Montage- und Betriebsanleitung
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- Eleonora Judith Kranz
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1 Montage- und Betriebsanleitung Antriebe für Sammelgaragen MAXX 80ZA - MAXX 50ZA Inhalt Seite. Technische Daten. Einbauvarianten. Montagemaße 4. Montage 5. Motorsteuerung MO Betriebsarten der MO 56 (DIP-Schalter) 6 7. Sicherheitsfunktionen (Lichtschranke, Kontaktprofil) 7 8. Lernmodus (Laufzeit, Kraft, Funkcode, Räumzeit) 8 9. Bedienfunktionen 0 0. Diagnoseanzeige. Codierung der Funk-Fernbedienung. Notentriegelung. Allgemeine Sicherheitshinweise
2 . Technische Daten Technische Daten MAXX 80 ZA MAAX 50 ZA Zugkraft 800N 500N Tiefgaragenstellplätze max Für Sektional- und Schwingtore Für Seitensektionaltore * private und gewerbliche Betätigungs- und Nutzungsarten (DIN EN 445 und DIN EN 45) Platzbedarf über dem Tor 8mm, über 000mm Torhöhe 78mm Torbreite max. 4500mm 6000mm Torhöhe Standard ** 600mm 600mm Torhöhe max. (optional) ** 400mm 400mm Versorgungsspannung 0V 50Hz (Feinsicherung A im Gerät) Interne Spannung 4V = (Feinsicherung 0A im Gerät) Motorsteuerung MO 56 MO 56 Stoppkontakt ja, redundant Lichtschrankenanschluss ja, verschiedene Funktionen wählbar, Lichtschranken-Test aktivierbar Kontaktprofilanschluss ja, Auswertung für AUF/ZU getrennt, redundant Automatischer Zulauf zuschaltbar, 0 bis 00s Vorwarnung vor dem Schließen zuschaltbar, 0 bis 00s Vorwarnung vor dem Öffnen zuschaltbar, 0 oder 4s Ampel / Warnlicht ja, Rot-/Grünampel anschließbar Lichtsteuerung -Minuten-Licht bis max. 500W / 0V anschließbar Teilöffnung (Lüftung) ja, Teilöffnung über Funk ansteuerbar Gesamtantriebslänge mm mm Nettogewicht, (Standard) ca. 6kg 0kg * Spezial-Beschlag erforderlich. ** Die Angaben beziehen sich auf Schwingtore. Bei Sektionaltoren mit oberen, doppelten Laufschienen sind 75mm vom angegebenen Wert abzuziehen. Bei allen übrigen Sektionaltoren sind 75mm abzuziehen.. Einbauvarianten a) Schwingtore Schwingtore mit halbkreisförmiger, vorschwingender Öffnungskurve. Bei dieser Ausführung kann die serienmäßig gelieferte Verbindungsstange mit dem dazugehörigen Anschlusswinkel verwendet werden. Steuerung MO 56, separat b) Sektionaltore Sektionaltor I mit doppelten Laufschienen (die oberste Rolle läuft in einer gesonderten, fast waagerechten Schiene) Bei dieser Ausführung kann die serienmäßig gelieferte Verbindungsstange mit dem dazugehörigen Anschlusswinkel verwendet werden. Steuerung MO 56, separat Sektionaltor II mit einfachen Laufschienen (die oberste Rolle befindet sich in ca. / Höhe am oberen Torelement) Bei dieser Ausführung ist eine gebogene Verbindungstange mit dem dazugehörigen Spezialbeschlag erforderlich (Sonderzubehör) ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite MAXX ZA
3 c) Sonderlösungen Seitensektionaltor, Rundumtor bzw. Seitenschiebetor Bei dieser Ausführung ist ein spezielles Dreiecksblech mit dem dazugehörigen Anschlussbeschlag erforderlich (Sonderzubehör).. Montagemaße 90 / 680 / * * ab 680 mm Antriebslänge 4. Montage Hinweise: Bei Festanschluss muss ein Hauptschalter an zugänglicher Stelle in der Garage vorhanden sein! Anschläge TOR-AUF und TOR-ZU sind erforderlich! a) Prüfen Sie, ob sich das Garagentor leicht von Hand öffnen und schließen läßt. Stellen Sie sonst die Federn richtig ein und sorgen Sie mit Öl für Leichtgängigkeit. Entfernen oder blockieren Sie vorhandene Torschnäpper. b) Der Abstand zwischen dem höchsten Punkt des Tores und der Führungsschiene sollte bei allen Toren mindestens 5mm sein. Der Platzbedarf zwischen dem höchsten Punkt des Tores und der Garagendecke beträgt mindestens 40 bzw. 80mm. c) Markieren Sie das Torblatt in der Oberkantenmitte und übertragen Sie diese Markierung mit einer Wasserwaage zum Sturz. d) Öffnen Sie das Tor vollständig und übertragen Sie die Markierung von der Oberkante des Torblattes mit der Wasserwaage an die Decke. e) Die Markierungen am Sturz und an der Decke geben eine Flucht für die Laufschiene, die parallel zur Flucht des Tores verläuft. Garagendecke Sturz Laufschiene 5 bis 0 mm Torblatt mm 7 