Fragenkatalog Betriebswirtschaft Meisterkurs

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1 Fragenkatalog Betriebswirtschaft Meisterkurs Achtung: Die Fragen stellen nur Beispiele für das abgeprüfte Stoffgebiet dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit 1) Was versteht man unter Leistung eines Produktionsverfahrens, unterscheide und nenne dazu auch jeweils Beispiele nach der Art der Verwendung nach der Stellung im Produktionsprozess 2) Wie sind Kosten definiert, was ist der Unterschied zum Aufwand 3) Beschreibe die Einteilung der Kosten nach der Herkunft und nenne Beispiele 4) Beschreibe die Einteilung der Kosten nach dem Verhalten und nenne Beispiele 5) Beschreiben Sie das Verhalten der linearen variablen Kosten, welche Auswirkungen hat dies auf das Wirtschaften. Erklären Sie dies auch an Hand eines passenden Beispieles. 6) Beschreiben Sie das Verhalten der steigenden variablen Kosten, welche Auswirkungen hat dies auf das Wirtschaften. Erklären Sie dies auch an Hand eines passenden Beispieles. 7) Beschreiben Sie das Verhalten der festen Kosten, welche Auswirkungen hat dies auf das Wirtschaften. Erklären Sie dies auch an Hand eines passenden Beispieles. 8) Welchen Zweck hat die Grenzkostenrechnung, welche Aussagen können mit ihr getroffen werden. Erklären Sie dies auch an Hand eines passenden Beispieles. 9) Was versteht man im Zusammenhang mit der Produktion unter Kapazitäten. Nenne die wesentlichen Kapazitäten eines landw. Betriebes 10) Wie erfolgt eine Vollkostenrechnung. Welche Probleme gibt es bei der Vollkostenrechnung in einem existierenden landwirtschaftlichen Betrieb. 11) Erklären Sie die Berechnung des Deckungsbeitrages in der Pflanzen- bzw. Tierproduktion (allgemein) 12) Erklären Sie die Berechnung der direktkostenfreien Leistung in der Pflanzen- bzw. Tierproduktion (allgemein) 13) Erkläre die Berechnung des Gesamtdeckungsbeitrages eines Betriebes und davon ausgehend die Berechnung der land- und forstw. Einkünfte und der Über-/Unterdeckung des Verbrauchs (allgemein)

2 Berechnungsbeispiele (alle Werte incl. Mwst): (Hinweis: die angeführten Preise sind nicht aktuell) 14) Berechnen Sie die Kosten einer Maschine (unter der AfA Schwelle) und vergleichen Sie das Ergebnis mit anderen Möglichkeiten der Arbeitserledigung Mähwerk: Neuwert (Anschaffungswert) ,-, voraussichtliche Nutzungsdauer 12 Jahre, Reparaturkostenfaktor 5%, notwendiger Traktor(ÖKL): 95 PS: Treibstoffkosten 11,20 Reparaturkosten 5,-, Festkosten 18,- je Stunde Einsatz: 26 ha * 4 Schnitte, Leistung: 2,5 ha je Stunde restliche Daten sind selber anzunehmen Angebot MR: 25 je ha Zusatzfrage: welche Fläche ist für Kostengleichheit notwendig = Mindesteinsatzfäche (= Kostendeckungspunkt) (Vollkosten / Kosten der eigenen Arbeitserledigung) 15) Berechnen Sie die Gesamtkosten pro Stunde und vergleichen Sie das Ergebnis mit anderen Möglichkeiten der Arbeitserledigung Mähdrescher: Neuwert (Anschaffungswert) ,-, voraussichtliche Nutzungsdauer 20 Jahre, Reparaturkostenfaktor 1,3% pro 100 Betriebsstunden, 160 PS, Treibstoffkosten 0,98 Euro pro L Leistung: 0,9 ha pro h; Einsatzfläche pro Jahr 60 ha Angebot MR: 145 je ha Zusatzfrage: welche Fläche ist für Kostengleichheit notwendig = Mindesteinsatzfäche (= Kostendeckungspunkt) (Vollkosten / Kosten der eigenen Arbeitserledigung) 16) Grenzgewinn einer Düngungs- oder Pflanzenschutzmaßnahme Ertrag unbehandelt 64 dt Getreide Behandlung mit 1,1 l/ha Input: Ertrag 68,4 dt Getreide Preise: Input: 43,5 /l, MR Pflanzenschutz 20/ha Getreidepreis 0,19 / kg a) Ist diese Maßnahme wirtschaftlich? b) Welcher Getreidepreis ist für eine Kostendeckung notwendig 17) Erkläre den Begriff Kostendeckungspunkt anhand eines Beispieles 18) Was versteht man unter Austauschwert. Berechne den Austausch-(Vergleichs-) wert von Putenfestmist 7 kg N feldfallend, 10 kg P2O5, 8 kg K2O, 12,5 kg CaO je Tonne; Düngerpreise: Nac 0,32; 60-Kali 0,50; DAP 0,55; Mischkalk 0,09 /kg 19) Berechne den Deckungsbeitrag einer Ackerkultur (Weizen, Körnermais, Körnerraps u.ä.) Die Zahlen sind selber in passender Höhe anzunehmen ( var. Maschinenkosten je ha 150,- (sind nicht zu berechnen)) 20) Berechne den Deckungsbeitrag einer Tierhaltungsaktivität Leistung, variable Kosten Die Zahlen sind selber in passender Höhe anzunehmen (Milchkuh, Stiermast / Zuchtschwein, Mastschwein)

