Ersteller der Studie: Kompetenzzentrum e-learning in der Medizin Baden- Württemberg Zielgruppen und
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- Judith Beutel
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1 Titel Autor Journal abstract E-Learning in der Liebhard H GMS Zeitschrift Stichwort: E-learning Bedarfsanalyse 2005 Medizin: Dokumentation der et el. für medizinische Ausbildung 2005; Ersteller der Studie: Kompetenzzentrum e-learning in der Medizin Baden- Württemberg Zielgruppen und 23: doc19 Aufgaben: Koordination der e-learning-massnahmen Bedarfsanalyse Aufbau einer e-learning-lehr-plattform Entwicklung einer e-learning-strategie für Baden-Württemberg Vereinheitlichung aller e-learning-projekte der Hochschulen in BW Erhebung durch Fragebögen an 1433 Medizinstudenten in Ulm, Freiburg, Heidelberg, Tübingen und 251 Lehrende im Jahr 2005 Beschreibung der Fragebögen findet sich in Ederleh 2005 Ergebnisse für Studierende Grunddaten: 61% weiblich, 33% männlich, 6% keine Angaben; jahre alt PC-Kenntnisse: 8% gering, 19% eher gering, 34% mittel, 24% eher umfangreich, 12% umfangreich, 3% keine Angaben je 1/3 mittlere bis umfangreiche Kenntnisse, ¼ geringe Kenntnisse Signifikanzen: mittleres Alter (26-29) haben sign. mehr umfangreiche Kenntnisse; jüngere Studenten haben eher geringe Kenntnisse Frauen stufen ihre Kenntnisse sign. Geringer ein als ihre männlichen Kollegen PC-Zugang: 87% eigener PC, 42% Familien-PC, 18% eigener PC an der Uni, 43% Rechenzentrum, 44% PC-Pools an der Uni Internetzugang: 46% privat+uni, 24% privat, 14% privat+klinik, 8% privat+uni+klinik, 2% keinen, 1% Uni+Klinik, 1% Klinik, 3% keine Antwort über 80% verfügen über einen privaten Zugang; ca.70% haben an der Uni eine Möglichkeit; nur 2% haben keinen Internetzugang Wöchentliche Nutzung privat: 64% 1-9 Stunden, 19% Wöchentliche Nutzung studienbezogen: 70% 1-9 Stunden, 15% Stunden Zweck der Internetnutzung: 80% surfen gelegentlich oder häufig für studienbezogene Recherche, 80% zur Unterhaltung, 95% , 10% Newsgroups, 9% Diskussionsforen, 23% Lernen mit webbasierten Programmen, 55% Transfer von Daten überwiegend , Unterhaltung, an dritter Stelle Studienzwecke Nutzung von Diensten der Universität: 68% Onlinekursanmeldung, 67% Online- Prüfungsergebnisse, 43% Online-Evaluation, 61% Elektronische
2 Bibliotheksdienste, 43% Elektronisches Vorlesungsverzeichnis, 28% Lehrplattform, 10% EDV-Schulungen, 9% Nutzerberatung Nutzung von e-learning-angeboten: 58% nie, 17% gelegentlich, 22% häufig, 3% keine Angabe Nutzung von multimedialen Lehrveranstaltungen: 89% nie, 6% gelegentlich, 2% häufig, 3% keine Angabe häufige Nutzer sind mittleren Alters Studentinnen und Studenten nutzen e-learning etwa gleich häufig ja oder nicht sign. Zusammenhang zwischen der Einschätzung der eigenen Kompetenz und der Nutzung von E-learning-Angeboten Hauptsächliche Nennungen für e-learning-angebote waren: Histonet, Sobotta, Mediscript Nennungen für Lernveranstaltungen: Docs n drugs, La Medica Kontakt mit e-learning: 38% Anregung durch Kommilitonen, 36% Eigeninitiative, 36% Empfehlung von Dozenten, 6% freiwillige multimediale Lernveranstaltungen, 29% Multimediale Pflichtveranstaltungen Nutzung verschiedener Lehrmedien: gelegentlich oder häufig: 96% Lehrbücher, 96% Skripte, 18% Videos/Kassetten/DVD s, 18% Animationen, 26% internetbasierte Lernprogramme, 26% Internetlernportale, 75% Lernprogramme auf CDrom Begründung für Nichtnutzung von e-learning-programmen: 50% Angebot nicht bekannt, 27% von zu Hause nicht zugänglich, 20% PC-Pools nicht ausreichend ausgestattet, 28% Inhalte widersprechen Erwartungen, 52% fehlende Einführungsveranstaltung, 35% keine Klausurrelevanz, 48% fehlende Verpflichtung Einstellung zu e-learning: 45% regt zum intensiven Lernen an, 58% hilft zusammenhänge zwischen Lerninhalten zu schaffen, 62% freie Zeiteinteilung, 52% ortsunabhängiges lernen, 42% bereitet auf die Praxis vor, 52% führt zur Vereinsamung beim lernen, 60% fördert selbständiges lernen, 58% bringt Spaß beim Lernen, 60% optimiert die Prüfungsvorbereitung, 34% fordert zu hohe technische Vorkenntnisse, 36% schult situationsgerechtes Handeln Vorteile von e-learning: 70% erhöhte methodische Vielfalt, 62% Servicezuwachs, 54% erhöhtes Teilnehmerinteresse, 68% verbesserte Lernerfolge, 50% bessere Kommunikation, 48% geringerer Zeitaufwand Nachteile von E-learning: stimmen zu/gelegentlich: 52% zu hoher Zeitaufwand,
