Geschäftsbericht. Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. Sparkassen-Finanzgruppe

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1 Geschäftsbericht Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. Sparkassen-Finanzgruppe

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3 Lagebericht Geschäfts- und Rahmenbedingungen 4 2. Ertragslage 8 3. Finanzlage 9 4. Vermögenslage Risikobericht Prognosebericht Nachtragsbericht 23 Bericht des Verwaltungsrats 24 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 41 Bewegung der Zuteilungsmasse Bestandsbewegung

4 LAGEBERICHT 2016 Vorbemerkungen Die Bayerische Landesbausparkasse (LBS Bayern) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in München. Gemäß Artikel 25 Abs. 2 des Gesetzes über die öffentlichen Sparkassen pflegt die LBS Bayern als Spezialkreditinstitut das Bausparen einschließlich der Baufinanzierung und fördert den Wohnungs bau. Sie betreibt die nach Maßgabe der für Bausparkassen geltenden rechtlichen Vorschriften zulässigen Geschäfte. Gemäß der Satzung der LBS Bayern ist der Träger der Bausparkasse der Sparkassenverband Bayern. Er unterstützt die LBS bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Anteilseigner der LBS ist die LBS Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG (LBS BG-KG), deren Grundlage ist der Gesellschaftsvertrag vom Der Verwaltungsrat besteht aus zwölf Mitgliedern und ist das Aufsichtsorgan der LBS. Er überwacht die Geschäftsführung des Vorstands und wird von der Generalversammlung bestellt. 1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen 2016 war von sehr vielen politischen und geostrategischen Überraschungen geprägt. Militärische Konflikte, Bürgerkriege und Terror dauerten an. Dazu kam im Frühsommer das überraschende Votum über das Ausscheiden des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union und die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten im 4. Quartal. Diese Ereignisse haben die Unsicherheit über die weitere politische und wirtschaftliche Entwicklung stark erhöht. Kurzfristig haben sie sich aber nicht wachstumsmindernd ausgewirkt. Die Weltwirtschaft erreichte 2016 in der Definition und Gewichtung des Internationalen Währungsfonds (IWF) ein Wachstum von 3,1 Prozent. Das entspricht fast genau dem Tempo des Vorjahres 2015 lag es nur einen Promillepunkt höher. Im oberen Mittelfeld der europäischen Wachstumsraten konnte sich einmal mehr die deutsche Wirtschaft platzieren. Die erreichten 1,9 Prozent liegen deutlich über dem Potenzialwachstum des Landes. Das ist für Deutschland das dritte Jahr in Folge mit einem, auch gemessen am langjährigen Trend, überdurchschnittlichen Wachstum. Inzwischen ist eine leicht über dem Normalniveau liegende Kapazitätsauslastung erreicht. um real 2,5 Prozent. Doch die Güterimporte erhöhten sich real um 3,4 Prozent noch stärker. Sie fließen in die Bruttoinlandsproduktrechnung mit negativem Vorzeichen ein. Unter dem Strich verringerte sich deshalb der Außenbeitrag. Dass in nominaler Rechnung Deutschland dennoch einen neuen Rekord-Leistungsbilanzüberschuss erzielte, lag vor allem daran, dass die Importe sich preislich verbilligt hatten. Getragen wurde das insgesamt gute Wachstum der deutschen Wirtschaft allein von der Binnennachfrage. Die Investitions tätigkeit gab dabei ein gemischtes Bild ab. Die Bruttoanlageinvestitionen haben 2016 real um 2,5 Prozent zugelegt. Die darin enthaltenen Ausrüstungsinvestitionen erreichten nur ein Plus von 1,7 Prozent. Das ist für die zyklische Situation und die inzwischen herrschende leichte Überauslastung der deutschen Volkswirtschaft recht verhalten. Die Bauinvestitionen sind mit einem realen Zuwachs von 3,1 Prozent stärker gewachsen. Doch auch hier war die Entwicklung uneinheitlich. Hinter der Gesamtziffer für den Bau verbirgt sich vor allem eine überproportionale Entwicklung bei den Wohnbauten (+4,3 Prozent). Der öffentliche Bau und die Bauinvestitionen der Unternehmen blieben dahinter zurück. Zu dem guten Wachstum trug die Außenwirtschaft allerdings rechnerisch nicht bei. Zwar wuchsen die Exporte noch einmal Die öffentlichen Konsumausgaben des Staates steuerten 2016 mit einem Plus von 4,2 Prozent noch einmal einen star- 4

5 LAGEBERICHT 2016 ken Impuls bei. Dazu führten auch die Mehrausgaben für die Zuwanderung von Flüchtlingen. Der private Konsum als das größte Teilaggregat des BIP bildete 2016 wie schon im Jahr davor die wichtigste Basis für die binnen wirtschaftliche Expansion. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte erhöhten sich 2016 um 2,0 Prozent. Die Spar quote der privaten Haushalte blieb 2016 mit 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr fast unverändert. Der private Verbrauch stützt sich auf die weiterhin gute Lage am Arbeitsmarkt und auf steigende Lohneinkommen. Die Zahl der in Deutschland Erwerbstätigen erhöhte sich noch einmal um 1,0 Prozent auf knapp 43,5 Millionen. Die amtliche Arbeitslosen quote reduzierte sich auf 6,1 Prozent. Wie schon 2014 und 2015 legten die Reallöhne in Deutschland 2016 erneut kräftig zu. Neben den Nominal lohn steigerungen von durchschnittlich 2,3 Prozent pro Arbeit nehmer trug zu dem Kaufkraftgewinn der Löhne vor allem die nied rige Inflationsrate bei. In nationaler Definition erhöhten sich die Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt 2016 nur um 0,5 Prozent. In der europäisch harmonisierten Abgrenzung war es ein moderater Anstieg von nur 0,4 Prozent. Dies war vor allem auf die sehr niedrigen Energiepreise zurückzuführen. Rohöl war vor allem in der ersten Jahreshälfte sehr billig. Im Jahresdurchschnitt kostete ein Fass der Nordseesorte Brent dann rund 44 US-Dollar. Die Kernrate der Verbraucherpreise unter Herausrechnung der schwankungsanfälligen Preise für Energie, Lebensmittel, Tabak und Alkohol lag 2016 in Deutschland bei 1,1 Prozent. Dies zeigt an, dass die Preisentwicklung zwar gedrückt verlief, aber doch weit von einer wirklich defla tionären Entwicklung entfernt blieb. dieser Aufkäufe auf 80 Mrd. Euro monatlich erhöht. Seit Juni 2016 kaufte die EZB in diesem Rahmen auch Unternehmensanleihen. Schließlich wurde 2016 eine neue Serie von Langfristtendern aufgelegt, bei denen unter bestimmten Bedingungen (bei nachgewiesener Ausweitung der Kredite an Kunden) Kreditinstitute auch zu Negativzinsen Zentral bankgeld aufnehmen können. In den Vereinigten Staaten von Amerika lag das Wachstum nach ersten offiziellen Schätzungen 2016 bei 1,6 Prozent. Das ist für dieses Land im zeitlichen Rückblick nur eine moderate Wachstumsrate. Die Federal Reserve zögerte fast das ganze Jahr damit, ihre Ende 2015 begonnene Leitzinserhöhung fortzusetzen. Erst im Dezember 2016 entschloss sie sich erneut zu einer Anhebung um einen viertel Prozentpunkt. 1.1 Geschäftsverlauf unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen und bran chenspezifischen Rahmenbedingungen Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussten auch 2016 die Geschäftstätigkeiten der LBS. Nach wie vor wird die Wohnimmobilie mit als beste Art des Vermögensaufbaus angesehen. Für die anhaltende hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien ist nicht zuletzt das historisch niedrige Zinsniveau mitverantwortlich, da alternative Anlageformen an Attraktivität verlieren. Auch spielt die eigene Immobilie eine weiterhin wichtige Rolle in der privaten Altersvorsorge. Der begrenzende Faktor ist aber derzeit das Angebot am Immobilienmarkt. Im März 2016 hat die EZB ihren Zins für die Einlagefazilität noch tiefer ins Negative abgesenkt, von zuvor 0,3 Prozent auf seither bis heute gültige 0,4 Prozent. Außerdem hat sie ihr Quantitative Easing verlängert und beschleunigt. Unter dem Asset Purchase Programme wurden bis März 2016 im Gesamtumfang von 60 Mrd. Euro monatlich u. a. Covered Bonds und Asset Backed Securities, im Gros vor allem aber Staatsanleihen, gekauft. Ab April 2016 wurde das Volumen Die Kombination aus Bausparen und Wohn-Riester hat sich als private Form der Altersvorsorge etabliert. Zum 31. Dezember 2016 hat die LBS Bayern Wohn- Riester-Verträge mit einer Bausparsumme von 6.632,0 Mio. Euro im Bestand. Die langfristige Sicherung der niedrigen Zinsen ist derzeit der wichtigste Abschlussgrund für Bausparverträge. Der Bau spar- 5

6 LAGEBERICHT 2016 vertrag gilt als sicheres und planbares Produkt in der Bevölkerung, gerade auch bei jungen Menschen. Die LBS als Bausparkasse der Sparkassen genießt nach wie vor positive Imagewerte. Zudem sind die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmersparzulage hilfreiche Zuschüsse für Spar- und Tilgungsleistungen der Bausparer. Die staatliche Förderung ist gerade bei den derzeit niedrigen Zinsen ein wichtiger Impuls für die Nachfrage nach Bausparverträgen, weil sie sich dadurch besonders stark auswirkt. Das historisch niedrige Zinsniveau und der damit verbundene geringe Abruf von zuteilungsreifen Bauspardarlehen belasten den Zinsüberschuss der LBS und damit die Ertragslage sehr deutlich. Durch die extreme Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank werden die zuteilungsreifen Bau spardarlehen von den anderen Kapitalmarktdarlehen ver drängt. Des Weiteren müssen nicht als Darlehen ausgereichte Spareinlagen zu sehr geringen Renditen am Kapitalmarkt angelegt werden. Mit dem neuen Annuitätendarlehen konnte die LBS ihre Produktpalette als Wohnbaufinanzierer komplettieren und dadurch auch im Jahr 2016 ihren Kunden erfolgreich hochattraktive Finanzierungslösungen zu aktuellen Marktkonditionen anbieten. 1.2 Darstellung der wesentlichen Ergebnisse des Geschäftsverlaufs Neugeschäft Das anhaltende historisch niedrige Zinsniveau belastete im Geschäftsjahr 2016 die Ertragslage der LBS. Im Bereich des Bausparneugeschäfts ist in 2016 ein deutlicher Volumenrückgang zu verzeichnen. Das Bruttoneugeschäft mit Bausparverträgen und einer Bruttobausparsumme von 6.852,9 Mio. Euro verringerte sich im Stückbereich um 30,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im Summenbereich ist ein Rückgang um 22,0 Prozent zu verzeichnen. Der Vorjahresvergleich ist jedoch aufgrund von Sondereffekten in 2015, wie der Einführung einer neuen Tarifgeneration, deutlich verzerrt. Bei isolierter Betrachtung des Kerngeschäfts im Sinne einer konsequenten Ausrichtung auf Kunden mit akutem oder späterem Finan zierungsbedarf erreichte die LBS Bayern 2016 ein gutes Absatzjahr. Die bayerischen Sparkassen trugen einen Vermittlungsanteil von 87,1 Prozent (Vj. 85,8 Prozent) der Brutto-Bausparsumme bei. Sie erzielten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 ein Abschlussvolumen von 5.966,9 Mio. Euro. Dieses Ergebnis liegt um 20,9 Prozent unter dem Vorjahreswert von 7.540,0 Mio. Euro. Der LBS-Außendienst trug mit einer Vermittlungsleistung von 807,6 Mio. Euro zum Gesamtergebnis bei. Diese ist gegenüber dem Vorjahreswert um 27,9 Prozent geringer. Zuwächse sind im Bereich der durchschnittlich abgeschlossenen Bausparsumme zu verzeichnen, hierbei ergibt sich ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 12,3 Prozent auf Euro. Dieser Rekordwert zeigt, dass die Kunden gezielt mehr Eigenkapital und höhere Darlehensansprüche anstreben. In 2016 konnte die LBS Riester-Bausparverträge mit einem Volumen von 772,0 Mio. Euro (Vj ,9 Mio. Euro) abschließen. Damit trägt das Riester-Bausparen auch weiterhin einen hohen Anteil von 11,3 Prozent (Vj. 12,4 Prozent) zum Neugeschäftsvolumen nach Bausparsumme bei. Das eingelöste Neugeschäft liegt nach Stück mit 29,6 Prozent und nach Bausparsumme mit 20,1 Prozent unter den Werten des Vorjahres. Mit Bausparverträgen und einer eingelösten Bausparsumme von 6.432,3 Mio. Euro konnte erneut ein solides Netto-Neugeschäft erzielt werden Marktanteile in Bayern Die LBS hat mit einem Anteil von 36,3 Prozent (Vj. 38,5 Prozent) im Stückbereich und mit einem Anteil von 36,7 Prozent (Vj. 39,3 Prozent) nach Bausparsumme Marktanteile in Bayern verloren. Hier wirkt sich die Fokussierung auf das finanzie rungsorientierte Kerngeschäft aus. Der Marktvergleich wurde auf Basis des eingelösten Neugeschäfts durchgeführt. 6

