PLANUNG UND ENTSCHEIDUNG

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1 . UNIVERSITÄT HOHENHEIM INSTITUT FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBSLEHRE FACHGEBIET: PRODUKTIONSTHEORIE UND RESSOURCENÖKONOMIK. Prof. Dr. Stephan Dabbert Klausur Lehrveranstaltung B PLANUNG UND ENTSCHEIDUNG Bitte in BLOCKBUCHSTABEN ausfüllen! Name: Vorname:. Matr. Nr.: Studiengang: Semester:. Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner. Keine Unterlagen! Bearbeitungszeit: 1 Stunde. Aus Aufgabe 1 und 2 muß eine Aufgabe ausgewählt und bearbeitet werden.

2 1 Aufgabe 1 : ( Bewertung nichtmarktfähiger Leistungen ) (60 Punkte) Aufgrund der extremen Trockenheit in der Vegetationsperiode 2003 ergibt sich für einen Landwirt ein erheblicher Ertragsausfall an wirtschaftseigenen Futtermitteln (Grassilage und Heu). Er überlegt daher, ob er die Rinderhaltung einschränken oder die Futterlücke durch Zwischenfruchtanbau oder den Zukauf von Futtermitteln schließen soll. Der Betrieb hält 50 Milchkühe und 30 Färsen. 1. Rinderhaltung : 1.1 Daten zur Milchviehhaltung : (Nutzungsdauer Milchkuh: 4 Jahre) Leistungen: Milchleistung: kg/kuh und Jahr Erlös Milch: 0,30 /kg Lebendgewicht (LG): 600 kg/kuh Ausschlachtungsgrad: 60 % Erlös Schlachtkuh: 1,00 /kg SG Kälber: 0,9 Kälber/Kuh und Jahr Erlös männl. Kälber: 300 /Kalb Erlös weibl. Kälber: 240 /Kalb Düngerwert: Gülle: 18 m³/kuh und Jahr Nährstoffgehalt der Gülle: Stickstoff (N): 5 kg/m³ Phosphor (P 2 O 5 ): 2 kg/m³ Kalium (K 2 O) 6 kg/m³ Nährstoffpreise (Reinnährstoff): Stickstoff (N): 60 /dt Phosphor (P 2 O 5 ): 70 /dt Kalium (K 2 O) 40 /dt Variable Kosten und Ansprüche an die Faktoren (ohne Kosten wi. eig. Futter) : Kraft- und Mineralfutter: Tierarzt, Besamung etc.: 1 /Kuh und Tag 110 /Kuh und Jahr variable Maschinenkosten: 80 /Kuh und Jahr sonstige variable Kosten: 40 /Kuh und Jahr Bestandsergänzung: Bedarf wi. eig. Futter: Arbeitsbedarf: Stallplatzbedarf: 1 Färse Preis: /Färse MJNEL/Kuh und Jahr 10 Minuten/Tier und Tag (Arbeit wird von ständigen Arbeitskräften erledigt) Lohn: /Jahr Arbeitsleistung: h/ak Die Arbeit wird in keiner Zeitspanne knapp. 1 Laufstallplatz/Kuh Anschaffungswert (1985): /Platz Nutzungsdauer: 25 Jahre Restwert: 500 /Platz Zinssatz: 6 % p.a.