mm * 5 mm 75 mm * Anschlag Tor-Auf (vor Betrieb einstellen) * ab 680 mm Antriebslänge f) Öffnen Sie das Tor, und markieren Sie den höchsten Punkt des Tores. Übertragen Sie die Markierung mit der Wasserwaage zum Sturz. Die Unterkante des Profils muss mindestens 5mm über dieser zweiten Markierung befestigt werden. g) Befestigen Sie das Profil mit den beiliegenden Anschlusswinkeln am Sturz. Das Profil kann nun hochgehoben und in eine waagerechte Stellung gebracht werden, z.b. auf eine Trittleiter legen. Sie können nun die Abhängung an der Decke befestigen. h) Befestigen Sie den Mitnehmer des Antriebes am Tor. Montieren Sie die Anschläge für TOR-AUF und für TOR-ZU (siehe auch Kapitel 4..) ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite MAXX ZA. Mitnehmer. Anschlusswinkel. Torblatt Anschluss am Tor
4 4.. Deckenbefestigung Die Montage am Sturz sollte immer so niedrig wie möglich sein (Mindestabstand zwischen Torblattoberkante und Laufschiene ca. 5mm). Bild und Montage mit der Standard Deckenabhängung. Bild Montage mit einer verlängerten Abhängung (Sonderzubehör). Montage mit Deckenabhängung standard Abhängung verlängerte Abhängung Bild 4 Bei der direkten Deckenmontage muss ein Abstand von mindestens 4mm eingehalten werden. 4.. Anschlag TOR-ZU bei Sektionaltoren Montieren Sie den Antrieb (Kapitel 4.). a) Schieben Sie den entriegelten Antriebskopf von Hand nach vorn. b) Drücken Sie das Tor vollständig zu. c) Befestigen Sie den Anschlag so, dass er gegen die Vorderseite des Antriebes drückt. Antrieb nach vorn gedrückt Direkte Deckenmontage 4 min. 4 mm End-Anschlag Tor geschlossen d) Der Antrieb schaltet beim Schließen an diesem Punkt über das Drehmoment ab ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 4 MAXX ZA
5 5. Motorsteuerung MO 56 Gnd Warnlicht/ Rotampel LS TS BT Licht Grünampel OFF ON LS Vp SLA Gnd SLZ WEISS BRAUN GRÜN Lern-Taster Bedientaster SL Diag. BT PE M- M+ 4V 0V 8V 5 4 Sync 0V 4V 8V Trafo 0V 4V 0V 4V LS- Sender LS- Empfänger N L PE 0V 4V LS- Sender -6 0V 4V LS- Empfänger Motor 4Vdc GRÜN ROT WEISS Hall-IC BRAUN GRÜN ANTRIEBSKOPF ALUMINIUM-FÜHRUNGSSCHIENE (WENDELLEITUNG) Die Motorsteuerung MO 56 befindet sich in einem separaten Steuerungsgehäuse. Bei Anlagen mit Funkfernbedienungen sollte die Steuerung so nah wie möglich am Tor montiert werden. Die Leitungseinführungen müssen von unten erfolgen. Beachten Sie den notwendigen Mindestquerschnitt [mm²] für die Motorleitungen:,5mm² bis max. 0m Leitungslänge ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 5 MAXX ZA
6 5.. Eingänge MO56 Eingang Kontakt Ausführung Funktion BT Schließer Schraubklemme -pol. (4-) Bedientaster. Die Bedienfolge von BT ist abhängig von der Betriebsart Zulaufautomatik (ZA). - Mit ZA: BT öffnet oder startet die Offenhaltezeit neu. - Ohne ZA: BT hat die Bedienfolge Auf-Stopp-Zu-Stopp. TS Öffner Schraubklemme -pol. (-) Schlupftürkontakt. Wenn TS aktiv ist, findet keine Torbewegung statt. LS Öffner Schraubklemme -pol. (-) Lichtschranke. Wenn LS aktiv ist, findet keine Torbewegung statt. Masse Schraubklemme Masse für BT, TS und LS. -pol. () Sync Öffner Flachstecker,,8mm, -pol. Anschluss für den Schalter Notentriegelung. Bei der Entriegelung des Antriebes muss dieser Kontakt durch betätigen des Not-Aus-Tasters geöffnet werden. Die Steuerung wird ausgeschaltet. Nach Verriegelung des Antriebes muss die Steuerung wieder durch Freigabe des Not-Aus-Tasters (Schließen des Kontaktes) eingeschaltet werden. Funk Stecker Steckplatz für Empfänger EKXOF. SLZ SLA (5-6) (6-7) Schraubklemme -pol. IMP PE 0V, 4V, 8V 5.. Ausgänge MO56 Stiftleiste -pol. Flachstecker,8mm, -pol. Flachstecker,8mm, -pol. Anschluss für Kontaktprofil für die Richtungen AUF und ZU getrennt mit 8,kOhm Abschlusswiderstand. Zwei Auswertgeräte mit Testung sind integriert. Anschluss für Impulsgeber. (Bei Maxx ZA nicht ausgeführt) Schutzleiter Verbindung zum Trafo Ausgang Ausführung Funktion 4Vac für Schraubklemme Für LS-Test schaltbare Versorgung für Lichtschrankensender. LS-Sender -pol. (4-6) 4Vac für Schraubklemme Versorgung der Lichtschrankenempfänger. LS-Empfänger -pol. (4-5) 0Vac Schraubklemme Gegenpol für LS-Empfänger und LS-Sender. -pol. (4) Motor + Flachstecker Motoranschluss, für x , x Motor -,8mm, -pol. Licht Schraubklemme -pol. (0-) min. Licht. Potentialfreier Kontakt. Maximal 0V/500W. Grünampel Schraubklemme -pol. (-) Grün leuchtet nur wenn Tor offen. Potentialfreier Kontakt. Maximal 0V/0W. Rotampel /Warnlicht Schraubklemme -pol. (8-9) Die Rotampel ist ausgeschaltet, wenn das Tor entweder in der Endlage AUF (hier leuchtet die Grünampel) oder in der Endlage ZU (Schlafampel) steht. Die Rotampel leuchtet während der Torbewegung, während der Vorwarnung, während der Räumzeit und wenn das Tor nicht in einer Endlage stoppt. Potentialfreier Kontakt. Maximal 0V/0W ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 6 MAXX ZA
7 5.. Leuchtanzeigen auf der Steuerung Bezeichnung der LED Farbe Funktion BT grün leuchtet, wenn der Kontakt BT geschlossen ist LS grün leuchtet, wenn der Kontakt mindestens einer LS geöffnet ist SL rot leuchtet, wenn SLA oder SLZ betätigt ist Vp gelb leuchtet, wenn die Betriebsspannung eingeschaltet ist Diag/Funk gelb Diagnoseanzeige und Anzeige für Funk 6. Betriebsarten der Steuerung Einstellung der Betriebsart-Schalter S bis S6 nur bei ausgeschalteter Steuerung durchführen. Eine Änderung der Betriebsart muss durch einmaliges Betätigen der Lerntaste bestätigt werden. 6.. Zulaufautomatik (S) Wenn die Zulaufautomatik eingeschaltet ist, beginnt die gelernte Offenhaltezeit abzulaufen, sobald das Tor die Endlage Auf erreicht hat. Wenn die Offenhaltezeit abgelaufen ist, schließt das Tor automatisch. Wenn das Tor geöffnet ist und ein Stoppbefehl (TS) gegeben wird, wird die Zulaufautomatik gesperrt. Die Zulaufautomatik wird wieder freigegeben, und die Offenhaltezeit gestartet, wenn erneut bedient wird (BT, Funkkanal). Wenn in der Endlage Auf LS betätigt ist, so bleibt das Tor auch nach Ablauf der Offenhaltezeit geöffnet. LS verhindert zwar das Zulaufen, die Offenhaltezeit wird aber nicht verlängert. Wenn LS nicht mehr betätigt ist und die Offenhaltezeit abgelaufen ist, schließt das Tor. S aus: S ein: Zulaufautomatik ist ausgeschaltet Nach dem Öffnen wird das Tor nach Ablauf der eingelernten Offenhaltezeit geschlossen (einlernbar von 0 bis 00 s, Werkseinstellung 0 s) 6.. Vorwarnung vor dem Öffnen (S) Wenn die Vorwarnung vor dem Öffnen eingeschaltet ist, so beginnt das Öffnen, indem zunächst das Warnlicht eingeschaltet wird und das Tor erst nach Ablauf der Vorwarnzeit öffnet. S aus: S ein: keine Vorwarnzeit 4,0 s Vorwarnzeit vor dem Öffnen 6.. Räumen = Vorwarnung vor dem Schließen (S) Wenn die Vorwarnung vor dem Schließen eingeschaltet ist, so beginnt das Schließen, indem zunächst das Warnlicht eingeschaltet wird und das Tor erst nach Ablauf der Räumzeit schließt. S aus: S ein: keine Räumzeit Tor schließt nach Ablauf der eingelernten Räumzeit (einlernbar von 0 bis 00 s, Werkseinstellung 5 s) 6.4. Lichtschrankentest (S4) Vor einer Bewegung bei der die Lichtschranke ausgewertet wird, kann eine Überprüfung der Lichtschranke durchgeführt werden. S4 aus: S4 ein: Lichtschrankentest ist ausgeschaltet. Vor jeder Bewegung findet ein Test der Lichtschranken statt. Achtung: Der Lichtschrankentest muss einmal eingelernt werden Lichtschranke (S5) Es kann zwischen zwei unterschiedlichen Funktionen gewählt werden. S5 aus: LS wird beim Öffnen und Schließen überwacht. Wenn LS meldet, erfolgt ein Stopp und das Tor öffnet nach Freigabe. S5 ein: LS wird nur beim Schließen überwacht. Wenn LS meldet, erfolgt ein Stopp und das Tor öffnet sofort Zeit- oder Impulssteuerung (S6) S6 ein: Steuerung arbeitet als Impulssteuerung (max Impulse) ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 7 MAXX ZA