7 LAGEBERICHT Vertragsbestand Zum Ende des Geschäftsjahres belief sich der eingelöste Vertragsbestand auf Verträge mit einer Bau sparsumme von ,0 Mio. Euro. Die Anzahl der Verträge hat sich gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent verringert. Die vertragliche Bausparsumme verzeichnet ein minimales Plus von 0,1 Prozent Zuteilungen Das Zuteilungsvolumen von 1.898,8 Mio. Euro wies gegenüber dem Vorjahreswert einen Rückgang um 12,7 Prozent aus; bei der Anzahl der zugeteilten Verträge war ein Rückgang von 19,9 Prozent auf Stück zu verzeichnen. Die dabei durch schnittlich zugeteilte Bausparsumme erhöhte sich um 8,9 Prozent auf rund Euro Kreditgeschäft Der rückläufige Trend im Bauspardarlehensgeschäft konnte in 2016 abgeschwächt werden, sodass sich das Aus zahlungsvolumen bei den zugeteilten Bauspardarlehen nur um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 315,1 Mio. Euro verringerte. Deutlich über Vorjahresniveau liegen die Auszahlungen an Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten mit einer Höhe von 731,1 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 13,9 Prozent entspricht. Das im Jahresverlauf für den Vertrieb neu eingeführte Annuitätendarlehen konnte mit einem Ausreichungsvolumen von 53,3 Mio. Euro erfolgreich im Markt platziert werden. 1.3 Information über die in der LBS für die Unternehmenssteuerung verwendeten Kennzahlen sowie eingesetzten Steuerungssysteme Das Steuerungsmodell der LBS enthält vier Steuerungsfelder: = Prozesssteuerung = Ergebnissteuerung = Struktursteuerung Aktiv- / Passivmanagement = Risikosteuerung Zur Ergebnissteuerung fertigt die LBS regelmäßig Hochrechnungen zum Betriebsergebnis (unterjährige Gewinnund Verlustrechnung) an, aus denen die für die Steuerung relevan ten Kennziffern abgeleitet werden. In einem Kennzahlen schema, das alle Bestände mit ihren dazugehörigen Aufwands- und Ertragsposten zeigt, werden die Ertragsquellen transparent. Zur Ergebnissteuerung verwendet die LBS folgende Kenn ziffern: = Cost-Income-Ratio (CIR) Diese Kennziffer gibt Aufschluss über die Effizienz des Unternehmens. Dabei wird das Verhältnis zwischen dem Verwaltungsaufwand und den Erträgen der LBS dargestellt. = Return-on-Equity (ROE) Die Relation des Jahresüberschusses (vor Steuern, bereinigt um den Saldo der außerordentlichen Aufwen dun gen / Erträge) zum durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital gibt Auskunft über die Eigenkapitalrendite der LBS. 7

8 LAGEBERICHT Ertragslage Das betriebswirtschaftliche Ergebnis vor Risikovorsorge hat sich mit einem Wert von 36,3 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um 28,7 Mio. Euro verbessert und liegt über dem angepassten Planwert von 30,6 Mio. Euro (Anpassung der Ursprungsplanung von 18,8 Mio. Euro auf 30,6 Mio. Euro). Diese positive Veränderung ist zum einen auf die Maßnahmen der Nullzins-Strategie zurückzuführen, mit der den Auswirkungen aus dem niedrigen Zinsniveau entgegengewirkt werden soll. Zum anderen profitiert die LBS von einer gesetzlichen Änderung des Abzinsungszeitraumes der Pensionsrückstellung, der zu einer deutlichen Ergebnisentlastung in 2016 führt und die Anpassung der Ursprungsplanung erforderlich machte. Dieser Effekt wird sich jedoch bei der ange nommenen Zinserwartung in den Folgejahren wieder neutra lisieren. Die Kapitalrendite nach 26a Abs. 1 Satz 4 KWG beträgt 0,0 Prozent (Vj. 0,0 Prozent). Die Ergebnisentwicklung wird im Folgenden nach dem Betriebsergebnisschema der öffentlichen Banken dargestellt. Der Zinsaufwand für Bauspareinlagen ist um 22,2 Mio. Euro auf 180,4 Mio. Euro gesunken und damit erneut rückläufig. Die eingeleiteten Maßnahmen im aktiven Bestands management der Bausparbestände zeigen hier die entsprechende Wirkung. Der durchschnittliche Zinssatz der Bauspareinlagen war weiter rückläufig, was bei einem nur leicht steigenden Einlagenbestand zu dem deutlichen Rückgang der Zins aufwendungen geführt hat. 2.2 Provisionsergebnis Das Provisionsergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr um 12,8 Mio. Euro auf 17,0 Mio. Euro gesteigert werden. Ausschlaggebend dafür war neben der Anpassung des Provisionssystems auch das rückläufige Neugeschäft, was zu einer deutlichen Reduzierung des Provisionsaufwandes führte. 2.3 Personal- und andere Verwaltungsaufwendungen 2.1 Zinsergebnis Der Zinsüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr um 14,3 Mio. Euro auf 151,6 Mio Euro verringert. Die Zinsertragspositionen wurden aufgrund einer in allen Bereichen gesunkenen Durchschnittsverzinsung geschmälert. Durch das anhaltend niedrige Zinsniveau und den damit verbundenen deutlichen Rückgang der Bauspardarlehen gehen insbesondere die Zinserträge aus dieser Ertragsposition um 7,7 Mio. Euro auf 26,3 Mio. Euro stark zurück. Im Bereich der Vor- und Zwischenfinanzierungskredite sowie der Annuitäten darlehen fällt der Rückgang aufgrund von Bestandszuwächsen geringer aus. Der stärkste Rückgang des Zinsertrags resultiert aus den Geldanlagen, da auslaufende Altbestände nur zu deutlich geringeren Zinssätzen neu ange legt werden konnten. Der Verwaltungsaufwand inklusive Abschreibungen liegt mit 96,3 Mio. Euro um 16,4 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 112,7 Mio. Euro. Die Gehälter und Löhne sind gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Ursächlich hierfür ist die reduzierte Mitarbeiteranzahl des Unternehmens. Des Weiteren wirken sich die moderaten Tarifabschlüsse entlastend auf die Alters vorsorge auf wendungen aus, da der Gehaltstrend bei den Personalrückstellungen geringfügig anzupassen war. Bedingt durch die vorgenommenen Kosteneinsparungen haben sich die anderen Verwaltungsaufwendungen inklusive Abschreibungen um 4,9 Mio. Euro auf 42,6 Mio. Euro reduziert. 8

9 LAGEBERICHT Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen / Erträge Der Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge (inklusive sonstiger Steuern) liegt bei 2,0 Mio. Euro und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 13,8 Mio. Euro erhöht. Zu großen Teilen ist dies auf den bereits erwähnten gesetz lichen Sondereffekt im Bereich der geänderten Pensions rückstellungsberechnung zurückzuführen. 3. Finanzlage 3.1 Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements Beschränkungen nach 4 BSpKG Die Anlage der verfügbaren Mittel in der LBS erfolgt ausschließlich nach den strengen Vorgaben des 4 Abs. 3 BSpKG. Ergänzend dazu wurden weitere Einschränkungen bezüglich der Anlageprodukte und des Risikogehaltes von Geldanlagen getroffen buy and hold -Strategie Bei den Geldanlagen der LBS wird, soweit dies mit der Liquiditätsplanung zu vereinbaren ist, eine buy and hold - Strategie verfolgt. Verkäufe werden grundsätzlich nur bei Liquiditätsbedarf und zur Verminderung von Abschrei bungsrisiken durchgeführt Nichthandelsbuchinstitut Die LBS versucht nicht durch den in zeitlich engem Zusammenhang stehenden Kauf und Verkauf von Wertpapieren kurzfristige Kursgewinne zu erzielen. Der Geschäftszweck ist nicht auf die Erzielung eines Handelserfolges ausgerichtet. Alle Geldanlagen werden im Anlagebuch geführt. 3.2 Kapitalstruktur Externe Finanzierungsquellen = Bauspareinlagen Branchenspezifisch zählen die Bauspareinlagen mit ,2 Mio. Euro (Vj ,7 Mio. Euro) zu den größten Finanzierungsquellen. = Geldaufnahmen Unter Nutzung der Ausnahmeregelung des 1 Abs. 4 BSpKV (a. F.) waren zum 31. Dezember 2016 zur teilweisen Refinanzierung von Vor- und Zwischen finan zierungskrediten sowie von Annuitätendarlehen Geldaufnahmen in Höhe von 102,0 Mio. Euro (Vj. 382,0 Mio. Euro) vorhanden. = Gezeichnetes Kapital Hierbei handelt es sich um das zum Vorjahr unveränderte gezeichnete Kapital in Höhe von 0,1 Mio. Euro. = Kapitalrücklage Die LBS hat eine unveränderte Kapitalrücklage nach 272 Abs. 2 HGB in Höhe von 535,9 Mio. Euro. 9

10 LAGEBERICHT Interne Finanzierungsquellen = Gewinnrücklagen Die LBS kann im Rahmen ihrer Gewinnverwendung Gewinnrücklagen bilden. Zum Ende des Jahres 2016 waren unveränderte Gewinnrücklagen in Höhe von 37,5 Mio. Euro vorhanden. = Jahresüberschuss Es wird ein Jahresüberschuss von 0,0 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro) ausgewie sen. 3.3 Zahlungsfähigkeit Zur Steuerung der Liquidität erstellt die LBS eine Finanz- und Liquiditätsplanung, die auf die Bedürfnisse des Bau sparkollektivs abgestimmt ist. Die Geldanlagen sind auf den voraussichtlichen Bedarf an liquiden Mitteln abgestimmt. Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit gewährleistet. Nach der Finanz- und Liquiditätsplanung wird die Liquidität auch in den kommenden Jahren gesichert sein. 4. Vermögenslage Die in den Textpassagen 4.1 bis 4.4 dargestellten Veränderungen beziehen sich auf Abweichungen zum jeweiligen Vorjahreswert der LBS. 4.1 Bilanzsumme Die Bilanzsumme verzeichnet mit ,3 Mio. Euro ein Plus von 78,1 Mio. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 0,6 Prozent. 4.2 Bauspareinlagen Der Bestand an Bauspareinlagen ist um 384,5 Mio. Euro auf ein Volumen von insgesamt ,2 Mio. Euro angestiegen. 4.3 Baudarlehen Aufgrund hoher Tilgungsleistungen auf Bauspardarlehen und geringeren Auszahlungen infolge des niedrigen Zinsniveaus sank der Bauspardarlehensbestand erneut um 118,5 Mio. Euro auf 689,0 Mio. Euro. Begünstigt durch das positive Umfeld zum Erwerb und zur Modernisierung und Renovierung von Wohnimmobilien sowie die attraktiven Angebote im außerkollektiven Kreditgeschäft, stiegen die Bestände an Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten um 300,6 Mio. Euro auf 4.451,8 Mio. Euro. Der Bestand an sonstigen Baudarlehen von 54,6 Mio. Euro (Vj. 3,3 Mio. Euro.) besteht nahezu ausschließ lich aus den neu eingeführten Annuitätendarlehen. 4.4 Geldanlagen Der Bestand an Geldanlagen ist um 139,4 Mio. Euro auf 7.961,6 Mio. Euro gesunken. Sie bestehen vor allem aus Termingeldern, Schuldscheindarlehen sowie Wertpapieren. Nachfolgend ist die Struktur der Geldanlagen dargestellt. Anlageform (in Mio. Euro) Termingeldanlagen inklusive Schuldschein darlehen / Namenspapiere 3.574, ,6 = davon BayernLB-Konzern 1.359, ,5 Wertpapiere inklusive verliehene Wertpapiere 4.387, ,4 = davon BayernLB-Konzern 722,3 722,3 Gesamt 7.961, ,0 10

11 LAGEBERICHT Risikobericht 5.1 Risikomanagement Das Risikomanagement der LBS besteht aus einem funktionalen und organisatorischen Risikomanagementprozess, der in die Risikostrategie eingebettet ist. Ziel des Risikomanagements ist, frühzeitig Entwicklungen zu erkennen, die die Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätslage negativ beeinflussen oder gar gefährden könnten Risikostrategie Die LBS konzentriert sich als Bausparkasse mit dem Geschäfts gebiet Bayern auf das risikoarme kleinteilige Mengen geschäft. Die Kernzielgruppe sind Privatpersonen Erwerber und Besitzer von Wohneigentum. Gemäß den Vorgaben aus dem Bausparkassengesetz bewe gen sich auch die Geldanlagen im risikoarmen Bereich. Bei den Geld anlagen wird auf Limitierung und Diversifizie rung geach tet. Die Beschränkung auf Geschäfte mit geringen Risiken und das in die Gesamtbanksteuerung integrierte Risikomanagement bilden die Basis für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Die LBS hat neben der Geschäftsstrategie auch eine Risikostrategie beschlossen, deren primärer Fokus die jederzeitige und nachhaltige Einhaltung der Risikotragfähigkeit der LBS ist. Dies bedeutet die Sicherstellung des wirtschaftlichen Erfolgs und damit des Fortbestands des Unternehmens. Als wesentliche Risiken werden in der Risikostrategie das Adressenausfallrisiko, das Liquiditätsrisiko, das Marktpreisrisiko und das operationelle Risiko definiert. Die Geschäfts- und Risikostrategie wird jährlich mit dem Verwaltungsrat erörtert Organisatorischer Risikomanagementprozess Die Gesamtverantwortung nach 25a KWG für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und deren Weiterentwicklung trägt, unabhängig von der internen Zuständigkeitsregelung, der Vorstand der LBS. Das Risikomanagement ist zentral im Bereich Unternehmenssteuerung und Rechnungswesen angesiedelt. Unterstützt wird das Risikomanagement durch eine dezentrale Steuerungsstruktur, in der die einzelnen Fachbereiche für die Steuerung der Risiken sowie eine ordnungsgemäße Aufbau- und Ablauforganisation verantwortlich sind. Dezentrale Risikocontroller beobachten Risikofelder und führen Risikomessung und -bewertung durch. Der Prozess wird zentral im Risikomanagement koordiniert und die Ergebnisse werden hier gebündelt und aufbereitet. Die für das Risikomanagement erforderliche Qualifikation der Mitarbeiter ist durch die jeweilige Ausbildung und geeignete interne wie auch externe Weiterbildungs maßnahmen gege ben. Die Risikocontrolling-Funktion wird durch den Bereichs - leiter Unternehmenssteuerung und Rechnungswesen wahrgenom men. Der Leiter der Risikocontrolling-Funktion ist in alle wesentlichen risikorelevanten Entscheidungen einbezogen. Die interne Revision prüft und beurteilt risikoorientiert und prozessunabhängig die Wirksamkeit und die Angemessenheit des Risikomanagements, des internen Kontrollsystems sowie die Ordnungsmäßigkeit aller Geschäftsprozesse. Der Strategieprozess wird jährlich durchlaufen und beinhaltet die Planung, Beurteilung und gegebenenfalls die Anpassung der Strategie unter der Berücksichtigung von internen und externen Einflussfaktoren. Die strategischen Vorgaben werden durch einen Zielvereinbarungsprozess bis auf Mit ar beiterebene trans parent gemacht und umgesetzt. Die Umsetzung der Strategie wird fortlaufend überwacht. Einen Gesamtrahmen bildet die Compliance-Funktion, die auf die Einhaltung wesentlicher gesetzlicher Bestimmungen und unternehmensinterner Regelungen achtet, deren Nicht einhaltung zu einer Gefährdung des Vermögens der LBS führen kann. Die Compliance-Funktion hat der Bereichsleiter Recht und Compliance inne. Der Leiter der Compliance-Funktion ist direkt dem Vorstand unterstellt und berichtspflichtig. 11

