaligen Sanierungsgebiet Kollwitzplatz und 10 Prozent im Gebiet Teutoburger Platz. Auf die Sanierungsgebiete Winsstraße und Bötzowstraße sowie das Quartier am Falkplatz entfallen sieben, drei und ein Prozent. Die Häuser haben eine vertraglich vereinbarte Belegungsbindung von 15 bis 31 Jahren, wovon für die Hälfte aller Wohnungen eine Bindung von 20 Jahren festgelegt wurde. Befragt wurden schließlich Mietparteien (67,8 Prozent). Bei der Kontrolle dieser Wohnungen wurden in 30 Objekten 57 Beanstandungen festgestellt. Sechs Wohnungen waren im Zeitraum der Belegungskontrolle nicht vermietet. Für die 600 Wohnungen, in denen die Mieter nicht für ein Interview zur Verfügung standen, können keine Angaben bezüglich der Einhaltung der Miethöhe gemacht werden. Seit 2008 tagt auch regelmäßig eine Arbeitsgruppe bei der Investitionsbank Berlin, an der neben Vertretern des Bezirksamts Pankow und der Mieterberatung Prenzlauer Berg auch Vertreter anderer Bezirke mit Sanierungsgebieten und Mieterberatungsgesellschaften teilnehmen. Im Jahre 2010 gab es bis zum Stichtag 1. November insgesamt 104 gemeldete Verstöße gegen die Belegungsbindung. Die meisten Verstöße wurden im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg festgestellt. In Einzelfällen wurden durch die Investitionsbank Teilkündigungen gegenüber Eigentümern ausgesprochen bzw. wurden diese aufgefordert, bei nachgewiesener Nichteinhaltung der festgelegten Miethöhe die zu viel kassierte Miete an die jeweiligen Mieter zurückzuzahlen. Vor Ort 1/

7 Porträt Nie auf die Pauke gehauen Chef der Pankower Sanierungsverwaltung geht in Ruhestand Von H. Seefeld Getrübter Sonnenschein Ein bayrischer Skandal erreicht Prenzlauer Berg Von A. Molle Prenzlauer Berg, Bürohaus Storkower Straße 97. Ende Januar hat Harald Schmalor hier seinen letzten Arbeitstag. Der Gruppenleiter Sanierung und Milieuschutz im Stadtentwicklungsamt kann sich darauf freuen, seinen täglichen Tunnelblick zwischen ständig anwachsenden Aktenbergen gegen den freien Blick über die Havel auf seinem Boot einzutauschen oder Und Tschüss... Hartmut Seefeld über sein Schlagzeug bei der Band»Foottappers«hinweg in den Partysaal oder entlang märkischer Alleen von seiner Suzuki Chopper aus»ich gönne ihm von ganzem Herzen, die Freizeitphase bei guter Gesundheit genießen zu können«, sagt sein Noch- Chef, der Stadtrat für Stadtentwicklung, Michail Nelken. Kolberg im Februar Beim Neujahrsempfang des Stadtpräsidenten des polnischen Ostseestädtchens, seit 15 Jahren Partnergemeinde von Pankow, hätte ein Mann mühelos den Titel bestangezogener Gast abräumen können. Der Gast hieß Harald Schmalor, und wer ihn kennt, hätte in diesem Moment einen kleinen Kulturschock erlebt, so stilvoll und adrett wie er da die Hoteltreppe herunter kam. Gängige Kleidung ist bei dem 62jährigen eher Motorradkluft. Ohnehin galt an jenem Abend die Dankbarkeit der Gastgeber trotz Pankower Politprominenz in erster Linie dem damals Stellvertretenden Gruppenleiter Sanierung und Milieuschutz. Man wusste im Nachbarland, wem es zu verdanken war, dass die EUR der EU auch tatsächlich für den Umbau des Kolberger Sozialzentrums zur Verfügung standen. EU-Recht, Bundesrecht, Landesrecht für Schmalor war eine solche Aufgabe nahezu maßgeschneidert.»er war für uns immer auch der Mann mit dem Gesetzbuch unter dem Arm, da kannte er sich bestens aus«, sagte Susanne Jahn, Chefin des Büros für Stadterneuerung und seit 1994 Sanierungsbeauftragte für das Sanierungsgebiet Wollankstraße, über ihren wichtigsten Ansprechpartner im Rathaus. Schmalor kam Anfang 1995 aus Schöneberg nach Pankow. Es war ein Karrieresprung, er wurde Chef der Sanierungsverwaltung, die ob der Tatsache, dass es in Alt-Pankow nur ein Sanierungsgebiet gab, zunächst eine unaufgeregte Herausforderung darstellte. Das änderte sich mit der Bezirksfusion 2001 und dem Rückzug seines unmittelbaren Vorgesetzten Heinz Krause Nun stand er selbst an vorderster Front bei sieben Sanierungs- und elf Milieuschutzgebieten. Für einen, der liebend gern»paris inter pares«ist, kein erstrebenswerter Platz. Denn trotz Schlagzeugerfahrung, auf die Pauke haut er bei seinen Mitarbeitern gar nicht gern.»ich bedaure, dass mir kein Weg eingefallen ist, ihm noch eine Nachspielzeit im aktiven Dienst zu verschaffen, denn er ist eigentlich unentbehrlich«, sagt sein Stadtrat. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Der Ex-Vorstand der Bayrischen Landesbank Gerhard Gribkowsky soll 25 Millionen EUR in der von ihm 2007 in Salzburg gegründeten Privatstiftung»Sonnenschein«vor dem Fiskus versteckt haben. Anfang 2011 wurde Gribkowsky wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Untreue in Haft genommen. Es wird untersucht, ob er am Rande eines Formel-1-Geschäfts im Jahre Millionen Dollar extra kassiert habe, von denen umgerechnet 25 Millionen EUR in die Stiftung geflossen sein könnten. Als Zweck der Stiftung wird neben der Unterstützung von Familien mit krebskranken Kindern auch die Versorgung des Stifters und von ihm benannter Begünstigter angegeben. Einer von der Stiftungs-Tochter Greb GmbH gegründeten»immobiliengesellschaft Wisbyer Straße 18 mbh«gehört in Prenzlauer Berg seit 2009 ein Häuserblock mit 170 Wohnungen aus den 20er Jahren. Die Staatsanwaltschaft München untersucht nun auch, ob diese Häuser mit dem umstrittenen Geld gekauft und saniert wurden. Die Mieter waren mit Modernisierungsumlagen konfrontiert worden, die zu einer Verdoppelung der Kaltmiete geführt hätten. Erst als das Bezirksamt eine Umstrukturierungssatzung aufstellte, um auf der Grundlage eines Sozialplans einen verträglichen Sanierungsablauf zu gewährleisten, stimmte die Gesellschaft Mietbegrenzungen für die Dauer von zwei Jahren für sozial schwache Haushalte zu. In der Januar-BVV erklärte der Stadtrat für Stadtentwicklung, Michail Nelken, dass der mit dem Bauherrn dazu abgeschlossene öffentlich-rechtliche Vertrag gültig sei. Er verneinte, dass dem Bezirksamt eine Schadenersatzklage vorliege. Allerdings habe ein von der Immobiliengesellschaft beauftragter Anwalt erklärt, er solle eine solche Klage prüfen. Vor Ort 1/

8 Weißensee Wohnen am Kreuzpfuhl Wohnanlage soll Blockrand in der Schönstraße schließen Von Albrecht Molle Dass es sich in Weißensee gut wohnen lässt, hat sich längst auch in Projektentwickler- und Investorenkreisen herumgesprochen. Das gilt nicht nur für das in einem fünfzehnjährigen, mit öffentlichen Mitteln geförderten Sanierungsprozess städtebaulich deutlich aufgewertete gründerzeitliche Komponistenviertel beiderseits der Berliner Allee, das seit Jahren einen bemerkenswerten Zu- Im neuen Quartier am Kreuzpfuhl soll es neben Eigentums- auch Mietwohnungen geben. zug vor allem von Familien mit Kindern verzeichnet. Auch in anderen Lagen, wie der Gegend um den Weißen See und seinem Park, sind größere Flächen für den privat finanzierten Wohnungsbau gefragter denn je. Zu den aktuellen Projekten zählt hier neben dem Umbau der an der Berliner Allee gelegenen ehemaligen Sternecker-Brauerei zu einem geschlossenen Wohnquartier und der kurz vor der Fertigstellung stehenden Wohnanlage auf dem Gelände des alten Rathauses in der Amalienstraße nun auch ein größeres Wohnungsbauvorhaben auf der zurzeit noch von jungem Gehölz bewachsenen Brachfläche, die sich von der Schönstraße direkt gegenüber der Parkklinik Weißensee in Richtung des von Weiden umsäumten und von Wildenten bevölkerten Kreuzpfuhls erstreckt. Ein Quartier für Familien Das ca Quadratmeter große Grundstück befindet sich schon seit Jahren im Eigentum des Bauträgers Bayerische Hausbau. Wie aus Presseberichten hervorgeht, will das in Bayerische Hausbau München ansässige Unternehmen nach den Worten seines Geschäftsführers Dr. Jürgen Büllesbach»im schönsten Teil Weißensees vor allem Familien ein Zuhause bieten, die eine Mischung aus malerischer Umgebung und urbanem Flair suchen«. Die neue Anlage soll in unmittelbarer Nachbarschaft des in den 1920er Jahren nach Entwürfen von Paul Tiedemann erbauten, denkmalgeschützten Wohnquartiers»Holländerviertel«und der zwischen 1908 und 1910 in Regie des Architekten und späteren Gemeindebaurats Carl James Bühring als Teil des Weißenseer Munizipalviertels errichteten Oberrealschule, der heutigen Primo- Levi-Schule, entstehen. Ursprünglich gehörte zu diesem als Zentrum einer eigenständigen städtischen Gemeinde gedachten Munizipalviertel auch eine große Stadthalle, die im Zweiten Weltkrieg zerbombt wurde und von der nur das Lokal übrig blieb, in dem sich heute die Begegnungsstätte»FreizeitHaus«befindet. Mix aus Eigentum und Miete Der Entwurf der Berliner Architekten Kny und Weber sieht an der Schönstraße ein langgestrecktes, den Blockrand schließendes fünfgeschossigen Gebäude mit drei Penthouse- Wohnungen, viergeschossige Hofgebäude mit Blick auf den grünen Innenhof und den tiefer liegenden Kreuzpfuhl sowie eine gemeinschaftliche Tiefgarage vor. Insgesamt sollen 101 Zwei- bis Sechsraumwohnungen mit Wohnflächen zwischen ca. 50 und 150 Quadratmetern mit Balkon, Loggia oder Dachterrasse sowie mit Parkett, Fußbodenheizung und Einbauküchen entstehen. Wie»Vor Ort«bei einem Informationsgespräch in der Berliner Dependance der Bayerischen Hausbau am Hardenbergplatz erfuhr, werde es sich dabei sowohl um Eigentums- als auch um Mietwohnungen handeln. Der Vertriebsstart ist für das kommende Frühjahr vorgesehen, da man sich noch in Abstimmungsgesprächen mit den zuständigen Behörden befindet. Bereits die Vorankündigung habe aber zu zahlreichen Anfragen und Interessenbekundungen geführt. Über die Zulässigkeit des geplanten Bauvorhabens wird nach Paragraph 34 des Baugesetzbuches entschieden, wonach es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen muss. Seit vorigem Herbst habe es im Beisein der Architekten bereits mehrfach konstruktive Abstimmungsgespräche insbesondere mit dem Pankower Amt für Stadtentwicklung und der bezirklichen Denkmalschutzbehörde gegeben. Sobald diese Gespräche mit der Genehmigungsbehörde abgeschlossen sind, werde die Baugenehmigung beantragt. Aus heutiger Sicht rechnet man mit dem Baubeginn für Mitte dieses Jahres und mit einer Bauzeit von etwa zwei Jahren. Vor Ort 1/

