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1 Zahlen Daten Fakten BayernLB Konzern-ZwischenBericht 1. Halbjahr 2013

2 2 Inhalt BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

3 Inhalt BayernLB-Konzern Überblick 1. Halbjahr 2013 Ausgewählte Geschäfts-Highlights des 1. Halbjahres 2013 Vorstand Vorwort des Vorstandes Vorstand und Geschäftsverteilung Konzern-Zwischenlagebericht Überblick Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Segmente Nachtragsbericht Prognosebericht Risikobericht Konzern-Zwischenabschluss Gesamtergebnisrechnung Gewinn- und Verlustrechnung Gesamtergebnisrechnung Bilanz Entwicklung des Eigenkapitals Kapitalflussrechnung Notes Versicherung der gesetzlichen Vertreter Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

4 4 BayernLB- Konzern Überblick 1. Halbjahr 2013 BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

5 BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013 BayernLB- Konzern Überblick 1. Halbjahr

6 6 BayernLB-Konzern Überblick 1. Halbjahr 2013 Erfolgszahlen nach IFRS in Mio. EUR Veränderung in %/Pp Zinsüberschuss ,8 Risikovorsorge im Kreditgeschäft ,2 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ,2 Provisionsüberschuss ,9 Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung ,9 Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) Ergebnis aus Finanzanlagen Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen 3 14 Verwaltungsaufwand ,8 Aufwand für Bankenabgaben ,9 Sonstiges Ergebnis ,5 Restrukturierungsergebnis ,0 Ergebnis vor Steuern >100,0 Aufwandsrentabilität (CIR) 52,2 % 64,4 % 12,2 Pp 1 Eigenkapitalrentabilität (RoE) 10,3 % 3,1 % +7,2 Pp 1 Quartalsübersicht Nachfolgende Übersicht zeigt die Ergebnisentwicklung im 2. Quartal im Vergleich zum 1. Quartal 2013: in Mio. EUR 2. Quartal Quartal 2013 Veränderung in % Zinsüberschuss ,4 Risikovorsorge im Kreditgeschäft ,8 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ,2 Provisionsüberschuss ,1 Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung ,7 Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) ,1 Ergebnis aus Finanzanlagen Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen 3 0 Verwaltungsaufwand ,5 Aufwand für Bankenabgaben 0 52 Sonstiges Ergebnis >100,0 Restrukturierungsergebnis ,7 Ergebnis vor Steuern >100,0 Aus rechnerischen Gründen können in den Tabellen Rundungsdifferenzen auftreten. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

7 BayernLB-Konzern Überblick 1. Halbjahr Bilanzzahlen nach IFRS in Mio. EUR Veränderung in % Bilanzsumme ,4 Geschäftsvolumen ,6 Kreditvolumen ,4 Gesamteinlagen ,3 Verbriefte Verbindlichkeiten ,7 Nachrangkapital ,3 Eigenkapital ,3 Bankaufsichtsrechtliche Kennzahlen nach KWG Veränderung in %/Pp Kernkapital (in Mrd. EUR) 13,8 13,0 6,5 % Eigenmittel (in Mrd. EUR) 17,8 17,3 2,7 % Risikopositionen gemäß SolvV (in Mrd. EUR) 94,3 100,4 6,1 % Kernkapitalquote 14,7 % 12,9 % +1,8 Pp 1 Gesamtkennziffer 18,9 % 17,3 % +1,6 Pp 1 Core Tier 1-Quote (gem. EBA) 14,1 % 11,6 % +2,5 Pp 1 Mitarbeiter Veränderung in % Anzahl der aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ,5 Aktuelle Ratings Langfristig Kurzfristig Pfandbriefe 2 Fitch Ratings A+ F1+ AAA Moody s Investors Service Baa1 Prime-2 Aaa 1 Prozentpunkte 2 Gültig für Öffentliche Pfandbriefe und Hypothenkenpfandbriefe BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

8 8 Ausgewählte Geschäfts- Highlights des 1. Halbjahres 2013 BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

9 BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013 Ausgewählte Geschäfts-Highlights des 1. Halbjahres

10 10 Erfolg verbindet Dass wir mit unseren Kunden in langfristigen Partnerschaften verbunden sind, hat einen einfachen Grund: Wir sind gemeinsam erfolgreich. Mit jedem Projekt hat sich die Zusammenarbeit aufs Neue bewährt. Mit jedem Abschluss ist das Vertrauen gewachsen. Ständiger und intensiver Austausch war dafür erforderlich. Und Engagement weit über das übliche Maß hinaus. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, zeigen wir mit einer Vielzahl von Projekten aus dem ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres. 205 Mio. USD 20 Mio. EUR GATX Corporation Chicago/USA Underwriter, Bookrunner, Mandated Lead Arranger, Agent Konsortialkredit HL komm Telekommunikations GmbH Mandated Lead Arranger Corporate-to-Corporate Akquisitionsfinanzierung 147,5 Mio. EUR 3,8 Mio. EUR MEYER Werft GmbH Sole Bookrunner Mandated Lead Arranger Agent & Fronting Bank Konsortialkredit Enercon GmbH Euler Hermes gedeckter Bestellerkredit Exportfinanzierung Exklusivemissionen SK Nördlingen SK Erding-Dorfen SK Fürth SSK München SK Nördlingen 3,5 Mio. EUR 4 Mio. EUR 2 Mio. EUR 20 Mio. EUR 2,5 Mio. EUR 1 Mrd. EUR 17,2 Mio. EUR 125 Mio. EUR GfK SE Joint Lead Arranger Laufzeit 7/10 Jahre Februar 2013 Invesco Real Estate GmbH Bürogebäude Stara Celnice Prag, Tschechien Crédit Agricole Covered Bond Joint Lead Manager 1,875 % Juni Mio. EUR 1 Mrd. EUR HYPO NOE Gruppe Bank AG Senior Unsecured Joint Lead Manager 1,625 % April Mio. EUR RCI Banque S.A. Joint Lead Manager 1,75 % Juli 2016 Unicredit S.p.A. Covered Bond Joint Lead Manager 1,875 % Januar 2019 BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

11 Ausgewählte Geschäfts-Highlights des 1. Halbjahres ,6 Mio. EUR Grenzebach BSH GmbH Exportfinanzierung Immobilien KAG Finanzierung Büro- und Geschäftshaus Ludwigpalais München Plafond-Fälle SK Passau Firmenübernahme mit 5 Mio. EUR (Bankanteil) Branche Bekleidungsindustrie SK Niederbayern-Mitte Erhöhung AKR um 4 Mio. EUR (Bankanteil) Branche Landmaschinen SK Bad Neustadt an der Saale Investitionsfinanzierung mit 2,5 Mio. EUR (Bankanteil) Branche Automobilzulieferindustrie 100 Mio. EUR 1 Mrd. EUR 19 Mio. EUR gemeinsam mit der Sparkasse Garmisch-Partenkirchen IKB Leasing GmbH Lead Arranger Verbriefung von Leasingforderungen über das ABCP-Programm Corelux SEB AB Covered Bond Joint Lead Manager 1,50 % Februar 2020 Müller-Elmau GmbH Refinanzierungsmittel der KfW Energiestandard 20 % unter der EnEV 2009 Neubaufinanzierung für ein Hotel Elmau, Deutschland 20 Mio. EUR 103,5 Mio. EUR 100 Mio. EUR Emissionsvolumen Gemeinschaftsanleihe Nürnberg & Würzburg Typ: Inhaberschuldverschreibung Rating: n. r. Joint Bookrunner: BayernLB Deutsche Bank Helaba UniCredit Kupon: 1,875 % ThyssenKrupp AG Joint Lead Manager 4 % August 2018 Februar 2013 Akelius GmbH Finanzierung eines Wohnportfolios Laufzeit 5 Jahre Diverse deutsche Städte März ,25 Mrd. EUR HOCHTIEF Solutions AG Bau und Betrieb der Paul-Moor-Schule Nürnberg PPP-Projekt SIMBA-DICKIE-GROUP GmbH Financier Corporate-to-Corporate Akquisitionsfinanzierung BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