3 50% zu hohe Ansprüche an Selbstdisziplin, 50% zu hohe Kosten, 42% technische Überforderung der Studenten, 60% technische Überforderung der Dozenten Werte sind noch normalverteilt, sodass hoher Wert der Dozenten nicht so extrem ist Zeitaufwand bestätigen genauso viele wie verneinen Einsatz e-learning im Kontext: vorstellbar oder gewünscht: 78% zur Vorlesung, 79% zum Seminar, 78% zum Praktikum, 82% zur Prüfungsvorbereitung, 42% zur Prüfungsdurchführung, 26% als reine Onlineveranstaltung. Lehrende PC-Kenntnisse: 2% gering, 5% eher gering, 28% mittel, 38% eher umfangreich, 23% umfangreich, 3% keine Angabe über die ½ gibt umfangreiche Kenntnisse an fast 1/3 mittlere Kenntnisse Sign. Zusammenhang zwischen mittlerem Alter und guten PC-Kenntnissen PC-Zugang (gelegentlich oder häufig): 80% Nutzung eigener PC zu Hause, 18% Nutzung eigener PC an der Uni, 26% Familien-PC, 44% PC am Arbeitsplatz mit weiteren Nutzern, 92% eigener PC am Arbeitsplatz, 4% Internetcafe Internetzugang: 41% privat + Klinik, 22% privat+uni+klinik, 21% privat+uni, 6% Klinik, 4% Uni, 2% Uni+Klinik, 2% privat, 2%keine Angabe 86% verfügen über einen privaten Internetzugang 71% über einen in der Klinik alle Lehrenden haben Internetzugang Wöchentliche Nutzung des Internets privat: 82% 1-9h, 8% 10-19, Rest mehr Wöchentliche Nutzung des Internets Forschung: 42% 1-9h, 25% 10-19h Wöchentliche Nutzung des Internets Lehre: 60% 1-9h, 20% 10-19h Wöchentliche Nutzung des Internets Klinik: 55% 1-9h, 18% Zweck der Internetnutzung: 96% Recherche berufliche, 36% Unterhaltung, 98% s, 8% Newsgroups, 6% Foren, 68% Durchführung von Seminaren, 80% Transfer von Daten, 20% Präsentation eigene Homepage, 30%kommerzeill, 68% Aus- und Weiterbildung Nutzung verschiedener Dienste an der Universität: 14% online-kursanmeldung, 12% online-prüfungsergebnisse, 12% Online-Evaluation, 80% elektronische Bibdienste, 18%elektr. Vorlesungsverzeichnis, 12% Lehrplattform, 6% EDV-
4 Schulung, 6% Nutzerberatung, 72% Informationsdienste Erfahrungen zu e-learning Nutzung und Empfehlung versch. Lernmaterialien: 88% Lehrbücher, 66% Skripte, 34% Lehrvideos/Kassetten, 20% Animationen, 26% internetbasierte Lernprogramme, 30% Internetplattformen, 30% Lernprogramme auf CDrom Unterstützung der Lehre durch e-learning (häufig oder gelegentlich): 30% zur Vorlesung, 34% zum Seminar, 30 zum Praktikum, 32% zur Vor- und Nachbereitung, 12% zur Prüfungsdurchführung, 2% als reine Onlineveranstaltung Kontakt zu e-learning: Kollegenempfehlung und Eigeninitiative Erfahrungen zum Einsatz von E-learning: 38% Studentenmotivation, 38% technisch Probleme der Studenten, 40% Studierende äußern sich positiv zu e- learning 42% haben keinerlei Erfahrung mit dem Einsatz von e-learning Zukünftiger Einsatz von e-learning: am häufigsten zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts oder zu unterstützend zum Seminar Gründe gegen den Einsatz von e-learning (gelegentlich oder häufig): 20% fehlendes Interesse an e-learning, 50% fehlende Information über e-learning, 40% fehlende technische Ausstattung, 42% fehlendes technisches Wissen, 18% fehlende Akzeptanz der Studierenden Einstellung zu e-learning: Dozenten stimmen E-learning als ortsunabhängigem Lernen und zeitungebundenem Lernen stark zu Vorteile des e-learning: 72% Erhöhung der methodischen Vielfalt, 72% Servicezuwachs für Studenten, 58% höheres Teilnehmerinteresse, 60% Verbesserung der Lernerfolge, 40% bessere Kommunikation; kritisch wird der erhöhte Aufwand gesehen Nachteile des e-learning: 62% zu hoher zeitlicher Aufwand, 58% zu hohe Ansprüche an Selbstdisziplin, 30% Technische Überforderung Studenten, 28% technische Überforderung Dozenten, 50% hohe Kosten Teilnahme an Veranstaltungen mit e-learning: 62% nie, 28% 1-2 Mal, Rest häufiger Interesse an e-learning Fortbildung: 10% niedrig, 20% eher niedrig, 35% mittel, 20% eher hoch, 16% hoch mittlere Altersgruppe zeigt das höchste Interesse an Weiterbildung.
5 Diskussion Evaluationsmüdigkeit der Studenten kann Ergebnis beeinflusst haben Das Erhebungsinstrument Fragebogen wurde nicht ausreichend geprüft Untersuchung ist intern valide, nicht aber extern valide und damit nur eingeschränkt auf andere Hochschulen übertragbar Abgeleitete Maßnahmen in der Studie Einführungsveranstaltungen für e-learning für Studenten und lehrende Besseres Ausstattung der Studenten mit PC s Schulung technischer Fertigkeiten mit dem Computer Bekanntmachung von e-learning-angeboten Bekanntmachung technischer Beratungsangebote Fachgebundenen Vorschläge des Kompetenzzentrums an die Dozenten zum Thema der Vorlesung
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