9 Kultur Das Antlitz von Pankow Ein neues Buch dokumentiert die Baugeschichte des Bezirks Von H. Seefeld Auf Vorstadtkurs Szene-Klubs in Prenzlauer Berg unter Druck Von H. Seefeld Es ist knapp zwei Jahre her, dass die Leiterin der Unteren Denkmalschutzbehörde im Pankower Bezirksamt, Kerstin Lindstädt, nach einem Interview mit»vor Ort«in ihrem Büro in der Storkower Straße 97 noch mit einer Neuigkeit für den Besucher aufwartete.»vielleicht schon im Sommer des Jahres«, so ihre Auskunft, werde sie ein Buch über die Orts- und Baugeschichte der 13 Kerstin Lindstädt;»Berlin-Pankow - Aus der Orts- und Baugeschichte«; Bezirksamt Pankow; ISBN ; Schutzgebühr 27 EUR. Pankower Ortsteile herausgeben. Das Werk solle nicht unbedingt ein wissenschaftliches Standardwerk werden, sondern vor allem eine Dokumentation von Kommunalbauten und Kirchen, Villen und Verkehrseinrichtungen, Wohnquartieren und Industrieanlagen sein. Der prognostizierte Zeitplan war dann offenbar doch nicht zu halten. Erst im Dezember 2010, nach insgesamt fünfjähriger Arbeit, stellte die gelernte Maurerin das 234 Seiten umfassende Werk auf dem Pfefferberg der Öffentlichkeit vor. Allerdings hat sich die lange Arbeitszeit gelohnt. Denn präsentiert wurde ein Buch, dass Alteingesessene gleichermaßen zu faszinieren vermag wie Zugezogene, erinnerungsbedürftige Senioren ebenso wie heimatverbundene Twens. Anschauliche Fundgrube»Schlag nach bei Lindstädt«könnte deshalb der neue Slogan lauten, wenn man kompetente Auskunft haben will über irgendein halbwegs bemerkenswertes Bauwerk im Bezirk. Das Buch mit dem eher phantasielosen Titel»Berlin-Pankow - Aus der Orts- und Baugeschichte«ist in seinem Inhalt außerordentlich vielseitig und informativ geraten. Berlins Landeskonservator, Dr. Jörg Haspel, lobt»die Sorgfältigkeit, mit der recherchiert wurde, die Knappheit der Sätze, die für die wichtigsten Informationen sorgen sowie die unzähligen Illustrationen, die das Buch so anschaulich machen«, und Pankows Bezirksbürgermeister Matthias Köhne subsumiert das Ganze unter dem Begriff»Fundgrube«. Er erhofft sich außerdem eine identitätsstiftende Wirkung durch das Werk, hat er doch in den Ortsteilen auch zehn Jahre nach der Bezirksfusion einen andauernden Lokalpatriotismus ausgemacht. Tatsächlich wird in dem Buch nachvollziehbar, warum der Prenzlauer Berg von einem weitgehend homogenen Stadtbild geprägt wird, im Norden des Bezirks noch umfangreiche Wiesen und Äcker die Landschaft prägen und im abgelegenen Ortsteil Buch vor über hundert Jahren eine regelrechte»krankenhausstadt«aus dem märkischen Boden gestampft wurde. Es ist erstaunlich, wie vielfältig der Bezirk ist, und vielleicht ist das Werk wirklich auch eine gute Möglichkeit, sich den Ortsteilnachbarn endlich einmal unvoreingenommen zu nähern. Zwei populäre Treffs in Prenzlauer Berg, der»knaack-klub«in der Greifswalder Straße und die»bar zum schmutzigen Hobby«in der Rykestraße, haben zum Jahreswechsel nach Problemen mit der Nachbarschaft ihre Räume gekündigt. Das Ende des Knaack-Klubs nach 58 Jahren wurde durch die Bewohner eines Neubaus eingeleitet, der auf dem Hof der Heinrich-Roller-Straße 14 an der Brandwand zum Klubgebäude ohne jeglichen Schallschutz hochgezogen wurde. Anstatt dem Bauherren diesen in der Baugenehmigung zur Auflage zu machen entschied man sich im Bezirksamt nach den ersten Beschwerden über dröhnende Beats in den Schlafzimmern der Eigentumswohnungen lieber dafür, dem Klub Auflagen zur Lärmreduzierung zu erteilen. Doch Zimmerlautstärke ist das Todesurteil für jeden Klub. Ein Neustart am südlichen Rand des Mauerparks nimmt jedoch erste Konturen an. Anders ist die Situation beim»schmutzigen Hobby«. Die Drag- Queen Nina Queer hat für ihren bei Touristen wie Einheimischen gleichermaßen beliebten Treff für Schwule und Lesben ein neues Domizil in der Revaler Straße in Friedrichshain gefunden. Zwei lange Jahre hatten zuvor Nachbarn der Szenekneipe mit schöner Regelmäßigkeit ab 22 Uhr die Polizei ins Haus geschickt um tatsächliche oder vermeintliche Lärmbelästigungen unterbinden zu lassen. Aufgrund diverser Veranstaltungen, wie das als Event organisierte sonntägliche»tatort-gucken«oder das»glamour- Quiz«, das an jedem Mittwoch begeisterte Teilnehmer fand, kam man im Sommer 2010 beim Ordnungsamt auch noch auf die Idee, dass dies ein»unlauterer Betrieb«sei. Spätestens in diesem Moment kam die Szene-Transe Queer zu der Überzeugung, in Prenzlauer Berg völlig fehl am Platze zu sein. Vor Ort 1/