12 12 Vorstand BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

13 Vorstand Vorwort des Vorstandes Vorstand und Geschäftsverteilung

14 14 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden und Geschäftspartner, der BayernLB-Konzern hat im ersten Halbjahr 2013 ein außerordentlich gutes Ergebnis vor Steuern von 719 Mio. Euro erzielt. Unser solides Kundengeschäft mit Fokus auf die bayerische und deutsche Wirtschaft trug maßgeblich dazu bei und lieferte stabile Erträge bei weiterhin moderatem Risikovorsorgebedarf. Dies ist nicht zuletzt auf die anhaltend gute Wirtschaftslage speziell in Süddeutschland zurückzuführen. Ein weiterer wichtiger Ergebnistreiber war der einmalige Ertrag in Höhe von 351 Mio. Euro, der sich aus dem im Mai abgeschlossenen Verkauf der GBW AG-Anteile der BayernLB ergab. Dieser positive Effekt ist bei einem Vergleich mit dem Vorjahresergebnis (129 Mio. Euro) zu berücksichtigen, das zudem durch eine einmalige Zuführung zu den Pensionsrückstellungen belastet war. Bereinigt um diese Sonderfaktoren schloss die BayernLB das erste Halbjahr 2013 mit einem zumindest zufriedenstellenden Ergebnis ab. Die Bank meisterte in den ersten sechs Monaten des Jahres eine Reihe sehr unterschiedlicher Herausforderungen. Einerseits forcierte sie das Kerngeschäft der Bank weiter und schaffte in allen Kundensegmenten schwarze Zahlen. Exemplarisch hierfür stehen 70 neu gewonnene, große, mittelständische Unternehmenskunden, die Emission von sechs Unternehmensanleihen mit einem Gesamtvolumen von 4,5 Mrd. Euro und abgeschlossenes Neugeschäft mit gewerblichen Immobilienkunden in Höhe von insgesamt rund einer Mrd. Euro; außerdem reichte die BayernLB circa Förderdarlehen an Sparkassenkunden und eigene Kunden weiter, während unsere DKB die Anzahl der über das Internet betreuten Privatkunden auf knapp 2,7 Millionen steigerte. An all diesen Beispielen zeigt sich der Erfolg der neuen BayernLB im Kundengeschäft. Andererseits verschlankten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Bank in hohem Tempo weiter, indem sie den wertschonenden Abbau der in der Non Core Unit (NCU) gebündelten Nicht-Kernaktivitäten zügig fortsetzten und die BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

15 Vorstand Vorwort 15 aufwändige Abgabe von Beteiligungen, wie zuletzt die an der GBW AG, erfolgreich abschlossen. Die Bilanzsumme verringerte sich zum 30. Juni 2013 auf 265,8 Mrd. Euro, nachdem sie sechs Monate zuvor mit knapp 287 Mrd. Euro noch gut 20 Mrd. Euro höher gelegen hatte. Nach der ersten Jahreshälfte 2013 befindet sich die BayernLB weiterhin auf Kurs. Das gilt insbesondere für den nachhaltigen und weitgehenden Umbau der geschäftlichen Aktivitäten, auch wenn diese von niedrigem Zinsniveau, der Investitionszurückhaltung der Unternehmen und verstärkten regulatorischen Eingriffen zunehmend erschwert werden. Ein erheblicher Fortschritt lässt sich auch hinsichtlich der Verpflichtungen gegenüber der EU-Kommission verzeichnen, die diese im Rahmen des 2012 abgeschlossenen Beihilfeverfahrens der Bank auferlegt hatte. Hierzu gehörte neben der Veräußerung der Anteile am Wohnungsunternehmen GBW AG auch die Abgabe eines Lufthansa-Aktienpakets kurz nach dem Jahreswechsel. Die Rückzahlung der Beihilfe in Höhe von 5 Mrd. Euro an den Freistaat läuft bislang sogar überplanmäßig: Zum Halbjahr hatte die BayernLB Gesamtzahlungen in Höhe von rund 1,1 Mrd. Euro geleistet. Davon sind 871 Mio. Euro auf die Beihilfezahlung anrechenbar, der Restbetrag entfällt auf die erhöhte Gebühr für die Risikoabschirmung des ABS-Portfolios. Am 7. August dieses Jahres überwies die Bank eine weitere Tranche in Höhe von 50 Mio. Euro. Inklusive der vorgenommenen Wiederauffüllung bei den stillen Einlagen des Freistaats Bayern und der bayerischen Sparkassen hat die BayernLB seit November 2012 insgesamt Leistungen von 1,6 Mrd. Euro an die Eigentümer erbracht. Ebenfalls im Zusammenhang mit dem Beihilfeverfahren steht die Veränderung bei der Eigentümerstruktur der Bank. Die bayerischen Sparkassen erhöhten das Kapital an der BayernLB Holding AG zum 25. Juni 2013 um rund 830 Mio. Euro und damit ihren Anteil an der Bayerischen Landesbank auf rund 25 Prozent. Dadurch verfügt die Bank neben dem Freistaat Bayern wieder über einen zweiten starken Eigentümer. Dies zeigt sich auch daran, dass die bayerischen Sparkassen im neuen Aufsichtsrat der BayernLB den BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

16 16 stellvertretenden Vorsitzenden stellen. Das Aufsichtsorgan hatte sich am 4. Juli konstituiert und ersetzt den bisher tätigen Verwaltungsrat. Ihm gehören keine Politiker mehr an, die als Mitglieder der bayerischen Staatsregierung qua Amt automatisch berufen wurden. Die Transformation des Aufsichtsgremiums entsprach ebenfalls einer im EU-Katalog festgeschriebenen Verpflichtung. Die BayernLB ist gut in die zweite Jahreshälfte gestartet. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand der BayernLB ein positives Ergebnis. Eine Fortschreibung des Halbjahresergebnisses ist wegen der nicht wiederholbaren Sondererträge natürlich unmöglich. Darüber hinaus trüben politische und regulatorische Unwägbarkeiten das Bild ein. So wird das Bankgeschäft nachhaltig durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet, die durch ihre Niedrigzinspolitik den Kapitalverkehr von Nord- nach Südeuropa erzwingen möchte unter anderem auch zu Lasten der deutschen Sparer. Dies drückt ebenso auf die Profitabilität wie die enorme Ausweitung der Regulierungsmaßnahmen durch nationale und internationale Aufsichtsbehörden, die einen erhöhten Personal- und Sachaufwand mit sich bringen. Dabei sind die einschneidenden Maßnahmen der Regierungsbehörden international vielfach nicht abgestimmt und zum Teil sogar in sich widersprüchlich. Für die BayernLB von besonderer Bedeutung sind die Entwicklungen in Ungarn, wo die ungarische Regierung weitere politische Eingriffe im Zusammenhang mit Fremdwährungsdarlehen diskutiert, die das Geschäft der dort tätigen Banken erheblich beeinträchtigen könnten. Davon wäre gegebenenfalls auch wieder die BayernLB-Tochter MKB betroffen, die wir weiterhin tiefgreifend und nachhaltig restrukturieren. Die wesentlichen Herausforderungen für die BayernLB: Die Bank muss ihre inzwischen sehr hohen Eigenkapitalquoten auch nach Eigenkapitalausschüttungen weitgehend erhalten; aktuell liegt die Core Tier 1-Quote gemäß Definition der European Banking Authority (EBA) bei 14,1 Prozent. Die Bank soll in den kommenden fünf Jahren aber auch weitere rund 4 Mrd. Euro an hartem Eigenkapital an den Freistaat Bayern auskehren. Das Augenmerk der BayernLB richtet sich deshalb neben Investitionen in die Vertriebskraft vor allem auf die Kostenstruktur der Bank. Ziel ist es, das Kundengeschäft zu wettbewerbsfähigen Produktionskosten weiter zu intensivieren und gleichzeitig mit der knappen Ressource Eigenkapital schonend umzugehen. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