12 LAGEBERICHT 2016 Die aufsichtsrechtlich geforderte Funktionstrennung ist bis in die Vorstandsebene gegeben. Risikolage im Rahmen eines standardisierten Reportings informiert Funktionaler Risikomanagementprozess = Risikoidentifikation Die LBS hat zur Erfüllung der Anforderungen des 25a KWG und der MaRisk alle relevanten Risikofelder systematisch analysiert. Dazu werden im Rahmen der jährlichen Risikoinventur sämtliche Risikofelder überprüft. Darüber hinaus ist ein Ad-hoc Prozess installiert, der es ermöglicht, neue Risiken jederzeit in die Risikolandschaft der LBS zu integrieren. Das Risikomanagement hat nicht das Ziel, Chancen zu erfassen. = Risikobewertung Alle identifizierten Risikofelder sind im Risiko managementsystem zusammengefasst und werden laufend überwacht. Um zu einer objektiven Einschätzung der aktuellen Risikosituation zu gelangen, bedient sich die LBS standardisierter Risikobewertungsverfahren. Je nach Risikogehalt werden die einzelnen Risikofelder turnusmäßig auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichen Auswirkungen analysiert und bewertet. Ungeachtet des Berichtsturnus sind bei Erreichen von Schwellenwerten Ad-hoc Risikobewertungen zu erstellen. = Risikolimitierung Die jährlich geplanten und überarbeiteten Limite der Risikofelder dienen der besseren Bewertbarkeit der Risiken und dem Erkennen von Handlungsbedarf. Sie orientieren sich an der Risikotragfähigkeit und der Risikostrategie der LBS. = Überwachungs- und Berichtswesen In den zuständigen Fachbereichen werden die einzelnen Risiken überwacht und in das Risikomanagementsystem eingewertet. Die Dezentralisierung des Systems fördert das Risikobewusstsein und nutzt den Vorteil des fachlichen Know-how bei der Risikobeurteilung. Die zentrale Koordination des Prozesses ermöglicht zudem eine übergreifende Einschätzung der Gesamtsituation der LBS. Der Vorstand und der Verwaltungsrat werden regelmäßig über die = Steuerungs- und Überwachungssysteme Durch das Risikomanagementsystem werden die Risiken der LBS überwacht und gesteuert. Zum Management der Risiken setzt die LBS Steuerungsinstrumente ein, die auf die betrieblichen und LBS-spezifischen Risiken abgestellt sind. = Risikotragfähigkeitsermittlung und Risikokapitalallokation Ziel der Risikotragfähigkeitsrechnung ist es, die Kapitaladäquanz unter Berücksichtigung aller wesentlichen Risikoarten sicherzustellen. Die Risikotragfähigkeit ist dabei gegeben, wenn der Risikokapitalbedarf aus den wesent lichen Risiken das Risikodeckungspotenzial nicht über steigt. Dabei definiert die LBS Risiken als unerwartete Verluste. Erwartete Verluste werden, soweit dies möglich ist, bereits durch einkalkulierte Risikoprämien berücksich tigt. Die Betrachtung der Risikotragfähigkeit erfolgt in einer periodischen GuV-orientierten Going-Concern-Sicht, die die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs zum Ziel hat. Diese wird durch eine ökonomische, barwertige Nebenrechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes ergänzt. In der periodischen Sicht entsprechen dem Risiko unerwartete negative Abweichungen der GuV gegenüber der Planung. Die Berechnung wird auf einem rollierenden 12-Monatshorizont durchgeführt. Dem Risikowert wird ein Deckungspotenzial auf Basis bilanzieller Eigenkapitalwerte und des Planergebnisses gegenübergestellt. Die regulatorischen Eigenmittelanforderungen werden als Abzugsposition berücksichtigt. Aufgrund einer allgemein GuVorientierten Gesamtbanksteuerung, des direkt ableitbaren Steuerungsimpulses und des fortlaufenden Bau sparkollektiv prinzips ist die GuV-orientierte Sicht der primäre Steuerungs kreis. In der ökonomischen Nebenrechnung werden die Risiken unerwarteter negativer Abweichungen aus negativen Barwert veränderungen berechnet. Das verwendete Risikomaß 12

13 LAGEBERICHT 2016 ist der Value-at-Risk Ansatz, mit einem Konfidenzniveau von 99,9 Prozent und einer Haltedauer von einem Jahr. Zur Deckung von barwertigen Risiken in der ökonomischen Nebenrechnung ist ein GuV- / bilanzorientiertes Deckungspotential vorhanden, das durch den Abzug von stillen Lasten konservativ an eine wertorientierte Ableitung angenähert wird. Die Limitierung der Risiken erfolgt, in Einklang mit der Steuerung, in der Going-Concern-Betrachtung. Das Risikotragfähigkeitskonzept der LBS steht im Einklang mit den aktuell gültigen regulatorischen Vorgaben. Die Auslastung der Limite im Jahr 2016 betrug maximal 62 Prozent in der periodischen Sicht. = Kapitalplanungsprozess Die LBS hat einen Prozess zur Planung des zukünftigen Kapitals installiert. Der Planungshorizont umfasst einen Zeitraum von fünf Jahren und berücksichtigt auch mögliche adverse Entwicklungen. Geplant werden der interne und regulatorische Kapitalbedarf. Der Kapitalplanungsprozess ermöglicht im Rahmen der strategischen Planung eine Analyse, wie sich die Umsetzung der strategischen Ziele der LBS sowie mögliche Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds auf den Kapitalbedarf auswirken. = Stresstest Um die Auswirkung von außergewöhnlichen, aber plausibel möglichen Verschlechterungen der Umfeldbedingungen abschätzen zu können, werden regelmäßig und anlassbezogen Stresstests durchgeführt. In diesen Stresstests werden die Effekte auf Risikotragfähigkeit, Jahresüberschuss und Solvabilität simuliert und bewertet. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sind Bestandteil der Risiko berichterstattung. 5.2 Adressenausfallrisiko Kreditrisiko aus Baudarlehen Beschreibung des Kreditrisikos aus Baudarlehen Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. In der LBS besteht das Kreditrisiko aus Bonitätsverschlechterungen bis hin zum Ausfall von Kreditnehmern und einer Verschlechterung der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten. Als Bausparkasse unterhält die LBS ein Retail-Portfolio im wohnwirtschaftlichen Bereich. Aufgrund der starken Diversifizierung des kleinteiligen Mengengeschäfts entstehen selbst durch die Konzentration auf Bayern und die Spezialisierung auf Wohnbaufinanzierungen keine Risikokonzentrationen im Kreditrisiko von Baudarlehen Steuerung und Limitierung des Kreditrisikos aus Baudarlehen = Kreditbewilligungsprozess Die LBS stuft das gesamte Kundenkreditgeschäft aufgrund der hohen Granularität sowie weiterer risikobegrenzender Faktoren als nicht risikorelevant ein. Da das Kreditgeschäft regelmäßig durch Dritte initiiert wird, liegt die Kreditentscheidung bei der Marktfolge (Einvotenregelung). Das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft wird durch Risikobeurteilungen eingegrenzt, die die Grundlage für die Kreditgenehmigung bilden. Die Entscheidungsgrundlage jeder Kreditvergabe ist grundsätzlich eine eigenständige Kreditanalyse. Für die Kreditentscheidung und Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer sind folgende Kriterien zu berücksichtigen: = Bewertung der Kreditwürdigkeit des Kunden auf Basis von Ratingklassen = Bewertung der Belastungsfähigkeit des Kreditnehmers (Haushaltsrechnung) = Bewertung der Sicherheiten nach Werthaltigkeit und Verwertbarkeit 13

14 LAGEBERICHT 2016 Neben dem in den Kreditentscheidungs- / Kredit bear beitungs prozess integrierten Antragsscoring für Bau finanzierungen fließen auch die Ergebnisse des regelmäßigen Bestandsscorings maßgeblich in die Kreditentscheidung ein. Die Bewilligungskompetenzen sind nach Kredithöhe gestaf felt. Kreditentscheidungen sind konform zur Kredit risiko strategie zu treffen. Die LBS hat zudem Kreditbewilligungsbefugnisse an baye rische Sparkassen im Rahmen eines Outsourcings ausgela gert. Die Auslagerungsverträge enthalten klare Vorgaben zum Kreditbewilligungsprozess. Darüber stellt die LBS sicher, dass auch bei ausgelagerten Kredit entscheidungen nur solche Kreditrisiken entstehen, die sie auch bei eigener Kreditbewilligung einzugehen bereit ist. = Laufende Bonitätsbeurteilung Die Bonitätsbeurteilung von Kreditnehmern erfolgt anhand eines auf internen Ratings basierenden Verfahrens (IRBA). Einmal monatlich wird der vollständige Bau dar lehensbestand im Rahmen eines Bestandsscorings klassifiziert und dabei jeder Kunde einer Ratingklasse zugeordnet. von Wertpapieren, Wertpapierleihegeschäften, Anlagen in Spezialfonds, Schuldscheindarlehen, Namenspapieren sowie Termingeldern angelegt. Kreditrisiko entsteht aus möglichen Bonitäts verschlechterungen bzw. Ausfällen von Emittenten oder Schuldnern der Geldanlage. Ausfälle waren nicht zu verzeichnen und sind derzeit auf Basis der regelmäßig durchgeführten Bestandsanalysen auch nicht für die Zukunft zu erkennen. Des Weiteren investiert die LBS freie Liquidität in Spezialfonds. Die Ausrichtung der Fonds und die entsprechenden Anlagerichtlinien werden vom jeweiligen Anlageausschuss vorgeschlagen und vom Vorstand genehmigt. Die LBS tätigt ausschließlich Zug-um-Zug-Geschäft, so dass kein Kontrahentenrisiko entsteht. Der Bestand der Geldanlagen ist aufgrund seiner Ratingstruktur grundsätzlich als risikoarm einzuwerten. Geldanlagen Die Einhaltung der Portfoliolimitvorgaben sowie Veränderungen der Ratingstruktur im Baudarlehensbestand werden im Risikocontrolling überwacht. In der Strategie bzw. der Planung der LBS werden unter anderem Frühwarnindikatoren für den Kreditbestand nach Kreditnehmergruppen und nach Ratingklassen sowie ein Verlustlimit festgelegt. Die Einhaltung dieser Parameter wird gemeinsam mit einer umfassenden Analyse des Kredit geschäftes im Risikobericht an den Vorstand berich tet. Aktuelle Aufteilung Geldanlagen Deutsche öffentliche Anleihen Ausländische öffentliche Anleihen davon PIIGS-Staaten Deutsche Pfandbriefe Sparkassenhaftungsverbund außerhalb S-Finanzgruppe Ungedeckte Anlagen bei KI Sparkassenhaftungsverbund außerhalb S-Finanzgruppe 20,6 % 12,6 % 13,9 % 36,0 % Anteil 1,8 % 8,9 % 5,0 % 31,2 % 4,8 % Kreditrisiko aus Geldanlagen Beschreibung des Risikos aus Geldanlagen Die LBS tätigt Geldanlagen im Rahmen des 4 Abs. 3 BSpKG. Dabei werden Gelder aus frei verfügbarer Liquidität in Form Spezialfonds 1 Gesamt 1 Fonds = Kurswerte 16,9 % 100,0 % 14