8 7. Sicherheitsfunktionen 7.. Schlupftürkontakt bzw. Stopp Bei geöffnetem Kontakt TS (LED leuchtet) ist keine Torbewegung möglich. Wird der Kontakt während der Torbewegung geöffnet, stoppt das Tor. Die Zulaufautomatik wird durch TS gesperrt. 7.. Kraftabschaltung Beim Lernen hat die Steuerung den Kraftbedarf des Tores über den Laufweg beim Öffnen und Schließen ermittelt und gespeichert. Beim Betrieb wird die aktuelle Kraft mit der gelernten Kraft verglichen. Wenn die aktuelle Kraft um mehr als eine eingestellte Kraftreserve größer ist als die gelernte Kraft, so erfolgt die Kraftabschaltung. Bei der Kraftabschaltung erfolgt Stopp und Kurzrücklauf im Schnellauf von 000ms Dauer. 7.. Laufzeitbegrenzung Tritt die Kraftabschaltung nicht an den errechneten Positionen ein, so wird nach einer Laufzeitreserve von 0s automatisch abgeschaltet und der Positionszähler auf die Endlage synchronisiert Sicherheitsleisten Wenn die Sicherheitsleiste SLZ beim Schließen bzw. die Sicherheitsleiste SLA beim Öffnen ein Hindernis meldet (LED leuchtet), erfolgt wie bei der Kraftabschaltung ein Kurzrücklauf. Wenn das Tor steht und eine Sicherheitsleiste meldet, kann nicht in diese Laufrichtung gefahren werden. Vor jeder Torbewegung wird die entsprechende Sicherheitsleiste getestet. Dazu wird ein Testsignal am Eingang der Sicherheitsleiste erzeugt und die Auswertschaltung überprüft. Anmerkung: Siehe auch Bedienung im Notbetrieb Lichtschranke Die Lichtschranke hat zwei Betriebsarten, die mit DIP 5 eingestellt werden können. Lichtschrankentest Vor jeder Bewegung kann eine Überprüfung der Lichtschranke durchgeführt werden. Der Lichtschrankentest besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase wird der Sender der Lichtschranke ausgeschaltet und gewartet, dass innerhalb von,5s der Empfänger der Lichtschranke ein Hindernis meldet. In der zweiten Phase wird der Sender der Lichtschranke wieder eingeschaltet und gewartet, dass der Empfänger meldet, dass kein Hindernis im Weg ist. Erst danach beginnt die Torbewegung. Wenn in der ersten Phase ein Fehler auftritt, ist die Lichtschranke defekt und es wird eine Fehlermeldung auf der Diag.-LED ausgegeben ( x blinken). Wenn in der zweiten Phase ein Fehler auftritt, wird angenommen, dass ein Hindernis in die Lichtschranke geraten ist. Eine Torbewegung wird nicht ausgeführt. Eine Fehlermeldung wird nicht ausgegeben. An die Steuerung MO56 können bis zu 6 Paar Lichtschranken angeschlossen und getestet werden. Dazu werden alle Relaisausgänge der Empfänger in Reihe geschaltet. Parallel zu den Relaiskontakten jedes Empfängers muss für den Lichtschrankentest ein Widerstand von kω angeschlossen werden. S E 4 S E 4 S S6 E E6 4 4 Die MO 56 muss lernen, wie viele Lichtschranken angeschlossen sind. Dazu ist der DIP-Schalter für Lichtschrankentest einzuschalten (S4=EIN) und der Laufweg des Antriebes neu einzulernen. Anschließend muss jede einzelne Lichtschranke auf ihre Funktion getestet werden. LS-S + - 4Vac MO56 LS-E + - 4Vac LS ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 8 MAXX ZA
9 7.6. Ampelfunktion Die Steuerung hat Anschlüsse für eine Grünampel und eine Rotampel / Warnlicht. Die Grünampel leuchtet, wenn das Tor in der Endlage AUF steht. Die Rotampel / Warnlicht leuchtet, wenn das Tor in Bewegung ist, während der Vorwarnzeit vor dem Öffnen, während der Räumzeit vor dem Schließen und bei Stopp in einer Zwischenstellung. In den Endlagen AUF und ZU ist die Rotampel / Warnlicht ausgeschaltet (Schlafampelfunktion). 8. Lernmodus Die Steuerung muss bei der Installation folgende Parameter lernen: - Laufzeit zum Öffnen und zum Schließen Tor muss geöffnet sein! (0-00s) - Erforderliche Kraft zum Öffnen und zum Schließen - Vergleichswert für LS-Test Zusätzlich können die folgenden Parameter verändert werden: - BTG-Position - Offenhaltezeit für die Zulaufautomatik (0 bis 00s, Werkseinstellung 0s) - Räumzeit vor dem Schließen (0 bis 00s, Werkseinstellung 5s) - Funkcodes für BT und BTG (BT= , BTG=kein Code) Für das Lernen steht der Lerntaster sowie die zwei LEDs Diag und SL zur Verfügung. Lernmenü Steuerung ist im Normalbetrieb Anzeige: Diag: SL-LED: LT drücken bis Diag leuchtet Funkcode BT lernen Funkcode BT löschen Funk LT 5s LT BT Festlegung Impulssteuerung (DIP-S6=ON) Laufzeitlernen, Kraftlernen, LS-Test lernen Anzeige: Diag: SL-LED: Funk BT Funkcode BTG lernen Funkcode BTG löschen LT 5s LT Anzeige: Diag: SL-LED: Offenhaltezeit (mit BT bestätigen) oder Räumzeit (mit LT bestätigen) lernen. BT LT Anzeige: Diag: SL-LED: LT Anzeige: Diag: SL-LED: BTG-Position lernen Legende: Diag.-LED: gelb SL-LED: rot =LED ist ausgeschaltet =LED leuchtet =LED blinkt schnell =LED blinkt im Sekundentakt LT BT Rücksetzen auf Werkseinstellungen Lernmodus verlassen ohne Werte zu verändern. Jede Änderung der Einstellung muss durch einmaliges Betätigen der Lerntaste bestätigt werden ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 9 MAXX ZA