17 Vorstand Vorwort 17 Die BayernLB ist heute so groß wie Ende der 90er-Jahre, nachdem die Bank ihre Bilanzsumme in den vergangenen vier Jahren um rund 160 Mrd. Euro reduzierte. Die Infrastruktur ist aber in weiten Teilen noch immer auf ein deutlich größeres Institut ausgelegt. Hinzu kommen die durch Regulierung gestiegenen Plattformkosten. Im Fokus stehen bei der BayernLB deshalb Maßnahmen zur Reduzierung der Kostenbasis und zur Steigerung der Effizienz. Wie bereits Ende März angekündigt, soll der Verwaltungsaufwand der BayernLB ohne Konzerntöchter bis zum Jahr 2017 um 15 Prozent sinken. Erste Fortschritte hat die Bank unter anderem bei der weiteren Redimensionierung der Auslandsstandorte New York und London gemacht. Die neue BayernLB wird auch in der zweiten Hälfte des Jahres konsequent den Weg hin zu einer normalen Bank beschreiten. Wir vertrauen dabei weiter auf die Loyalität unserer Kunden und setzen auf das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für beides bedanken wir uns herzlich. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Gerd Häusler, Vorsitzender des Vorstandes Dr. Edgar Zoller, Stv. Vorsitzender des Vorstandes Marcus Kramer, Mitglied des Vorstandes Stephan Winkelmeier, Mitglied des Vorstandes Nils Niermann, Mitglied des Vorstandes Michael Bücker, Mitglied des Vorstandes BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

18 18 Der Vorstand Zuständigkeiten zum 1. August 2013 Gerd Häusler Vorsitzender des Vorstandes Corporate Center Deutsche Kreditbank AG Dr. Edgar Zoller Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Immobilien & Sparkassen/Verbund Bayerische Landesbodenkreditanstalt Personal Marcus Kramer Mitglied des Vorstandes CRO Risk Office Restructuring Unit Group Compliance BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

19 Vorstand 19 Stephan Winkelmeier Mitglied des Vorstandes CFO/COO Financial Office Operating Office MKB Bank Zrt. Nils Niermann Mitglied des Vorstandes Markets Banque LBLux S. A. BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbh Michael Bücker Mitglied des Vorstandes Corporates, Mittelstand & Financial Institutions BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

20 20 Konzern- Zwischenlagebericht BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

21 Überblick Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Segmente Nachtragsbericht Prognosebericht Risikobericht BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

22 22 Überblick Nach einem schwachen Start ins Jahr 2013, bei dem die Konjunktur durch Witterungseffekte spürbar gebremst wurde, hat sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr deutlich belebt. Hier spielen zwar Aufholeffekte eine Rolle, die konjunkturelle Belebung geht aber darüber hinaus. Insgesamt hat die Wirtschaftsleistung in der ersten Jahreshälfte 2013 gegenüber dem zweiten Halbjahr 2012 leicht zugenommen. Die Situation am Arbeitsmarkt ist dabei unverändert positiv. Die Flutkatastrophe im Mai/Juni hat keine spürbar negativen Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung gehabt, da die Unternehmen in den betroffenen Regionen vermehrt die Möglichkeit zur Kurzarbeit nutzen. Verbunden mit zuletzt höheren Lohnsteigerungen und einer nur moderaten Teuerungsrate auf Verbraucherpreisebene stärkt die positive Beschäftigungssituation den privaten Konsum. Die weiterhin niedrigen Zinsen stützen die Bauwirtschaft. Zwar wurde die Bauproduktion zu Jahresbeginn spürbar von der ungewöhnlich kalten Witterung gebremst. Ein deutlicher Aufholeffekt im Frühjahr dürfte dies jedoch ausgeglichen haben. Enttäuschend haben sich im ersten Halbjahr dagegen die Ausrüstungsinvestitionen und der Export entwickelt. Die von der Staatsschuldenkrise ausgehende Unsicherheit bremst nach wie vor die Investitionstätigkeit der Unternehmen. Erst bei einem nachhaltigen Abbau der Unsicherheit und den dann stabileren Ertragsaussichten dürfte die Investitionstätigkeit in Deutschland wieder zunehmen. Die Finanzierungsbedingungen hierfür sind unverändert günstig. Die gesunkene Nachfrage nach deutschen Ausfuhren in den Krisenländern im Euro-Raum konnte zuletzt nicht durch eine höhere Nachfrage aus dem Rest der Welt kompensiert werden. Hierbei spielt die temporäre Schwäche der US-Konjunktur im Winterhalbjahr sowie die Abflachung der Wachstumsdynamik in China eine wichtige Rolle. Die europäische Schuldenkrise hat sich im ersten Halbjahr 2013 weiter beruhigt, ausgestanden ist sie aber noch nicht. Zwar ist die Gefahr neuerlicher Finanzmarktturbulenzen dank der Bereitschaft der Europäischen Zentralbank zu einer Intervention am Markt für Staatsanleihen (OMT-Programm) nicht mehr so akut. Die Krisenländer haben aber nach wie vor einen beschwerlichen Weg der strukturellen Anpassung hin zu einer langfristig tragfähigen öffentlichen und privaten Verschuldung, einer Stabilisierung des Bankensystems und einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit vor sich. Die Versicherung der EZB hat der Politik auf nationaler wie auf EU-Ebene zwar Zeit für die Umsetzung von Reformen gebracht. Das Tempo gerade im Bereich der Strukturreformen und der Haushaltskonsolidierung hat aber teils wieder etwas nachgelassen. Auch ist die Europäische Union dem Drängen der Krisenländer auf eine zeitliche Lockerung des Anpassungspfades im Bereich der Staatsfinanzen nachgekommen. Zudem sind die Fortschritte im Bereich der Fiskal- und der Bankenunion noch nicht ausreichend. Die Unsicherheit um die politische Stabilität in Griechenland, Portugal und Italien zeigt die nach wie vor hohen Risiken auf dem Weg zur Stabilisierung der Währungsunion. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