3 21) Welche wesentlichen Grenzen sind für die Gewährung der Betriebsprämie und für UBB einzuhalten (Beachte dies auch bei der Betriebsplanung) 22) Gesamtdeckungsbeitrag und Einkommen Errechnen Sie das Einkommen des Betriebes mittels Betriebsplanung: Formblätter stehen zur Verfügung Die notwendigen Deckungsbeiträge liegen bei oder sind im Internet unter AWI Deckungsbeiträge zu finden. Beispiel siehe Excel Beilage (ausdrucken und selber rechnen) Interpretieren Sie das Ergebnis 23) Wann ist eine Investition wirtschaftlich? 24) Nenne verschiedene Gruppen von Investitionen und deren Auswirkungen auf die Produktionsmenge und die Arbeitswirtschaft 25) Wann ist eine Investition wirtschaftlich, welche Vorteile kann eine Investition noch bringen 26) Welche Leistungen kann eine Investition bringen 27) Welche Kosten verursacht eine Investition 28) Berechne die Kosten einer Investition Stallkosten ,-, voraussichtliche Nutzungsdauer 25 Jahre, notwendiges Umlaufvermögen ,-, (finanziert vorrangig mit Normalkredit) Eigenmittel (Zinsansatz 3 %) , Investitionszuschuss , AIK (10 Jahre, Zinssatz 4 %), Rest Normalkredit 9 Jahre, 5 % (siehe Excel Tabelle) 29) Welche Probleme können sich bei der Finanzierung von Investitionen ergeben 30) Wie wird die Wirtschaftlichkeit einer Investition zur Arbeitserleichterung (Arbeitszeitersparnis) beurteilt? 31) Erkläre den Begriff Kapitaldienst 32) Erkläre den Begriff Kapialkosten 33) Nenne Formen der Finanzierung und erkläre sie diese genauer 34) Worauf ist bei der Ermittlung des Geldbedarfes für eine Investition zu achten 35) Wie kann die Finanzierbarkeit überprüft werden 36) Berechne die langfristige, mittelfristige und kurzfristige Kapitaldienstgrenze (Ausgehend von den Einkünften aus der LFW). Was bedeuten die einzelnen Werte (Bsp: LW E = 35000, restliche Daten siehe Excel Beispiel) 37) Unterscheide Finanzierungen nach dem Zweck und nenne jeweils geeignete Kreditformen bei Fremdfinanzierung.

4 38) Erklären Sie verschiedene Kreditarten (Merkmale, Einsatzzweck, Vor-, Nachteile) Kontokorrentkredit, Lieferantenkredit, Darlehen, AIK 39) Nennen Sie Möglichkeiten der Sicherstellung von Krediten, beschreiben Sie diese 40) Wofür dient eine Finanzierungsplanung, wie wird sie durchgeführt. 41) Erklären Sie einen Liquiditätsplan, wann und warum kann er notwendig sein 42) Passe die Berechnung des Deckungsbeitrages an aktuelle Zahlen an. (ausgehend vom DB - AWI) Berechne den DB für Triticale, Silomais, Grünlandsilage, Milchkuh, Schweinemast (aktuelle Zahlen sind z.t selber anzunehmen oder an Hand von Preissteigerungen / Preisminderungen zu berechnen) 43) Die Sinnhaftigkeit einer Investition kann mittels verschiedener Methoden ermittelt werden. Beschreibe die Methoden und nenne jeweils Vor- und Nachteile dieser Berechnung Kostenvergleich, Gewinnvergleich, Rentabilitätsvergleich, Amortisationsvergleich, Scoring Methoden (Nutzwertanalyse) 44) Erkläre den Begriff Amortisation 45) Beschreibe die Kapitalwertmethode (Barwertmethode) 46) Beispiel zur Kapitalwertmethode (siehe Excel Datei) 47) Erkläre den Begriff Abzinsen (diskontieren) 48) Nenne die Formel für den Abzinsungsfaktor 49) Berechnen Sie einen Tilgungsplan a) Kapitalratenkredit b) Annuitätenkredit Bsp.: ,- 4 Jahre, 8 % (Annuitätenfaktor: 0,30192)

5 50) Überprüfen Sie die Wirtschaftlichkeit und die Finanzierbarkeit einer Investition, Interpretieren Sie das Ergebnis (Beispiel) Berechne die Investition: Stallkosten ,-, voraussichtl. Nutzungsd. 25 J, notw. Umlaufvermögen ,-, Eigenmittel (Zinsansatz 3 %) , Investitionszuschuss , AIK (10 J, 4 %), Rest Normalkredit 9 J, 5 % Einkommen vor der Investition: ,-, Einkommen nach der Investition (ohne Kapitalkosten der Investition) ,- Berechne: Kreditbedarf: Kapitaldienst: Kapitalkosten: Leistung der Investition: Wirtschaftlichkeit: interpretiere das Ergebnis Annuitätentabelle 3,0% 4,0% 5,0% 9 Jahre 0, , , Jahre 0, , , Jahre 0, , , Anhang: Berechnungsbeispiele, auch als Excel-Datei vorhanden

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