10 8.. Lernen der Laufzeit, der Kraft und des Vergleichswertes für LS-Test ACHTUNG: Endanschläge TOR-AUF und TOR-ZU müssen vorhanden sein. a) Laufwegsteuerung auswählen: DIP 6 = ON (Impulssteuerung) b) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. Der BT-Taster wird einmal betätigt um das Einlernen zu aktivieren. Mit dem BT-Taster wird das Tor im Totmannbetrieb in die Endlage Auf gefahren (oder das Tor ist bereits geöffnet), jedoch nicht gegen den Anschlag TOR AUF (Abstand ca. 5cm). c) Der Lerntaster wird erneut betätigt. Das Tor schließt in Selbsthaltung und schaltet am Endanschlag Zu über Impulsausfall ab. Dabei wird der Laufweg ermittelt (Impulszählung). Das Tor öffnet automatisch bis zur Endposition AUF. Dabei wird die Kraft zum Öffnen ermittelt. Das Tor schließt automatisch bis zur Endposition ZU. Dabei wird die Kraft zum Schließen ermittelt. Wenn der Lichtschrankentest eingeschaltet ist, wird ein Test durchgeführt und der Vergleichswert für den Lichtschrankentest wird gelernt. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb. Anmerkung: Die BTG-Position und die Kraftreserve werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. 8.. Lernen des Funkcodes für BT a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Die gewünschte Taste am Sender wird betätigt. Die Steuerung empfängt den Funkcode und speichert ihn für die Funktion BT. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb. Löschen des Funkcodes für BT a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet und weiter betätigt gehalten. b) Nach 5 Sekunden leuchtet die SL-LED für Sekunde auf. Der Funkcode für BT wird gelöscht. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb. 8.. Lernen des Funkcodes für BTG a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Der Lerntaster wird noch einmal betätigt. Die Diag-LED blinkt schnell. c) Die gewünschte Taste am Sender wird betätigt. Die Steuerung empfängt den Funkcode und speichert ihn für die Funktion BTG. Die SL-LED leuchtet als Bestätigung. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb. Löschen des Funkcodes für BTG a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Der Lerntaster wird nochmals betätigt und weiter betätigt gehalten. Die Diag.-LED blinkt schnell. c) Nach 5 Sekunden leuchten die Diag.-LED und die SL-LED für Sekunde auf. Der Funkcode für BTG wird gelöscht. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb Lernen der Offenhaltezeit a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Der Lerntaster wird noch einmal betätigt. Die Diag-LED blinkt schnell. c) Der BT-Taster wird betätigt. Die Diag-LED blinkt im Sekundentakt. Die Offenhaltezeit wird gelernt. d) Wenn die gewünschte Zeit verstrichen ist, wird der BT-Taster betätigt. Die Offenhaltezeit wird gespeichert. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb Lernen der Räumzeit a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Der Lerntaster wird noch einmal betätigt. Die Diag-LED blinkt schnell. c) Der BT-Taster wird betätigt. Die Diag-LED blinkt im Sekundentakt. Die Räumzeit wird gelernt. d) Wenn die gewünschte Zeit verstrichen ist, wird der Lerntaster betätigt. Die Räumzeit wird gespeichert. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb Lernen der BTG-Position a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Der Lerntaster wird noch zweimal betätigt. Die Diag-LED und die SL-LED leuchten. c) Der BT-Taster wird einmal betätigt um das Einlernen zu aktivieren. Mit dem BT-Taster kann das Tor im Totmannbetrieb gefahren werden. Die gewünschte BTG-Position wird angefahren. d) Der Lerntaster wird betätigt. Das Tor schließt und die BTG-Position wird gespeichert. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb. Anmerkung: Der Laufweg muss bereits gelernt sein und das Tor muss sich im Normalbetrieb befinden. Bei erneutem Einlernen wird automatisch die BTG-Position = halber Laufweg gesetzt ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 0 MAXX ZA