3 2 1.2 Färsenaufzucht (Aufzuchtdauer: 2 Jahre): Leistung: 1 Färse: Erlös bzw. gesparte Kosten bei eigener Bestandsergänzung: /Färse Variable Kosten: (ohne Bestandsergänzung und var. Kosten wi. eig. Futter) Kälberaufzuchtfutter: 50 /Färse und Aufzuchtdauer Kraft- und Mineralfutter: 170 /Färse und Aufzuchtdauer Tierarzt, Versicherung etc.: 70 /Färse und Aufzuchtdauer variable Maschinenkosten: 50 /Färse und Aufzuchtdauer sonst. variable Kosten: 30 /Färse und Aufzuchtdauer Bestandsergänzung: Bedarf wi. eig. Futter: (Silomais): Arbeitsbedarf: 1 eigenes weibl. Kalb (siehe oben) MJNEL/Färse und Aufzuchtdauer 4 Minuten/Tier und Tag (Arbeit wird von ständigen Arbeitskräften erledigt) Lohn: /Jahr Arbeitsleistung: h/ak Die Arbeit wird in keiner Zeitspanne knapp. Stallplatzbedarf: 1 Laufstallplatz/Färse und Jahr Anschaffungswert (1985): /Platz Nutzungsdauer: 25 Jahre Restwert: 500 /Platz Zinssatz: 6 % p.a. Daten zum Ersatz (Substitutuion) des fehlenden Grünlandertrags: Der geringere Futterertrag könnte durch eine der folgenden Maßnahmen ausgeglichen werden: Zukauf von Stroh und Sojaschrot: 1 dt Grünlandertrag könnte wirkungsgleich durch den Zukauf von 0,45 dt Stroh und 0,02 dt Sojaschrot ersetzt werden: Zukaufspreis Stroh: 6 /dt Zukaufspreis Soja: 25 /dt Energiegehalt Stroh: 450 MJNEL/dt Energiegehalt Soja: 700 MJNEL/dt Anbau einer Zwischenfrucht: Der Verlust des Silomais könnte auch dadurch ausgeglichen werden, dass vor Zuckerrüben und/oder Mais als Zwischenfrucht Raps zur Futtergewinnung angebaut wird. Anbauprogramm (ohne Zwischenfrucht): 10 ha Zuckerrüben; Deckungsbeitrag: /ha 150 ha W-Weizen; Deckungsbeitrag: 650 /ha 75 ha Triticale; Deckungsbeitrag: 600 /ha 65 ha Silomais Deckungsbeitrag:? /ha Leistung des Zwischenfruchtanbaus:

4 Ertrag Trockenmasse (TM): Energiegehalt: Kosten des Zwischenfruchtanbaus: Arbeitsaufwand: 3 30 dt/ha 7 MJNEL/kg TM Saatgutkosten: 30 /ha Düngerkosten: 110 /ha variable Maschinenkosten: 60 /ha 6 AKh/ha (Arbeit wird von ständigen Arbeitskräften erledigt) Lohn: /Jahr Arbeitsleistung: h/ak Die Arbeit wird in keiner Zeitspanne knapp! Er besitzt ein Zuckerrübenkontingent von dt Rüben. Er rechnet im Durchschnitt der kommenden Jahre mit folgenden Erträgen bzw. Deckungsbeiträgen, woraus sich folgendes optimale Produktionsprogramm ergibt: 10 ha Zuckerrüben (unbewässert); Ertrag: 510 dt/ha; Deckungsbeitrag: /ha. 50 ha W-Weizen; Deckungsbeitrag: 550 /ha. (Fruchtfolge begrenzend) 25 ha W-Gerste; Deckungsbeitrag: 450 /ha. (Fruchtfolge begrenzend) 6 ha Sonnenblumen; Deckungsbeitrag: 400 /ha. 9 ha Stilllegung; Deckungsbeitrag: 250 /ha. (obligatorische Flächenstillegung: 10% der preisausgleichsberechtigten Fläche) Bei Beregnung ergibt sich für den Durchschnitt der Jahre folgende Produktionsfunktion: Y = 371,88 + 3,701 * N 0,015 * N 2 Preise und Kosten: Y = Ertrag Zuckerrüben bewässert ( dt/ha ) N = Stickstoffeinsatz ( N ) ( kg/ha) Erlös Zuckerrüben: 4,55 /dt (ohne MWSt) pauschalierender Betrieb; 9% MwSt Kosten Stickstoff (N): 50 /dt Sonstige Kosten des Zuckerrübenanbaus: Düngerkosten (ohne Kosten Stickstoff): 130 /ha Saatgut- und Pflanzenschutzkosten: 330 /ha var. Maschinenkosten und Lohnunternehmer: 400 /ha sonst. variable Kosten: 56 /ha Daten einer noch zu beschaffenden Beregnungsanlage : Anschaffungspreis: Nutzungsdauer: 15 Jahre Restwert nach 15 Jahren: Wartungskosten: 250 /Jahr Großreparatur: (am Ende des 10. Jahres)