23 Konzern-Zwischenlagebericht Überblick 23 Die Finanzmärkte haben im ersten Halbjahr 2013 erhebliche Kursgewinne verzeichnet. Die äußerst expansive Geldpolitik der Notenbanken im Euro-Raum, den USA, Großbritannien und Japan hat das Zinsniveau auf sehr niedrigem Niveau gehalten und zu erheblichen Portfolioumschichtungen in Sachwerte (Aktien, Immobilien) geführt. Am deutschen Aktienmarkt markierte der DAX-Performanceindex im Mai ein neues Allzeithoch, vollzog danach allerdings eine kurzfristige Korrekturbewegung. Per saldo verblieb im ersten Halbjahr eine Performance des deutschen Leitindex von 4,6 Prozent. Am Rentenmarkt fielen die Renditen bis Anfang Mai in den Bereich der historischen Tiefststände. Im späteren Frühjahr hat aber, gestützt durch die Ankündigung der US-Notenbank zum Ausstieg aus dem aktuellen Anleihekaufprogramm eine Gegenbewegung eingesetzt. Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar bewegte sich im ersten Halbjahr bei zeitweise deutlichen Schwankungen insgesamt seitwärts. Auf Basis von Wochendurchschnitten lag der Wechselkurs Ende Juni 2013 nahezu auf dem Wert zu Jahresbeginn. Zu Geschäftsmodell und Strategie sowie zu Organisation und Struktur wird auf den Konzernlagebericht und -abschluss 2012 verwiesen. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

24 24 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Im ersten Halbjahr 2013 war die Ertragslage des BayernLB-Konzerns im Kerngeschäft durchaus zufriedenstellend. Durch einen hohen Sondereffekt im Nicht-Kerngeschäft wird das Ergebnis vor Steuern insgesamt positiv überzeichnet. Zudem ist bei einem Vergleich mit dem Vorjahresergebnis zu berücksichtigen, dass das erste Halbjahr 2012 durch eine einmalige Zuführung zu den Pensionsrückstellungen belastet war. Im Kerngeschäft wurde ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 419 Mio. Euro erwirtschaftet (Vj.: 96 Mio. Euro). Das Entkonsolidierungsergebnis in Höhe von 351 Mio. Euro aus der Veräußerung der Beteiligung an der GBW AG, München (GBW) wurde im Nicht-Kerngeschäft erfasst, das hierdurch ein positives Ergebnis vor Steuern von 300 Mio. Euro auswies (Vj.: 33 Mio. Euro). Insgesamt betrug das Ergebnis vor Steuern des BayernLB-Konzerns somit 719 Mio. Euro (Vj.: 129 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2013 wurde neben der GBW auch die Beteiligung an der Deutsche Lufthansa AG, Köln, vollständig veräußert und somit eine weitere Verpflichtung aus der Entscheidung der Europäischen Kommission umgesetzt. Einschließlich der im Februar und Mai 2013 geleisteten Zahlungen wurden bis 30. Juni 2013 insgesamt 871 Mio. Euro Beihilferückzahlungen an den Freistaat Bayern geleistet, sodass sich die beauflagte Beihilferückzahlung von rund 5 Mrd. Euro auf rund 4,1 Mrd. Euro reduziert hat. Der weitere Abbau von Risikopositionen im Nicht-Kerngeschäft sowie die Wiederauffüllung der stillen Einlagen auf den Nominalwert im Jahresabschluss 2012 führten zu einer erneuten Verbesserung der bankaufsichtlichen Eigenkapitalquoten. Die Kernkapitalquote betrug zum 30. Juni ,7 Prozent (31. Dezember 2012: 12,9 Prozent), die Eigenmittelquote 18,9 Prozent (31. Dezember 2012: 17,3 Prozent). Gewinn- und Verlustrechnung In den Vergleichszahlen des Vorjahres sind die Ergebnisbeiträge der zum 31. Dezember 2012 veräußerten LBS Bayerische Landesbausparkasse (LBS Bayern) enthalten. Die LBS Bayern trug im ersten Halbjahr Mio. Euro zum Ergebnis vor Steuern bei. Eine Anpassung der Vorjahreszahlen wurde nicht vorgenommen. Wenngleich im Zinsüberschuss der Vorperiode die LBS Bayern mit 93 Mio. Euro enthalten war, verbesserte sich der Zinsüberschuss um 11,8 Prozent auf 955 Mio. Euro. Hierzu beigetragen haben insbesondere die Deutsche Kreditbank AG, Berlin (DKB) im Zuge einer Umstellung des Hedge Accountings, aber auch die BayernLB, die marktzinsbedingt ein höheres Ergebnis aus Zinssicherungsderivaten erzielen konnte. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 134 Mio. Euro (Vj.: 204 Mio. Euro) entfiel im Wesentlichen mit 68 Mio. Euro auf die DKB und mit 94 Mio. Euro auf die MKB Bank Zrt., Budapest (MKB). Bei der BayernLB kam es zu Nettoauflösungen von Risikovorsorgen. Die Risikovorsorge liegt insgesamt deutlich unter den Planwerten und wird erfahrungsgemäß im zweiten Halbjahr zunehmen. Insbesondere im Kreditgeschäft blieben die Provisionserträge aufgrund der gezielten Geschäftsreduzierung hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Anstieg des Provisionsüberschusses um 3 Mio. Euro auf 143 Mio. Euro ist auf die Veräußerung der LBS Bayern zurückzuführen, die den Provisionsüberschuss im ersten Halbjahr 2012 mit 13 Mio. Euro belastete. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

25 Konzern-Zwischenlagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 25 Das Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung (einschließlich des Ergebnisses aus Sicherungsgeschäften) wird mit insgesamt 141 Mio. Euro ausgewiesen und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 284 Mio. Euro. Dem hohen Vorjahreswert standen jedoch in ähnlicher Höhe Belastungen im Zinsüberschuss, im Ergebnis aus Finanzanlagen und im Sonstigen Ergebnis gegenüber. Aus der Bewertung und dem laufenden Ergebnis der Cross Currency Swaps sowie der Bewertung des Own Credit Spread ergaben sich im ersten Halbjahr 2013 negative Beiträge von insgesamt 38 Mio. Euro (Vj.: 167 Mio. Euro). Neben der Kundenmarge in Höhe von 84 Mio. Euro (Vj.: 89 Mio. Euro) trugen zum positiven Gesamtergebnis insbesondere Wertaufholungen im ABS-Portfolio von 67 Mio. Euro (Vj.: 92 Mio. Euro) sowie Auflösungen von Fair Value Adjustments in Höhe von 46 Mio. Euro (Vj.: 85 Mio. Euro) bei. Aus dem Verkauf der GBW resultierte ein positives Entkonsolidierungsergebnis von 351 Mio. Euro, das im Ergebnis aus Finanzanlagen ausgewiesen wird. Einschließlich des Ergebnisses aus at-equity bewerteten Unternehmen betrug das Ergebnis aus Finanzanlagen im ersten Halbjahr Mio. Euro (Vj.: 72 Mio. Euro). In Höhe von 124 Mio. Euro sind negative Bewertungs effekte aus dem Garantievertrag Umbrella enthalten (Vj.: 118 Mio. Euro), denen 67 Mio. Euro positive Beiträge im Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung gegenüberstehen. Ziel des Umbrella ist es, Verluste und Wertschwankungen aus dem ABS-Portfolio auszugleichen, wobei sich aus bewertungstechnischen Gründen Periodenverschiebungen im Ergebnisausweis und Interdependenzen zum Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung ergeben. Der Verwaltungsaufwand betrug 686 Mio. Euro und reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Prozent. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass aufgrund eines Urteils des Bundesarbeitsgerichts im Zusammenhang mit sogenannten Versorgungsverträgen im ersten Halbjahr 2012 Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von 133 Mio. Euro erforderlich waren. Bereinigt um diesen Effekt sowie unter Berücksichtigung des Verkaufs der LBS Bayern, lag der Verwaltungsaufwand auf Vorjahresniveau. Das Sonstige Ergebnis, in dem neben den Aktivitäten der Immobilientöchter auch das Ergebnis aus zurückgekauften, eigenen Emissionen abgebildet wird, betrug im ersten Halbjahr Mio. Euro (Vj.: 47 Mio. Euro). Der Aufwand für Bankenabgaben lag bei 52 Mio. Euro (Vj.: 53 Mio. Euro). Hiervon entfielen 46 Mio. Euro auf die MKB, 3 Mio. Euro auf die DKB und 3 Mio. Euro auf die BayernLB. Der Restrukturierungsaufwand ermäßigte sich im BayernLB-Konzern auf 7 Mio. Euro (Vj.: 15 Mio. Euro). Die Eigenkapitalrentabilität (RoE) 1 betrug 10,3 Prozent (Vj.: 3,1 Prozent), die Cost-Income-Ratio (CIR) 2 wies einen Wert von 52,2 Prozent aus (Vj.: 64,4 Prozent). 1 Ergebnis vor Steuern ohne Ergebnisanteil Konzernfremder, Bankenabgabe und Restrukturierungsergebnis/gezeichnetes Kapital + hybride Kapitalinstrumente + Kapital- und Gewinnrücklagen. Bis einschließlich 2012 blieben die Ergebnis- und Kapitalanteile der wettbewerbsneutralen BayernLabo in der Berechnung unberücksichtigt. 2 CIR = Verwaltungsaufwand/Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung + Ergebnis aus Sicherungsgeschäften + Sonstiges Ergebnis BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