11 8.7. Rücksetzen aller Parameter auf Werkseinstellungen a) Der Lerntaster wird betätigt, bis die Diag-LED leuchtet. b) Der Lerntaster wird noch viermal betätigt. Die Diag-LED blinkt schnell und die DW-LED leuchtet. c) Der BT-Taster wird gedrückt und gedrückt gehalten. Beide LEDs leuchten. d) Zusätzlich wird der Lerntaster kurz betätigt. Die Werkseinstellungen werden wieder hergestellt. Danach wird das Lernen beendet und die Steuerung ist wieder im Normalbetrieb. Anmerkung: Die Steuerung muss jetzt neu eingelernt werden. 9. Bedienfunktionen Bedienung im Normalbetrieb Ohne Zulaufautomatik hat BT die Bedienfolge Auf-Stopp-Zu-Stopp. Mit Zulaufautomatik wird mit BT bzw. dem ersten Funkkanal geöffnet bzw. die Offenhaltezeit neu gestartet, wenn das Tor geöffnet ist. Der zweite Funkkanal hat die Funktion BTG. Wenn das Tor nicht in der BTG-Position steht, wird mit BTG die BTG-Position angefahren. Wenn das Tor in der BTG-Position steht, wird mit BTG geschlossen. Wenn das Tor durch BTG in die BTG-Position gefahren wurde und anschließend mit BT bedient wird, so wird das Tor geschlossen, wenn die Zulaufautomatik ausgeschaltet ist und geöffnet, wenn die Zulaufautomatik eingeschaltet ist. Einen automatischen Zulauf aus der BTG-Position gibt es nicht. Verhalten nach dem Netzeinschalten und dem Entriegeln Wenn die Steuerung eingeschaltet wird, ist die Torposition zunächst unbekannt. Daher ist zunächst nur die Laufrichtung ZU erlaubt. Erst wenn das Tor vollständig geschlossen ist und in der Endlage ZU über Kraft abgeschaltet hat, ist die Torposition bekannt. Dann geht die Steuerung in den Normalbetrieb über. Anmerkung: Wenn nach einem Netzausfall / Entriegeln ein Hindernis im Tor steht, so erkennt die Steuerung das Hindernis als Endlage ZU. Wird danach geöffnet, so wird die Endlage AUF bei einer Impulssteuerung überfahren. Daher muss auch bei einer Impulssteuerung ein Not-Endanschlag in der Endlage AUF vorhanden sein. Es muss dann erneut aus- und eingeschaltet werden und ein neuer Schließvorgang durchgeführt werden. Bedienung im Notbetrieb Wenn eine Schutzeinrichtung ausfällt, dann ist keine Torbewegung in Selbsthaltung möglich. Es ist aber möglich, das Tor im Totmannbetrieb mit dem angeschlossenen BT-Taster zu bewegen. Bevor das Tor sich im Notbetrieb bewegen läßt, erfolgt eine Vorwarnung von 0s Dauer, während das Warnlicht im Sekundentakt blinkt. Anmerkung: Ausfall einer Schutzeinrichtung bedeutet, dass der Lichtschrankentest oder der Sicherheitsleistentest fehlschlug oder die Lichtschranke oder Schaltleiste ein Hindernis meldet. Der Notbetrieb ist ausschließlich mit dem angeschlossenen BT-Taster bzw. dem BT-Taster auf der Steuerung möglich. Notbetrieb per Funk ist nicht möglich. Notbetrieb bei ausgeschalteter Zulaufautomatik Mit BT wird in der Bedienfolge Auf - STOPP - ZU - STOPP bedient. Wird festgestellt, dass die Sicherheitseinrichtung für die angewählte Richtung ausgefallen ist, so wird die Vorwarnung vor dem Notbetrieb gestartet und anschließend im Notbetrieb solange in diese Richtung gefahren, bis BT losgelassen wird. Anmerkung: Kraftabschaltung, Erreichen der Endlagen, Impulsausfallerkennung und TS werden weiterhin überwacht und bewirken Stopp. Notbetrieb bei eingeschalteter Zulaufautomatik Wenn das Tor nicht geöffnet ist, soll mit BT geöffnet werden. Wenn dann jedoch eine Sicherheitseinrichtung für die Laufrichtung AUF ausgefallen ist, wird die Vorwarnung vor dem Notbetrieb gestartet und anschließend im Notbetrieb solange geöffnet, bis BT losgelassen wird. Wenn das Tor in der Endlage AUF steht und die Offenhaltezeit abgelaufen ist, kann das Tor nicht schließen, wenn eine Sicherheitseinrichtung für die Laufrichtung ZU ausgefallen ist. Wenn also BT in der Endlage AUF betätigt wird und eine Sicherheitseinrichtung für die Überwachung der Laufrichtung ZU ausgefallen ist, dann wird die Vorwarnung vor dem Notbetrieb gestartet und anschließend im Notbetrieb solange geschlossen, bis BT losgelassen wird. Wird BT losgelassen, bevor die Endlage AUF verlassen wurde, so wird nur die Offenhaltezeit neu gestartet ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite MAXX ZA