5 4 Kalkulationszinsfuß: 10% p.a. variable Kosten: 0,3 /m³ Wasser Im Durchschnitt der Jahre würden die Zuckerrüben mit m³ Wasser/ha und Jahr beregnet werden. FRAGEN (siehe nächste Seite)

6 5 FRAGEN: 1. Wie hoch ist die optimale Intensität des Stickstoffeinsatzes bei Beregnung, welcher Ertrag und welcher Deckungsbeitrag ergibt sich und wie viel ha Zuckerrüben müssen zur Erfüllung des Kontingents (5 100 dt) angebaut werden? 2. Wie hoch sind die Kosten der Beregnung? (Sie können die statische oder eine dynamische Methode der Investitionsrechnung verwenden; Tabelle für die dynamische Form der Investitionsrechnung im Anhang! ) 3. Lohnt sich die Beregnung der Zuckerrüben? FRAGEN: 1. Welche Werte für die Bewertung des Silomais können mit den vorliegenden Daten berechnet werden? 2. Berechnen Sie die einzelnen Werte! 3. Welcher dieser Werte ist für die Bewertung relevant 4. Wie hoch ist der Schaden für den Betrieb durch die Überschwemmung von 10 ha Silomais?

7 6 Aufgabe 2 : (Verfahrensvergleich; Investitionsrechnung) (60 Punkte) Eine Gemeinde mit Fremdenverkehr möchte zur Landschaftspflege einen Schafhof unterstützen, genauer gesagt, sie ist bereit, einem privaten Betreiber eines solchen Schafhofes ein jährliche Prämie für die Beweidung der Flächen zu bezahlen. Der Betrieb soll ökologisch bewirtschaftet werden, da dann das Schaffleisch in der Region sehr gut direkt vermarktet werden kann. 3 Verfahren der Mutterschafhaltung mit unterschiedlicher Intensität und teilweise auch unterschiedlichen Rassen sind möglich: Verfahren I : Stallmast (Schwarzköpfiges Fleischschaf) Verfahren II : Koppelhaltung (Merino-Landschaf) Verfahren III : Wanderschäferei (Heidschnucken) wobei sich die Verfahren im wesentlich im Futterbedarf, Mastdauer der Lämmer und im Arbeitsbedarf unterscheiden. Da erhebliche Investitionen in den Stall notwendig sind, wird der Betrieb in den nächsten Jahren bei der Mehrwertsteuer optieren. Es werden für die Planungseinheiten folgende Abkürzungen verwendet: MS = Mutterschaf MS+L = Mutterschaf + Lämmer 1. Folgende Daten der Leistungen der 3 Verfahren der Mutterschafhaltung sind gegeben: Leistungen: Verfahren I Verfahren II Verfahren III verkaufte Lämmer 1,5 1,4 0,9 Schlachtgewicht (SG) Lämmer (kg SG) Erlös Lämmer (mit MwSt) ( /kg SG) 4,50 4,50 4,50 Mehrwertsteuer (Verkauf) ( % ) 9% 9% 9% Nutzungsdauer Mutterschaf (Jahre) Erlös Altschaf ( /MS) 30,00 30,00 30,00 Erlös Fell Lämmer ( /Lamm) 12,00 12,00 12,00 Erlös Fell Altschaf ( /MS) 18,00 18,00 18,00 Wolle (kg/ms) 5,18 4,76 2,74 Erlös Wolle ( /kg) 1,00 1,00 1,00 Mistanfall (Tretmiststall) (dt/ms+l u. Jahr) N-Gehalt (kg/dt Mist) 0,7 0,7 Wert des Stickstoffs (N) ( /kg N) 3,00 3,00 Mutterschafprämie ( /Schaf u. Jahr) 28,00 28,00 28,00