15 LAGEBERICHT Steuerung und Limitierung des Kreditrisikos aus Geldanlagen Das Kreditrisiko bei Geldanlagen ist durch das Bau sparkassengesetz sowie LBS-interne Beschlüsse eingeschränkt. Für Neuanlagen im Geldanlageportfolio wurden Cut-Off Werte festgelegt, die laufend überwacht werden. Die LBS nutzt hierbei ein eigenes Limitkonzept zur Volumenlimitierung für Geldanlagen. Hierbei erfolgt die Limitierung in einem zweistufigen Verfahren auf Ebene von Gruppen ver bundener Kunden sowie auf Ebene der einzelnen Emittenten. Dies ermöglicht eine angemessen tiefe Risiko analyse und Bewer tung bei gleichzeitiger Berück sichtigung des Risiko verbundes. Das Limitierungskonzept beinhaltet auch eine Länder limitierung. Das Einräumen von Limiten für Geldanlagen wird durch zwei Voten auf Vorstandsebene genehmigt. Das regelmäßige Reporting an den Vorstand erfolgt vierteljährlich über den Finanzreport und den Risikobericht Bildung von Risikovorsorge Für wesentliche und unwesentliche Forderungen mit Risikohinweis werden Einzel- und pauschalierte Einzel wert berichtigungen gebildet. Für latente Risiken aus unwesentlichen Forderungen ohne Risikohinweis werden Port folio wertberichtigungen gebildet. Die Risikohinweise leiten sich aus den bestehenden aufsichtsrechtlichen Scoringverfahren ab. Der Bestand an Einzel- und pauschalierten Einzel wert berichtigungen für Baudarlehen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Mio. Euro auf 13,7 Mio. Euro ermäßigt. Die Port foliowertberichtigungen für Baudarlehen und Geldanlagen verzeichneten eine Ermäßigung von 1,7 Mio. Euro auf 13,4 Mio. Euro. Die Verlustquote von 0,04 Prozent ist gegenüber dem Vorjahreswert unverändert und bezogen auf den Gesamtbestand als sehr gering einzustufen. Sie berechnet sich aus dem Verhältnis der Bruttokreditverluste zum gesam ten Kreditbestand Quantifizierung des gesamten Adressenausfallrisikos Die LBS hat sich bei der Ermittlung des Adressausfallrisiko im Rahmen der Risikotragfähigkeit für ein an der IRB-Formel angelehntes Verfahren entschieden. Für das Adressenausfallrisiko wird ausgehend von der aufsichtsrechtlichen Formel für den IRBA ein Unexpected Loss (UL) aller IRBA-Positionen und der Fonds bestimmt. Bei Positionen des Kreditrisikostandardansatzes (außer der Fonds) entspricht der UL den für das Aufsichtsrecht bestimmten Mindestkapitalanforderungen. Die LBS berücksichtigt neben dem reinen Ausfallrisiko auch Migrationsrisiken und einen Aufschlag für Klumpeneffekte. Die verwendeten Ausfallwahrscheinlichkeiten (PD) werden über interne Modelle ermittelt. Die Verlustquoten bei Ausfall (LGD) werden für Baudarlehen aus einem internen Modell bestimmt, im Geldanlagegeschäft werden die aufsichtsrechtlichen Werte analog der aufsichtsrechtlichen Meldung ver wendet. Die erwartete Höhe der Forderung zum Zeitpunkt des Ausfalls (EaD) entspricht dem Wert der Säule 1. Die im IRB-Modell verwendeten Assetkorrelationen werden aus den aufsichtsrechtlichen Vorgaben der Säule 1 übernommen. Die Risikoquantifizierung erfolgt sowohl in der periodischen Risikotragfähigkeit wie auch in der ökonomischen Nebenrechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes nach der gleichen Methodik, da die ökonomische Wirkung von Kreditausfällen direkt auf die GuV wirkt. Unterschiede ergeben sich lediglich in der Wahl des Konfidenz niveaus (99 Prozent periodische Sicht und 99,9 Prozent ökono mische Sicht) und in der Berücksichtigung von Migrations risiken, welche im Gone-Concern vollumfänglich angesetzt werden, im Going-Concern nur, sofern sie rechnungslegungs relevante Auswirkungen nach sich ziehen. Der Wert für das Adressenausfallrisiko zum 31. Dezember 2016 beläuft sich auf 79,4 Mio. Euro im Going-Concern und 15

16 LAGEBERICHT Mio. Euro in der ökonomischen Nebenrechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes. bei dem Liquiditätskennzahlen regelmäßig überwacht und berichtet werden. 5.3 Liquiditätsrisiko Erfüllbarkeit von Zahlungsverpflichtungen Beschreibung des Liquiditätsrisikos Das Liquiditätsrisiko im engeren Sinne bezieht sich auf ungün stige Abweichungen von vertraglich vereinbarten oder erwar teten Ein- und Auszahlungen im Aktiv- und Passivgeschäft. Das für die Bausparkasse wesentliche Liquiditätsrisiko liegt in ungeplanten Abflüssen von Bauspareinlagen bzw. unplanmä ßigen Abrufen von Bauspardarlehen und dem Fehlen liquider oder liquidierbarer Aktiva, mit der Folge, dass die LBS ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr rechtzeitig nachkom men könnte Steuerung und Limitierung des Liquiditätsrisikos = Detaillierte Liquiditätsplanung und Kollektivsimulationen für verschiedene Szenarien Das wesentliche Instrument zur Steuerung und Limitierung von Liquiditätsrisiken ist die Gap-Analyse mit Zielsetzung einer jederzeitigen Zahlungsfähigkeit. Hierzu werden die Salden liquiditätswirksamer zukünftiger Zahlungsmittelzuund abflüsse auf der Zeitachse in einer kumulierten Liquiditäts ablaufbilanz dargestellt. Basis der Liquidi täts ablaufbilanz ist der szenarioabhängige Gesamt bank zahlungsstrom aus der Finanz- und Liquiditätsplanung. Integraler Bestand teil dieser Planung sind insbesondere die kollektiven Zahlungs ströme. Ein Liquiditäts-Gap liegt bei Fristeninkon gruenzen vor, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt die kumulierten Zahlungsmittelabflüsse die kumulierten Zahlungs mittel zuflüsse überschreiten. Die Liquiditätsrisiken aus Liquidi täts-ggaps können mithilfe von Liquiditäts deckungspotenzialen geschlossen werden. Für Liquiditätsablaufbilanz und Liquiditäts deckungspotential werden verschiedene Szenario- und Stresstest- Simulationen durchgeführt. Im Zuge der Liquiditätsplanung hat die LBS ein Frühwarnsystem mit Limiten eingerichtet, = Ausnahmeregelung zu 1 Abs. 4 BSpKV (a. F.) Die LBS macht von der Ausnahmeregelung zu 1 Abs. 4 BSpKV (a. F.) Gebrauch, die es ihr ermöglicht, außerkollektive Kredite mit einer Laufzeit von mehr als 48 Monaten aus dem Bausparkollektiv zu refinanzieren. Die LBS verwendet im Rahmen ihrer Liquiditätssteuerung ein Simulations modell, das die Gruppe der Landesbausparkassen und das Zentrum für angewandte Informatik der Universität zu Köln entwickelt haben. Gemäß 14 der BSpKV(n. F.) kann die bestehende Regelung bis 29. August 2017 angewandt werden Quantifizierung des Risikos Aus Sicht der Risikotragfähigkeit werden die Auswirkungen auf die Vermögens- und Ertragslage durch Liquiditätsveränderungen aufgrund von unvorhergesehenem Kundenverhalten (Kollektives Liquiditätsrisiko) gemessen. In dieser Sichtweise kann das Liquiditätsrisiko einem Risiko deckungspotential gegenübergestellt werden. = Risikoquantifizierung in der periodischen Risikotragfähigkeit Das kollektive Liquiditätsrisiko errechnet sich in der LBS als negative Planabweichung relevanter GuV-Positionen auf grund eines massiven Liquiditätsabzugs infolge eines Liquiditätsstressszenarios. Ein Risiko besteht hier zum 31. Dezember 2016 nicht. = Risikoquantifizierung in der ökonomischen Nebenrechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes Das Risiko aus unerwartetem (für die LBS ungünstigem) Verhalten der Bausparer führt zu Schwankungen der Trägheitsreserve und damit zu einem Ertragsrisiko. Das Risiko besteht darin, dass sich Bauspareinlagen (bzw. -darlehen) abweichend gegenüber dem Standardzahlungsstrom abbauen. Die Messung erfolgt über eine barwertige Bewertung der Differenzzahlungsströme mittels eines Value-at-Risk Verfahrens zu einem Konfidenzniveau von 99,9 Prozent. Zum 31. Dezember 2016 beträgt der Risikowert 36 Mio. Euro. 16

17 LAGEBERICHT 2016 = Kennziffer nach der Liquiditätsverordnung (LiqV) Die LBS unterliegt der Berechnung des Liquiditätsgrundsatzes gemäß 11 KWG. Die gesetzliche Mindestvorgabe von 1,0 wird mit einer Liquiditätskennzahl von 2,6 zum 31. Dezember 2016 eingehalten. = Liquidity-Coverage-Ratio (LCR) Die LBS berechnet monatlich die Liquidity-Coverage-Ratio gemäß delegierter Verordnung (EU) 2015 / 61. Die aktuelle gesetzliche Mindestvorgabe von 0,7 wird mit einer Kennzahl von 3,1 zum 31. Dezember 2016 eingehalten. Methoden auf Gesamtbankebene. Die GuV-orientierte Methode findet sich in der Risikotragfähigkeit wieder und ist in das Limit system integriert. Die barwertige Methode ist Bestandteil der ökonomischen Nebenrechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes. Beide Sichtweisen sind Bestandteil der regelmäßigen Risikoberichterstattung an den Vorstand. Darüber hinaus erfolgt die Steuerung des Zinsänderungsrisikos mittels eines Basispoint-Value Ansatzes aller zins tragenden Positionen sowie der Überwachung und Limitie rung von Durationsbandbreiten Refinanzierungsrisiko Aufgrund der detaillierten Liquiditätsplanung und Kollektivsimulationen kann die LBS den Refinanzierungsbedarf sachgerecht prognostizieren. Auch ein durch Liquiditätsstress verursachter erhöhter Refinanzierungsbedarf ist für die LBS im Stressszenario tragbar. Ein wesentliches Refinanzierungsrisiko existiert daher nicht. 5.4 Marktpreisrisiko Das Marktpreisrisiko beschränkt sich für die LBS auf das Zinsänderungsrisiko, da andere Marktpreisrisiken wie Währungs- und Aktienkursrisiken nicht relevant sind. Die LBS ist Nichthandelsbuchinstitut Zinsänderungsrisiko Beschreibung des Zinsänderungsrisikos Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man das Risiko, das aus der Veränderung des Zinsniveaus hervorgeht und sich somit negativ auf die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Bank auswirken kann. Darunter subsumiert die LBS auch Spreadrisiken, also das Risiko von Verlusten aus Positionen, verursacht durch eine Veränderung der Credit Spreads bei konstantem Emittenten- / Emissions-Rating Quantifizierung des Risikos = Risikoquantifizierung in der periodischen Sicht Für Zwecke der GuV-orientierten Risiko trag fähig keitsrechnung wird zwischen dem Zinsspannen- und dem Kurs wert risiko unterschieden. Das Zinsspannenrisiko errechnet sich als negative Abweichung bestimmter GuV-Positionen eines Zins stressszenarios gegenüber dem Planszenario. Das Kurswertrisiko inklusive Spreadrisiko bestimmt sich als negative Abweichung der Wertpapierabschreibungen für das abschreibungsrelevante Wertpapierportfolio. Hierzu wird das Planszenario einem speziellen Zins- und Spreadszenario gegenübergestellt. Zum 31. Dezember 2016 beträgt das Zinsspannenrisiko 4,0 Mio. Euro, das Kurswertrisiko inkl. Spreadrisiko 10,9 Mio. Euro. = Risikoquantifizierung in der ökonomischen Sicht Für den aufsichtlichen Zinsschock wird eine Zinsänderung um ad hoc +200 und 200 Basispunkte gemessen und mit 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals limitiert. Der Bar wert verlust aus dem Zinsschock beläuft sich zum 31. Dezember 2016 auf 32,9 Mio. Euro Steuerung und Limitierung des Zinsänderungsrisikos Die Steuerung und Limitierung des Zinsänderungs - risikos erfolgt mittels barwertiger und GuV-orientierter Für die barwertige Nebenrechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes wird ein Value-at-Risk Verfahren auf Basis einer modernen historischen Simulation heran - 17

