1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb.

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1 1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb. 1b) Welche Arten von Leistungen können bei Kuppelproduktionsprozessen auftreten? 2) Wie können physische Leistungen der Produktionsprozesse bewertet werden? 3) Wie verfährt man bei einer Bewertung mit Marktpreisen mit - der Mehrwertsteuer - Verbandsabgaben (z.b. beim Zuckerrübenanbau) - Qualitätszu- oder -abschlägen - den Vermarktungskosten bzw. Transportkosten - ha bezogenen Flächenprämien 4a) Welche Wertansätze zur Berechnung des Betriebswertes (Nutzen) nichtmarktfähiger Leistungen kennen Sie? 4b) Wie sind die einzelnen Wertansätze definiert? Übungsaufgabe 2 (Seite 1)

2 Ein Betriebsleiter möchte, um den Deckungsbeitrag des Zuckerrübenanbaus ermitteln zu können, das Zuckerrübenblatt bewerten. Der Betrieb siliert sein gesamtes Zuckerrübenblatt und verfüttert es in der Rindermast. Folgende Informationen liegen vor: - 1 ha Zuckerrüben liefert 400 dt Zuckerrübenblatt - beim Bergen und Silieren entstehen 40 % Verlust - Variable Kosten des Bergens und Silierens: 100 /ha. 1 dt Rübenblattsilage enthält 135 MJME Rübenblattsilage wird bisher in der Bullen- und Färsenmast verfüttert: Erlös var. Kosten Arbeitsbedarf 1) Grundfutterbedarf (Rübenblattsilage) ( /Tier) ( /Tier) (AKh/Tier) (MJME/Tier) Bullenmast (je Bulle) ) Die Arbeit wird von ständigen Arbeitskräften erledigt; Lohn: 1700 /Monat; Arbeitsleistung: 170 AKh/Monat Färsenmast (je Färse) Übungsaufgabe 2 (Seite 2)

3 1 dt Rübenblattsilage könnte in der Rindermast "wirkungsgleich" durch 13 kg Gerste ersetzt werden: Verkaufspreis Gerste (loco - Hof): 11 /dt Zukaufspreis Gerste (loco - Hof): 12,50 /dt 1 ha Rübenblattsilage in der Fütterung könnte auch "wirkungsgleich" durch 1/3 ha Maissilage ersetzt werden. Die Kosten des Silomaisanbaus betragen: Saatgutkosten 175 /ha Wenn Silomais angebaut wird, dann muss der Düngemittel- u. Pfl.sch.kosten 153 /ha Anbau von Weizen eingeschränkt werden;: Hagelversicherung 14 /ha Kosten der Spezialmasch. (bereits vorhanden): Einzelkorndrillmaschine (Einsatzumfang 10 ha): Abschreibung und Zinsen 475 /Jahr variable Kosten 2 /ha Maishäcksler (Einsatzumfang 10 ha): Abschreibung und Zinsen 600 /Jahr variable Kosten 10 /ha Sonstige Maschinen (bereits vorhanden): variable Kosten 90 /ha var. Kosten der Bergung und des Silierens : 240 /ha Flächenprämie für Mais 449 /ha 1 ha Weizen erbringt einen Erlös von /ha und verursacht variable Kosten von 600 /ha. Fragen: 1. Was soll bewertet werden? (Bezugsgröße) 2. Ermitteln Sie die möglichen Wertansätze. 3. Welcher der ermittelten Wertansätze ist für die Bewertung in diesem Beispiel relevant? 4. Wenn das Angebot eines Nachbarn vorliegt, für das Zuckerrübenblatt (auf dem Feld) 150 /ha zu bezahlen, welcher Wert ist dann relevant? Übungsaufgabe 2 (Seite 3)

4 1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb. Die meisten Produktionsverfahren im landwirtschaftlichen Betrieb sind Kuppelproduktionsprozesse, d.h. zwei oder mehrere Leistungen werden in einem Produktionsprozess simultan erzeugt, z.b. in der Milchviehhaltung: Milch, Fleisch (Schlachtkuh), Kälber; Dünger, Biogas. 1b) Welche Arten von Leistungen können bei Kuppelproduktionsprozessen auftreten? Man unterscheidet Haupt- und Nebenleistungen und zwar nach dem Verhältnis des Erlöses für die einzelnen Leistungen zum Gesamterlös des Produktionsverfahrens. 2) Wie können physische Leistungen der Produktionsprozesse bewertet werden? Man unterscheidet marktfähige und nichtmarktfähige Leistungen. Marktfähige Leistungen können verkauft werden und/oder im eigenen Betrieb weiterverwertet werden (z.b. Futtergetreide). Nichtmarktfähige Leistungen können nur im eigenen Betrieb weiterverwertet werden; für sie existiert in aller Regel kein Absatzmarkt. marktfähige Leistungen, die ganz oder teilweise verkauft werden, werden mit dem Marktpreis bewertet; nichtmarktfähige Leistungen werden mit dem Betriebswert (Nutzenentgang) bewertet. Übungsaufgabe 2 (Seite 4)