10 Pankow Hartmut Seefeld»Das Blaue Wunder«an der Neuen Schönholzer Straße in Pankow soll jetzt ab 2012 durch einen Neubau ersetzt werden. In der Schultheiss-Falle Baubeginn für Pankower Sporthalle ist auf 2012 verschoben Von H. Seefeld Seit nunmehr 15 Jahren ist die Diplomingenieurin Christine Keil Bezirksstadträtin, zunächst in Weißensee, nach der Bezirksfusion 2001 in Pankow. Nach der Wahl 2006 wurde sie erstmalig für die öffentlichen Immobilien des Bezirks zuständig. Lange Zeit zählten Begriffe wie Restitutionsvorrangbescheid, Rückübertragungsanspruch oder Jewish Claims Conference so gar nicht zu ihrem täglichen Vokabular. Das hat sich sehr geändert, seit sie im Frühjahr des vergangenen Jahres als Bauherrin einen Baustopp für die millionenschwere Prater-Baustelle an der Kastanienallee in Prenzlauer Berg verhängen musste.»wir hatten zu diesem Zeitpunkt vom Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen einen Bescheid erhalten, wonach dort noch nicht beschiedene Anträge auf Rückübertragung von Vermögenswerten der ehemaligen Schultheiss-Patzenhofer AG vorliegen«, erklärte Keil gegenüber»vor Ort«. Bis heute ist deshalb nicht klar, wem der im Februar 1949 enteignete Prater nun eigentlich gehört. Es ist kein extremer Einzelfall. Auch 21 Jahre nach dem Mauerfall steht bei etlichen Besitztümern auf dem Gebiet der ehemaligen DDR die endgültige Beantwortung der Eigentumsfrage noch immer aus. Allein in Pankow soll es noch über 350 offene Verfahren geben.»rückgabe vor Entschädigung«lautet die durchaus umstrittene politische Prämisse, die bis heute in Form des Vermögensgesetzes nicht nur, wie gewollt, ursprünglichen Eigentümern zu ihrem Besitz verhilft, sondern immer wieder auch öffentliche und private Investitionen blockiert. Im konkreten Fall sind es mehrere noch nicht beschiedene Ansprüche auf das Aktienvermögen der ehemaligen Schultheiss-Brauerei, die für andauernde Unruhe im Bezirk sorgen. Denn nicht nur die Praterimmobilie ist als Teil des Betriebsvermögens der Ex-Brauerei von der offenen Eigentumsfrage betroffen, sondern auch ein Areal gleich hinter dem Pankower Rathaus an der Neuen Schönholzer Straße im Sanierungsgebiet Wollankstraße. Auf dem Grundstück, das gleichfalls zum Schultheiss- Imperium gehörte, wurden Ende der 70er Jahre eine Sporthalle für die benachbarte Reinhold-Burger-Oberschule gebaut sowie Bürocontainer für Rathausmitarbeiter aufgestellt. Das geschah in der Gewissheit, als Bezirk dort Eigentümer an Grund und Boden zu sein. Es ist darum seit 2003 ein Sanierungsziel, die marode Sporthalle durch einen größeren Neubau an gleicher Stelle zu ersetzen, den dann auch die Schüler des nahegelegenen Ossietzky-Gymnasiums und der Arnold-Zweig-Grundschule nutzen können. Die Container wiederum sollen ersatzlos aufgegeben werden, wenn es im historischen Rathaus wieder genug Platz für die Mitarbeiter gibt. Trotz der 1994 erfolgten Ausweisung des Quartiers als Sanierungsgebiet und der damit verbundenen Priorität bei der Bereitstellung von Fördergeldern durch den Senat erwies sich der Sporthallenneubau für das hochverschuldete Pankow lange Zeit als nicht umsetzbar. Die Vierfachsporthalle sollte 5,2 Millionen EUR kosten, von denen 1,15 Millionen EUR der Bezirk aufbringen musste. Erst im August 2009 wagte man den ersten Schritt und lud 19 Büros zu einem Architektenwettbewerb ein, den dann im Oktober desselben Jahres die beiden Leipziger Architekten Ansgar und Benedikt Schulz gewannen. Was dann aber zunächst ausblieb, war die Beauftragung zur Ausführungsplanung, denn ab Frühjahr 2010 war die Eigentümerschaft des Bezirks am vorgesehenen Baugrundstück infrage gestellt. Während aber nun am Prater der Baustopp weiter anhält, konnte nach zähen Verhandlungen zwischen Restitutionsantragsteller, Bundesbehörde und Bezirksamt im Herbst des vergangenen Jahres zumindest für den Sporthallenneubau eine Einigung erzielt werden.»da es bei diesem Vorhaben keine Nutzungsänderung gibt es wird ja lediglich eine alte Sporthalle durch eine neue ersetzt konnte ein Konsens erzielt werden«, sagt Keil. Vor wenigen Wochen wurden die Planungen in Auftrag geben.»in der zweiten Hälfte dieses Jahres wird die Baufreiheit hergestellt, zunächst mit dem Abriss der Bürocontainer«, erklärt die Stadträtin. Der Baubeginn für die neue große Sporthalle sei dann für Mitte 2012 geplant. Vor Ort 1/

11 Heimatgeschichte»Mädchen«aus Prenzlauer Berg Aus der Berliner Biographie von Bundeskanzlerin Angela Merkel (Teil 2) Von Hartmut Seefeld Die Ehe geschieden, einen Job am Zentralinstitut für physikalische Chemie sicher und dazu eine Zweiraumwohnung in der Schönhauser Allee das ist die Bilanz der heutigen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahre Was sollte da noch passieren? Ihr Vater jedenfalls, Horst Kasner, zeigte sich beim 30. Geburtstag seiner ältesten Tochter im Juli Ausriss aus dem Dezemberheft 2004 der Zeitschrift»Cicero«mit einem Foto aus dem Jahr Cicero 1984 ziermlich arg enttäuscht, als er monierte:»du hast es ja nicht zu viel gebracht«. Doktorarbeit im Mittelpunkt Ganz pragmatisch konzentrierte sich Merkel in jenen Jahren auf eine Forscherkarriere. Ihre einzige Herausforderung hatte den sperrigen