26 26 Bilanzposten Die Bilanzsumme hat sich per 30. Juni 2013 im Vergleich zum Jahresultimo 2012 um 7,4 Prozent auf 265,8 Mrd. Euro ermäßigt. Mit Rückgängen von jeweils rund 12 Mrd. Euro trugen die Handelsaktiva und -passiva am stärksten zur Bilanzsummenverkürzung bei. Diese Reduzierung resultiert zum einen aus der Zinsentwicklung, zum anderen aus Portfoliooptimierungen, bei denen redundante Swap-Geschäfte gekündigt und geschlossen wurden. Weiter reduziert wurden auch die Forderungen an Kunden, die um 8,1 Mrd. Euro auf 142,5 Mrd. Euro abnahmen. Die Forderungen an ausländische Kunden wurden um 11,7 Prozent auf 32,4 Mrd. Euro abgebaut, die Forderungen an inländische Kunden ermäßigten sich um 3,4 Prozent auf 110,1 Mrd. Euro. Die Refinanzierung des BayernLB-Konzerns stützt sich auf die drei Säulen Kundenverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Verbriefte Verbindlichkeiten, wobei die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden weiter um 2,8 Prozent auf 93,4 Mrd. Euro gesteigert wurden. Aufgrund des insgesamt gesunkenen Refinanzierungsbedarfs ermäßigten sich sowohl die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ( 6,2 Mrd. Euro auf 64,3 Mrd. Euro) als auch die verbrieften Verbindlichkeiten ( 4,0 Mrd. Euro auf 56,3 Mrd. Euro). Das Nachrangkapital ermäßigte sich aufgrund von Fälligkeiten um 1,2 Mrd. Euro auf 5,1 Mrd. Euro, das Eigenkapital erhöhte sich leicht um 0,5 Mrd. Euro auf 15,5 Mrd. Euro. Zur Finanzlage verweisen wir außerdem auf den Risikobericht. Bankaufsichtsrechtliches Kapital und Kennzahlen Die Risikopositionen gemäß Solvabilitätsverordnung, bestehend aus Kredit- und Marktrisikopositionen sowie operationellen Risiken, wurden im ersten Halbjahr 2013 weiter um 6,1 Prozent auf 94,3 Mrd. Euro abgebaut. Aufgrund der Verpflichtungen aus der Beihilfeentscheidung der Europäischen Kommission, aber auch zur Sicherung des Eigenkapitals als hartes Kernkapital (Core Equity Tier 1) unter den kommenden Anforderungen von CRR/CRD IV, wurden im ersten Halbjahr 2013 verschiedene Maßnahmen umgesetzt. U. a. wurden zum 1. Januar 2013 die vertraglichen Grundlagen zur früheren Zweckeinlage an die Vorgaben von CRR/CRD IV angepasst. Das entsprechend umgestaltete Kapitalinstrument wird seit Jahresanfang als Kapitaleinlage ausgewiesen. Auf Ebene der BayernLB Holding AG zeichneten die bayerischen Sparkassen über den Sparkassenverband Bayern (SVB) eine Kapitalerhöhung von rund 832 Mio. Euro, die mit Eintragung ins Handelsregister am 25. Juni 2013 wirksam wurde. Hierdurch erhöhte sich der mittelbare Anteil des SVB an der BayernLB auf rund 25 Prozent. Die Beteiligungsquote des Freistaats Bayern reduzierte sich entsprechend auf rund 75 Prozent. Zur Kapitalerhöhung wurden neben Barkapital alle unbefristeten stillen Einlagen der bayerischen Sparkassen in Höhe von rund 797 Mio. Euro als Sacheinlage eingebracht. Die erhaltenen Mittel wurden von der BayernLB Holding AG unmittelbar in die Kapitalrücklage der BayernLB überführt. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

27 Konzern-Zwischenlagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 27 Das Kernkapital für Solvenzzwecke lag bei 13,8 Mrd. Euro (Anstieg um 0,8 Mrd. Euro gegenüber 31. Dezember 2012). Der Anstieg ist u. a. auf die Wiederauffüllung der stillen Einlagen auf den Nominalwert im Jahresabschluss 2012 zurückzuführen. Auch aufgrund des kräftigen Rückgangs der Risikopositionen im Nicht-Kerngeschäft sind die Kapitalquoten nochmals gestiegen. Die Kernkapitalquote beträgt solide 14,7 Prozent (31. Dezember 2012: 12,9 Prozent), die Eigenmittelquote 18,9 Prozent (31. Dezember 2012: 17,3 Prozent). Die stabile Kapitalausstattung der BayernLB-Gruppe reflektiert auch die sog. EBA-Quote. Die nach Maßgabe der European Banking Authority (EBA) ermittelte Core Tier 1-Quote (CET1-Quote) betrug zum 30. Juni ,1 Prozent (31. Dezember 2012: 11,6 Prozent). Der Anstieg ist neben dem Rückgang der Risikopositionen auch auf die Kapitalerhöhung durch die bayerischen Sparkassen von rund 832 Mio. Euro zurückzuführen, da die zur Kapitalerhöhung verwendeten stillen Einlagen der Sparkassen bei der Berechnung der CET1-Quote unberücksichtigt blieben. Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des BayernLB-Konzerns ist geordnet. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

