Kostentheorie. Grundlagen. Johann Mayer, LFS Otterbach

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1 Kostentheorie Grundlagen 1 Johann Mayer, LFS Otterbach

2 Begriff: Betriebszweig Die verschiedenen Produktionsbereiche eines Betriebes werden Betriebszweige genannt. Hauptbetriebszweige sind jene, aus denen die Haupteinnahmen des Betriebes stammen. Nebenbetriebszweige bringen Zusatzeinnahmen. Begriff: Produktionsverfahren Produktionsverfahren ist die Art, wie eine bestimmte Produktion erfolgt. Für Berechnungen sind nur genaue Festlegungen der Produktionsabläufe kalkulierbar. 2

3 Begriffsklärung Ertrag / Aufwand Wird in der Buchhaltung ermittelt - bezieht sich auf ein Jahr Leistung / Kosten bezieht sich auf ein Produkt - berechnet mittels Kostenrechnung

4 Unterschied zwischen Buchführungund Kostenrechnung Buchführung: Die Aufwendungen und Erträge beziehen sich auf ein Kalenderjahr, sie sind tatsächlich in dieser Zeit angefallen. Grundlage für Buchungen sind Zahlungsströme (+ Afa (= Aufteilung der Zahlung für Investitionen), Mehr-u. Minderwerte (= Zahlungen nicht im Betrachtungszeitraum) sowie Privatentnahmen) Die Betrachtungsperiode ist bereits vergangen. Es wird nur der Gesamtbetrieb beurteilt (keine Berücksichtigung von innerbetrieblichen Leistungen).

5 Unterschied zwischen Buchführung und Kostenrechnung Kostenrechnung: Die Leistungen und Kosten beziehen sich jeweils auf ein erzeugtes Produkt, unabhängig vom Buchführungsjahr (z.b. Weizen ab Ernte der Vorfrucht bis Ernte Weizen) Der Blick ist auch auf zukünftige Planungen möglich Innerbetriebliche Leistungen und Kosten werden den einzelnen Produktionsverfahren verrechnet (z.b. Getreideverkauf an die Tierhaltung, ) Es werden auch kalkulatorische Kosten berücksichtigt

6 Leistungs-/ Kostenrechnung auf ein einzelnes Produkt bezogen Verrechnung auch innerbetrieblich Getreideverkauf an Milchviehhaltung, Düngerverkauf an Getreide, Kalbverkauf an Stiermast, usw. Berechnung nach Zweck Nachkalkulation (Preise u. Mengen des kalkulierten Verfahrens - Istkosten) Vorkalkulation Normalkosten (Durchschnitt mehrer Jahre aus der Vergangenheit) Plankosten (erwartete Preise und Mengen für die Zukunft)

7 Leistungen eines Produktionsverfahrens: Der Geldwertder marktfähigen Leistungeneines Produktionsverfahrens wird als Leistung(auch Marktleistung) des Produktionsverfahrens bezeichnet. Innerbetriebliche Leistungen haben keinen echten Verkaufswert, ihr Wert kann vergleichend ermittelt werden. Der Nährstoffwert der Wirtschaftsdünger (abzügl. Ausbringungskosten) und der Vorfruchtwert (N-Rücklieferung der Leguminosen) wird in Geldwert ausgedrückt. Der Futterertrag als wichtigste innerbetriebliche Leistung wird nicht in Geld, sondern in MJ-Nel (Kühe), MJ-ME (Stiermast), ausgedrückt. 7

8 Kosten eines Produktionsverfahrens: Die Summe des Geldwertes aller Aufwendungen, die zur Erbringung einer bestimmten Leistung erforderlich sind, wird als Kosten bezeichnet. 8

9 Einteilung der Leistungen: Nach der Art der Verwendung Marktleistung Innerbetriebliche Leistung Merkmal Beispiele...sind jene Produkte, die am Markt verkauft werden und die dadurch eine Einnahme und Ertrag verursachen (Geldzufluss). Getreide zum Verkauf Stroh gepresst zum Verkauf Obst zum Verkauf Schweinefleisch zum Verkauf......sind jene Produkte, die nicht verkauft, sondern im Betrieb verwendet werden. Sie verursachen keine Einnahmen (Ertrag), aber auch keine Ausgaben (Aufwand) $ Getreide als Kraftfutter $ Stroh als Dünger eingearbeitet $ Obst als Rohstoff für Edelbrände $ Mist / Gülle als Dünger $... Grundfutter (Heu, Silage) Je nach Verwendung ergibt sich eine Marktleistung oder innerbetriebliche Leistung. Ausgenommen Grundfutter werden alle Leistungen in Geld bewertet. In der Leistungs-/Kostenrechnung werden auch innerbetriebliche Stoffströme bewertet ( = Unterschied zwischen Buchführung und Planungsrechnung)

10 Einteilung der Leistungen: Nach der Stellung im Produktionsprozess Merkmal Hauptprodukt Nebenprodukt...sind jene Produkte, wegen denen das Produktionsverfahren überhaupt betrieben wird (beabsichtigtes Produkt)....sind jene Produkte, die nebenbei anfallen und einen Wert (bzw. eine positive Wirkung) für den Betrieb haben. Beispiele Winterweizen Milch Zuckerrüben Schweinefleisch... Stroh Festmist, Kalb Rübenblatt Schweinegülle Vorfruchtwirkung...