5 Übungsaufgabe 2 (Seite 5)

6 Wie verfährt man bei einer Bewertung mit Marktpreisen mit - der Mehrwertsteuer - Verbandsabgaben (z.b. beim Zuckerrübenanbau) - Qualitätszu- oder -abschlägen - den Vermarktungskosten bzw. Transportkosten - ha bezogenen Flächenprämien Die Marktpreise zur Bewertung marktfähiger Leistungen errechnen sich: - zuzüglich der MwSt bei pauschalierenden Betrieben - ohne MwSt bei optierenden Betrieben - abzüglich Erzeugerabgaben - einschließlich Qualitätszu- und abschläge - abzüglich Absatz- und Vermarktungskosten (Transportkosten, Händlerprovision etc.) Anmerkung: Werden die Absatz- und Vermarktungskosten vom Marktpreis abgezogen, erhält man den loco-hof-preis. Die Vermarktungskosten können aber auch bei den Kosten erfasst werden (siehe Kostendefinition); in diesem Fall muss mit Marktpreisen bewertet werden. - abzüglich leistungsgebundener Verbandsabgaben - zuzüglich leistungsbezogener staatlicher Zahlungen (Subventionen, Prämien etc.) Übungsaufgabe 2 (Seite 6)

7 4a) Welche Wertansätze zur Berechnung des Betriebswertes (Nutzen) nichtmarktfähiger Leistungen kennen Sie? 4b) Wie sind die einzelnen Wertansätze definiert? Veredlungswerte: Ergeben sich aus dem Deckungsbeitrag derjenigen Produkte, die mit Hilfe des zu bewertenden Produktionsfaktors (Zwischenprodukts) erzeugt werden können. Substitutionswerte: Ergeben sich aus den zusätzlichen Kosten (Grenzkosten), die mit dem Einsatz eines Substituts verbunden sind, das die zu bewertende Leistung wirkungsgleich in der Veredlung ersetzten kann. Relativer An- oder Zukaufswert: Ergibt sich aus dem Zukaufspreis einer wirkungsgleichen Menge eines Substituts. Relativer Verkaufswert: Errechnet sich aus dem Verkaufspreis einer wirkungsgleichen Menge eines Substituts, das bisher vom Betrieb erzeugt und ganz oder teilweise verkauft wurde. Ersatzkostenwert: Errechnet sich aus den Grenzkosten (variable Kosten + Nutzungskosten) einer wirkungsgleichen Menge eines Substituts, das vom Betrieb selbst erzeugt werden kann und nichtmarktfähig ist. Übungsaufgabe 2 (Seite 7)

8 Bewertung Zuckerrübenblatt Mögliche Bezugsgrößen: - Rübenblatt oder Silage - 1 dt, 1 MJME oder 1 ha Im folgenden wird 1 ha Rübenblatt bewertet. 1 ha Zuckerrüben liefert: dt (Blatt) 160 dt (Verluste) = 240 dt Rübenblattsilage/ha dt Silage/ha 135 MJME/dt = MJME/ha Übungsaufgabe 2 (Seite 8)

9 Veredlungswerte: Bullenmast (je Bulle) Färsenmast (je Färse) Erlös variable Kosten DECKUNGSBEITRAG Grundfutterbedarf MJME MJME DB/MJME 0,0183 /MJME 0,01498 /MJME (1) Veredlungswerte (1 ha Rübenblatt) (1.1) Bullenmast: 0,0183 /MJME MJME/ha 100 /ha = 492,92 /ha (1.2) Färsenmast: 0,01498 /MJME MJME/ha 100 /ha = 385,49 /ha Übungsaufgabe 2 (Seite 9)

10 (2.1) relativer Verkaufswert: 1 dt Rübenblattsilage entspricht 0,13 dt Gerste Verkaufspreis Gerste = 11 /dt rel. Verkaufswert (1 ha Rübenblatt): 240 dt/ha 0,13 dt 11 /dt 100 /ha = 243,20 /ha (2.2) relativer An- oder Zukaufswert (1 ha Rübenblatt): 1 dt Rübenblattsilage entspricht 0,13 dt Gerste Zukaufspreis Gerste = 12,50 /dt Relativer Zukaufswert (1 ha Rübenblatt): 240 dt/ha 0,13 dt 12,50 /dt 100 /ha = 290 /ha Übungsaufgabe 2 (Seite 10)