18 LAGEBERICHT 2016 gezo gen. Der Value-at-Risk wird zu einem Konfidenzniveau von 99,9 Prozent mit der Haltedauer 1 Jahr berechnet. Die zugrundeliegende Beobachtungshistorie beträgt 6 Jahre. Zum 31. Dezember 2016 beläuft sich der Risikowert auf 305,7 Mio. Euro. 5.5 Operationelles Risiko Betriebliche Risiken Betriebliche Risiken beinhalten die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Sie umfassen im Wesentlichen Sachbearbeitungsfehler, IT-Risiken, Datenschutzprobleme, Outsourcing, Rechtsrisiken, Betrugsfälle und Fehlberatungen durch Vertriebsmitarbeiter. Mitarbeiterklagen wegen Sonderzahlungen sind entsprechende Rückstellungen gebildet Schadensfalldatenbank Die LBS erfasst und sammelt entstandene Schäden in einer Datenbank, die regelmäßig ausgewertet wird. Zwischen der Schadensfalldatenbank und dem Risikomanagementsystem besteht eine Verknüpfung, sodass Schäden direkt auf einzelne Risikofelder zugeordnet werden können und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen eingeleitet werden Risikolandschaft der LBS In dem Risikomanagementsystem werden im Risikoinventar sämtliche zu betrachtenden Risikofelder der LBS aufgeführt. Die einzelnen Risikofelder werden hier genauer beschrieben und hinsichtlich Ursachen, Auswirkungen, Korrelationen und Notfallplänen detailliert. In den jeweiligen Fachbereichen werden die einzelnen Risikofelder regelmäßig betrachtet, bewertet und in die zen trale Risikomanagementdatenbank gemeldet. In den definierten Risikofeldern sind alle organisatorischen und funktionalen Aspekte der Verwaltung, des Personalwesens unter der technischen Ausstattung, einschließlich der Funktionsfähigkeit der EDV-Systeme berücksichtigt. In die Datenbank ist ein monatliches Reporting integriert, das vierteljährlich an den Vorstand weitergegeben wird. Die Steuerung und Begrenzung der operationellen Risiken erfolgt u. a. durch den Abschluss von Versicherungen, die klare Definition von Arbeitsprozessen und Kontroll mechanismen, durch sachgerechte Information und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie durch ein Business Continuity- und Notfallmanagement. 5.6 Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Die aktuelle Niedrigzinsphase führt zu einem erhöhten Steuerungsbedarf in der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der LBS. Im Geschäftsjahr 2016 wurde der Maßnahmenplan zur Nutzung von Marktchancen im Vertrieb, zur Optimierung des Zinsaufwands, zum aktiven Management der Bau sparbestände im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und zur weiteren Reduktion der Verwaltungskosten konsequent umgesetzt. Die bei der Umsetzung zu erwartenden Risiken werden fortlaufend qualifiziert und quantifiziert. Die Risikotragfähigkeit zum 31. Dezember 2016 ist gegeben. Der Risikowert im Rahmen der periodischen Risiko tragfähigkeitsrechnung und der ökonomischen Neben rechnung zur Sicherstellung des Gläubigerschutzes beträgt 4,0 Mio. Euro. Die Berechnung erfolgt auf Basis der historischen Schadenswerte, die um prospektive Experteneinschätzungen und statistische Verfahren ergänzt wird. Für Rechtsrisiken im Zusammenhang mit dem Kundenkreditgeschäft und Die LBS gehört dem Sicherungssystem der Spar kassenfinanzgruppe an. Dieses Sicherungssystem ist als Einlagensicherungssystem nach 43 Einlagensicherungsgesetz anerkannt. 18

19 LAGEBERICHT Prognosebericht 6.1 Entwicklung des wirtschaftlichen Umfeldes Nachfolgende Tabelle stellt statistische Angaben zu bedeu ten den wirtschaftlichen Kennzahlen der Jahre 2016 und 2017 dar: Ist-Wert für Prognose für Bruttoinlandsprodukt 2 = Konsumausgaben der privaten Haushalte = Konsumausgaben des Staates = Bauinvestitionen = Ausrüstungsinvestitionen = Exporte = Importe + 1,9 + 2,0 + 4,2 + 3,1 + 1,7 + 2,5 + 3,4 + 1,3 + 1,4 + 2,4 + 2,0 + 1,6 + 1,9 + 3,0 Arbeitslosenquote 3 6,1 6,0 Verbraucherpreise (HVPI) 4 + 0,4 + 1,7 Sparquote 5 9,8 9,6 1 Schnellschätzung des Statistischen Bundesamtes vom 12. Januar BIP und Untergliederungen: nicht-kalenderbereinigt, reale Veränderung gegenüber Vorjahr in % 3 Arbeitslosenquote in der Definition der Bundesagentur für Arbeit in % 4 Veränderung gegenüber Vorjahr in % 5 Sparquote der privaten Haushalte in % 6 Gemeinsame Prognose von acht Chefvolkswirten der Sparkassen-Finanzgruppe vom Hohe politische Risiken für die Weltwirtschaft Für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft bestehen in der aktuellen Situation besondere Risiken. Sie beziehen sich nicht nur auf die kurzfristigen konjunkturellen Perspektiven, sondern auch auf grundlegende strukturelle Weichen stel lungen. Das Leitbild des Freihandels, das in den letzten Dekaden allen sich offen beteiligenden Ländern große Wohl standsgewinne beschert hat, steht in Frage. Zunehmende protektionistische Bestrebungen könnten Effizienz und internationale Arbeitsteilung sowie die entstandenen differenzierten Wertschöpfungsketten gefährden. Zudem ist mit dem eingeleiteten Brexit und ähnlichen Abkoppelungsgedanken auch in den anstehenden Wahlkämpfen anderer Länder das institutionelle Gefüge der Europäischen Union gefährdet. Das wirtschaftspolitische Programm der neuen US-Administration unter Donald Trump wird erst rudimentär erkennbar. Für eine umfassende Bewertung ist es noch viel zu früh. Positive Reaktionen der Finanzmärkte haben bisher einzelne Aspekte betont: Kurzfristig könnte eine zusätzliche Stimu lierung aus zusätzlichen Ausgabenprogrammen zu einem Wachs tums schub führen. Langfristig drohen Schäden aus einer Überhitzung oder aus einer Abschottung der USA auch für deren Handelspartner. Noch können diese Gefahren in den einschlägigen Prognosen nicht konkret gefasst werden. Wenn die Risiken durch besonnene Reaktionen beherrschbar bleiben, ist eine fortgesetzte Erholung der großen Wirtschaftsregionen möglich. Dies bleibt bei aller Betonung der gewachsenen Risiken das Hauptszenario. So stellt der Internationale Währungsfonds im Januar-Update seines Weltwirtschaftsausblicks für 2017 ein leicht auf 3,4 Prozent beschleunigtes Wirtschaftswachstum in Aussicht. Der Welthandel soll mit 3,8 Prozent sogar wieder überproportional anziehen. Euroraum kann Erholung fortsetzen, Geldpolitik bleibt aber expansiv festgelegt Auch im Euroraum soll sich die wirtschaftliche Erholung in etwa mit dem Tempo des Vorjahres fortsetzen. Dies könnte helfen, die Arbeitslosigkeit in den Krisenländern der letzten Jahre allmählich weiter zu reduzieren. Allerdings bleiben weitere begleitende Strukturreformen nötig. Auch die Staatsfinan zen sind noch nicht in allen Ländern auf einem nachhal- 19

20 LAGEBERICHT 2016 tigen Kurs, insbesondere für den Fall, dass die Zinsen irgend wann wieder steigen. Für 2017 hat sich die europäische Geldpolitik allerdings schon sehr weitgehend festgelegt. Das Ankaufprogramm wird zwar ab April 2017 auf ein monatliches Kaufvolumen von 60 Mrd. Euro reduziert. Die Käufe an sich sollen aber minde stens bis zum Ende des Jahres 2017 fortgeführt werden. Vor dem Ende der Käufe ist auch eine Anhebung der Leitzinsen praktisch ausgeschlossen, zumal die EZB im Rahmen ihrer Forward Guidance entsprechende Signale gegeben hat. Anders als in den USA, wo eine langsame Fortsetzung der Leitzinsanhebungen im Laufe von 2017 wahrscheinlich ist, bleibt im Euroraum der Negativzins der EZB als Vorgabe für alle kurzfristigen Geldmarktkonditionen vorerst erhalten. Das heißt nicht, dass es nicht schon 2017 zu einer vorwegnehmenden Entwicklung an den Kapitalmärkten in den langen Laufzeiten kommen könnte. Entsprechende austestende Bewegungen der Renditen sind bereits seit Herbst 2016 zu beobachten. Die Zinsstruktur könnte 2017 noch steiler werden. Dies wäre insbesondere dann der Fall, wenn wieder stärkere Inflationserwartungen aufkommen sollten. Bei der Preisentwicklung ist 2017 zumindest eine weitere Normalisierung weg von den sehr niedrigen Raten der letzten Jahre wahrscheinlich. Im Januar 2017 erreichte die Zwölfmonatsrate der harmonisierten Verbraucherpreise im Euroraum sogar schon recht sprunghaft 1,8 Prozent. Aber dieser Wert dürfte nur eine kurzfristige Zwischenspitze markiert haben. Hierbei war ein starker Basiseffekt wirksam, weil die Ölpreise ein Jahr zuvor besonders niedrig lagen. Im Jahresverlauf und Jahresdurchschnitt dürfte sich die Rate zunächst wieder etwas niedriger einstellen. Deutschland eher über dem Schnitt des Euroraums liegen. In Deutschland ist inzwischen eine leicht über dem Normal niveau liegende Kapazitätsauslastung erreicht. Zudem ist der Arbeitsmarkt hierzulande weit stärker geräumt. Diese Konstellation könnte schneller zu Lohndruck führen als in denjenigen Ländern, in denen die Arbeitslosigkeit noch höher ist und die erst noch ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen müssen. Die Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe gehen für 2017 in Deutschland von einer weiter leicht steigenden Erwerbstätigkeit und von einer weiter leicht rückläufiger Arbeits losigkeit aus. Sie erwarten für 2017 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes Deutschlands um 1,3 Prozent. Dieser Wert ordnet sich ein in ein Feld anderer einschlägiger aktueller Prognosen, die in ähnlichem Rahmen liegen. Bei der Bewertung dieser Wachstumsziffer ist zu bedenken, dass 2017 durch die andere Lage von Feiertagen und den einmalig bundeseinheitlich begangenen Reformationstag drei Arbeitstage weniger zur Verfügung stehen als Die gängigen Kalenderbereinigungsverfahren schätzen den Produktionseffekt daraus auf 0,3 Prozentpunkte des BIP. Das kalenderbereinigte BIP würde 2017 also rund 1,6 Prozent betragen wäre damit erneut ein gutes Konjunkturjahr für Deutschland. Es wäre das vierte Jahr in Folge mit einem Wachstum über dem Durchschnitt der letzten Dekade und läge weiter über dem Pfad des Produktionspotenzials. Getragen werden soll das Wachstum nach der Prognose der Chefvolkswirte erneut ausschließlich von der Binnen konjunktur. Die Korrektur des Außenhandelsüberschusses setzt sich fort. Der Export kann in diesem Szenario ungeachtet der Risiken in der Weltwirtschaft real zwar um 1,9 Prozent zulegen, doch das Wachstum der Importe wird mit 3,0 Prozent einmal mehr höher veranschlagt. Erneut gute Entwicklung in Deutschland 2017 gemeinsame Prognose der Chefvolkswirte In ähnlicher Weise wie im Euroraum insgesamt dürfte bei den Preisen auch die Entwicklung in Deutschland verlaufen. Strukturell dürfte in den nächsten Jahren der Preisauftrieb in In der Binnennachfrage fallen die Wachstumsbeiträge des Konsums etwas schwächer aus als im Vorjahr, weil 2016 noch wirksame Sonderfaktoren inzwischen ausgelaufen sind bzw. sich jetzt sogar umdrehen. So profitiert die Kaufkraft der priva ten Haushalte nicht mehr von einer erneuten Verbilligung 20

21 LAGEBERICHT 2016 der Energierechnung. Dennoch soll der private Verbrauch real um 1,4 Prozent zulegen. Der staatliche Konsum wird nicht mehr so stark von der Flüchtlingszuwanderung getrieben, wächst aber mit 2,4 Prozent nochmal überproportional zum BIP. Die Bauinvestitionen dürften weiterhin vor allem im Bereich des Wohnungsbaus zulegen. Doch die anderen Inves titionskategorien sind einmal mehr die am schwierigsten zu pro gnostizierenden Verwendungskomponenten des BIP. Hier werden die politischen Unsicherheiten am direktesten wirk sam. Für die Ausrüstungsinvestitionen veranschlagen die Chefvolkswirte im Mittel 1,6 Prozent. Doch hier bestehen Risiken und Chancen in beiden Richtungen. Bei stabiler Entwicklung und wachsendem Optimismus sowie immer noch sehr niedrigen Zinsen wäre auch eine stärkere Entwick lung denkbar. Andererseits würden sich neue politische Erschütterungen oder eine Konkretisierung der protektionisti schen Bedrohungen zuallererst in der Investitionstätigkeit negativ niederschlagen Finanzierungsgeschäft Immobilienerwerber und -modernisierer werden auch in 2017 von äußerst günstigen Finanzierungskonditionen profitieren. Kombiniert mit LBS-Bausparen können sich Bausparer die derzeit extrem niedrigen Darlehenszinsen bis zum Ende der Gesamtlaufzeit einer Wohnungsbaufinanzierung sichern. Mit den neu eingeführten Annuitätendarlehen ist die LBS nun in der Lage, gerade in der anhaltenden Niedrigzinsphase ein weiteres am Markt nachgefragtes Finanzierungsinstrument anbieten zu können. Die LBS rechnet auf Basis des positiven Umfeldes im Prognosezeitraum (zwei Jahre) mit Ausreichungen von außerkollektiven Krediten, die über dem Niveau von 2016 liegen werden. Bei den Ausreichungen von Bauspardarlehen ist, aufgrund des erwarteten nur sehr moderat steigenden Zinsniveaus, mit einem nur leichten Anstieg zu rechnen. 6.2 Ausblick auf Geschäftsentwicklung Neugeschäft Aufgrund der weiterhin großen Nachfrage am Immobilienmarkt und der anhaltenden günstigen Finanzierungs kon ditionen geht die LBS, unter Berücksichtigung der dargestellten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung, weiterhin von guten Rahmenbedingungen für das Bausparen aus. Trotz steigender Mieten und Kaufpreise für Wohnimmobilien ist speziell in Ballungsräumen weiterhin mit einer anhaltendenden Nachfrage zu rechnen, da die Einwohnerzahlen in diesen Gebieten kontinuierlich steigen und das Angebot an Wohnraum dagegen weitgehend unverändert bleibt. Zusätzlich ist in den nächsten Jahren mit zunehmenden Modernisierungen und energetischen Sanierungen beim Wohnungsbestand zu rechnen. Durch die positiven Rahmenbedingungen für das Bausparen rechnet die LBS, nach einer Phase des Übergangs in 2016, mit einem ansteigenden Neugeschäft Ertragslage Der Fokus der strategischen Ausrichtung der LBS richtet sich auf die Bewältigung eines längerfristig extrem niedrigen Zinsniveaus, das durch die Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank bestimmt ist. Um den Auswirkungen dieser Niederzinsphase entgegenzuwirken, hat die LBS eine Nullzins-Strategie entwickelt und diese auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 konsequent umgesetzt. Kernelemente dieser Strategie sind ein nachhaltiges Wachs tum in den Bereichen Bauspargeschäft und Finan zierungs geschäft, die ausgewogene Verbesserung der Durchschnitts verzinsung im Bausparkollektiv durch aktives Management der Bausparbestände sowie die Reduzierung der Kostenbasis. Durch die günstigen Rahmenbedingungen für das Finan zierungs geschäft erwartet die LBS im Prognosezeitraum einen kontinuierlichen Anstieg der außerkollektiven Bestände. Der Bestand an Bauspardarlehen wird aufgrund hoher Tilgungs- 21