11 Einteilung der Leistungen: Nach der Art der erzeugten Produkte: Pflanzliche Produktion Tierische Produktion Betriebszweig Marktfruchtbau Futterbau Bodenabhängig Bodenunabhängig Produktionsverfahren Winterweizen Wintergerste Zuckerrüben Körnerraps Sojabohnen... Silomais Futterrüben Kleegras Grünland... Maststiere Milchkühe Kalbinnen Schafe... Mastschweine Zuchtsauen Legehennen Mastgänse... Einheit: 1 ha Einheit: 1 erzeugtes Stück (bei Milchkühen und Zuchtsauen je 1 Jahr)

12 Einteilung der Leistungen: Nach der Zuordnenbarkeit Direktleistungen sind jene Leistungen, die vom jeweiligen Betriebszweig ausgelöst werden und diesem eindeutig zuordenbar sind (Umsatzerlöse, bewertete innerbetriebliche Leistungen und Naturalentnahmen, zuordenbare Direktzahlungen, Mehr-und Minderwerte). Gemeinleistungen sind von der Gesamtbetriebsorganisation abhängig wie die allgemeinen Direktzahlungen z.b.: Einheitliche Betriebsprämie, ein Großteil der ÖPUL-Prämien sowie die Ausgleichszulage.

13 Einteilung der Kosten nach Zahlungsströmen Pagatorische Kosten (Fremdkosten) es erfolgt eine tatsächliche Zahlung Originalsaatgut, Zukauffuttermittel, Kreditzinsen, Abschreibung ( Jahresanteil der Investitions-Anschaffungskosten) Kalkulatorische Kosten (Eigenkosten) verursachen keine Zahlungen innerbetriebliche Verrechnung: entstehen durch entgangene Einnahmen oder vermiedene Ausgaben (z.b. eigene Futtermittel, Wirtschaftsdünger, ) kalkulatorische Ansätze: sind Teil des landwirtschaftlichen Einkommens Lohnansatz für die nicht entlohnten Familienarbeitskräfte Zinsansatz für Eigenkapital, Pachtansatz für eigene Flächen

14 Einteilung der Kosten nach dem Verhalten Feste Kostenbzw. Fixkosten sind innerhalb eines bestimmten Zeitraumes unabhängigvon der Art und vom Umfang der Produktion. Sie fallen auch bei Produktionsstillegung an und werden auch als ertragsunabhängige Kosten bezeichnet. Variable Kostensind abhängigvon der Produktion. (Ertragsabhängige Kosten). Bei Produktionsstilllegung fallen sie weg. 14

15 Einteilung der Kosten nach der Zuordenbarkeit feste Kosten Direktkosten(variable Spezialkosten) beziehen sich direkt auf ein Produkt variable Kosten verhalten sich proportional z.b. Saatgut, Futtermittel, fixe Spezialkosten beziehen sich auf ein Produkt sind nicht proportional (bei einem bestehenden Betrieb) z.b. Afa Milchviehstall, Versicherung Maishäcksler, Gemeinkosten betreffen den Gesamtbetrieb sind in der Regel unabhängig vom Produktionsumfang (fix) (bei einem bestehenden Betrieb) werden mit verschiedenen Schlüsseln den einzenlnen Produktionsverfahren zugeordnet z.b. Grundsteuer, Pachtkosten, AfA Maschinen u. Gebäude (ausgenommen Spezialgebäude, -Maschinen )

16 Sprungfixe Kosten Diese sind dort zu finden, wenn Kapazitätsgrenzen überschritten werden. Hier treten zusätzliche Festkosten auf, welche sich bis zur nächsten Kapazitätsgrenze wieder aufteilen usw.