11 2.3) Ersatzkostenwert (wirkungsgleicher Ersatz): 1 ha Rübenblattsilage wird durch 1/3 ha Maissilage ersetzt. Grenzkosten 1 ha Silomais: Saatgut 175 /ha Düngemittel, Pflanzenschutz 153 /ha Hagelversicherung 14 /ha var. Kosten Drillmaschine 2 /ha var. Kosten Häcksler 10 /ha sonst. var. Maschinenkosten 90 /ha var. Kosten bergen und silieren 240 /ha SUMME VARIABLE KOSTEN 684 /ha Abzüglich Flächenprämie 449 /ha VARIABLE KOSTEN PRÄMIE = 235 /ha Nutzungskosten Fläche (DB Weizen) 605 /ha GRENZKOSTEN 840 /ha Übungsaufgabe 2 (Seite 11)

12 Ersatzkostenwert (1 ha Rübenblatt): 1/3 ha 840 /ha 100 /ha = 180 /ha Übungsaufgabe 2 (Seite 12)

13 Übungsaufgabe 2 (Seite 13)

14 Übungsaufgabe 2 (Seite 14)

15 Auswahl des relevanten Wertes: Errechnet wurden: Veredlungswerte (1.1) Bullenmast 492,92 /ha (1.2) Färsenmast 385,49 /ha Substitutionswerte (2.1) rel Verkaufswert 243,20 /ha (2.2) rel. Zukaufswert 290 /ha (2.3) Ersatzkostenwert 180 /ha Die Auswahl erfolgt in 3 Schritten und zwar jeweils unter der Fragestellung, welche Verhaltensweise für den Betrieb unter dem Ziel der Gewinnmaximierung am günstigsten ist, wenn er weniger (oder mehr) Zuckerrübenblatt zur Verfügung hat. Die so ermittelten Werte sind Grenzwerte, d.h. sie besitzen nur Gültigkeit für kleine Variationen der Erzeugungsmenge. Übungsaufgabe 2 (Seite 15)

16 1.Schritt: Auswahl des relevanten Veredlungswerts: Relevant ist in diesem Fall der niedrigste (marginale) Veredlungswert von 385,49 /ha. 2.Schritt: Auswahl des relevanten Substitutionswertes: Relevant ist daher immer der niedrigste Substitutionswert, d.h. der Ersatzkostenwert von 180 /ha 3.Schritt: Marginaler Veredlungswert oder (niedrigster) Substitutionswert für die Bewertung relevant? Relevant ist der niedrigste Wert aus Veredlungswert und Substitutionswert Gesuchter Wert (Rübenblatt): der Ersatzkostenwert von 180 /ha Übungsaufgabe 2 (Seite 16)

17 aus Reisch/Zeddies: Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre Band 2 (S.58): Marktpreis Betriebswert Veredlungswert (Bulle) (Zukaufspreis) Eigenwert Veredlungswert (Färse) (Verkaufspreis) Ertragswert relativer Zukaufspreis Substitutionswert Ersatzkostenwert relativer Verkaufspreis Entscheidungsregel 1 (nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung): relevanter Eigenwert = größtmöglicher Gewinnbeitrag (bei Verwendung) = kleinstmögliche Gewinnminderung (bei Nichtverwendung) Entscheidungsregel 2 (nach dem Prinzip der Kostenminimierung): relevanter Substitutionswert = niedrigst möglicher Wert Auswahl des relevanten Wertes (3): niedrigster Wert aus 1 und 2; (nicht unter Marktpreis bewerten!) Übungsaufgabe 2 (Seite 17)

18 5.4) Betriebswert Rübenblatt (s.o) = 180 /ha Möglicher Verkaufspreis = 150 /ha Neben der Alternative Verfüttern ist jetzt noch eine zweite Alternative Verkaufen gegeben. Es wird bei gewinnmaximaler Verhaltensweise die beste Alternative realisiert, d.h. das Rübenblatt wird nicht verkauft. Für die Bewertung ist daher der größere der beiden Werte relevant. Wäre der Verkaufspreis mit 200 /ha größer als der Betriebswert (Ersatzkostenwert = 180 /ha), dann würde das Rübenblatt in der Fütterung durch Maissilage ersetzt werden und verkauft werden. In diesem Fall wäre auch der größere der beiden Werte für die Bewertung relevant. Übungsaufgabe 2 (Seite 18)

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