12 Notbetrieb nach dem Netzeinschalten und dem Entriegeln Wenn die Steuerung eingeschaltet wird, ist die Torposition zunächst unbekannt und nur die Laufrichtung ZU ist erlaubt. Wenn eine Sicherheitseinrichtung für die Laufrichtung ZU ausgefallen ist, so wird die Vorwarnung vor dem Notbetrieb gestartet und anschließend im Notbetrieb solange geschlossen, bis BT losgelassen wird. Wenn die Endlage ZU erreicht wird und über Kraft abgeschaltet wird, geht die Steuerung danach in den Normalbetrieb über. Öffnen im Notbetrieb ist nicht möglich. 0. Diagnoseanzeige Stellt die Steuerung einen Fehler fest, wird ein Fehlercode ausgegeben. Dazu blinkt die Diag-LED mehrmals nacheinander, macht dann eine Pause und wiederholt den Blinkcode erneut. Der Bediener ermittelt den Blinkcode durch Mitzählen. Fehlercode x blinken (Dauerblinken) Ursache DIP-Schalterfehler: a) Die Betriebsart wurde verändert. Änderung mit Lerntaster bestätigen. ODER b) Die Daten im EEPROM stimmen nicht mit den eingestellten Betriebsarten überein und können auch nicht durch neues Einlesen (siehe Punkt a) geändert werden. Die Steuerung muss zur Reparatur. x blinken Lichtschrankenfehler. Beim Test der Lichtschranke ist folgender Fehler aufgetreten: Der Sender der Lichtschranke wurde ausgeschaltet aber der Empfänger meldet weiterhin kein Hindernis. x blinken Schaltleistenfehler. Beim Test der Schaltleisten ist ein Fehler aufgetreten. 4 x blinken Die Daten im EEPROM sind verloren gegangen. Versuchen Sie, die Steuerung neu einzulernen. Wenn der Fehler immer noch besteht, muss die Steuerung zur Reparatur. 5 x blinken Das EEPROM lässt sich nicht beschreiben. Die Steuerung muss zur Reparatur. 6 x blinken TS Defekt. Die Steuerung hat einen Fehler in der redundanten Auswertung der TS festgestellt. Es liegt ein Hardwaredefekt vor. Die Steuerung muss zur Reparatur. 7 x blinken Relais defekt. Eines der Motorrelais AUF oder ZU hat nicht ausgeschaltet. Die Steuerung muss zur Reparatur. 8 x blinken Impulsgeber defekt (Hall IC und Impulskabel überprüfen). 9 x blinken Der Messverstärker für die Kraftmessung ist defekt ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite MAXX ZA
13 . Codierung der Funk-Fernbedienungen der Serie SKX-LC Handsender Serie SKX-LC. Öffnen (Codieren, Batteriewechsel). Sender mit der Lasche auf eine Tischplatte stellen.. Nach unten drücken.. Oberteil seitlich wegklappen.. Codierung Die Stellung der Codierschalter -7 im Empfänger und im Handsender muß übereinstimmen. Die Zuordnung der einzelnen Bedientaster des Handsenders zum jeweiligen Empfänger erfolgt über die Codierschalter 8 und 9 im Empfänger. In Mehrkanal-Handsendern bleiben die Codierschalter 8 und 9 in 0-Stellung. Auf der rechten Seite des Bildes finden Sie Beispiele der Zuordnung von -Kanal-Handsendern zu den Kanälen bis 4.. Notentriegelung Entriegeln Verriegeln ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite MAXX ZA
14 . Allgemeine Sicherheitshinweise Die Montage- und Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort der Geräte verfügbar sein. Sie ist von jeder Person, die mit der Bedienung, Wartung, Instandhaltung und dem Transport der Geräte beauftragt wird, gründlich zu lesen und einzuhalten. Unsachgemäße Bedienung, mangelhafte Wartung oder Nichtbeachten der in dieser Anleitung aufgeführten Anweisungen, kann zur Gefährdung von Personen oder zu Sachschäden führen. Sollte in der Montage- und Betriebsanleitung etwas unverständlich bzw. Anweisungen, Vorgehensweisen und Sicherheitshinweise nicht eindeutig nachvollziehbar sein, wenden Sie sich an ELKA Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Dies bezieht sich auch auf alle Rüstarbeiten, Störungsbehebungen im Arbeitsablauf, Entsorgung von Betriebs- und