8 7 2. Kosten bzw. Faktoransprüche der 3 Verfahren : Kosten bzw. Faktoransprüche: Verfahren I Verfahren II Verfahren III Nährstoffbedarf (Schaf + Lämmer) wi. eig. Futter (MJ ME/MS+L u. Jahr) Kraftfutter (MJ ME/MS+L u. Jahr) Energiegehalt wi. eig. Futter (MJ ME/dt ) var. Kosten wi. eig. Futter ( /dt) 2,00 2,00 2,00 Energiegehalt Kraftfutter (MJ ME/dt) Zukaufspreis Kraftfutter ( /dt) 40,00 40,00 Tierarzt, Strom, Wasser etc jetag ( /MS+L u. Tag) 0,05 0,04 0,03 sonst. variable Kosten ( / MS+L u. Jahr) 36,75 38,40 26,05 Arbeitsbedarf (AKh/MS+L u. Jahr) 4,5 6,0 8,0 Stallplatzbedarf (m²/ms+l u. Jahr) 1,5 1,5 1,5 3. Gegebene fixe Faktoren : Der Betrieb soll eine Grünlandfläche von 200 ha wenig ertragreiches Grünland bewirtschaften : Flächenertrag: MJ ME/ha Die Arbeit soll von 1,5 Familienarbeitskräften erledigt werden : Lohnanspruch: /AK und Jahr Arbeitsleistung: maximal Akh/AK und Jahr 500 AKh/Jahr werden für allgemeine Betriebsarbeiten und Büro benötigt. Ein Schafstall mit 450 m² Stallfläche und entsprechendem Bergeraum muss noch gebaut werden: Investitionsausgabe: Nutzungsdauer: 25 Jahre Kalkulationszinsfuß: 5 % p.a. Die sonstigen Fixkosten des Betriebszweigs Mutterschafhaltung betragen /Jahr.

9 8 Fragen: 1. Deckungsbeitrag der Verfahren : 1.1 Wie hoch ist der Gesamterlös der Verfahren? 1.2 Wie hoch sind die variablen Kosten der Verfahren? 1.3 Wie hoch ist der Deckungsbeitrag der Verfahren? 2. Verfahrensvergleich : 2.1 Welche fixe Faktoren sind in diesem Beispiel gegeben? 2.2 Welchen Anspruch haben die einzelnen Verfahren der Mutterschafhaltung an die fixen Faktoren? 2.3 Welcher der fixen Faktoren wird in diesem Betrieb knapp? 2.4 Welches Verfahren soll bei Gewinnmaximierung gewählt werden? 2.5 Wie hoch ist der Gesamtdeckungsbeitrag des Betriebs beim optimalen Verfahren? 3. Zuschussbedarf : 3.1 Wie hoch sind die Kapitalkosten (Abschreibung und Zinsen) für den neuen Stall? (Sie können zwischen der statischen oder der dynamischen Methode wählen!) 3.2 Wie hoch sind die sonstigen Fixkosten des Betriebszweigs und der Lohnanspruch der Familienarbeitskräfte? 3.3 Wie hoch muss der Zuschuss der Gemeinde sein, damit der Deckungsbeitrag nach Abzug der Fixkosten den Lohnanspruch der Arbeitskräfte gewährleistet?

10 FORMELN FÜR INVESTITIONSRECHNUNGEN 9 ABZINSUNGS: = AUFZINSUNGS: = 1 n q q = ( 1 + i ) n q i = Kapitalisierungszinsfuß RENTENBARWERT: = (NACHSCHÜSSIG) RENTENENDWERT: = (NACHSCHÜSSIG) n q 1 1 q 1 q q n 1 q 1 n n = Zahl der Jahre ANNUITÄTEN: = (NACHSCHÜSSIG) q 1 q n 1 q n FÜR DEN KALKULATIONSZINSFUß i = 5 % ERGEBEN SICH FOLGENDE WERTE:

11 10 JAHR AB- ZINSUNGS- AUF- ZINSUNGS- RENTEN- BARWERT- NACHSCHÜSSIG RENTEN- ENDWERT- ANNUITÄTEN- 1 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,08555

12 11 JAHR AB- ZINSUNGS- AUF- ZINSUNGS- RENTEN- BARWERT- NACHSCHÜSSIG RENTEN- ENDWERT- ANNUITÄTEN- 1 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,07095

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