28 28 Segmente Kern-/Nicht-Kerngeschäft des BayernLB-Konzerns Im Zuge der strategischen Neuausrichtung und Fokussierung des Geschäftsmodells hat die BayernLB 2009 erstmals Kern- und Nicht-Kerngeschäfte definiert. Für das Nicht-Kerngeschäft wurde ein stringenter, verlustminimierender Abbau zur Freisetzung der darin gebundenen Liquiditäts- und Kapitalressourcen beschlossen. Basierend auf der Beihilfeentscheidung der Europäischen Kommission vom 25. Juli 2012 wurde für das Kerngeschäft ein noch stärkerer Deutschlandbezug zugrunde gelegt. In diesem Zusammenhang wurden weitere ausgewählte Portfolios mit Nicht-Kern-Charakter mit Wirkung zum 1. Januar 2013 in die Restructuring Unit übertragen. Auf dieser Grundlage hat die BayernLB zum 1. Januar 2013 eine Neusegmentierung vorgenommen. Das Kerngeschäft wurde von sämtlichen Geschäftsaktivitäten abgegrenzt, die im Zuge der Neuausrichtung der Bank eingestellt oder verkauft werden. Die Abbildung des Kerngeschäfts erfolgt in den fünf Segmenten Corporates & Mittelstand, Immobilien & Sparkassen/Verbund, Deutsche Kreditbank Teilkonzern, Markets sowie Zentralbereiche & Sonstiges. Sämtliche Nicht-Kernaktivitäten werden in dem neuen Segment Non Core Unit gebündelt. Dieses umfasst neben der Restructuring Unit und den sonstigen Nicht-Kernaktivitäten auch die Tochterunternehmen MKB Bank Zrt., Budapest (MKB) und Banque LBLux S.A., Luxemburg (LBLux). Das zukunftsgerichtete Kerngeschäft war im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013 deutlich positiv. Das durch den Verkaufserlös der GBW beeinflusste Ergebnis der Non Core Unit fiel ebenfalls positiv aus. Die Risikopositionen im Nicht-Kerngeschäft konnten im ersten Halbjahr 2013 um 14 Prozent abgebaut werden. Nicht Kerngeschäft (inkl. Konsoliderung) (in Mio. EUR) Anteil (in Prozent) Kern geschäft (inkl. Konsolidierung) (in Mio. EUR) Gesamterträge ,5 613 Risikovorsorge 65 48,7 69 Verwaltungsaufwand ,1 198 Aufwand für Bankenabgabe 5 10,7 46 Ergebnis vor Steuern ,3 300 Risikopositionen , Segmente Die Segmentberichterstattung basiert auf der monatlichen internen Management-Information an den Vorstand und spiegelt die sechs Segmente des BayernLB-Konzerns wider. Die ab 1. Januar 2013 bestehenden Geschäftssegmente Corporates & Mittelstand, Immobilien & Sparkassen/Verbund, Deutsche Kreditbank Teilkonzern sowie Markets beinhalten die operativen Geschäftsfelder der BayernLB, die rechtlich unselbständige Anstalt Bayerischen Landesboden anstalt (BayernLabo) sowie zugehörige Tochterunternehmen. Zusätzlich werden die beiden Segmente Zentralbereiche & Sonstiges sowie Non Core Unit berichtet. Ab 2013 sind in den Geschäftssegmenten sowie im Segment Zentralbereiche & Sonstiges nur noch die Kerngeschäfte enthalten; die Nicht-Kernaktivitäten der Geschäftssegmente werden im Ergebnis der Non Core Unit abgebildet. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

29 Konzern-Zwischenlagebericht Segmente 29 Zum Ergebnis vor Steuern in Höhe von 719 Mio. Euro (Vj.: 129 Mio. Euro) trugen die einzelnen Segmente wie folgt bei: in Mio. EUR Corporates & Mittelstand Immobilien & Sparkassen/Verbund Deutsche Kreditbank Teilkonzern Markets Zentralbereiche & Sonstiges Non Core Unit Konsolidierung Segment Corporates & Mittelstand Stabiler Zinsüberschuss trotz herausfordernder Rahmenbedingungen Gute Asset-Qualität und solides Risikomanagement spiegeln sich in deutlich niedrigerer Risikovorsorge wider Das Segment erzielte im ersten Halbjahr 2013 mit 130 Mio. Euro (Vj.: 78 Mio. Euro) ein über dem Vergleichszeitraum liegendes Ergebnis vor Steuern. Der Zinsüberschuss aus dem Kundengeschäft lag trotz weiterhin niedrigem Zinsniveau, anhaltend hoher Liquidität auf der Kundenseite, gedämpftem Investitionsklima und der durch die EU-Entscheidung beauflagten Reduzierungen des Auslandsgeschäfts stabil auf Vorjahresniveau. Der im Vorjahr durch erhöhte Pensionsrückstellungen belastete Verwaltungsaufwand in Höhe von 120 Mio. Euro (Vj.: 152 Mio. Euro) sowie die durch Auflösungen begünstigte Risikovorsorge in Höhe von 11 Mio. Euro (Vj.: 53 Mio. Euro), konnten das etwas schwächere Provisionsgeschäft merklich überkompensieren. Angesichts aktueller Investitionszurückhaltung am Markt und der damit verbundenen moderaten Kreditnachfrage ist die Geschäftsentwicklung zufriedenstellend und bestätigt die Strategie, die Position als Unternehmensfinanzierer für große deutsche und mittelständische Unternehmen sowie internationale Unternehmen mit Deutschlandbezug weiter zu vertiefen. Segment Immobilien & Sparkassen/Verbund Ergebnissteigerung im Segment trotz Verkauf der LBS Bayern Ende 2012 Rückläufiger Verwaltungsaufwand wegen erhöhter Pensionsrückstellungen im Vorjahr sowie positive Risikovorsorge Das Ergebnis vor Steuern im Segment lag um 52 Prozent über dem Vorjahr. Der Rückgang des Zinsüberschusses um 103 Mio. Euro auf 121 Mio. Euro ist maßgeblich geprägt durch den Wegfall der Erträge der LBS Bayern nach deren Verkauf zum Jahresende Der im Vorjahr deutlich durch die einmalig erhöhten Pensionsrückstellungen in allen Bereichen belastete Verwaltungsaufwand reduzierte sich auf 97 Mio. Euro (Vj.: 188 Mio. Euro). Eine durch Auflösungen geprägte und deutlich rückläufige Risikovorsorge im Kreditgeschäft haben das Ergebnis vor Steuern ebenfalls positiv beeinflusst. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