22 LAGEBERICHT 2016 intensität und weiterhin geringer Darlehensausreichungen im Prognosezeitraum stagnieren. Die Zinserträge für Bauspardarlehen werden wegen gleichzeitig niedrigerer Verzinsung in den kommenden beiden Jahren leicht sinken. Im Bereich der Vor- und Zwischenfinanzierungskredite sowie der Annuitätendarlehen werden die kontinuierlich wachsenden Bestände die niedrigere Verzinsung nur teilweise kompensieren. Aufgrund der Zunahme des Bestands bei den Annuitätendarlehen wie auch den Vor- und Zwischenfinanzierungen rechnet die LBS analog mit sinkenden Volumina im Bereich der Geldanlagen. Gepaart mit einem weiterhin niedrigen Zinsniveau ist von einem deutlichen Rückgang der Zinserträge aus Geldanlagen auszugehen. Ausgehend von einer klaren Fokussierung des Bau spargeschäftes auf den Kernnutzen Bildung von staatlich gefördertem Eigenkapital für künftige Wohnbaumaßnahmen sowie die planbare, flexible Zinssicherung für Finanzierungsvorhaben werden die Bauspareinlagenbestände weiter wachsen, während die Zinsaufwendungen aufgrund sinkender Durchschnittsverzinsung deutlich entlastet werden. Insgesamt kann der durch das Kapitalmarktniveau bedingte Rückgang des Zinsertrages durch das Absenken der Durchschnittsverzinsung auf der Passivseite kompensiert werden, so dass im Prognosezeitraum mit einer Stabilisierung des Zinsüberschusses auf dem Niveau von 2016 zu rechnen ist. Aufgrund der zur Mitte des Jahres 2016 vorgenommenen Umstrukturierung des LBS-Außendienstes ergeben sich für den Prognosezeitraum erstmals ganzjährig wirkende positive Effekte aus der geänderten Provisions- und Gebührenstruktur. Diese machen sich in den Prognosejahren mit einem deutlich verringerten negativen Provisionsergebnis bemerkbar. Die Personal- und Verwaltungsaufwendungen werden im Prognosezeitraum auf niedrigem Niveau verharren, jedoch bedingt durch übliche Kostensteigerungen bzw. erforderliche Investitionen moderat ansteigen. Der Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge wird im Prognosezeitraum deutlich negativ ausfallen, nachdem der positive Einmaleffekt im Bereich der Pensionsrückstellungen aus dem Vorjahr entfällt. Aufgrund der niedrigen Zinsen sind weiterhin hohe Aufwendungen für Pensionsrückstellungen zu erwarten. Trotz der vorgenannten Rahmenbedingungen erwartet die LBS im kommenden Jahr ein nur leicht vermindertes Betriebsergebnis vor Steuern. Für das übernächste Geschäftsjahr ist bei unterstelltem weiterhin sehr niedrigem Zinsniveau mit einem deutlicheren Rückgang, aber einem dennoch positiven Ergebnis vor Steuern zu rechnen Zeitgemäße Produktpalette Die LBS bietet im Wettbewerbsvergleich attraktive, kundenorientierte und transparente Produkte an. Alle aktuellen LBS- Tarifvarianten LBS-U können auch mit Riester-Förderung abgeschlossen werden. Ergänzt wurde die Produktpalette im außerkollektiven Bereich um das Annuitätendarlehen, wodurch noch individueller auf die Finanzierungswünsche des Kunden eingegangen werden kann. Die Anpassung der Produktpalette einschließlich der Konditionen für außerkollektive Finanzierungsmodelle hängt von der weiteren Entwicklung der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere des Zinsniveaus, ab Risikoausblick Aufgrund der erwarteten volkswirtschaftlichen Rahmenbedin gungen geht die LBS von nur gering steigenden Kapitalmarktzinsen im Basisszenario der Prognoserechnungen aus. Diese zeigt in den kommenden Jahren zunächst leicht, später stärker sinkende Betriebsergebnisse nach Risiko, die jedoch weiterhin positive Ergebnisse ergeben. Sollten sich die Kapitalmarktzinsen unter dem Niveau des Basisszenarios bewegen, so erwartet die LBS in den nächsten beiden Prognosejahren nur geringe Abweichungen im Ergebnis vor Steuern. Bei steigenden Zinsen würde das Ergebnis vor Steuern dagegen zunächst durch Abschreibungen auf Wertpapiere belastet. Die LBS erzielt jedoch auch in diesen 22

23 LAGEBERICHT 2016 Prognoserechnungen in den kommenden beiden Jahren keine negativen Ergebnisse. Die LBS ist als Bausparkasse der Sparkassen im Markt gut positioniert. Dies drückt sich in der geplanten Vertriebsleistung von mehr als 7,7 Mrd. Euro nach Summe im Bausparneugeschäft aus. 6.3 Gesamtaussage zur voraussichtlichen Entwicklung der LBS Die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ins besondere das extrem niedrige Zinsniveau, lassen den Weg in die eigene Immobilie sowie die Modernisierung bereits beste hender eigener Immobilien für viele als attraktiv erscheinen. Die LBS hat hier mit ihren attraktiven Produkten, die auch die Nutzung staatlicher Förderungen eröffnen, vielfältige Möglichkeiten der Kundenansprache. Diese will die LBS aktiv nutzen, um ihre Marktposition in Bayern weiter zu stärken. durch den eigenen LBS-Außendienst erwartet die LBS auch für die kommenden Jahre eine gute Geschäftsentwicklung. Die aktuelle Nullzinspolitik der EZB führt zu rückläufigen Zinserträgen. Die bereits in 2015 entwickelte LBS-Nullzins- Strategie wirkt sich mindernd auf diesen Ertragsrückgang aus, jedoch ist für das Betriebsergebnis nach Risiko im nächsten Jahr mit einem leichten Rückgang zu rechnen, welcher sich in den weiteren Planjahren noch verstärkt. Das Geschäftsmodell der LBS erweist sich selbst bei extrem niedrigen Zinsen als robust und nachhaltig. Zudem konnte durch die Umsetzung des strategischen Maßnahmenplans die Widerstandskraft in diesem herausfordernden Umfeld gestärkt werden. Aufgrund der Granularität ihres Kreditportfolios rechnet die LBS weiterhin mit niedrigen Kreditverlusten. Um die Marktpotenziale optimal zu erschließen, setzt die LBS weiterhin auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den bayerischen Sparkassen und die Qualität des eigenen Vertriebs. Durch den Verbund mit den bayerischen Sparkassen und 7. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten. 23

24 BERICHT DES VERWALTUNGSRATS Bericht des Verwaltungsrats Der Verwaltungsrat hat den Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr unter Einhaltung der ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben beraten und überwacht. Er hat sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt und erforderliche Beschlüsse gefasst. In vier Sitzungen sowie durch periodische schriftliche Berichte ließ sich der Verwaltungsrat über die Geschäfts- und Risikoentwicklung sowie grundsätzliche geschäftspolitische Aspekte durch den Vorstand unterrichten. Ferner befasste sich der Verwaltungsrat mit den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen und deren Folgen für die LBS Bayerische Landesbausparkasse ( LBS Bayern ). Inhaltliche Schwerpunkte und regelmäßige Diskussionsthemen der vier Sitzungen des Aufsichtsgremiums waren die Auswirkungen der fortgesetzten Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank und die sich daraus ergebende notwendige Weiterentwicklung des im Jahr 2015 aufgestell ten und in Umsetzung befindlichen Maßnahmenplans bis Der aktualisierte Maßnahmenplan bis 2020 liegt der Unternehmensplanung der kommenden Jahre zugrunde. Oberstes Ziel der LBS-Nullzins-Strategie bleibt es, auch in den kommenden Jahren positive Betriebsergebnisse zu erzielen und die Anforderungen an die Risikotragfähigkeit aus eigenen Mitteln sicherzustellen. Im Fokus einer Klausurtagung des Verwaltungsrats mit dem Vorstand standen die strategische Ausrichtung, Grundsatzfragen der Geschäftspolitik, die Ertrags-, Aufwands- und Risikosituation sowie die Rentabilität und Risikosteuerung der LBS Bayern. Der aus der Mitte des Verwaltungsrats gebildete Prüfungsund Risikoausschuss befasste sich in zwei Sitzungen mit den ihm nach seiner Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben, u. a. der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts, der Erörterung des Prüfungsberichts und der Geschäfts- und Risikostrategie sowie der Bestellung des Abschlussprüfers. Dem Verwaltungsrat wurden die Prüfungs- und Beratungsergebnisse berichtet. Ende April 2016 schieden Herr Dr. Ivo Holzinger, Ober bürgermeister der Stadt Memmingen a. D., und Herr Siegfried Wölki, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Coburg-Lichtenfels a. D., aus dem Verwaltungsrat aus. Herr Dr. Ivo Holzinger beendete zeitgleich seine Tätigkeit im Prüfungs- und Risiko ausschuss. Der Verwaltungsrat dankt Herrn Dr. Holzinger und Herrn Wölki für den fachkundigen Rat und die wertvolle Mitarbeit. Nach Beschluss der Generalversammlung der LBS Bayern wurden Herr Stephan Kirchner, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Bamberg, und Herr Markus Loth, Erster Bürgermeister der Stadt Weilheim i.ob, mit Wirkung zum 1. Mai 2016 neu in den Verwaltungsrat bestellt. Nach Beschluss des Verwaltungsrats wurde Herr Matthias Dießl, Landrat des mittelfränkischen Landkreises Fürth und seit 1. Januar 2015 Mitglied im Verwaltungsrat, mit Wirkung zum 1. Oktober 2016 als neues Mitglied im Prüfungs- und Risikoausschuss bestimmt. Die Generalversammlung der LBS Bayern erteilte am 9. Juni 2016 nach vorherigem Votum der Gesellschafterversammlung der LBS-Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbh dem Verwaltungsrat für 2015 die Entlastung. Im Rahmen eines Workshops mit dem Abschlussprüfer der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, ( Deloitte ) informierten sich die Mitglieder des Verwal tungsrats über neuere Ent wick lungen in Aufsichtsrecht und Prüfung (u. a. Novellierung der Mindestanforderungen an das Risikomanage ment, Instituts vergütungsverordnung, EU-Reform der Abschluss prüfung). Der Verwaltungsrat hatte am 29. April 2016 Deloitte als Abschluss prüfer für den Jahresabschluss 2016 bestellt. Deloitte hat den Jahresabschluss und den Lagebericht der LBS Bayern geprüft. Nach Abschluss der Prüfungen wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der Bericht des Abschlussprüfers wurde in der Sitzung des Prüfungs- und Risikoausschusses des Verwaltungsrats am 26. April 2017 und in der Sitzung des Verwaltungsrats am 11. Mai 2017 erörtert. Der Abschlussprüfer nahm an beiden Sitzungen teil, erläuter te 24

25 BERICHT DES VERWALTUNGSRATS die wesentlichen Prüfungsergebnisse und stand für Fragen zur Verfügung. Dem Ergebnis der Abschlussprüfung durch Deloitte schließt sich der Verwaltungsrat an. Auf Grundlage seiner eigenen Prüfungen von Jahresabschluss und Lagebericht sowie der von Seiten des Abschlussprüfers erteilten Auskünfte hat der Verwaltungsrat am 11. Mai 2017 auf Empfehlung des Prüfungs- und Risikoausschusses den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss 2016 und den Lagebericht der LBS Bayern gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Der Verwaltungsrat dankt den Mitgliedern des Vorstands sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LBS Bayern für die im zurückliegenden Jahr geleistete Arbeit und ihren großen persönlichen Einsatz. München, 11. Mai 2017 Der Verwaltungsrat Dr. Ulrich Netzer Vorsitzender 25

26 JAHRESBILANZ Jahresbilanz zum 31. Dezember 2016 Aktivseite (in Tsd. Euro) 2015 Barreserve a) Kassenbestand 2 1 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank Forderungen an Kreditinstitute a) andere Forderungen darunter: täglich fällig Forderungen an Kunden a) Baudarlehen aa) aus Zuteilungen (Bauspardarlehen) ab) zur Vor- und Zwischenfinanzierung ac) sonstige darunter: durch Grundpfandrechte gesichert b) andere Forderungen Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Anleihen und Schuldverschreibungen aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsunternehmen Immaterielle Anlagewerte a) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Sachanlagen Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva

27 JAHRESBILANZ Passivseite (in Tsd. Euro) 2015 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) Bauspareinlagen darunter: auf gekündigte Verträge auf zugeteilte Verträge b) andere Verbindlichkeiten darunter: täglich fällig Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen aa) Bauspareinlagen darunter: auf gekündigte Verträge auf zugeteilte Verträge b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen Fonds zur bauspartechnischen Absicherung Fonds für allgemeine Bankrisiken Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Gewinnrücklagen ca) andere Gewinnrücklagen Summe der Passiva Eventualverbindlichkeiten a) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 0 24 Andere Verpflichtungen a) Unwiderrufliche Kreditzusagen