Titel»Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden«und war das Thema ihrer Doktorarbeit, die sie Anfang 1986 erfolgreich verteidigte. Nicht als Doktorvater, aber immerhin als»korrekturleser«ihrer Arbeit erschien damals erstmalig der Institutskollege Joachim Sauer als Wegbegleiter. Die Liaison Merkel/Sauer war offensichtlich ein»work in progress«, denn ein Datum, ab wann die beiden als Paar firmierten, ist nicht überliefert. Zusammengezogen sind sie in den Jahren der DDR offenbar nicht. Merkel fuhr weiterhin allfrühmorgendlich mit der S-Bahn von der Schönhauser Allee nach Adlershof zum Institut, sich ab und zu glücklich schätzend, eine Ausgabe der britischen KP-Zeitung»Morning Star«am Bahnhofskiosk zu erhaschen, um bei der Lektüre ihre Englischkenntnisse weiterzuentwickeln. Zum Ende der 80er Jahre war der Besuch der neuen Sauna in der Schwimmhalle am Thälmannpark ein Kontinuum für den Merkelschen Donnerstag. In lockerer Atmosphäre traf sich dort eine Damengruppe zum Schwitzen und Schwatzen mit anschließendem Besuch der benachbarten Neubaukneipe»Zur alten Gaslaterne«. So auch am 9. November Und dort bekam Merkel im Radio zu hören, dass offenbar Unvorstellbares Wirklichkeit werden sollte. Mit dem Saunabeutel unterm Arm macht sie sich auf den Weg zum Grenzübergang Bornholmer Straße. An der Seite einer Omi in Nachthemd und Mantel, die von einem quengelnden Enkel begleitet wird erreicht Merkel in der Nacht der Maueröffnung den Wedding. Sie landet dort mit Wildfremden in einer Wohnung, trinkt Büchsenbier und marschiert bald wieder nach Hause. Schließlich ist im Institut um 7.15 Uhr Dienstbeginn. Politische Karriere An einem Dezembertag 1989 begann dann die politische Karriere der Angela Merkel mit dem Auspacken und Anschließen von Computern in einem Laden in der Marienburger Straße 12/Ecke Winsstraße, der Geschäftsstelle des»demokratischen Aufbruch«. Bereits eine Woche später saß sie in einer Vorstandssitzung dieser Parteineugründung in der Christburger Straße Seit an Seit mit Daniela Dahn, Rainer Eppelmann und Friedrich Schorlemmer. Sie fiel dort kaum auf, aber sie war dran. Merkel nahm in Westberlin an Politikseminaren teil, die eigens für ostdeutsche Nachwuchspolitiker organisiert worden waren. Als ihr damaliger Parteichef Wolfgang Schnur einen wichtigen Pressetermin verschusselte, monierte sie:»eine richtige Partei braucht einen richtigen Pressesprecher«. Und Schnur legte prompt fest:»dann machen Sie das!«in einer»allianz für Deutschland«mit Ost- CDU und DSU zählte der Demokratische Aufbruch (DA) zwar zu den Gewinnern der Volkskammerwahl im März 1990, doch der Stimmenanteil war mit 0,9 Prozent nicht zuletzt wegen der Stasivergangenheit seines Vorsitzenden sehr bescheiden. Am 9. April nahm Angela Merkel das Angebot an, Stellvertretende DDR-Regierungssprecherin zu werden, drei Monate später ging der DA in der Ost-CDU auf. Nach dem Ende der DDR verlegte die CDU-Bundestagsabgeordnete Merkel ihren Lebensmittelpunkt nach Bonn, wo sie 1991 als»kohls Mädchen«Familienministerin, ab 1994 Umweltministerin war. Als CDU-Generalsekretärin kehrte Merkel 1998 wieder ganz nach Berlin zurück. Hier hat sie eine Dachgeschosswohnung im 180 Jahre alten Wohnhaus Am Kupfergraben 6 in Mitte gemietet, die sie gemeinsam mit Joachim Sauer bezog, den sie Ende 1998 ehelichte. Mit Prenzlauer Berg verbindet Merkel heute vor allem der intensive Kontakt zu ihrer zehn Jahre jüngeren Schwester Irene, die an der Torstraße unweit des Sohoklubs Teilhaberin einer Praxis für Ergotherapie ist. Und ein Reisemagazin will wissen, dass die Kanzlerin im Bistro»Chez Maurice«in der Bötzowstraße ein häufig gesehener Gast ist. Vor Ort 1/

12 Projekte Kampf der Gutachten Keine Fortschritte am ehemaligen Pankower Rangierbahnhof Von H. Seefeld Bei Berlins Möbel-Unternehmer Kurt Krieger kommt es auf das eine oder andere Milliönchen nicht wirklich an. Seit er vor einem Jahr das 40 Hektar große Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow für gutes Geld erworben hat, finden sich wohl auch deshalb jede Menge Leute, die ihm erzählen, was er dort alles so machen soll. Krieger schreibt sich das alles fleißig auf und lässt es seine Planer in die Konzepte einarbeiten. Eine Großraumdisco im denkmalgeschützten Lokrundschuppen an der Autobahnbrücke? Kein Problem! Der Abriss des kaputten Gebäudes, bei dem nur das Skelett erhalten bliebe und der anschließende Neuaufbau würden zwar fünf Millionen EUR kosten,»die nicht refinanzierbar sind«, wie Krieger meint, aber er würde das trotzdem irgendwie auf den Weg bringen. Die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 von der Endhaltestelle in Heinersdorf auf das frühere Bahngelände? Finanziert Herr Krieger sehr gern. Allein dem Senat sind auch die Betriebs- und Unterhaltskosten des neuen Streckenabschnitts noch zu hoch. Eine neue Straßenbrücke über 40 Hektar Ödnis mitten in Pankow wecken viele Begehrlichkeiten. die Gleise der Stettiner Bahn, dort, wo am S-Bahnhof