30 30 Das Kundengeschäft im Bereich Immobilien entwickelte sich im Berichtszeitraum weiter positiv. Der Zins- und Provisionsüberschuss verbesserte sich trotz des Rückzugs aus dem Auslandsgeschäft ohne Deutschlandbezug aufgrund höherer Margen im Neugeschäft. Neben der erfreulichen Entwicklung der Gesamterträge ist der deutliche Anstieg im Ergebnis vor Steuern auf 56 Mio. Euro (Vj.: 21 Mio. Euro) im Wesentlichen auf den geringeren Verwaltungsaufwand und die aufgrund von Auflösungen positive Risikovorsorge in Höhe von 6 Mio. Euro (Vj.: 9 Mio. Euro) zurückzuführen. Trotz der weiterhin guten und intensiven Zusammenarbeit mit den Sparkassen und der öffentlichen Hand gingen die Gesamterträge im Bereich Sparkassen & Verbund zurück. Dies ist vor allem dem angesichts der guten Liquiditätssituation der BayernLB geringeren Absatz von Eigenemissionen geschuldet. Dennoch konnte das Ergebnis auf 7 Mio. Euro (Vj.: 4 Mio. Euro) verbessert werden, wozu im Wesentlichen der gesunkene Verwaltungsaufwand beitrug. Das niedrige Zinsniveau sowie ein rückläufiges Volumen belasteten die Entwicklung der Gesamterträge der BayernLabo. Dem stehen ein aus der Zinssicherung resultierendes deutlich positives Fair Value-Ergebnis und ein rückläufiger Verwaltungsaufwand gegenüber. Daraus ergibt sich ein verbessertes Ergebnis vor Steuern von 35 Mio. Euro (Vj.: 22 Mio. Euro). Segment Deutsche Kreditbank Teilkonzern Anhaltend niedriges Zinsniveau beeinflusst die Ertragslage Risikovorsorge nahezu stabil auf Vorjahresniveau Kundeneinlagen steigen auf 42 Mrd. EUR Insgesamt zeigte die DKB über alle Kundengruppen hinweg eine positive Geschäftsentwicklung. Das Kreditgeschäft konnte im Berichtszeitraum trotz vorzeitiger und erhöhter Tilgungen aufgrund des niedrigen Zinsniveaus sowie intensiven Wettbewerbs um bonitätsstarke Kunden um 0,7 Mrd. Euro auf 55,9 Mrd. Euro gesteigert werden. Auf der Einlagenseite verzeichneten die Kundeneinlagen als wichtiger Bestandteil der Refinanzierung ein Wachstum von 5,8 Prozent auf 42 Mrd. Euro im Berichtszeitraum. Neben der erfolgreichen Etablierung als Hausbank im Internet mit 2,7 Millionen Privatkunden konnten auch höhere Zuflüsse an Kundengeldern in den Segmenten Infrastruktur und Firmenkunden erzielt werden. Dennoch war das Ergebnis vor Steuern mit 80 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (187 Mio. Euro) rückläufig. Dies ist neben im Jahr 2012 enthaltenen Sondererträgen (Verkauf DKB Immo, FV-Ergebnis) vor allem dem niedrigen Zinsniveau geschuldet. Beim Vorjahresvergleich des Zinsüberschusses ist eine Ausweisänderung bei den Zinssicherungsgeschäften zu berücksichtigen. Der Verwaltungsaufwand und die Risikovorsorge waren weitgehend stabil auf Vorjahresniveau. In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist die Gesamtentwicklung der DKB zufriedenstellend. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

31 Konzern-Zwischenlagebericht Segmente 31 Segment Markets Deutliche Ergebnissteigerung, insbesondere durch optimierten Zinsüberschuss und Auflösung der Bewertungsreserve für Geld-Brief-Spannen Zufriedenstellendes Kundengeschäft Das Segment erzielte im ersten Halbjahr 2013 mit 50 Mio. Euro ein deutlich über dem Vergleichszeitraum liegendes Ergebnis vor Steuern (Vj.: 216 Mio. Euro). Der kräftige Ergebnisanstieg ist im Wesentlichen auf das Fair Value-Ergebnis zurückzuführen. Hier war das negative Ergebnis im Vorjahr vor allem durch Gesamtbanksteuerungseffekte aus Cross Currency Swaps, dem Ergebnis aus eigenen Emissionen (Own Credit Spread) und aus Wertpapieren der strategischen Liquiditätsreserve geprägt. Des weiteren trägt ein durch Asset Liability Management optimierter Zinsüberschuss sowie die Auflösung der bisherigen Bewertungsreserve für Geld-Brief-Spannen zum positiven Ergebnis bei. Der reduzierte Verwaltungsaufwand ist auf die im Vorjahr enthaltenen hohen einmaligen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen zurückzuführen. Die Erträge mit Kunden aus Corporates & Mittelstand sowie Immobilien entwickelten sich erfreulich und konnten zum Teil das schwächere Geschäft mit Sparkassen und Finanzinstitutionen kompensieren. Ferner führten unerwartete Tilgungen von Krediten an Finanzinstitutionen zu einem positivem Ergebnis aus Risikovorsorge. Segment Zentralbereiche & Sonstiges Hierin sind die Zentralbereiche und diejenigen Geschäftsvorfälle zusammengefasst, die aus übergeordnetem Bank- oder Konzerninteresse anfallen und nicht den Geschäftsfeldsegmenten zugeteilt werden. Das Ergebnis vor Steuern war im Berichtszeitraum 2013 mit 180 Mio. Euro (Vj.: 204 Mio. Euro) positiv. Segment Non Core Unit Ergebnis geprägt durch Verkauf der GBW Im Bereich Restructuring Unit deutliche Belastungen durch Umbrella-Bewertung Ergebnis der MKB weiterhin beeinträchtigt durch das schwierige konjunkturelle und politische Umfeld Fokus auf Umsetzung der Repositionierung und Kostenoptimierung Zufriedenstellender Ergebnisbeitrag durch LBLux Im Segment sind seit Anfang 2013 sämtliche Nicht-Kernaktivitäten zusammengefasst. Das positive Ergebnis vor Steuern von 306 Mio. Euro (Vj.: 12 Mio. Euro) ist vor allem in dem Sonderertrag des GBW-Verkaufs begründet, der den Ergebnisrückgang der Restructuring Unit und das negative Ergebnis der MKB überkompensieren konnte. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

32 32 Im Bereich Restructuring Unit sind seit Jahresbeginn auch die im Rahmen des EU-Verfahrens verlagerten in- und ausländischen Abbau-Portfolios aus den Bereichen Immobilien, Corporates, Structured Finance sowie Öffentliche Hand enthalten. Insgesamt reduzierten sich die Volumina aller Portfolios inklusive der Non Core-Wertpapierbestände neben planmäßigen Tilgungen auch durch vorzeitige Tilgungen, Verkäufe und Restrukturierungen im Berichtszeitraum um 5,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 27 Mio. Euro deutlich unter Vorjahresniveau (Vj.: 61 Mio. Euro) und war maßgeblich geprägt vom stark rückläufigen Zins- und Provisionsergebnis, beeinflusst vom Abbau im Kreditvolumen, sowie vom negativen Bewertungsergebnis aus der Absicherung des ABS-Portfolios (Umbrella-Bewertung). Ergebnisverbessernd wirkten der wegen des Einmaleffektes bei den Pensionsrückstellungen im Vorjahr geringere Verwaltungsaufwand, die positive Entwicklung der Risikovorsorge und Sondererträge aus dem Verkauf von Beteiligungsanteilen. Das Ergebnis vor Steuern der MKB war im ersten Halbjahr 2013 mit 108 Mio. Euro (Vj.: 66 Mio. Euro) erneut stark defizitär. Die anhaltende Verlustsituation ist dabei maßgeblich auf das unverändert schwierige politische und wirtschaftliche Umfeld in Ungarn zurückzuführen. Neben der lokalen Bankenabgabe in Höhe von 46 Mio. Euro belastete die 2013 eingeführte Finanztransaktionssteuer das Ergebnis mit 26 Mio. Euro. Die operativen Erträge sind zusätzlich von der nur zögerlichen wirtschaftlichen Erholung Ungarns und von einem zurückhaltenden Konsum- und Investitionsklima geprägt. Dennoch konnten Zins- und Provisionsüberschuss im Vorjahresvergleich u. a. aufgrund von Sonderträgen aus dem Zahlungsverkehr leicht gesteigert werden. Der Rückgang des Ergebnisses aus der Fair Value-Bewertung um 26 Mio. Euro ist durch negative Bewertungseffekte aus Staats- und Nationalbank-Bonds im Zuge des stark rückläufigen Basiszinsniveaus sowie FX Swaps getrieben. Zusätzliche Ergebnisbelastungen ergeben sich aus der weiter sehr angespannten Lage im ungarischen Immobilienmarkt, die erneut hohe Wertberichtigungen bei den gewerblichen und privaten Real Estate Portfolios und damit einen Anstieg der Risikovorsorge um 25 Mio. Euro bedingte. Der Verwaltungsaufwand konnte hingegen im Zuge der konsequenten Restrukturierung der MKB spürbar um 9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Die LBLux erzielte trotz eines weiterhin verhaltenen Kundengeschäfts im Corporate Banking und Private Banking ein Ergebnis vor Steuern von 18 Mio. Euro (Vj.: 19 Mio. Euro) und somit einen soliden Beitrag für das Segmentergebnis. Seit Jahresbeginn werden in dem nicht-organisatorischen Bereich Sonstiges NCU der Non Core- Teil der DKB, weitere nicht den oben genannten Bereichen zugehörige Nicht-Kernbeteiligungen und diejenigen Geschäftsvorfälle im Nicht-Kerngeschäft gezeigt, die aus übergeordnetem Bankoder Konzerninteresse anfallen. Das Ergebnis vor Steuern war im Berichtszeitraum mit 362 Mio. Euro (Vj.: 19 Mio. Euro) vor allem aufgrund des Verkaufserlöses der GBW stark positiv. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