17 Verhalten der festen Kosten: Die Festkosten bleiben je Jahr gleich Mit zunehmender Erzeugungsmenge sinken die Festkosten je Stück (Fixkostendegression) 17

18 Verhalten der festen Kosten: Die Festkosten bleiben je Jahr gleich Mit zunehmender Erzeugungsmenge sinken die Festkosten je Stück (Fixkostendegression) 18

19 Verhalten der variablen Kosten: lineare variable Kosten sind je erzeugter Einheit gleich hoch steigen insgesamt mit zunehmender Erzeugungsmenge Bsp:Saatgutfür1ha: 80.-(unabhängigvondergesätenFläche) Saatgutgesamt:bei10ha:80*10=,bei50ha:80*50= Bei gleichen veränderlichen Kosten je Erzeugungseinheit verursacht die Produktionssteigerung bis zur Auslastungsgrenze (=Kapazitätsgrenze) die geringsten Gesamtkosten je Erzeugungseinheit (bringt den größten Gewinn). Grund ist die Verringerung der Fixkosten bei zunehmender Erzeugungsmenge. Werden diese Kapazitätsgrenzen überschritten, so fallen zusätzliche (feste) Kosten an(sogenannte Sprungkosten)(z.B: Maschinen, Stall,...) 19

20 Beispiel zum Verhalten der Festkosten und linearen variablen Kosten 20

21 Beispiel zu den Festkosten und linearen variablen Kosten Festkosten je Jahr: Afa = / 15 Jahre; Verz.,...= * 5 % Var. Kosten je Stunde (Reparaturkosten) = * 6 % /

22 Beispiel zu den Festkosten und linearen variablen Kosten je Einheit (ha) Festkosten je ha variable Kosten je ha Gesamtkosten je ha Maschinenring 10 ha 20 ha 30 ha 40 ha 50 ha 60 ha 22

23 steigende variable Kosten je Erzeugungseinheit Diese steigen bei Produktionsausdehnung je erzeugter Einheit Sie sind überall dort zu finden, wo die Erzeugung dem Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses unterliegt (Düngung, Fütterung) +) Eine Produktionssteigerung bringt bei der Düngung und Fütterung solange einen Mehrertrag, solange der zusätzliche Aufwand kleiner ist als der dadurch erzielte Ertrag. (Grenzertrag > Grenzkosten) 23

24 Beispiel zu den steigenden variablen Kosten je Erzeugungseinheit 24

25 Beispiel zu den steigenden variablen Kosten je Erzeugungseinheit 25

26 Beispiel zu den steigenden variablen Kosten je Erzeugungseinheit (ha) Gesamtkosten Erlös Gewinn Deckungsbeitrag 26

27 optimale Produktionshöhen Produktionsschwelle: Die Produktion kann solange aufrechterhalten werden, bis durch den Ertrag die variablen Kosten nicht mehr gedeckt sind (Darüber werden zumindest ein Teil der Festkosten abgedeckt) ( Deckungsbeitrag > 0 ) Gewinnschwelle: Man erzielt innerhalb eines bestimmten Bereiches einen Gewinn (die Festkosten werden abgedeckt) Gewinnoptimum: ist die Produktionshöhe mit den höchsten Gewinn

28 Grenzkosten, Grenzertrag, Grenzgewinn: Jeder zusätzliche Aufwand wird als Grenzaufwand, der dadurch erzielte Ertragszuwachs als Grenzertrag bezeichnet. Die Differenz zwischen Grenzaufwand und Grenzertrag ist der Grenzgewinn. Grenzkosten = zusätzlicher Aufwand (zusätzliche Menge * Preis) Grenzerlös = zusätzlicher Erlös (Mehrertrag * Preis) Grenzgewinn = Grenzerlös - Grenzkosten 28

29 Beispiel zu Grenzkosten, Grenzleistung, Grenzgewinn: 29

30 Beispiel zu Grenzkosten, Grenzleistung, Grenzgewinn: 30

31 Beziehungen zwischen Produktion und Kosten Wirtschaftlich ist die Erzeugung eines Produktes, wenn die Erlöse höher als die Kosten sind. Die Frage nach der möglichen Absatzmenge und dem dabei erzielbaren Preis muss bereits vor Beginn einer Produktion gestellt werden. Dabei muss auch geprüft werden, ob die Kosten (variable u n d feste Kosten) gedeckt sind. 31

32 Erzeugung mit vorhandenen Kapazitäten: Aus dem Verhalten der Festkosten bei vorhandenen Kapazitäten ist ersichtlich, dass eine höhere Produktion die Festkosten auf mehr Stück verteilt und somit die Kostenbelastung durch die Festkosten je Erzeugungseinheit geringer wird. Bei einer Mehr Produktion innerhalb der vorhandenen Kapazitäten fallen somit nur die variablen Kosten zusätzlich an. Somit ergibt sich bei einer Erhöhung des Deckungsbeitrages in gleicher Weise eine Erhöhung des Einkommens. 32