Heinersdorf das Widerlager der einst abgerissenen»schwarzen Brücke«steht? Klaro, bezahlt der Höffi-Chef sehr gern, sind ja vor allem auch seine späteren Kunden, die da lang fahren. Auch ein Grundstück für eine Schule samt Sportplatz und eine öffentliche Grünanlage stehen auf der Wunschliste an ihn. Doch der Kaufmann Krieger kann keine Millionen verteilen, wenn er sie nicht auch einnimmt. Und das wüste Areal des ehemaligen Rangierbahnhofs hat er nicht so sehr deshalb erworben, um als Wohltäter Denkmäler zu schützen, als Sponsor Investitionen in die öffentliche Infrastruktur zu leisten oder als Gutmensch Frischluftschneisen zu bewahren. Krieger will auf dem Gelände vor allem handeln. Dazu hat er das Areal in drei Teile geteilt. Ganz im Südwesten an der Berliner Straße könnten Wohnungen, Schule und Sportplatz entstehen. Das wäre unumstritten. Daran anschließend soll eine Grünanlage für frische Luft sorgen. Der Park könne die 13 Pankower Ortsteile repräsentieren, eine Idee, die Krieger aus New York Hartmut Seefeld mitgebracht hat. In der Nähe der Autobahnbrücke schließlich plant Krieger, natürlich, einen Höffner- Möbelmarkt mit m² Verkaufsfläche, der mittelfristig den Standort in Wedding ersetzen soll. Außerdem, und genau darin liegt das größte Streitpotenzial, soll dort auch ein Einzelhandelszentrum mit Märkten für Textilien und Schuhen, für Kinderspielzeug und Elektronik entstehen ebenfalls mit einer Verkaufsfläche von m². Es sind diese Dimensionen, die besonders beim Senat Bedenken hervorrufen. Jahrelang hat man dort beklagt, dass die großen Einkaufszentren wie das A10-Center oder der Eiche-Kaufpark im Brandenburger Speckgürtel gebaut wurden. Nun, da ein solches Konglomerat auf Berliner Territorium entstehen soll, ist es ihm aber auch nicht recht:»wir wollen keine neuen Zentren errichten, sondern die bestehenden Zentren stärken«, begründet Thorsten Tonndorf von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am 13. Januar im Pankower BVV-Ausschuss für Stadtentwicklung diese Position. Bedroht durch starken Kaufkraftabfluss sieht er in erster Linie das, nun ja, Hauptzentrum Pankow in der Berliner/Breite Straße. Im Mittelpunkt der Ausschusssitzung standen darum auch zwei Gutachten über die Auswirkungen des Kriegerschen Vorhabens auf dieses Zentrum. Die Autoren arbeiteten im Auftrag des Senats (Junker+Kruse, Dortmund) und von Investor Kurt Krieger (GfK GeoMarketing, Bruchsal/Hamburg). Beide Gutachterinnen bedienten die Intentionen ihrer Auftraggeber ausgezeichnet. Während die Dortmunder Diplomgeografin Elisabeth Kopischke einen völligen Niedergang des Geschäftslebens in Pankow beschwor, sah die Hamburgerin Nina Zimmermann nur im Einzelfall Beschwerlichkeiten auf die Pankower Kaufleute im Zuge des Kriegerinvestments hinzukommen. Als nächstes ist es nun an den Bezirksverordneten, ganz objektiv die Schwächen und Stärken der beiden Gutachten herauszuarbeiten zumindest soweit der eigene Blick im Wahlkampfjahr nicht auch durch eine subjektive parteipolitische Sicht getrübt wird. Vor Ort 1/

13 Kultur Wunderbarer Wandel Die alte Kaufhalle am Hamburger Platz wird Hochschulgalerie Von A. Molle Es ist noch gar nicht so lange her, da bot die ehemalige, fast ein halbes Jahrhundert alte Kaufhalle am inzwischen neu gestalteten Hamburger Platz ein ziemlich desolates Bild. Mit Graffiti besprüht und mit vermülltem Hofbereich galt der unansehnliche Flachbau, in dem nach der Wende die Supermarktkette Tip vorübergehend eine Filiale eingerichtet hatte, als eine der augenfälligsten Dreckecken im Schritt für Schritt nimmt das Projekt»Kunsthalle«Gestalt an. westlichen Teil Weißensees. Daran änderte auch der Umstand nichts, dass die ca. 500 m² große Halle, die sich im Besitz der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau befindet, in den letzten zehn Jahren provisorische Ateliers des Studiengangs Bildhauerei der nahe gelegenen Kunsthochschule Weißensee beherbergte, dabei aber auch als Lagerstätte für Holz, Pappe, Steine und andere einschlägige Materialien diente. Doch für die Bildhauerei-Studenten gibt es nun einen Neubau auf dem nur wenige hundert Meter entfernten Hochschulcampus in der Hartmut Seefeld Bühringstraße 20. Er ist ebenso wie ein neues Gebäude für den Fachbereich Malerei mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket errichtet worden und wird in wenigen Wochen bezugsfertig sein. Dann werden erstmals alle Abteilungen der 1946 als»kunsthochschule des Nordens«gegründeten Lehranstalt, die heute einen regen Studentenaustausch mit rund 60 Bildungsinstitutionen anderer Länder pflegt, am Standort Bühringstraße konzentriert sein. Die alte Kaufhalle am Hamburger Platz könnte also aufgegeben werden. Doch das will an der Hochschule niemand. Und so hat sich um die Prorektorin und Bildhauerin Prof. Else Gabriel sowie den Lehrbeauftragten Wolfgang Krause eine Gruppe Studierender gebildet, die den Flachbau zu einer Galerie für Kunststudenten aller Disziplinen