33 Konzern-Zwischenlagebericht Segmente Nachtragsbericht 33 Nachtragsbericht Im Dezember 2012 hat die Hypo Alpe-Adria-Bank International AG, Klagenfurt (Beklagte) angekündigt, auf ausgereichte Kredite entfallende Zins- und Tilgungsleistungen bis auf weiteres nicht mehr zu entrichten, da die seit 2008 ausgereichten Kredite als Eigenkapital ersetzend einzustufen seien. Im Rechtsstreit der Bayerischen Landesbank gegen die Beklagte auf Feststellung der Verpflichtung zur Rückzahlung der gewährten Darlehen, hat das Landgericht München I am 4. Juli 2013 eine Verfügung getroffen, nach der die Gerichtsstandvereinbarung aus den Darlehensverträgen (München) nach vorläufiger Auffassung des Gerichts wirksam ist. Das Gericht geht auf der Grundlage des eigenen Vortrags der Beklagten zudem derzeit davon aus, dass diese selbst die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass die Eigenkapitalersatzvorschriften Anwendung finden, und ist dabei der Auffassung, dass das hierzu vorgelegte Gutachten, das lediglich anonymisierte Angaben enthält, nicht ausreichend ist, um dieses Erfordernis zu erfüllen. Zudem ist fraglich, ob die gutachterlich gewählte Methode geeignet ist, um den Status des Eigenkapitals der Beklagten für den relevanten Zeitraum darzustellen. In der Entscheidung der Europäischen Kommission ist u. a. eine Veränderung der Corporate Governance festgelegt. Mit konstituierender Sitzung am 4. Juli 2013 hat sich der bisherige Verwaltungsrat der BayernLB in einen Aufsichtsrat transformiert. Ihm gehören keine Politiker mehr an, die als Mitglieder der bayerischen Staatsregierung qua Amt gesetzlich berufen wurden. Am 15. August 2013 hat die MKB einen Kaufvertrag zur vollständigen Abgabe ihrer bulgarischen Tochter MKB Unionbank unterzeichnet. Der Kaufvertrag wird wirksam mit Zustimmung der bulgarischen Nationalbank sowie der bulgarischen Kartellbehörde. Dieser Prozess kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Aus der Transaktion wird ein Entkonsolidierungsverlust in Höhe eines mittleren zweistelligen Euro Millionenbetrags erwartet. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

34 34 Prognosebericht Im zweiten Halbjahr 2013 sollte die Konjunktur in Deutschland in der Grundtendenz aufwärts gerichtet bleiben. Dabei dürfte sich die graduelle Verlagerung der Auftriebskräfte vom Außenhandel auf die Binnenkonjunktur fortsetzen. So sollte der private Konsum die Wirtschaftsleistung weiter stützen und die Investitionstätigkeit durch das sehr geringe Zinsniveau angeregt werden. Die Impulse vom Außenhandel dürften dagegen begrenzt bleiben, auch da die Dynamik in wichtigen Schwellenländern weniger stark ausfällt. Zentrale Annahme ist, dass die Schuldenkrise im Euro-Raum nicht erneut eskaliert und zu ernsten Verwerfungen an den Finanzmärkten führt. Das Zinsniveau bleibt auch wegen der nach wie vor hohen Risikoaversion zwar sehr niedrig. Die Bundrenditen sollten aber in der Tendenz moderat aufwärts gerichtet sein. Am Aktienmarkt ist das Aufwärtspotenzial angesichts der verhaltenen Entwicklung der Unternehmensgewinne begrenzt. Der Euro sollte vor dem Hintergrund der Ankündigung der US-Notenbank zum Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm zunächst etwas abwerten. Auch im Jahr eins nach der EU-Entscheidung hat sich die Ausrichtung der BayernLB als Unternehmens- und Immobilienfinanzierer und Partner der Sparkassen mit einem positiven Ergebnis in sämtlichen Kerngeschäftssegmenten in den beiden ersten Quartalen 2013 bewährt. Gleichzeitig gab die EU-Kommission mit ihrer Entscheidung 2012 der Bank jedoch zahlreiche, ambitionierte Verpflichtungen mit auf den Weg, die ihre Freiheitsgrade in den nächsten Jahren entsprechend einschränken. So muss sich die Bank auf rund die Hälfte ihrer Größe von Ende 2008 verkleinern und bis zum Jahr 2019 rund 5 Mrd. Euro Eigenkapital an den Freistaat Bayern zurückzahlen. Insbesondere mit Blick auf das sich weiter verschärfende regulatorische Umfeld und die damit verbundenen steigenden Kapitalanforderungen bleibt die auferlegte Kapitalrückführung die wesentliche Herausforderung in den nächsten Jahren. Die BayernLB kommt mit der Umsetzung ihrer EU-Verpflichtungen auch im laufenden Jahr 2013 zufriedenstellend voran. Dies wurde und wird auch zukünftig fortlaufend durch einen unabhängigen, im Auftrag der Kommission agierenden Überwachungstreuhänder (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RBS RoeverBroennerSusat) im Detail überprüft. Die Redimensionierung der Bank ist weiterhin im Gange und wird konsequent fortgesetzt. Als weitere wesentliche Reduzierungen des Beteiligungsportfolios sind gemäß EU-Entscheidung insbesondere der Verkauf der MKB sowie der LBLux auf der Agenda. Die BayernLB wird mittelfristig nur noch Beteiligungen halten, die das Geschäftsmodell als Unternehmens- und Immobilienfinanzierer und Partner der Sparkassen mit Fokus auf den Heimatmarkt Deutschland nachhaltig unterstützen. Neben der Umsetzung ihrer EU-Verpflichtungen steht die Bank als national systemrelevant eingestuftes Institut unverändert vor der Herausforderung, die zunehmenden regulatorischen Anforderungen zu erfüllen, insbesondere auch im Hinblick auf das Inkrafttreten der CRR/CRD IV zum 1. Januar 2014 sowie auf die Umsetzung der Vorgaben der MaSan. BayernLB. Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013

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