Hilfsstoffen sowie die Pflege, Wartung, Inspektion und lnstandsetzung der Geräte. Zusätzlich zu dieser Montage- und Betriebsanleitung gelten die Vorschriften zur Unfallverhütung an der Einsatz- und Installationsstelle (Unfallverhütungsvorschrift der gewerblichen Berufsgenossenschaften) und die Vorschriften zum Umweltschutz, sowie die fachtechnisch relevanten Regeln in Bezug auf sicherheitsund fachgerechtes Arbeiten. Die ELKA Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG kann nicht jede Gefahrenquelle voraussehen. Wird ein Arbeitsgang nicht in der empfohlenen Art und Weise ausgeführt, muss sich der Betreiber davon überzeugen, dass für ihn und andere keine Gefahr besteht. Er sollte auch sicherstellen, dass durch die von ihm gewählte Betriebsart die Geräte nicht beschädigt oder gefährdet werden. Die Geräte dürfen nur betrieben werden, wenn alle Schutz- und Sicherheitseinrichtungen funktionsfähig vorhanden sind. Alle Störungen am Gerät, die die Sicherheit des Benutzers oder Dritter beeinträchtigen, müssen umgehend beseitigt werden. Alle an den Geräten angebrachten Warn- und Sicherheitshinweise sind vollzählig und in lesbarem Zustand zu halten. Die an unsere elektrischen Schnittstellen anzuschließende Peripherie muss mit dem CE - Zeichen versehen sein, womit die Konformität zu den einschlägigen Forderungen der EG-Richtlinien bescheinigt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass ohne Genehmigung des Herstellers keinerlei Änderungen, weder mechanisch noch elektrisch, vorgenommen werden dürfen. Für Umbauten und Zusatzausrüstungen dürfen nur die von der ELKA Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG vorgeschriebenen Teile verwendet werden. Umbauarbeiten sind nur durch fachkundiges Personal durchzuführen. Bei Zuwiderhandlungen erlischt die Konformität und die Gewährleistung des Herstellers und das Risiko wird allein vom Anwender getragen. Für Auskünfte diesbezüglich steht Ihnen unser Service jederzeit zur Verfügung. Beachten Sie für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage innerhalb der CEN Staaten unbedingt auch die gültigen europäischen sicherheitsrelevanten Richtlinien und Normen. Technische Änderungen im Sinne des Fortschritts vorbehalten ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 4 MAXX ZA
15 Herstellererklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 98/7/EG Anhang II B Manufacturer s Certificate conforming to the Directive 98/7/EEC Appendix II B Hiermit erklären wir, dass die folgenden Funksender und Funkempfänger aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG- Maschinenrichtlinie entsprechen. We hereby declare, that the below mentioned transmitters and receivers are conform in concept and design as well as types distributed by us with the relevant safety and health recommendation of the community machine directive. Bezeichnung der Funkempfänger und Funksender (Types of transmitters and receivers) SKXMD; SKXMD; SKXMD; SKX4MD; SKXMD; SKXMD; SKXMD; SKX44MD; SKX88MD; SKXLC; SKXLC; SKXLC; SKX4LC; SKX; SKX; SKX; SKX4; SKXM; SKXM; SKXM; SKXM4; SKX4M; SKJ; SKXW; SKX6DL; SSKXMD; SSKXMD; SSKXMD; SSKX4MD; SKXWD; SKXWD; SKX4WD; EKXOF; EKXOL; EKXOR; EKXBE; EKXBEK; EKXG; EKXT; EKXTW; EKXTR; EKXST; EKX; EKX; EKX; EKX4; EKXM; EKXM; EKX4M; EKXMD; EKXMD; EKXMD; EKX4MD; Einschlägige Bestimmungen und angewandte Normen (Relevant recommendation and applied standards) FTEG essentiellen Anforderungen, entsprechend Artikel der R&TTE Directive (999/5/EEC) Gesundheit und Sicherheit LVD Richtlinie 7//EEC o EN Elektromagnetische Verträglichkeit EMC Richtlinie 89/6/EEC o ETSI EN o ETSI EN Frequenzsprektrum ETSI EN 00/0- Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Komponenten verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. In case of an alteration of the components not authorised by us this declaration is invalid. ELKA-Torantriebe Tönning,. August 007 GmbH u. Co. Betriebs KG Dithmarscher Str Tönning Dipl.-Ing. (FH) Guido Christiansen ELKA-Torantriebe GmbH u. Co. Betriebs KG Seite 5 MAXX ZA
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