und für externe Künstler umfunktionieren will.»es soll ein Diskursraum außerhalb der Hochschule für Foren und Ausstellungen werden, eine Art Schnittstelle zwischen Hochschule und Praxis«, sagt Wolfgang Krause.»Wir können uns nichts Besseres wünschen als eine solche öffentliche Begegnungsstätte in unmittelbarer Nähe unseres Campus«, meint auch Prof. Gabriel. Ob man Erfolg haben werde, so die Prorektorin, lasse sich noch nicht endgültig abschätzen, doch ein Anfang sei gemacht. Die Halle erstrahlt in frischem Weiß, das bei eisigen Temperaturen aufgebracht wurde, und viele Hände packen inzwischen auch bei den vielen notwendigen Reparaturen im Inneren an. Mit der»zeitreise Hamburger Platz«ist auch schon ein erstes Projekt auf den Weg gebracht worden, in dessen Rahmen im Zusammenwirken von Hochschulabsolventen und interessierten Anwohnern ein sowohl digitales als auch reales Archiv des Standorts Hamburger Platz erstellt wird, eine Sammlung von Dokumenten, Artefakten, Dokumenten und Interviews. Auf zwei Symposien ist das Projekt»Hochschulgalerie«bereits auch mit Künstlern und Vertretern der Kulturwirtschaft diskutiert worden, und auch eine erste Vernissage hat stattgefunden.»für die am Projekt Kunsthalle beteiligten Studentinnen und Studenten ist ihr Engagement auch ein wertvoller Lernprozess, eine Art Probelauf für das, was sie im Berliner Kunstdschungel erwartet. Denn wo und wann sonst wird ihnen so praxisnah vermittelt, wie man ein solch ambitioniertes Unterfangen unter materiell schwierigen Bedingungen organisiert und dazu ein auch wirklich funktionierendes Netzwerk aufbaut?«, sagt Wolfgang Krause. Als Ermutigung empfinde man dabei nicht nur die moralische und materielle Unterstützung durch die Hochschulleitung, sondern auch die aufgeschlossene Haltung des Halleneigentümers sowie die positiven Reaktionen des Bezirksbürgermeisters Matthias Köhne und des Kulturstadtrats Michail Nelken, die sich von dem Projekt eine Bereicherung des kulturellen Lebens im Bezirk versprechen. Als Voraussetzung für die angestrebte Verlängerung des am 31. März auslaufenden Mietvertrags soll der Gesobau jetzt so schnell wie möglich ein abgestimmtes Hallenkonzept vorgelegt werden. Vor Ort 1/

14 Klipp & Klar Biegende Balken Bereits seit Dezember ist die obere der Doppelsporthalle in der Sredzkistraße gegenüber der Kulturbrauerei gesperrt.»wir haben feststellen müssen, dass sich einige Balken der Dachkonstruktion gebogen haben«, erklärt die für Immobilien zuständige Stadträtin Christine Keil. Es sei ein Problem, das nichts Hartmut Seefeld Der obere Teil der neun Jahre alten Sporthalle in der Sredzkistraße ist Ende 2010 gesperrt. mit der Schneelast dieses Winters zu tun habe. Gegenwärtig ist ein externes Gutachten über die Hintergründe der zu biegsamen Holzkonstruktion in Arbeit auf dessen Grundlage ein Sicherheitskonzept erarbeitet werden soll. Einen Termin, wann die Halle, die außer von den Schülern der nahegelegenen Grundschule am Kollwitzplatz auch von Mitgliedern des Sportvereins Rotation Prenzlauer Berg genutzt wird, wieder in Gebrauch genommen werden kann, wagt niemand. Schulleiter Ingolf Liesegang verweist darauf, dass es an seiner Schule zwar einen Notplan für den Sportunterricht für seine Schüler gibt, über den allerdings auch nicht alle Sportstunden abgesichert werden. Die untere Sporthalle kann jedoch weiterhin uneingeschränkt genutzt werden. Die moderne Halle wurde zwischen 1999 und 2002 für 8,1 Millionen EUR nach Entwürfen der Berliner Architekten Ingrid Hentschel und Axel Oestreich gebaut. Während der Bauarbeiten kam es nach einem Konkurs einer beteiligten Baufirma zu mehrmonatigen Verzögerungen. Gutes Beispiel Nicht nur mit seiner Negativliste von Schmuddelrestaurants hat sich Pankow als Vorreiter in Berlin erwiesen. Nun macht auch das in unserem Bezirk berlinweit erstmals praktizierte Beispiel Schule, Bestandsmieter durch die Aufstellung einer Umstrukturierungssatzung vor übermäßigen modernisierungsbedingten Mietsteigerungen zu schützen. So hat das Bezirksamt Friedrichshain/Kreuzberg beschlossen, für einen gründerzeitlichen Wohnblock am Kreuzberger Carl-Herz-Ufer, wo energetische Modernisierungen Mieterhöhungen um bis zu 70 Prozent nach sich ziehen sollen, eine solche, in Paragraph 172 des Baugesetzbuches geregelte Satzung aufzustellen. Sie si- chert einen den sozialen Belangen Rechnung tragenden Ablauf auf der Grundlage eines Sozialplans.»Ohne eine solche Satzung wäre für die Mehrzahl der Mieter die Wohnung nicht mehr bezahlbar, und die gut durchmischte Bewohnerstruktur würde sich deutlich verschlechtern«, sagt Bürgermeister Franz Schulz. In unserem Bezirk hat sich dieses städtebauliche Steuerungsinstrument bereits bei der Sanierung des Wohngebiets»Grüne Stadt«an der Greifswalder Straße sowie zweier Wohnblöcke im Gebiet Humannplatz bewährt. Auf Beschluss der BVV Pankow soll es bei der Sanierung weiterer Wohnblöcke zur Anwendung kommen. Später Marktbeginn In der juristischen Auseinandersetzung zwischen der Kollwitzplatzanwohnerin Marina Lehmann und dem Pankower Ordnungsamt um diverse Belästigungen der Nachbarschaft durch den tausende Besucher zählenden samstäglichen Straßenmarkt am»kolle«hat der 1. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg jetzt einen Schlussstrich gezogen. Das vorläufige Rechtsschutzverfahren wurde eingestellt, und das Amt ist per einstweiliger Anordnung verpflichtet worden, gegenüber Marktbetreiber Philipp Strube die Einhaltung von Nebenbestimmungen und Beschränkungen der ihm im Mai 2010 erteilten Ausnahmegenehmigung sicherzustellen. Dazu hat das Gericht u. a. folgende Maßgaben festgelegt: Marktfahrzeuge dürfen erst am Markttag in der näheren Umgebung abgestellt werden und sind nach Marktschluss so weit zu entfernen, dass der Parkraum der Anwohner nicht eingeschränkt wird. Mit dem Aufbau der Markstände darf frühestens eine Stunde vor Marktbeginn, d. h. um 8.30 Uhr, begonnen werden, und nach Marktschluss ist das Marktgebiet innerhalb von zwei Stunden zu räumen. Schnee und Eis sind zu beseitigen, und die Fahrbahnen der vom Markt belegten Knaackstraße und Wörther Straße sind in einer Mindestbreite von 5,50 Meter ständig freizuhalten. Pankower Milieuschutz Auf Empfehlung ihres Ausschusses für Stadtentwicklung hat die BVV Pankow das Bezirksamt am 19. Januar aufgefordert, für das Sanierungsgebiet Wollankstraße, das voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres aufgehoben wird, die Aufstellung einer Milieuschutzsatzung zu prüfen. Mit diesem Steuerungsinstrument sollen die verbliebenen Aufwertungspotenziale und der zu erwartende Aufwertungsdruck abgemildert werden, damit etwaige Mietpreissteigerungen sozialverträglich ausfallen und die aus städtebaulichen Gründen erhaltenswerte soziale Zusammensetzung der Gebietsbevölkerung bewahrt werden kann. Im September vorigen Jahres hatten Gutachter des Büros ASUM empfohlen, nach Außerkrafttreten der Sanierungssatzung dem dann zu erwartenden anhaltenden Aufwertungsdruck mit dem Instrument des Milieuschutzes entgegenzuwirken, mit dem vor allem Luxusmodernisierungen unterbunden werden können. Mit seiner Beschlussempfehlung folgte der Ausschuss einem Antrag der SPD-Fraktion. Vor Ort 1/

15 Service Mieterberatung Prenzlauer Berg Lettestraße 5, Berlin Dienstag 14 bis 19 Uhr, Anwalt ab 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 12 Uhr, 14 bis 19 Uhr, mit Anwalt ab Uhr; Mieter Gebiet Humannplatz: Donnerstag 10 bis 12 Uhr; Mieter Gebiet Grellstraße/Ostseestraße: Mittwoch 14 bis 16 Uhr (mit Anwalt); Templiner Straße 17 Montag 15 bis Uhr (mit Anwalt); Käthe-Niederkirchner-Straße 12 Montag 17 bis 19 Uhr (mit Anwalt); Gleimstraße 49/Eing. Kopenhagener Straße Mittwoch bis 19 Uhr (mit Anwalt). Mieterberatung Pankow FSW Florastraße 72, Berlin Dienstag 10 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr ab 16 Uhr mit Anwalt Mittwoch 9 bis 13 Uhr Donnerstag 10 bis 12 Uhr, 14 bis 19 Uhr. S.T.E.R.N. Sanierungsbeauftragte für Prenzlauer Berg Schwedter Straße 263, Berlin Büro für Stadterneuerung Sanierungsbeauftragter für Pankow Alt-Moabit 73, Berlin Betroffenenvertretungen Sanierungsgebiet Helmholtzplatz Dunckerstraße 14 Mieterberatung Dienstag 18 Uhr, ab 19 Uhr BV-Treffen; bv.helmi@gmx.de Sanierungsgebiet Teutoburger Platz Templiner Straße 17 Mittwochs 18 bis 20 Uhr BV-Treffen Sanierungsgebiet Bötzowstraße Käthe-Niederkirchner-Straße und 3. Montag Uhr BV-Treffen; Mietrechtsberatung mit Anwalt: jeden 1. und 3. Dienstag 18 bis 19 Uhr Sanierungsgebiet Wollankstraße Kontakt: Claus Bachmann Volker Klett Bezirksamt Pankow Sanierungsverwaltungsstelle Storkower Straße 97, Berlin (Prenzlauer Berg) (Pankow) Freie Fahrt für volle U-Bahnen heißt es wieder auf dem Magistratsschirm in der Schönhauser Allee. Mit sechs Wochen Verspätung hat die BVG die Sanierung des U-Bahnviadukts aus dem Jahre 1913 am 20. Dezember erfolgreich beendet.»die Bahn fährt jetzt leiser und schneller auf schönerer Trasse«, freut sich BVG-Chefin Evelyn Nikutta. Dafür sorgen Gummimatten unter den Gleisen, die Erhöhung der möglichen Fahrgeschwindigkeit von 50 auf 60 km/h sowie die denkmalgerechte Erneuerung des 1,7 km langen Stahlkonstruktion. Der U-Bahnhof Eberswalder Straße erhielt einen Fahrstuhl. In diesem Jahr wird der Bereich unter dem Schirm saniert, auch»konnopke«kehrt im Mai mit neuer Bude an seinen alten Standort zurück. Insgesamt wird die BVG in diese Baustelle 100 Millionen EUR investieren. Hartmut Seefeld Impressum Vor Ort wird herausgegeben von der Mieterberatung Prenzlauer Berg, Gesellschaft für Sozialplanung mbh Redaktion und V.i.S.d.P. Hartmut Seefeld, seefeld@vorort-redaktion.de Albrecht Molle, Fax ; Fröbelstraße 17, Berlin Gestaltung Hartmut Seefeld Titelfoto Heike Dix Vertrieb Agentur Meinicke Druck MediaService GmbH Redaktionsschluss: 21. Januar 2011 Vor Ort 1/

16 Winterzeit Alexej Brykowski Vor Ort 1/

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