28 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 (in Tsd. Euro) 2015 Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften aa) Bauspardarlehen ab) Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten ac) sonstigen Baudarlehen ad) sonstigen Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen Zinsaufwendungen a) für Bauspareinlagen b) andere Zinsaufwendungen positive Zinsen aus Geldaufnahmen Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen Provisionserträge a) aus Vertragsabschluss und -vermittlung b) aus der Darlehensregelung nach der Zuteilung c) andere Provisionserträge Provisionsaufwendungen a) Provisionen für Vertragsabschluss und -vermittlung b) andere Provisionsaufwendungen Sonstige betriebliche Erträge Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Übertrag

29 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (in Tsd. Euro) 2015 Übertrag Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapieren Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern, soweit nicht unter den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen Jahresüberschuss Gewinn- / Verlustvortrag aus dem Vorjahr Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in andere Gewinnrücklagen Bilanzgewinn

30 ANHANG Anhang 2016 Vorbemerkungen Die Bayerische Landesbausparkasse (LBS) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts unter alleiniger Trägerschaft des Sparkassenverbands Bayern (SVB). Die Anteile am Grundkapital der LBS hält die LBS-Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG. Die Anteile an der LBS-Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG werden von den bayerischen Sparkassen gehalten. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV). Für die Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wurden die vorgeschriebenen Formblätter der RechKredV für Bausparkassen verwendet. Gemäß 265 Abs. 8 HGB hat die LBS die im amtlichen Formblatt vorgesehenen Posten, die keinen Betrag ausweisen, nicht aufgeführt, es sei denn, dass im vorhergehenden Geschäftsjahr unter diesem Posten ein Betrag ausgewiesen war. Die Fristengliederung erfolgte entsprechend den Vorgaben des 340d HGB i.v.m. 9 RechKredV nach Restlaufzeiten. Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden sind die allgemeinen Bewertungsgrundsätze nach 252 ff. HGB und die besonderen Bewertungsvorschriften nach 340e ff. HGB beachtet worden. Forderungen sind zum Nennwert oder den Anschaffungskosten bewertet. Niedrig- oder unverzinsliche Forderungen werden soweit erforderlich abgezinst. Durch die Bildung von Einzel- bzw. Portfoliowertberichtigungen sowie Rück stellungen wird erkennbaren Ausfallrisiken Rechnung getragen. Für signifikante Forderungen werden bei vorhandenen Risikohinweisen Einzelwertberichtigungen gebildet. Die nicht signifikanten Forderungen werden auf Portfoliobasis bewer tet. Hier wird für Fälle mit Risikohinweisen eine pauschalierte Einzelwertberichtigung gebildet. Alle restlichen Forderungen, einschließlich der Forderungen aus Geldanlagen in Form von Termingeldern, Schuld scheindarlehen und Namenspapieren, werden zur Berechnung einer Portfoliowertberichtigung zusammengefasst. Die Risiko hinweise leiten sich aus dem internen Ratingsystem der LBS ab. Für die bei Kreditinstituten bestehenden besonderen Risiken wurden Vorsorgereserven gemäß 340f HGB gebildet. Sämtliche Wertberichtigungen und die Vorsorgereserven sind aktivisch abgesetzt. Die Bewertung der Wertpapierbestände der Liquiditätsreserve (inkl. der von der LBS gehaltenen Spezialfonds der Liquiditätsreserve) erfolgt nach dem strengen Niederstwertprinzip unter Beachtung des Wertaufholungsgebots. Die dem Bestand wie Anlagevermögen bewertete Wertpapiere (Anlagebestand) zugeordneten Wertpapiere werden nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Für die dem Anlagebestand zugeordneten Wertpapiere erfolgt eine laufende Überprüfung auf dauerhafte Wertminderungen. Bei Bedarf erfolgt eine Abschreibung unter Berücksichtigung des Wert aufholungsgebots. Bei Wertpapieren des Anlagevermögens werden die Abgrenzungsposten aus einem Agio bzw. Disagio als Bestandteil der fortgeführten Anschaffungskosten in der jeweiligen Bilanzposition ausgewiesen. Beteiligungen werden entsprechend den für das Anlagevermögen geltenden Regeln zu Anschaffungskosten bewertet und bei dauerhafter Wertminderung um Abschreibungen vermindert. Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Den Abschreibungen liegen grundsätzlich die steuerlich zulässigen Sätze zugrunde. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben. 30

31 ANHANG Agien und Disagien auf Forderungen werden in die aktive bzw. passive Rechnungsabgrenzung eingestellt. Dabei werden abgegrenzte Agien und Disagien zeitanteilig aufgelöst. Wesentliche Bewertungsunterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz bestehen insbesondere bei den Forderungen an Kunden, Anleihen und Schuldverschreibungen, Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und bei den Rückstellungen. Die Differenzen würden zu einem Aktivüberhang bei den latenten Steuern führen. Der zur Berechnung der latenten Steuern ermittelte Steuersatz beträgt 33 Prozent. Der sich daraus errechnete aktive Überhang an aktiven latenten Steuern wurde nach dem Wahlrecht des 274 HGB nicht aktiviert. angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. Durch diese Vorgehensweise werden die Anforderungen der IDW- Stellungnahme HFA 30 erfüllt; der steuerliche Teilwert nach 6a EStG wird überschritten. Bei der Bewertung des Bankbuchs wird für das allgemeine Zinsrisiko eine Gesamtbetrachtung der relevanten, zinstragen den Positionen vorgenommen. Für einen Verpflichtungsüberschuss ist aufgrund des handelsrechtlichen Vorsichtsprinzips gem. 249 HGB eine Rückstellung zu bilden. Die LBS hat auf Basis eines barwertigen Verfahrens die Notwendigkeit der Bildung einer Rückstellung abgeschätzt. Die Not wendigkeit zur Bildung einer Drohverlustrückstellung ist nicht gegeben. Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Rückstellungen werden gemäß 253 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Gem. 253 Abs. 2 HGB werden Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre und Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgezinst. Auf die Abzinsung von Rückstellungen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr wird verzichtet. Die Ermittlung von Pensionsrückstellungen für unmittelbare Versorgungszusagen basiert auf dem Anwart schafts bar wertverfahren (sog. Projected-Unit-Credit-Method). Hierbei werden in einem versicherungsmathematischen Gutachten biome - tri sche Annahmen (Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck) sowie künftig erwartete Gehalts- und Renten steige rungen zugrunde gelegt. Die Abzinsung erfolgt nach 253 Absatz 2 Satz 2 HGB vereinfachend auf der Basis eines pau schal angesetzten durchschnittlichen Marktzinssatzes, der sich bei einer 31

32 ANHANG Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ohne anteilige Zinsen, wenn nicht anders vermerkt Aktiva 2 Forderungen an Kreditinstitute Gliederung der anderen Forderungen an Kreditinstitute nach Restlaufzeiten: Die Zins- und Tilgungsrückstände aus Baudarlehen belaufen sich am Ende des Geschäftsjahres auf 933 Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro). bis 3 Monate (einschließlich der anteiligen Zinsen aller Fristigkeiten) mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre Tsd. (Vj Tsd. ) Tsd. (Vj Tsd. ) Tsd. (Vj Tsd. ) Zum Jahresende sind bereitgestellte, aber noch nicht ausgezahlte Baudarlehen in folgender Höhe vorhanden: aus Zuteilung Tsd. (Vj Tsd. ) aus Vor- und Zwischenfinanzierung Tsd. (Vj Tsd. ) mehr als 5 Jahre Tsd. (Vj Tsd. ) aus sonstige Tsd. (Vj Tsd. ) In den Forderungen an Kreditinstitute sind enthalten (einschließlich anteiliger Zinsen): Forderungen an angeschlossene Sparkassen Tsd. (Vj Tsd. ) Zum Jahresende sind bereitgestellte, aber noch nicht ausgezahlte Baudarlehen in folgender Höhe vorhanden: aus Zuteilung Tsd. (Vj Tsd. ) Aktiva 3 Forderungen an Kunden Gliederung der Forderungen an Kunden nach Restlaufzeiten: Aktiva 4 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere In diesem Posten sind Schuldverschreibungen und andere fest verzinsliche Wertpapiere (einschließlich der anteiligen Zinsen) in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) enthal ten, die im Folgejahr fällig werden. Sämtliche Wertpapiere dieses Postens sind börsenfähig und börsennotiert. Verliehene Wertpapiere werden im Bestand unter der Position Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ausgewiesen, ein wirtschaftlicher Übergang an den Entleiher erfolgt gem. IDW RS HFA 13 n. F. nicht. bis 3 Monate (einschließlich der anteiligen Zinsen aller Fristigkeiten) mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre Tsd. (Vj Tsd. ) Tsd. (Vj Tsd. ) Tsd. (Vj Tsd. ) mehr als 5 Jahre Tsd. (Vj Tsd. ) Nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet wurden die dem Anlagevermögen zugeordneten Wertpapiere des Finanz anlagebestands mit einem Buchwert von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro). Sie verfügen über einen beizule genden Zeitwert in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro). Es wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorgenommen, da eine dauerhafte Wert minderung nicht vor liegt. Für alle Papiere besteht eine dauer hafte Halteabsicht bis zur Fälligkeit. Dies 32

33 ANHANG entspricht der buy and hold -Strategie der LBS. Aktuell ist, auch bei der Betrachtung von langfristigen Prognosen, kein wirtschaft licher Grund abzusehen, der einen vorzeitigen Verkauf dieser Papiere notwendig machen würde. Aktiva 5 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Unter diesem Posten werden Anteile an Spezialfonds ausgewiesen, die im Anlage- und Liquiditätsbestand gehalten werden. Zweck der Anlage in Spezialfonds ist die Erzielung einer überdurchschnittlichen Performance bei gleichzeitiger Risikostreuung. Die Spezialfonds investieren aus schließlich in festverzinsliche Wertpapiere. Es bestehen keine Beschränkungen in der Möglich keit der täglichen Rückgabe von Fondsanteilen. Liquiditätsbestand Spezialfonds (in Tsd. ) Buchwert Beizulegender Zeitwert Differenz zwischen Buch- und Marktwert Ausschüttungen im Geschäftsjahr LBMUE LBMUE II Anlagebestand Spezialfonds (in Tsd. ) Buchwert Beizulegender Zeitwert Differenz zwischen Buch- und Marktwert Ausschüttungen im Geschäftsjahr LBSBAY I LBSBAY II LBSBAY III LBSBAY IV LBSBAY V LBMUE III LBMUE V

34 ANHANG Entwicklung des Anlagevermögens (in Tsd. Euro) Zugänge Abgänge Umbu chungen Anschaffungs- / Herstellungskosten Zuschreibungen Abschreibungen kumuliert Restbuchwert Restbuchwert Abschreibungen des Geschäftsjahres Beteiligungen Wertpapiere des Anlagevermögens Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Grund stücke und Gebäude Betriebs- und Geschäftsausstattung Sonstiges Anlagevermögen Die Sachanlagen enthalten ein Grundstück mit Gebäude in Höhe von Tsd. (Vj Tsd. ), das von der Bayerischen Landesbausparkasse eigengenutzt wird. Aktiva 9 Sonstige Vermögensgegenstände In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) enthalten, die der Finanzierung mittel barer Versorgungsverpflichtungen gegenüber Mitar bei tern(-innen) dienen. Passiva 1 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Für andere Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ergibt sich folgende Fristengliederung nach Restlaufzeiten: bis 3 Monate Tsd. (Vj Tsd. ) Zur teilweisen Refinanzierung von Vor- und Zwischen finan zierungs krediten sowie Annuitätendarlehen wurden kurz fristige Mittel in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) bei der BayernLB aufgenommen. Aktiva 10 Rechnungsabgrenzungsposten In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) sind Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) abgegrenzte Agien aus erworbenen Schuldscheindarlehen und Namenspapieren enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind enthalten: Verbindlichkeiten an angeschlossene Sparkassen Tsd. (Vj Tsd. ) Passiva 4 Rechnungsabgrenzungsposten In den passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind 27 Tsd. Euro (Vj. 35 Tsd. Euro) abgegrenzte Disagien aus Baudarlehen sowie 900 Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) abgegrenzte Disagien aus 34