33 Erzeugung mit erweiterten Kapazitäten Werden die Kapazitäten erweitert, so fallen zusätzliche Festkosten an. Es erfolgt ein sogenannter Festkostensprung. Die zusätzlichen Festkosten können hier jedoch genau zugeordnet werden. Ein zusätzliches Einkommen wird erst bei Abdeckung sowohl der Festkosten als auch der variablen Kosten erzielt. Weiters mit zu berücksichtigen ist eine entsprechende Entlohnung der zusätzlichen Arbeitszeit, die Verzinsung der eingesetzten Eigenmittel sowie die Berücksichtigung eines Risikozuschlages. 33

34 Möglichkeiten zur Kapazitätserweiterung Kapazität Arbeitskraft Geldmittel Erhaltung der Flexibilität Saisonarbeiter, Lohnarbeit, Mechanisierung Kosteneinsparung, Einkommenserhöhung Senkung der Flexibilität Fixe Anstellung von Arbeitskräften Kreditaufnahme Boden Zupachtung Kauf Gebäude Maschinen Miete, Umbau, Nutzung leerer Räume Lohnverfahren, Maschinenring, Ausleihen Neubau von Spezialgebäuden Kauf oder Aufrüstung 34

35 Kapazitätsverringerung Kapazität Kapazitätsverringerung Arbeitskraft Zu-oder Nebenerwerb von Familienarbeitskräften Geldmittel Abfuhr in den Privatbereich Boden Verpachtung, Verkauf Gebäude Vermietung oder Verkauf Maschinen Lohnarbeit für andere, Verkauf 35

36 Kostendeckungspunkt Der Kostendeckungspunktgibt an, bei welcher Erzeugungsmenge (bzw. Einsatzdauer) die Kosten gerade durch die Erlöse gedeckt werden. Er gibt somit die wirtschaftliche Mindestmenge an, die erzeugt werden muss, damit die Kosten durch die Erlöse gedeckt sind. Gesamterlöse = Gesamtkosten Mindestmenge * Preis je Einheit = Mindestmenge * variable Kosten/Einheit + Festkosten 36

37 Kostendeckungspunkt = Festkosten je Jahr Preis(Erlös) je Einheit variable Kosten je Einheit (Beispiel Pflug ohne Traktor) 37

38 Kostendeckungspunkt (Beispiel Pflug ohne Traktor) 38

39 Vollkostenrechnung: Bei der Vollkostenrechnung werden sämtliche anfallende Kosten erfasst und der Leistung gegenübergestellt. (Feste Kosten + variable Kosten) Je nach Zweck werden zum Teil auch kalkulatorische Kosten berücksichtigt (Lohnansatz, Zinsansatz für das Eigenkapital, Pachtansatz für den Boden) Ergebnis dieser Kalkulation ist der Unternehmergewinn 39

40 Vollkostenrechung dem Kostenträger werden variable und fixe Kosten zugerechnet Gewinn = Leistung Vollkosten Probleme: 1. Fixkosten werden durch Anwendung des Durchschnittsprinzips auf die Kostenträger verteilt => nicht verursachungsgerecht 2. Vollkosten sind in bestimmten Fällen keine entscheidungsrelevanten Kosten (Fixkosten bleiben bei Produktionsstilllegung bestehen) Vollkosten werden aber benötigt für: Ermittlung der langfristigen Preisuntergrenze die Angebotskalkulation Bewertung der Erzeugnisbestände in der Bilanz Berechnung der Rentabilität von Betriebszweigen und Betrieben 40

41 Teilkostenrechnung: Bei der Teilkostenrechnung(Deckungsbeitragsrechnung) werden den Erlösen nur die variablen Spezialkosten gegenübergestellt. Man geht dabei von der Überlegung aus, dass bei einer vorhandenen Betriebsausstattung die Festkosten durch eine möglichst günstige Produktionskombination abgedeckt werden, bei der die Kapazitäten optimal ausgelastet werden. Die Teilkostenrechnung ist eigentlich eine Grenzgewinnrechnung, wenn die Kapazitäten vorhanden sind und daher keine zusätzlichen Festkosten anfallen. 41

42 Teilkostenrechung dem Kostenträger werden nur variable Kosten zugerechnet Deckungsbeitrag = Leistung variable Kosten Gewinn = Deckungsbeitrag (gesamt) Fixkosten (gesamt) Anwendung des Verursachungsprinzips keine Verrechung von Fixkosten (werden als Block in das Betriebsergebnis übernommen) variable Stückkosten bzw. Deckungsbeiträge / Stück sind kurzfristig entscheidungsrelevant aber: langfristig müssen auch die Festkosten abgedeckt werden!! 42

43 Aufgabe Voll-/ Teilkostenrechnung Berechne das Beispiel Vergleich zwischen der Vollkosten und der Teilkostenrechnung -Beispiel Schweinemast und interpretiere das Ergebnis 43

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