35 ANHANG erworbenen Schuldscheindarlehen und Namenspapieren enthalten. In Folge eines BGH-Urteils vom 08. November 2016 (AZ XI ZR 552 / 15), das die Erhebung einer Darlehensgebühr bei Bausparkassen für unzulässig erklärt hat, wurde der bestehende Rechnungsabgrenzungsposten für Darlehens gebühren aus Vorjahren in Höhe von 935 Tsd. Euro (Vj. 935 Tsd. Euro) vollständig zu Gunsten der sonstigen betrieblichen Erträge aufgelöst. Passiva 5 Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Hier sind Rückstellungen für Pensionen in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) sowie Rückstellungen für Beihilfen in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) enthalten. Für die Bewertung der Pensions- und Beihilferückstellungen wurden die folgenden versicherungsmathematischen Annahmen zum 31. Dezember 2016 herangezogen: Prämissen Pensionen Beihilfe Rechnungszinssatz (Vj. 3,89 %) 4,01 % 3,24 % Gehaltsdynamik (Vj. 2,35 %) 2,25 % 2,25 % Rententrend 1 (Vj. 2,25 %) 2,15 % 2,15 % Kostentrend der medizinischen Versorgung (Vj. 4,00 %) 4,00 % 4,00 % 1 Darüber hinaus bestehen anrechenbare Sozialversicherungsrenten, die mit einem Rententrend von 1 % bewertet wurden. Der Unterschiedsbetrag nach 253 Abs. 6 Satz 1 HGB aus dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe des ent sprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren beträgt Tsd. Euro. Neben dem Versorgungssystem, welches die Pensions rückstellungen begründet, ist die LBS als Trägerunternehmen an zwei rechtlich selbständigen Versorgungskassen für mittelbare Versorgungsverpflichtungen gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beteiligt. Soweit steuerlich zulässig wird das Kassenvermögen dieser Unterstützungskassen regel mäßig von der LBS dotiert. Pensionsrückstellungen werden für mittelbare Versorgungszusagen in Einklang mit Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB nicht gebildet. Zum 31. Dezember 2016 ergibt sich eine Unterdeckung in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro), der Rückdeckungs versicherungen bei der LBS in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) zur Finan zierung dieser Versorgungsverpflichtungen gegenüber stehen. c) andere Rückstellungen In den anderen Rückstellungen sind Zinsbonusrückstellungen mit einem Wert von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) enthalten. Für Bauspartarife mit Zinsbonusanteil erhält der Kunde unter bestimmten Voraussetzungen bei Darlehensverzicht oder Kündigung einen Zinsbonus aus den bis zum Zeitpunkt der Auszahlung des gesamten Bausparguthabens aufgelaufenen Zinsen. Hierfür wird anhand von Darlehensverzichter- und Kündigerquoten tarifindividuell und in Abhän gigkeit der bereits durchlaufenen Vertragslaufzeit eine Rück stellung gebildet. Diese Quoten werden anhand von Experten schätzungen und historischen Simulationen ermit telt und jährlich überprüft. Passivposten 1 unter dem Strich Die im Vorjahr bestandene Eventualverbindlichkeit im Rahmen einer Bürgschaftsverpflichtung in Höhe von 24 Tsd. Euro konnte wegen Wegfall des zu sichernden Grundgeschäftes aufgelöst werden. Passivposten 2 unter dem Strich Die unwiderruflichen Kreditzusagen in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) betreffen zugesagte, aber erst nach Zuteilung auszuzahlende Bauspardarlehen, auch zur Ablösung von Zwischen- und Vorfinanzierungskrediten der LBS und der Sparkassen, Zwischen- und Vorfinanzie- 35

36 ANHANG rungs-kreditzusagen sowie Kreditzusagen für Annuitätendarlehen. Die Kreditzusagen werden mit dem Nominalbetrag gezeigt. Die Besicherung der Kreditzusagen ist vorrangig grund pfand rechtlich. Für mögliche latente Risiken wurde auf Portfolio basis eine Wertberichtigung für Kreditzusagen gebildet. Aufgrund von Erfahrungswerten ist mit einer hohen Wahr scheinlichkeit der sukzessiven Auszahlung des am 31. Dezember 2016 vorhandenen Bestandes an Rest ver pflichtungen innerhalb eines Jahres zu rechnen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Abruf der Baudarlehen durch den Darlehensnehmer jederzeit erfolgen kann. GuV 1 Zinserträge / GuV 2 Zinsaufwendungen Im Rahmen der Verzinsung langfristiger Rückstellungen aus Bankgeschäften sind Zinsaufwendungen in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) und Zinserträge in Höhe von 49 Tsd. Euro (Vj. 391 Tsd. Euro) entstanden. Im Rahmen der Verzinsung langfristiger Rückstellungen aus Nichtbankgeschäften ergab sich ein Zinsertrag in Höhe von 353 Tsd. Euro (Vj. 0 Tsd. Euro). GuV 9 Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Auf wendungen aus der Verzinsung von langfristigen Rückstellungen aus Nichtbankgeschäften in Höhe von insgesamt Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) enthalten. Durch die geänderten Vorschriften zur Abzinsung von Altersversorgungs verpflichtungen gem. 253 (2) HGB ist die Vergleichbarkeit zum Vorjahreswert eingeschränkt. Pensions rückstellungen wurden erstmals mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgezinst, während in den vorangegangenen Berichtsperioden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abge zinst wurde. Die aus der Geldaufnahme resultierenden Erträge in Höhe von 311 Tsd. Euro (Vj. 145 Tsd. Euro) werden als positive Zinsen in den anderen Zinsaufwendungen gezeigt. GuV 4 Provisionserträge In den Provisionserträgen sind in Folge des BGH-Urteils vom 08. November 2016 Erträge aus der Darlehensregelung nach der Zuteilung (Vj. 848 Tsd. Euro) nicht mehr enthalten. GuV 6 Sonstige betriebliche Erträge Nach der im Vorjahr durchgeführten Auflösung einer Rückstellung für Kreditbearbeitungsgebühren in Höhe von Tsd. Euro normalisierte sich der sonstige betriebliche Ertrag weitgehend wieder. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Kosten verrechnungen mit der BayernLB in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro) enthalten. Diese resultieren im Wesentlichen aus Erträgen aus der Bearbeitung der privaten Wohn baufinanzierung für die BayernLB. 36

37 ANHANG Sonstige Angaben Sonstige finanzielle Verpflichtungen Die LBS ist Mitglied des Sicherungsfonds der Landes bausparkassen, der zum institutsbezogenen Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe zählt. Die Aufgabe des institutsbezogenen Sicherungssystems liegt sowohl in der Institutssicherung als auch in der Einlagensicherungsfunktion. Mit der Einführung des Einlagensicherungsgesetzes (EinSiG) am 3. Juli 2015 wurde festgelegt, dass Einlagensicherungssysteme über angemessene Finanzmittel im Verhältnis zu ihren bestehenden und potenziellen Verbindlichkeiten verfügen müssen. Dabei wurde ein Zielvolumen der verfügbaren Finanzmittel bis zum Ablauf des 3. Juli 2024 von mindestens 0,8 Prozent der gedeckten Einlagen nach 8 (1) EinSiG defi niert. Für die LBS bestehen am Bilanzstichtag Einzahlungsverpflichtungen in Höhe von Tsd. Euro (Vj Tsd. Euro). Darin enthalten sind Tsd. Euro unwiderrufliche Zahlungs verpflichtungen in Höhe von 30 Prozent aus dem Jahresbeitrag Diese sind in gleicher Höhe durch Verpfändung eines Wertpapiers auf einem Sicherheitenkonto bei der Deutschen Bundesbank abgesichert. Anteilsbesitz Name des Unternehmens Kapitalanteil in % Eigenkapital (2015) in Tsd. Jahresüberschuss (2015) in Tsd. S-Immo-Beteiligungs-GmbH & Co. KG, München LBS IT Informations-Technologie GmbH & Co. KG, Berlin / Charlottenburg 15, , Honorar für den Abschlussprüfer (in Tsd. ) Im Geschäftsjahr in der GuV erfasstes Honorar für Abschlussprüfungen = davon aus Vorjahr Sonstige Bestätigungs- oder Beratungsleistungen = davon aus Vorjahr Sonstige Leistungen = davon aus Vorjahr Insgesamt

38 ANHANG Verwaltungsrat Organ der LBS nach 5 der Satzung der LBS Bayerische Landesbausparkasse Dr. Ulrich Netzer Präsident Sparkassenverband Bayern München Vorsitzender des Verwaltungsrates Reinhard Lugschi Vorsitzender des Vorstands Kreissparkasse Höchstadt a. d. Aisch Höchstadt Marlies Mirbeth Mitglied des Vorstands Stadtsparkasse München München Stv. Vorsitzende des Verwaltungsrates Gerold Noerenberg Oberbürgermeister Neu-Ulm Neu-Ulm Matthias Dießl Landrat Fürth Fürth Winfried Nusser Vorsitzender des Vorstands Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren Kaufbeuren Dr. Ivo Holzinger Oberbürgermeister Memmingen Memmingen bis 30. April 2016 Peter Schleich Vorsitzender des Vorstands Sparkasse Ostunterfranken Haßfurt Stephan Kirchner Vorsitzender des Vorstands Sparkasse Bamberg seit 01. Mai 2016 Joachim Sommer Vorsitzender des Vorstands Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen Erding Dr. Martin Kreuzer Stv. Vorsitzender des Vorstands Sparkasse Niederbayern-Mitte Straubing Dr. Markus Witt Stv. Vorsitzender des Vorstands Sparkasse Regensburg Regensburg Markus Loth Siegfried Wölki 1. Bürgermeister Vorsitzender des Vorstands Stadt Weilheim i.ob Sparkasse Coburg-Lichtenfels seit 01. Mai 2016 Coburg bis 30. April

39 ANHANG Vorstand Organ der LBS nach 5 der Satzung der LBS Bayerische Landesbausparkasse Dr. Franz Wirnhier Vorsitzender des Vorstands LBS Bayern Geschäftsbereich Steuerung Helmut Straubinger Stv. Vorsitzender des Vorstands LBS Bayern Geschäftsbereich Betrieb Erwin Bumberger Mitglied des Vorstands LBS Bayern Geschäftsbereich Vertrieb Generalversammlung Organ der LBS nach 5 der Satzung der LBS Bayerische Landesbausparkasse LBS-Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG, München Kredite an Organe Gesamtbetrag der den Mitgliedern des Vorstands bzw. des Verwaltungsrats gewährten Vorschüsse und Kredite sowie der zu ihren Gunsten eingegangenen Haftungsverhältnisse Kredite zum 31. Dezember 2016 in Tsd. Mitglieder des Vorstands 188 Mitglieder des Verwaltungsrats 425 Bezüge der Organe Gesamtbezüge, die den Mitgliedern des Vorstands und Verwaltungsrats für die Tätigkeit im Geschäftsjahr gewährt wurden Bezüge zum 31. Dezember 2016 in Tsd. Mitglieder des Vorstands Mitglieder des Verwaltungsrats 168 Auf die Angaben nach 285, Nr. 9b HGB wurde gemäß 286, Abs. 4 HGB verzichtet. 39

40 ANHANG Vertrauensmann nach 12 Bausparkassengesetz Alexander Radwan, MdB Vertrauensmann der LBS Bayern Mitglied des Deutschen Bundestags Offenlegungsbericht Die LBS erstellt einen Offenlegungsbericht, der alle erforderlichen Angaben, über den Jahresabschluss und Lagebericht hinaus, gemäß CRR enthält. Dieser wird auf der Homepage der LBS Bayern unter veröffentlicht. Mitarbeiter Im Jahresdurchschnitt waren bei der LBS 657 Mitarbeiter beschäftigt, davon 405 weibliche und 252 männliche. Darin enthalten sind 311 Teilzeitbeschäftigte. München, 20. März 2017 LBS BAYERISCHE LANDESBAUSPARKASSE Anstalt des öffentlichen Rechts Dr. Franz Wirnhier Helmut Straubinger Erwin Bumberger 40

41 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Ein bezie hung der Buchführung und den Lagebericht der LBS Bayerische Landesbausparkasse Anstalt des öffentlichen Rechts, München (LBS), für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der LBS. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wer den die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen inter nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands der LBS sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der LBS sowie die Erwartungen über Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der LBS Bayerische Landesbausparkasse Anstalt des öffentlichen Rechts, München, den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der LBS. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der LBS und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. München, 20. März 2017 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Koch Wirtschaftsprüfer Bunge Wirtschaftsprüfer 41

42 STATISTISCHER ANHANG Bewegung der Zuteilungsmasse 2016 Tsd. A. Zuführungen I. Vortrag aus dem Vorjahr (Überschuss): noch nicht ausgezahlte Beträge II. Zuführungen im Geschäftsjahr 1. Sparbeträge (einschließlich verrechneter Wohnungsbauprämien) Tilgungsbeträge ¹ (einschließlich verrechneter Wohnungsbauprämien) Zinsen auf Bauspareinlagen Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 0 5. sonstige a) Fremdgeld 0 Summe B. Entnahmen I. Entnahmen im Geschäftsjahr 1. Zugeteilte Summen, soweit ausgezahlt a) Bauspareinlagen b) Bauspardarlehen Rückzahlungen von Bauspareinlagen auf noch nicht zugeteilte Bausparverträge sonstige a) Rückzahlungen von Fremdgeld 0 b) Entnahme aus dem Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 0 II. Überschuss der Zuführungen (noch nicht ausgezahlte Beträge) am Ende des Geschäftsjahres ² Summe Anmerkung: ¹ Tilgungsbeträge sind die auf die reine Tilgung entfallenden Anteile der Tilgungsbeiträge ² In dem Überschuss der Zuführungen sind u. a. enthalten: a) die noch nicht ausgezahlten Bauspareinlagen der zugeteilten Bausparverträge b) die nicht ausgezahlten Bauspardarlehen aus Zuteilungen

43 STATISTISCHER ANHANG Bestandsbewegung 2016 nicht zugeteilt zugeteilt insgesamt Bauspar- Zahl der Bauspar- Zahl der summe Tsd. Verträge summe Tsd. Verträge Zahl der Verträge Bausparsumme Tsd. A. Bestand am Ende des Vorjahres B. Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) Übertragung Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung Teilung Zuteilung Sonstiges C. Abgang im Geschäftsjahr durch insgesamt Zuteilung Herabsetzung Auflösung Übertragung Zusammenlegung Vertragsablauf Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung Sonstiges insgesamt D. Reiner Zugang / Abgang E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon sind auf Bausparer außerhalb des Bundesgebiets entfallen Zahl der Verträge Bausparsumme Tsd. Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen a) Abschlüsse vor dem (Geschäftsjahr) b) Abschlüsse im Geschäftsjahr Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes bis Euro über Euro bis Euro über Euro bis Euro über Euro bis Euro über Euro bis Euro über Euro bis Euro über Euro Durchschnittliche Bausparsumme gesamt Die durchschnittliche Bausparsumme hat am Ende des Geschäftsjahres betragen

44 Geschäftsbericht 2016 LBS, München Service Tel.: (089) Internet: info@lbs-bayern.de Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. Sparkassen-Finanzgruppe (12 / 16)

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